
Unschöne Szenen in der Langstrasse. Ein 8-Punkte-Plan könnte sie verhindern. Foto: Ennio Leanza (Keystone)
Die Langstrasse, Zürichs Ausgehmeile par excellence, droht wegen einiger weniger für viele zum grössten Ärgernis zu werden. Anwohner klagen über zu viel Lärm, eine kurdische Motorradgang provoziert einen Grosseinsatz der Polizei, wegen einer Schlägerei mussten die Gesetzeshüter die Strasse sperren.
Klar ist: Jetzt muss etwas geschehen. Viele Väter trauen sich nicht mehr, mit ihren Söhnen in der Langstrasse ins Puff zu gehen, um das traditionelle «1. Mal» zu feiern, weil sie fürchten, von einem betrunkenen Polier mit Benzin übergossen zu werden. So kann es nicht weitergehen. Zumal es der Steuerzahler ist, der für die Einsätze der Polizei tief ins Portemonnaie greifen muss.
Ich fordere deshalb: Nulltoleranz jetzt! Und weiss Andreas Brunner hinter mir, den ehemals Leitenden Oberstaatsanwalt des Kantons Zürich. Der schreibt in der «SonntagsZeitung» sehr zu Recht: «Die nächsten Schritte sollten ohne Rücksicht auf radikale und leider auch friedfertige Partygänger erfolgen, geht es doch um die Kultur Langstrasse.»
Bereits soll Hans-Jörg Käser, der Präsident der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD), mit Fachleuten zu einer Reise nach Grossbritannien aufgebrochen sein, wo sich konsequente Massnahmen gegen Ausgänger (Ausgeher?) in einem erfreulichen Pub-Sterben manifestieren.
Lächerlich, dass Club- und Bar-Besitzer versuchen, die Verantwortung abzuschieben, indem sie behaupten, den Lärm ausserhalb ihrer Schuppen und den Drogenkonsum ganz allgemein nicht gross beeinflussen zu können.
Leider funktioniert auch die viel zitierte Selbstregulierung des Partyvolkes nur ungenügend. Dabei wäre es doch wirklich nicht zu viel verlangt, wenn die ach so friedliebenden Feierabendgänger ihren Einfluss geltend machen würden auf Drogenhändler, Messerstecher und Schusswaffenbesitzer.
Was zu tun ist, liegt auf der Hand. Ich präsentiere meinen 8-Punkte-Plan:
- In Hochrisiko-Nächten (Freitag, Samstag, Zahltag) darf an der Langstrasse nur noch alkoholfreies Bier ausgeschenkt werden. Mit Ausnahme der VIP-Zonen in Clubs, wo der Champagner natürlich weiterhin fliessen darf.
- Die Clubbetreiber müssen bei der Polizei für jede Party eine Bewilligung einholen.
- Leider sind es immer wieder Partygänger von auswärts, die für Probleme sorgen. Sie dürfen deswegen künftig nur noch mit sogenannten Party-Bussen an- und auch wieder abreisen. Als Sammelplatz für Aargauer Langstrasse-Fahrer bietet sich Lenzburg an.
- Führen sich auswärtige Partygänger schlecht auf, wird die Langstrasse für Auswärtsfeiernde gesperrt.
- Vor dem Eintritt in die Langstrasse müssen sich alle einer strengen Personenkontrolle unterziehen. Bei berechtigtem Verdacht auf Drogen-Schmuggel ist eine Intimkontrolle durch die Polizei möglich.
- Die Clubbesitzer werden angehalten, ihre Kundschaft schon im Eingangsbereich durch private Firmen filmen zu lassen und diese Aufnahmen später der Polizei zu übergeben.
- Gerade auf Tanzflächen kommt es immer wieder zu unkontrollierbaren Situationen, die zu Gewalt führen (falsche Freundin angetanzt, Bier über das T-Shirt des Nachbarn geleert). Deswegen sind in Clubs und Bars nur noch fix vergebene Sitzplätze erlaubt.
