Banker, Politiker, Banker – ein Lehrstück



Eine Geschichte aus dem neuen Zeitalter seit der grossen Finanzkrise: Jon Stewart erzählt in seiner kultigen Daily Show, wie Jon Corzine, einst Chef der ebenfalls kultigen Investmentbank Goldman Sachs den Weg in die Politik fand, dort die Finanzbranche härter an die Kandare nehmen wollte, dann mit der Bank MF Global erneut Banker wurde, seine Ansichten als Politiker über Bord warf, auf europäische Staatsanleihen setzte und am Ende der Geschichte Pleite ging – ok, nicht er ging natürlich pleite, «bloss» die Bank.

44 Kommentare zu «Banker, Politiker, Banker – ein Lehrstück»

  • Jens Gloor sagt:

    @An toanh (oder so)
    Die Rothschilds sollen 500 Billionen besitzen – entspricht mindestens der ‚halben Welt‘. Und in ‚Ihrer Deutung‘ wären das dann somit ‚Trillions‘ – was Ihrer Bildung entgangen zu sein scheint.

    Ihr gesamter Kommentar ist daher obsolet. Machen Sie lieber Hausaufgaben – z.B. mit GOOGLE – mein Lieber!

  • Thomi Horath sagt:

    Gewaltig, was hier alles zusammenkommt. Erstaunlich wie wenig Zensur herrscht. Danke für all die Info! (Es gibt sicher Leute, die vieles hier als Unsinn abtun wollen, aber das kann man eigentlich erst, wenn man sich selbst durch Nachforschen davon überzeugt hat… 😉 )

  • Herb Schweizer sagt:

    Gut zu wissen – Exterritoriales Finanzzentrum und mitten in London: Die „Square Mile“:
    ’The City’ hat ihre eigene Gesetzgebung und die dort statt findenden Handlungen und abgewickelten Geschäfte können von englischen Gerichten weder eingesehen noch belangt werden. Auch ist sie weder Mitglied der EU oder irgend jemandem sonst Rede und Antwort schuldig. Während Londons Bürgermeister Boris Johnson heisst. regiert in ‘The City’ Lord Mayor Michael Baer – also zwei Bürgermeister in – so gesehen – ein und derselben Stadt, wobei ‘The City’ nur über ca. 8’000 reguläre Einwohner verfügt. Ihr Ruf – vor allen Dingen zu Kolonialzeiten – war und ist nicht der Beste und ihre damalige Macht und ihr Einfluss waren gross, allgegenwärtig und für viele andere Länder bedrohlich. ’The City’ ist heute ein rein kommerzieller Ministaat, innerhalb Englands Staatsgrenzen, welcher vollumfängllich von der ‘The City of London Corporation‘ betrieben wird, nur sich selbst überwacht und als die grösste Steueroase und nebst Wall Street, als Finanzepizentrum der Welt gilt.

    • Andres Müller sagt:

      Daselbe gilt in Basel für die BIZ, sie ist die mächtigste Finanzlobby-Organisation der Welt

      und das verläuft im Geheimen ohne jegliche Kontrolle durch die Demokratie auf extraterritorialem Recht.
      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/kardinaele-des-geldes/1918856.html?view=print

      „Wie die Herren der Geldpolitik zu den Einschätzungen ihrer Ökonomen stehen, wird die Welt aber wieder nicht erfahren. Die Debatten im Turm am Basler Centralbahnplatz bleiben vertraulich.“

      • Anh Toan sagt:

        @Andres Müller: Welchem territorialen Recht sollte eine Organisation unterstehen, deren Aufgabe die Abwicklung des internationalen Zahlungsverkehrs, der Koordination unter Notenbanken, ist? Welchem territorialen Recht sollte die Weltbank, die Uno etc. unterstehen?

        Die BIZ ist auch nicht besonders mächtig, sie kann weder Recht setzen noch rechtsanwendende Verfügungen erlassen. Wikipedia zu Basel III: „Die Umsetzung wird in Europa über eine Anpassung der Capital Requirements Directive (CRD) erfolgen, welche vom EU-Parlament beschlossen werden muss. Auch müssen die nationalen Parlamente ebenfalls zustimmen, bevor Basel III in Kraft treten kann.“ Die BIZ kann nicht mal eine Bankenlizenz entziehen.

