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A. Canepa ist kein Yapi

Thomas Schifferle am Mittwoch den 12. November 2014
FUSSBALL, SUPER LEAGUE, SAISON 2014/15, FCZ, FC ZUERICH,

«Ich bin der FC Zürich»: Präsident Ancillo Canepa mangelt es nicht an Sendungsbewusstsein. Foto: Keystone

Es gibt im Schweizer Fussball Präsidenten, die führen in aller Ruhe und Souveränität. Wie Dölf Früh in St. Gallen. Sie tun es mit anhaltendem Erfolg, sportlich wie wirtschaftlich, mit so viel Erfolg gar, dass sie auf Kritik irgendwann mit einer Mischung aus Unverständnis und Empfindlichkeit reagieren. Wie Bernhard Heusler in Basel. Sie tun es, ohne dass man sie wirklich wahrnimmt, weil die Macht nicht bei ihnen liegt, sondern bei den Besitzern im Hintergrund. Wie Werner Müller bei den Young Boys in Bern. Sie tun es mit viel Einsatz, aber schaffen es nur, das geerbte Chaos zu verwalten. Wie Stephan Anliker bei GC.

Oder es gibt auch A. Canepa. Ein Blick aufs Organigramm des FC Zürich dient als Gedankenstütze, wer und was er zusammen mit seiner Frau H. Canepa ist. Verwaltungsrat: Präsident A. Canepa, Delegierte: H. Canepa. Sportkommission: A. Canepa (Vorsitz), H. Canepa. Marketingkommission: A. Canepa (Vorsitz), H. Canepa. FCZ plus: A. Canepa (Vorsitz), H. Canepa. Gesamtleitung: A. Canepa, H. Canepa. Technische Leitung: A. Canepa.

Ganz vollständig ist das Organigramm allerdings nicht. Zum einen fehlt die Antwort auf die Frage: Wann wird A. Canepa Trainer, damit er A. Canepa als Spieler einwechseln kann? Zum anderen fehlt ein bedeutender Hinweis: A. Canepa ist auch erster Fanbeauftragter seines Vereins.

Wer so viel ist wie A. Canepa, bei dem geraten manchmal gewisse Sachen durcheinander. Das zeigt sich beim Unglück von Gilles Yapi wieder einmal eindrücklich. A. Canepa poltert: «Ich lasse mir das nicht bieten.» Ja: ich. Als hätte er einen Totalschaden im Knie, nicht Yapi, als würde er leiden, nicht Yapi. Er will das Zivilgericht bemühen, obschon er das gar nicht kann, nur Yapi. Er poltert, als sässe er am Stammtisch und hätte nicht auch eine Verantwortung für den ganzen Fussball. Einen jungen Mann, Aaraus Sandro Wieser, der zweifellos Täter ist, aber kein Verbrecher, kriminalisiert er.

Die Reaktionen fallen entsprechend aus, auch und gerade im WWW. Canepa nehme sich zu wichtig, heisst es da unter anderem. A. Canepa hat Yapis Schicksal benutzt, um gegen einen 21-Jährigen zu hetzen. Mit seinen Äusserungen hat er den Fall über Massen emotionalisiert, fahrlässig, ohne jede Not. Er hätte Grösse zeigen können, indem er beruhigend eingewirkt hätte. Diese Chance hat sich ihm geboten. Er hat sie vergeben, wie der Stürmer, der den Ball neben das leere Tor schiesst. Gilles Yapi hat auf den Vorfall ohne jeglichen Groll reagiert. Er ist eben kein A. Canepa.

Übrigens, es gibt noch einen speziellen Typ Präsidenten. Der findet sich im Wallis, heisst Christian Constantin und herrscht über seinen Verein, den FC Sion, wie ein Sonnenkönig. Er hält sich für unantastbar und gibt das auch jedem zu verstehen. Er teilt aus, aber er steckt auch ein und leistet sich die Generosität, Interviews nicht gegenzulesen, weil er zu dem steht, was er sagt. Er hat so viel Charisma und Humor, dass er einem immer lieber ist als andere.

Wers noch nicht gesehen haben sollte: Das brutale Foul an Gilles Yapi:
Quelle: Youtube

Und so reagierte der aufgebrachte FCZ-Präsident A. Canepa:
Quelle: Youtube

Thomas Schifferle

Thomas Schifferle

Aufgewachsen fussballerisch auf der Talwiesen und Schützenwiese in Winterthur. Gescheitert ebenda an den eigenen zu hohen Ansprüchen. Ohne schlechtes Gewissen mittlerweile seit zwanzig Jahren Newcastle United zugetan.

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57 Kommentare zu “A. Canepa ist kein Yapi”

  1. Rolf Surber sagt:

    Herr Schifferle hätte Grösse zeigen können, indem er beruhigend eingewirkt hätte und diesen Artikel nie geschrieben hätte.

