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Brustmuskeln statt Hirnmuskeln

Guido Tognoni am Montag den 25. Juni 2018
Nachspielzeit

Es fällt schwer, sich Roger Federer in dieser Pose vorzustellen: Xherdan Shaqiri markiert das Territorium nach seinem Treffer gegen Serbien. Foto: Laurent Gilliéron (Keystone)

Zlatan Ibrahimovic tat es, Mario Balotelli auch, nun war Xherdan Shaqiri an der Reihe, viele weniger bekannte Spieler taten und tun es ihnen gleich. Bilder dieser Szenen werden noch jahrelang gezeigt, Mario Balotellis trotzig wirkende Pose ging um die Welt. Die Rede ist nicht von politisch belasteten Gesten und Symbolen, die Rede ist vom nackten Oberkörper. Was bewegt einen Fussballer, dass er im Triumph glaubt, der Welt seinen wohlgeformten Oberkörper zeigen zu müssen? Was soll das Muskelspiel?

Die Vorstellung, dass sich Roger Federer nach einem gewonnenen Matchball in Wimbledon das Leibchen auszieht und vor den applaudierenden Zuschauern den Oberkörper spielen lässt, ist völlig abwegig. Weder Sebastian Vettel noch Lewis Hamilton würden sich für die dämlichen Champagnerduschen ausziehen, Seriensiegerin Lindsey Vonn sicher auch nicht, selbst wenn Skirennen im Hochsommer stattfinden würden. Ein Schwingerkönig nach erfolgreichem Schlussgang mit nacktem Oberkörper neben dem Muni – völlig abwegig, schlicht undenkbar.

Kein Dienst an der Mannschaft

Aber die Fussballer ziehen sich aus, sie schaffen es, auch schweissnasse Trikots innert einer Sekunde vom Körper zu reissen, um vor den Fans zu posieren. Dabei ist im Fussball nichts sicherer als die Folge dieses Exhibitionismus: jeder halbnackte Spieler erhält eine Gelbe Karte, einen Ermessensspielraum gibt es nicht, das Zeigen der Karte nach dem Ausziehen des Trikots ist für jeden Schiedsrichter ebenso einfach wie zwingend, er darf nicht wegschauen.

Xherdan Shaqiri müsste wissen, dass er nach zwei Gelben Karten für ein Spiel gesperrt wird, und er müsste auch wissen, wie schnell er sich auf dem Spielfeld eine solche Karte einhandeln kann. Er müsste wissen, wie sehr er seiner Mannschaft mit solch idiotischen Aktionen schadet. Nochmals Gelb gegen Costa Rica, und der Achtelfinal würde ohne Shaqiri stattfinden.

Brustmuskeln statt Hirnmuskeln – es wäre schade, wenn die Nationalmannschaft ausgerechnet an dieser WM darunter leiden müsste.

Guido Tognoni

Guido Tognoni

Als Ersatzspieler des FC Davos (3. Liga, untere Tabellenhälfte) erzielte er im Schneetreiben von Tavanasa vor einigen Jahrzehnten sein einziges Meisterschaftstor. Danach stieg er trainingsfrei mit dem FC Tages-Anzeiger in die höchste Firmenfussballklasse auf und hoffte meist vergeblich, dass seine Laserflanken zu Treffern führen würden. Da sein Talent auf dem Rasen nicht erkannt wurde, arbeitete er 15 Jahre an den Schreibtischen der Fifa und Uefa.

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44 Kommentare zu “Brustmuskeln statt Hirnmuskeln”

  1. Beppie Hermann sagt:

    Auf diese Fouls unbeherrschter Spieler, könnte man genauso verzichten. Sie kosteten beispielsweise Schweden den Sieg. 2 Freistösse provozierte dieser am Ende eingesetzte Bartli in wenigen Schlussminuten, man kann sich schon fragen, ob dies wirklich nur Unbeherrschtheit war. Die hätten den besser nicht aufs Feld gelassen!

  2. grossmutter doris sagt:

    alle bisherigen kommentare haben etwas gemeinsam: sie sind nur von männern geschrieben und sie beziehen sich nur auf körper und hirn. mein fazit: fussball ist weiterer männlicher wirtschaftszweig.

    warum stellt keiner folgende fragen?

