Die Logik des Helikopter-Geldes

Fed-Chef Ben Bernanke während einer Pressekonferenz in Washington, 12. Dezember 2012. (AP Photo/Manuel Balce Ceneta)
Japan wirft erneut die Geldpresse an und vermengt den Unterschied zwischen Geld- und Fiskalpolitik. Bundesbankchef Jens Weidmann beklagt die zunehmende Aufweichung der Unabhängigkeit der Zentralbanken.
Der Streit über die Makropolitik hat seit der Finanzkrise nicht nachgelassen. Die Notenbanken drehen den Geldhahn auf, wie sie nur können, die Staaten versuchen ihre Ausgaben zu drosseln und die realwirtschaftliche Lage verbessert sich kaum. Die Arbeitslosigkeit steigt weltweit weiterhin an – laut einer aktuellen Schätzung der Internationalen Arbeitsorganisation ILO soll die Arbeitslosigkeit auch 2013 und 2014 weiter steigen – um 5,1 Millionen und 3 Millionen Betroffene – und 2013 eine Gesamtzahl von 202 Millionen erreichen.
Die Unabhängigkeit der Notenbanken war ein Pfeiler der makroökonomischen Überzeugungen vor der Krise (hier mehr zu ihren theoretischen Grundlagen). Gefordert war, dass sich eine Notenbank lediglich an einem Inflationsziel ausrichtet und die Konjunktur einzig per Leitzins steuert. Es wäre einem Verbrechen gleichgekommen, Staatsdefizite mit der Notenpresse zu finanzieren.
Doch seit Ausbruch der Finanzkrise hat die Geldpolitik kaum mehr Wirkung – trotz der umfassenden Geldspritzen – und tatsächlich weicht sich die Grenze zwischen Fiskal- und Geldpolitik weltweit immer mehr auf. Doch ist das wirklich schlimm?
Ben Bernanke, heute Chef der US-Zentralbank, war schon 2003 nicht dieser Ansicht, wie er in einer Rede zur Lage in Japan damals festhielt (bevor er sein heutiges Amt innehatte, als er aber bereits beim Fed war). Die Hervorhebungen sind von mir:
…it is important to recognize that the role of an independent central bank is different in inflationary and deflationary environments. In the face of inflation, which is often associated with excessive monetization of government debt, the virtue of an independent central bank is its ability to say «no» to the government. With protracted deflation, however, excessive money creation is unlikely to be the problem, and a more cooperative stance on the part of the central bank may be called for. Under the current circumstances, greater cooperation for a time between the Bank of Japan and the fiscal authorities is in no way inconsistent with the independence of the central bank, any more than cooperation between two independent nations in pursuit of a common objective is inconsistent with the principle of national sovereignty.
Die Unabhängigkeit der Zentralbank ist also laut Bernanke nicht immer eine gute Sache. Es gibt – wie damals in Japan – Situationen, in denen es angebracht ist, wenn die Notenbank dem Staat unter die Arme greift.
Das ist auch die Aussage eines spannenden neuen Dokuments der Ökonomen Paul McCulley und Zoltan Pozsar (PDF). Die beiden nutzen denn das obige Bernanke-Zitat auch als Zusammenfassung ihres Papers.
Das Beste an diesem Paper ist, dass es in einem einfachen Schema zu erfassen versucht, wann welche Geldpolitik und welches Zusammenspiel mit staatlicher Fiskalpolitik Sinn machen. Die beiden Ökonomen machen ihr Argument an einem Vier-Quadranten-Modell deutlich, das sie Schritt für Schritt erklären. Folgen wir ihnen in dieser Vorgehensweise. Hier der erste Schritt:

Die linke Seite im obigen Quadrat zeigt das Verhalten des Privatsektors in Phasen, in denen grundsätzlich der Optimismus dominiert («Positive Animal Spirits») und der Privatsektor sich verschuldet («Leveraging»). Je weiter nach rechts man in dieser Hälfte geht, desto höher ist der Optimismus bzw. die Verschuldung, die dann auch zu einer Blasenbildung führt (auf den Aktien- und/oder den Immobilienmärkten). Die Mittellinie bezeichnet den Minsky-Moment (die roten Buchstaben «MM» in der Grafik). Nach dem Ökonomen Hyman Minsky ist der Moment bezeichnet, wenn Blasen platzen und die Angst überhandnimmt («Negative Animal Spirits»). Die rechte Seite des Quadrats zeigt dann die Wirtschaftslage an, in der der Privatsektor dem Abbau von Schulden und dem Halten von Liquidität die grösste Bedeutung zumisst. Das ist die Lage, die unter Begriffen wie «Balance Sheet Recession» oder «Liquiditätsfalle» bekannt sind (mehr dazu auch hier).
