Lehren aus San Francisco (1906)

Die Auswirkungen der Katastrophe in Japan für die Weltwirtschaft lassen sich noch nicht abschätzen: Benzin wird knapp.

Die Auswirkungen der Katastrophe in Japan für die Weltwirtschaft lassen sich noch nicht abschätzen: Benzin wird knapp.

Die Erdbebenkatastrophe in Japan ist noch längst nicht ausgestanden, aber die Diskussion über die ökonomischen Auswirkungen ist bereits voll in Gang. Die grosse Frage ist, ob die Weltwirtschaft in Mitleidenschaft gezogen wird. Experten sehen vor allem zwei Übertragungsmechanismen:

  • einen Rückgang der globalen Nachfrage, weil Japan als drittgrösste Volkswirtschaft der Welt vorübergehend ausfällt
  • höhere Erdölpreise, weil Japan den Rückgang der Stromversorgung mit erhöhten Erdölimporten kompensieren muss

Eine grosse negative Wirkung wird aber eher ausgeschlossen, denn Japan macht weniger als zehn Prozent der globalen Volkswirtschaft aus. Grössenverhältnisse allein sind jedoch zu wenig aussagekräftig. Lehman Brothers war keine besonders grosse Bank, und Griechenland macht nur drei Prozent der Eurozone aus – dennoch kam es in Kürze zu einer grossen Finanz- und Wirtschaftskrise. Ein ähnliches Beispiel, das zur Vorsicht mahnt, ist das Erdbeben von San Francisco (1906). Das Ereignis war lokal begrenzt, dennoch übertrug sich der Schock schnell auf London, dem damaligen Weltfinanzzentrum, und die Weltwirtschaft (siehe diese Forschungsarbeit).

Die Ansteckung lief 1906/07 über den Goldstandard, dem damaligen Währungssystem. Englische Versicherungsgesellschaften zahlten hohe Entschädigungssummen, was den Goldkurs des britischen Pfunds unter Druck setzte. Daraufhin erhöhte die Bank of England die Zinsen, was das internationale Zinsniveau anhob, worauf eine Reihe von Investment Trusts an der Wall Street konkurs gingen. Von der Wall Street übertrug sich die Panik auf das gesamte US-Bankensystem und schliesslich auf die Weltwirtschaft. Die Schweizer Exporte zum Beispiel erlitten einen deutlichen Rückgang.

Heute haben wir keinen Goldstandard mehr, dennoch könnte es auch diesmal zu einer internationalen Ansteckung kommen. Der japanische Staat ist hoch verschuldet, während die japanische Zentralbank viele US-Staatsanleihen in ihren Büchern hält. Wie wir von den jüngsten Ereignissen in der Eurozone wissen, wird es schnell brandgefährlich, wenn die Anleger die Bonität der Schuldner anzuzweifeln beginnen. Man kann nur hoffen, dass die Anleger in Japan ruhiges Blut bewahren.

Keine Kommentare zu «Lehren aus San Francisco (1906)»

  • Freiherr sagt:

    http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/Bund-muss-doch-IVRenten-nach-Kosovo-auszahlen-/story/17366490

    Ob private Gewinnsuchtverunsicherungen, oder staatliche „Sozial“versicherungen: Auslaender sind von Staatsvertraegen und ihrer Juxitz und Politik geschuetzt. Und die einzigen Deppen im Umzug bleiben bei den neobraungelbschwarzen Rentenkeul- und Apartheiduebungen bleiben die Schweizer im In- und Ausland!

  • Helena Müller sagt:

    Danke Nadine Binsberger – bin Ihrer Meinung.

  • Freiherr sagt:

    http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Gestohlene-Kundenliste-ist-in-Frankreich-illegal/story/10341650

    In der Schweiz haben die privaten und staatlichen Kettenhunde der Versicherungen keine Hemmungen, mit Keulung des Fernmeldegeheimnisses und der Privat- und Intimsfaere und Futierung um auslaendische Suveraenitaet bei Spionage, Provokation und Diversion im Ausland, Versicherungs“betruege“ „aufzuklaeren“.

    Dabei werden sie vom Bundesgericht gedeckt statt gedeckelt und von den Schwatzbudern gar in der neuen Bundeszivilprozessordnung….

  • Michael Schwarz sagt:

    Thema: Die Staatsverschuldung USA und EU, sowie die Zukünftige Entwicklung der Staatsverschuldung.

    Vor kurz schriebt ein US-Ökonom, dass die Staatsverschuldung USA schlimmer sei als der EU. Was zur jetzigen Situation auch zu trifft. Aber wenn wir die unsichere Situation und die Katastrophe Japans kurzfristig ausblenden, und ein wenig in die Zukunft einen Blick werfen würden, dann wird die Verschuldungssituation zwischen EU und USA in ein anderes Licht darstellen. Die USA hat die bessere Voraussetzung das Staatsverschuldungsproblem im Griff zu bekommen, als die EU-Staaten.

    Die Begründung ist folgende: die USA wird zentral verwaltet und organisieren, vor allem die Grösse der Wirtschaft darf man nicht übersehen. Obwohl die USA seine Wirtschaftsmacht zum einen Teil an China eingebüsst hat, besitzt USA immer noch ausreichenden Kraft wieder aus der Krise herauszukommen. Dagegen die EU Staaten, sind nicht zentral verwaltet und organisieren. Die Länder wie Griechenland, Portugal usw. sind pleite, die einzige Hoffnung für solche Länder, ist die Finanzspritze aus EU-Mitgliedstaaten, was wiederum die Staatsverschuldung der EU als Ganzes verschlimmert; die Finanzspritze werden nicht ein einziges Mal sein – ein Fass ohne Boden. Die Länder wie Griechenland, Portugal usw. werden zum Sozialfall der EU.

    Wenn wir diese Problematik der Verschuldung der EU mittel- und langfristig betrachten, werden wir einen anderen Urteil fallen, als die US-Ökonomen. Das Verschuldungsproblem in den EU scheint kurzfristig wenig problematisch, aber von einer Sicht von 3 bis 5 Jahren ist ein gigantisches Problem, die einzige Lösung für solche Länder ist hart zu sparen, Austritt ist keine Option.

    • Freiherr sagt:

      Der EURO war schon bei der Missgeburt frueh todgeweiht, da man sich in politischem Groessenwahn (einmal mehr) um primitivste eherne Markt- und Naturgesetze futierte.

      Sobald das Kapitalrisiko von den Baenkstern, welche die Risikopraemie einstrichen und behalten, auf die Steuerzahler umgelegt ist, wird das immer gigantischer werdende Problem in ein paar Jahren nur noch mit einem Rauswurf auf Kosten aller EU-Seurzahler plus weitere Geschenke der Schweizer Aussenclownin von Schweizer Volksvermoegen zu loesen sein….

      • Anh Toan sagt:

        Alles ist bei Geburt todgeweiht!

      • Andreas Dombek sagt:

        @Freiherr

        Um den gegenwärtigen cäsarischtischen Zustand etwas zu dämpfen möchte man diesem Cäsarius Helveticus als Einflüstern ins Öhrchen hauchen: „Cäsar Freiherr, gedenke dass auch Du sterblich bist“ .

        • Freiherr sagt:

          Nachdem ich (mindestens!) viermal wegen (mindestens!) groebstfahrlaessiger Fehldiagnosen und einmal wegen vorsaetzlicher juristischer und medizynischer Fehlbehandlung von Arbeitsunfaehigkeit mit Psychoterror zur quaelerischen Vollzeitpraesenzpflicht bis zum GAU nur noch zufaellig da bin, bin ich mir dessen durchaus bewusst!

          Ich hoffe nach meinem natuerlichen oder doch noch brut(us)alen Ableben nur noch ewige totale Ruhe ohne theokratische Nach- oder Wiedergeburten….

  • Michael Schwarz sagt:

    Tipfehler: affreissive Gegenreaktionen, die zur Destabilisierung der Preis führen wird.

    • Freiherr sagt:

      Wenn die Loehne mit Lohndoemperschwemmen und Streikverboten oder anderen hinterhaeltigen Streikbehinderungen real abgeteuft und reinnetto mit Mietzins- und Abgabenexplosion frei fallen gelassen werden, und der Kapitalschmarotz (noch) nur Land, Rohstoffe, Politiker und Richter zusammenkauft, die Masse der errafften Kohle aber (noch) auf Halde laesst, gibts trotz rotierenden Notenpressen (noch) keine Inflation….

      • Thomas sagt:

        @Freiherr:
        Nur so zum Thema Sprache: „Abteufen“ bedeutet NICHT“ tiefer machen“ sondern „Herstellung von Schächten zur Erschließung von Lagerstätten“.

        Das ist wohl nicht das, was Sie meinen. Nach Ihrer Diktion wird der Kapitalschmarotz wohl kaum den Lohnsklaven neue Lagerstätten eröffnen….

        Erfinden Sie doch eine andere lustige Wortspielerei für den Begriff „reduzieren“ oder „verkleinern“… Wortwitz zeugt von evolutionärer Intelligenz – wenn er stimmt.

        • Freiherr sagt:

          Nachdem die Gynokratinnen die deutsche Sprache systematisch verhunzen, erlaube ich mir auch ein paar kleine Freiheiten.

          In den Lagerstaetten neben den Fabriken werden wohl bald die Lohsnklaven gelagert. Zumal die Duschwahlbetruegerin schon die Abzuege der Pendelkosten vom steuerpflichtigen Einkommen keulen will….