        • Andres Müller sagt:

          Eine Bank die derzeit 12% der Weltwährungsreserven verwaltet soll nicht mächtig sein?

          Die Bank ist als Schweizer AG eingetragen, versteuert aber keinen Rappen in der Schweiz.

          Eine interessante Studie der BIZ unter Hans-Helmut Kotz sagte 2001 aus, dass Banken so gross werden wollen, dass sie der Staat nicht pleite gehen lassen kann. Anstelle aber etwas dagegen zu unternehmen hat die BIZ diese Begebenheit sogar selbst beschleunigt.

          „Die Verfasser der Studie sprechen sich nun >>>>>nicht gegen wachsende Banken<<<<>>keine Banken zerschlagen oder in ihrer Größe beschränken<<<<.

          <<<>>>>

          Dieser Zynismus der BIZ ist kaum noch zu überbieten, aus meiner Sicht sollte man die BIZ selbst zerschlagen.

          • Andres Müller sagt:

            sorry es scheint nun etwas zu fehlen in meinem Text: Also Nachtrag:

            „Die Verfasser der BIZ Studie sprechen sich nun nicht gegen wachsende Banken aus. Sie wollen auch keine Banken zerschlagen oder in ihrer Größe beschränken. Sie stellen aber fest, dass Wachstum auch auf Kosten des gesamten Finanzsystems und der Gesellschaft gehen kann“

          • ueli der specht sagt:

            @Andres Müller
            Anstatt weiterhin krude Verschwörungstheorien in die Welt zu setzen und den (Zentral-)Banken (oder „Schattenregierungen“) die ganze Misere in die Schuhe zu schieben, könnten sie sich mal unter http://www.streifzüge.org über die wahren Ursachen der Krise schlau machen. Kapitalismus ist eben eine komplizierte Sache und eine zu voreilige „Feinderkennung“ ist meistens hinderlich für die Wahrheitsfindung.

          • ueli der knecht sagt:

            @Andres Müller
            Ich gebe Ihnen mal ein paar interessante Daten zu den Weltwährungsreserven. Der Anteil Goldreserven an den gesamten Währungsreserven ist von Januar 1980 bis Januar 2010 von über 60 Prozent auf 7 Prozent gefallen. Im gleichen Zeitraum sind die Weltwährungsreserven exponentiell von 500 Milliarden Dollar auf 7 Billionen Dollar gestiegen. Was sind nochmals Währungsreserven? Währungsreserven sind die von einer Noten- oder Zentralbank auf der Aktivseite in ausländischer Währung, Edelmetallen, Sonderziehungsrechten und Reservepositionen im internationalen Währungsfonds gehaltenen Mittel zu Devisenmarktinterventionen und zur FINANZIERUNG VON AUSSENHANDELSDEFIZITEN. Da der Bestandteil der Edelmetalle an den Währungsreserven dramatisch eingebrochen ist kommen den „Sonderziehungsrechten“ eine im wahrsten Sinne des Wortes be“sondere“ Bedeutung zu. Was macht man, wenn Bank Sonderziehungsrechte tätigt? Man kauft einen Korb von fremden Währungen (Dollar, Euro, Yen, Pfund) auf „Kredit“. Man kauft also eine künstliche Währung, die nur als Buchgeld existiert.
            Nun ist es wichtig zu wissen: Steigen die Weltwährungsreserven wesentlich schneller als die Leistung der Weltwirtschaft, ist dies ein recht guter Indikator für die globale Inflation. Nun ist aber wie wir alle wissen die Weltwirtschaft zwar immer stetig mit Wachstumsraten von bis zu 4.5 Prozent gewachsen (Anfang der 80er Jahre und Ende der 2010er auch dramatisch eingebrochen) aber sicherlich nicht exponentiell.
            Bezeichnend ist auch, dass China(zusammen mit Japan) mehr als die Hälte der Weltwährungsreserven angehäuft hat, während die USA in den Jahren 2010/11 mit 132 Mia Dollar über noch weniger Reserven als die Schweiz (mit 215 Mia Dollar) verfügten.