Damit einen Schritt weiter:

Zu unserer vorherigen Betrachtung kommt jetzt die Rolle von Geld- und Fiskalpolitik hinzu. Zuerst zur Geldpolitik: Sie wird mit der x-Achse erfasst. In der linken Hälfte ist sie konventionell, wie oben mit dem Dogma der Jahre vor der Krise beschrieben: Das vorrangige Instrument ist der Leitzins, der umso stärker ansteigen soll, je mehr der Optimismus in Euphorie wechselt, die in eine Überhitzung bzw. Blase zu münden droht. Das geschieht, wenn wir uns der Mittellinie der Grafik nähern. Haben wir sie erreicht, tritt wie erwähnt der Minsky-Moment ein und die Blase platzt – ein rascher wirtschaftlicher Absturz ist dann die Folge. In dieser Situation muss die Geldpolitik Schubumkehr geben und den Leitzins so stark senken, wie sie kann – also bis null Prozent. Daher die beiden roten Buchstaben «ZB» für «Zero Bound». Um dem wirtschaftlichen Absturz in einer Entschuldungsphase zu begegnen, bleibt der Zentralbank darüber hinaus eine unkonventionelle Politik – wie etwa über Käufe von Staatsanleihen (daher QE für Quantitative Easing).
Die y-Achse erfasst die Fiskalpolitik des Staates. Die neu eingeführte mittlere horizontale Linie bezeichnet die Situation eines ausgeglichenen Staatsbudgets (das rote «BB» steht für «balanced Budget»). Oberhalb dieser Linie stimuliert der Staat die Wirtschaft und nimmt dafür Budgetdefzite in Kauf, unterhalb der Linie spart er («Austerity») und strebt Budgetüberschüsse an («Surpluses»). Auf die Konjunkturlage wirkt das bremsend.
Damit zum nächsten Schritt:

Neu dazugekommen sind Farben zur Kennzeichnung der nunmehr vier Teilquadranten in unserer Grafik und die Bezeichnung, welche Wirtschaftslage in ihnen herrscht. Die linke Seite mit den Farben Gelb und Rosa bezeichnet die Sichtweise und Politik, wie sie vor der Krise vorgeherrscht hat. Beginnen wir mit dem gelben Quadranten und gehen dann im Uhrzeigersinn weiter: Die optimale Politik (antizyklische Konjunkturpolitik), wenn der Optimismus überhandnimmt und die private Verschuldung steigt (und damit auch die Inflation), besteht darin, dass die Zentralbank die Zinsen erhöht und auch der Staat mit Sparmassnahmen für eine konjunkturelle Dämpfung bzw. Stabilisierung sorgt. Sparmassnahmen des Staates führen in dieser Situation zu einem «Crowding In», das heisst, was der Staats einspart, bleibt den Privaten, die diese Mittel für Investitionen nutzen.
Schreibt der Staat dagegen Defizite, befinden wir uns im rosa Quadranten. Die zusätzlichen Staatsausgaben mittels Verschuldung verdrängen hier teilweise private Investitionen – was mit «Crowding Out» bezeichnet wird. Ausserdem geht die staatliche Verschuldung hier Hand in Hand mit der privaten und beide verstärken die Blasenbildung und eine Inflation. Nur eine unabhängige Notenbank kann hier mit höheren Zinsen noch Gegensteuer geben. Daher ist diese Unabhängigkeit hier auch zentral.
Im grünen Quadranten treten die Privaten mit ihrer Nachfrage auf die Bremse, sie widmen sich dem Schuldenabbau oder horten aus Angst Cash. Es droht hier latent Deflation. Die Geldpolitik ist angesichts der Liquiditätsfalle weitgehend machtlos. Das Geld, das sie in die Wirtschaft (über die Banken) pumpt, kommt da nicht an und stimuliert die Wirtschaft nicht. Nur wenn der Staat für diese Nachfrage sorgt und das Geld der Notenbanken verwendet, wird die notwendige fehlende Nachfrage geschaffen. Staatliche Verschuldung verdrängt hier keine privaten Investitionen («No Crowding Out»), da die ohnehin nicht getätigt werden. Wie die Autoren betonen, steigt durch die Schuldenfinanzierung per Notenbank die Verschuldungsquote des Staates nicht an, da die Notenbank letztlich auch Teil desselben ist und dieser sich in dieser Betrachtung also bei sich selbst verschuldet. Ja, gewöhnlich führt das zu Inflation – doch hier bei Delflationsgefahr wäre das hoch willkommen.
Im blauen Quadranten spart der Staat ebenfalls, wie auch die Privaten. Die Geldpolitik bleibt vollends wirkungslos, weil niemand das neu geschaffene Geld ausgibt. Die an allen Ecken und Enden einbrechende Nachfrage verstärkt die Krisenängste und führt in eine schwere wirtschaftliche Depression.