          • Andreas Dombek sagt:

            @Thomas + @Freiherr

            In dem Fall des „Teufe“ muss man hier dem @Freiherr zu 100 % die Lanze brechen.
            Als eingefleischter Tüpferlscheißer möchte man hinweisen, dass „teufen, Teufe“ imdt. bergmännischen Sprachgebrauch klar nur „tief, tiefen, vertiefen, die Tiefe, in Richtung der Tiefe, als allg. Synonym für die Tiefe oder tiefste Stelle “ meint.
            Also ist die Teufe eines Schachtes 500 m, es ist also die Tiefe das Schachtes von 500 m gemeint!
            Was Sie eventuell meinen ist der Vortrieb „vor Ort“ bei der Herstellung von Stollen. Eventuell könnte auch das „teufen“ von Schächten hier zu Verwirrung geführt haben, also das gemeinte vertiefen (durch ausschachten, ausbringen) von den besagten Schächten.
            Weiter muss man wohl nicht in die Teufe vordringen.

  • Michael Schwarz sagt:

    Die Preisstabilität, die als Ziel der Zentralbank definiert wird, kann man nur durch stabile Wechselkurse erreichen. Die aggressive Massnahme, provoziert aggressive Gegenreaktionen, die zur Stabilität der Preise führen wird, somit ist die Aussage Berankes zur Preisstabilität widerlegt. Ohne Zweifel, hat Bernanke durch seinen aggressiven Vorgehen, zum Destabilisieren des Marktes und der Preises geführt. Wenn wir das Ereignis aus Japan ausklammern, können wir die Chaos im Devisenmarkt nicht zu übersehen sein, das Ereignis aus Japan hat lediglich das Chaos, welches zuvor bereits vorhanden war, verstärkt.

  • Nuclear sagt:

    1. Ist der Kapitalismus von 1906 und 2011 auch nur im Ansatz derselbe und deswegen vergleichbar?
    Antwort: Vor 100 Jahren wurde der Fordismus / Taylorproduktion eingeführt…heute stehen in den meisten Fabriken nur noch Roboter!

    2. Wäre der japanische Staat nicht schon längstens Bankrott, wenn er nicht bei seinen eigenen Bürgern in der Kreide stehen würde?
    Antwort: Ja

    4. Ist die japanische Krise nicht die logische Konsequenz eines wildgewordenen warenproduzierenden Systems, welches nur noch Profitabilität, Machbarkeitswahn und endloses Wachstum propagiert?

  • Michael Schwarz sagt:

    Die Anhörung des Kongress von Bernankes vor ein paar Tagen stattfand, versucht Bernanke die Öffentlichkeit zu zeigen, dass sein QE2 Prog. funktioniert. Ich muss Bernanke in diesem Punkt widersprechen, sein QE2 Prog. zeigt zwar kurzfristige positive Wirkung für 12 Monate, aber mittel- und langfristig verpufft die, was üblich beleibt, sind die negative Faktoren. Es ist eine Illusion zu glauben, dass die USA durch seiner Abwertungsstrategie die Handelsdefizite mit China abbauen könnte, man kann nur von kleiner Reduktion sprechen, weil für eine Industrieländer unmöglich ist, für 200 bis 500 USD im Monat zu arbeiten. Das muss man erst gar nicht versuchen, deshalb ist es kein Unsinn einen Wettlauf mit China zu veranstalten, in diesem Punkt hat Obama sich geirrt. Der Wettbewerbsvorteil zum China liegt in der Innovation und dem Ideenreichtum, nicht in den Preisen der Waren.

    Aber was mit der Abwertungsstrategie verursacht negative Auswirkung ist mehrfach grösser als die Reduktion der Handelsdefizite mit China, deshalb nimmt die Handelsdefizite wieder zu. In der theoretischen Modelle argumentiert der Vorteil der Abwertung, dass inländische Güter von inländischen Konsumenten bevorzugt werden, weil der Kaufkraft zu ausländischen Gütern stieg. Aber was in diesem Modell nicht berücksichtig, ist die dynamische Veränderung und die Abwehrstrategie der Handelspartner, dies führt zu der Abwertung auch bei den Handelspartner, somit wird das vorherige Gleichgewicht wieder hergestellt, was üblich bleibt ist die negative Auswirkung.

    Berankes Aussage: „QE2 working“, ist zwar nicht falsch, aber es hält die positive Wirkung nicht lange an. Das ist das Problem, nicht das Prog. seine positive Wirkung nicht zeigt, sondern wie lange es zeigt. Das ist hier die Frage.

  • Andreas Dombek sagt:

    Wenn man die Frage von Herrn Tobias Straumann „Lehren aus San Francisco“ überprüft, wird man fast automatisch zur Antwort kommen: „Nein, denn es sind leere Lehren aus San Francisco erfolgt“.

    Durch die Aktivität der San-Andreas-Verwerfung gab es nicht nur die Erschütterung von 1906 in San Francisco, sondern auch im internationalen Finanzsyndikat.
    Eigentlich kann und darf so ein Erdbeben solch eine Wirkung einer Finanzverwerfung nicht auslösen, denn es ist tatsächlich dessen Ursache. Die wahren Ursachen dieser Finanzproblematik können nur in ihrem Inneren liegen, ob durch falsche Konstellationen, Investitionen, Geschäftspartner, Einschätzung uam. Hauptsache man hat für das faule und morsche System einen scheinbar logischen anderen Schuldigen. Bei der Problematik am San-Andreas-Graben kommt erschwerend hinzu, dass auch hier kein verantwortlicher Mensch sagen konnte, er habe davon nichts gewusst! Diese selbstexkulpierende Formel des „Nicht-Gewusst-Haben“, die sicher bald auch von den Verantwortlichen im aktuellen Fall in Japan hochkommen wird, ist eine vorsätzliche Lüge.
    Laut eines alten amerikanischen Geologiefachbuches über die Gegebenheiten in Kalifornien hat es in Folge hierzu in den Jahren um 1835 und 1760 schriftliche Erwähnungen gegeben. Auch haben indianische Überlieferungen vorgelegen, die durch spanische Missionare festgehalten wurden, dass die jeweiligen Vorväter der Großväter dieser Ureinwohner in mindestens zwei Erlebnisperioden solche Erbeben erlebt hätten. Also ist das Zeitergebnis folgendes: ca. 3 x 25 = ca. 75 Jahre. Auch habe es Aufzeichnungen von Missionaren um ca. 16oo im Norden von Mexico gegeben. Also gab es Erdbeben in Folge in den Jahren 1906, ca. 1835, ca. 1755, ca. 1675, ca. 1600.

    Ergebnis: Alle ca. 75 bis 85 Jahre rumpelt in diesem Zeittakt die Erde in Kalifornien. Haben die Menschen was daraus gelernt: Wenig! Haben die Verantwortlichen richtige Entscheidungen getroffen: Nein! Ergo ist die Katastrophe in San Francisco von 1906 keine Lehre für die damaligen und heutigen Menschen geworden. Das Beben von 1989 könnte das folgende, in der Periodik von diesen ominösen ca. 75 bis 80 Jahren sein.

    Pech für die Japaner, wenn das Beben in SF von 1989 relativ schwach war um die damaligen Spannungen abzubauen. Die danach sich die gigantisch aufgestauten Spannungen haben eventuell dadurch heurig im Norden der gemeinsamen Verdriftungsplatte um so kräftiger entladen.

    Natürlich wird die Katastrophe in Japan Wirkungen im Weltgeschehen und dem Welthandel und den Finanzschiebereien haben, in etwa den Vorgängen in SF von 1906 vergleichbar. Aber diese Wirkungen sind niemals diese Vorgänge auslösende Ursachen, sondern nur die Wirkung.
    Die ausschließlich hierbei verantwortliche Ursache ist des momentan extrem kranke Ökonomie- und Finanzsyndikat in all ihren Facetten sowie dessen Verdrängungsmechanismus und Abschiebefähigkeit der Ursachen auf andere Nebenkriegsschauplätze.

    • Freiherr sagt:

      @ Herr Domek:

      Bingo!

      Schade, dass Sie sich – mit Ihrer erstaunlich weitleufigen Dokumentation – nicht auf die Darlegung von Tatsachen und deren logisch nachvollziehbare Folgen beschraenken, statt Ihr Renome zwischendurch mit kontraproduktiven persoenlichen Attacken auf Mitkommentatoren zu keulen.

      Die Schweizer Versicherungsgaengster haetten schon von den Briten lernen koennen, dass man im Ausland mit Kleingedruckten auf die Schnauze fallen kann. Wenn jemand sein Haus versichert, will er entschaedigt werden, wenns ohne seine Schuld verschuett geht. Die kleingedruckten Ausschluesse interessieren ihn nicht, sondern erbittern ihn nur, wenn er schofel um seine Entschaedigung geprellt wird. Auf dem Heimmarkt haetten die Geschaedigten nix bekommen. In den USA bezahlten sie aus Schiss vor deren Juxtiz ungefaehr die Haelfte. In Nazideutschland mussten Kapital-Polizzen den einziehenden Behoerden ausbezahlt werden, weil die Versicherer dort vor Ort geschaefteten. Die Baenkster waren jeoch (noch) gestapoproof, weil sie ihre Geschaefte (noch) strickte nur von Schweizer Lohnsklaven im Schweizerischen Hoheitsgebiet abschlossen und die „Schweizer“ Bankgeheimnisse noch nicht bis auf die Caymans und zu indischen (oder gar vietnamiesischen) Datenhaendlern auslagerten.