- Wer sich unangemessen aufführt (Bier mit Alkohol in der Hand, lautes Lachen, Joint), erhält ein Rayonverbot. Bei Wiederholung wird eine Meldepflicht ausgesprochen auf dem lokalen Polizeiposten (Dienstag–Samstag).
Ich bin mir sicher, dass mit diesen einfach umzusetzenden Massnahmen schon bald Ruhe, Friede und auch ein wenig Freude herrschen wird an der Langstrasse.
Was dieser Blog mit Fussball zu tun hat? Das ist mir soeben entfallen.
Danke Florian Raz
Der kleine Unterschied ist, dass den marodierenden Sportfans ihr teures Hobby von allen Konsumenten über höhere Preise zwangsalimentiert wird, wenn die Firmen Werbung bezahlen und sponsern. Von der teuren Infrastruktur, bereitgestellt durch die öffentliche Hand, ganz zu schweigen. Dass Partygänger Züge verwüsten und eigentliche Saubannerzüge organisieren wage ich zu bezweifeln. Ob sie sich gegenseitig die Köpfe einschlagen ist mir eigentlich egal, und kann durch den örtlich vorhandenen Rausschmeisser privatwirtschaftlich geregelt werden. Wegen dem Müll und Ausscheidungen kann man den Lokalbetreibern eine “Kurtaxe” abdrücken. Wäre auch für die Fussballclubs angezeigt. Einfach die Polizeieinsätze in Rechnung stellen. Am besten den Sponsoren. Dann wäre der Fanspuk bald vorbei. Aber Partychaos in Zürich? Scheint doch ein sehr überschaubares Problem zu sein. Da ist an der Chilbi in Olten diesbezüglich wahrscheinlich mehr los.
Das Bild zur Glosse hat doch was mit Fussball zu tun, da aber nur GC den Cup geholt hat, war die Menschenmenge nicht wirklich grösser als einem normalen 0815 Ausgangs-Wochenende — kein Wunder auch bei den wenigen aktiven Fans die GC noch hat!
Schön, schön…..eins können die geplagten Partygänger an der Langstrasse jedoch nicht: regelmässig den Verkehr einer ganzen Region zusammenbrechen lassen. Aber dafür sind ja die sogenannten “Fussballfans” zuständig…..
Gut geschrieben, nur – die Tschüüteler intererssiert niemanden, wenn die zürcher Partymeile hops geht, fliegt sogar der Polizeivorsteher raus. Ist eine Frage der Lobby, strengt Euch etwas an ….
Na ja, das Phänomen ist ja nicht neu. Bereits im 14. Jh. ordnete der englische König an, dass Fussballspiele künftig nicht mehr in London stattfinden dürfen, weil die Gewalt und der Lärm eben schon damals ausgeartet sind. Das Partyvolk stört ja nicht nur an der Langstrasse. Überall wo es solche Ausgehmeilen gibt, regt sich immer Wiederstand.
Dabei geht es ja nicht darum, den Leuten das Feiern zu verbieten oder ihnen die psychedelische Dröhnung, aufgrund welcher Stoffe auch immer, zu verbieten (das ist das Ding der SVP).
Es ist irgendwie nicht ganz schlüssig, weshalb die Lärmodrome unbedingt in Wohngegenden stehen müssen. Die Leute gehen rein, dort gibt es alles was sie wollen und dann gehen sie nach Hause. Dass Clubs an der Langstrasse sind oder überhaupt in Zürich, machen sie ja nicht besser.
Und was wird eigentlich gegen dieses leidige Pyroproblem am 1. August und Silvester unternommen??? Die Politik ist gefordert, wir brauchen dringend auch ein Nationalisten- und Silvesterkonkordat… was dann natürlich in jedem Fall noch verschärft werden muss!
Und in Aarau wurde gegrillt,die hatten wirklich grille danei!!!!…das ist natürlich gefärdung der öffentlichen sicherheit, ich verlange SUBITO..ein grill verbot.grillieren in der nähe von kindern und nachbarn sollte darum verboten wetden…oder man sollte es wie in Aarau machen einfach mal alle verhaften die Mutmasslich grillieren könnten.
