Sind Sie fit für ein Date?

Die Frage «Wollen wir ein Steak teilen?» hat hier nichts verloren. Foto: Bruce Mars (Pexels)

Wie angekündigt, kommen nach den Regeln fürs Digitaldating, ohne das kaum noch ein analoges Date stattfindet, heute die Regeln fürs Dating. Es sind nicht meine persönlichen Regeln, sie wurden mithilfe mühevoller Recherchen im In- und Ausland zusammengetragen, liebevoll analysiert und aufs Wesentliche reduziert:

  • Der Mann muss das Date vorschlagen, sonst zählt es nicht. Sie muss warten, bis er es vorschlägt, und wenn es ihr ganzes Leben dauert.
  • Der Mann muss dabei nüchtern sein. Date-Angebote von Betrunkenen, so romantisch sie sich auch anhören mögen, gelten nicht.
  • Die Ausrede «Ich bin doch erwachsen und emanzipiert, da kann ich auch einen Kerl fragen, ob er Lust hat, mit mir was trinken zu gehen» ist Blödsinn. Sobald die Frau fragt, ob er sich mit ihr treffen will, ist das Spiel verloren.
  • Ein Mann, der vorschlägt, zu ihr nach Hause zu kommen, ist nicht datefähig.
  • Der Vorschlag, sich bei ihm zu treffen, ist eine Beleidigung und Anlass zur Kontaktsperre.
  • Ein Mann, der nicht weiss, dass man sich zum ersten Mal abends datet, maximal nachmittags, ist nicht datefähig.
  • Ebenso ein Mann, der auf ein Date am selben Abend drängt («Ich kann nur heute»), obwohl sie sagt, sie habe keine Zeit.
  • Ein Mann, der denkt, eine Frau fühle sich mit dem Satz «Ich koche für dich» besonders sexy beflirtet, ist zwar datefähig, aber weiss nicht viel.
  • Er fragt sie beim Date nicht: «Wo willst du denn hingehen?» Auch nicht, wenn sie sich an einem Samstagabend in London befinden und er wirklich keinen Plan hat.
  • «Wollen wir ein Steak teilen?», will sie auch nicht hören.
  • Und schon gar nicht: «Ich habe nach dem Döner vorhin noch gar keinen Hunger.»
  • Wenn er keine Ahnung von Wein hat, gibt er ihr die Karte und sagt: «Such dir aus, was du willst.»
  • Er fragt nicht: «Was kostet die Flasche?» Da muss er durch.
  • Er fragt sie, ob sie noch etwas möchte – ein Stück Torte, einen Kaffee, einen Schnaps.
  • Er verlangt die Rechnung und begleicht sie unauffällig. Heisst: Er studiert sie nicht eingehend und zieht dabei auch nicht die Augenbrauen hoch oder schnaubt und schüttelt empört den Kopf.
  • Sie bedankt sich bei ihm laut und deutlich für das tolle Abendessen. Tut sie das nicht, hat sie keine Kinderstube.
  • Sie kann danach in der Bar versuchen, die Rechnung zu begleichen, was er nicht zulassen wird. Sie könne sich ja beim nächsten Mal revanchieren, sagt er zu ihr, damit sie Ruhe gibt.
  • An der Bar legt er seine Hand auf ihren Hintern.
  • Er begleitet sie im Taxi nach Hause, auch wenn es ein Umweg ist. Ein Abschied am Taxistand ist sehr unromantisch. Eine gemeinsame Taxifahrt durch eine nächtliche Stadt ist dagegen ein bleibendes Erlebnis.
  • Sie bedankt sich zum Abschied noch einmal bei ihm, für den schönen Abend und die wunderbaren Gespräche.
  • Er kann sie im Taxi küssen. Dabei wird sich entscheiden, ob es in dieser Nacht noch zum Schönsten kommt oder nicht.

Lesen Sie zum Thema Dating auch: Datingregeln für moderne Frauen oder Hilfe, meine Dating-Leiche lebt!

100 Kommentare zu «Sind Sie fit für ein Date?»

  • Random Guy sagt:

    Sehr süss, diese Kleine-Mädchen-Träume.

    • Nina sagt:

      Erzähl uns doch bitte Deine Version? Von einem Mann.

      • Claude Fontana sagt:

        Wie da ein Natürliches miteinander zusammenkommen soll, erschliesst sich mir nicht.
        Wenn das erste Date perfekt ist, kanns doch von da an nur noch bergab gehen. Alle tun ihre enttäuschung kund, und geben sich gegenseitig die schuld. „Und sie lebten unglücklich bis an ihr ende…“

  • Sportpapi sagt:

    Wenn jemand eine Prinzessin daten will, ist er hier auf dem richtigen Weg. Aber wer will das schon.

  • Hotel Papa sagt:

    Provokation ist ja manchmal nett. Frau kann es aber auch übertreiben.