Die nächste Grafik fügt dem nichts mehr Neues hinzu, verdeutlicht aber die Dynamik noch einmal:

Die linke Seite mit dem gelben und dem rosa Quadranten zeigt gewöhnliche Konjunkturzyklen an, wie wir sie vor der Krise kannten, und eine Politik, wie wir sie dann auch für richtig erachten. Die Geldpolitik soll unabhängig sein und jeder Übertreibung entgegenwirken, auch wenn damit die Wirtschaft einmal in eine vorübergehende Rezession rutscht. Die Notenbanken sind allein für die Konjunkturpolitik zuständig. Die Fiskalpoltik hat hier keine aktive Rolle zu spielen, eine Staatsverschuldung ist schädlich, Sparmassnahmen des Staates nützlich.
Ganz anders auf der rechten Seite, die die Wirtschaftslage in einer schweren Deleveraging-Krise anzeigt, wo die Liquiditätsfalle herrscht und die Geldpolitik für sich allein wirkungslos bleibt. Hier ist eine Stützung durch Staatsausgaben zwingend, um eine Depression zu vermeiden.
Damit zur nächsten Grafik:

Die Autoren gehen hier detaillierter auf die rechte Seite (mit dem grünen und dem blauen Quadranten) ein und unterscheiden verschiedene Eskalationsstufen des Zusammengehens zwischen Notenbank und Staat (von unkonventionell über radikal bis nuklear). Wobei die nukleare Stufe diejenige ganz oben rechts im grünen Bereich bezeichnet, bei der der Staat direkt durch die Notenpresse finanziert wird. In Anspielung auf eine Aussage von Milton Friedman (und später von Ben Bernanke) sprechen sie hier von «Helicopter Money», weil hier neu geschaffenes Geld wie vom Helikopter abgeworfen wird, um Nachfrage zu generieren.
Die rote Bezeichnung «Sargent/Wallace» links unten steht übrigens für die beiden Ökonomen Thomas Sargent und Neil Wallace. Gemäss dem Modell der beiden ist Geld- und Fiskalpolitik ohnehin wirkungslos. Das Feld ist daher genau auf der anderen Seite der Diagonalen zum «Helicopter Money»-Sektor.
Die Quantitative-Easing-Runden 1 (QE1) und 2 (QE2) der US-Notenbank zeichnen die Autoren im unkonventionellen Bereich oben (Sektor 4) ein, weil sie damals noch von staatlichen Ausgabenprogrammen begleitet wurden. Das aktuell noch laufende QE3-Programm der Notenbank ist zwar geldpolitisch aggressiver als die Vorgänger, aber der Staat hält sich mit eigenen Ausgaben stärker zurück, daher befindet sich dieses Programm im radikalen geldpolitischen Bereich aber weiter unten (Sektor 11). Weil weitere QE-Runden angesichts des politischen Klimas gegenüber Staatsausgaben in den USA durch Sparmassnahmen begleitet würden, setzen die Autoren dieses (QEn) im blauen Quadranten (Sektor 17) ein. Hier würden solche Massnahmen völlig verpuffen.
Die Wirtschaftspolitik der USA ist allerdings trotz der nach wie vor schwierigen Konjunkturlage dort deutlich erfolgreicher als in Europa, wie die Autoren ebenfalls aufzeigen (mehr dazu auch in diesem Blogbeitrag meiner Kollegin Tina Haldner). An eine Finanzierung von Staatsschulden durch die Europäische Zentralbank ist in Europa nicht zu denken. Die Politik der EZB hat daher zumindest auf die Konjunktur nur eine beschränkte Wirkung – immerhin vermochte sie aber den Teufelskreis auf den Kapitalmärkten aufzuhalten.
Den relativen Erfolg der USA zeigt auch diese Grafik aus dem «Economist», die die Autoren in ihre Studie aufgenommen haben:

Zur letzten Gafik:
Die obige Grafik macht klar, worum es den Autoren der Studie vor allem geht. Sie wollen – wie eingangs erwähnt – zeigen, dass die Sicht auf die angemessene Geld- und Fiskalpolitik sich stark an den vorherrschenden wirtschaftspolitischen Gegebenheiten orientert hat.
Von 1951 bis rund 1978 hat die Vorstellung der konjunkturellen Feinsteuerung vorgeherrscht (rosa Quadrant), als man glaubte, mit Geld- und Fiskalpolitik jedes gewünschte Wachstum zu erreichen. Diese Phase hat letztlich in eine hohe Inflation und sogar Stagflation geführt. Abgelöst wurde diese Phase durch die eingangs erwähnten Überzeugungen und Institutionen der Jahre bis zur Finanzkrise (1978 bis 2008), die zur Politik im gelben Quadranten geführt hat. Die «Supremacy» bezieht sich hier auf die beschriebene Dominanz der Geldpolitik.