  2. Stutz Philipp sagt:

    lch hatte die Komentare auf der Seite gellesen ich finde die meisten haben keine Ahnung vom Fussball und sollten das Schreiben sein lassen und die Komentare am besten auch! !Es war ein brutalo Foul und wenn man die Bilder sieht dann kann man zurecht sagen das war eine fahlässige Körperverletzung ob mit absicht oder nicht das spielt keine rolle,ich finder der Spieler geht gar nicht zum Ball sondern nur auf Yapi los!. Das war nicht das erst mal das ein FcZ Spieler Opfer wird und es passier nichts. Wenn das zum Beispiel in der Bundesliga passieren würde,ich wäre sicher das so jemand Monate lang gesperrt wird und eine saftige Geldstrafe Kassiert. lch finde auch man sollte Gil Yapi jetzt in ruhe lassen und nicht noch grundlos Zeug Schreiben. Wenn ich zum Beispiel Lese das einige Medien über Yapis Beichte gerade in diesem schwierigen moment Schreiben und auch die Auschaffung in verbindung mit Yapi bringen dann ist es einfach eine Sauerei und einfach nicht fair! lch finde das ist Menschen unwürdig und sollte bestraft werden. Herrn Canepa hat sicherlich recht was er sagt,das man Anzeige machen muss denn sowas hat nichts mit Fussball zu tun

  3. E. Kaegi sagt:

    Lieber Herr TS so kann nur einer schreiben, der selber nie von ein solchen vollkontakt Karate Fussballer niedergestreckt worden ist. Vor etwas über 35 Jahren ist mir praktisch das gleiche Schicksal wie GY widerfahren, zugefügt durch einen absolut oberflächlichen Fussballgegner, der im Nachhinein meinte das sei einfach nur Pech gewesen. In meinem Knie war praktisch alles kaputt was kaputt gehen konnte. Obwohl ich absolut kein Weichei bin und ich mich nach ca. 4-6 Monaten wieder ins normale Leben zurück gekämpft habe und auch wieder Sport betreiben konnte und immer noch kann, ist bis heute eine riesige Narbe und eine eingeschränkte Beweglichkeit meines damals verletzen Beins zurückgeblieben. Ich bereue es, dass ich diesen absolut fahrlässigen Täter damals nicht vor ein Zivilgericht gezogen habe, vielleicht hätte Ihn das ja wenigstens etwas zum Nachdenken gebracht und andere Spieler vor seinen Attacken verschont.

  4. anliker sagt:

    wir Schweizer sind einfach Deppen……es geht wieder in die Richtung, dass dieser Wieser das Opfer ist….verdammt nochmal, er ist Täter und zwar ein schlimmer. Canepa hat völlig recht, dass er das aufs strübste verurteil und diesen Klopfer vor Gericht zieht….Bravo Herr Canepa, hoffentlich ziehen Sie das durch….

  5. Eric Kreienbühl sagt:

    Ich kann Herr Canepa nur raten mit seiner Clucspielerversicherung gegen Sandro Wieser zuklagen
    auf schaden ersatz . Sandro Wieser müsste sein ganzes Leben zahlen in Millionen höhe.
    Und Ihn immer daran errinnern für diese tat.
    Nur so kann mann gegen diese Fussball Rambos vorgehen.
    Das hötte auch erfolg

  6. Eduard Graf sagt:

    Nach meinem Darüfhalten hat der Trainer des FC Aarau dem Spieler Sandro Wieser vorgegeben, den “Schlüsselspieler” Yapi aus dem Verkehr zu ziehen. Das würde auch die erste Reaktion des Trainers Sven Christ erklären, der sich zunächst über die rote Karte masslos aufregte, sich allerdings danach entschuldigte. Sandro Wieser tat, was ihm vorgegeben: Wenngleich er nicht mit einer derartig gravierenden Verletzung rechnete, nahm er eine solche in Kauf. Da kann er sich danach lange entschuldigen. Unverständlich ist, dass ihn danach der Liechtensteinische Verband für die Nationalmannschaft aufbot.
    Noch unverständlicher ist aber die Breitseite von Thomas Schifferle gegen Ancillo Canepa. Es macht den Anschein, dass er eeinen Artikel gegen den Präsidenten des FCZ schon länger vorhatte und hier die Gelegenheit sich auszutoben fand.
    Was für ein abgrundtiefer Hass auf Canepa hat sich da bei Schifferle aufgestaut, wenn er ihn da kritisiert, wo er ihn loben müsste. Wieser gehört ein Jahr gesperrt. Ob noch weitere Sanktionen zivilrechtlicher Art auf ihn zukommen, werden die Gerichte zu entscheiden haben.

  7. Marco Peter sagt:

    Er ist einfach überall. Er muss lernen, wie Mann verhalten soll . Für mich ist er der Mann , der alles entscheidet. Auch wer er spielt. Herr Meier ist eine Löwe ohne Zähnen. Das finde ich sehr schade. Es ist auch mit seinem Alter möglich eine Schule zu besuchen, wie Mann eine solche Firma führen kann zu lernen.

