Angst vor Tinder

Dass tindersche Vergnügen muss ganz schön hart erarbeitet werden. Foto: iStock

Können wir bitte mal über Tinder sprechen? Aus Gründen, die ich hier nicht weiter erörtern möchte, habe ich beschlossen, nicht mehr über meine Freunde zu schreiben. Um Themen zu generieren, habe ich mich am Freitag spontan bei Tinder angemeldet. Ich bereute es in dem Moment, als ich auf «mit Facebook verbinden» tippte. Da stand mein Name – falsch geschrieben, weil ich das mal aus Versehen so eingetippt hatte – und, superkrass, in riesigen Lettern dahinter, mein Alter. Ich konnte nicht glauben, was ich da sah.

Diskretion kostet extra

Gleichzeitig stand da, ich könne für 12 Euro im Monat mein Alter verdecken. Tinder weiss also ganz genau, wie mans macht. Ich legte das Ding beiseite, um mich zu beruhigen, und beschloss, das Problem wieder zu beheben, sprich: Tinder zu verlassen. Also ging ich zurück auf die App. Mir hatten bereits zwölf Männer geschrieben, alle so: «Hoi Wäis!» Oder nur: «Hoi..» Ich sah mir die Typen an und dann noch ein paar weitere Typen und wurde sofort wieder fast verrückt. Wenn man einen nicht so schlimm findet und noch mal ansehen will, geht das nicht mehr. Ich wischte nach rechts und links, doch die waren weg.  Wieder legte ich es beiseite.

Samstags schaute ich erneut nach und fing an zu wischen. Zu jedem zweiten Typen hiess es: «Ihr steht aufeinander! Ein Match!» Was? Wie konnte das sein? Dann steht darunter: «Nachricht schicken» oder «weiterswipen». Wenn man sich vertippt kommen Herzen.

Stress, den einen zu verpassen

Also ich glaube, ich bin zu dumm für Tinder, ich verstehe das nicht. Seit Jahren weiss ich, dass fast alle Typen in meinem Umfeld auf Tinder sind und auch Tinder-Frauen daten. Frauen wiederum klagen über ihre Tinderdates, wie blöd und sinnlos die Treffen gewesen waren, oder sie sagen, wenn ein real life Verhältnis sich aufgelöst hat: «Ich bin wieder auf Tinder.» – So, als würden sie sagen: «Ich beziehe wieder Sozialhilfe.» Was ich auf Tinder will, weiss ich selbst nicht. Einfach mal sehen, was so los ist? Aber es ist richtig viel Arbeit und extrem zeitraubend. Es gibt unglaublich viele Männer, wirklich superviele, und es kommen jeden Tag frische hinzu, die muss man sich ständig alle ansehen – denn wie soll man THE ONE sonst erwischen? Und was, wenn man an THE ONE aus Versehen weiterwischt und nie wieder findet?

Dann: Muss man allen antworten? Gelten dieselben Regeln wie sonst? Wo stehen die Dos and Don’ts für Tinder? Ist nicht antworten unhöflich? Und mit denen, denen man gerne antworten würde, muss man sich ja prickelnd unterhalten, sonst denkt der Typ, man sei eine Dumpfbacke. Alles in allem ist das nichts für mich, mir ist alles peinlich, zu antworten, nicht zu antworten, überhaupt anwesend zu sein, und am Ende muss man sich ja irgendwann auch noch treffen, um Gottes willen! Mit einem wildfremden Kerl? Wie machen das die Frauen bloss, ich kann noch nicht mal daran denken. Tinder ist eine App für Todesmutige – gut, dass ich  jetzt auch mal weiss, was die Leute um mich herum alles so durchmachen.

101 Kommentare zu «Angst vor Tinder»

  • Ottokar Mettler sagt:

    Einfach so können die Männer Ihnen aber nicht schreiben, die 12 müssen also zuerst von Ihnen geliket worden sein.

    Und nein, ignorieren ist nicht unhöflich, viele Anmachen sind nun mal todlangweilig und daher wenig prickelnd.

    Und ich persönlich war auch überrascht, als ich nach sehr langer Beziehung ins Dating wieder eingestiegen bin, wie viele Frauen bereit sind schon beim ersten Date zu ihr oder zu mir zu gehen. Aber mir soll’s recht sein.

    Falls Sie weitere Fragen haben, Frau Kiani, kann ich Ihnen diese gerne bei einem romantischen Tête-à-Tête beantworten, ganz ohne den Stress mit diesen Apps.

    • Alexandra sagt:

      Oh wow. Lovebirds in the air.

      Wie wird diese Geschichte weiter gehen?

      Haltet uns auf dem Laufenden. Unbedingt.

      • Niklas Meier sagt:

        Sie hat aus Gewohnheit in die falsche Richtung gewischt.

        • Alexandra sagt:

          Ich sprach von Ottokar, Wäis und dem romantischen Dinner, wo er ihr die Tinderwelt erklären wollte.

          • Lichtblau sagt:

            Nun, Ottokars Werbung ist doch eigentlich recht charmant. Nur sein Vorname könnte eine gewisse Schwellenangst auslösen. Das wäre aber bei einem Kevin vielleicht ähnlich.