Wie der grüne Quadrant zeigt, hat sich in den Jahren vom Ersten bis nach dem Zweiten Weltkrieg (mit der Weltwirtschaftskrise dazwischen) eine starke Vermischung von Geldpolitik mit Fiskalpolitik durchgesetzt. Dies gerade weil schwere Krisen vorgeherrscht haben. Allerdings ist es ungenau, diese gesamte Zeitspanne im blauen Quadranten zu lokalisieren. Die Autoren haben das in ihrer Studie daher noch genauer aufgegliedert und damit auch auf verheerende Fehler in diesem Zusammenspiel vor und während der Grossen Depression hingewiesen – wie etwa auf die zu früh eingeleiteten Sparmassnahmen durch den US-Staat 1937, was die Krise erneut verschärft hat. Wie Milton Friedman gezeigt hat, war eine zu restriktive Geldpolitik auch die wichtigste Ursache der Depression.
26 Kommentare zu «Die Logik des Helikopter-Geldes»
Im Spiegel 5/2013 wird unter der Überschrift Prinzip Harakiri über die Abbé’sche Forderung nach Geldflutung durch die Nationalbank geschrieben: Von Japans Geldschwemme profitieren nur Regierung, Reiche und Finanzjongleure, während Sparer und Lebensversicherte durch die finanzielle Repression ( negative Realzinsen) verlieren
Martin,
Auch sehr guter Beitrag der die Traurige Tatsache klar legt.
Aber was können Sie und ich aktiver sein um andere zu überzeugen? Odere braucht es dazu eine Revolution gegen dieses verbrecherische System Freier Marktwirtschafts Kapitalismus genannt indem alle Regeln der Regierungen das Kapital durchwegs bevorzugenmit dem heute total verlogenen Rationa Kapital sei das aus Arbeit gespahrte Mittel, und so wirklich durch eigene Hand mit Schwielen und Sprüngen drin geschaffene und freie Kapital sei das das die selbsternannten Besitzer nun wohltuend denen die nicht spahren zur Verfügung stellen damit sie Arbeitsplätze schaffen können um an Maschinen zu schaffen die mit dem Erarbeiteten die Fabrik mit Land Gebäuden und Maschinen zuerst abgezahlt werden müssen und darum für den Arbeiter das bezahlt wird was eben noch übrig bleibt nach Abzug der horrenden Kosten für das Management und den Profit für die Kapitalgeber (Spahrer). Studien sollen darlegen, das für jeden Dollar ein Produkt kostet mehr als 30% abgezogen wird um das Kapital zu bedienen.
Bravo! Ausgezeichneter Punkt. Ich halte die Journalisten dafür schuldig, dass diese krasse falsche Steuerung der Leser so weit verbreitet ist. Offenbar sind auch die Vorgesetzten dieser analysierenden Joungleure dem Thema nicht besonders gewachsen.
Sehr geehrter Herr Meier,
vielen Dank für einen weiteren sehr lesenswerten Blogeintrag. Ihre differenzierte Betrachtung der gegenwärtigen Geld- und Fiskalpolitik schätze ich sehr, es verwundert mich allerdings warum Sie als Vergleichsgröße zum relativen Erfolg der USA bei der Überwindung der grossen Finanzkrise ausgerechnet das reale BIP verwenden? Ohne genauer auf die Problematik zur Messung von Wohlstand eingehen zu wollen, erscheint es für mich dennoch angebracht, zumindest das reale Pro-Kopf-BIP zu benutzen, da durch das höhere Bevölkerungswachstum in den USA der relative Vorsprung ansonsten größer erscheint als er tatsächlich ist. Mir ist klar, dass dieser Umstand oft ignoriert wird nicht nur beim Vergleich von der Eurozone sondern oft gerade auch wenn es um Japans Verlorene Jahrzente geht, doch finde ich es zu viel verlangt von einer Wirtschaft mit schrumpfender oder stagnierender Bevölkerung die gleichen Wachstumsraten zu erwarten wie die einer Wirtschaft mit wachsender Bevölkerung.
Ich würde mich sehr freuen wenn Sie sich dazu äußern würden!
Mit freundlichen Grüßen
Yargo
Wie wir alle wissen, unterliegen Waehrungen einer langfristigen Entwertung (auch der chf). Ich erlaube mir hier kurz eine These aufzurollen.
Wir unterscheiden, auch durch die Wortwahl, zwischen Eigentum und Besitz. Ich mag sehr wohl etwas besitzen, welches jedoch nicht mein Eigentum ist, wie z.B. einen Mietwagen. Wenn wir das wichtigste Medium und das wichtigste Mass der wirtschaftlichen Taetigkeiten, die Waehrung, durch Teilenteignung in der Form von Kaufkraftverlust, graduell vom Begriff „Eigentum“ in Richtung des Begriffes „Besitz“ bewegen, veraendert dies das allgemeine gesellschaftliche Verhalten, da dadurch zunehmend Verhaltens-Attribute im Zusammenhang mit Besitz anstelle der Verhaltens-Attribute, welche bei Eigentum auftreten, gefoerdert werden. Es ist sehr wohl ein Unterschied, ob man 3 Kinder sein eigen nennt (Eigentum) oder ob man 3 Kinder besitzt. Man spuert intuitiv, dass hier eine veraenderte Ansichtsweise zum Tragen kommt, denn wirkliches Eigentum pflegt und hegt man, waehrend bei reinem Besitz man oft sehr sorglos handelt.
