«Frauen können weniger als Männer»

M&W

Manche Dinge werden Frauen einfach nicht zugetraut: Frances McDormand als Polizistin im Film «Fargo». Foto: PD

Ich bin diese Woche aus beruflichen Gründen in München, und es gab zufällig wieder ein paar Dates, es tut mir leid, aber Sie wollten es doch so. Also die Dates waren immer mit demselben, so können Sie davon ausgehen, dass alles erstaunlich okay lief. Er trank zur Abwechslung gar keinen Alkohol, sondern Spezi, das Lieblingsgetränk bayerischer Jungs, ein Gemisch aus Limonade und Cola, was ich überhaupt nicht mag. Ich trank Apfelsaftschorle, so gab es das Saufproblem schon mal nicht.

Wir plauderten über alles Mögliche, und beim zweiten Date kam das Gespräch plötzlich auf #MeToo. Ich verdrehte die Augen: Mich interessiere das Thema überhaupt nicht, sagte ich, ich will seit diesem Krieg auch keine Feministin mehr sein, weil ich mich komplett von dem seltsamen Aufstand distanziere. Ich bin grundsätzlich nie Opfer, sondern Täter, und sehe mich auch nicht als schwächer als die Männer, auch wenn sie mächtiger sind. Wenn sie mich nicht für meine Leistung alleine schätzen können oder glauben, etwas anderes damit zu verbinden, sind sie für mich nur schwache Vollidioten und keine Bedrohung.

«Die im Büro sind die Schlimmsten»

«Finger weg, Burschi, sag ich nur», sagte ich zu ihm. Er sah mich verzückt an, lehnte sich zurück und sagte: «Da kommen wir ja zu meinem Lieblingsthema. Also ich habe die Nase voll. Ich fahre mit keiner Frau mehr im Lift, und ich halte auch keiner mehr die Tür auf. Wenn ihr Gleichberechtigung wollt, könnt ihr ja mir die Tür aufhalten.» «Aber du hast mir eben die Tür aufgehalten!», warf ich ein. Er grinste: «Ich fahre wirklich mit keiner alleine im Fahrstuhl, und am schlimmsten sind die vielen Frauen im Büro. Mit denen kann man ja nicht mehr in einem Raum sitzen!» Ich nickte: «Ich weiss, es war klar, dass es genau dazu kommen wird: Die Männer werden sich abschotten und die Frauen auf Armeslänge von sich halten.»

«Und sie wollen zwar alles, aber sie können nicht dasselbe wie Männer», rief er aufgebracht. «IBM hat eine Deutschlandchefin, und was hat sie geleistet? Die IBM-Aktien sind um 40 Prozent gefallen!» Ich sah ihn irritiert an: «Woher willst du wissen, dass sie schuld ist?» Wer soll sonst schuld sein? Kaum sitzt da eine Frau, geht alles den Bach runter! Ihr könnt es eben doch nicht!»

Er versteht keinen Spass

Ich beschloss, alles nicht so ernst zu nehmen, und als gestern die Meldung kam: «Telekom-Aktie stürzt ab – Ursache rätselhaft» schickte ich ihm den Screenshot: «Die haben wohl auch ne Frau als Chefin», schrieb ich als Witz dazu. «Nein, das macht doch ein Mann, der XX», war die humorlose Antwort. Abends erklärte ich ihm in echt, das es ein Witz war und weshalb. Er lachte nicht, sondern sagte eiskalt: «Das habe ich nie behauptet, dass die Frau schuld ist. Ich habe nur gesagt, dass ihr Frauen denkt, ihr wärt so gut wie wir, aber den Aktiencrash könnt ihr auch nicht verhindern.»

Mir stand der Mund offen vor so viel Unverfrorenheit, und wenn ich ehrlich bin: Er steht immer noch offen.

91 Kommentare zu ««Frauen können weniger als Männer»»

  • Ralf Schrader sagt:

    «Frauen können weniger/ mehr als Männer»

    Solche Aussagen lassen sich nicht operationalisieren, sind also reine Sprechblasen. Die Eignung für ein jedes folgt Verteilungsfunktionen und die werden in jedem Fall für Männer und Frauen immer verschieden sein. Wäre es nicht so, hätte die Evolution mit dem Entscheid für Geschlechtlichkeit einen schwerwiegenden Fehler gemacht. Geschlechter machen nur Sinn, wenn sie maximale Unterschiede manifestieren.

    Unterschied bedeuten aber nur unterschiedlich, Kategorisierungen wie ‚besser‘ oder ’schlechter‘ sind dadurch noch nicht erlaubt. Für ‚besser‘ oder ’schlechter‘ braucht man externe Kriterien und die sind kontextuell und damit geschlechtsunabhängig.

  • Mi sagt:

    So denken leider mehr Männer, als uns Frauen lieb ist, auch wenn viele dieser Männer öffentlich nicht dazu stehen – jedenfalls nicht gegenüber Frauen.

    • Hotel Papa sagt:

      Ich vermisse den Feminismus, der sagte „Ich kann fast alles was du kannst genausogut, und vieles besser!“
      Heute hat er sich weitgehend auf die Opferrolle und die Dämonisierung des Mannes zurückgezogen.