  • Diego d.c.V. sagt:

    Genau SO geht das, ihr Banausen!!!
    Aber den Sassicaia bestelle ICH. Frau (und viele Männer!) hat leider selten ahnung von gutem Wein 😉

    • Martin Frey sagt:

      Apropos Ahnung von gutem Wein. Nichts gegen eine Flasche Sassicaia, aber er ist die klassische Wahl des reichen Banausen des sich in solchen Situationen keine Blösse geben will: zwar in aller Regel schon gut, aber va sehr renommiert und hoffnungslos überteuert.
      Oder anders formuliert: will Mann die Frau mit seinem Reichtum beeindrucken, ist das sicher eine gute Wahl. Wollen Sie zeigen dass Sie etwas von Weinen verstehen, dann naja….

    • Corine sagt:

      @Diego: Alles Richtig! Wäre mein letztes Date wenn ich den Wein auswählen müsste, da trinke ich noch lieber einen komischen. Dann weiss ich ausserdem dass der Mann wenig von Wein versteht.

    • Diego d.c.V. sagt:

      Herr Frey. Allein die Tatsache das sie von „überteuert“ reden, zeigt mir das bei ihrer Weinwahl offensichtlich das Portemonnaie „mitredet“ … Nun, das tut mir leid, zeigt mir aber dass sie sich höchstens in der „Golfklasse“ bewegen. Und. Sie irren! Ich bestelle gute Weine NICHT um aufzuschneiden. Das Leben ist zu kurz um irgend einen Fusel von so einem möchtegern Weinkenner trinken zu müssen! Salute!

      • Martin Frey sagt:

        Nun gut, wenn Sie alles ausserhalb der Supertuscans als Fusel oder Golfklasse apostrophieren, dann bestätigen Sie genau das gezeichnete Bild. Damit erkennen Sie nämlich nicht mal ansatzweise, was die wunderbare Welt der Weine sonst noch ausserhalb dieser etwas monomorphen, auf die Käufer der neuen Welt zugeschnittenen Gruppe zu bieten hat. Nur mit Weinwissen hat der routinemässige Griff nach dem dem jeweils teuersten Wein auf der Karte nichts zu tun, das kann jeder mit dem nötigen Sackgeld.
        Aber das ist auch ok so, lassen Sie sich Ihren Spass dadurch nicht verderben. Salute!

        • Diego d.c.V. sagt:

          Herr Frey. Vielleicht habe ich ihnen unrecht getan. Ich bestelle nicht den teuersten. Ich ziehe z.Bsp. einen 91er Vega Sicilia Unico jedem Petrus vor … Wenn sie mir jetzt nicht mit so einem lausigen Opus One kommen sollten wir bei einem Glässchen Wein „weiterstreiten“ 🙂
          Lg, Diego
          Salute!

          • Simon sagt:

            Ach, ihr seid alle putzig… hättet ihr noch Erfolg bei euren „Dates“ (oder überhaupt Dates) wäre euch der Wein ziemlich wurscht, Hauptsache schmeckt. Das Leben ist nicht zu kurz um günstige Weine zu trinken… das Leben ist zu kurz um sich überhaupt mit Wein zu beschäftigen. Wenn sich jemand mit Wein auskennt weiss ich, dessen Leben ist praktisch vorbei… Aber ja, vielleicht werde ich das auch anders sehen wenn ich 60 bin…

          • Jacques sagt:

            Allzuviel „Name-dropping“ ist wie Doping. Ungesund. Wie wäre es mit einem erdigen Morgon, vom Mangan verwöhnt 😉
            p.s.: Im Minimum aber ‚Vielles Vignes“; und Winzerfamilie > 5. Generation. Also auch Näpi Bonaparte getestet. Wo war da Bella Italia; so vor den Tipps von Prof. Émile Peynaud an Marchese Antinori?

        • Martin Frey sagt:

          Versuchen Sie es doch mal etwas ausserhalb der ausgetrampten Pfade, zb in Richtung „Terroir“ Weine, Diego. Gönnen Sie sich zb einen 8-10 Jahre alten Terre Brune aus Sardinien, einen Rosso Del Conte aus Sizilien, oder auch mal (wohl in Ihren Augen) verrücktere Dinge wie einen Goru 18 M aus Jumilla. Dies nur als Rat unter Weinfreunden, Sie werden es nicht bereuen.

      • Roberto sagt:

        Der Betrag für den Wein sollte direkt proportional mit den Proportionen der Eingeladenen übereinstimmen. Das macht immer bella Figura. Dann wäre es eine gute Investition. Ich meine, immerhin der Wein …

  • Günthard sagt:

    Wieso muss alles perfekt sein? Nach 3 Monaten heiraten, nach 6 scheiden. Wofür haben unsere Mütter überhaupt gekämpft?

  • Malena sagt:

    Das Schöne ist doch: wir können frei entscheiden, ob wir mit einem Menschen unsere Zeit verbringen wollen und wofür. Und das Gegenüber ist genauso frei. Wenn ein Mann eine Frau sucht (für eine Beziehung, Sex oder was auch immer), die diese Regeln eingehalten haben will, wird er sicher eine finden. Wenn er keine Lust hat auf ein Date mit einer Frau mit Regelkatalog oder sein Geld grad lieber für etwas anderes ausgeben möchte, ist ihm auch gedient, wenn die Erwartungen klar kommuniziert werden, dann kann er sich schnell und glücklich verabschieden. Dasselbe gilt für eine Frau, wenn ihr die „Regeln“ eines Mannes nicht passen.