Ich weiss ja nicht wo ihr lebt, aber ich hafte ja auch für meinen Besuch, wenn er auf dem Heimweg geblitzt wird oder unter Alkohol Auto fährt. Ganz zu schweigen von der Bewilligung welche ich brauche, um eine 1. August Feier inkl. Feuerwerk (wird bis zu 3000 Grad heiss, imfall) zu veranstalten. Mein Iphone habe ich immer griffbereit, damit ich sofort ein Video der Polizei per WhatsÄpp schicken kann, wenn jemand auf die Idee kommt, seinen Sitzplatz zu verlassen und stehend zu feiern. Denn dies gehört sich ja nicht und er könnte die Absicht haben, zu sehr auf meinem neuen Holz-SITZ-platz herum zu springen. Ach ja, fast vergessen, logischerweise nur Alkoholfreies Bier, was könnte alles passieren, würden meine Gäste unter Alkoholeinfluss zu laut lachen und die Nachbarn stören. Nicht auszudenken, welche Vorurteile ich mir als Präsident des Hauses monatelang anhören müsste. Trotz all meinen Sicherheitsvorkehrungen ist tatsächlich letztes Jahr einer meiner Gäste im Zug gestolpert und hat sich im Reflex am Abfalleimer festhalten wollen – welcher leider zu Bruch ging. Ohne zu zögern habe ich diesen Schaden natürlich bezahlt.
Und so eine Glosse ausgerechnet im Nachspielzeit-Blog der sonst genauso auf den Gewaltfans-Bandwagon aufspringt.
Halt immer so wie es sich grad am besten verkauft..
Dieser Blogbeitrag überzeugt nicht. Er soll (eher krampfhaft) satirisch sein, aber er ist vielmehr entlarvende Realsatire. Oder vielmehr: er zeigt auf, wie die Fussball-Verantwortlichen (und ihre willigen Helfer) das übliche Krawallantentum unter den Fans bei jeder Gelegenheit in den Medien verharmlosen. Das in der Schweiz (fast) nur am Rande von Fussballspielen übliche und weit verbreitete Krawallantentum wird verharmlost, es wird undifferenziert auf diesen und jenen verwiesen, abgelenkt, lächerlich gemacht. Krawall wird als Ausgeburt der “Gesellschaft”, als ein Gesellschaftsphänomen abgetan. Nein, das ist es eben nicht. Vom Älplerfest bis hin zum ZSC-Match – alles krawallfrei. Es ist ein Fussball(fan)-Phänomen. Das Partyvolk mag laut und lebhaft sein – nota bene bauzonenkonform (sogar beim Feiern pflegt sich der Schweizer an die Vorschriften zu halten). Manchmal passiert der eine oder andere Nachtbuben-Streich. Aber dieses rasend Destruktive, die exzessive Gewalt, der triefende Hass, dies alles ist beim Partyvolk eine Randerscheinung. Bei Fussballspielen ist es leider inzwischen die Regel.
Reine Wahrnehmungsverzerrung auf die sich Ihre Behauptung “Das ist keine Satire” stützt. Nur weil jede ach so kleine Gesetzesüberschreitung (und ich rede da nicht von Fackelwürfen!) in den Medien gleich als “Ausschreitungen” bezeichnet wird, heisst das noch lange nicht dass der prozentale Anteil von Gesetzesbrechern im Ausgang kleiner ist. Und wenn Sie mir da nicht zustimmen können kann ich nur sagen dass Sie wohl scho lange das Ausgangsalter überschritten haben..aber ja früher war alles gel, gääähnn
Um sich zu besaufen, zu tanzen und Party’s zu feiern, geht man an die Langstrasse. Um ein Fussballspiel anzuschauen, geht man ins Stadion. Den Unterschied zwischen einem Fussballspiel und einer Ausgehmeile ist dem Autor aber schon bekannt, hoffe ich doch, oder?