          • Wäis Kiani sagt:

            Ottokar ist doch süss, so old school. Auch ein schöner Katzenname… Ottokar, runter vom Tisch! Ottokar, weg von den Blumen!

  • Balu sagt:

    Wer das Konzept nicht verstanden hat, soll die Finger davon lassen. Tinder ist eine Dating App, keine Partnersuche.
    Also schreib besser wieder von Dingen, von denen du eine Ahnung hast.

    • Roland Kübler sagt:

      Ganz schön unverschämt für jemanden der offensichtlich selber keine Ahnung hat was ein Date bedeutet.

  • phwe sagt:

    Und? Haben Sie sich wieder abgemeldet?? 😉

  • Feldman irene sagt:

    Hhhhhhhhhhhh wäis……es ist doch alles immer der selbe Bruch einfach mit einer anderen Bezeichnung. Tinder-Schwinder…..die Phantome der heutigen Zeit, man kann es drehen wie man es will, Leute wirklich kennen lernen und sich mit seinen Dämonen auseinander setzen ja dies ist nur noch für die wahrlich mutigen, der Rest geht ins tinder-theater…:)

  • Mike sagt:

    1) Nein, man muss nicht zurückschreiben. Zurück zu schreiben signalisiert Interesse, nicht zu reagieren ist die höfliche Form der Absage und ganz normal.

    2) Männer liken grundsätzlich einfach mal fast alles (manche auch ganz alles), weil man sich die Optionen offen halten will. Die Ökonomie der Datingwelt ist nunmal so, und darum kommt fast immer ein Match, wenn eine Frau nach rechts wischt.

    3) Ich bin selber Ü40 und verstehe nicht, warum irgendwer Online-Dating komisch findet. Wenn man jemanden mag, ist es doch egal, wie man ihn kennen gelernt hat. Ist besoffen im Club angegraben zu werden irgendwie echter und ehrlicher? Vielleicht kann mir das ja jemand hier erklären.

    • Wäis Kiani sagt:

      Danke Mike.
      Zu 1) das schafft man auch gar nicht, abe rmir tun natürlich immer alle leid.
      2) Das Gefühl habe ich auch, das die alles liken, manche vergeben dann auch Superlikes hab ich gesehen
      3)Ich finds komisch, weils einer ist, den keiner kennt. Bin darum bei denen froh wo es gemeinsame Bekannte gibt. Im Club oder sonstwo lassen sich Frauen die ich kenne auch nicht angraben, man lernt immer die Freunde von Freunden kennen. Es schleppte immer einer einen Buddy von irgendwo an, den er schon lange kennt und der war dann supersüss. Oder es wird ein hochgeschätzter Freund von den Jungs hervorgekramt der sonst nicht so oft dabei war oder woanders lebt, und einem stolz serviert. Hier, das ist der XX der ist cool. Und man konnte entspannt zugreifen, war ja Familie. solche Sachen gab es früher en Masse, ist jetzt seltener geworden und wenn, hat der Neue 3 Kinder irgendwo.

      • rodolpho sagt:

        liebe wäis
        tja, ich wär dann der mit den 3 kindern, nicht irgendwo, und doch nicht bei mir, doch teil von mir, und ja, auf tinder suche ich jetzt nicht, auch wenn ich mir jetzt wieder eine frau bei mir vorstellen kann, aaach tjaaa suche wünsche…. grfunden werde, fündig werde etc

        • Wäis Kiani sagt:

          Wird schwierig, aber wird schon irgendwann klappen. Bei uns herrscht schon seit Jahren die strikte Regel: Kein Mann mit Kind, kein Mann mit Hund. LG

        • Lichtblau sagt:

          Bei mir hätte ein Mann mit Hund schon mal einen Stein im Brett. Und hat nicht fast jeder ab einem gewissen Alter Kinder? Die sind ja dann bei „unserem“ Beuteschema auch nicht mehr unbedingt klein.

          • Wäis Kiani sagt:

            Nein nicht jeder hat Kinder und was ist „klein“? Teenager sind fast noch schlimmer, und mit Leuten die jetzt 25jährige haben weil sie mit Mitte 20 schon Familie hatten, will ich nichts zu tun haben. Und Hund geht gar nicht. Dann lieber zwei Teenager.

          • Carolina sagt:

            Geht mir genauso, Lichtblau. Ein Mann mit Hund (darf auch eine Katze sein) zieht mich auch mehr an als einer, der Haustiere ausschliesst! Und von mir aus dürfte er auch Kinder haben, es sagt viel über einen Menschen aus, wie er mit Kindern und Tieren umgeht!
            Meine Schwester hat seit einiger Zeit einen Partner, den sie auf einer Dating Website kennen- und liebengelernt hat – als sie sich das erste Mal trafen, hatte er seinen Riesenhund dabei. Er sagt heute ganz klar, dass er eine Frau, die sich mit Grausen abgewandt hätte, nie im Leben gedated hätte. Ich kann das verstehen (meine Schwester war weniger begeistert über diesen ‚Test‘!).