  • maia sagt:

    Kommt wohl drauf an, was man von einem Dater erhofft/erwartet. Wenn frau Single bleiben will, dann sind diese „Regeln“ wohl voll ok.

  • Sonusfaber sagt:

    Warum lässt man sich vorschreiben, was sein darf und was nicht (beim Daten)? Was sollen all diese Regeln? Und – wer und warum hat man sie festgelegt? Für mich ist so was absolut unverständlich. Nie in meinem Leben würde ich einem Mitmenschen vorzuschreiben versuchen, wie er sich zu verhalten hat …

    • Kai Hawaii sagt:

      Ein Leben jenseits gesellschaftlicher Zwänge – und seien sie noch so subtil – ist nicht vorstellbar und meines Erachtens auch nicht wünschbar. Das Zusammenleben verschiedener Individuen und Gruppen funktioniert nur mit Hilfe von Codes und Regeln. Wer das nicht begreift, wird wie der berühmte Elefant im Porzellanladen herumtappsen, in jedes Fettnäpfchen treten und entsprechend gemieden werden. Das gilt für die grosse Politik genauso wie fürs Daten

      • Bornand Marlise sagt:

        Gut gesagt. Endlich einmal.

      • Martin Vischer sagt:

        Dann daten manche halt nach solchen Regeln. Ich stelle mir so ein Date totlangweilig vor und haben an einem solchen Zirkus kein Interesse. So eine Frau möchte ich gar nicht daten. Daten? Was ist das überhaupt für ein Wort?

      • Sonusfaber sagt:

        @ Kai Hawaii Meine Frau habe ich 2004 auf einem Portal (Swissflirt) kennen gelernt, nachdem ich ein Jahr lang gesucht und gedatet habe – Regeln hat es damals meines Wissens keine gegeben (es waren ja auch die Anfänge des Online-Dating). Jedenfalls bin ich nach meinem Ermessen vorgegangen und das war gut so. Ich und meine Frau sind nach wie vor zusammen, eigentlich glücklicher denn je. Zumal ich eh alles andere als ein Elefant im Porzellanladen bin. Wer das nötige Sensorium hat, etwas Emphatie, braucht keine Regeln – nur seelenlose Menschen brauchen sie.

  • Reisender sagt:

    Und hier die Regeln für die Prinzessinnen:
    – Die Gesprächsthemen bestimmt der Mann.
    – Wenn der Mann ausführlich über seine Erfolge spricht, zeigt die Frau genügend Anerkennung („Aaah“, „Oooh“, „Du bist so gut“)
    – die Frau zickt nicht rum, wenn ihr der Mann in der Bar an den Hintern fasst und Sie nachher im Taxi küsst
    Ansonsten ist ein Date mit einer Prinzessin bloss Zeitverschwendung

  • tststs sagt:

    Sind das wirklich Regeln? Im äussersten Fall Merkmale oder Anzeichen…

  • Fredi Beck sagt:

    Ich hoffe sehr das dieses von Geschlechter-Stereotypen strotzende Aufsätzchen ironisch gemeint ist.

    • Claude Fontana sagt:

      Ich glaube die Wein-Doch rubrik von Watson kommt von Frau Kiani. Aber was weiss ich schon, bin ja nur ein sprechendes Portemonnaie. Wenn ich sie Daten müsste wäre ein Mittelaltermarkt der Ort des geschehens. Nach der 2. Flasche Met oder so.

      • Wäis Kiani sagt:

        Ich würde Sie nie daten. 2. Ich trinke nichts, und Champagner oder teure Weine interessieren mich überhaupt nicht.

  • Tom sagt:

    Hier geht es primär darum, was ER machen MUSS. So weit sind wir mit der Emanzipation gekommen.

    Meine Erfahrung: Ein Date ist dann am besten, wenn es nicht wie ein Date aussieht und auch nicht so arrangiert ist. Also trifft euch zum ungezwungenen Brunch, im Möbelhaus, oder beim Spazieren mit dem Hund! Da gibt’s nämlich keine starren Regeln und es ist deshalb locker – so wie ein Date eben sein muss.

    • Wäis Kiani sagt:

      Möbelhaus ist eine tolle Idee! Kann mir nichts schöneres vorstellen. Eine Freundin von mir hatte neulich ein Date in der Bibliothek des Toni Areals. Als sie endlich dorthin fand und wissen wollte, warum sie sich HIER treffen, sagte er. weil ich dir zeigen wollte wo ich meine meiste Zeit verbringe. Sie ist dann fluchend weggerannt und hat sich nie wieder gemeldet.

      • Carolina sagt:

        Vielleicht könnten Sie den Namen dieses Mannes herausfinden und mir mitteilen – ich finde das extrem sympathisch!

      • Hansli sagt:

        Gute Idee, so weiss man sofort ob man übereinstimmende Interessen hat.

      • Eduardo sagt:

        Dieser Mann ist zweifellos einem großen Unglück entronnen.