  • R. Köppel sagt:

    Frauen können ganz bestimmt weniger als die Männer – besser gesagt, ihnen fehlen sehr wichtige Eigenschaften von Natur aus! Frauen haben ihre eigenen wichtigen Eigenschaften, nur sind die in keinster Weise förderlich in Wirtschaft und Politik. Nur weil es die Medien in ihrem Gleichstellungswahn vehement seit Jahren abstreiten und alles was die Frauen schlecht tun vertuschen und schönreden, wird sich nichts daran ändern. Im Gegenteil, es wird unsere Gesellschaft und unsere Kultur vernichtend ausradieren.

    • Mia sagt:

      Geben Sie bitte konkrete Beispiele, weshalb Frauen wo weniger geeignet sind und weshalb das so ist.

      • Maciej Pietrzak sagt:

        Beim Gotthard-Tunnel Bau

        • Anh Toàn sagt:

          Bei solch niederen Arbeiten wie Löcher bohren, Steine schleppen wären die Fähigkeiten von Frauen verschwendet. Viele Männer haben so immerhin etwas, wofür sie zu gebrauchen sind.

          Ausserdem haben viele Frauen haben am Gotthardtunnel mitgearbeitet: Die SBB Tochter Alptransit, welche den Bau verantwortlich leitete, beschäftigt rund 170 Personen, darunter 53 Frauen.

      • R. Köppel sagt:

        Zum Beispiel Körperbau und -grösse, die zu fehlende Autorität und Respekt führen. Noch weitere?

        • Tino Fisch sagt:

          …und die kleinen Männer, die Mühe mit dem Dativ haben…?

          • R. Köppel sagt:

            @Tino – und damit haben auch die Dümmsten in diesem Blog gemerkt, dass ich nicht von der Weltwoche bin… nebenbei, ich bin nicht klein, Frau Tino Fisch.

          • Mia sagt:

            Doch, Sie sind klein, nämlich emotional klein. Lässt sich wohl nicht mehr ändern.

          • R. Köppel sagt:

            @ Mia – Emotional klein? Was soll den das bitteschön heissen? Sie sollten den Begriff erst mal googeln, um die Bedeutung zu verstehen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Psychiater!

        • Anh Toàn sagt:

          @R. Köppel “ Körperbau und -grösse, die zu fehlende Autorität und Respekt führen.“

          Sind Sie als Kind / Jugendlicher schon mal geschlagen worden von einem grösseren, stärkeren Jungen oder ein solcher hat Ihnen ein Spielzeug, ein cooles Kleidungsstück weggenommen oder gar Ihre Brille zertreten wie bei Woody Allen? Was haben Sie da empfunden? Respekt? Echt jetzt?
          Nicht eher Wut, Angst oder gar Hass?

          Respekt muss man sich verdienen. Man muss dienen um Respekt zu bekommen.

        • Andi Meier sagt:

          @ R. Köppel: Grösse und Kraft als Grundlage für Autorität und Respekt? Naja, auf dem Schulhof mag das ja noch gelten. Jedem, der auch geistig erwachsen wurde, dürften Erfahrung, Fähigkeiten, Wissen und/oder Leistung wichtiger sein.

    • Anh Toàn sagt:

      @R. Köppel: Haben Sie diese Weisheit von Mohammed oder von Luther?

      • Claude Fontana sagt:

        Warum muss es immer Besser/Schlechter sein? kann es nicht einfach“Anders“ sein, und wenn man nachfragt, der Erklärung zuhören statt zu vergleichen oder assoziieren? So kommt eh nur ein neues Vorurteil heraus.

        • Anh Toàn sagt:

          Es ist eben gleich bei Luther wie bei Mohammed oder R. Köppel:

          2xLuther:

          „Die grösste Ehre, die das Weib hat, ist allzumal, dass die Männer durch sie geboren werden.“

          „Der Tod im Kindbett ist nichts weiter als ein Sterben im edlen Werk und Gehorsam Gottes. Ob die Frauen sich aber auch müde und zuletzt tot tragen, das schadet nichts. Lass sie nur tot tragen, sie sind darum da.“

          aber auch 2xThomas von Aquin

          „Das Weib verhält sich zum Manne wie das Unvollkommene und Defekte zum Vollkommenen.“

          „Die Frau ist ein Mißgriff der Natur… mit ihrem Feuchtigkeits-Überschuß und ihrer Untertemperatur körperlich und geistig minderwertiger…eine Art verstümmelter, verfehlter, mißlungener Mann…die volle Verwirklichung der menschlichen Art ist nur der Mann.“

    • andere Tina sagt:

      @Köppel: Wow! Sind Sie tatsächlich Köppel von der Weltwoche oder haben Sie den Namen nur „ausgeliehen“? Ich vermute Letzteres. Viele Ansichten des Weltwoche-Köppels sind zwar schwer verdaulich, aber man kann ihm nicht Unlogik oder gar Dummheit vorwerfen, auch würde er kaum „die Medien“ sagen, weil er Teil der Medien ist. Ihr Kommentar aber ist sowohl unlogisch als auch dumm. Sie verneinen die Wirklichkeit, die aus einer Vielfalt individueller Menschen besteht, und reden eine Ordnung herbei, die auf Angst und Wut darüber gründet, dass Frauen und Männer nicht so sind, wie Sie sie gerne hätten. Sollten Sie tatsächlich der Weltwoche-Köppel sein, dann reissen Sie sich zusammen und überlegen Sie sich, warum Sie es nötig haben, so einen Blödsinn zu schreiben, um Aufmerksamkeit zu bekommen.