          • Wäis Kiani sagt:

            Ich hätte mich angewidert abgewendet und zwar von dem Mann mehr als von dem Hund.. und mich schnell von dannen gemacht. Aber ist ja auch gut wenn man das sofort weiss…

      • Lichtblau sagt:

        „Entspannt zugreifen“, das gefällt mir. Ist ja auf dem erst kürzlich für mich entdeckten Facebook ähnlich, hat auch was Faliliäres. Wenn man mit einem 15 Freunde teilt, kann das ja eher nicht der Würger von Boston sein. Aber Tinder? Ist das nicht eher was für Kinder?

        • Wäis Kiani sagt:

          Tinder ist nicht nur für Kinder / Tinder holt auch alte Rinder/ und junge Kühe/ da macht sich niemand grosse Mühe.. dadamm dadamm

  • Ralf Kannenberg sagt:

    Wer auf solchen sozialen Dreckschleudern mitmacht, ist selber schuld. Das wahre Leben ist draussen im real life und „THE ONE“ auch. Den findet man nicht auf Tinder – warum sollte „THE ONE“ seine Zeit dort verschwenden ? Dort findet man bzw. frau vielleicht Typen für eine Nacht, mehr aber nicht.

    • Christoph Bögli sagt:

      Ziemlicher Unsinn. Ich verstehe nicht, wie manche darauf kommen, dass soziale Netzwerke, Dating-Apps, etc. nicht Teil des „real lifes“ sind. Was sonst sollen diese denn sein? Virtuell? Meinen Sie, die Leute dort wären nicht echt bzw. spielten virtuelle Charaktere? Das mags im Einzelfall geben, manche sind sogar Bots, aber die grosse Mehrheit sind reale Menschen mit realen Interessen. Und jemanden interessantes zu treffen ist dort genau so wahrscheinlich oder unwahrscheinlich als auf der Arbeit, beim Sport oder auf der Strasse. Und ziemlich sicher wahrscheinlicher als in irgendeiner Kneipe oder Disco..

  • andy sagt:

    Angst vor Tinder?

    Nein keine Angst.
    Lediglich absolute Ernüchterung.
    Langweilige, mutlose und unentschlossene User.

    Bilanz:
    Sinnlos und überbewertete App.
    Genau richtig für wöchentliche Handy Display Reinigung durch arrogantes links rechts Wischen.

  • Marcel sagt:

    Tinder ist vor allem in der Generation U-30 sehr beliebt. Bei Ü-30 empfehle ich viel mehr c-date als Tinder. Sehr viel ehrlicher, da von Anfang an klar deklariert wird, was gesucht wird. – Feste Beziehung, Affäre, schneller Sex, etc. Funktioniert bei mir sehr gut. Ich habe selten so viele spannende, offene und ehrliche Frauen getroffen.

    Und als Frau sind sie da sowieso im Schlaraffenland. Sie müssen nicht liken. Sie müssen nur die einkommenden Anfragen aussortieren….

  • Danny K. sagt:

    Ich gebe zu das ich das Konzept von Tinder auch nicht verstanden hatte. Aber ich habe den Frauen mehr geschrieben als jeweils „Hallo..“ oder „Wie gehts“ und trotzdem ist nichts zurück gekommen obwohl man ja eigentlich vorher gematcht hat. Also Ihre Geschichte erscheint mir offen gesagt etwas abenteuerlich. Wie auch immer, ich bin dann zu okcupid gewechselt. Hier hat man mehr Möglichkeiten und die Interaktionen sind – zumindest für mich – Sinnvoller gestaltet.

    • Wäis Kiani sagt:

      an welcher Stelle ist es „abenteuerlich“… ? Stelle mir Abenteuer dann doch etwas anders vor… nur ein bisschen vielleicht hahaha

      • Danny K. sagt:

        Jetzt wo ich mir es recht überlege, entspricht die Schilderung wohl doch genau dem was Männer auch erleben einfach mit dem Unterschied, dass es für hetero Frauen mehr „Auswahl“ gibt. Jedenfalls war das meine Theorie wegen den spärlichen Antworten. Aber die Sache ist wie immer komplizierter als sie scheint. Ich habe Vier Tinder-Frauen getroffen. Kostenpunkt 250.- Die eine Soff an einem Mittwoch Abend schon 3 Gin Tonics bevor ich mit meinem halben Glas Weisswein fertig war. Eine andere, eine wirklich hübsche Frau, hat 3x den Zug verpasst – am selben Abend. U.s.w u.s.f
        Ich könnte ein Buch schreiben.