        Hätte er sein erstes Date in einem Damenmodegeschäft oder in einem Juwelierladen vereinbart („Hier ist der Ort, zu dem ich und meine schwarze Kreditkarte dich am allerliebsten begleiten werden“), hätte Ihre Freundin zweifellos vor unfassbarem Glück feuchte Äuglein bekommen und verzückt vor Paarungsbereitschaft „Ja, ja, du bist es, mein auserwählter Prinz, mein zukünftiges Ein und Alles!“ gekeucht 😉

      • maia sagt:

        Warum hat sie ihre Freundin das getan?

        • Wäis Kiani sagt:

          was? weggegangen? Sie meinte wortwörtlich: Ich habe doch keinen Bock auf ein Date in der Library vom Toni Areal und schon gar nicht auf einen typen der sowas cool findet. Ich sehe das genauso. Andere Welten anscheinend.

          • Patrik Peter sagt:

            Liebe Wäis, der war gut! Sie hat ja schon beim Vereinbaren des Termins gewusst, worauf Sie sich einlässt. Unserer Heldin hat ganz anderes gestört, das mit der „Library“ einer Fachhochschule ist rein vorgeschoben.

    • Philipp M. Rittermann sagt:

      ich glaube, „das ist schon far beyond emanzipation“ – das ist pure verzweiflung.

  • Carolina sagt:

    Ganz ehrlich, mich deprimieren diese Regeln! Ich hoffe inständig, dass ich so schnell nicht wieder auf den Markt komme und mich damit auseinander setzen muss! Vieles scheint mir einfach grundfalsch, z.B. diese Annahme, dass der Mann bei einem Date diskret bezahlen soll. Vielleicht kennen Sie auf Channel 4 die Sendung ‚First Dates‘ – es ist für mich zum Fremdschämen, wie da (gestandene) Frauen, die sich längst gegen ein Wiedersehen entschieden haben, den Mann (der die Frau gern wieder treffen würde) ungerührt bezahlen lassen. Schon in meinen jungen Jahren habe ich immer, wirklich immer, auf Teilung der Rechnung bestanden. Und meine Töchter erzählen mir, dass sie die besten Begegnungen (Näheres möchte ich nicht wissen) machen, wenn sie den Mann einladen………

  • Roland Stuber sagt:

    Kein Wunder bleiben so viele Prinzessinnen allein!

  • Tamburini sagt:

    Dä Seich! Wieso soll das 1. Date am Abend sein, wieso soll sie keine Vorschläge machen usw. Ich wäre heute noch nicht schwanger (haha), wenn nicht ich den 1. und 2. Schritt für das Date gemacht hätte vor nun 34 Jahren! Wie haben 3 erwachsene Töchter und sind bald 27 Jahre verheiratet. Und dies alles ohne Pläne, Vorschriften und Empfehlungen, wie ein Date auszusehen hat. Das muss doch spontan sein und man soll sich darauf freuen können.

    • Andreas sagt:

      Genau! Mein Glück wäre auch anders verlaufen, hätte meine Frau vor 22 Jahren nicht den ersten Schritt gemacht. Alles was es braucht ist Spass und Leidenschaft und vieles ist normaler Anstand. Da macht man mit Freunden auch nicht den billigen Jakob beim Wein und der Rechnung, schaut dass jeder sicher und gut nach Hause kommt, etc.

  • Friedrich Meier sagt:

    Und morgen gibt es wieder einen Artikel in dem diskutiert wird ob Waschmittelwerbung mit Frauen sexistisch ist oder nicht. *rolleyes*

  • Eduardo sagt:

    All das verkrampfte, moralisch hochaufgeladene Affentheater voller extremer Erwartungen ganz besonders der Frauen bei den ersten Dates, nur um danach
    jahre- oder gar jahrzehntelang das Leben mit all seinen absolut unvermeidlichen Schwächen und Banalitäten zu teilen und ohne weitere Formalitäten und Sentimentalitäten routiniert miteinander ins Bett zu gehen.

  • Simona sagt:

    Ich möchte nicht, dass ein Mann an der Bar die Hand auf meinen Hintern legt. Und das mit dem Bezahlen ist so eine Sache: Wenn er Banker ist, okay. Ich hatte aber kürzlich ein Date mit jemandem, der zwar einen spannenden aber sehr brotlosen Beruf hat. Er wollte bezahlen, was mir unangenehm war, denn ich verdiene schätzungsweise vier mal so viel wie er. Aber für die Autorin wäre ein „armer“ Mann sicher sowieso nicht „datefähig“.

    • ThomasL sagt:

      Ja, denn laut der Autorin ist der ja nicht erwachsen. Sie hat in einem früheren Beitrag mal geschrieben, dass ein erwachsener Mann Karriere gemacht hat und vor lauter Arbeit, Meetings, etc. kaum Zeit.

  • Reincarnation of XY sagt:

    Zu viele Filme geschaut und keine Ahnung, was im realen Leben zählt.
    Und andersherum: bei einem Ratgeber stets sein reales Leben anschauen.

    Wenn der Gentleman stets alles zahlen muss, sollte man dann aber nicht für Lohngleichheit demonstrieren.

    Aber: Was ist das Ziel eines Dates?
    den Partner fürs Leben finden?
    eine Affäre einleiten?
    ein ONS?
    einfach einen netten Abend verbringen?