      • Wäis Kiani sagt:

        Er ist natürlich NICHT von der Weltwoche, also bitte.

        • Amalia sagt:

          Aber recht hat er. Ich bin auch eine Frau und muss es leider zugeben, sehe das immer wieder in meinem Umfeld.

        • Mike Cadell sagt:

          Natürlich können Frauen weniger als Männer. Wenn dem nicht so wäre bräuchte es kein Frauentennis/Fussball/Ski etc. Frauen würden auf dem Bau, bei der Polizei und Armee die gleichen harten Jobs wie die Männer machen. Wenn es um körperliche Arbeit geht hängen Männer Frauen so weit ab, es ist nicht lustig. Aber so zu tun, als ob Biologie reine Fantasie sei ist ja momentan in.

          • Hannes H. Müller sagt:

            Beim Rechnen braucht es ja auch den Bizeps.

          • Mike Cadell sagt:

            Thema ist „Frauen können weniger als Männer“. Ich habe Beweise geliefert, sie schweifen vom Thema ab. Gratulation Müller, Sie haben den 2ten Platz in der Diskussion gewonnen.

          • Beat sagt:

            @Mike Cadell,Sie klagen:
            „Wenn es um körperliche Arbeit geht hängen Männer Frauen so weit ab, es ist nicht lustig.“
            Da verstehe ich Ihre Trauer gut. Mit Ihren körperlichen und intellektuellen Bestleistungen werden Sie sich ja gewiss sehr allein fühlen, denn ausser sämtlichen Frauen werden Ihnen bestimmt auch viele Männer nicht nachmögen.
            Es wird also traurig einsam für Sie.

          • Heinrich sagt:

            @beat: Nö, wird’s nicht. Sorry, bin VOLL bei Mike Cadell.
            @andere Tina, Mia, Billary etc: Wirklich? Also ich weiss nicht, aber irgendwie erwarte ich jetzt den Beitrag von Ch. Galladé, oder vielleicht den von S. Sommaruga…!

          • Claude Fontana sagt:

            Tja, ein mann ohne Beine sähe beim Frauentennis/Fussball/Ski etc. aber alt aus.
            Genauso wie eine Frau ohne Arme mühe beim 10-Fingersystem am PC hätte. Ich zum beispiel habe kein Problem damit zuzugeben, das Lara Gut besser Ski Fährt als ich. Oder eine Matheprofessorin besser rechnet, oder eine Psychologin besser Lügt. Mann und Frau einfach generalisieren bringt weder dem einen noch der anderen etwas, es ist nur ein zeichen von ignoranz. Wenn ein Mensch wirklich in ALLEM besser wäre als alle anderen, dann wäre Er/Sie auch bescheidener. und hinge es nicht an die grosse Glocke

      • R. Köppel sagt:

        Also bitte, Tina! Glauben Sie ernsthaft, Herr Köppel von der Weltwoche schreibt, auch wenn er mit mir die ganze Nacht Olympia durchgeschaut hätte mit einem solchen holprigen Deutsch? Das was sie hier schreiben ist altbekanntes und giftiges Frauenblabla worauf ich nicht eingehe, Sorry! Frauen und Männer sind unterschiedlich und haben ihre eigenen Stärken und Schwächen. Männer sind da um einiges objektiver und ehrlicher – auch ein Charaktermerkmal des Mannes, das den Frauen überlegen ist!

        • Billary sagt:

          So viel Bullshit kann ja nur von einem Tölpel mit Stamm Köppel kommen. Typisch keine Ahnung was von was kommt als auch ist wie es ist. Kleine Nachhilfe für Möchtegern Frauenkenner. Die Welt oder zumindest das was sich alle darunter knapp vorstellen können, ist von Männern (Weicheier, Geldsäcke, Oberschlaue, Muttersöhne) dominiert seit jeher. Frauen vornehmlich Mütter haben/hatten stets grosse Mühe wirklich Karriere zu machen. Wenige Power Frauen wagten den Schritt und siehe da, wenn Frau sich auch nur halb so schlau wie ein durchschnittlicher Topmanager anstellt in der Männerwelt, sind Newtons Gravitationsgesetze praktisch aufgehoben. Frauen sind tougher als die gewöhnten Hardware Fighter und Konstant Versager, grob umschrieben. Nichts für Ungut. Der heilige Gral bleibt wohl uneinnehmbar.

          • Mike Cadell sagt:

            Billary ( aus Arkansas? LOL ), dass Frauen und Männer nicht gleiches leisten können sollte wohl klar sein. Oder wieviele Frauen sind bei Polizeisondereinheiten? Keine? Warum?

          • Mia sagt:

            @Cadell: jede die Crossfit macht weiss, dass Frauen sehr wohl gleich stark wie Männer sein können.