      In der Schweiz werden nach Gesetz und Vertrag eindeutig geschuldete aktuelle Massenschaeden von einer korrupten Juxtiz und Politik „abgebogen“. Dafuer wird ins Ausland – auf politischen Druck hin – gar eindeutig Verwirktes oder Verjaehrtes ein zweites Mal ausbezahlt, anstatt die Polizzaere an den Rechtsnachfolger des einziehenden Staates zu verweisen. Vielleicht wurde nicht einmal nachgeprueft, ob dieser die Konfiskationsopfer nicht bereits detailliert oder pauschal abgefunden hatte…..

      In Suedostasien grassiert eine neue Masche bei den Kranken- und Unfallversicherungen. Fuer chinesische Leistungen werden japanische Praemien abgezockt. Aber die Aerzte werden mit Straf- und Schadenersatzklagen eingedeckt. Wenn ein Scheich einen Beutel Gold auf die Theke legt, wird ihm bald mal auch der Ruecken transplantiert. Wenn ein Schweizer mit einer Bagatelloperation von rasenden Rueckenschmerzen befreit werden koennte und eine Schweizer Polizze auf die Theke legt, wird die Operation schon von den (ab)gebrannten Aerzten als zu riskant abgelehnt…..

      • Andreas Dombek sagt:

        @Freiherr

        Lieber, liebe , liebes Freiherr

        Das hier ist doch nur ein Sandkastenspiel. Haben Sie den folgenden Lebensspruch über UNS nicht mehr im Sinn:
        „Pack schlägt sich, Pack verträgt sich“? 😉

        • Freiherr sagt:

          @ Herr Dombek:

          Das ist nicht nur bei Pack, sondern auch bei Politikern und Generaelen so, nachdem sie ihre Voelker – oft nur fuer Bagatellen – auf die Schlachtbank gefuehrt haben.

          Der Sandkasten weist leider schon viele Sargnaegel auf. Von neufeudaler Lohnsklaverei samt Apartheid ala Nazis, bis hin zur Marionettierung der Politiker durch die Baenkster ala Louis Capet. Von der Privilegierung aller Bibeltheokraten mit Nachrang von staatlichem Recht, bis hin zu uebler Diskriminierung von Un- und Andersgleubigen.

          Bleibt leider nur noch zu hoffen, dass der Sandkasten uns noch ohne Rueckmutierung der Erde zu einer Scheibe sowie bibeltheokratischen Folterbaenken und Scheiterhaufen statt „nur“ Politterrorkerker fuer „Leugner“ ueberlebt und nicht wir ihn ueberleben muessen.

  • Anh Toan sagt:

    Das Erdbeben in Japan ist fuer die betroffene Bevoelkerung eine Katastrophe, fuer die Weltwirtschaft und Boerse jedoch nur ein weiterer, eher kleiner, Mosaikstein. Das Problem wird sein, wer das US Defizit finanziert, wenn das FED keine Staatsanleihen mehr kauft, und Japan vielleicht auch noch verkauft. Die Weltwirtschaft hat zur Zeit aber zwei viel wichtigere Unsicherheitsfaktoren, naemlich das chinesische Wachstum und die Situation im nahen Osten. China war schon immer eine Wundertuete, schon lange vor Wikipedia wusste man, dass die chinesischen Wirtschafts- oder sonstige Daten keinen Bezug zur Realitaet haben, die Ungewissheit ist konstant. Das Problem im nahen Osten eskaliert zur Zeit aber: Die Saudis senden Soldaten nach Bahrain, Achwieschad bellt aus dem Iran schon bevor ihm auf den Schwanz getreten wird: Die Welt und vor allem die Boerse fangen an zu verstehen, dass der Umbruch im Nahen Osten auch Saudiarabien und Iran erfassen wird, wobei jahrzehntelange Stammeskriege nicht auszuschliessen sind, denn Lybien oder Saudiarabien sind nicht Aegypten oder Tunesien. Solange Ghadhafi in Lybien ist, wird Krieg sein, wenn vielleicht auch nur ein Partisanenkrieg in einzelnen Gegenden, ist Ghadhafi weg (in 5 Tagen oder 5 Jahren) geht ein weiteres Signal nach Saudiarabien und Iran, dass der Umsturz moeglich ist. Achwieschad und Assad werden versuchen, einen Krieg mit Israel zu provozieren, um ihre Macht zu erhalten indem das Volk auf einen auesseren Feind eingeschworen wird, das klappt meistens ganz gut. Die Situation im nahen Osten ist brandgefaehrlich und die Entwicklung kann allenfalls aufgeschoben, jedoch nicht mehr gestoppt werden. Wirklich Ruhe wird erst sein, wenn saemtliche absolutistische Systeme (Saudiarabien, Golfstaaten, Iran, Syrien, Lybien und Yemen) gestuerzt sind. Und suedlich der Sahara gehts vermutlich weiter im Sudan, Eritrea, Elfenbeinkueste, Zimbabwe und eigentlich weitgehend auf dem ganzen Kontinent. Das Problem der Weltwirtschaft ist der nahe Osten und nicht Japan, Japan wirkt nur wie ein Katalysator, und in diesem Licht verhaelt sich die Boerse ganz rational: Cash (+Oil) is King!

    • Urs Brock sagt:

      Hr. Toan;

      Jeder Krieg lässt sich gegen jeden beliebigen Feind durchführen wenn man das Volk auf einen äusseren (heute vermehrt inneren) Feind einschwört. Ja, ich behaupte jetzt sogar mal das ein Krieg nur so durchgeführt werden kann da sich die Menschen in der Regel ganz gut verstehen und miteinander auskommen… Der frömmste Nachbar kann nicht in Frieden leben wenn es der böse Nachbar nicht will…

      Genau so wie jede EU Regierung des in letzter Konsequenz durchzieht werden aktuell die Menschen in Bahrein behandelt. Wie Terroristen. Schon darüber etwas gehört von irgendeiner EU Regierung, ja überhaupt äussert sich jemand „offizielles“ darüber? Schweigen… Land auf Land ab… die Demokratie und Freiheitswünsche der Bürger sind also nicht für jedes Land gleichberechtigt… es gibt also mindestens 2 Massstäbe und Richtlinen und Demokratien und Freiheiten und Menschen und Bürger…

      • Rolf Schumacher sagt:

        Es gibt einen Ausweg. Es steht nicht so schlecht, um den Menschen. Es gibt die ganz kleinen alltaeglichen Dinge, welchen den Menschen zum Menschen machen. Jede Gedanken-Wort-Handlungskette kann zerstoeren oder aufforsten. Jeden Moment kann ich Hoffnung oder Desillusion sein. Es gibt eine innere Haltung, die jeden Rockefeller zu einem bimitleidenswerten Wurm macht. Es gibt eine innere Sicht der Dinge, welche das Kranke durchschaut und es mit aufrichtigem Mitleid betrachtet. Heilung kommt erst dann, wenn man alles um sich herum geheilt hat. Bernanke weiss das, Rockefeller weiss das, Rothsild weiss das, Bush weiss das, Ospel weiss das. Sie verdecken es einfach dieses innere Wissen. Sie schmieren teuren Lack darueber. Aussen glàenzen ihre grossen gepanzerten Autos, aussen imponieren ihre Villen, aussen stellen ihre Kinder und Gespielinnen etwas dar. Sie leben ihre SCHEINHARMONIE auf Kosten Millionen hungender, kranker Menschen. Im Unterbewusstsein weiss ein Ospel, dass fuer seine Millionen Kriege gefochten wurden, Drogen verkauft wurden, Menschenhandel betrieben wurde. Unter dem teuren Lack modert es gewaltig und aggressiv. Und ich bin mir sicher, dass wenn man es so betrachtet kein halbwegs vernuenftiger Mensch in die Haut eines Blochers oder Ospels steigen moechte. Ich habe aufrichtiges Mitleid mit diesen Menschen, dann sie haben sich unglaublich viele Lasten auf die Seelen gebunden. Jeder Mensch hat seine Funktion und seine Berechtigung auf dieser Welt, sonst waere er nicht da. Und jeder Mensch hat sein Schicksl absolut in den eigenen Haenden. Man muss nicht luegen und betruegen um reich zu sein. Reich sein ist frei sein. Und frei sein kann man ueberall. Man kann nun monieren ja was macht einer, der in Guantanamo gefoltert wird, oder der in einem russischen Gefaengnis in Sibieren weilt. Auch er hat die Freiheit Positives oder Negatives zu tun. Es ist sicher eine harte Pruefung, aber gleichzeitig auch eine riesige Chance. Wer seinen Peinigern, Folteren, Bankstern vergeben kann und trotz schweren Zeiten in seinem Umfelt konstruktive Impulse setzt, ist in meinen Augen ein wahrer Mensch. Mir jedenfalls macht es Spass mich mit meinem Gegenpol direkt, ohne Angst und offen auseinanderzusetzen. Mir macht es Spass mich fuer Gerechtigkeit einzusetzen und zu merken, dass Gerechtigkeit sehr viele Gsichter hat und dass es eine absolute Gerechtigkeit nicht gibt. Ich muesste also eher sagen mir macht es Spass das rechte Menschsein zu erforschen und zu versuchen es auch zu leben. Freilich, damit kann man keinen Wahkampf gewinnen, keine Nobelpreise holen, aber man kann eine tiefe innere Befriedigung erfahren. Ich glaube all die Preise kann man nicht mitnehmen auf der letzten grossen Reise, aber den Seelenfrieden sicherlich. Das dachten alle Primaerkulturen auf dieser Welt, es scheint mir sie wussten es.
        Falls sich jemand ueber mein Gesuelze nervte, soll der Supervisor diesen Eintrag ruhig streichen und es darf wieder ûeber Oekonomie geschrieben werden.
        PS. Habe ich nicht auch ûeber Oekonomie geschrieben. (kein Fragezeichen gefunden). Das Sprechen ueber den Lebensenergiehaushalt ist eigentlich Oekonomie pur.