Wenn das Eigentumsrecht durch Manipulation Richtung Besitz veraendert wird, treten folgende gesellschaftlihe Verhaltensveraenderungen auf:
– Nachlassen der Nachhaltigkeit (Siehe verschiedene staatlich aufgelegte Programme)
– Nachlassen der Sorgfalt (Siehe Banken bei Vergabe von Krediten)
– Verwaesserung der Rechtssicherheit (Teilenteignung/Eigentumsrechte, zunehmende Abweichung zwischen empfundenem Recht und formellem Recht, Might is Right, nicht bestraftes korruptes Verhalten)
– Nachlassen des Respektes fuer materielle Gueter und Natur (Wegwerfgesellschaft, Pluenderung)
– Nachlassen gesellschaftsbindender Kraefte (Individualismus, Schwaechung von Empathy)
– Untergrabung demokratischer Werte (durch auftretende Sachzwaenge als Folge von nicht nachhaltigem Verhalten)
– Foerderung von kriegerischen Auseinandersetzungen (Individualismus auf staatlicher Ebene, Nationalismus)
Kommentare sind willkommen.
Diese Darstellung genügt Ökonomen. Für den Menschen, der leben will, ist es der Todesstoss ! Wo kommen Entdeckungen, Erfindungen, Intelligenz, Hilfsbereitschaft zum Zuge ? Ich will überleben und unternehme alles, um dieses Ziel zu erreichen. Ich kann auswandern, kann mit meiner Sprachgewandheit und praktischen Intelligenz so vieles unternehmen, dass ich mich nicht den Kopf über diese abstruse Darstellung Gedanken machen muss. Bye bye bank. Bye bye money. Goodday Morning ! Goodday Life ! (I have been around the world, becaus I am free and not a slave of money.) Crigs aus Bern
Da obiger Artikel mitunter das Verhalten der Zentralbanken anspricht, erlaube ich es mir, Sie darauf hinzuweisen, dass die SNB es als angebracht betrachtet, ueber die Orte an welchen unser Gold gelagert ist, Auskunft zu geben. Ich erkenne keinen ersichtlichen Grund fuer diese Einstellung und unterstuetze deswegen die Goldinitiative von Lukas Reimann. Wer aehnlich denkt wie ich, mag sich ebenfalls bemuehen.
https://www.facebook.com/goldinitiative
oder hier http://www.goldinitiative.ch/
Die oberste Strategie der Eliten sei „The entire strategy is to keep people from getting the facts.“
Hätten wir damals die 1300 Tonnen nicht verscherbelt und der AHV übertragen, so hätten wir nun 50 Milliarden sFr. mehr in dieser Kasse. Stattdessen wollten die Eliten das Geld um ihre Privatisierungs-Eskapaden voranzutreiben. Die SNB sprach im Jahr 2000 von jährlichen 3% Zins die man über den Verkauf des Goldes erhalten könne -aber- Gold performte infolge der Geldmengenausweitung seitdem um 500%.
„Let elderly people ‚hurry up and die‘, says Japanese minister“
„Taro Aso says he would refuse end-of-life care and would ‚feel bad‘ knowing treatment was paid for by government“
Interessanter Artikel fuer jene, die glauben, dass medizinische Versorgung ein Recht und kein Gut sein soll.
http://www.guardian.co.uk/world/2013/jan/22/elderly-hurry-up-die-japanese
Helikopter-Money einzusezten ist sicher sehr unkonventionell. Aber verrückte Zeiten verlangen vielleicht nach verrückten Massnahmen. Wohin man sich aber damit begeben hat zeigt folgendes Zitat aus dem obigen Beitrag:
„Wobei die nukleare Stufe diejenige ganz oben rechts im grünen Bereich bezeichnet, bei der der Staat direkt durch die Notenpresse finanziert wird.“
Man verwechselt dem Wachstum mit Inflation, Geldwirtschaft mit Realwirtschaft. Die theoretischen Ökonomen haben in emprischer Arbeit, wie als Berater der Politiker und Regierung, nichts zu suchen; sie gehören im Hörhall der Unis. Wir brauchen ökonomische Theorie um Modelle zu formulieren, dies bedeutet aber nicht, dass die ökonomischen Modelle empirisch umsetzbar wären. Ben Bernanke ist ein ausgezeichnetes Beispiel, wie der übertriebene Intellekt die Stabilität der Realwirtschaft schadet.
Die WiWi ist eine empirische Wissenschaft, das hat Adam Smith vor 250 Jahren verstanden, aber die zeitgenossischen Ökonomen haben es verlernt empirisch zu arbeiten. Sie haben die Theorie über Empirie gestellt, weil sie immer noch von veraltetem Ansicht ein Wirtschaftsystem betrachten.