          • Niklas Meier sagt:

            Unsinn Mia!
            Klar, wenn man eine Crossfitterin mit einem Hobby-Jogger vergleicht stellt sie den in den Schatten. Vergleicht man einen Mann und eine Frau beim Crossfit, dann hängen die Männer die Frauen locker ab.
            Die Genetik ist nun mal so, dass Männer stärker und grösser sind als Frauen (im Durchschnitt)

        • andere Tina sagt:

          @Köppel: Selbstverständlich gehen Sie nicht auf meinen Kommentar ein, denn Sie haben ja keine Argumente, die man nicht leicht widerlegen könnte. Wir alle wissen, dass Männer und Frauen unterschiedlich sind, Sie aber reden sich Ihre Wahrheit zurecht und nennen sie dann „Natur“. Und wer halt Ihre Wahrheit nicht anerkennt, den beschimpfen Sie. Mit einer Verallgemeinerung wie „Männer sind objektiver und ehrlicher“ widersprechen Sie sich selbst, denn Ihre Kommentare sind nicht objektiv. Zwar sehen Sie sich gerne als überlegen, aber irgendwie schaffen Sie es nicht, es zu sein.

          • R. Köppel sagt:

            Liebe Frauen hier, genau eure reflexartigen und haarsträubenden Antworten zu diesem Thema veranlassen mich euch niemals in ein politisches Amt zu wählen. Schaut euch auf Youtube das Streitgespräch der Grünen Ska Keller (sitzt sogar im europäischen Parlament!) gegen den AfD Politiker Dr. Jörg Meuthen an. Genau seit solche geisteskranke Frauen in der Politik, vor allem in den rot-grünen Parteien sitzen, geht es mit Europa steil abwärts. Solche Frauen sollen unsere Zukunft bestimmen? Nein Danke, das ist gewählter politischer Selbstmord und niemand spricht es aus lauter Political Correctness offen aus und wenn, wird es durch die Medien zensiert!

          • Regula Schönbächler sagt:

            Vielleicht ist es ja doch der richtige Köppel und nicht nur ein Fan. Es handelt sich um einen Frauenhasser und Fremdenhasser, also um einen typischen Vertreter der Gruppe, deren Ressentiments von der Volldeppen Partei benutzt werden. Dass er ein Gespräch politisches Streitgespräch zweier Exponenten deutscher Parteien kennt und die humanitären und menschlichen Aussagen von Ska Keller als geisteskrank bezeichnet, deutet auf einen interessierten Menschen mit wenig Mitgefühl und Skrupel hin – eben Köppel.

          • R. Köppel sagt:

            Sehen sie Frau Schönbächler, wer andere Personen ohne einen einzigen Beweis oder Hinweis auf eine getätige Aussage als Frauenhasser und Fremdenhasser betitelt, den darf man ruhig auch als geisteskrank betiteln. Wer heute noch immer diesen Missbrauch des Asyls von Wirtschaftsflüchtlingen von denen zu 90% ohne gültigen Ausweispapiere einreisen unterstützt und auch noch aktiv verteidigt, ist nicht mehr ganz klar im Kopf und muss schon zu einer hochgefährlichen Sekte eingestuft werden. Wir wissen nun schon seit mindestens 20 Jahren, dass gerade mal 1-2% der Asylbetrüger wirklich an Leib und Leben bedroht sind und auch in meinen Augen anrecht auf Asyl haben. Wer aber Betrüger schützt und dem Volk seit Jahren Lügen auftischt macht sich der Mittäterschaft schuldig und gehört unbedingt bestraft.

          • Anh Toàn sagt:

            @R Köppel „Wir wissen nun schon seit mindestens 20 Jahren, dass gerade mal 1-2% der Asylbetrüger wirklich an Leib und Leben bedroht sind“

            Wie Sie dies schreiben, sind die 1-2% die an Leib und Leben Bedrohten auch Asylbetrüger!

            Jeder ist an Leib und Leben bedroht, solange er lebt. Die Sache mit der Bedrohung ist also relativ, manche sind bedrohter als andere. Und die Frage ist, welches Ausmass an Bedrohung Rettung verlangt.

            Aber Sie erinnern mich mit Ihrem hartnäckigen Widerstand gegen den breiten gesellschaftlichen Wandel zur Emanzipation an Rantanplan: Der döst auf den Geleisen, Lucky Luke stoppt den Zug gerade noch vor ihm. Im Wegtrotten denkt er, wovon Sie träumen: Vom Sieg des trägen Verstandes über die bewegliche Masse.

  • sepp z. sagt:

    Die Antwort wird an der Urne und in der Politik gegeben. Die Antwort auf den laut schreienden männerhassenden Feminismus ist rechte Politik. Weltweit. Man muss diese rechte Politik nicht lieben, genauso wie nur ganz wenige Frauen Feminismus lieben. Aber man kann davon profitieren. Genauso wie aktuelle die meisten Frauen hönisch von der feministischen Männerhatz profitieren. In dem Sinne: Das Pendel schwinge zurück.

  • Mia sagt:

    Ich erwarte nicht nur Augenhöhe, sondern vor allem auch Herzhöhe.

  • andy sagt:

    Löwe Wäis
    Sie können den Mund schliessen, während ich schreibe.
    Ich habe eine ganz simple Erklärung.
    Jeder Mann in Führungsposition hat in aller Regel eine starke Frau an seiner Seite und jede Frau in ähnlicher Position hat daher einen starken Mann als Ausgleich.
    Nur so kann ich mir längerfristiges Bestehen auf der arbeitsintensiven Schinderbahn schlicht vorstellen.
    Die Werte und Fähigkeiten Debatte unter den Geschlechtern ist beinahe unsinnig.
    Übrigens: Ich fahre gerne mit Frau alleine im Lift und in München bevorzuge ich Kalbshaxen mit einem Weizenbier zum Essen.
    Schönes Wochenende.

