Abenomics am Scheideweg

epa04341321 (16/27) A local man parades in his family's traditional samurai costume on the grounds in Minami Soma city, located 30 kilometers from the destroyed nuclear power plants in Fukushima prefecture, Japan, 27 July 2014. The Soma area has an 1,100 year samurai tradition that is celebrated every summer during the annual Soma-Nomaoi festival. The three-day event attracts thousands of people to watch the 450 participants on horseback and dressed in antique 10th century period costumes to perform in cavalry displays, races and competitions. Following the 11 March 2011 nuclear accident the local festival has grown in momentum, as local residents strive to pass on their tradition to local young people and children. EPA/EVERETT KENNEDY BROWN PLEASE REFER TO ADVISORY NOTICE (epa04341305) FOR FULL FEATURE TEXT

Mit Samurai-Weisheiten zu einer erfolgreicheren Wirtschaft: Ein Japaner beim jährlichen Soma-Nomaoi-Festival in der Nähe von Fukushima. Foto: Everett Kennedy Brown (Keystone)

Kein anderes Land kämpft schon so lange gegen Stagnation und Deflation an wie Japan. Notenbankchef Haruhiko Kuroda wies kürzlich in einem Vortrag darauf hin, dass sich nun endlich der Erfolg von Abenomics einstelle. Japans Wirtschaft fusse auf «gesunden Fundamentalfaktoren». Beschäftigungs- und Einkommenslage verbesserten sich stetig, der Privatkonsum sei widerstandsfähig. Und Japans Firmen erwirtschafteten inzwischen wieder Rekordgewinne.

Die Ausführungen des 71-Jährigen verdecken jedoch einige Aspekte von Nippons vermeintlicher Erholung. Die schreckliche Wahrheit ist: Die Wirtschaft krebst immer noch am Rande der Rezession entlang, obwohl in Japan die Mutter aller QE-Programme realisiert wurde.

Gehen wir einige Jahre zurück.

Nach zwei verlorenen Jahrzehnten, in denen das Sozialprodukt schrumpfte und die Beschäftigung sank, kündigte Premierminister Shinzo Abe 2013 eine neue Wirtschaftspolitik an. Er zitierte eine mittelalterliche Samurai-Legende, in der ein Vater seinen drei Söhnen Mut zuspricht. Jeder von ihnen soll einen Pfeil nehmen und ihn brechen. Danach sollen sie drei Pfeile zusammenlegen und das Bündel zu brechen versuchen, was ihnen nicht gelingt und zeigt, dass ein Pfeil verletzlich ist, nicht jedoch drei gemeinsam gehaltene.

Abenomics würden sich deshalb auf drei Pfeile verlassen, erläuterte der Regierungschef: eine monetäre Stimulierung bisher nicht gesehenen Ausmasses, markant höhere Staatsausgaben und ökonomische Strukturreformen, um das Land konkurrenzfähiger zu machen und das Potenzialwachstum zu erhöhen. Wirtschaftsminister Akira Amari versprach, das Wachstumsprogramm werde in Japans Wirtschaft ein Feuer entfachen, als sei sie ein Bündel Holz.

Der Internationale Währungsfonds bescheinigt dem Regierungsteam, mit Abenomics ein «bemerkenswert erfolgreiches Branding» durchgeführt zu haben. Die IWF-Ökonomen meinen das nicht ironisch, sondern anerkennend, «wenn man weiss, welche Schlüsselrolle der Erwartungsbildung bei der Lancierung einer solchen wirtschafspolitischen Strategie zukommt».

Aber Erwartungen können nur Türen öffnen. Entscheidend ist, dass dann auch die richtige Politik betrieben wird. Hier blieb die Regierung hinter den Erwartungen zurück.

Ähnlich wie in Europa wurden Strukturreformen zwar in Aussicht gestellt, aber nicht realisiert. Seien es überholte Arbeitsmarktgesetze oder die Unternehmensbesteuerung, der dritte Pfeil von Abenomics kam nie zum Einsatz.