Leider beweist dieser Artikel nichts anderes, als dass die Oekonomen, welche diese Theorien entwickelten, keine Ahnung haben. Auch dieser Versuch die Lage zu analysieren, greift viel zu kurz und versucht die gegenwaertige Geldpolitik zu rechtfertigen. Das gegenwaertige Problem ist nicht aus einem Vakuum entstanden, sondern ist das Resultat vergangener Fehler der Geldpolitik. Ist denn das so schwer zu begreifen? Langsam glaube ich, dass mich eine Unzahl Affen in den Hintern beissen.
1. „Das vorrangige Instrument ist der Leitzins, der umso stärker ansteigen soll, je mehr der Optimismus in Euphorie wechselt, die in eine Überhitzung bzw. Blase zu münden droht.“
Wurde unterlassen!
2. Die optimale Politik (antizyklische Konjunkturpolitik), wenn der Optimismus überhandnimmt und die private Verschuldung steigt (und damit auch die Inflation), besteht darin, dass die Zentralbank die Zinsen erhöht und auch der Staat mit Sparmassnahmen für eine konjunkturelle Dämpfung bzw. Stabilisierung sorgt.
Wurde unterlassen! Hier wird wohl der Anstieg der Konsumentenpreise als Indikator der Inflation verwendet. Erstens muss sich inflationaere Geldpolitik nicht unbedingt in diesem Index ausdruecken, sondern das Geld kann in andere Bereiche marktverzerrende Teile der marktwirtschaftlichen Struktur fliessen. Zweitens beruecksichtigt dieser Index die durch Produktivitaetssteigerungen natuerliche Implikation, dass Preise eigentlich fallen muessten und drittens hatten wir selbst in diesem Indikator dauernd einen leichten Anstieg der Preise (Waehrungswertzerfall).
Keynesianer glauben an die folgenden Prinzipien:
1. Das Problem liegt immer im Mangel an Konsum (schwaches Konsumverhalten)
2. Aus diesem Grunde laeuft die Wirtschaft unter ihrer potentiellen Leistungsfaehigkeit
3. Die Loesung liegt darin, dass der Staat fiskale und monetaere Programme auflegt, in denen der Staat Schulden aufnimmt und in politisch bestimmten Projekten einsetzt und die Zentralbank neues Geld in den Finanzsektor drueckt um das Kreditvolumen im System zu erhoehen.
Was hingegen diese Clowns nicht verstehen sind folgende Aspekte:
1. Wenn die Zentralbank 100 Mia. „druckt“ und dieses Geld im Hinterhof vergraben wird, wie hoch ist in diesem Fall die Wirkung auf den Konsum? Null, zip, zero, natuerlich; die Zentralbank gibt das Geld hingegen den Banken zu 0% Zinsen und diese hinterlegen den groessten Teil diese Summe bei der Zentralbank und kassieren dabei eine fuer sie positive Zinsdifferenz.
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Kleine Korrektur:
Zweitens beruecksichtigt dieser Index die durch Produktivitaetssteigerungen natuerliche Implikation, dass Preise eigentlich fallen muessten, NICHT und ….
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Dass Geld wirklich in der Form von zusaetzlichen Krediten eingesetzt wird, braucht es naemlich willige und zugleich kreditwuerdige Kreditnehmer (welche wirtschaftlich profitable Projekte erkennen koennen), ansonsten das Geld einzig die Bilanz der Zentralbanken und Banken erhoeht, wobei indirekt die Banken subventioniert werden. Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes ist eingebrochen. Die Keynesianer erkennen nicht das Gesetz des abnehmenden Ertrages.
2. Wenn wir 100 Mia. Staatsschulden anhaeufen und das Geld an die Bevoelkerung verteilen um den Konsum anzuheizen, wie wirkt sich solch ein Program aus? Es mag sehr wohl einen kurzen Boom erzeugen, wobei ich selbst dies bezweifle, wenn die Angst umhergeht. Es handelte sich allerdings laengerfristig betrachtet um ein Stohfeuer, weil in erster Linie die Unternehmen (viele davon heute in China) davon profitierten und damit hoehere Dividenden auszahlen wuerden. Diese Dividenden enden jedoch in den Taschen der Top 5% (weltweit betrachtet), weil diese den Hauptteil des Aktienkapitals besitzen.
Somit die Frage, wieviel der Stimulus Aktionen blieb schlussendlich bei den 90% haengen (Trickle down)? Es sieht eher so aus, dass das meiste in die Finanzindustrie floss.
Das Keynesianische Gedankengut produziert einen sich ausweitenden Staat (inkl. Zentralbank), welcher sich mit Nachdruck zentralplanerische Funktionen zulegen will. Der Staat ist dabei im Bett mit den Banken, welche die zunehmende Staatsverschuldung managen und davon profitieren (wer kriegt Geld zu 0% von Zentralbanken? Keiner von uns sondern nur die bevorteilten Banken). Aus diesem Grunde steigen die Profite der Banken bei der Anwendung Keynesianischer Theorien.
