Wie hiess das früher? Der Ü-40-Gedächtnistest
Von Philippe Zweifel, 13. November 2018
Sie sind über 40? Dann geht es Ihnen vielleicht wie mir: Sie vergessen zunehmend Dinge, die Sie einst wussten. Und auch sonst nagen erste Zweifel an Ihren kognitiven Fähigkeiten, etwa wenn Kleidungsstücke spurlos verschwinden oder man sich nicht mehr erinnern kann, mit welcher Absicht man einen Raum betrat. Mit diesem Test finden Sie heraus, wie schlimm es um Sie steht.
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44 Kommentare zu «Wie hiess das früher? Der Ü-40-Gedächtnistest»
„Fantastisch! Sie sind ein Brainiac, ein Memory-Monster – und wahrscheinlich auch etwas nostalgisch.“
und wertkonservativ bin ich auch. 🙂
Bei mir gleich, ausser ich bin nicht wertkoservativ sondern linksliberal 😉
Was für eine Erleichterung ! Nach dem Test bekam ich die Antwort „Fantastisch! Sie sind ein Brainiac, ein Memory-Monster – und wahrscheinlich auch etwas nostalgisch.“ Trotzdem habe ich einige Zweifel …
Gerne geschehen! Allerdings war am Morgen ein Bug in der Auswertung des Quizes…“Brainiac“ wurde auch für eine mittelmässige Performance verliehen. Probieren Sie das Quiz nochmals!
@Philippe : sie haben recht ! Hab’s noch einmal gemacht, die Antwort war etwas anderes … ich hatte mich so gefreut heute Morgen !!!!!!!!!!!!!!!!
Oh nein. Ich war nämlich nur mittelmässig. Heisst das, dass der Bug mich zu gut eingestuft hat? ;-((
….ich auch. aber nur kurz, weil morgen habe ich die wieder vergessen… 😉
die natur hat das schon gut eingerichtet, dass das langzeitgedächtnis im alter weit besser funktioniert als das kurzzeitgedächtnis. wenigstens ein kleiner vorteil beim alterungsprozess. ansonsten ist alt werden, v.a. körperlich betrachtet nur scheisse. nur.
Fantastisch, ich auch…. muss am Namen liegen 🙂
Das war für ü40 zu einfach, ü70 vielleicht?
Gute Fragen.
Also das mit der Kindergärtnerin ist eine unfaire Frage. Das wusste ich nicht einmal damals
frollein 🙂 kindergärtnerinnen hiessen mit vornamen frollein 😉
Schwester Adoleta. Die hiess wirklich so 😉
Meine hiess Schwester Laurenzia!
…das ist wirklich so! alle haben unsere kindergärtnerin nur „frölein zievi“ genannt. aber sie war ein gutes mädchen.
Toller Test, leider zu allgemein gehalten. Evtl. für ü70 schwierig.
Konnte auch mit 30 ein Fantastisch! erreichen. Wer auf de 20er Note war wusste ich nicht, dafür die Farbe. Welcher Komet in den 80ern zu sehen war? Ganz einfach, sicher nicht derjenige der in den 90ern zu sehen war. Dass Twix früher Raider hiess liest man jedes Jahr irgendwo. Wer den Walkman erfunden hat weiss man.
Unsere Kindergärtnerin hatte keinen Vornahmen.
Sie war immer das Fräulein Klein.
Nette Idee aber fast lächerlich einfach.
Die Auflösung fehlt, wo sinnvoll – ich wüsste gerne, was ich falsch beantwortet habe. Vermutlich war es das mit der 20er-Note, aber das hätte ich auch vor 25 Jahren nicht gewusst, wer da abgebildet ist resp. war…
Und den Vornamen der Kindergärtnerin habe ich auch nie gewusst, wir sagten nämlich „Sie“ und „Frau xy“ (den Nachnamen weiss ich aber noch!).
Der Rest war einfach.
Genau, man sagte „Sie“, und hat dabei schon im Kindergarten etwas gelernt, das man am besten mit „Respekt“umschreibt. Scheint heute nicht mehr in Mode zu sein.
„Fantastisch! Sie sind ein Brainiac, ein Memory-Monster – und wahrscheinlich auch etwas nostalgisch“ Zu leicht…
„Wissen Sie den Vornamen Ihrer Kindergärtnerin noch?“
Der Autor ist offenbar sehr jung, „früher“ sagte man „Sie“ zur Kindergärtnerin. Den Nachnamen weiss ich noch, den Vornamen wusste ich nie.