    – warum “optimieren” die meisten spieler nur ihren körper und vernachlässigen den geist (das hirn) dermassen?
    – wer ist (mit)verantwortlich, dass die spieler zu testosteron gesteuerten “monstern” werden?
    – wer “macht” die fussballer?
    – warum fördern die vorgesetzten und oberen die spieler so einseitig, nur die körperlichen fähigkeiten?

    • Fabian Brunner sagt:

      Ganz einfache Antwort. Hirnlose sind am bequemsten zu steuern, zu manipulieren, zum eigenen Vorteil zu nutzen.

      • Michael sagt:

        Liebe Grossmutter !

        Fussball ist ein körperbetontes Spiel, wo man mehr Muskel- als Hirnmasse benötigt. Da ist Standfestigkeit gefordert, sowie Schnelligkeit und man muss in der Lage sein, weite Pässe zu schlagen. Sicherlich benötigt es auch schlaue gewitzte Spieler, die so ein Spiel lenken können, aber die sind eindeutig in der Minderheit.
        Und Fussballer werden gemacht wie alle anderen Menschen auch – wenn sich ein Mann und eine Frau ganz dolle liebhaben.

  3. Florian Eidenbenz sagt:

    Hand auf’s Herz: Haben Sie schon mal an einem Endrundenspiel der WM in der Überzeit ein Siegestor erzielt, nachdem sie
    während dem ganzen Spiel auf’s übelste beschimpft und ausgepfiffen wurden? Diese Frage richtet sich an alle Kommentatoren, angefangen beim moralinsauren Sacha (Erstaus-) Ruefer über Guido Tognoni bis zu allen Couchfussballern dieses Landes.
    Die Antwort lautet: Wohl kaum! Also werden Sie sich auch nicht wirklich in die Psyche von jemandem, der dies schafft, einfühlen können. Diese Diskussion ist so was von äzend – eine veritable Neiddebatte! Herzlichen Dank Sherdan für dieses Goal!

  4. Karl Kramm sagt:

    Über weite Strecken geb ich Guido Tognoni recht. Aber in einem Detail nicht: Lindsey Vonn zieht zwar nicht auf der Skipiste ihren Renndress aus, dafür bei jeder sonstigen Gelegenheit! Und viele Sportgenossinnen ebenfalls. Ergo ist eigentlich das, was Shaquiri macht genau das gleiche dümmliche Verhalten: “Sex sells”, wer einen gestählten Body oder eben “Titts and ass” hat, drückt den jedem Publikum als Zugabe zum sportlichen Können aufs Auge!

    Ich schätze Roger Federer wegen seinem Tennis, genauso wie Martina Navratilova damals auch! All die Sharapova’s, Vonn’s und ihre Mucki-Macker-Pendants setzen sich freiwillig der Dümmlichkeit aus.

  5. reto garibaldi sagt:

    “Ein bisschen Dummheit in einer ansonsten stromlinienförmig funktionierenden Fussballwelt kann manchmal nicht schaden.” schreibt da jemand. Wie wäre es mit ein bisschen Intelligenz?

  6. A. Horvath sagt:

    Lieber Herr Tognoni, ich mag Ihre Artikel sonst ja immer sehr! Allerdings habe ich grosse Mühe, sobald ein Autor das Intelligenz-Thema als reisserische Waffe in seiner Kolumne ins Feld führt. Erfahrungsgemäss ist dies dann der Fall, wenn der Autor a) für mehr als eine Plattitüde keine Zeit hat oder b) die Sache zu persönlich nimmt.

  7. Moccetti Gianni sagt:

    Uebertreiben wir die ganze Geschichte nicht – die Ueberhöhung kommz u.a. nur eben wegen solch süffisanten Kommentaten. Es geht um einen Torjubel – nicht mehr und nicht weniger. Es war keine sehr gescheite Aktion. Aber sooo schlimm jetzt auch nicht – belassen wir die Kirche in Dorf. Federer als Vergleich zu nehmen ist vermessen. Die Sportarten lassen sich nicht vergleichen (auch die Preisgelder …).. und die Nati har schon einige „Skandale“ an drr WM ider EM erlebt (z.B. Die Nacht von Oslo)… aBleibwn wir pisiruv und freuen wir uns auf weitwre Grosstaten!