  • Herb Schweizer sagt:

    Zum jünsten Devisenaufkauf durch die SNB meinte Blogspot Alles Schall und Rauch 2.10.2011:
    „Dieser irrsinnige Aufkauf von schwächelnden Euros und Dollars hat die Bilanz auf 365 Milliarden Franken erhöht, ein Rekord. Im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Schweiz ist das Wahnsinn, denn es macht bereits 66 Prozent aus. Zum Vergleich, die aufgeblähte Bilanz der Fed ist „nur“ 19 Prozent des BIP der USA.

    Was Hirnverbrannt macht ist wirklich hirnverbrannt, denn wenn der Dollar und Euro weiter an Wert fallen, und das ist unvermeidlich, so wie die Fed und die EZB Geld drucken, dann fährt die SNB einen gigantischen Verlust ein und ist bankrott. Wer hält diesen Verbrecher auf die Schweiz ins Unglück zu stürzen?“

  • Jens Gloor sagt:

    Das Verbrechen an der Menschheit begann 1913 mit der betrügerischen ‚Abstimmung‘ zur Einsetzung des ‚Federal Reserve Act‘ – seither befinden sich die allermeisten Nationalbanken in Privatbesitz – auch die SNB. Die Zentralbank der Zentralbanken die BIZ in Basel – steht überflüssigerweise auch noch auf exterritorialem Boden und ist damit für dem Zugriff der Schweizer Behörden oder irgendwelcher Behörden völlig immun und kann die Menschheit finanziell zu Grunde richten wie sie will. Wenn ein Carlos Slim in den Medien als reichster Mann aufscheint, ist das eine Lüge! Die Rothschild-Dynastie besitzt mit geschätzten ca. 500 Billionen als die Hälfe des globalen Vermögens und hat der ‚White Dragon Society‘ bereits 25 Billionen angeboten, wenn sie die Rotschilds nicht mehr in den Fokus rückt! Wir haben ganz einfach KEINE AHNUNG, was finanziell wirklich läuft. NICHTS ist geregelt oder in Ordnung und wir werden unser ganzes Erspartes verlieren – dank SNB und EUR-Stützung. Wer seine Hausaufgaben nicht macht, ist selber schuld…

    • Andres Müller sagt:

      Ihr Bericht beleuchtet die technischen Begebenheiten der Situation, die weitergedacht in der Privatisierung der Weltpolitik durch Schlüsselkonzerne endet. Tragisch daran ist, beleuchtet man die Umstände wie es zu diesen Privatisierungen der Notenbanken gekommen ist, dann erscheint mir ein geschichtliches Ereignis in ferner Vergangenheit wie ein Schlüssel zum Verständnis. Als multidisziplinär denkender Zeitgenosse habe ich bei Situationsanalysen keine Ruhe, bevor ich nicht in das Wort Warum? vorgestossen bin.

      Es ist tatsächlich so, zumindest als Faktenlage, dass wie Sie es beschreiben die „Rotschild“ im Netzwerk der Superreichen Vormacht halten, allerdings dicht gefolgt von den „Rockefeller“. Die Dynastien sind in Anführungs -und Schlusszeichen gesetzt, weil die Annahme dass es sich hier nur um zwei Familien handelt nicht mehr zutrifft, es handelt sich um Netzwerke die sich auf oberster Ebene traditionell mit diesen Namen identifizieren lassen. Wäre ich ein Komiker, so würde ich eher davon sprechen, zuoberst auf der Machtbühne kämpft AIPAC gegen JStreetPAC.
      http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/04/14/AR2008041402647.html