  • Dernburg sagt:

    “Frauen können weniger als Männer“
    .
    Objektiv besehen stimmt das. Die Gehirnmasse von Frauen ist kleiner als die von Männern. Ebenso die Muskelmasse. Beides hat direkte Auswirkungen auf die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit. Es ist kein Zufall, dass alle Genies in Wissenschaft, Kunst, Literatur usw. Männer sind.
    .
    Was nun aber nicht per se gegen Frauen spricht. Schliesslich schätzen und achten wir ja nicht nur Genies, sondern auch ganz normale Durchschnittsbürger.

    • Mia sagt:

      Oh Mann, Sie tun mir echt leid. So ein Stuss.

      Die Gehirne von Frauen und Männer sind unterschiedlich vernetzt. Die Intelligenz als solches sitzt in den Falten der Lappen. Desweiteren zählt auch die Emotionale Intelligenz. Mal davon abgesehen: sogenannte Genies gibt es bei beiden Geschlechtern. Früher konnten sich nur vermögende Leute eine Bildung beschaffen. Traditionell waren das Männer, weil Frauen oft mit Familienfragen beschäftigt waren.

      Intelligente Frauen:
      – die Frau von Einstein, Mileva Maric
      – Marie Curie
      – Seraina Riniker, wurde mit 29 Professorin an der ETH

      Ergänzen Sie die Liste und hören Sie auf mit Ihrem Stammtisch-Bla bla.

      • Mike Cadell sagt:

        Mia, warum sind fast alle Starköche Männer? Erklären sie mir das mal. Und Frauen wollen die Gleichbereichtigung zu 100% sich aber auf keinen Fall die Hände schmutzig machen.

        • Mia sagt:

          Sie wissen jetzt aber schon, dass es auch andere Berufe gibt? Man sollte nicht mit einem einzigen Beruf allgemeine und breite Schlussfolgerungen ziehen. Ich kenne Françoise Wicki, Lea Linster, Niki Nakayama und einige mehr. Bildung hilft immer im Leben.

      • Beppie Hermann sagt:

        Mia, kommt hinzu, dass Frauen idR damals ihren Ehemännern zu gefallen hatten, ihnen deshalb ihre Intelligenz und künstlerischen Fähigkeiten zur Verfügung stellten, mit denen sie in Öffentlichkeit eh nichts anfangen konnten, weil man damals noch annahm, dass Frauen nichts können. Clara Schumann komponierte bspw für ihren Ehemann Robert.

      • Niklas Meier sagt:

        Ich gehe nur auf einen Punkt ein Mia. Emotionale Intelligent.
        Die interessiert nicht. Das ist ein gschpürschmifühlschmi-Deklaration um Frauen den Männern überlegen darstellen zu können.

        Oder nennen Sie mir 1 Grund, warum das relevant sein soll, wenn es um Leistung geht?

    • Hannes H. Müller sagt:

      Die Frauen mit dem kleinen Hirn haben kürzere Wege und können deshalb schneller denken als Männer *grins*

      • Mia sagt:

        Unfassbar, dass es immer noch solche Menschen gibt. Manchmal denke ich, dass gewisse Leute wirklich vom Affen abstammen.

      • Dernburg sagt:

        @Mia
        Zu “nur Männer hatten Bildung, deshalb waren Genies meist männlich“: Bildung und Genialität sind zwei sehr verschiedene Sachen. Zahlreiche Genies waren Autodidakten, waren nie auf einer Uni. Ihr Einwand zählt also nicht.
        .
        Zu den von Ihnen aufgezählten weiblichen “Genies“:
        – Einsteins Frau soll also ein Genie sein. Dabei ist sie, wenn überhaupt, nur dafür bekannt, die Frau eines Genies gewesen zu sein.
        – zu den anderen beiden- von denen habe ich noch nie je gehört.

        • Dernburg sagt:

          @Mia
          “Manchmal denke ich, dass gewisse Leute wirklich vom Affen abstammen.“
          .
          Wir stammen tatsächlich vom Affen ab, ich hoffe das war jetzt nichts neues für sie. Das hat übrigens ein Mann, einer der grössten Naturwissenschaftler aller Zeiten, herausgefunden )))

          • Mia sagt:

            @Dernburg: ich antworte aus reinstem Mitleid. Nein, WIR stammen nicht vom Affen ab. Irgendein Homo xy sehr wohl, diese Linie die von Primaten abstammte, gibts aber nicht mehr. Wir heute haben eine andere Linie, die sich nicht zu den Affen zurück verfolgen lässt.

            Googeln Sie doch einfach mal die Namen, wenn Sie etwas nicht wissen. Mileva Maric war die erste Frau die ein Physik- und Mathematikstudium abschloss. Nebst dem war sie auch „Frau von Albert Einstein“.

            Männer bringens einfach nicht.

          • Lala sagt:

            Es ist doch unterdessen mehr als nur gut erforscht, dass Männer an den extremen des „Intelligenzspektrums“ deutlich höher vertreten sind als Frauen.
            Aber halt an beiden Enden, dass gern nur vom positiven Ende der Skala geredet wird ist allerdings bezeichnend…

          • Frank Lauer sagt:

            oh mann, noch nie was von Marie Curie gehört, dem einzigen Menschen(!), der jemals zwei Nobelpreise gewonnen hat.