  • Ralphi sagt:

    Wenn man als Erwachsener den gesunden Menschenverstand einschaltet und das Herz sprechen lässt und eine gute Erziehung genossen hat, benötigt man eine solche Gebrauchsanweisung für Beginner sicherlich nicht.

  • Marc Meier sagt:

    Ein weiteres Kapitel aus: Warum wir alle als Originale zur Welt kommen und als Kopien sterben.
    Das sind die Regeln für ein 08/15 Date für 80/15 Menschen. Zum Glück sind wir nicht alle so gähnend langweilig.

  • Feldman irene sagt:

    Frau Kiani….das war mal so die Norm….30-plus years ago. 2018 ist das Zeitalter ohne Grenzen, ohne regeln, ohne klare Geschlechter Identität. 2018 ist die Zeit wo nichts Sinn macht und sich deshalb die wenigen noch an alte Etiketts Klammern. Eine Zeit wo Gefühle irrelevant sind und Logic und Erfolg führen. Eine Zeit in welcher die meisten ihre Meinungen im Minuten Takt ändern, oberflächlich und kampflos. Wo der Mut und die Kraft etwas stabiles aufzubauen dem hämmernden Ego weicht. Wo Mann und Frau nur noch Funktionen erfüllen, und auch diese oft jämmerlich. Wie war dies nun mit dem erfolgreichen Date?:::))))

  • Othmar Riesen sagt:

    Gerne gebe ich meine Tipps als Mann mit langjähriger Erfahrung an jüngere weiter. Immer Gentleman, bescheiden und anständig sein. Interessant sein und einen feinen Humor haben, auf gar keinen Fall laut werden. Von sich selber nur berichten, wenn man gefragt wird.
    Erfolg garantiert.
    Ob die andere Person sich entsprechend verhielt, entscheidet man nicht während des Dates, sondern danach.
    Beste Grüsse
    O.R.

    • Wäis Kiani sagt:

      Generell den Mund halten und nur das nötigste sagen, aber das sollte gut formuliert und spannend sein, wäre mein Tipp an Frauen. Den Mann reden lassen, die lieben das. Zuhören und sinnvolle Fragen stellen, als Zeichen wahrer Anteilnahme. LG

      • Othmar Riesen sagt:

        Frau Kiäni: danke für den Hinweis. Also, wenn beide nur das Nötigste sagen, dann wird’s ein eher stiller Abend 🙂 Was im übrigen auch attraktiv sein kann. Man muss die Freuden eben dort suchen, wo man sie findet.
        Beste Grüsse
        O.R.

  • Gabi sagt:

    Gute Güte! So sah das meine Grossmutter Anfang letzten Jahrhunderts wohl. Ich hatte gehofft, dass wir jetzt wirklich ein wenig weiter wären. Wenn ich sehe, wie die jungen Frauen mit sexy Outfit die Macker anhimmeln, bin ich allerdings etwas besorgt. Aber wo sollten sie auch ihre Rolemodels herhaben, wenn die Kolumnistin ein solch antiquiertes Rollenverständnis lebt?

    • Wäis Kiani sagt:

      Von mir haben die jungen es nicht. Ich himmele ja keine Männer an, sondern das Gegenteil, was man hier als „männerfeindlich“ bezeichnet hat, hahaha, also was nun? Himmele ich sie an, oder bin eine Männerfeindin? Oder keins davon? Schwierig oder?

      • Ariana sagt:

        Seien Sie hier nicht so abgehoben. Ihre Blogs schreiben Sie aber oft reichlich gefüllt mit immer wieder ähnlichen Themen.
        Dann vertragen Sie keine Kritik. Ihre Zielgruppe heisst immer wieder Prinzessin. Schreiben Sie mal für echte Frauen.

        • Wäis Kiani sagt:

          Ja? Jetzt würde mich natürlich interessieren, was sind „echte Frauen“ für Sie? ich frage ganz ironielos und neugierig.

          • Ariana sagt:

            Echte Frauen sind für mich solche die einem Mann auf gleicher Höhe begegnen können, selbstbewusst sind, auch mal eine Meinung einem Mann beim Date sagen können, und vor allem auch für jüngere Frauen ein Vorbild/Mentorin sein können. Meine Grossmutter war unglaublich stark und hat ihren Mann gestanden. Schreiben Sie doch mal Tipps jenseits des Prinzessinnenlandes. Niemand wartet heute auf den Prinzen auf dem Schimmel.

          • Balu sagt:

            Nun, sie gehören für mich auf jeden Fall auch nicht dazu. Dieses Prinzessinnen-Gehabe ist ziemlich öde und diese fixen Vorstellungen wie ein Mann zu sein und sich zu benehmen hat kleinlich & von vorhestern.

          • Günthard Roger sagt:

            Das liegt ja wohl auf der Hand. Frauen, die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen, die die Gleichberechtigung von zuhause aus mitbekommen haben und die immer noch dafür kämpfen. Die, die auch mal ein Kaffee oder ein Drink selber zahlen können.. Die Datingregeln könnten aus einem aristokratischen Adelshaus im 19. Jahrhundert stammen.