      Geschichtstragödie: Wir schreiben das Jahr 135 n.Chr. Der Römische Kaiser Hadrian tötet 580’000 Juden, was damals ein nicht unerheblicher Anteil an der Weltbevölkerung war. Es wure Tora und und der jüdische Kalender verboten, der Haupttempel und 50 Städte zerstört. Der Region wurde von Hadrian der Name Syrien Palästina gegeben, ein Ereignis dass bis heute seinen Schatten wirft, denn mit der Rückkehr der Juden in dieses Gebiet entstand der Nahostkonflikt. Ich kann hier in diesem Artikel nicht auf alle Details eingehen, aber der Nahostkonflikt ist unmittelbar über das britische Kolonialsystem mit dem Aufstieg der Bankendynastien Rotschild und Rockefeller verbunden.
      Ein anderes Ereignis welches für die Entwicklung eine grosse Rolle spielte war das Verhalten der katholischen Kirche nach der Eroberung Jerusalems durch die Kreuzritter. Juden wurden im Allemeinen als Verbündete der Muslime eingestuft. Gleichzeitig waren die Juden das Verbindungsglied im Wirtschaftsaustausch zwischen Europa und den Arabischen Eroberern. Man war also auf Juden angewiesen, obwohl man sie hasste und es immer wieder zum Genozid gekommen ist.

      Die Kirche bezeichnete Geldbesitz in Privathänden als etwas Schmutziges, der Adel stellte daher oftmals Juden ein denen man im Gegenzug verbot ein angesehenes Gewerbe zu betreiben. Die Juden, inzwischen verstreut über den ganzen Globus betrieben schon früh ein globalisiertes Handelssystem, sie erfanden dazu das Wertpapier. Anstelle dass der Adel zum Beispiel physisches Gold transportieren musste, was damals gefährlich war über grössere Strecken, transportierten Juden Wertpapiere die sie unter gegenseitiger Bürgschaft vor Ort wieder in physische Rohstoffe umtauschten. Die Juden wurden schliesslich zu den Financiers des britischen Kolonialismus, aber auch in Deutschland und den USA wurden ihre Banken in Anspruch genommen. Der Handel mit Geld wurde zur Lebensversicherung der Juden, ebenso ein bestimmtes Mass an Geheimhaltung strategischer Ausrichtung und Ziele. Der erste Weltkrieg zeigte den Juden wiederholt auf, wie wichtig es für sie ist unabhängige (finanz)politische Netzwerke zu betreiben, der WK II und der Nahostkonflikt führten noch zu keinem evränderten Verhalten, im Gegenteil. Die Denkfabrik Bilderberg und Trilaterale arbeiten als Geheimorganisationen, die Financiers der Organisation haben im Kern die Aufgabe das nationale Erbe des Judentums sicher zu stellen. Auf politischer Ebene wurde in den USA AIPAC gegründet und ein verhängnissvolles Netzerk mit evangelikalen Christen eingegangen. Heute ist es so dass mit J Street die linke Mehrheit der amerikanischen Juden diesen Pakt bekämpft, womit auch Bilderberg und Trilaterale innerlich gespalten wurde. Unter Rockefeller und Rotschild ist heute eben auch christlich Konservatives Gedankengut eingeflossen, die christlichen US-Republikaner sind in das Rockefeller und Rotschild Netzwerk interiert, genauso aber Familien wie Clinton die von Soros finanziert werden. Wenn man vor den Macht der Banken spricht, dann gibt es seit dem Ende des WK II auch zunehmend Japaner im Netzwerk, womit die Organisationen ideologisch heute selbst fernöstliche Philosophie in sich intergriert. Dies war im Zusammenhang mit dem Aufstieg Chinas wichtig, wo u.a. der Bilderberger Helmut Schmitt und Kissinger mit Deng Xiao Peng einen wichtigen Verbündeten fanden. Heute haben wir deshalb ein Machtnetz in den Bilderbergern zusammen das einmalig in der Geschichte ist, und das weitgehend ohne detaillliertes Wissen der Bürger im geheimen operiert. Das Netzwerk ist zudem extrem dynamisch, denn wie ich bereits sagte, Feinde sollen nicht mit Waffen bekämpft werden, sondern mit dem Ausbau der Globalisierung in Schach gehalten. Das Netzwerk ist nicht an Geld interessiert, denn historisch wurde ihm das Bankenwesen aufgezwungen, es diente als einzig wirsamen Schutz gegen die Vernichtung des Judentums durch Christen und zuletzt Muslime, Kommunisten. Das Netzwerk ist ausschliesslich an Macht interessiert, womit es auch nicht unbedingt als Verteidiger des Kapitalismus in Erscheinung tritt.Im Gegenteil, das Netzwerk bindet auch linke Politiker in sich ein, wie etwa Joschka Fischer. Macht, Macht und noch einmal Macht, als Lebensversicherung. Das ist was geschieht und womit wir es zu tun haben Herr Gloor, mit einem Vermächtnis unseres Handelns in den letzten Jahrhunderten gegenüber dem Judentum, das wir wie Dreck behandelt und unterdrückt haben wollten, es zu vernichten beabsichtigt hatten.