          • Marcel Mertz sagt:

            Wenn man schon die Evolutionstheorie bemühen will: Nein, wir stammen nicht vom Affen ab, wenn damit die Affen gemeint sind, die heute existieren (v.a. jener, die zu den Hominiden gezählt werden). Aber ja, wir haben gemeinsame Vorfahren mit den (heutigen) nicht-menschlichen Affen, die etwa vor fünf bis sieben Millionen Jahren gelebt haben. In der nachfolgenden Zeit haben sich die heutigen Menschen genauso wie z.B. die heutigen Schimpansen entwickelt. (Kladistisch betrachtet gehören wir Menschen deshalb auch zu den Hominidae bzw. „Menschenaffen“; weshalb die Aussage „Der Mensch stammt vom Affen ab“ fast schon analytisch wahr und deshalb auch uninteressant ist, im Gegensatz zur Aussage, dass heutige Menschen und heutige Affen gemeinsame Vorfahren hatten).

          • Dernburg sagt:

            @Mia
            1. “WIR stammen nicht vom Affen ab. Irgendein Homo xy sehr wohl, diese Linie die von Primaten abstammte, gibts aber nicht mehr“
            Ich will es für Sie ganz simpel und anschaulich ausdrücken: Auch wenn ihr Urgrossvater nicht mehr lebt, so stammen Sie trotzdem immer noch von ihm ab. Denn Rest können Sie bei Darwin nachlesen.
            .
            2. “Mileva Maric war die erste Frau die ein Physik- und Mathematikstudium abschloss“
            Boah, was für eine Leistung. Das hatten lange vor Ihrer Mileva schon tausende von Männern getan. Die verspätete Heldentat von Mileva spricht eigentlich eher gegen die Intelligenz von Frauen.
            .
            3. “Googeln Sie doch einfach mal die Namen“
            Berühmtheiten, die man zuerst googeln muss, sind keine Berühmtheiten.

          • Dernburg sagt:

            @Lala
            “Männer an den Extremen des „Intelligenzspektrums“ deutlich höher vertreten sind als Frauen.“
            .
            Das ist so, völlig richtig. Die meisten Genies, Wissenschaftler, Pioniere, Staatschefs usw. sind Männer. Aber auch die meisten Verbrecher, Unfallopfer und Alkoholiker sind Männer.

          • Röschu sagt:

            @Frank Lauer
            „oh mann, noch nie was von Marie Curie gehört, dem einzigen Menschen(!), der jemals zwei Nobelpreise gewonnen hat.“

            Das stimmt so nicht, es gibt noch weitere Menschen, die zwei Nobelpreise erhielten!

          • Frank Lauer sagt:

            @Röschu: danke, I stand corrected. Aber immerhin war Marie Curie mit Abstand die erste 🙂

        • Trice sagt:

          Haha, noch nie was von Marie Curie gehört? Und so was zählt sich zum „überlegenen“ Geschlecht! Einfach nur peinlich.

        • Marcos sagt:

          Also wir stammen nicht nur von Affen ab, wir sind Affen. Wir müssen uns ja nicht höher stellen als wir sind. Also ich bin ein stolzer Affe. (leider schon zu sehr domestiziert und daher total harmlos)

          Frauen und Männer bei wissenschaftlichen Leistungen zu vergleichen ist unfair. Zu lange hatten nur die Männer eine Chance. Bei meiner Generation habe ich aber manchmal das Gefühl, dass sich Frauen sich schon eher vom unerbittlichen Hamsterrad der Wirtschaft zurückziehen. Einfach weil sie es können und wohl auch, weil sie sich im Gegensatz zu manchen Männern nicht so sehr über Leistung definieren.

    • Frank Lauer sagt:

      Die Grösse des Gehirns ist im Durchschnitt relativ zur Körpergrösse und sagt absolut nichts über die Intelligenz der betreffenden Person aus. So haben kleine Männer im Schnitt auch kleinere Gehirne als grosse Männer. Sie würden sich aber wohl kaum zu der Behauptung versteigen, kleine Männer seien generell dümmer als grosse Männer, oder?
      .
      Zur Physis: wenn Männer im Schnitt kräftiger als Frauen sind, dann sind sie erstmal nur das. Kräftiger. Nicht mehr, nicht weniger. Warum das in irgendeiner Form mit anderen Eigenschaften korreliert sein soll, ist völlig unklar. Und Sie liefern dazu leider auch keine Argumente oder Quellen.

      • Diego d.c.V. sagt:

        Nein, kleine Männer sind nicht dümmer. Aber sie haben diesen lächerlichen Napoleon-Komplex. Warum seid ihr „kurzen“ immer so „giftig“?

      • Dernburg sagt:

        @Lauer
        1. Selbstverständlich behaupte ich, dass grosse Männer, weil grösseres Gehirn, generell intelligenter als kleine Männer sind.
        Oder kennen Sie viele 5-jährige, die intelligenter als 40-jährige sind?
        2. Sie schreibens ja selber: Kräftiger. Das ist eine Eigenschaft.

        • Frank Lauer sagt:

          @Dernburg: tun Sie nur so, oder denken Sie wirklich so? Wenn Sie wirklich so drauf sind, dann haben Sie mein vollstes Mitleid.