        • Wäis Kiani sagt:

          Warum tun Sie das nicht?? Das ist wirklich hochinteressant, weil es reden ja nie die Männer, immer nur die Frauen und das Weiber-Geklage hängt uns ja allen zum Halse heraus, ich will IHRE Geschichten hören, wie SIE und die anderen Männer uns Frauen sehen! Ich bekomme ja schon viel von meinen männlichen Freunden erzählt aber die sind auch alle so OKAY, und sagen eher nichts, oder verschweigen das meiste, wenn Frauen blöd sind. Wir Frauen reden dagegen von nichts anderem als davon wie blöd Männer sind, das ist ungerecht. Wir Frauen sollten wissen, wie wir wirklich sind. Bitte rufen Sie mich an! LG

          • Röschu sagt:

            „Wir Frauen sollten wissen, wie wir wirklich sind“
            …und wenn man es euch dann (ehrlich!) sagt, seid ihr beleidigt und werdet wütend…

          • Wäis Kiani sagt:

            Ja klar.

          • Alexandra sagt:

            Solche Geschichten sind nicht das Spezielle, sondern der völlig normale Zeitgeist bei Onlinedating. Selber Schuld, wenn man Frauen Drinks bezahlt, die Alkis sind.

          • andy sagt:

            Keine Frau ist gleich wie die andere, quasi.
            Jedoch beim „tinderlen“ sind von Grund auf beidseits zu viele Erwartungen im Spiel (liegt in der Natur des Versprechens dieser wahnsinns App), denke ich. Zudem zeigen sich ja alle gern nur im besten Licht. So viele schöne perfekte Leute und ich ein absoluter Looser aber oft gut gelaunt. Verstehen Sie mich Madame Kiani? Ansonsten fange ich auch bald an mit Buch schreiben für die Bestseller Listen.

          • Lichtblau sagt:

            Über die Gin-Tonic-Säuferin und die notorische (aber hübsche) Zugverpasserin würde ich auch gerne mehr lesen. Bleiben Sie dran, Frau Kiani!

          • Wäis Kiani sagt:

            Ich bin dran!

  • Amerigo sagt:

    Sprachwitz, ein offenes Herz und Abenteuerlust helfen auf Tinder. Wenn man nichts davon hat, wird’s halt schwierig.

  • Mike sagt:

    Ach, ihr versteht das alles hier nicht richtig.
    Man muss sich nur bei der Tinder-Aktie anmelden – da gehts richtig ab. 😉

    • Wäis Kiani sagt:

      Sie meinen, es gibt auch TINDER_DIGGER, so wie die Krypto-Digger? aufregend

    • Lori Ott sagt:

      Ich denke, dass schreiben über Tinder ein wesentlich sicherer Weg ist Geld zu verdienen – jedenfalls kann man dabei nicht verlieren! 😉

  • Alexander Dernburg sagt:

    Gutausssehende Frauen haben Tinder nicht nötig.

    • Wäis Kiani sagt:

      Ach ja? Aber gutaussehende Männer schon? Ist Tinder eine hässlichen App? Was für ein Bullshit…

      • Alexander Dernburg sagt:

        @Wäis Kiani
        1. Wenn eine Frau auf einer Dating-App keinen abkriegt, liegt das mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht an der App, sondern an ihrem Aussehen.
        2. Für Männer ist das eigene Aussehen bei der Partnersuche weniger wichtig. Für Frauen dagegen ist es entscheidend.
        Mag schon sein dass das die eine oder andere hart findet. Aber so ist nun mal das Leben.

        • Wäis Kiani sagt:

          Was Sie für einen Qutasch reden! Allein das Wort: abkriegt! Herrlich…

          • Alexander Dernburg sagt:

            @Wiäs Kiani
            (was davon ist eigentlich der Vor- und was der Nachname?)
            Auch wenn Sie die Realität als Quatsch abzutun versuchen- die Realität ändert sich dadurch nicht im Geringsten.
            Sie werden mir (und sich) ja wohl kaum weismachen wollen, dass hübsche und hässliche Frauen bei der Partnersuche die gleichen Erfolgschancen haben.

          • Eduardo sagt:

            „Qutasch“ – Diese empörte Antwort wurde offensichtlich in allerhöchster Erregung geschrieben 😉

            Machen wir uns doch nichts vor: Wenn sich heterosexuelle Männer für Frauen interessieren, dann deswegen, weil sie wie Frauen aussehen, und nicht wegen ihrer schönen weiblichen Seelen. Deswegen heißt es auch heterosexuell und nicht heterospirituell.

            Je jünger/schöner die Frau, desto attraktiver ist sie. Ich weiss, das ist höchst ungerecht wie die Tatsache, dass wir alle altern und sterben müssen, aber es ist nun mal so.

            Dass ich z. B. bei Tinder mit meinen bald 60 bei Frauen unter sagen wir mal optimistisch 40 den reinen Schrecken, ja Empörung erzeugen würde, ist für mich überaus unerfreulich, aber ich muss es leider akzeptieren.

          • Wäis Kiani sagt:

            heterospirituell! hihi..

          • Peter Hofer sagt:

            Die Antworten auf Ihre Blogeinträge finde ich dermassen verstörenden, dass einem das grosse Kotzen überkommt. Soviel Unsinn auf einen Haufen lässt einen an der Intelligenz der Leser ernsthaft zweifeln. Aus Ihren Antworten kann man herauslesen dass Sie das mit Humor nehmen und die „Herren“ sich garnicht bewusst sind wie lächerlich sie sich machen.
            Meine Frage nur, wie hält man es aus mehr als ein paar dieser Kommentare zu lesen und dann immer noch die Lust zu verspüren weitere Blogeinträge zu schreiben?