  8. Hans Hasler sagt:

    Kann mir einer erklären wo das Problem eines nachkten Oberkörpers sein soll?
    Ja Roger Federer wird man wohl nie so sehen. Aber man wird Roger auch nie nach seinem Ball treten sehen. Könnte daran liegen, dass Fussball und Tennis zwei unterschiedliche Sportarten sind. Beachvolley wird dafür ja halbnackt gespielt.

    • Fabian Brunner sagt:

      Nun im Fussball wird das Zeigen des nackten Oberkörpers, oder eben Leibchen ausziehen, mit einer gelben Karte bestraft und sollte auch jedem weniger Intelligenten bewusst sein. Eine 2. gelbe Karte im Spiel gegen Costa Rica würde in diesem Fall bedeuten, dass die WM für Shaqiri aller Voraussicht nach gelaufen ist. Bin dann gespannt in Katar. Vermutlich sind dann sogar lange Hosen Pflicht.

  9. Silke sagt:

    Sich ausziehen ist eine Art Urreflex. Im Crossfit machen das fast alle Typen. Als Frau weiss man nie: jetzt hinstarren und bewundern oder so tun als ob man nichts gesehen hat? Fragen über Fragen.

  10. Peter Klausli sagt:

    Mir gehen diese Jubelposen schon lange auf die Nerven. Diese Fussball Diven scheinen vergessen zu haben, dass Fussball immer noch ein Teamsport ist, zu dem jeder Verteidiger genauso beitraegt wie der Torschuetze. Zudem gibt es wenige Tore, die eine Einzelleistung sind. Diese Torjubel (ich,ich,ich!!) sind nur primitive und in keiner anderen Sportart zu finden, Federer haette sicher mehr Grund fuer solche Jubel.

    • Michael sagt:

      Im Fussball gibt es nur zwei Helden – das ist der, der die Tore schiesst und der, der mit einer brillianten Parade ein Tor verhindert.. Und es gibt die tragischen Personen, die, die die Tore nicht schiessen oder gar der, der den Ball durchlässt – der Torwart. Über alle anderen wird das Mäntelchen des Vergessens ausgebreitet. Oder können sie mir noch das Team von Maradonna aufzählen, als die Hand Gottes mit im Spiel war ?

  11. fabian sagt:

    Jawoll. Schon aus Gründer politischer Korrektheit sind jegliche Emotionen beim Fussball abzustellen. Sie könnten die Gemüter von Minderheiten beleidigen. Ich bin überzeugt, mindestens eine Frau und ein Homosexueller fühlt sich von dieser Nacktheit metoo-belästigt. Abstellen, aber subito.

  12. Heinz Köhli sagt:

    Die Mischung aus EGO, Testosteronpflaster (und noch ein paar anderen aggressiven Nettigkeiten) und Hirn macht es.

  13. Oliver Eschler sagt:

    Solche Fotos steigern schlicht den Werbewert eines Spielers – das war bei Ronaldo so und das erhoffen sich alle weiteren. Sex sells, und nebst ein bisschen Chauvinismus wird es hauptsächlich deswegen gemacht. Shaq wollte vielleicht auch Thorsten Fink zeigen, dass er nicht zu dick ist…

  14. Christian Hofstetter sagt:

    Ist doch ästhetisch ein solch schöner Body oder etwa nicht? Zugegeben: Der Oberkörper von Ronaldo CR7 ist noch gestählter als der von Shaqiri. Man darf annehmen, dass Ronaldo noch intensiver an den Maschinen trainiert als Shaq. Macht nichts! Ein bisschen Dummheit in einer ansonsten stromlinienförmig funktionierenden Fussballwelt kann manchmal nicht schaden. Denn die immer gleichen Statements, sowohl von Spielern wie auch von Reportern, reissen einen immer weniger von den Sitzen. Und nicht zuletzt sollten viele Frauen einen Augenschmaus von Spielern nehmen können, um nicht ganz abseits stehen zu müssen.

  15. Markus sagt:

    Die meisten Kommentarschreiber hier, haben anscheinend den Text gar nicht gelesen. Es geht rein um das dümmliche Leibchen ausziehen und um nichts anderes.