Ihnen ist aber schon bekannt, das die Problematik mit Polizei, Kriminalität und Anwohner resp. Besucher haargenau die gleiche ist?
Gibt’s einen Unterschied? Am einen Ort darf man 1000 Leute in Kollektivbestrafung und Geiselhaft nehmen für das Wirken von wenigen Tätern, am anderen Ort aber nicht? Rechtsstaat nach dem “do hämmr Lust druf, do halt nid”-Prinzip? Lächerlich.
Um zu lernen, wo man einen Apostroph setzt und wo nicht, geht man in die Schule.
Ach wa’s, Herr Allaman. Wenn man nicht mal Textverständni’s kann, brauchts auch keine Apostroph’s…. ‘-)
Was für eine kindliche Argumentation – weil der andere auch nicht lieb ist, darf ich bitte böse sein. Oder “solange nicht jeder Mord verhindert wird, darf ich doch wohl noch eine Ladendiebstahl begehen”. Die Probleme beim Fussball haben mit den Problemen der Langstrasse nicht, nichts und wieder nichts zu tun.
Setzen, null Punkte.
Wenn die Bundesverfassung für Sie eine “kindliche Argumentation” darstellt, bittesehr. Der Rechtstaat, die Gewaltentrennung sowie die Unschuldsvermutung gelten für Alle. Auch wer sich in einem Fussballstadion befindet, sollte den selben Regeln und Gesetzen unterworfen sein wie alle Anderen. Wo der Unterschied darin liegt, ob sich ein Gewalttäter im Stadion oder an der Langstrasse betätigt wissen wohl auch nur Sie. Und an beiden Orten gilt: Nicht Jeder, der im gleichen Restaurant sitzt wie ein Täter ist mitschuldig und kann deswegen in Kollektivstrafe genommen werden.
Wer das ernsthaft anders beurteilt und nicht nachvollziehen kann, wenn ein faschistoides Gedankengut auf eine andere Situation angewandt wird, um dessen Irrsinn aufzuzeigen, der sollte mit Begriffen wie “kindlich” etwas vorsichtiger umgehen. Vielleicht ist einfach ihre intelektuelle Potenz etwas kindlich.
Nein die Probleme nicht!
Der Artikel soll nur aufzeigen wie lächerlich gewisse Forderungen bzw. Massnahmen sind!
In Aarau wurden Leute festgenommen mit der einzigen Begründung: Sie kamen mit einem Zug aus Zürich an.
Lieber Gerd, in einem Rechtsstaat geht so etwas nicht!
Nun ja, das hätte ja eigentlich eine Satire sein sollen …
Aber im Grunde hat der Autor den Punkt getroffen, egal ob Fans oder Partyvolk an der Langstrasse:
“Mein Spass geht vor. Sch**** auf alle anderen! Was interssieren mich Leute, die unter meinem Verhalten leiden? Sollen sie doch woanders hin!” ist in beiden Kulturen eine anerkannte Grundhaltung.
Jänu.
Herr Florian Raz muss seine Satire allerdings weder erklären, noch findet er es nötig diese anschliessend in den Kommentaren zu rechtfertigen.
Richtig, anders als under Lieblings Hetzter Réda El Arbi, der nun soagr schon in anderen Blogs seine verkrümmten Ansichten kundtun muss… peinlich!
Was macht denn jetzt der Réda hier? Blogger Battle, kann man Wetten auftgeben?
Hey, ich lese unsere Produkte immer. Und nur, weil wir beim gleichen Titel arbeiten, müssen wir noch lange nicht gleicher Meinung sein. Gleichgeschaltet findet eher in Mobs und Gruppen und so statt 😉
Und natürlich diskutiere ich mit, bei mir und bei anderen. So findet Meinungsbildung statt. Nicht über Schulterklopfen und Einigkeit.