        • Freiherr sagt:

          Sogar die Papisten pflegen des Exkommunizieren statt nur Vergeben.

          Bei abgehalfterten Pluenderern und Schuldsklavenhaltern reicht die Exkommunikation. Gegen aktuelle brauchts mehr. „Standardoil“ ist heute (rest)globaler Standard; statt natonal von einem noch Recht und Gesetz statt dem Kapitalschmarotz verpflichteten DOJ keulbar….

    • Freiherr sagt:

      @ Herr Toan:

      Abgesehen davon, dass Sie Kriegs- sowie Besatzungsverbrecher bis hin zur Besiedlung von besetzten Gebieten mit anderen Zivilsten als nur fuer die kriegsrechtlich zulaessige Besatzungsverwaltung benoetigten Beamten und Kriegsopfer verwechseln:

      Dolle Annaliese….

    • Thomas sagt:

      @ Anh Toan: Interessante Analyse!

  • Johannes Zehnder sagt:

    Ein kurzer Kommentar an die Ökonomen

    Ihr versucht immer aus der Vergangenheit und der Gegenwart die ökonomische Folgen für die wirtschaftliche Zukunft hervorzusagen. Man kann immer alles Negativ sehen und den „s… Peter“ an die Wand malen, oder eben eine Chance daraus ziehen. Ihr werdet immer wieder von wirtschaftlichen Krisen geschüttelt werden, jedoch habt Ihr Euch das System selbst zusammengeschneidert. Es ist einfach nur tragisch was zur Zeit in Japan passiert und Ihr macht Euch gedanken ums Geld?
    Vergesst nicht, dass in Japan ein Schaden von X Milliarden CHF entstanden ist. Das hört sich für mich jedenfalls nach einem grossen Markt an… Wenn nicht – dann lasst die Börse crashen und uns ein stabileres wirtschaftliches System aufbauen.
    Investiert in Japan.

    • Rolf Schumacher sagt:

      Sie propagieren hier das was sie Hawks in den USA seit 150 Jahren auch tun. Verbrannte Erde ist der beste Investitionsgrund. Solche neoliberalen Kriegstreiber haben uns den WW I und WWII geschenkt und noch einige andere Kriege erfunden. Ausgefochten haben die Kriege immer tumbes Volk. Einige Obertumbe wurden nach dem Krieg verurteilt aber alle Hawks sind ungeschoren davon gekommen und geifern giftig weiter. Hoeren sie sich mal die Bekenntnisse des Mac Namarras an. Er hat den Vientamkrieg absolut grundlos vom Zaun gerissen. Er galt als einer der kluegsten Oekonomen im Land. Er hat dieselbe Schule absolviert wie unser Daniel Vasella die US-Hawk-Verbloedungsclubschule Harward University.

  • Rolf Schumacher sagt:

    Die Katastrophe in Japan darf eigentlich kein Grund fuer einen Boersentaucher sein. Solche Katastrophen koennte eine gesunde Weltwirtschaft leicht wegstecken, aber die Weltwirtschaft ist todkrank. Und bei einem Todkranken genuegt ja bekanntlich auch ein harmloser Grippevirus um ihn sicher ins Jenseits zu befoerdern. Auf dem ganzen Globus lebt man massiv auf Pump. Die Gesamtschulden (private und staatliche) koennen nimmer abbezahlt werden. Es brauch also groessere Wirtschaftserdbeben und als Ausloeser reicht ein Schneeball, ob es ein japaniscehr, koreanischer, irakischer oder libyscher ist, ist voellig irrelevenat. Man erinnere sich an das Attentat in Sarajewo und den daraus folgenden 1 WK. Wenn ein Hustenstoss reicht einen ganzen Wald umzublasen, muss der Wald extrem krank sein.
    A propos. Lehman brothers. Lehman brothers ist eine Rotschild und somit FED relevante Bank. Da ist nicht irgendeine Bank hopfs gegangen sondern eine Bank der Rotshilds.
    Und a propos Oel da sind wir bei denselben Namen Rockefeller-(Rothschild). Denn die der ehemalige Standardoil (einer der wichtigsten Hitlersponsoren) wurde zwar SCHEINAUFGETEIEILT aber die Rockefellers dirigieren die Oelriesen immer noch. Exxon, Chevron (Texxaaco), Conaco Philipps, BP, Shell, sowie die groesste saudische Oelfirma (Aramco), Wundert es jemanden, dass der Liter Benzin in den USA aktuell 0.5sfr kostet, obwohl, dass dieses Land der groesste Erdoelumweltwuender ist. Das Kijotoprotokoll ist ein absoluter Witz und es ist absolut unverstaendlich, dass die CH-Regierung den Benzinpreis nochmal besteuern will. Eigentlich mûesste er in der CH billiger sein, denn wir verbrauchen pro Kopf deutlich weniger als die Amis.
    Sorry bin vom Thema abgekommen. Es macht mich einfach haessig, dass ein groessenwahnsinniger Erdoelraffinerie CEO aus Cleveland es schaffte binnen einer Generation ganze Demokratien auszuhebeln. Alle Regeln, welche Juristen und Oekonomen ausdenken sind fuer Rothshild-Rockefeller-Morgan-FED und Co schlicht irrelevant. Ethik und Moral sind nicht einen Ruelpser wert fuer diese Kerle. Bernanke ist weniger eigenstaendig als Kermit aus der Muppetshow.

    • Michael Schwarz sagt:

      @Rolf Schuhmacher: Sie haben den entscheidenden Schwachpunkt im unseren Wirtschaftssystem aufzeigt, nämlich der Mensch selbst. Das ist die menschliche Schwäche, wo in jeden von uns verbergt – Gier, Käuflichkeit und Egoismus jeder Menschen. Das Geld ist der einzige Ware, welcher nur in der Quantität gemessen wird. Wenn die Menschen zwischen Geld oder Demokratie entscheiden müssen, wird der Mensch für das Geld entscheiden, z.B. China. Von diesem Verhalten können wir entnehmen, dass der Mensch in der menschlichen Evolution sich masslos überschätzt hat – Computerbedingender Homo sapiens, der eigne biologische Grenze nicht überschreiten kann, dessen Handel weitergehend von primitiven Instinkten geleitet wird. z.B. die Reaktion der Finanzmärkte zum Katastrophe Japans.

      • Urs Brock sagt:

        ….ist schon so, die Welt die wir heute haben ist ein Resultat der Aktivitäten des Kleinhirns wärend der Sein und Schein vom Grosshirn dazugebastelt wird. Doch gräbt man sich tiefer und entfernt den Glanz merkt man dass das Grosshirn in so manchem Fall nicht’s zu sagen hat…

    • Freiherr sagt:

      Stadardoil war das erste Zugrosskapitalkrebsgeschwuer, das die ganze Staekeholderkette von den Lieferanten ueber die Lohnsklaven und Dienstleister bis hin zu den Kunden im Wuergegriff gnadenlos bis zur Keulung der wirtschaftlichen Existenz auswucherte. Das DOJ war aber immerhin damals noch so maechtig, dass es auch US-Gaengsterfirmen (und nicht nur fremde Baenkster) zerlegen konnte. Natuerlich immer mit Respekt vor der heiligen Kuh Grosskapitaleigentum (mit Besitzstaenden von Lohnsklaven und Rentnern wird da ganz anderer Politklau betrieben).

      Da die Impeirenteile nicht enteignet oder wenigstens agemessen besteuert werden konnten, wucher(te)n sie als Metastasen weiter….

  • Roland sagt:

    Japan exportiert ja sehr viel mehr, als sie importieren. Wir befinden uns in einer Zeit der Ueberproduktion, von daher ist der Ausfall von Japan eher gut für die Weltwirtschaft. Hoffentlich findet das Umdenken in Sachen AKWs zu einem Innovationsschub in Sachen Energie.

  • Frank Baum sagt:

    Die Gefahr fuer die Weltwirtschaft ist hier nicht so gross: Japan ist zwar hoch verschuldet und wird auch nicht „ausfallen“. Im Gegensatz zu Griechenland sind die Schuldner zu 95% selbst Japaner. Deswegen ist eine uebergreifende Ansteckung sehr unwahrscheinlich. Das vertrauen in die Bonitaet ist auch nicht gefaehrdet.

    Die Katastrophe wird aber einen „Ripple Effect“ in der „Supply Chain“ nach sich ziehen. Man bekommt Teile und Komponenten nicht und so koennen andere Firmen in anderen Laendern ihre Produktion auch nicht fortfuehren. So etwas hat aber nie die Tragweiten von Finanzkrisen und sind idR auch zeitlich sehr begrenzt.

    Leider gibt es aber noch ein restrisiko, dass Tokyo als Ganzes in Mitleidenschaft gezogen werden koennte – z.B. wenn es zu einer ernsthaften Verseuchung kaeme. So etwas haette eindeutig einen Effekt.

    Trtzdem: Im Vergleich zu allen anderen Auswirkungen, die dieses Unglueck nach sich zieht, ist der Schaden fuer die Weltwirtschaft uebersichtlich.