In der Fiskalpolitik wurde vor allem im ersten Jahr grosszügig stimuliert. Die Ausgaben wurden im Umfang von 1,5 Prozent des Bruttoinlandprodukts hochgefahren. Das entspricht in etwa zwei Drittel des geplanten Volumens des Juncker-Plans zur Ankurbelung der Investitionen in der EU. Japans Wirtschaft begann 2013 wieder zu wachsen.

Im Frühjahr 2014 optierte die Regierung für Steuererhöhungen, um das öffentliche Schuldenproblem anzupacken – die staatlichen Verbindlichkeiten belaufen sich auf international einmalige 240 Prozent gemessen am BIP. Der Abgabenschub wird hauptsächlich dafür verantwortlich gemacht, dass der Miniboom rasch zu Ende ging. Die Regierung dachte um. Im Herbst dieses Jahres sollte die Umsatzsteuer zum zweiten Mal erhöht werden. Das Vorhaben wurde erst einmal auf 2017 verschoben.

Stattdessen ging Premierminister Abe im September 2015 erneut in die Offensive. Er kündigte «drei neue Pfeile» an. Zum einen soll das nominale BIP um 20 Prozent erweitert werden, allerdings ohne den zeitlichen Rahmen und die Instrumente zu präzisieren, mit denen das bewerkstelligt werden soll. Zum anderen sozialpolitische Vorhaben, beispielsweise Familienzulagen, die dazu führen sollen, die Geburtenrate pro Haushalt zu erhöhen und den schrumpfenden Bevölkerungstrend zu stoppen. Abenomics 2.0 trafen in der Öffentlichkeit überwiegend auf Skepsis.

Die Hauptlast der Deflationsbekämpfung liegt letztlich bei der Geldpolitik der Notenbank. Auch in diesem Punkt sind Parallelen mit den Erfahrungen in Euroland nicht zu übersehen. Allerdings lehnt sich die Bank of Japan viel weiter aus dem Fenster als die Europäische Zentralbank oder das US-Fed. 2013 wurde beschlossen, die Geldmenge über Wertpapieraufkäufe (vor allem japanische Staatsanleihen, JGBs) zu verdoppeln. Die Inflation sollte in zwei Jahren auf 2 Prozent gehievt werden.

2014 fuhr die BOJ das Geldmengenziel weiter nach oben. Kuroda stiess allerdings im Zentralbankrat auf Opposition. Er brachte diese zweite Stufe des QE nicht einstimmig, sondern nur per Mehrheitsentscheid durch. Japans Notenbankbilanz ist auf 70 Prozent des BIP angeschwollen. Nur die Schweizerische Nationalbank erreicht dank Devisenkäufen und kleinem BIP-Volumen einen noch höheren Expansionsgrad der Geldpolitik.

QE – die Bank of Japan spricht offiziell von quantitativer und qualitativer Lockerung, QQE – bescherte dem Land tiefe Anleihenzinsen. Vor allem aber sorgte sie für einen schwachen Yen. Aussenhandelsgewichtet hat er sich seit 2013 um 23 Prozent abgewertet. Zum Dollar gar um 30 Prozent. Dieser Rückgang wird an den Finanzmärkten als der wichtigste Erfolgsfaktor von Abenomics bewertet: Wie der Chart zeigt, steigen die Aktienkurse in Japan immer dann, wenn sich der Dollar zum Yen aufwertet.

Heute befindet sich Japan wirtschaftlich am Scheideweg. Auf der einen Seite profitiert das Land von einer einmalig günstigen Kombination aus steigendem Dollar und fallenden Ölpreisen. Die Wirtschaft ist von Energieimporten abhängig, die sich durch die Yen-Abwertung verteuern. Da jedoch gleichzeitig am Weltmarkt die Rohölpreise sinken, wird die Importbilanz kaum belastet. Dafür erhält das Exportgeschäft Schub. Das lässt sich an den Unternehmensnachrichten ablesen, die in letzter Zeit die Erwartungen übertreffen, wie Notenbankchef Kurado in seinen Vorträgen unterstreicht.