      • ueli der hecht sagt:

        @Andres Müller
        Was Sie hier für einen Mist zusammenschreiben ist ja einfach nur noch peinlich. Krude Verschwörungstheorien, welche an die „Klassiker“ des Antisemitismus erinnern.
        Die Leute sind anscheinend schon wieder so verwirrt im Kopf wie anno 1933.

        • Andres Müller sagt:

          Herr Hecht, die Offenlegung meiner Quellen:

          Wissenschaftliche Internetressourcen
          ■Academic Jewish Studies Internet Directory
          ■Clio Online – Fachportal für die Geschichtswissenschaften
          ■Wissensportal Jüdische Studien
          ■Compact Memory – Internetarchiv jüdischer Periodika, Digitalisierung von „Der Jude“, CV-Zeitung“, „Esra“ etc.
          ■Rambi – The Index of Articles on Jewish Studies
          ■JSTOR, the Scholarly Journal Archive (voller Zugriff über das Intranet der Uni Basel)
          ■Jüdisches Recht, Forschungsstelle Jüdisches Recht, Universität Frankfurt am Main
          ■SGJF, Schweizerische Gesellschaft für Judaistische Forschung
          ■Bar Ilan responsa project (Global Jewish Database)
          ■Treasures of Jewish Education (JEDU)

          • ueli der hecht sagt:

            @Andres Müller
            Weder das Märchen mit der Bilderbergerverschwörung, noch das Märchen der Rothschildverschwörung, noch das Märchen, dass hinter der Weltverschwörung seit 2000 Jahren das Judentum steckt, wird durch „ihre“ Quellen gedeckt. Ganz im Gegenteil: Informieren sie sich mal über die neuesten antisemitischen Verschwörungstheorien!

          • ueli der hecht sagt:

            @Andres Müller
            Ich gebe Ihnen noch einen kleinen Tip: Als überzeugter Antisemit sollten sie niemals jüdische Quellen als Beweis für ihre „Thesen“ zitieren, denn das wäre etwa so, wie wenn ein evangelikaler Priester die Schöpfungsgeschichte mit Passagen aus der Evolutionstheorie von Darwin belegen wollte.
            Übrigens: Die Rothschilds waren eine mächtige Banking-Dynastie des 19. Jahrhunderts – no doubt about it – Da gabs vorher aber noch die Mediccis, die Fugger u.a. – alles keine jüdischen Familien; diese werden natürlich nicht mit einem Satz von ihnen erwähnt, da ja das „dreckige Zinsgeschäft“ in ihrer Phantasie nur von Juden betrieben wurde. Das Geld in Münzform wurde als erstes vor 2500 Jahren in Ionien (Kleinasien) geprägt und wurde vorwiegend als Pfand in der Schiffahrt verwendet. Das Wertpapier, der internationale Handel, der Krieg, die Sklaverei sind alles leider auch keine jüdischen Erfindungen.

    • Anh Toan sagt:

      @Jens Gloor: 500 Billionen sind etwas gar viel, was haben Sie sonst noch falsch aus dem Englischen übersetzt?