  8. fczler sagt:

    Lieber Herr Schifferle: Sie grätschen diesmal voll daneben. Statt diesen unsäglichen FCA-Trainer mit seiner Holzhacker-Truppe und seinem unsäglichen “Österreich-Schiedsrichter-Bashing” zur Ordnung zu rufen, billige Schelte gegen AC, der mit seiner Ehefrau dafür geradesteht, dass in der ” Grossstadt Zürich” doch wenigstens an einem Ort noch Qualitätsfussball gespielt wird. Unterirdisch!

  9. Emilio sagt:

    Natürlich hat Canepa vollkommen recht, wenn er als Verantwortlicher des FCZ so reagiert. Entgegen in der Behauptung im Artikel kann oder muss er sogar zivilrechtliche Klage einreichen, das muss nicht nur Yapi, das kann jeder Geschädigte. Der FCZ ist geschädigt und erleidet finanzielle Einbußen und es ist klar, dass bei einer strafrechtlichen Klage auch diese geschützt wird, weil zumindest Grobfahrlässigkeit vorliegt, denn Wieser nahm mit seiner Aktion in Kauf eine schwere Körperverletzung zu verursachen. Einzig Yapi kann hingegen eine solche strafrechtliche Klage einreichen, es sei denn die Schwere der Verletzung löse ein Offizialdelikt aus. Alles klar?

  10. W. Meyer sagt:

    48 Stunden nach dem Foul ging es los: aus dem Täter wurde immer mehr ein Opfer gemacht und der schwer verletzte Yapi wurde als früherer Täter “entlarvt”. Das Canepa-Bashing wurde immer stärker und schliesslich heute in diesem Blog noch einmal richtig angefeuert. Ist es eine gute journalistische Leistung, wenn man einen solchen Shitstorm lostritt? Welche Motivation steckt dahinter, aus diesem zumindest grobfahrlässig verursachten Verletzungsfall einen Fall Canepa zu machen? Das unflätige Verhalten des Aarau Trainers während des Spiels und dessen unkontrollierten Äusserungen im Interview nach dem Spiel werden kaum thematisiert, obwohl hier jeglicher Respekt vor dem Gegner und jede Sportlichkeit fehlte. Kein adäquater Kommentar zum Wurfgegenstand gegen Nico Elvedi, obwohl dies eigentlich auch ein Skandal für sich war. Stattdessen wird populistisch Stimmung gegen den Präsidenten vom FCZ gemacht. Man kann ihn mögen oder nicht, der FCZ verdankt ihm (und seiner Frau) viel und sein Engagement ist eben “umfassend”, d.h. auch Emotionen gehören dazu! Die Kommentare von ehemaligen E+Y Leuten aber, die glauben hier eine Gelegenheit zu finden, aufgestauten Frust über eigenes Scheitern abzulassen, sind nur peinlich. Will der Tagi tatsächlich solche Plattformen schaffen? Dies ist kein Fall Canepa, es ist ein Fall Yapi, ein Fall Wieser und nicht zuletzt ein Fall FC Aarau!

    • oliver zaugg sagt:

      …treffender und klarer hätte es nicht ausgedrückt werden können. Danke Herr Meyer
      Ja da muss sich viel viel Neid aufgestaut haben von Herrn Schifferle und Co – was sich dann in einem sehr respektlosen Blog widerspiegelt.
      Ein weiteres Foul gegenüber dem FCZ – einfach neben dem Platz. Tut aber auch sehr weh….

  11. Jürg Greuter sagt:

    Es ist – ausser beim Verfasser des Artikels – allgemein anerkannt, dass das Spielfeld kein rechtsfreier Raum ist. Das Zivil- und Strafrecht gilt auch beim Fussballspielen. Richtig ist zwar, dass Tätlichkeiten in gewissem Masse zum Spiel gehören – Fussballer kollidieren nun mal, geraten mit den Beinen und Köpfen aneinander. Sie nehmen für sich und ihre Gegenspieler zwangsläufig ein gewisses Mass an Risiko in Kauf. Hier scheint nun allerdings eine – vermutlich schwere – Körperverletzung vorzuliegen und mir fällt – ohne das Ergebnis vorwegnehmen zu wollen – kein Argument ein, weshalb diese nicht strafrechtlich beurteilt werden soll. Die Kritik an Ancillo Canepa ist insofern verfehlt; als Präsident hat er die Fürsorgepflicht für seine Angestellten und muss alles tun, damit solche Szenen sich nicht wiederholen. Auf der Ebene der Verbandssanktionen finde ich Gefallen am Vorschlag, den foulenden Spielen so lange zu sperren wie der Gefoulte verletzungshalber nicht spielen kann.