Auf der anderen Seite droht die konjunkturelle Schwäche in Asien, wo 54 Prozent der japanischen Exporte abgesetzt werden. China hat soeben den Yuan ein zweites Mal in diesem Halbjahr abgewertet.

Die Frage ist, ob Tokio gegensteuert, um die Konjunktur ein weiteres Mal zu stimulieren. Sind überhaupt noch Mittel vorhanden? Es ist bezeichnend, dass gegenwärtig alle Blicke auf die nächsten Schritte der Notenbanken in den USA, in Europa und China gerichtet sind, das weitere Vorgehen in der drittgrössten Volkswirtschaft jedoch überwiegend ignoriert wird. Haben in Japan Regierung und Notenbank ihr Pulver verschossen?

Dank höheren Steuereinnahmen, als budgetiert wurde, ist in Tokio eine Finanzspritze in Planung. Die Regierung plant Medienberichten zufolge einen Nachtragshaushalt für umgerechnet 27 Milliarden Franken. Die Mittel sollen unter anderem in die landwirtschaftliche Exportförderung und in sozialpolitische Massnahmen fliessen.

Die Zentralbank wird nächste Woche beraten – einen Tag nach dem mit Spannung erwarteten Zinsentscheid des US-Fed. Die BOJ hat bisher wenig Willen gezeigt, quantitativ noch einmal nachzulegen. Dafür hat sie ihre Perspektive verändert: Sie schaut nur noch pro forma auf das 2013 eingerichtete Ziel, dass der Konsumentenpreisindex um 2 Prozent pro Jahr zunehmen soll.

Angesichts des Ölpreiszerfalls blickt sie auf den «core-core inflation index». Anders als die offizielle Kernrate der Konsumentenpreise, die Ölprodukte ein-, aber frische Lebensmittel ausschliesst, enthält der neue Index weder Nahrungsmittel noch Energiepreise. Nach dieser Definition hat die Teuerung zuletzt sogar leicht angezogen.

Die Bank of Japan hat auf diese Weise Zeit gewonnen, um erst einmal nichts zu tun.

15 Kommentare zu «Abenomics am Scheideweg»

  • Sacha Meier sagt:

    Im Zeitalter der modernen postindustriellen westlichen Konsumwirtschaften ist Zuwanderung nun einmal alles. Japan ist innerhalb der Gemeinde der innovativ-produktiven asiatischen Volkswirtschaften – welche die Werkstatt des korpokrativ-neofeudalistischen Westens und neozaristischen Ostens bilden – sozusagen das Kuckuckskind. Das Land wollte weniger produzieren und eine starke Finanz- und Dienstleistungsindustrie. Die hat es bekommen. Zum Preiss. dass es ein westliches Land wurde. Japan wird wirtschaftlich erst genesen, sobald es den zuwandernden Konsum zulässt. Das sehen wir auch in der Schweiz, wo das normalisierte Wirtschaftswachstum direkt proportional zum Bevölkerungswachstum ist.

    • Christoph Bögli sagt:

      Eine flexiblere Migrationspolitik täte Japan effektiv gut, alleine um die zu starren Gesellschaftsstrukturen zu modernisieren. Wirtschaftswachstum aber über Bevölkerungswachstum – egal ob Geburtenrate oder Zuwanderung – erzwingen zu wollen, ist und bleibt ein absurdes Schneeballsystem, von dem man schleunigst weg kommen sollte. Seltsamerweise ist aber das absolute Wirtschaftswachstum ohne Berücksichtung der Populationsdynamiken immer noch die heilige Kuh, nach der sich alles richtet. Weshalb Japan auch nur anachronistische, hilflose Symptombekämpfung betreibt anstatt die neue Realität zu akzeptieren..