  • Michael Schwarz sagt:

    Wir sehen wie instabil die Wirtschaft ist, wenn durch der Abwertung und Spekulationskasse generiertes Wachstum ist, deshalb habe ich in der Vergangenheit die Methodik Bernankes kräftig kritisiert. Solche kurzfristige Massnahme wirkt nicht lange, die fülle lediglich die Spekulationskasse, die reale Investition wird von der Abwertung und Inflationsgefahr vertrieben.

    Noch mehr muss ich über dieses Thema nicht mehr kommentieren. Nach meiner Meinung nach, muss Bernanke entweder über seine Methodik darüber nachdenken, oder der Fed ein fähiger Mann dadurch ersetzen. Der auf mittel- und langfristige Geldpolitik setzt, und die politischen Interessen ignoriert, die Konsequenz seiner Entscheidung bewusst ist.

    • Frank Baum sagt:

      Hier verteufeln Sie die Methoden von Bernanke nach der Finanzkrise und oben fordern Sie Herrn Hildebrand eben dazu auf, das gleiche bei der SNB zu tun. Ja was denn nun?

      • Anh Toan sagt:

        @Frank Baum: Es mag etwas anderes sein, eine uebertriebene Aufwertung zu bekaempfen, als mittels Notenpresse eine Abwertung zu erzeugen. Aber ich hatte Ihren Gedanken auch, und schreibe dies nur, weil ich die Stellungnahme von Michael Schwarz lesen moechte.

    • Hampi sagt:

      Michael Schwarz sagt:
      15. März 2011 um 14:23

      Nachdem die ganze Finanzwelt auf das gestrige „Statement“ der FED so positiv reagiert hat, denke ich, dass zum Glück der Markt Ihre Meinung über Bernanke nicht teilt. Wenigstens nicht kurzfristig……

      • Michael Schwarz sagt:

        @Hampi: Der Markt hat nicht immer recht, weil der Markt nur auf die Kurzfristigkeit reagieren. Wenn Sie genauer hinhören und hinsehen, werden Sie die kritischen Stimmen wahrnehmen, die von grossen Ökonomen aus USA aussprachen. Was Bernanke gezeigt hat, kann jede Uniabsolventen, die die Wirtschaftswissenschaft studiert haben; das ist keine Kunst. Als Chef der Fed sollte mehr darauf haben, als einen Uniabsolvent. Der Markt ist eine Einsammlung von geldgeilen Idioten, die versuchen gegenseitig den Kopf abzuschlagen.

        • Urs Brock sagt:

          Leider aber stehen die „geldgeilen Idioten “ heute zu oberst in der Hirachie der Gesellschaft. Resultat ist, das sich der ganze Rest anpassen muss an deren Anforderungen und sind sie nicht willig so brauche ich Gewalt… Armdrückerei, Erpressung… da die Akteuere das machen können (wer braucht schon ncith ab und zu Kredite?) werden im laufe der Jahre auch die Forderungen immer frecher…

          Die „Geldgeilen Idioten“ waren zwar schon immer ganz oben in der Gesellschaft verankert aber die masslosigkeit hat gänzlich neue Dimensionen angenommen. Man werfe einen Blick auf das Vermögen und die daraus generierten EInkommen der Milliardäre weltweit.

          In einigen ändern der EU wird schon heute nur investiert wenn es totale Steuerbefreiung gibt und zusätzlich noch Unterstützungsgelder vom Staat dazu kommen. Kein Wunder hat das Gemeinwesen irgendwann dann eben kein Geld mehr oder ist total überschuldet um die Leistungen für die Bürger aufrecht zu erhalten…

          Auch die BMW Fabrik in den USA ist so ein Beispiel. Steuerbefreiung plus Zuzahlungen vom Staat als Gegenleistung für die Arbeitsplätze und der Hoffnung das ein paar Jahre länger produziert wird als vereinbart… andere Länder die sich so versucht haben ein Fundament aufzubauen sind inzwischen Bankrott… andere wie Island haben sichganz der Spekulation hingegeben… nicht erfolgreicher. Gewinnen tun eigentlich nur die einzig wirklich Gloablisierten Individuen… Die Investoren/Aktionäre von denen ein paar auch ab und zu mal in den Medien erwähnt werden.

          • Thomas sagt:

            @Urs Brock:

            „Leider aber stehen die “geldgeilen Idioten ” heute zu oberst in der Hirachie der Gesellschaft.“

            Das ist eine durch Ihre politische Brille verzerrte Wahrnehmung der tatsächlichen Verhältnisse: Jeden 2.Tag können Sie in der Zeitung lesen, dass sich wieder jemand durch das Versprechen auf schnelles Geld, die Umwandlung von Papier in Geld oder durch die eMail eines Nigerianers, der grad mal 15 Mio Dollar waschen möchte, vor lauter Gier einen Haufen Geld verdient hat.

            Die „geldgeilen Idioten“ sind unten an der Pyramide. Oben sind die „geldgeilen Raffinierten“.

  • Freiherr sagt:

    Im Ausland muessen Baenkster und Versicherungsgaengster sogar blechen, wenn sie ins Kleingedruckte ein Schlupfloch einbauten. In Zuerich, Luzern und Lausanne koennen sie darauf vertrauen, dass die korrupte Versicherungsjuxtix ihre eigenen Staatsbuerger prellt, indem sie „Haftungen“ gesetzwidrig „beschraenkt“ oder sich um „neue medizinische Erkenntnisse“ futiert, auch wenn Gesetz und Vertrag kein solches Schlupfloch offen lassen. Auch die Schwatzbuder springen hiflreich bei, indem sie die Gesetze WGO-Abkommenswidrig auf „Arbeit statt Rente“ umbasteln und gar fuer beim Gesetzesumbrunz bereits erlittene, aber noch nicht aus- und abbezahlte Schaeden in Kraft setzen. Zu „Arbeit macht frei“ fehlt weder der als „Coach“ verbraemte Sklaventreiber, noch der Psychoterror, noch die Medikamentendopingkeule, sondern nur (noch) die KZ-Klopfpeitsche!

    • Urs Brock sagt:

      Eben ja, und bei Klagen und Streitereien vor den Schweizerischen Handelsgerichten und anderen wird so mancher mit dem Argument der „Unternehmerischen Freiheit“ in die Straf-Freiheit entlassen. Fast, ja eigentlich die gesammte Swissairgilde wurde so Strafbefreit obwohl diese ein ganzes Unternehmen inkl. Tochtergesellschaften in Schutt und Asche gelegt haben… plus noch 1000 von Arbeitslosenproduziert haben.

      Kaum draussen dürfen die gleichen Individuen dann wieder einen nach dem anderen mit hellgrauen und das OR missachtendem Kleinstgedrucktem über einen bis mehrere Tische ziehen… das wieder solange bis jemand den Mut und das geld aufbringt zu klagen…

      Weisse Kragen Verbrechen die nicht nur ihresgleichen betrügen sondern auch 1000′ von unbedarften Bürgern…

      • Freiherr sagt:

        Klagen nuetzt dem Kleinkonsumenten und Kleinbuerger nix mehr.

        Von der Finanzmisswirtschaft bis zum Rostlaubenhaendler, welcher der technisch unbedarften Abscheiderin, die mit den Kindesalimenten zuerst mal ein Auto kauft, nur 100 000 km wegleugnet statt auch noch am Zaehler zu drehen, gibts einen (einseitigen!) Betrugsweisswaschfreipass….

        Und die gynokratische Familienraubjuxtiz in Bibeltheokratien basiert ihre Mannes-Zahlsklavereifehlurteilen je laenger unschenierter auf die Bibel statt auf saeckulare Grundrechte, Recht und Gesetz. Schlimmer als jede patriarchale Schariajuxtiz, die zwar die Frauen benachteiligt, aber nie auch finanziell – geschweige denn bis unters Existenzminimum – auspluendert….

        • Anh Toan sagt:

          @Freiherrr: baehhh, buuhhhh, blablaplapperlapapp, rabarberrabarberrabarber, heul!

          • TEFFI Meier sagt:

            ??????

          • RASCHA KOCHER sagt:

            @ Anh Toan: Es täte gut, des Freiherrn Zeilen ernsthaft zu reflektieren. Gewissermassen braucht es primär aber die gewisse Reife, um etwelche Postings des 16.03.11 / 00:20 – 00:33 zwischen den Zeilen durchdringen zu wollen.

        • Anh Toan sagt:

          @Teffi Meier und Rascha Kocher: Auf Ihren Wunsch ernsthafte Reflektion:
          1. Klagen hat dem Kleinbuerger oder Kleinkonsumenten noch nie genutzt, erst mit Abschluss einer Rechtsschutzversicherung wurde dies moeglich, wobei meistens gerade die Rechtsschutzversicherung verklagt wird, da diese sagt, das Verfahren sei aussichtslos,meisten hat diese Recht: Rechtsschutzversicherungen fuehren zu Klagewut wegen Lappalien.
          2. Eine Schariajustiz kann Frau nicht auspluendern, da Frauen faktisch gar kein Vermoegen besitzen, alles gehoert dem Vater/Mann/Bruder. (Frauen koennen nicht mal selber das „Jawort“ beim Eheschluss geben).
          3. Die Sicht der Bibel auf die Frau unterscheidet sich nur in Details vom Koran, frauenfreundliche Urteile mit der Bibel zu begruenden ist Schwachsinn. Eigentlich ist der Koran (nicht die gelebte Realitaet) sogar frauenfreundlicher als die Bibel.
          4. Wo gibt es Bibeltheokratien?
          5. Wo gibt es Gynokratien?
          6. Zahlsklaverei(fehlurteilen) ist ein Widerspruch in sich (Contradictio adjecto): Ein Slave kann kein Eigentum haben, er ist selber Eigentum, also kann er auch nichts bezahlen.
          7. Die Frau wird, typisch Freiherr, als doof und betruegerisch dargestellt (technisch so unbedarft, dass sie zusaetzliche 100’000Km nicht z.B. am Zustand der Sitze erkennt; kauft ein Auto mit KINDERalimenten!)
          Eine ganze Menge Schwachsinn fuer so einen kurzen Kommentar, eine Antwort in dieser Form haben allenfalls Teffi Meier und Rascha Kocher verdient, dem Kommentar des Freiherrn gedeiht meine detaillierte Analyse zuviel Ehre an, er ist nicht mehr wert, als mein erster Kommentar, enthaelt er doch nicht eine einzige vernuenftige Aussage, und schon gar nicht zum Thema.