  12. adrian sagt:

    Schöner Kommentar
    Nach 20 Jahren im Tor weiss man wieviel es nur um ein paar centimeter einem nicht selber passiert ist

  13. oliver zaugg sagt:

    … ich bin auch für hinterfragen, sachlich, kritisch. Nur, kennt ihr denn all die Canepa’s…wisst ihr wieviel Engagement in den Verein gesteckt wird inkl seinem Betreuerstab…wieviel Leidenschaft hinter der Nachwuchs- und Juniorenabteilung steht usw. Es ist wirklich sehr sehr leicht und sehr unprofessionell, sich so respektlos über Menschen zu äussern, die man nicht mal ansatzweise im Kern kennt. Es ist unseriös und zeugt nicht von grossem Interesse, den “wirklichen” Ancillo Canepa darzustellen.
    Er hat viele Ämter, zuviele Ämter? Stimmt…. und wer bringt genau gleich viel Engagement mit um sich in diesem Club zu engagieren? Loyalität und Leidenschaft für den FC Zürich?
    Fakt ist, Sandro Wieser hat dieses brutale, rücksichtslose Tackling zu verantworten, das nicht dem Ball galt sondern dem Mann. Denn er hatte freie Sicht auf Yapi und der Ball war länger schon weg. Fragen müssen sich aber auch der Trainer von Aarau, der tobte als die rote Karte gezeigt wurde und verbal nach dem Spiel gegenüber dem Schiedsrichter nachgetreten hat vor Mikrofonen. Fragen muss sich der Trainer auch, wieviel Aggressivität er forderte von seiner Elf, vor und während dem Match….
    Beleuchten Sie doch mal all diese Seiten Herr Schifferle und schreiben Sie über diese Themen. Sandro Wieser hat einen Fehler gemacht, der ihm nun zu schaffen macht, das verstehe ich. Nur, er war derjenige der mittels gestrecktem Bein auf Yapi losging. Wenn einem Mitarbeiter einer Firma so etwas passiert, dann wehrt sich ein aufrichtiger Chef auch für die Rechte seines Angestellten.
    Und dass nach so einer brutalen Diagnose der Verletzung auch bei Herrn Canepa sehr viele Emotionen hochkommen, das kann man glaub ich nachsehen…
    Also Herr Schifferle, verbales Nachtreten gegen einen Präsidenten, der sich für seine Angestelltnen einsetzt, ist fehl am Platz.
    Dann ist mir ein objektiver Artikel über Fairplay im http://www.kurzpass.ch lieber, als persönliche Anfeindungen gegenüber dem FCZ… denn sein Spieler war das Opfer und nicht Sandro Wieser.

  14. R. Blickendorfer sagt:

    Die “Pro-Canepa”-Fraktion hier erinnert mich an bezahlten Claquere. Auch ich habe mit Herrn Canepa beruflich zu tun gehabt – ich schliesse mich dem Kommentar von Markus Pfändler an . Schliesslich wurde die Führungskraft Canepa mit 53 in den WOHLVERDIENTEN Ruhestand entlassen…

  15. Egli sagt:

    Ach der Schifferle
    Immer darauf aus dem Z oder einem seiner Exponenten eins auszuwischen. Wiederholung langweilt.

  16. Gross sagt:

    Der Bericht von Thomas Schifferle ist super !
    Aber mit dem Satz: DA HÄTTE ER (Caneppa) GRÖSSE ZEIGEN KÖNNEN,…..da hat sich Herr Schifferle geirrt !
    Denn wie soll einer Grösse zeigen können, wenn er noch nie eine solche gehabt hat…. ? ?

    • oliver zaugg sagt:

      Mit solchen respektlosen Aussagen zeigen Sie “wahre Grösse….”

      • Tobias Kaufmann sagt:

        Stimme mit ‘Gross’ überein.

        Herr Zaugg, wenn ich Ihren Enthusiasmus bei den Kommentaren anschaue so scheinen Sie im Organigramm direkt unter Herr und Frau Canepa zu stehen… Ob das für sinnvolle Beiträge steht??

        • oliver zaugg sagt:

          Nein bin ich nicht Herr Kaufmann..
          Ich weiss aber was es für ein Engagement braucht, Enthusiasmus braucht um einen Club zu führen.
          Und was ich ganz sicher habe, ist einfach Respekt vor Menschen – solche Aussagen wie Sie von Herrn Gross unterstützen, finde ich menschlich nur peinlich…
          Nein, Sie müssen das nicht verstehen Herr Kaufmann

  17. Boris Scavezzon sagt:

    Das schwache an diesen Zeilen ist der Verfasser. Es geht nicht um einen Präsidenten, der sich aufgeregt hat – sondern um einen Spieler, der extrem brutal verletzt wurde. Meiner Meinung nach hat Wieser eine Verletzung in Kauf genommen und dies ist bedenklich!
    Anstatt über Yapi, plappert der Verfasser über einen wütenden Präsidenten. Ob sich Herr Canepa aufregt oder nicht, das verändert gar nichts! Ein unwichtiger Nebenschauplatz um über wirkliche Probleme abzulenken – wie billig! Vielleicht hat auch der Platzwart geflucht – sofort noch nochmals etwas unwichtiges dazu schreiben!!!
    Mir tut einzig der Spieler leid. Als ich hörte, dass er zum FCZ kommt, wusste ich nicht so recht, ob dies gut ist. Doch er hat auf den Platz bewiesen, dass er nicht hierher kam um noch ein paar Franken einzukassieren. Er war wirklich wichtig für die Mannschaft und dann foult ihn einer auf derart primitive Weise, dass er vermutlich nie mehr spielen wird. Um das geht es und nicht, welche Unterhosen oder Meinung der FCZ-Präsident trägt und äussert!