          @Diego: meinen Sie mich? Ich habe nie behauptet, kleine Männer seien dümmer als grössere. Da müssen Sie sich an Dernburg halten. Er kann Ihnen dann auch gleich erklären, wie man einen 5jährigen mit einem 40jährigen vergleichen und in ihrer Entwicklung auf eine Stufe kann. Wobei, bei manchen 40jährigen…

  • Heinz sagt:

    Der wusste einfach nicht mehr was sagen und haut daher Allgemeinplätze raus die dümmlich & peinlich sind. Erstaundlich haben Sie das so lange durchgehalten. Ich werfe da den Bettel jeweils früher. Solche ratlosigkeits-sätze sind der Abturner schlechthin. (Ja, auch Frauen solcherlei Stamttischniveau auf Lager).

  • Beat sagt:

    @Köppel @Dernburg, zum Glück können Männer auch denken und ihr Leben jenseits von elitärem Gehabe gestalten.
    Ihre Pauschalisierungen teile ich als Mann auf keinen Fall.

    @Köppel, da haben Sie recht: Überlegenheitswahn hat schon unzählige Menschen ausradiert. Geendet hat das dann zum Beispiel im Eis von Stalingrad.
    Die grossen Schnorrer waren nicht dabei.
    Das ist heute nicht anders.

  • Belo Zibé sagt:

    Ich stehe immer unter dem starken Eindruck dessen,
    was ich von einer Frau denke…………

  • raton lavor sagt:

    Ich weiss nicht was Frauen weniger gut können als Männer aber ich weiss, dass ich vieles weniger gut kann als fast alle anderen.

  • Coco sagt:

    @Köppel @Dernburg Trolling much?

  • Coco sagt:

    @Köppel @Dernburg am trollen?

  • Lukas Bendel sagt:

    Seit den 70ern predigen die FeministInnen (von Medien wie dem TA gerne wiedergekäut), die Frauen seien die besseren Menschen und die Männer seien am Untergang der Zivilisation/Welt schuld (z.B. weil sie sich zu wenig auf CH-Frauen einliessen und nicht wie die guten Frauen sofort Kinder wollten).
    Nun sagt ein Mann Frau Wäis, „sie [Frauen] können nicht dasselbe wie Männer“. Dass er eh kein Vorzeigemann ist (macht er doch die IBM-Deutschland-Chefin alleinverantwortlich für den Kurssturz der IBM!-Aktien), wird ebenso ignoriert wie dass er nachschiebt „Ihr könnt es [=Alles besser!] eben doch nicht.“. Und es kommt der grosse Aufschrei „Frauenfeindliche Männer!“.
    Damit dürfte belegt sein, dass Männer zumindest sowohl dickhäutiger wie fähiger sind dumme Behauptungen abschätzig zu ignorieren 😉

  • Karl-Heinz sagt:

    Frauen können nicht weniger als Männer. Männer glauben nur, sie können mehr als Frauen. Und je mehr manche Männer davon überzeugt sind, desto mehr ähneln sie Primaten.

  • Martina Müller sagt:

    Herr Cadell
    Das nenne ich Schubladendenken, es gibt nur schwarz oder weiss. Gut, dass heute immer mehr Frauen selbstbewusster auftreten, um klar ihre Rolle einzunehmen. Es gibt Männern überhaupt in keinster Weise das Recht, dass Frauen mit gleichen Ausbildungen zu diskriminieren, oder sie schlechter zu bezahlen. Wir leben nicht im Steinzeitalter

  • Paolo Martinoni sagt:

    Frauen haben Fähigkeiten, von denen Männer nur träumen können; Fähigkeiten, die Männer vor Neid platzen lassen; Fähigkeiten, die Männer zutiefst verunsichern. Ein einziges, aber relevantes Beispiel: Die sexuelle Lustfähigkeit von Frauen stellt die von Männern in den Schatten, denn sie sind zu mehreren und intensiveren Orgasmen in Folge fähig, was nur den wenigstens Männern gelingt (eine Frau, die in Fahrt kommt, stellt für viele Männer eine richtige Bedrohung dar). Und wer zu mehr Lust fähig ist, ist auch zu vielem mehr fähiger als die, die zu weniger Lust fähig sind. Alles klar?

    • Lukas Bendel sagt:

      @P.Martinoni:
      Frauen wie Männer können Sachen, welche jene vom anderen Geschlechts nicht (so gut) können.
      Was viele Männer (und anscheinend speziell Sie) absolut nicht können, ist die Doppekzüngigkeit der FeministInnen zu durchschauen: Da schreit Frau Wäis auf, weil ein Mann ihr sagt, Frauen könnten nicht dasselbe wie Männer, und nachbessernd nachschiebt, sie könnten eben doch nicht alles besser (auf das völlig depperte einzugehen, lohnt die Mühe nicht). Und als Antwort darauf kommt von feministischer Seite und Ihnen, dass Frauen in so vielem so viel besser seien als Männer? Das wäre eigentlich so deppert, dass man es ignorieren sollte – ist aber leider so Mainstream, dass Mann eben doch dagegenhalten muss.
      Und schon sind wir im – niemand helfenden, nicht egalitären -Geschlechterkrieg.