  • Stadelman Reto sagt:

    Ich sehe das Problem Japans in der Ökonomengilde. Das Japan mit seiner tiefen Geburtenrate und seiner restriktiven Einwanderungspolitik eine stagnierende Wirtschaft hat ist nicht verwunderlich. Aber die von westlichen Weisheiten getriebenen Japaner glauben auf biegen und brechen Wachstum erzwingen zu müssen. Warum? Japan könnte endlich aufhören mit diesem sinnlosen Wettstreit nach Wachstum und sich auf das Wesentliche konzentrieren. Eine kontinuierliche Verbesserung der Lebensgrundlage der Bewohner, dann würde auch die Geburtenrate wieder auf 2 steigen. Aber die dem Shareholdervalue verschriebenen Chefs machen den gleichen Fehler wie überall auf der Welt. Das BIP MUSS steigen! …

    • Stadelman Reto sagt:

      Quantität statt Qualität lautet das Stichwort. Und das auf globaler Ebene. Denn Quantität lässt sich besser messen als Qualität und damit lassen sich dann auch Boni rechtfertigen (um mal wieder auf den CEOs herumzuhacken). Bleibt zu hoffen dass das Volk standhaft bleibt und all zu gefärliche Experimente der Regierung unterbindet. Wir hier in der Schweiz sind dazu nicht in der Lage. Lieber streiten wir uns mit den Nachbar als mit ihm zusammen an unserer Zukunft zu arbeiten…

    • Pinkus Green sagt:

      Das BIP muss steige,n denn das ganze heutige Geldsystem basiert auf Schulden. Alles Geld sind Schulden! Um Schulden zurück zu zahlen braucht man mehr Geld, also Wachstum um jeden Preis (und Resourcen dieser Welt)

      • Gregor sagt:

        @Green

        Und genau deshalb muss man die Vollgeld initiative annehmen. Geld kann Schuldfrei geschöpft werden, ohne dem Zinszwang zu unterliegen. Private dürfen weiter Geldschöpfen und Zinsen verlagen (wie gehabt), nur müssen diese dann eben auch das Risiko selber tragen.
        So wie man sich einen „gerechten“ Kapitalsmus eben vorstellt und mit einer Demokratie würdig ist.

        Demokratische Geld eben.

      • Stefan Wiesendanger sagt:

        Immer die gleichen Irrtümer. 1. BIP-Wachstum heisst nicht zwingend mehr Ressourcenverbrauch. Wachstum ist grundsätzlich das Resultat von mehr Output mit weniger Input. Früher war dieser Mehr-Output vor allem materiell, aber heute werden damit vermehrt immaterielle Güter erzeugt. Wachstum entkoppelt sich vom Ressourcenverbrauch, zuerst in den entwickelten Volkswirtschaften. 2. Um Schulden zurückzuzahlen, braucht es nicht mehr Geld. Schulden sind Forderungen, wovon ein Teil in Form von Geld im Umlauf sind. Solange genug Güter da sind, können alle Forderungen glattgestellt werden. Das ganze Geld ist dann zwar weg, aber auch die Forderungen. Das Geld ist nur Medium; es verschwindet mit den…

    • Josef Marti sagt:

      Man will den Japanern unser gescheitertes Migrationsschneeballsystem aufschwatzen. Die Japaner wissen aber dass dies langfristig schneller zur Entsorgung der eigenen Bevölkerung und Kultur führt als dies durch die eigene Überalterung passieren wird.

      • Anh Toàn sagt:

        Die Japaner machen lieber Seppuku als Ihre eigene Kultur gewandelt, verändert, entwickelt zu bekommen, sie sind die zivilisierten Menschen auf der Welt.