  18. Marc Reto Wirth sagt:

    Im Gegensatz zu anderen Club Präsidenten (Ausnahme Herr Constantin, Präsident FC Sion) zeigt Herr Canepa Zivilcourage, Führungsstärke und lässt sich nicht von Medienmeinungsmachern und “Hintermännern” des Schweizer Profi-Fussballgeschhäftes beeinflussen. Zusammen mit seiner Frau und den Vorstandskollegen prägt er einen eigenständigen FCZ, der frei ist von externen Beeinflussern in wichtigen Entscheidungen und in der Oeffentlichkeitsarbeit. MIt seiner geplanten Strafanzeige, zeigt er Charakter. Ich wünsche Herrn Canepa und dem FCZ viel Erfolg.

  19. Rolf Gerber sagt:

    Das Foul von Sandro Wieser ist in keiner Art und Weise zu entschuldigen!!
    Anderseits handelt es sich beim Fussball um eine Sportart, die eine gewisse Härte beinhaltet und in der es immer wieder zu solchen Sachen kommt.(Gabet Chappuisat vs. Lucien Favre)
    Allerdings bin ich der Meinung, dass ein an sich wohl intelligenter Mensch wie Herr Canepa wissen müsste, das nur der Geschädigte selbst Anzeige erstatten kann und auch er sich an die Rechtsgepflogenheiten unseres Landes halten muss.
    Herr Yapi selbst sagt, er verzeihe Herrn Wieser, womit sich alle Aussenstehenden aus der Sache halten müssten.
    Was die Liga btreffs einer Sperre entscheidet ist eine andere Sache.
    Meiner Meinung nach ist eine Solche mehr als fällig.

    • Meiersand sagt:

      Inwiefern ist nur der verletzte Spieler geschädigt ? Als geschädigte Partei kann sicherlich auch der FCZ bezeichnet werden, welcher seinen wichtigsten zentralen Mittelfeldspieler, wegen übler provinzieller Holzhackerei verloren hat.
      Nähme mich ja Wunder wie es aus dem Rheinknie tönen würde, wenn ehemalige FCZ Spieler deren Schaltzentrale im Mittelfeld abholzen und zum Invaliden treten würde.

  20. Werner Guntli sagt:

    Die ganze Angelegenheit ist vielschichtig. Ich finde, es werde eindeutig zu viel auf Herrn Canepa herumgehackt, der ja nun wirklich sehr viele Verdienste um den FCZ hat. Ob die Beurteilung des Fouls eine Angelegenheit der Gerichte sein soll, darüber kann man in guten Treuen verschiedener Ansicht sein. Gut finde ich, dass man nicht einfach zur Tagesordnung übergeht. Wir haben ja inzwischen in den Medien erfahren, dass nun Herr Yapi berechtigt wäre, eine Klage einzureichen. Ich nehme an, er wird sich hüten, denn er hat, wie von einem Kommentierenden bereits erwähnt, in früheren Jahren einmal ein mindestens so übles Foul begangen, das aber zum Glück für den Gefoulten und ihn ohne gravierende Folgen blieb. Der Blick hatte es gestern im Internet. Seit ich diese Szene gesehen habe, hat sich mein Mitleid mit Yapi mindestens um die Hälfte reduziert. So steigt man einfach nicht in einen Zweikampf! Wenn Herr Canepa mit seiner öffentlichen Stellungnahme erreichen sollte, dass dies in Zukunft weniger geschieht, hat sich sein Engagement gelohnt.

  21. Andreas Hertig sagt:

    Lieber Herr Schifferle Sie reden das Problem klein. Das Foul war kein gewöhnliches Foul. Es war ein bitterböser, gehässiger, gezielter Angriff mit unabsehbaren Folgen. Da erstaunt Ihre Betrachtungsweise. Als verletzter Spieler wäre ich sehr dankbar, einen Präsidenten hinter mir zu wissen, der so erbost reagiert wie Herr Canepa. Nicht Herr Canepa ist der Täter, sondern Sandro Wieser.

    • oliver zaugg sagt:

      danke….. wahre Worte

    • Tobias Kaufmann sagt:

      Es behauptet auch niemand, dass Herr Canepa ein Täter ist, auch nicht der Autor.
      Aber was treffend geschrieben wurde: Herr Canepa hat es verpasst, sich als besonnenen, stilvollen Menschen auszuzeichnen, Attribute, die man eigentlich von einem Präsidenten erwarten dürfte.

      Oder anders gefragt: Wie hat denn das Gilles Yapi reagiert? Vielleicht würde sich Herr Canepa besser am wirklichen Opfer in dieser Sache orientieren.