  16. Markus sagt:

    Danke! Auch mich hat dieses blödsinnige Leibchen ausziehen um einiges mehr geärgert als alle anderen Vorkommnisse (für die ich sogar Verständnis habe). Dass sind absolut unnötige gelbe Karten, gerade in einem Turnier und gerade von Shaqiri, der doch die eine oder andere Karte kassiert.

  17. sepp z. sagt:

    Natürlich ist das Geschriebene in der Theorie korrekt.
    Andererseits ist es auch so, dass meistens nicht intellektuelle Leistungen der Spieler Tore schiessen, sondern der Gebrauch der Muskeln. Und Tore wollen wir doch sehen, oder?

    ps. gibt es tatsächlich Hirnmuskeln?

  18. Fabio Rossi sagt:

    Unsere Spieler haben also so reagiert, weil sie sich von den serbischen Fans provoziert fühlten. Der Name Balotelli passt da perfekt in diese Diskussion. Kann sich hier auch nur einer vorstellen, was der Junge Woche für Woche an Beschimpfungen anhören muss, die zum Teil sogar vom eigenen Anhang kommen? Erst kürzlich hatte ja selbst der neue Italienische Innenminister gelästert er könnte sich nicht vorstellen einen schwarzen Italienischen Kapitän zu haben. Wenn jede Beschimpfung mit einer provokativen Geste beantwortet werden müsste hätte ein Balotelli jede Woche einen Grund dafür. Zum Glück scheint der Spieler nun gereift. Ich hoffe unsere Schweizer Spieler sind auch lernfähig.

  19. Elisabeth sagt:

    Der IQ war bei Fussballern noch nie sehr hoch …. Deshalb das pubertäre Verhalten. Muskeln sagen nichts über die Intelligenz, aber das sonstige erbärmliche Verhalten schon.

    • Fabian Brunner sagt:

      Sie sollten wenn Sie schon den IQ von Fussballern anzweifeln wenigstens darauf hinweisen, dass Sie Profifussballer meinen. Denn es gibt tatsächlich auch unter Fussballern Leute mit einem IQ weit über hundert.

  20. Hans Scholl sagt:

    Fussballer sind auch (fast, event. noch im Baseball) die einzigen Sportler die ständig spucken wie pubertierende Schüler. Auch bezüglich Frisuren erachtet ein überdurchschnittlich grosser Anteil es als notwendig, sich Hahnenkämme u.ä. schneiden lassen zu müssen. Von den überhandnehmenden Tätowierungen ganz abgesehen. Und sie sind die einzigen Sportler, welche gleich viel Fussball spielen wie sie schauspielern und melodramatisch Fouls in allen (un)möglichen Facetten darstellen, selbst bei weit und breit keinem Gegnerkontakt (soviel zur Fairness-Kampagne).
    Fussballer sind also eine ganz eigene Sorte “Sportler”, von Fans “vergöttert” und Clubs “vergoldet” … also schon fast “Opfer”…

  21. Bruno Heuberger sagt:

    Guido Tognoni, zu diesem Thema sind sie ein richtiger Schreibtischtäter – Kommentar schreiben, ohne die wahren Hintergründe dieses Torjubel zu kennen statt Hintergrund-Infos für den normalen Fussballfan zu liefern. Statt die Geschichte zu entspannen, zünseln sie noch mit dem Feuerzeug.

    • Pfaff Hans Rudolf sagt:

      Dass Shaqiri nach einer weiteren gelben Karte für 1 Spiel gesperrt wird, weiss auch er. Es kann nur Dummheit sein, dass er dieses Risiko eingeht. Das hat nichts mit Geschichte und Herkunft zu tun. Er schadet so der Mannschaft. Punkt.

    • tom schott sagt:

      artikel gelesen? oder einfach schlecht taggeträumt?