      @Andres Müller: Grandios wie es Ihnen gelingt, 2 Jahrtausende Weltgeschichte in ihren tatsächlichen Zusammenhängen so präzis zu erläutern. Niemand konnte bisher den Zusammenhang zwischen der Judenverfolgung im spätrömischen Reich und der Privatisierung der Notenbanken durch die Bilderberger, auch noch unter Einbezug des englischen Kolonialreiches und dessen Finanzierung, und nicht zuletzt dem Nahostkonflikt, erklären. Hätten Sie mehr Zeichen zur Verfügung, hätten Sie bestimmt noch die globale Erwärmung in diese Zusammenhänge eingebunden. Wie Schuppen lichtet sich das Brett vor meinem Kopf.

      • Andres Müller sagt:

        Lieber Anh Toan, das stimmt nicht, ich bin nicht der Einzige der diese von mir erwähnten Zusammenhänge aufzeigt. Ich sagte bereits dass ich multidisziplinär analysiere. Die Zusammenhänge (was die Juden abetrifft) ergeben sich aus dem Studium der Geschichtsschreibung, insbesonders auf dem durchlesen aller jüdischen deutschen Zeitungen seit dem 19. Jarhundert bis 1942. Diese Zeitungen wurden eingescannt und sind über das Internet heute öffentlich einsehbar.

        • Anh Toan sagt:

          Lieber Andres Müller, anscheinend haben Sie meine Ironie nur begrenzt verstanden: Sie zeigen keine Zusammenhänge auf, Sie behaupten diese nicht einmal ausdrücklich, Sie suggerieren Zusammenhänge. Denken Sie weniger multidisziplinär, dafür logisch.

          • Andres Müller sagt:

            Logisch? Nein, Historisch
            http://www.project-syndicate.org/commentary/muller2/German

            Und zum Schluss beantwortet Ihnen Jerry Z. Muller, Professor für Geschichte, das was ich ihnen nun auch gesagt hätte:

            „Einige Sozialwissenschaftler lenken nur ungern die Aufmerksamkeit auf den überproportionalen wirtschaftlichen Erfolg der Juden, aus Angst Antisemitismus hervorzurufen oder zu Verschwörungstheorien über die jüdische Vorherrschaft in der Wirtschaftswelt beizutragen. Zweifellos werden Verschwörungstheoretiker immer Futter für ihre Obsessionen finden. Doch die Tatsache, dass die Geschichte der Juden und des Kapitalismus das aktuelle Wissen und die Methode der Sozialwissenschaften in Frage stellt, ist ein weiterer Grund, dieses Thema zu erforschen.“

    • Hampi sagt:

      Jens Gloor sagt:
      19. November 2011 um 12:16

      Soeben haben Sie das gesamte Schuldenproblem der USA gelöst:

      Die USA haben eine Gesamtverschuldung von ca. 15 Billionen. Mit einer Besteuerung von lediglich 3 % des Vermögens der Rothschild-Dynastie von 500 Billionen wäre die USA schuldenlos.

      Das hätte wohl unmittelbar auch zur Konsequenz, dass der Steuerstreit USA – Schweiz hinfällig würde (weil „Peanuts“), zudem würde der USD gegenüber dem EURO so stark ansteigen, dass sogar die südeuropäischen Problemländer auf einen Schlag wieder konkurrenzfähig würden.

      Sie beweisen somit, dass die ganze Panik an den Finanzmärkten lediglich eine Verschwörung ist.

      • ueli der hecht sagt:

