
Grundsätzlich müsste Neymar über die Strassen getragen werden, um auch Verkehrsunfälle auszuschliessen. Foto: Mike Segar (Reuters)
Nun soll er also vollzogen werden, Neymars Gaga-Transfer von Barcelona nach Paris. Die 222 Millionen Ablösesumme, die in dieser Form wohl eher als Scherz denn als realistische Erwartung in Neymars Vertrag eingebaut worden waren, sind für die Erdgas-Krösusse aus Katar kein Problem. Und die Frage, ob diese Zahlung allenfalls gegen die Uefa-Vorschriften verstösst, wird sicher auch bald im Sinne der Araber gelöst werden, falls sie sich überhaupt stellt. Schliesslich kann wohl niemandem verboten werden, einem Club 222 Millionen zu schenken.
Kein Körperkontakt
Barcelona will gemäss Medienberichten auf der vollen Summe beharren und nicht über irgendwelche Rabatte verhandeln. Das ist normal, denn wozu soll Barcelona Geschenke verteilen? Stattdessen sollte Barcelona alles daransetzen, dass die 222 Millionen so bald wie möglich fliessen. Dazu gehört eine ganz simple Massnahme: Trainingsverbot für Neymar, bis der letzte Dollar oder Euro in Barcelona auf dem Konto liegt. Denn wenn zwei Beine so viel Geld einbringen, darf das Projekt nicht noch durch vermeidbare Unfälle gefährdet werden. Paris Saint-Germain soll keinerlei Möglichkeit erhalten, aus irgendwelchen Gründen plötzlich doch noch aus der Zahlungsverpflichtung auszusteigen. Also nur Dehnungsübungen für Neymar, kein Körperkontakt im Training, keine Schüsse aufs Tor, die eine Zerrung herbeiführen könnten. Grundsätzlich müsste Neymar über die Strassen getragen werden, um auch Verkehrsunfälle auszuschliessen. Bis er bezahlt ist, gehört der Brasilianer wie die kostbarsten Kunstwerke behandelt, wie die Van Goghs, Monets, Picassos oder Klimts, also nur noch mit Samthandschuhen angefasst und erdbebensicher aufbewahrt.
Zumal es bei Neymar keine Zweifel und Expertenstreite gibt: Neymar ist echt.
Selten dumme Zeilen zum Thema. Herr Tognoni scheint nicht zu wissen, die absolute Sicherheit ist ein Ding der Unmoeglichkeit. Das Geld ist inzwischen bezahlt, der Ball bleibt rund, auch wsenn die Form des Ei angebrachter waere, es stinkt so sehr nach verfaulten Eiern im Fussballgeschaeft, das kennt der Autor ja nur zu gut als ehemaliger Fifa Angestellter . . .
Tja, irgendwie wurde da ja auch noch die letzte Vernunft im Profi-Tschüttele zlatanisiert!
Es ist nur noch neymarös!
Schade, dass der Blogbeitrag erst publiziert wurde, nachdem die Transfersumme bezahlt war. Nimmt doch einiges von der Akualität…