  22. redden sagt:

    hui hui hui jetzt haben sie es aber dem herrn canepa so richtig gegeben! ich hoffe, das ist alles keine billige retourkutsche dafür, dass sie keine interviews merh mit herrn canpea machen können.
    mich würde noch interessieren (wäre eigentlich ihre pflicht als journi) wieso der sonst so liebe herr wieser plätzlich so aggressiv war. taktische anweisung von herrn christ oder vollmond oder ?????
    ob der katastrophale rasen einfluss auf die verletzung hatte
    und
    wieso herr christ ein aufnahme brauchte umd die brutale attacke von wieser richtig zu beurteilen und er deshalb während dem rst vom spiel die aggressive stimmung angeheizt hat.
    aber eben das hat alles nicht mit herrn canepa zu tun.

  23. Markus Pfändler sagt:

    Ausgezeichneter Artikel. Ich hatte das (Un-)Glück, mit Canepa bei Ernst & Young zusammenzuarbeiten und ich stelle fest, dass sich sein Charakter nicht geändert hat. Sein geläufige Üebername war “NÄPPI”, was ihn eigentlich recht gut beschreibt.
    Dem verletzten Spieler wünsche ich von Herzen alle Gute!

    • Hans Marti sagt:

      Ja Hr. Pfaendler ich kenne sie auch vom Erst @ Young, sie nannte man Pfanne die alles verbrannt…..mit diesem Beispiel moechte ich nur erwaehnen Hr. Canepa hat es weitergebracht als Sie, mit allem Respekt. Mehr moechte ich hier nicht schreiben. Sie sind einfach unfaehig eine Person zu analysieren. Sie gehen ins Private hinein. Hr. Canepa hatte einen Superruf bei den Kunden. Nun macht er eine gute Arbeit mit dem FCZ. Was machen Sie heute Hr. Pfaendler? Ich weiss es, dazu moechte ich lieber nichts sagen. Hopp FCZ und danke Hr. Canepa fuer ihre Arbeit fuer den FCZ und nicht zu vergessen Hr. Hotz.

      • Robert Hegetschwieler sagt:

        Nur Kurz: Ich arbeite in einer Grossbank. Meine Vorgesetzten sind alles Schleicher,Angsthasen,keine Persoenlichkeiten, keine Chefs die ihre Angestellten schuetzen und sich davor stellen. Bei uns im Grossraumbuero ist es schlimm, da wir keine Unterstuetzung vom Chef, dh. Direktor haben. Den sehen wir nie,redet nie, hat Angst etc.
        Nun zu Hr. Canepa: Super Chef der sich fuer seine Angestellten einsetzt. Einfach super solche Unterstuetzung zu haben. Hr. Canepa koennten Sie nicht auch noch die UBS fuehren, und dort ein bisschen poltern fuer uns? Danke Hr. Canepa was sie fuer den FCZ geleistet haben. Sie sind uns ein Vorbild eines Managers, auch wenn ihre Aussagen nicht allen gefaellt. Sie haben Charakter. DANKE.

    • Thomas Plüss sagt:

      Öffentlich über einen ehemaligen Arbeitskollegen herzuziehen, spricht auch nicht gerade für einen einwandfreien Charakter. Im Gegenteil…

  24. Ernst Fluri sagt:

    Warum anklagen? der foulende Spieler so lange sperren bis der gefoulte wieder Spielen kann alles andere bringt nichts immer alles mit Geld entschuldigen ist doch Sch….

  25. Rilke Thomas sagt:

    Der FC Zürich ist ein toller Verein. Nicht wegen seines Präsidenten – sondern trotz ihm.

  26. Tom Bosta sagt:

    Ein Präsident mit Leib und Seele, der für seinen Club lebt. Das finde ich toll und er hat das Recht, sich über ein brutales Foul aufregen zu dürfen.

  27. Claude Buhler sagt:

    Als langjaehriger USA- Auslandschweizer und FCZ Fan und Besucher vieler FCZ Spielen auf dem Letzigrund und ehemaliger FC Seefeld Spieler in den 60er/70er Jahren…moechte zu diesem Bericht folgendes Schreiben. Auch ich bin mit Entscheide von Herrn Canepa nicht einig. Aber eines muessen sich alle Kritiker merken: Ohne Mister Canepa waere der FCZ in der 1. Liga. Er bezahlt die Rechnungen und seine Frau war sehr erfolgreich die Firmen die sie fuehrte. Auch hat derFCZ unter Hr.Canepa ,nachdem er ihn nach der Aera Hotz uebernommen hat, einigen Erfolg. Ich bin den Herren Hotz und Canepa dankbar was sie aus diesem traditionsclub “aenet de Gleis vom Hardturm” gemacht haben. Seit 10 Jahren war der FCZ doch 3 mal Schweizer Meister und den Cup Sieg etc…..also warum immer meckern, besonders die Journalisten fuellen ihre leeren
    Blaetter mit solchen Diskussionen,Reports etc….einfach ganz Dumm. Der FCZ wie andere CH-Klubs koennten nicht existieren,wenn solche Persoenlichkeiten nicht da waeren. Basta schluss….Herr Canepa hat seine Meinung die auch meine ist. Dieser Wieser gehoert nicht mehr auf dem Platz. Wir sind nicht 1970 oer 80er Jahren etc wo es andere schlimme Beispiele gibt.,Wir sind heute, solche Spieler die noch von einem Aarau Trainer sofort als unschuldig und rote Karte einen FEhlentscheid auissagen, dann gibts nur : Respektieren das Hr. CAnepa seinen FCZ schuetzt wie andere Praesidenten ihre KLubs schuetzen. Ob man eiverstanden ist oder nicht ist eine andere Seite. Wieser hat meiner meinung nach Kriminell gehandet und soll die Konsequenzen nun halt tragen. Er wird sicher ein Spezial Setting ,wie Carlos erhalten, die Strafen in der SChweiz sind ja bekannt, sie sind sehr mild und mit dem Leben des Schuldigen verbunden. Ausreden,Psyche,Elternhaus, Emotionen etc……so wird in der SChweiz gehandelt. Also laest Hr. Canepa aus den Diskussionen er ist FCZ und that’s it.