        @Hampi
        Ja der arme Jens Gloor weiss halt nicht, dass „billions“ im Englischen für „Milliarden“ steht. Und auch die Zahl 600 Milliarden wäre vollkommen überrissen. Dumm auch, dass die Rothschilds nur im 19. Jahrhundert im Besitz der weltgrössten Bank waren und heute ziemlich unwesentlich sind. Ein zentrales Bankhaus „Rothschild“ gibt es nicht mehr. Es gibt nur noch drei Finanzgruppen: Die grösste dieser Gesellschaften heisst „Paris-Orleans SA“. Durch die Fusion der Bankaktivitäten des britischen und französischen Zweiges der Familie Rothschild im Januar 2008 wurde dieses Unternehmen zur zentralen Holdinggesellschaft.
        Das Unternehmen ist an der Börse Euronext in Paris notiert (ISIN: FR0000031684). Das Aktienkapital wird zu 55 % von der Familie Rothschild kontrolliert. Der Rest der Aktien ist über die Börse breit gestreut. Eine zweite Finanzgruppe wird von einem in der Schweiz ansässigen Zweig der Rothschilds kontrolliert. Es wurde 1953 von Edmond Adolphe de Rothschild gegründet und umfasst neben dem Bankengeschäft auch Hotels, Immobilien, Weingüter und einen Versicherungsmakler. Sie ist an der schweizer Börse notiert (ISIN: CH0001347498). Als dritte Gesellschaft ist die „RIT Capital Partners PLC“ zu nennen. Sie investiert seit 1988 vorwiegend in kleinere und mittlere, börsennotierte und private Firmen. Sie ist an der Londoner Börse notiert (ISIN: GB0007366395).
        Die Unternehmen haben eine Bilanzsumme von: 8.8 Milliarden Euro + 4.1 Milliarden CHF + 2.03 Milliarden Pfund.
        Die noch lebenden Rothschilds müssen sicherlich nicht am Hungertuch nagen aber für die „Weltherrschaft“ reicht ihr Kapital leider nicht.

  • Anh Toan sagt:

    Viele verstecken sich in Mittelmässigkeit um zu vermeiden, je Thema einer solchen Attacke zu sein, und schwafeln darüber, dass diese Leute keine Verantwortung trügen.

  • Samuel sagt:

    „BCM Has Ceased Operations“

    Vereinzelt wurden Veruntreuungen von Kundengeldern erwähnt, hier weitere Details einer betroffenen US-Brokerin: http://barnhardt.biz/

  • Philippe Schreiber sagt:

    Es gibt noch mehr Wahrheiten im US Fernsehen…

    http://www.youtube.com/watch?v=cCRnkamitVk

  • Herb Schweizer sagt:

    Die farbigen Glasperlen, die gekonnt gegen afrikanische Roh-Diamanten gewchselt wurden, machten vor einigen Jahrhundeten den Anfang, dann gingen die arglosen Javaner auf die landenden Holländer zu und liessen sich niedermetzeln und damit kolonialisieren. Jetzt fahren gleich riesigen Staubsaugern Grossbanken über den Globus und saugen alles ein, was noch nach Geldwert aussieht, um es gegen buntbedruckte, immer wertlosere Papiere zu tauschen. Arglos werden Pensionskassenpapiere gegen Aktien getauscht, der grosse Gewinn versprochen (danke Singapur). Jetzt werden doch wenigstens einige Spieltische im Schweizer Casino geschlossen. Die so befreiten Coupiers werden ihr Können anderwertig vermarkten.müssen. Hoffentlich merken wir es dann auch rechtzeitig.

    • Urs sagt:

      PK Papiere ist gut… in dem BEreich sehe ich je länger je intensiver „meine paar Felle“ davon schwimmen… immerhin angespart über Jahre… und wie bei mir wie auch für alle anderen die hier am Finanzcasino Zwangsbeteiligt werden der wohl grösste Sparbazen…

      Man rechent halt damit.. Ist ja auch legitim blos fehlen die Mitspracherechte und Wahlmöglichkeiten. Mir währe sympatischer ich könnte den Anteil Umlagerungsverfahren (AHV) und Kapitalsparverfahren (PK) selber wählen…

  • Peter Steiner sagt:

    Sorry, aber von einigen wenigen (gut, vielleicht sind es ja auch ein paar mehr) gleich auf ALLE zu schliessen ist nicht fair. Nicht alle Jugos sind kriminell, nicht alle Albaner rasen, nicht alle Tunesier stehlen, nicht alle Russen sind Alkoholiker und nicht alle Italiener sind gute Liebhaber… Genau diejenigen, die immer am vehementesten Toleranz einfordern sehen das Thema Banken und Banker ideologisch verkrampft und völlig undifferenziert.