          • Freiherr sagt:

            ad 1) Stimme bei bis auf den letzten Satz. Warum sollen Kleinbuerger und Kleinkonsumenten auf Ihre Rechte verzichten muessen, waehrend Konzerne fuer Lappalien gar falsche Anschuldigungen des Betruges lostreten und von der korrupten Juxtiz mit verstellbarer Betrugsoptik gar Verurteilungen von Kleinkonsumenten auch aufgrund kriminell beschaffter und manipulierter „Beweise“ einfahren koennen.

            ad 2) Hab auch nie mehr „Vermoegen“ gehabt als ich mir mit eigener Haende oder Kopfes erarbeiten konnte, mit Ausnahme der Zeit, als mich die zweite Frau mit Vollzeitarbeit zur Hilfe bei der Sinekurierung der erwerbsfaulen ersten davor rettete, in den wiederauferstandenen mittelalterlichen Schuldturm geworfen zu werden. Heute stAenDE es ja gar Ehefrauen auch gegen den Willen des Mannes frei, erwerbsarbeit zu leisen, statt kerngesund eine Sinekure zu pflegen.

            ad 3) Der Wortlaut von Bibel oder Koran ist fuer eine willkuerliche Politterrorjuxitz ebenso wenig bindend wie saeckulares Recht und Gesetz. Die anglikanischen und ketzerischen Bibeltheokraten beguenstigen die Frau, bis hin zur Sinekurierung von hurenden Abscheiderinnen und strafrechtlichen Beguenstigung von betruegerischen Kuckucksunterschieberinnen (die variable Betrugsoptik laesst gruessen!) und falschen Anschuldigerinnen der Vergewaltigung oder des Missbrauchs des (eigenen!) Kindes..

            ad 4 und 5) Alle Staaten mit christlich gepraegten Politterrorjuxizen sind bibeltheokratische Gynokratien. Die anglikanischen und ketzerischen extrem, die papistischen entpflichten die kerngesunde Frau (noch) nicht ganz.

            ad 6) Der Zahl“sklave“ nur mit Arbeitserwerb aber ohne Vermoegen wird bis unters Existenzminimum abgezockt und dann in den Schuldturm geworfen. Vom Peitschensklaven wird oft nicht mehr verlangt, als er leisten kann. Bei den Roemern wurden versklavten hoechstkaraetigen Experten gar Sklavinnen zu Betreuung zugewiesen, sodass der sich auf seine qualifizierten Arbeiten konzentrieren konnte, wenn er sich nicht gerade lieber entspannen liess.

            ad7) Die Kindesalimente allein sind schon so astronomisch angesetzt, dass sich die Faulfrau nach der Keulung der Familie durch Hinknallen der ehelichen Pflichten aber Behalt der ehelichen Rechte zuerst (allerdings meistens ein neues) Auto kauft und eine Luxuswohnung mietet, statt sich in einen anderen privaten oder kollektiven Haushalt zu integrieren. Das runiert nicht nur jeden Mann, sondern auch jeden Staat….

            Der Mix von repapisierter franzoesischer und darauf folgender kommunistischer Hirnwaesche ist offensichtlich verheerend, insbesondere wenn er auch noch mit religioeser, wirtschaftlicher und sozialer Subversion unserer Aussenclownin ergaenzt ist….

          • Anh Toan sagt:

            @Freiherr ad1): Zivilklagen sind das letzte Mittel vor dem Faustrecht, es ist „zivilisierter“ Krieg unter Privaten. Waehrend grosse Unternehmen auch nach Rechtsstreitigkeiten weiterhin zusammenarbeiten koennen, ist dies in kleineren Verhaeltnissen auf Grund von persoenlichen Emotionen nach einem Prozess nahezu unmoeglich. Finden sich zwei Parteien vor dem Richter, werden diese zwei nie mehr ein fruchtbares Verhaeltnis haben, sei dieses Verhaeltnis privater (Nachbarschaft, Familie) oder geschaeftlicher Natur. Die Huerden fuer Zivilprozesse sollen hoch und das Risiko gross sein, um die Parteien zu zwingen, nach einvernehmlichen Loesungen zu suchen. Ein „schlechter“ Vergleich ist besser als ein Prozess, weil er eine Art Friedensschluss zwischen den Parteien ist und damit fruchtbares Zusammenleben in der Zukunft zumindest nicht ganz ausschliesst. Klagen soll das letzte Mittel bei schwerwiegenden Verletzungen bleiben und nicht die Freizeitbeschaeftigung gelangweilter Rentner. Ein Versandhandelsunternehmen z.B. muss auch kleine Forderungen gerichtlich eintreiben, da es nicht damit leben kann, das die Kundschaft erfaehrt, dass nichts getan wird, um Forderungen einzutreiben, bei Privaten ist ein Prozess wegen ein paar Hundert oder sogar paar Tausend CHF laecherlich.

          • Anh Toan sagt:

            @Freiherr i.S. Kuckuk: Warum reden Sie nie ueber den Mann, welcher die Ehefrau ausserehelich schwaengert? Er ist doch der eigentliche Kuckuk. Sehen Sie nur bei der Ehefrau eine strafrechtliche Beguenstigung? Wieso begeht der Schwaengerer nicht auch Betrug als Mittaeter?Freiherr i.S. Alle Staaten mit christlich gepraegten Wasauchimmerihrewortschpepfungseinsoll sind bibeltheokratische Gynokratien: Sarkozy, Obama vor allem aber Berlusconi sind bibeltheokratische Gynokraten? Bibeltheokratische Gynokratien: Toent irgendwie gut, ist aber auch eine contradictio adjecto.

            Freiherr abschliessend: Ihre Wahrnehmung ist sehr selektiv, definiert von Selbstmitleid und Neid, resultierend aus dem Teilverlust Ihrer patriachalischen Machtstellung. (Sie betrachten es als ungerecht, dass die Frau ohne Einwilligung des Ehemannes einer Erwerbstaetigkeit nachgehen darf). In der Juristerei und Psychologie gibts den Begriff der Begehrungsneurose, die ist noch schwieriger zu beweisen oder widerlegen als Schleudertrauma.
            Bitte denken Sie sich in Zukunft meine Stellungnahme zu Ihren Kommentaren selber aus, Sie koennen dafuer meinen Kommentar vom 16.11 8.03 als Vorlage nehmen.

          • Freiherr sagt:

            @ Herr Toan:

            Was Sie wegen der Zerruettung sagen stimmt leider, weil Lohlsklaven so arm sind, dass sie ein Prozess vor der Willkuerjuxtis finanziell keulen wuerde, was auch emotinal enorm schadet. Es wird auch kaum je eine Ehe gerettet, wenn die Fauldame den Mann vom Ehekeulungs- statt schutzrichter rauswerfen laesst, aber den Unterhalt voll weiter kassiert. Die Scheidung oder zwecks noch besserer Abmelkung ewige Trennung ist dann fast zwangleufig, wenn solchen Anmassungen (praktisch automatisch) sogar dann sofortiger Rechtsschutz gewaehrt wird, wenn die Fauldame ihren Unterhalt problemlos aus ihrem Vermoegen aufbringen koennte, bis die Juxtiz nach Jahren zu einem endgueltigen Urteil geruht.

            Umgekehrt waere besser gefahren. Wuerden Kleinkonsumenten geschuetzt, statt nebst von der Konsumentenverraeterin auch von der Juxtiz beschissen, wuerden die Profis ihren Mist oder gar Betrug ganz unterlassen oder lieber unter der Hand buegeln, ohne dass ein Gericht angerufen werden muss. Bei den Baenkstern wird das bei ATM-Geschaedigten gar zur Wiehernummer. Die Baenkster sparen Personal, indem sie ATM aufstellen und das System waehlen. Dann kassieren sie auch noch happige Gebuehren bis weit ueber ein Prozent des ausgeworfenen Betrages. Damit muessten auch sie und nicht der Kleinkonsument die Haftung fuer die Betriebsgefahr uebernehmen, wenn Absauger die billige Technik ueberlisten, und sie dem Kartenhalter nicht ein krasses Verschulden nachweisen koennen….

            In Deutschland ist der Betrugstatbestand seit Nazis praktisch mit jeder wesentlichen Luege erfuellt. In Rechtsstaaten jedoch nur, wenn mit falschen Urkunden oder Zaehlerverdrehungen manipuliert wird, oder wenn das ganze Geschaeft von vorneherein nur in Betrugsabsicht angefangen und mit einem Luegengebeude untermauert wurde. Das sollte aber dann ueberall gelten, und nicht nur zum Nachteil scheinbetruegerischer Kleinkonsumenten ausgehebelt werden.