Als ich Fräulein Wehrli im Kindsgi nach ihrem Vornamen fragte, hat sie ihn mir aufgeschrieben. Sie wollte wohl testen, ob ich wirklich schon lesen könne. Marie-Louise hiess sie – ich erinnere mich sogar an die Schreibweise.
Use it or loose it – das sagen die Neuropsychologen, nicht die Neurologen.
Der Neuropsychologe befasst sich mit der Kognition, also der Software des Gehirns.
Wenn Sie die Therapeuten mit Slang beeindrucken wollen, zeigt das nur Ihre innere Unsicherheit. 2 Monate Bellikon und das wird schon wieder…
ha ha… früher kannte NIEMAND den Vornamen der Kindergärtnerin. Man siezte. Und es hiess dooferweise „Fräulein XY“.
ich trat 1955 in den Kindergarten ein und unsere Kindergärtnerin hiess Fräulein Rosa. Ich kannte ihren Nachnamen nie.
Eine Frage ist natürlich total daneben: wer Ü40 ist, kannte den Vornamen seiner Kindsgilehrerin nicht. Da gabs nur Nachnamen. Bei uns war das Fräulein Herzog.
Der Test ist viel zu einfach.
Je nach dem…
Die Kindergärtnerin wurde nicht geduzt.
Früher hat man eher nicht zu Hause bei den Eltern angerufen, da einen eh niemand abholen kam.
Die erste Frage handelte von 80er Jahre Künstlern und nicht von Zahlen.
Das wären schon mal drei unbeantwortbare Fragen.
what is a brainiac? good man or bad boy?
Zu meiner Zeit wurde die Kindergartenlehrerin mit Fräulein Nachnamen angesprochen – auch als Kind wusste ich deren Vornamen NIE!
Das zeigt sich eben, wie die Zeit vergeht…
Wir haben damals einfach „Frölein“ gesagt. So wie später dann im Restaurant. Das nennt man „Frühkonditionierung für die Wirtschaft“.
Hehehe, und die paar Fragen entsprechen natürlich vollends den testpsychologischen Standards, um eine Aussage machen zu können…
Nicht sehr schlaue Fragen dabei. Wer auf der 20er Note abgebildet war/ist, dafür haben sich damals wie heute die wenigsten Jugendlichen interessiert. Und meine Kindergärtnerin hiess einfach „Fräulein Wyss“.
Hab mir keinen Namen dieser „Künstler“ merken können.
bin dazu viel zu alt.
Aber wie wär’s mit Led Zeppelin, Alexis Korner, Chicken Shack oder Rory Gallagher, so zum Beispiel?
Grinz!
Um was für einen Test ging es hier auch schon wieder?
1967 hatten Kindergärtnerinnen keinen Vornamen. Und dass ich offenbar die Telefonnummer von Zuhause nicht kenne, wusste meine Mutter schon in den 80er Jahren. Es war ihre Erklärung, warum ich nie, nie, nie anrufe…
Cooler Test, grossartige Idee.
Bei uns hiess die Kindergärtnerin Tante Heidi. Den Namer vergesse ich nie. Übrigens weiss ich auch meine Gewehrnummer noch. Die wurde uns ja auch eingetrichtert.
Was interessieren mich die Namen. Die Seelen zählen. Oder weisst Du etwa wer ich sein könnte? Ich denke nur, wer sich so misst, misst Mist.
Meine Kindergärtnerin hiess Frölein Züttel. Sie hiess mit Vornamen Elsie. Das wussten alle, aber niemand sprach dies aus. Es war, als würde man sonst ein Geheimnis zerstören. .
Sie wohnte allein in einer riesigen Altbauwohnung und jedes Jahr lud sie ihre Schar, wir waren über 30 Kinder, zu einem Sirup zu sich nach Hause ein. Sie wurde 98 Jahre alt, das Frölein Züttel.
– In letzter Zeit bin ich so vergesslich.
– Seit wann ?
– Was seit wann ?
– Wo, wo, wo ist meine Brille ?
– Auf deiner Nase.
Eigentlich wollte ich schon vorgestern einen Kommentar schreiben (oder war es gestern?), irgendwie ist mir das entgangen. „Einigermassen in Ordnung“ heisst es bei mir, aber vielleicht habe ich das falsch in Erinnerung. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit meinem Gedächtnis.
Woher soll ich den Vornamen meiner Kindergartenlehrerin kennen? Wir haben das Fräulein Keller immer gesiezt!