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Keynesianer verstehen nicht, dass ihre Ideen von niedrigen Zinsen und „Schuldenwirtschaft“ spekulative Blasen produzieren und nach dem Platzen der Blasen, der angebliche Transmissionsmechanismus (aufgrund des Gesetzes des abnehmenden Ertrags) nicht mehr funktioniert, weil zuviel des heutigen Kreditvolumens, aufgrund des Wertverlustes des Kollaterals, fragwuerdig geworden ist.
Als Nebeneffekt oeffnet sich die Einkommens- und Vermoegensschere weiter und erhoeht sich die Anzahl vom Staate abhaengiger Buerger, bis eine kleine Elite ueber uns wacht. Allerdings sehe ich solch eine Situation eher als Versklavung, aber ueberlasse die Qualifizierung jedem einzelnen.
Frage: Wurde auch untersucht, wie weit der Dollar als Weltwährung bei den Rohstoffen für die nationale Konjunktur der USA eine Rolle spielt? Wie sieht ganz konkret der Geldkreislauf aus, wenn gleichzeitig in jenen Entwicklungsländern, die reich an Rohstoffen sind, so reich, dass sie gar zu Nettozahlern gehören könnten (Tax Justice Network), Kapitalflucht vorherrscht? Da hat die Wall Street sicherlich einen immensen Wettbewerbsvorteil, wenn die Wertschöpfung im Ausland an den finanziellen Anfangsimpuls zurückkehrt. Davon hatte ich im Januar 2011 bereits geschrieben: Der Euro hat hier nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen. Nur, innerhalb der USA profitiert davon bloss eine Minderheit! Damit ist noch immer nicht geklärt, ob eine staatliche Einflussnahme qualitativ hochstehend ist, will heissen: von oekol. und oekon. Nachhaltigkeit zeugt – Produktionssteigerung im zweiten Sektor, internationale Wettbewerbsfähigkeit, erweiterte Dynamik in Forschung und Technik, ein wachsender Mittelstand, der sich auch was leisten kann (von dort geht die Legitimation einer Demokratie aus; zerfällt jener, bilden sich sofort radikale Bewegungen und die sogenannte Elite muss das Weite suchen, wenn alles ausser Kontrolle gerät; Radikalismus ist immer ein Symptom unvermittelter gesellschaftlicher und oekonomischer Ungleichgewichte, wie wir dies auch in Mali oder Südafrika gesehen haben und bei der eine hohe Ansteckungsgefahr auf den ganzen Kontinent besteht, eine Entwicklung, die ich seit den 80er Jahren verfolge und teilweise auch befürchtete, als ich eine ausgedehnte Reise in ein vom Islam bestimmten Land unternahm), ein Staatshaushalt, der ins Lot gebracht werden muss (ich spreche nicht gerne von sparen, da meiner Meinung nach schon viel geholfen ist, wenn Prioritäten verlagert werden und sich der Staat auf des Wesentliche konzentriert – Stichwort Subventionen als ein Beispiel).
Ich denke, wenn Systeme auf der Kippe stehen, dann ist es angebracht, alle Einflussgrössen genauer zu studieren
Danke für den gelungenen Beitrag!
Die US und die zukünftige japanische Notenbankpolitik, die auf Flutung der Märkte mit Geld abzielen sind letztlich ein Gang in Unkown Territory. Solche Geldflutungen haben früher zu Hyperinflationen geführt. In einem deflationären Umfeld allerdings könnten sie eventuell genau das richtige sein. Allerdings ist Flutung mit Geld eine extrem grobe Steuerung. Was mit dem Geld passiert lässt sich durch die Notenbank praktisch nicht beeinflussen. Die vergangene Entwicklung weist aber darauf hin, dass Geldflutungen ein idealer Boden für die Bidlung diverser Blasen sind: Blasen, die selbst wieder Probleme verursachen.
Ein weiterer negativer Effekt einer kombinierten Geld- und Fiskalpolitik ist die Wegnahme von Druck auf die Poliitk. Notwendige Strukuranpassungen werden dann auf den Sankt-Nimmerleinstag vertagt.
In Japan beispielsweise plädiert der Ökonom Koichi Hamada, der die Abbe’sche Finanzpolitk des Geldruckens und 2%-Inflationsziels dafür, auch die Schulden Japans anzugehen und zu reduzieren. Auch von Konkunkturprogrammen, die Japans Bauindustrie präferieren hält Koichi Hamada nichts. Doch Abbe wird dies mit grosser Sicherheit ignorieren. Die Schuldenrückführung wurde in Japan schon x-Mal vertagt und Abbe hat schon früher die Bauindustrie gepäppelt. Dass auf Geheiss der Politik drauflosgebaut wird in einem Land in dem die Bevölkerung schrumpft zeigt das kurzfristige Denken der Politiker.