Endlich traut sich auch mal ein Journalist die Probleme beim Namen zu nennen. Auch ich als Anwohner der Basler Steinenvorstadt kenne die Probleme meiner Leidensgenossen von der Langstrasse. Lärm, Vandalismus, dazu die dauernde Beschallung von schlechter Musik gepaart mit den Landeiern, die sich vor meiner Haustüre die Kante geben – ein wahr gewordener Alptraum! Warum gibt man den gesichtslosen Agglos nicht endlich Ausgangsmeilen und lässt uns Stadtbewohner einfach in Ruhe?
Zürich sollte sich Thun zum Vorbild nehmen. Vom Irish Pub, das mitten in der Innenstadt selbst am Wochenende auf Behördenbefehl um Mitternacht schliessen muss bis hin zur Polizeikontrolle im Nachtklub, in dem 60(!) reinstürmende Polizisten sämtliche Gäste einem Drogenschnelltest unterziehen. Nur deshalb ist die Thuner Partymeile endlich sicherer als die Zürcher Langstrasse.
Herr Huber
A) Die Zürcher Langstrasse ist kein bisschen Unsicher, komen sie doch mal vorbei. B) Ganz Thun hat in etwa soviel Bewohner wie die Kreise 4 + 5, vielleicht verwechseln Sie die Begriffe “Ruhig” und “Sicher”. C) Nein, (und man kann dies nicht stark genug betonen) reinstürmende Polizisten würden die Langstrasse nicht ruhiger und schon gar nicht sicherer machen.
Sie als Experte, Herr Raz, wie sieht die Lösung für die Steinenvorstadt und das Kleinbasel aus? Gleich?
Werter Herr Baresi, das ist ja so grossartig an diesem Einsatzplan: Er funktioniert einfach überall!!
In Kleinbasel – habe ich gehört – sei Lachen erlaubt. Sogar laut.
Der Plan ist also durchaus modular aufgebaut.
Volltreffer!!
Ich erkenne die Absicht des Artikels, der Schuss kann aber auch grandios nach hinten losgehen. Dann nämlich, wenn man die nackten Zahlen vergleicht: zig Tausende Langstrassen-Gänger sorgen für genausoviel Aufwand und Kosten wie 200 “Fans”… 😉
Eben nicht. Reflektieren Sie doch ihren Kommentar nochmals etwas genauer…
Na wenn das so gut funktioniert wie bei den Fussballidiioten, hat ja niemand etwas zu befürchten.
Das Volk fühlt sich ernst genommen und wir könne wieder 10 Beamten mehr beschäftigen, die sonst noch einen viel fürchterlichere Bürgerplagerei erfinden könnten. So ist Allen gedient, der Schein ist gewahrt, der Steuerzahlt darfs blechen.
Grossartiger Artikel. Herzlichen Dank!
Vielen Dank für diesen ausserordentlich guten Artikel. Welcher der ganzen Stammtischpolteri Szene, dem Wutbürgertum und den zugezogenen Bünzlis den Spiegel vorhält wie dämlich doch deren Vorschläge sind. Es ist ledier so dass die Ausgeher Szene eine stärkere Lobby hat als WIR Sportfans. An uns werden gewisse Vorgänge wie auschalten der Rechtsstaatlichkeit getestet. In diesem Sinne meine Gratulation an einen Journalisten der noch etwas hinter die Fassade sieht und wagt hinter dieser zu recherchieren.
Vielen Dank für diesen Artikel.
Satire ist wichtig und auch für mühsame Themen wie der medialen Hetze gegen Sportfans. Ohne eine Statistik anzuschauen – ich bin überzeugt, dass im Ausgang jährlich mehr Menschen durch Gewaltakte verletzt werden als an Fussballspielen. Nur, wenn es knallt vor dem Kaufleuten, wird es nicht live im TV und Newsticker in die ganze Welt getragen.
In Zeiten wo der Rechtstaat für Fussballfans ausgeschaltet wird, bin ich mehr als dankbar, dass es noch kritische Journalisten/Blogger wie Sie gibt! Danke Florian Raz!
Weltklasse! Vielen Dank Florian Raz.
Hoffe dieser satirische Text zeigt gewissen Polterer wie lächerlich und kurzsichtig ihre “Lösungen” sind.