    • Hector Frank sagt:

      Unterstütze alles was Sie geschrieben haben. Zudem kann man auch dem Präsi zugestehen, dass nach einem solchen Brutalo-Foul die Emotionen hochgehen. Die meisten der Kommentatoren tun so, als seien Sie die abgebrühtesten Profis und hätten in einer solchen Situation sofort den Juristen herbeigerufen, den Team-Arzt konsultiert, den Medienleuten sachliche Interviews gegeben, dem Wieser noch auf die Schulter geklopft und, und…. Man kann über Canepa denken und von Ihm halten was man will, aber er pumpt Geld in den Club und wenn er dabei auch betriebswirtschaftlich denkt – und schaut, dass er nicht alles Geld abschreiben muss, dann ist das sein gutes Recht.

  28. Noé sagt:

    das ist doch taktisch geschickt… besser canepa poltert als die fans, wo keine grenzen gesetzt sind… aso macht er das schon gut! falls wieser zu harmlos wegkommt, werden da andere ihm in den weg stellen… sonnenklar! ich will nicht sagen rache ist süss, aber wenn jemandes seines liebling weh getan wird, wird dieser ihn schützen. Logisch, sieht man auch bei väter bei ihren kindern… think about it, all is possible.

  29. Heiner Schäublin sagt:

    Abgesehen von allem: In keiner Liga ausser der unseren wäre der junge Mann unversehrt vom Platz gekommen.

    Zu meiner Zeit hätten wir den Kerl filettiert. Was der Herr Schifferle hier tut, ist nachtreten. Das hat nicht mal Canepa verdient.

  30. Peter Näf sagt:

    Dass A. C. sich diesbezüglich derart in der Öffentlichkeit exponiert, passt doch wunderbar: im Wissen darum, damit viel Goodwill bei all den Berufsempörten für sich und seinen FCZ zu ernten, macht er nun wieder mal einen auf Polteri. Anstatt sich vorher intern mit einem Juristen abzusprechen, der ihn hätte auf den Umstand aufmerksam machen können, dass nur Gilles Yapi eine entsprechende Anzeige einreichen kann, prescht er halt einfach mal vor und glänzt mit viel Unwissen.
    Er kommt ja schliesslich aus einer Branche, welche auch viel Luft für Bares ausgibt und sich dafür noch fürstlich bezahlen lässt.
    Was hat A.C. denn zu verlieren bei diesem Verein, bei dem sowieso nur er und seine Angetraute das Sagen haben ? Spielt es eine Rolle, solange im Z alle nach seiner Hand ausstrecken, wenn es darum geht, das alljährliche Defizit zu decken ? Eine Episode mehr, mehr nicht.
    Hingegen wäre es eine Ueberlegung wert, dass ein Spieler, der bei einem anderen eine derart gravierende Verletzung hervorruft, so lange gesperrt bleibt, bis der verletzte Spieler wieder auf dem Fussballplatz steht. Es ist zu wünschen, dass Gilles Yapi überhaupt auf den Fussballplatz zurück kehren kann und hoffentlich wieder ganz gesund wird. Dazu braucht es zum Glück weder einen A.C. noch eine H.C.
    Alles Gute, Gilles Yapi, eine rasche Genesung wünsch ich Dir.

  31. Sylvan Brigger sagt:

    Ich bin auch Newcastle-Fan, sehe fast jedes Spiel (vor Ort) und geniesse den rauen, leidenschaftlichen Fan-Roar der Geordies. Glauben sie, Herr Schifferle, dass nach einem solch brutalen Foul (und hören sie doch auf mit dem ‘mildernden Umstand’ der Jugend des Täters) das St. James zum Tagesgeschäft übergehen würde, einfach so? Herr Canepa (der mir, anders als offenbar ihnen völlig gleichgültig ist) hat alles Recht der Welt, sich zu echauffieren. Beruhigend einwirken ist YB, blutleer, saftlos, devot. Der junge Mann Sandro Wieser hat seinen Shitstorm redlich verdient, den soll er jetzt aushalten, das bildet den Charakter. Dass sie die Tragik eines möglichen Karriere-Endes von Gilles ausnutzen, um Canepa an den Karren zu fahren ist na ja, da sind sie nicht an ihren eigenen hohen, sondern schon an unseren tiefen Ansprüchen grandios gescheitert!