Massnahmen wie Geldflutung bleiben nichts anders als Symptomenbekämpfung mit nur kurzer zeitlicher Reichweite.
Ein guter Beitrag! Es ist zwar in ökonomischen Fragen immer schwierig, Ideologie von Wissenschaft zu trennen und daher zu entscheiden, welche Dinge gesagt werden, weil sie stimmen, statt einfach nur, weil sie der Ideologie des Sprechers entsprechen. Immerhin ist die Analyse detailliert genug, um sich vorsichtig vorzutasten zu können.
Gerade in Fragen der Geldpolitik ist es offenbar sehr leicht, Dinge, an die man einfach glaubt, zu vermischen mit solchen, die man (empirisch) weiss. Ein Beispiel: Alle „wissen“, dass eine Geldmengen-Ausweitung zu Inflation führt. Aber stimmt es auch? Oder anders gefragt, woher weiss der Bäcker, wieviel Geld im Umlauf ist (denn er „muss“ ja dann den Brotpreis erhöhen)?
Die Umkehrung ist plausibel: Wenn Preise steigen, „sinkt“ der Wert des Geldes (weil nun mehr Rappen gebraucht werden, um 1 Weggli zu kaufen). Somit besteht (wenigstens prinzipiell) ein Grund, die Geldmenge zu erhöhen, damit dieselbe Menge Mist gekauft werden kann.
Aber wieso soll die Umkehrung auch stimmen (d.h. höhere Geldmenge führt zu höheren Preisen)? Wie ich es sehe, ist die einzige Möglichkeit die, dass durch die höhere Geldmenge die Nachfrage angekurbelt wird, und dass erst dadurch die Preise steigen. Aber durch diese Nachfrage können doch auch Wohlstandseffekte eintreten, die die grössere Geldmenge „nachträglich“ rechtfertigen, oder nicht? Es gibt schliesslich mehr Mist in der Welt, und viele haben daran verdient (und Geld auf ihren Konti).
Wie ich Friedmann verstehe (und seine Helikopter-Metapher), behauptet er aber, dass eben gerade *keine* positive Wirkung eintritt und *nur* Inflation entsteht, wenn die Geldmenge ausgeweitet wird, weshalb er diese Türe für Staatseingriffe in die Wirtschaft zuschlägt. Woher der Bäcker weiss, wieviel Geld im Umlauf ist, erklärt auch Friedmann nicht, oder was passieren würde, wenn der Helikopterpilot über den Umfang des abgeworfenen Geldes lügt. Was zählt denn nun, die Erwartung oder die tatsächlich abgeworfene Menge?
Nein – es ist doch nicht die richtige Medizin? Was wurde denn geheilt? Mehr Wachstum mit mehr Arbeitsplätzen? Arbeitslosigkeit? Finanzierung der zukünftigen Verfplichtungen der Staaten (e.g. Renten in den USA)? Nichts wurde gelöst. Die Notenbanken pressen seit Jahren was das Zeug hält! Japan hat seit Jahren 0 Zinsen! Es hilft doch nichts!!! Nur weil es jetzt für die Politik Oportun ist, ist es richtig für die Volkswirtschaft! Was hilft es Frankreich?
Schade – der Artikel ist wieder nur ein Abhandlung und Pseudobeweisführung. Erklären Sie, was die Geldschwemme bewirkt und wann dann der Hebel wieder umgelegt wird und was dann passieren wird!
Endlich eine differenziertere Betrachtung des Themas.
Das Notenbankgeld entspricht im Übrigen nur einem geringen Teil der im Markt befindlichen Liquidität. Der grössere Teil wird in Form von Krediten der Geschäftsbanken „gehebelt“. Und zwar in beide Richtungen. Beim Schuldenabbau wird auch viel Liquidität vernichtet. Daher wirken die oben beschriebenen Effekte multipliziert und geeignete Gegensteuer von Staat und Notenbank sind umso wichtiger.
Was nicht gezeigt wird, was mit all dem generierten Geld passiert, nachdem eine Krise überwunden ist. Ich denke, dann sollte die Notenbank den Helikopter versorgen und stattdessen mit dem Laubbläser so viel wie möglich wieder einsammeln.
Leider haben die wenigsten Oekonomen während ihres Studiums als Strassenreiniger oder Abwart gearbeitet, sonst wüssten sie, dass man mit Laubbläsern etwas nur von einem Ort zum andern verschieben kann. Zum Verschwindenlassen braucht es noch andere Instrumente…
@Lieberherr : Bin weder Ökonom noch Strassenreiniger, aber mein Laubbläser kann auch saugen…
@Karl: Dann ist das Laub aber noch nicht verschwunden, sie werden staunen wenn sie den Behälter ihres Laubbläsers mal öffnen 😉