    • André Martin sagt:

      @Heuberger: Man sollte schon zuerst den Artikel lesen; bevor man loskommentiert — und voll am behandelten Thema vorbeischreibt.
      Und über die traurigen Hintergründe (die aber in einer Funktion als Repräsentant der Schweiz absolut irrelevant sind!) als Auslöser für die unsäglich provokante Doppeladler-Geste konnten wir seit dem Spiel unterdessen schon so ziemlich alles lesen, was es dazu zu sagen gibt.
      Oder meinten Sie gar etwa die Hintergründe fürs dämliche Leibchenausziiehen plus anschliessendem herrischem Gockelposing — und somit der völlig bewussten Inkaufnahme einer fürs CH-Team(!) womöglich folgenschweren gelben Karte?…

  22. niki cazzetig sagt:

    ich habe mit dieser geste ein bisschen mühe, aber anscheinend bin ich überholt worden von der zeit und von den erwartungen an eine gesellschaft welche anscheinend schneller IQ mässig verarmt. zu den bestrittenen spielen welche ich mir anguckte muss ich sagen : zum kotzen! man sah im spiel schweiz – brasilien wie die lieben südamerikaner fliessendes spiel präsentierten während die schweizer hackten wo es nur ging. (die restlichen spiele waren m.o.w. in der selben kategorie von hacken,halten, stossen, drängeln, etc) mit diesen “internationalen” spieler welche im prinzip nicht motiviert sind “gratis” für ihr land zu spielen sollten vielleicht besser zu hause bleiben und jungspieler…

  23. marsel sagt:

    Die meisten Schwinger ziehen sich schon deshalb nicht aus, weil das drunter nicht so vorzeigbar ist, Stichwort “än huere Ranze”. Und bei Shakiri fallen weniger die kaum vorhandenen Brustmuskeln auf sondern viel mehr ein fast schon grotesker Stiernacken.
    Hirn und Fussball waren noch nie enge Freunde.

  24. Martin Frey sagt:

    Die Formulierung “müsste wissen” impliziert zumindest ein Mittelmass an kognitiven Fähigkeiten. Dabei müsste auch Hr. Tognoni wissen, dass a) Fussballer iaR anderweitig begabt sind, von Ausnahmen abgesehen. Und b) Fussball ein hochgradig archaischer Sport ist. Zudem ist Shaqiri ein Wiederholungstäter, war er ja vor Jahren als er noch bei Bayern spielte, sich ebenfalls in der Euphorie nicht zu schade, zusammen mit Mandzukic Kriegsverbrecher mit einem Faschistengruss zu beehren.
    Apropos, wenn schon archaisch: Balotelli ist das Original. Er hat es zuerst gemacht. Alle anderen, darunter auch CR7, sind da nur Nachahmer. Oder halt eben: Wiederholungstäter.
    Mit all dem müssen wir Fans eben…

  25. Max Zolliker sagt:

    Ja, die beiden waren wohl nicht optimal vorbereitet, wie sie sich im Falle eines Tores verhalten sollen! Besonders Shaqiri wurde nach dem Tor ausschliesslich vom Stammhirn, statt vom Grosshirn gesteuert. Dieser Zustand dauerte bis nach Spielschluss, inkl. Interview, an. Er war so aufgepumpt nach dem Tor, dass er seine Arme nicht mehr an den Körper brachte …….

  26. Christoph Berger sagt:

    Danke, dass sich in der ganzen Jubel-Diskussion endlich jemand zur wirklich hirnlosen Aktion äussert! Der Vergleich zu Roger Federer sagt eigentlich schon alles.

  27. M. Beyeler sagt:

    Ich bin einfach nur masslos entäuscht. Diese Herren, sprich unsere Talente entschieden sich bewusst die von Ihnen geschossenen Tore, unseren Sieg und die Schweiz für Ihre politischen Ansichten zu missbrauchen! Daher sperren und das Fussballkarussell dreht sich weiter.

    Unsere zwei Secondos dürfen ja gerne für andere Länder spielen und der Lichtsteiner kann ja sein Vogel auf der Tribüne zeigen.

  28. Walter Nussbaumer sagt:

    Hoffentlich eine saftige Geld Busse und eine Sperre für die 3 dummen Spieler und ein Maulkorb dem
    Parmelin für die Stellungsnahme.

  29. Schellenberg Markus sagt:

    Abgesehen vom gut geschriebenen Artikel finde ich die Erklärungen zur Person Guido Tognoni grandios…!!

  30. Hans J. Rohrer sagt:

    Kopfbälle hinterlassen Spuren! Nicht nur bei Shaqiri…

  31. Eugen Motz sagt:

    Guter Kommentar. Leider haben die Spieler wieder einmal bewiesen, dass durch das Kopfballspiel beim Fussball das Gehirn sehr stark leidet, denn davon ist bei diesen Spielern wohl wenig vorhanden

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