    • Urs sagt:

      Aber dann… die wenigen über die dann geredet wird kosten eben am meisten… wärend alle anderen einen mehr oder weniger gehaltvollen Beitrag leisten…

      😉

      • Herb Schweizer sagt:

        „ideologisch verkrampft“ ? Dann empfehle ich „http://bloedschirm.net/“

        • Urs sagt:

          Hallo Herb Schweizer,

          Grossartig die Info hinter dem unscheinbaren Namen der URL ! Aber, wer ist Heinrich Thomets ?

          ;.-)

          • Herb Schweizer sagt:

            Hallo Urs,
            Wer hinter Heinrich Thomets – unbedingt LINKEN -steckt, leider noch keine Ahnung. Uebrigens danke für Deine Toleranz für meine virtuellen „PK-Papiere“ – aber hätte ich sie beim Namen genannt und Alle,die hier hineinschmöckern, würden es realisieren – der Lindenhof in Zürich wäre wohl schon heute Nacht viel zu klein…

          • Hanspeter Niederer sagt:

            Info oder Desinfo, das ist hier die Frage. Beim Thema 9/11 wird er konfus wie alle andern auch und neigt wie seine bevorzugten Feindbilder zu Verschwörungstheorien.

  • Bezeichnend, dass die beste Information in den U.S.A. von einem Komiker kommt, der Rest der „ernsthaften“ Medien, versagt hier völlig.
    Im Übrigen geht das Problem bei MF Global noch etwas tiefer: Es sollen im grossen Stil Kundengelder veruntreut worden sein.

  • Werner Meier sagt:

    Goldman Sachs scheint die Wiege der Pleitiers und Zocker zu sein. Vielleicht sollte man dort mal bei der Unternehmenskultur anfangen. Wäre einfacher, als nacher Milliarde um Milliarde hinterherzuwerfen.

    • Hans Werner sagt:

      Tolle Kommentare für die, welche dadurch gerade einiges Geld verlieren ohne gezockt zu haben.

      MF Global veruntreut Kundengelder von Leuten, welche die LME und andere Warentermingeschäfte zur Sicherung Ihrer Risiken verwendet haben. Dieser Vertrauensverlust wird das ganze Banken- und Wirtschaftssystem nachhaltig erschüttern.

      Um den Zocker ist es nicht schade, wohl aber um die, welche auf eine ehemals grund seriöse Firma vertraut haben.

    • Thomas Ernst sagt:

      Es wäre deutlich einfacher und sicher wirkungsvoller, die Chefetagen der grössten amerikanischen Zockerbanken integral in die Luft zu sprengen. Das würde etwas Disziplin in den Laden bringen.

      Den Abzock- und Verschwendungs-Politikern ala Merkosy kann man einfach den goldenen Laternenpfahlt mit Halsschleife verleihen.

      • Werner Polzer sagt:

        Dieser Vertrauensverlust wuerde das ganze Bankensystem erschuettern. Ja hat er das nicht schon lange getan?
        Vielleicht sollte man weltweit ca. 80% der Investmentbanker sofort totschlagen. Haette eventuell eine Signalwirkung.
        Denn eines ist heute klar, die Abzockergilde wird nie und nimmer dazulernen.

  • Thomi Horath sagt:

    Im Prinzip hat Corzine ja nur den Zeitpunkt zu früh gesetzt. Sonst hätte er wohl gewonnen, statt verloren. No risk no fun.

    • Chapter 11 ist wohl einer der unsaubersten Sachen der US Amerikanischen Bankenwelt: „nicht er ging natürlich pleite, «bloss» die Bank“. Soviel Arroganz wie Corzine versprüht nur noch der Ceo von JPM

      • Salvatore sagt:

        Das hat doch nichts mit Chapter 11 zu tun. Auch unter Schweizer Recht geht die juristische Person und nicht die Aktionäre oder die Angestellten bankrott. Ist ja genau der Sinn dahinter…

  • Thomi Horath sagt:

    Aber so läuft’s. Bis zum bitteren Ende. Lachen wir einfach, so lange wir noch etwas zu lachen haben. 🙂

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