        • Roger Klein sagt:

          Tokio scheint mir voll zu sein. Weniger Bevölkerung in Japan könnte irgendwann zu weniger Bevölkerungsdichte in Tokyo führen. Ich schreibe irgendwann, da ich mir denken kann, dass nach erst einer kleinen Schrumpfung der Bevölkerung trotzdem nicht weniger Leute in Tokyo wohnen (wegen Zuzügen vom Land in die Städte). Auf alle Fälle würde es Tokyo gut tun, wenn dort weniger Menschen pro Fläche lebten.

  • Josef Marti sagt:

    Die Japaner sind allergisch gegen höhere Steuern, also müssen sie weiterhin regelmässige Haushaltsdefizite und superhohe Staatsschulden hinnehmen die sie als Bürger selbst zu Billigzinsen laufend vorfinanzieren müssen. Dieses Geschäftsmodell funktioniert solange man noch Nettogläubiger ist, jedoch nur wenn künftig keine Handelsdefizite gefahren werden. Vor der AKW Katastrophe hat das Land laufend hohe Überschüsse gemacht. Entscheidend ist deshalb die Lösung des Energieimportproblems.

    • Linus Huber sagt:

      Dieses Geschäftsmodell funktioniert solange man noch Nettogläubiger ist, jedoch nur wenn künftig keine Handelsdefizite gefahren werden.

      Sie erkennen den Puck perfekt. Ebenfalls sind die Reaktionen der umgebenden Konkurrenten zu berücksichtigen, wenn sie via Währungsentwertung ihre Exporte zu steigern versuchen. Die unter dem Mantel von QE versteckten Handelskriege sind bereits entfacht und werden einzig nicht namentlich erwähnt. Wenn das globale Wachstum schwach bleibt, werden immer mehr Staaten in diesem Entwertungswettbewerb zu den Verlierern zählen. Ob z.B. Brasilien den Anfang einer Welle von neuen Problemen bildet, wird sich in den kommenden Jahren zeigen.

    • G. Nardone sagt:

      @Josef Marti
      – „Die Japaner sind allergisch gegen höhere Steuern“
      Ha ha ha
      Denn die Deutschen, Franzosen, Amis, Schweizer usw. lieben höhere Steuern!

      – „also müssen sie weiterhin regelmässige Haushaltsdefizite und superhohe Staatsschulden hinnehmen“
      Die Defizite des Staates + Leistungbilanz = Netto-Spar-Vermögen privater Sektor auf den Cent genau. Die jap. Haushalte müssen sparen! Sparen bedingt Schulden anderswo, buchhalterische Identität:

      http://www.economonitor.com/rebeccawilder/files/2012/01/4-sector_japan.jpg

      Interessant in der Grafik ist, dass die priv. Unternehmen 1980 – 93/94 netto-Schuldner mit Peak 1990 (Immo.-Krise) waren & ab dort bis heute netto-Sparer wurden.

    • G. Nardone sagt:

      @Josef Marti:
      – „superhohe Staatsschulden hinnehmen die sie als Bürger selbst zu Billigzinsen laufend vorfinanzieren müssen“
      Sie wissen aber, dass der jap. Staat über die Währungs-Souveränität bzw. -Monopol verfügt? Sie wissen auch, dass der Staat ein Repräsentant der Gemeinschft ist?
      Man stelle sich vor: Der jap. Staat gibt Geld aus, Geld das sie nur emittieren darf wohlbemerkt, das dann zu den Bügern gelangt & fragt dann die Bürger, hey könnt ihr mir etwas Geld ausleihen, zahle auch Zinsen dafür, damit ich für die fehlenden Steuer-Einnahmen das Defizit finanzieren kann, weil ihr Bürger ungern höhere Steuern zahlen möchtet, und die Zinsen müsstet ihr dann zahlen, über die Steuern?!?!?

  • Kristina sagt:

    Ich würde eher von Re-Branding sprechen. Hier wird versucht die Patina ins rechte Licht zu rücken. Im Sinne von gehärteter Stahl klingen lassen.

Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. Über die Entscheide der Redaktion wird keine Korrespondenz geführt.