          • marsel sagt:

            Echte Frauen sind solche, die auf ihre Gefühle hören, den Mann möglichst erst nach ein paar Wochen abschliessend beurteilen, und nicht beim ersten Date schon einen Anforderungskatalog ausfüllen.
            Möchten Sie wirklich, dass er Ihnen am ersten Abend schon an den Arsch fasst, in der Öffentlichkeit, Hauptsache er bezahlt ohne mit der Wimper zu zucken den teuren Wein?

  • Röschu sagt:

    Havanna, und ganz generell Kuba, würde Ihnen gefallen, Frau Kiani. Irgendwo Ende 1950er/Anfang 1960er stehen geblieben…

  • JustCurious sagt:

    Hand auf den Hintern im Anschluss auf das Nachtessen in der Bar? Möchte gerne mal von ein paar Frauen hören was sie davon halten… Danke

  • Naja sagt:

    Wenn ich als Mann an einer Frau Interesse habe und sie date, dann hoffe ich unter keinen Umständen, sie sei so geschlechterrollen-altmodisch wie in diesem Artikel propagiert. Ansonsten finde ich meinerseits, sie sei nicht datefähig.
    Und, bitte schön: „An der Bar legt er seine Hand auf ihren Hintern“? Echt jetzt? Ich ahne Böses.

  • Richard sagt:

    Sheldon Cooper sagte in „Big Bang Theory“ in einer ähnlichen Situation mal augenrollend: „Oh my god, so many rules“.

    Ich denke sehr oft an diesen Satz.

  • Martin Schroffenegger sagt:

    Sehr emanzipiert tönt das aber nicht….

  • Robert Spiegel sagt:

    Reichlich altmodische Tipps. Was aber schlimmer ist, es fehlen jegliche Begründungen. Etwa so: Ein erstes Date sollte nie mit einem Abendessen verbunden werden. Besser ist ein Kaffee am Nachmittag oder ein Drink am frühen Abend. Passt man nämlich überhaupt nicht zusammen muss man bei einem Abendessen mindestens zwei Stunden miteinander verbringen. Bei Kaffee oder Drink kann man sich nach drei Viertel Stunde verabschieden ohne respektlos zu wirken. Gilt natürlich für beide Seiten.

  • P.Meier sagt:

    Zusammengefasst: Der Mann muss Geld zahlen.

  • Straycatstrut sagt:

    Bin definitiv nicht fit für ein Tussi-Date. Das verstört mich gefühlte 32.5 Sekunden.

  • Daniel sagt:

    Jede Regel ist von gestern, die nicht auch bei Schwulen oder Lesben funktioniert.

  • Martin sagt:

    Frauen, die etwas gesehen haben und die etwas machen. Die sich selbst wehren können und keine Meetoo-Heulsusen sind. Abgehärtet und mit Kampfspuren gezeichnet vom Leben.

  • Micha Weber sagt:

    Erstens sind diese Regeln ja sowas von outdated. Es ist ja nur fair, wenn man sich die Rechnung teilt – die meisten Frauen werfen gerne einfach ein „Nöötli“ ins Mäppchen und würden sich bevormundet fühlen, wenn jemand für sie zahlt. Zweitens ist ein Essens-Date so ziemlich das langweiligste Date, was machen machen kann. Besser Eine Ruderboot- oder Pedalofahrt, eine Motorradausfahrt, eine Veloausfahrt, ein Badi-Besuch, von mir aus auch Flohmarktbesuch oder halt Kerzen ziehen – so ziemlich ist alles ist spannender und erlaubt einem besser, die Person kennenzulernen, als ein Restaurantbesuch.

  • Bettina sagt:

    Das ist ja furchtbar – und ich hoffe, das ist nicht Ihr Ernst. Sind das Datingregeln für Menschen, die in den 1950er-Jahren in den amerikanischen Suburs lebten oder wo haben Sie diese antiquierten Vorstellungen her? Zum Glück gibt es heute genügend starke, unabhängige Frauen, die keinen Macker wollen, der für sie zahlt und ihr dafür die Hand auf den Hintern legt. Und genügend starke, unabhängige Männer, die lieber eine interessante Frau treffen als ein unterwürfiges Prinzesschen.

    • Patrik Peter sagt:

      Dann lesen Sie nochmals den Text. Es geht um den Aufbau von gegenseitigem Respekt und gegenseitigem Werben.

      Was Sie ansprechen sind seltsame Uniflirts von so waaahnsinnig aufgeklärten und tief verunsicherten Menschen.

      Der Text handelt von der Realität. Vom KV-Lehrling bis zum Abteilungsleiter handelt man(n) so. Weltweit. Diese Vorschläge sind universell und werden ausserhalb der Uniblase überall exakt richtig verstanden.