            Faekt ist, dass die meisten Kuckucke absichtlich gezeugt werden, schon weil die Frauen kein primaeres Interesse an Sex, sondern nur an den in Gynokratien sehr angenehmen Begleiterscheinungen haben. Damit ist der Betrugstatbestand waschecht auch in der Schweiz erfuellt. Der Zeuger, der wegen der Ausheblung der frueheren Antorpoluegiegutachten und gar Komplizierung des DNA-Nachweises oft unter Bruedern des Betrugszieles bezirzt wird, wird in der Regel ebenfalls mit der Pillenluege „Ich nehm die Pill“ betrogen, weil absichtlich verschwiegen wird, dass sie absichtlich ausgesetzt wurde, um einen Kuckuck zu erwirken. Der Bruder hat garantiert kein Interesse, den Familienfrieden ewig wegen eines Kuckucks zu keulen, sondern wird sich hoechstens wegen des notorischen gynokratischen Sexnotstandes sogar mit der Schwaegern amuesiren, und die Alimentenbetruegerin ein ebsno geringes nur aus Spass an der einseitigen Freud einen familieninternen Skandal zu riskieren.

            In Deutschland nimmt die Juxtiz tatsaechlich den Betrugsgehilfen statt die Betruegerin in Anspruch. Dies widerspricht den primitivsten Rechtsgrundsaetzen. Im Zivilverfahren ist der schon gar nicht passivlegitimiert, hat doch die Kuckucksabferklerin die Alimentenforderung gestellt und das Geld kassiert. Das Zivilverfahren ist daher in Rechtsstaaten nur gegen sie moeglich. Vom wahren Bocker kann sie aber in einem Rechtsstaat nur ein Jahr zurueck Alimente einklagen, wobei Pillenleugnerinnen in Kombination mit Abtreibungsverweigerung ohnehin nie Alimente zugesprochen werden sollten.

            Was die Begehrungsneurose betrifft, ist bei neuropsychologischem Nachweis eines partiellen Hirnschadens und nicht einer allgemeinen Leistungsschwaeche schon die Vermutung abstrus. Abgesehen davon sind in Rechtsstaaten bei kausalen Haftungen aus Betriebsgefahren oder fuer vorsaetzlichen Straftaten auch diesbezuegliche Schaeden zu berenten, statt „Arbeit macht frei“ zu verschreiben. So hat auch gar die Juxtiz geurteilt, bis sie von den Politikern zurueckgepfiffen wurde! Auch ein Vergewaltigungsopfer muss nicht alle paar Jahre ihre Scheide nachkalibrieren lassen, um festzustellen, ob es inzwischen gar Spass an Scheidenerweiterungen hat….

          • Freiherr sagt:

            Sag mir, wer Deine Arbeit weit teurer verkauft, als du davon bekommts, und wem Du gegenleistungslos Deine Kohle abliefern musst, und ich sage Dir, von wem Du versklavt bist….

      • Anh Toan sagt:

        @Urs Brock: Wen moechten Sie fuers Swissair Disaster verantwortlich machen? Diejenigen, die gesagt haben, die Swissair muesse sich verkaufen und dafuer fast gelyncht wurden, oder diejenigen die gezwungenermasen dann die erfolglose Expansionsstrategie versuchten? Oder Corti, der sich ganz am Schluss auf einen Sessel setzte, den niemand wollte?

        • Urs Brock sagt:

          Hr. Toan, da wir ja in einer Hirarchischen Gesellschaftsstruktur leben war auch bei der Swissair mindestens 1 ganz oben. In der Regel aber mehrere… und die sind mit der liberalisierung nicht fertig geworden (so oder so bin ich nach wie vor auf der Suche nach den Liberalisierungs-Gewinnern )…

          • Anh Toan sagt:

            @Urs Brock: Ich sehe nirgendwo Liberalisierung, nur jedes Jahr tausende von Seiten mit neuen Gesetzen und Vorschriften, Kontrollbehoerden, Meldeformularen. Ihren „Neoliberalen“ gelingt lediglich, die staatliche Regelungswut ein wenig zu bremsen. Nebenbei frag ich mich schon lange, was der Unterschied zwischen einem „Neoliberalen“ und einem „Altiberalen“ sein soll. Fuer mich konnten Altliberale nationalistisch sein (buy americain), waehrend dies Neuliberale nicht mehr sein koennen. Ich ziehe Neuliberal der altliberalen Kolonial- und Apartheidpolitik vor.

          • Freiherr sagt:

            @ Herr Brock

            Dann kaufen Sie sich mal eine starke Taschenlampe.

            Im Gegensatz zu fast allen Schuldnern, wird der lichtscheue Teil des Kapitalschmarotz – besonders wenn er auch noch Abgaben defraudiert – kaum je geoutet. Eine ebenso vollstaendige Lister der Gleubiger wie die der Schuldner waere eusserst aufschlussreich….

            Die Lage gleicht immer mehr derjenigen von Louis Capet, bevor er „rasiert“ wurde. Die Erschaffer und Sicherer des BSP waren bis zum Hungern ausgepluendert. Der Adel und Klerus war – wie heute der Kapitalschmarotz und die erwerbsfaulen Abscheiderinnen – zum Steuerzahlen zu fein. Die den Staat auspluendernden Baenkster halfen Louis nicht mit Zinsmoderation, sondern mit Erfindung immer neuer Steuern zur Zahlung der Schuldzinsen und der entsprechenden Buerokratien, die fast den ganzen Rest der nuetzlichen Handwerker und Dienstleister buerokratisch und wirtschaftlich keulten….

            Es kaum je etwas wirklich neues unter den Sonnen, sondern nur thumbe Politiker, welche geschichts-, naturwissenschafts- und expertenrenitent die immer gleichen Boecke zur Keulung der gemeinsamen Wohlfahrt, der Grundrechte und des Friedens schiessen….

          • Urs Brock sagt:

            Anh Toan sagt: 16. März 2011 um 10:11

            Sie wissen was Neoliberal ist?

            Das hat mit dem herkömmliche Liberal nicht’s zu tun… Herkömmlich Liberal bezieht sich auf die Gesellschaft als ganzes. Neo-Liberal bezieht sich primär auf Oekonomische Anforderungen denen sich der Rest der Gesellschaft anpassen muss. Die Neo-Liberalisierung von der stets die Rede ist bezieht sich u.a auf Kapitalbtransfer und Investitionen welche möglichst nicht behindert werden dürfen auf ihrer Suche nach Renditen und Profiten.

            Leider kommt danach lange nicht’s mehr an die Reihe was für die Zivilgesellschaften dieser Welt auch nur im entferntesten wichtig ist. Den Bürgern werden stets mehr Pflichten auferlegt wärend die Rechte abgebaut werden… Dazu zählen Grundsätzlich alle Sozialbereiche die eben einem Nicht-Investor, also den meisten Menschen, näher liegen als jemandem der Investieren will. Warum? Weil diese in den Augen der Investoren nur die Kosten steigern und im Umkehrschluss die Profite vermindern.

            Der Glaube daran ist nicht Grundsätzlich schlecht, aber es funktioniert nicht weil die Kosten dafür einseitig bei der Gesellschaft hängen bleiben wärend die Gewinne einseitig bei den Investoren hängen bleiben. Die Ansprüche der Kapitaleigentümer werden immer massloser, der Wettbewerb der Nationen und Regionen die Kapitaleigentümer/Kreditgeber anzulocken immer grösser und Rücksichtsloser. Dies stets auf dem Buckel der heimischen Bevölkerung und Infrastruktur.

          • RASCHA KOCHER sagt:

            @ Urs Brock (16.03.11 / 10:11): BRAVO! @ ANH TOAN (Anton?): Neoliberal nach ihrem Gusto hiesse auch freier Zugang für Links- wie Rechtsanarchisten. Sie meinen wohl die Neokonservativen. Vor lauter Progression im Tempi (wir beschleunigen das Evolutionäre sozusagen künstlich in dem Sinne, dass dem Individuum der Zugang entgleitet) sind in den USA die Kreationisten auf der Überholspur. Auch hierzulande (in der Schweiz) verbinden sich Kreuznationalisten und beharrende Freievangelikale zu einer Masse, welche überall im anderen „das Böse“ wittert. So bliebe die Zukunft alles andere als Neoliberal. Der „Freiherr“ nennt es neobraune Selektivapartheidten und deren Paraprivat- bzw. Parteipolizisten. Der Rest ist Geschichte…!

          • RASCHA KOCHER sagt:

            …das Volk wird dumb an der Nase geführt.

          • Urs Brock sagt:

            Freiherr sagt: 16. März 2011 um 10:12 Taschenlampe ? Können Sie eine empfehlen die hell genug ist und auch um die Ecke und bis in finsterste Keller und Hinterzimmer leuchten kann?

          • Freiherr sagt:

            @ Herr Brock:

            Leider nein. Dazu beduerfte es einer wieder qualitativ und vor allem auch auch quantitativ ausreichend dotierten Finanzpolizei mit gleichen Vollmachten wie sie die privaten und staatlichen Kettenhunde gegen Versicherungsklein- und -Scheinbetrueger haben.

            Aber es ist S“V“P- und Konsoren-sparlogisch, auch dort Personal wegzusparen, obwohl jeder weggesparte Fiskalbeamte weit mehr als das Zehnfache seines Aufwandes nicht mehr in die Staatskasse spuelt….