        • Alexander Dernburg sagt:

          @Eduardo
          Meine Rede. Natürlich haben Feministinnen ein Riesenproblem mit hübschen Frauen. Aber es ist nun mal so, dass hübsche Frauen bei der Partnersuche klar im Vorteil sind. Eine Binsenweisheit.
          .
          Auch ist es so, dass Männer viel stärker als Frauen auf das Aussehen des Partners achten. Folge: Eine hässliche Frau hat nicht mehr viele Chancen. Ein hässlicher Mann dagegen kann immer noch gut ankommen. Und insbesondere kann er sein äusserliches Manko mit hohem Status wieder wettmachen.

          • Wäis Kiani sagt:

            Haha, wenn gleich eine hübsche Feministin kommt und Sie ertränkt, kann ich nichts dafür…

          • Patrik Peter sagt:

            Quark. Der Punkt von Tinder ist, je mehr matches desto schönere Frauen werden angezeigt. Und ganz ehrlich, ich habe zurzeit nur wahnsinns Frauen zur Auswahl. Das mit: eine schöne Frau brauchts nicht, ist ein schönes Märchen aus der Pubertät. Ich jedenfalls habe nur wirklich Schöne. Sogar 20 Jahre jüngere. Bis heute hatte ich generell einen tollen Austausch an Nachrichten und bleibende Erinnerungen an Treffen. Ich gehe mit der App ganz entspannt um. Nichts muss, alles kann.

          • Christoph Bögli sagt:

            @Dernburg: Aha und wie ist das mit gut aussehenden Feministinnen? Hassen die sich dann selber oder wie? Ich würde jedenfalls behaupten, dass emanzipierte Frauen wesentlich besser mit Tinder und Co. zurecht kommen weil die meist wissen, was sie wollen, und entspannter sind. Und nicht verhuscht irgendeiner naiven Illusion der einen grossen Liebe nachrennen.

            Im übrigen, ich höre immer Männer klagen, wie selektiv Frauen punkto Aussehen wären auf Dating-Apps und Partnersuchseiten, wesentlich mehr als die Männer zumindest, die zumindest für ein Date und ins Bett eher mal Abstriche machen..

            @Peter: Aufpassen, ich behaupte mal, die Hälfte der „Wahnsinnsfrauen“ sind Bots und Scams. Konservativ geschätzt.

          • Carolina sagt:

            Ist nicht Tinder die App, der man vor einiger Zeit nachwies, dass ein Haufen der Frauen, die da ‚im Angebot‘ waren, nur erfunden waren?

          • Alexandra sagt:

            @Patrick: Das glaubst Du ja wohl selbst nicht. In welcher Dating-Welt lebst Du?

        • Lichtblau sagt:

          @Alexander: Es sind nicht selten die ausgesprochen gutaussehenden Frauen, bei denen „Mann“ sich im Real Life nicht traut. Aber okay, da tragen viele wohl auch eine Mitschuld.

          • Alexander Dernburg sagt:

            @Wäiss Kaini
            “Hübsche Feminstin“- gibts das? Ist mir noch nie untergekommen…

          • Alexander Dernburg sagt:

            @Christoph Bögli
            “Gut aussehende Feministinnen“ sind äusserst, äusserst selten. Bzw. existieren gar nicht. Wenn eine Frau gut aussieht, hat sie es nicht mehr nötig, feministischen Theorien anzuhängen.

          • Christoph Bögli sagt:

            @Dernburg: Ohje, überprüfen Sie mal dringend Ihre Uhr, ich glaube, die geht so ca. 100 Jahre nach. Ansonsten mein Beleid für das seltsame Milieu, in dem Sie sich bewegen. In der europäischen Gegenwart gibt es sehr viele gerade junge Frauen, die überaus attraktiv und gleichzeitig selbstverständlich feministisch eingestellt sind, ohne das überhaupt gross an die Glocke hängen zu müssen..

  • Lori Ott sagt:

    Ein seltsames Umfeld, wenn fast alle darin auf Tinder sind. Wie wäre es mit ein bisschen Umfeld-Pflege, sprich Umfeld umpflügen, dh. ändern? Aber eben, dann gäbe es wieder nichts zu schreiben…

  • Alexandra sagt:

    Die Idee so viele Männer kennen zu lernen, ist lässig. Leider kann ich mir nie die Namen der Typen merken.

    • Wäis Kiani sagt:

      Muss man das? Muss man nicht, einfach immer: -baby- sagen, und wenn man sie mal mit einem falschem Namen anspricht, tut es ihnen immer ganz gut…LG

  • andy sagt:

    Wir Hetis mögen den harten schier unmöglichen Weg ins (Un)glück.
    Sonst wären wir ja nicht so verknorkst und würden wie die Homos einfach Wann und Wo? schreiben. Oder?