  • Kay sagt:

    Zeitgenössische Dating Regeln – für Männer und Frauen:

    1. Vergessen Sie Regeln, diese sind da um gebrochen zu werden.
    2. Versuchen Sie möglichst viel über den Menschen zu erfahren, mit dem Sie bald ein erstes Date haben werden. Ihr beide liebt die Natur? Sport? Also raus aus der Stadt oder aufs Stand Up Paddle.
    3. Stecken Sie die Sex-Frage möglichst früh ab. ONS? Affäre? Das Gegenüber reist viel und ist selten in der Stadt? Oder hat irgendwo einen Ehering mit Kleinkinder? Sucht die Frau fürs Leben? Hat die Blessuren einer vergangenen Beziehung noch frisch? Hat noch andere Freundinnen/Freunde? Reine Sexbeziehungen? Sie wollen darüber bescheid wissen. Nichts ist lächerlicher als die Frau, die den Prinzen möchte, der Prinz aber lieber eine Sommeraffäre will.

    Go with the flow!

  • Luca Zanders sagt:

    Vermutlich handelt es sich bei der ‚täglichen Arbeit‘ um den grössten Heiratsvermittler und geradezu epischen Datepool. Zudem die Freizeit-Vereine oder Organisationen. Man lernt sich während einer Tätigkeit kennen, in extrem Situationen, trifft sich regelmässig zu Sitzungen, in der Spedition, beim Kopierer, in der Library, im Bistro über Mittag, in der Raucherecke. Man ist am selben Abend im Fitness oder auf dem Tennisplatz. Man hat Zeit sich näher zu kommen. Diese Kontakte haben bewährte Alltagsqualität. Man kennt die Kollegen und Freunde … Man schafft es nicht sich dauernd zu verstellen und zu stylen. Das Leben ist keine billige Hollywood Schnulze. Das Leben ist Alltag – versöhnen wir uns doch mit ihm und machen das Beste draus. Am Do. ist wieder die süsse Asiatin an der Kasse.

  • Claude Fontana sagt:

    2 Wochen Frühling, der 1. artikel, „Hey, ich bin nicht mehr Männerfeindin“(hormone) 2. Artikel, Männer sind keine menschen….(Alltag).Good job .

  • Nadine sagt:

    Ich habe einmal jemandem gefragt, der mir schon länger gefallen hat, so ein Handwerker, den ich öffters gesehen habe in einem Einkaufzentrum zum Znüni, ob er würde mit mir etwas trinken gehen. Er lächelte und sagte, dass er eine Freundin hat. Es war erledigt und ich hatte meine Ruhe und Gewissheit, denn seine Blicke waren auch nicht so ganz unschuldig.

    • Wäis Kiani sagt:

      ist das Ihr ERNST? Nein! Wenn ja, dann wird mir alles klar, … warum man meine Sicht als „Adlige aus einem Schloss im letzten Jahrhundert“ sieht. Sie fragen wirklich einen random Handwerker (könnte auch ein Arzt, Anwalt, Priester, Verkäufer etc sein, alles gleich krass) in einem Einkaufszentrum ob er etwas mit Ihnen trinken geht? Ich brauche Riechsalz…

  • Nadine sagt:

  • René Schnell sagt:

    Solange MANN nicht zu einem Date eingeladen wird und FRAU nicht bereit ist zu bezahlen, können wir die Emanzipation vergessen.

    • Wäis Kiani sagt:

      haha Sie haben ja gar nichts verstanden..

      • Tom sagt:

        Ich weiss nicht, wer hier was verstanden hat oder nicht.

        Ich glaube nicht, dass eine Beziehung die mit einem solchen, von Ihnen beschriebenen Date lange hält. Weil es von Beginn weg total auf Oberflächlichkeit reduziert ist, was selten eine gute Grundlage für eine Beziehung ist. Machen Sie doch einmal eine Umfrage in Ihrem Bekanntenkreis.

        Das zu verstehen gelingt jedoch auch nur den wenigsten.

        • Wäis Kiani sagt:

          Wer will denn eine Beziehung? DAS ist so unmodern..

          • Reiner Zufall sagt:

            Beziehung ist unmodern? Ich glaub, ich spinne.
            Wer will denn eine Beziehung? Ich will eine und habe eine.
            Und das Beste: sie hat das Date vorgeschlagen. Sie hat die Location ausgesucht. Sie hat die Verlängerung des Abends vorgeschlagen. Sie hat einen Teil der Rechnungen bezahlt.
            Und es war am ersten (!) Abend klar, dass es was Festes werden wird (auch ohne Hand auf dem Po, ohne Kuss und/oder mehr).
            Das ist erst 2,5 Monate her und wir sind gesetzteren Alters (Ü50). Trotzdem überschlagen sich die Ereignisse gerade regelrecht, was die weitere Zukunft angeht.
            Also ich finde Beziehung alles andere als unmodern. Beziehung und die bewusste langfristige Beziehungspflege sind das einzig Richtige.

  • Günthard sagt:

    Das finden Sie sicher im Schloss.

  • Hans Hasler sagt:

    Leider kann die Frau offensichtlich nichts beitragen zu einem gelungenen Date. Schade. (und ich hoffe stark, dass die Autorin phantastisch aussieht und nie alt werden wird).
    Nach Frau Kiani bin ich definitiv nicht fit für ein Date – und froh darum.