          • Anh Toan sagt:

            @Rascha Kocher:
            1. „Neoliberal nach ihrem Gusto hiesse auch freier Zugang für Links- wie Rechtsanarchisten“ Zugang wozu?
            2. „Sie meinen wohl die Neokonservativen“ Was sind Neokonservative im Unterschied zu Altkonservativen
            3. „Vor lauter Progression im Tempi (….) sind in den USA die Kreationisten auf der Überholspur.“ Die Kreationisten sind schneller (Progression im Tempo (Tempi ist Plural) weil sie schneller (auf der Ueberholspur) sind. Weise!
            4. „(wir beschleunigen das Evolutionäre sozusagen künstlich in dem Sinne, dass dem Individuum der Zugang entgleitet): Mir erschliesst sich keine Aussage aus diesem Satz!?! Vielleicht, „mit der Folge“ statt „in dem Sinne“? Koennten wir das Evolutionaere auch natuerlich beschleunigen? Oder sozusagen natuerlich?
            Vielleicht koennen Sie Kommentare schreiben, die auch einfacher bemittelten Lesern einen Zugang zu Ihren Gedanklen ermoeglichen? Danke, ihr Antoine, Anton, Bruder Toan phonetisch tong), BIG BROTHER

          • Anh Toan sagt:

            @Urs Brock: „Weil diese (Sozialbereiche) in den Augen der Investoren nur die Kosten steigern und im Umkehrschluss die Profite vermindern.“ Eben nur, solange man diese Sozialbereiche ueber Abgaben auf Loehnen finanziert! Die Investoren wandern, wie Sie zu Recht sagen, dahin wo es nichts kostet, also bleibt nur Finanzierung ueber Konsum. Konsumsteuern sind nicht so ungerecht, solange man Nahrungsmittel, Medikamente etc. ausnimmt, werden die wirtschaftlich Schwachen sehr wenig belastet. Es koennen auch hoehere Saetze fuer Luxusartikel angewendet werden. Dann haben Sie auch Ihre Steuerprogression.

  • Michael Schwarz sagt:

    Wie wir die Reaktion auf die Katastrophe Japans sehen haben, wie sollte man zuverlässige ökonomische Modelle entwickeln, wenn die Menschen eignes Verhalten nicht begründen können. Es wäre eine absurde Annahme, dass die Menschen in gleicher Situation gleich verhalten würden. Von der geschichtlichen Erfahrung kann man genau so wenig verlassen, wie die ökonomischen Modelle der Nobelpreisträger.

    • Freiherr sagt:

      Und nach Deutschland haben Schweizer Versicherer, die – im Gegensatz zu den Baenkstern von noch altem Schrot und Korn – bloed genug waren, auch in Nazideutschland statt nur in der Schweiz mit Deutschen zu geschaeften, Auslaendern Lebensversicherungspolizzen gar zweimal ausbezahlt. Einmal dem einziehenden Gast- oder Gewahrsamsstaat, und ein zweites Mal – trotz Verjaehrung oder Verwirkung – den Beguenstigten, statt diese an den Rechtsnachfolger des einziehenden Staates zu verweisen. Dafuer kassierte die FDP-Ombudsfrau, deren Aufgabe es eigentlich gewesen waere, aktuellen Versicherungsopfern in der Schweiz zu helfen, gar einen 10 000 Franken-Preis!

  • Daniel sagt:

    Ich denke die höheren Erdöl-Preise sind auch darauf zurückzuführen dass momentan Weltweit über den Atom-Ausstieg diskutiert wird.
    Im Falle eines Ausstieges würde sich der Bedarf nach Kohle, Erdgas und Erdöl massiv steigern.

  • Hampi sagt:

    Todesstoss für die Erhohlung der Weltwirtschaft? Ich denke, dass der Einfluss der Katastrophe ohne Nuklearproblem, nur geringfügig wäre (aus ökonomischer Sicht gesehen!).

    Es ist die unsichtbare und lauernde Gefahr eines atomaren Super-Gaus, die die Finanzmärkte im Moment rütteln und schütteln. Märkte (und Menschen) hassen Ungewissheit. Und ungewiss ist im Moment alles: ungewiss und unsichtbar!

    Vor etwa einem Jahr + habe ich das Buch „Der Schwarze Schwan-Die Macht höchst unwahrscheinlicher Ereignisse.“ von Nassim Nocholas Taleb gelesen. Damals fand ich das Buch ziemlich langweilig. Aber ich denke immer mehr, dass ich es möglicherweise unterschätzt habe.

  • Michael Schwarz sagt:

    Man muss die Fähigkeit besitzen, von der Vergangenheit zu lernen. Ich kann mich nur nochmals wiederholt Hr. Hildebrand aufzufordern, die Geldbasis des CHF rasch zu erhöhen, die Intervention des CHF fortzufahren, zwar auf eine klügere Strategie und Methodik als letztes Mal. Die Abwartende Haltung der SNB kann nur die Situation für CHF verschlimmern.

    Der CHF ist zur Zeit wie ein Dampfkochtopf, der Druck durch Ereignisse permanent erhöhet wird, deshalb muss die SNB jetzt darauf adäquat rasch reagieren. Der CHF wurde bereits in einer ungünstigen Position verdrängt, die Situation kann nur noch verschlechtern, auf die Zinserhöhung der EZB April, kann man jetzt nach den Desaster Japans gleich abschreiben.

    Wie lange will Hr. Hildebrand, als Währungshüter, die Verdrängung des CHF noch zusehen, wenn Sie, Hr. Hildebrand nicht jetzt die Massnahmen ergreifen, wann dann? Ich bevorzugt, ein wenig frühe als zu spät, wo man nachlaufen muss.

    • Hampi sagt:

      Und zurzeit wird der Druck noch zusätzlich erhöht, weil das Ventil „Erdöl/Gold/Rohstoffe“ versagt.

      Der CHF ist der „Letzte Mohikaner“ für die Investoren.

      • Nadine Binsberger sagt:

        @Hampi 15.3./12:53:

        Von Währungen kann man genausowenig leben wie von Erdöl, Gold, Rohstoffpapieren, etc. (Aktien, Obligationen, Derivate, Fonds, Bonds, …).

        Was wir benötigen sind Nahrung, Kleidung, Obdach, Wasser, Energie, Kommunikation, Transport, Pflege, Bildung, etc. Hier muss man investieren, und zwar nachhaltig. Die Renditen sollten nicht finanzieller Art sein, sondern bestehen in einem sich gegenseitig tragenden Umfeld und einer intakten Gesellschaft. Was wünschen wir uns mehr? Packen wir’s an!

        • Freiherr sagt:

          Das hatten wir bis 1971.

          Dann wurde es systematisch geschlissen; vom der unheiligen Allianz der Gynokratinnen (und ihrer Lilla Pudel) „Alle Rechte ja, aber ja keine Pflichten mehr“ mit dem lieber auch nur andere nuetzlich arbeiten lassenden Kapitalschmarotz.

          Auch frueher selbstlos fuer Familie, Exfamilie, Volk und Vaterland Gut und Gesundheit opfernde und Leib und Leben riskierende lohn- und rentenabhaengie Maenner verlangen nun immer mehr Vorkasse fuer jede Bewegung und jedes Risiko! Insbesondere neigt sich ihr Abschlachtenlassenmonopol zum Trinkgeldtarif fuer in der sicheren Etappe kriegsgeile Moechtegerngrossfrauen langsam aber sicher dem Ende entgegen….

        • Hampi sagt:

          Nadine Binsberger sagt:
          15. März 2011 um 16:21

          Da bin ich mit Ihnen für einmal völlig einverstanden: was kann man sich noch mehr wünschen, als ein sich gegenseitig unterstützendes Umfeld.

          Aber beim „Anpacken“ muss ich passen, obwohl mir ihr Optimismus gefällt 🙂
          Und dass man nicht von Währungen, Erdöl und Rohstoffen leben kann, ist eine ziemliche Abstraktion. Zwar brauchen wir theoretisch nur ein paar Kalorien und schon sind wir biologisch gesehen betriebsfähig. Aber das ist Romantik. In der Realität lebt man umso besser, desto mehr man davon hat (Rohstoffe, Währungen, Wasser, Gold etc.). Etwas völlig anderes ist, wenn man sehr viel hat, und bereit ist, auf ein bisschen zu verzichten. Entwicklungstechnisch bedeutet das, dass zuerst jeder sehr viel haben muss, bis er auf ein bisschen zu verzichten bereit ist.

          So einfach und banal, wie Eddie Vedder singt:
          There´s those thinking more or less, less is more
          But if less is more how you are keeping score?
          Means for every point you make your level drops
          Kinda like it´s starting from the top, you can´t do that
          Society, you are a crazy breed

          • Nadine Binsberger sagt:

            @Hampi 20:02:

            Es wäre schön, wenn ich crazy wäre und die aktuelle Wirtschaft nicht. Leider scheint es umgekehrt zu sein.

          • Freiherr sagt:

            @ Frau Binsberger:

            Man(n) liegt in Bibeltheokratien schon laengst wie er sich bettet. Mit der Zeit wird auch frau nicht (wieder) davor gefeit bleiben. Denn der Kapitalschmarotz (miss)braucht sie nur aolange als Stimm- und Wahlvieh, wie sie ihm nuetzlicher ist als die naechste temporaer privilegierte Kaste. Auch die Bauern landen auf der wirtschaftlichen Schlachtbank, ohwohl sie nicht nur ruinieren, sondern gar fuer die Ernaehrungssumeraenitaet und die Stellung von Trinkgeldwehrsklaven unentbehrlich sind. Aber sie mutieren vielleicht bald wieder zum privilegierten Stimm- und Wahlvieh – besonders bei den neobraunen Selektivapartheidern und deren absehbaren Paraprivat- und -Parteipolizeien….

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