    • Alexandra sagt:

      Das ist jetzt sehr fies und degradierend. Sie glauben doch nicht wirklich, dass es an der Präferenz der Partner liegt, ob man jetzt 1 oder 100 durchs Bett schleusen muss? Echt jetzt? Was für ein absolut beknackter und unterirdischer Kommentar.

      • andy sagt:

        Der Kommentar ist sicher nicht das was Sie im letzten Satz behaupten. Es ist ein ironische Zuspitzung ziemlich nahe an die Realität. Natürlich aus meinen Reservoir an Erlebnissen und Wissen bzw. Medien Sülze.
        Wenn Sie weniger kompliziert Partner finden, zu was auch immer, ist dies Ihnen nicht zu vergönnen.
        Ich habe die Schnauze voll (immer) zuerst die 10000 Checkliste bestehen zu müssen, um dann wenn es doch stimmt, jegliches Gefühl verloren zu haben. Einfach nur dekadent. No risk no fun. Klar den Kopf verlieren ist auch kein Rezept. Live is an adventure without 100% security, everytime and everywhere. Check it? L.G. Madame Alexandra

      • Lichtblau sagt:

        @Alexandra: Dass schwule Männer mit unverbindlichen Kontakten weitaus entspannter umgehen als heterosexuelle Männer und Frauen, ist doch eigentlich nicht degradierend. Das kann man doch auch als unverklemmt und offen sehen? Und, bei aller gebotenen Vorsicht, als ein bisschen beneidenswert?

        • Alexandra sagt:

          @Lichtblau: es gehen gewissen Menschen egal ihrer sexuellen Orientierung entspannter um mit unverbindlichen Kontakten um, so wie es auch Menschen gibt die über Jahre in festen Beziehungen sind. Mich störte diese Anspielung auf: schwul = freier Sex, hetere = einfach anders als die Schwulen.

    • Eduardo sagt:

      Deshalb habe ich trotz Volkszorn und HIV-Gefahr immer die Schwulen beneidet 😉 Kein giftiges feministisches Affentheater, kein „Unter Brad Pitt [oder wer sonst gerade angesagt ist] läuft bei mir gar nichts! Soll ich mich, soll ich meinen Luxuskörper denn einfach so an den Nächstbesten verschenken?“ selbst noch über 40.

      Ich verstehe viele Frauen nicht: Sie betonen mit grossem Pathos, wie vollkommen nebensächlich ihnen Sex ist, aber wenn der Partner sich dann anderswo amüsiert, gibt es ein Riesentheater.

      Andersherum bekommen Frauen glasige Augen, wenn ihr sprungbereites, häufig geistig sogar etwas minderbemitteltes Böckchen vor der Türe steht, und trotz „intensiver Gespräche“ und aller Einfühlsamkeit fliegt der intellektuelle Pausenclown dann sofort raus.

      • Feldman irene sagt:

        Hhhhhhhhhh genial

      • Lichtblau sagt:

        Cooler Beitrag, vor allem das minderbemittelte Böckchen gefällt. Geben Sie nicht auf, unter uns gibt’s auch ganz andere.

      • Carolina sagt:

        Ist schon merkwürdig, die eigenen Wahrnehmungen, die jeder so mit sich herumträgt: ich habe noch nie, wirklich noch nie, eine Frau getroffen, der Sex nebensächlich ist – er ist es vielleicht momentan, weil: langweilig geworden, nicht mehr stattfindet (und zwar scheinbar mehr und mehr vom Mann ausgehend) etc. Aber ein Interesse an Sex haben die allermeisten von uns, würde ich mal behaupten. Und wir (also ich zumindest) können sehr wohl einfach Sex haben, ohne eine verbindliche Beziehung zu suchen, da tut es auch ein ‚minderbemitteltes Böckchen‘, die vielleicht sogar unbefangener und spannender im Bett sind als ein intellektuell gesegneter Zeitgenosse. Tinder bedient genau das, ziemlich erfolgreich und irgendwoher müssen die Frauen ja kommen, die sich darauf einlassen.

    • Christoph Bögli sagt:

      Das ist sicher so. Andererseits erlebe ich bei Homos dann oft, wie die ganz klischeehaft unter der Leere fehlender Ernsthaftigkeit und Nähe leiden, die noch soviel schneller Sex nicht zu füllen vermag. Darum gilt da wohl wie immer, dass jeder an seinem Bündel trägt. Und der Rasen immer grüner ist auf der anderen Seite..

  • Ute sagt:

    …diese Kommentare sind allein schon ein Buch wert; von „abkriegt bis Zug“…einfach herrlich, wie Gegensätze sich ausdrücken…
    Tinder-like wischiwaschi Grüsse

    …aber herzlich…

  • andy sagt:

    Wäre schön, Sie würden vom Erwachsen Sein oder werden erzählen ev. schulen, als hier die etwa dümmste Erfindung seit es Rosen gibt zu zelebrieren.

    • Christoph Bögli sagt:

      Also Rosen scheinen mir da eine wesentlich dümmere „Erfindung“, für die Umwelt, fürs Budget und punkto antiquiertem Rollenbild..