  • Simon sagt:

    Naja… mein bestes Date hatte ich bisher Morgens auf einem Boot, die Dame empfand genau gleich. Es gab keinen Wein…
    Ansonsten, der Mann hat dominant zu sein und gleichzeitig auf die Bedürfnisse der Frau einzugehen. So simpel und einfach ist es. Trete souverän auf, habe immer mehrere Alternativen parat um auf die Bedürfnisse der Frau einzugehen, sorge dafür dass sie sich sicher fühlt. Wer das beherrscht braucht sich auch nicht an solche idiotischen Regeln zu halten, sondern ist fähig auf jede Situation intuitiv zu reagieren.
    Schlussendlich ist es so, die Dame entscheidet über Sex, der Mann über Beziehung (IN der Beziehung ist es dann wieder anders).

    • Perla sagt:

      Mit Abstand der beste Kommentar hier.
      Genauso ist es!
      Btw: Ihre Partnerin kann sich glücklich schätzen!

  • beatrice sagt:

    wenn man sein Leben lang ’nur‘ daten will, ist das vielleicht ok. Wenn man aber eine ernsthafte Beziehung moechte, dann ist das doch echt stupid. Weiss es nicht, ich hab mich nie um Dating-Regeln gekuemmert. Klar, auch ich habe nur zum Spass gedatet und bin bisweilen einfach mit diesem Mann in der Pfanne gelandet (was beide wollten). Aber ich hatte einige lange, tolle Partnerschaften und eine Ehe, die 15 Jahre gehalten hat. Auch meine jetzige Beziehung mit einem tollen Mann besteht schon 7 Jahre . Aber eben – kann sein dass diese Tipps an Frauen gehen, die halt einfach ein bisschen ‚daten‘ wollen und sich gar nicht binden wollen. Fuer diejenigen passt das bestimmt.

  • Jacques sagt:

    Das ist ja schlimmer und stressiger, als bei Freiherr von Knigge. In Frankreich nimmt man das viel lockerer, so vom Hocker, (Hand auf Popo der Dame im Minimum), eben mit der unendlichen Leichtigkeit des Seins. Und bleibt freundlich, galant unverbindlich. Au reservoir, à tantot, à bientôt, ou – chacun à sa façon (indi-fu-duell)- der alte Stenz von und mit Kir Royale …
    p.s.: Ich glaube, muss doch noch zum spontanen Sugardaddy mutieren. Philo- oder Lito-Girlies sind anscheinend sehr unkompliziert.

  • Jacques sagt:

    Die Menufrage erledigt sich bei mir von selbst. Ich gehe mit Madame dafür in mehrere schöne Musikbars. Die ich vorher intensiv gestestet hatte, mit der Dame des Hauses, also der Patronne persönlich. Der Appetit kommt auch beim Trinken. Wie ein verlängerter Apéro. häppchenweise (Amuses bouches) aufgewertet. V.S.O.P (very superior old pale) – bis Rp. (Réservé du Patron).

  • Franz sagt:

    Wieso all die miesepetrigen Kommentare? Ich finde die Tipps super. Meine Erfahrung: die Schweizer sind keine guten Dating Menschen. Ich meine: So richtige Dates hatte ich bisher nur im Ausland…
    mit einem entsprechendem Outfit, einer ansprechenden Location, anregender Unterhaltung und einem schönen Abschiedskuss. Es braucht eigentlich nicht viel. Kein Möbelhaus, kein SUP Kurs, kein Bekochen. Einfach nur einen zivilisierten Rahmen (meine Bitte an Wais: Blog über die besten Dating Restaurants Zürichs;-)…)
    Und an all die Kommentare von „emanzipierten“ Frauen: Es geht auch nicht ums Geld oder Emanzipation. Es geht um Anstand, Kultur, vielleicht ein Rollenspiel der Geschlechter… ja vielleicht manchmal etwas Koketterie.. aber das macht es ja erst spannend.

  • Hans Minder sagt:

    Früher gab es eine einzige Regel, um beim Daten beide Geschlechter vor Missbrauch zu schützen: No Sex until marriage.
    Diese Regel wurde als einengend, unmodern und ungerecht deklariert und somit gemäss obigem Blog durch 21 neue und moderne Regeln ersetzt.
    In ein paar Jahren werden wohl obige 21 Regeln als einengend, unmodern und ungeecht deklariert und somit durch 441 neuere und modernere Regeln ersetzt…..
    ….bis die Menschheit erst eine 5-jähriges Studium mit Masters-Abschluss ablegen muss, um überhaupt zum ersten Date erscheinen zu können….
    Wo ist die Unkompliziertheit in unserer Gesellschaft geblieben?

  • Robert sagt:

    Zum Glück date ich nicht. Daten ist was für prüde Amerikaner, die strikte Regeln brauchen. Ich lasse Frau alles organisieren und bezahlen. Zur Belohnung greiffe ich Ihr dann im richtigen Moment zwischen die Beine. Was soll ich sagen? Trump hatte recht. Wenn eine Frau dich anhimmelt kannst du dir fast alles erlauben. Ob „fit“ für ein Date oder nicht, spielt gar keine Rolle.

  • Nina sagt:

    Haha, so schön! Für die, die Es nicht wissen, früher ( 1960s and 70 s) war dating genau so.

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