    • stefan voegele sagt:

      Lieber SB, so viel Ueberheblichkeit wie der Ihrige verströmt selten ein Beitrag. Jeder der schon Fussball gespielt hat weiss, dass man sich verschätzt, das Tempo oder die Bewegung des Gegners falsch berechnet und schon wird aus dem eigentlich taktisch gemeinten Foul ein Unglück. Herr Canepa darf sich aufregen, den er ist mehr Fan als Presi und ehrlich, das macht ihn doch sympathisch. Herr Yapi zeigt, wie man mit dieser Situation umzugehen hat. Er hat die Grösse die Fehler von S.W. zu verzeihen und die Folgen zu akzeptieren. Nehmen wir uns doch alle ein Beispiel an IHM.

    • Daniel Fürst sagt:

      Was hat denn Sie geritten. Zu lange Newcastle Fan?
      Wenn sich der Canepa als FCZ Präsident so aufführen darf, müsste er aber mit der gleichen Energie auch gegen seine Chaoten loslegen, wenn diese wieder mal in Bern über die Stränge hauen.
      Beim Spieler ist ER der FCZ, bei den Fans sind die Anderen die Idioten!
      Aber aus Sicht eines Basler ist er noch immer einer der besten FCZ Präsidenten/Sportchef/Trainer/Goalie/Masseur/Stadionchef/Finanzchef etc..

    • Thomas sagt:

      da stimme ich voll zu- Canepa hat das Recht und Wieser ist selber schuld! Der Beitrag von Thomas Schifferle ist völlig daneben gegriffen!!!!

    • Urs-Werner Merkli sagt:

      Bravo Sylvan Brigger und Thomas

  32. Rolli Thüring sagt:

    Also ich denke Herr Canepa Sie persönlich müssten mal Ihre Fans in den Griff bekommen. Das Foul an Yapi ist schockierend, kein Zweifel. Aber in diesem Moment merkt man im Hirn nicht was da im Moment abgeht, den im Moment wo es passiert, sind beide Spieler schockiert, den der Verletzte und der Täter. Glauben Sie mir Herr Canepa kein Fussballer will den andern absichlich eine Verletzung zufügen. Ich denke Wieser wird sich das Leben lang an diese Situation erinnern. Reden Sie mal mit Roger Wehrli, Chappi sen. oder Nevad Savic…….dies sind alles Täter die man auf das schlimmste in der Presse herumgereicht und gejagt wurden. Also Herr Canepa immer schön den Ball flach halten. Es gab auch üble Treter früher beim FCZ. Max Heer oder Pius Fischbach ect. Hopp auf den Fussball, den Fussball ist eine Risikosportart, ist purer Kampf.

    • C. Schmid sagt:

      Herr Canepa ist ein Narzist mit etwas viel Kohle und hat sich beim FCZ den Traum verwirklicht hier den kleinen Napoleon spielen zu können. Eigentlich schade, aber ansch. gabs keinen Besseren. Hätte er wenigstens richtig Kohle würde er selber ein Stadion Bauen (das H. Canepa Stadion mit rotem Dach!) und den Zürcher Fussball in der CL etablieren. Mit Ihm wird der FCZ ein Nachwuchsverein bleiben mit einem kümmerlichen Stadion das keine Stimmung zulässt. Von einem solchen Menschen zu glauben er würde noch was von Fussball verstehen oder Grösse zeigen ist schlicht Zeitvergeudung.
      Mit viel Glück haben wir momentan einen guten Trainer, denn ohne einen solchen würde der FCZ wieder zum Abstiegskandidaten.

      • Tobias Kaufmann sagt:

        Der mit dem roten Dach ist gut! 😀
        Aber wenn der FCZ dann in Blau spielt gäbe es ja eine unheilvolle Kombination?! (zumindest aus Zürcher Sicht…)

    • Mano D. sagt:

      Gibt’s fast nicht hinzuzufügen. Nur, genau dieser Yapi hat in früheren Jahren auch (gibt Video !!) hingelangt und mit reisen Glück keinen verletzt. Ist er also auch, nach Ihrem Sprachgebrauch Yapi ein Rambo…und wieso Stellen Sie so einen Spieler beim FZC an. Oder zählt dieses Rambo nur bei einer Verletzung, welche KEIN Spieler vorsätzlich in Kauf nimmt.
      Also einfach mal Hirn einschalten, als Präsident eines Profi Clubs nicht zu viel verlangt.

    • A. Elsener sagt:

      “Kein Fussballer will den andern absichlich eine Verletzung zufügen” Ähm, Roy Keane?

      • D. Meister sagt:

        Die Aktion von Roy Keane war eine persönliche Abrechnung mit Norwegens Haageland. Dort sehe ich auch den Vorsatz den Gegenspieler absichtlich verletzen zu wollen, was ihm ja auch gelungen ist… Leider hat Haageland Keane nicht vor den Richter gezogen, er hätte auf vorsätzliche Körperverletzung klagen können.

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