  • Florian sagt:

    Liebe Wäis, Sie finden was Sie suchen 🙂 Ich habe viele spannende und intelligente Frauen auf Tinder kennengelernt. Und nein, es geht nicht immer nur um das Eine. Einiges lässt sich auch aus den Fotos ‚ablesen‘. Und beim etwas ‚fleissigeren‘ Hin- und Herschreiben im Vorfeld des ersten Dates kriegt man auch ein Gefühl für das Gegenüber. Aber ja, es braucht Zeit und Geduld – there is no free lunch.

    • andy sagt:

      Lady Wäis sucht doch keinen intellektuellen Hengst. Sie hat lediglich die falsche App versehentlich heruntergeladen und installiert. Eigentlich wollte Sie doch das Amazon Book Store App holen und installieren.

      Da sehen Sie nur was ein Fehlklick auf der Handgurke alles auslösen kann. Beinahe ein kleiner Staatsstreich. 🙂

  • Martin sagt:

    Interessant! Ich habe schon gehört von Tinder, diesem ganzen Wischen etc. aber ausprobiert habe ich es bisher noch nicht. Im echten Leben ist es extrem schwierig, eine Frau kennen zu lernen. Oder sagen wir so: Es ist schwierig geworden. Ich sehe eine Frau, die mir gefällt, aber ich kann nicht einfach hingehen und sagen: „Hallo, finde dich hübsch/ attraktiv/ interessant, wie heisst Du?“ Frauen fühlen sich dann bedrängt. Also muss man wohl „wischen“… Ich werde es ausprobieren, habe aber überhaupt keine Ahnung davon. Gibt es da Tipps dazu?

    • Wäis Kiani sagt:

      Ja hier.

    • andy sagt:

      Wenn Du im echten Leben schon gehemmt bist, klappt es über Tinder erst recht nicht. Locker bleiben, offen, ehrlich und direkt. Sei der Gentlemen und du wirst staunen wie die Damen dahin schmelzen. Mit Verlust oder Absage muss man sowieso lernen zu leben. Den mutigen gehört die Welt. Im Prinzip ist es einfach. Habe schon Abermilliarden geschafft. Oft mehrmals. Das alte beinahe kindliche Spiel der Verführung. Mit gewissen Tricks und Kniffs läufts wie am Schnürrchen. Frauen soll Mann mindestens auf gleicher Augenhöhe begegnen und respektieren. Alles weitere spürt ein starkes Herz allein. Den Lead muss aber der Mann seit jeher übernehmen. Sonst bleibt es beim Traum oder Wunsch. Do it or forget it.

      • Christoph Bögli sagt:

        Das hat doch nichts mit Hemmungen zu tun, sondern oft eher mit angemessener Zurückhaltung und Anstand. Die meisten Alltagsmomente sind nun einmal völlig unpassend, um jemanden einfach so und nur wegen der Optik mal eben von der Seite anzuquatschen. Das ist aus nachvollziehbaren Gründen meist schlicht unpassend bis nervig und nicht sehr zielführend.

        Der Vorteil an sowas wie Tinder ist ja gerade, dass es alle aussortiert, die grundsätzlich nichts suchen, und es etwas Zeit und Distanz gibt, die für erfolgreiche Kommunikation oft nötig ist.

        • Carolina sagt:

          Das sehe ich aber ganz genauso! Da ist mir ein Martin mit einer gewissen Zurückhaltung aber tausendmal lieber als ein andy mit seinen merkwürdigen, sich teilweise widersprechenden, Tricks und Kniffs. Und vor allem hätte ich ein echtes Problem mit Geschwätzigkeit, mir ist behutsames Herantasten lieber. Aber, nochmal, dafür ist Tinder die falsche App.
          Martin, wenn Sie wirklich suchen, gehen Sie auf eine Dating-App – kostet in der Regel etwas und kann natürlich auch dauern, aber ich sehe in letzter Zeit immer mehr Menschen (auch in einem gewissen Alter), die sich so kennen- und liebengelernt haben. Und bewahren Sie sich Ihre
          Zurückhaltung – finde ich sehr angenehm!

          • andy sagt:

            Caroline, an Ihren Aussagen lässt sich leicht ablesen, dass Sie eine Stammkundin auf den Portalen der verlorenen Herzen sind. An der vorgetäuschten Zurückhaltung lässt sich bestens ableiten, wer Sie vermutlich wirklich sind. Bestimmt wenig aufrichtig und ehrlich. Tolle Voraussetzungen für gescheiterte Beziehungen.

          • Irene sagt:

            Psychologiestudium auf Wikipedia abgeschlossen? Herzlichen Glücksstrumpf.

        • andy sagt:

          Sehen Sie Carolina, hätten Sie das Leben vom Grund her halbwegs erkannt, verstanden und begriffen, würden Sie wissen, das Widersprüchlichkeit oder Absurdität so in etwa die einzigen fixen menschlichen Eigenschaften sind, nebst dem Wandel. Von daher dürfen Sie mich gerne in einer Ihrer Schublade versorgen. Vergessen Sie aber nicht, ich lächle lediglich über Ihr bescheidenes Wissen über das Sein im Hier und Jetzt für immer.

  • andy sagt:

    Das erlebe ich aber ganz anders.
    Herr Bögli. Was Sie mit Tinder erreichen möchten ist Verlieben durch Verstand. Igitt. Schlimmer als britische Monarchie. Ihr Anstand und Zurückhaltung wie Sie schreiben interpretiere ich schlicht als kaschierte Hemmungen. Der richtige Zeitpunkt ist genau ab dann, wenn der Gedanke Ihnen durch den Kopf geht. Sofort ran hat die besten Chancen auf Klarheit und Glück. Klar ist auch, dass diese (psycho) logische Strategie schwierig umzusetzen ist im Alltag auf der Schinderbahn oder sonstwo. Mut zum direkt Gefühle zeigen durch angemessene Reaktion anstatt Luftschlösser im Kopf zu bauen und enttäuscht sein weil es wieder nicht geklappt hat. Nun ja, jedem und jeder das Seine.

    • Alexandra sagt:

      Sorry, ich möchte eigentlich auch lieber mit einem Mann ausgehen oder mich auf einen Kaffee treffen, wenn er mir halbwegs zusagt. Die Lebenspläne sind nunmal verschieden. Der Bauer aus dem Bergtal wird vielleicht mit einer Aussteigerin glücklich, vielleicht nicht unbedingt mit der Investment Bänkerin. Man muss dem Glück eben etwas nachhelfen und wenn das über Tinder geschieht, warum nicht?

  • andy sagt:

    Liebe Alexandra, Lebenspläne – Sind Sie noch auf dem Weg, den Sie geplant haben? Sicher besteht Hoffnung auf Tinder oder sonst einer Singles Plattform jemanden zu finden. Hatte das Glück auch schon. Nachhelfen ist ja ganz in Ordnung. Ich sage dem aktiv sein. Man soll ja philosophisch betrachtet auch warten können, bis das Glück kommt. Meine Ungeduld lässt dies leider nicht zu. Menschen sind für mich kompliziert. Ich selbst bin wohl zu kompliziert, um nicht genug Gelassenheit für jegliche Dinge zu haben. Habe mich halbwegs vom Suchen nach dem passenden weiblichen Seelen Geschöpf verabschiedet. Arbeite an Zielen die bestenfalls anderen helfen und mir weitere Seelen Nahrung geben. Bin ziemlich geerdet und angekommen in der Realität. Mit bald 50 mache ich mir möglichst keine Illusionen.

    • Alexandra sagt:

      Es gibt für jeden Topf einen Deckel. Manchmal dauert es einfach länger.

    • andy sagt:

      Sehr wohl Alexandra
      War gerade spazieren an der Reuss und sah unter vielem anderen neue Maulwurf Hügel. Dachte mir, ich orientiere mich an den Maulwürfen. Denen geht der Sinn zu Graben auch nie aus. 🙂

  • Nin sagt:

    Ménage à Moi ist manchmal alles was man braucht. Muss es mal ein Mann sein, dann sollte frau in der Lage sein eine gepflegte Affäre mit Tiefgang zu organisieren. Ich lese hier viel Theorie und ein Unvermögen sich Mann oder Frau zu nähern. Wenn das so weiter geht, ist am Schluss schon eine Leistung jemand anzulächeln, anzusprechen und den netten Small Talk zu pflegen. Ich sehe, Zürcher sind verklemmt.

  • Marcel Zufferey sagt:

    Man sollte die schier unbegrenzten Möglichkeiten des Internets in Beziehungsfragen nutzen: Es lohnt sich! Ist zwar schon eine ganze Weile her, dass ich von diesen Möglichkeiten Gebrauch gemacht habe (damals gab‘s nur Swissflirt und ein oder zwei hochspezialisierte Portale)- aber ich bereue das keine Sekunde! Man kann dort die eigene Zielgruppe direkt und praktisch ohne Streuverluste ansprechen und findet buchstäblich alles, was das Genital und der Kopf begehren! Ich weiss freilich nicht, wie das heute mit Tinder & Co. funktioniert, aber ich nehme an, es ist Dasselbe in Grün, einfach stark beschleunigt. Während die analoge Anmache mit verschiedensten Unwägbarkeiten verbunden ist, lässt die Digitale dank des Suchprofils kaum Raum für Unerwünschtes.

    • Nin sagt:

      Wenn das Ziel ist möglichst viele Dates zu haben, sind Tinder und Co. super. Die schiere Masse bewahrt einem aber nicht vor Enttäuschungen und das intensive Auseinandersetzen des Gegenübers.

  • andy sagt:

    Staunen muss ich jeweils ab den attraktiven 90 – 110 jährigen Damen. Sagenhaft. Wie bleiben die bloss solange fit? 🙂
    Frau Kiani, also wenn Sie da schon über Ihr Tinder Profil indirekt Werbung machen, dann darf man wohl als treuer Mitblogger hoffen, dass man von Ihnen auch gematcht wird, oder?
    Vermutlich doch nur sinnlose Zeit Tod Wischerei. 🙂
    Chabis ohne echte Chemie, es sei den man trifft sich…

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