  • Boris Laplace sagt:

    Ich mache mir ernstlich Sorge, wenn ich all die vor Minderwertigkeitskomplexen strotzenden Kommentare hier sowohl von weiblicher wie auch von männlicher Seite lese. Eine eigengeschlechtliche-egozentrische und aus Angst und Machtstreben gespeiste Lebenseinstellung führt doch bloss dazu, dass man sich dauernd am Leben und an der Gemeinschaft wund stösst. Dadurch werden auch kleinmütige und starre Charakterzüge ausgebildet, die eher dem Selbstschutz als der persönlichen Entfaltung dienen. Der Weg zur Gemeinschaft verläuft jedoch über Kooperation, nicht über Konkurrenz – erst recht nicht unter den Geschlechtern.

  • Paolo Martinoni sagt:

    Zu erwähnen wäre noch, dass die allermeisten Leuteschinder, Kriegsherren und Religionsführer männlichen Geschlechts sind – Leute, auf die jeder friedfertige und friedensliebende Mensch nur allzu gerne verzichten würde. Auch die brutale, systematisch vorangetriebene Umweltzerstörung geht hauptsächlich auf das Konto von Männern, auf ihre masslose Gier, Gefühllosigkeit. Skrupellosigkeit. Auch insofern trifft es also zu, dass Männer mehr können als Frauen, nur dass dieses „Mehr“ ein „Mehr“ ein Verbrechertum, etwas durch und durch Verachtenswertes ist. Und man soll mir nicht mit den Genies kommen und ihrem Geschlecht und derlei Quatsch, denn sie stellen eine lächerlich kleine Minderheit dar, man könnte sie ja fast als „Evolutionsfehler“ bezeichnen – wenn auch durchaus willkommene!

  • Oliver Brunner sagt:

    Ich denke auch so – und ich bin im Recht. Am meisten Lachen muss ich immer, wenn es heisst, „vielleicht im IQ könnt ihr mithalten, aber im EQ seid ihr komplette Flachzangen“. Das stimmt immer nur bis ein begehrenswerter (meist wohlhabender) Mann oder ein guter Job/Wohnung ins Spiel kommt. Dann gehen die Damen über Leichen und scheissen auf die Frauen-Solidarität.

    • Mia sagt:

      Sei nicht so arrogant, ich habe selbst einen Job um den mich die Typen beneiden. Ja, auch Männer können über Leichen gehen, wenn sie etwas wollen.

  • Jessas Neiau sagt:

    Frau Kiani wird selber wissen, wofür sie einen offenen Mund braucht, wenn sie dauernd solche Artikel schreibt. Aber es ist kein Wunder, dass ein dauernd offener Mund auch offen bleibt.

  • Philipp M. Rittermann sagt:

    es ist nicht so, dass frauen weniger können. es ist hingegen so, dass viele frauen mehr wollen, als sie können-, bzw. bereit sind zu investieren.

  • Michael sagt:

    Wenn man sagt – Frauen können weniger als Männer – da muss es dann doch eine Summe von Tätigkeiten geben, die bei Männern grösser ist als bei Frauen oder ? Da es diese wohl aber nicht gibt, scheint es mir eher ein männliches Bauchgefühl zu sein, das hier zum Ausdruck kommt. Männer können andere Dinge als Frauen und umgekehrt, das würde ich gelten lassen. Was wir dann wohl unserer patriarchaischen Welt zu verdanken ist, das die Männer ihrer Fähigkeiten als besser einstufen.

  • Miss Kim sagt:

    Hey Leute, was ist das für ein Wörterkrieg hier? Was keift ihr hier wie verrückt? Kommt mal etwas runter. WK erzählt aus dem Leben, nirgends hat sie zum Kommentatoren-Geschlechterkampf aufgefordert. Fragt euch mal: „Will mich jemand daten, wenn ich so bin?“ Niemand will Exemplare an den zwei äussersten Ecken der Extremskala. Soviel Hass und Wut wird euch nirgendwohin bringen, ausser in die Tiefe menschliche Einsamkeit.

  • Mia sagt:

    Liebe Frau Kiani, echt der Volltreffer ihr Blog-Thema, hier geht ja richtig die Post ab. Vor allem bei den Herren Dernberg und Köppel. Sie sollten diesen beiden einen eigenen Blog-Eintrag ermöglichen. Das wäre ja toll.

    • Wäis Kiani sagt:

      Ich bin gegen Elite-Truppen, sollen sie sich hier schön wie ganz normale Leute durchkämpfen, mein Blog ist kein Luxus-Sanatorium… LG

      • R. Köppel sagt:

        Na ja, von „durchkämpfen“ kann nicht die Rede sein. Aber um die naive Argumentation von Frauen zu belegen, genügt ihr Blog allemal… Wählt die geisteskranken Frauen aus der Politik! Sie verhindern schon seit Jahren adäquate Lösungen zu den riesigen Problemen in Europa.

        • Fortunat Reiser sagt:

          So ist es, und Frauen greifen im Zweifel, wenn sie argumentativ gerade im Niemandsland angekommen sind, gerne zu Schlagwörtern, wie sie eben gerade.

          Währenddessen lässt man die Hasardeure weiblichen Geschlechts, die ja eben nichts falsch machen können, weiter wüten, bis zur kompletten Zerstörung des Abendlandes.

  • Fortunat Reiser sagt:

    Was ist denn daran so unverfroren?

    Natürlich hat er sich nicht ganz eindeutig ausgedrückt, doch das liegt eben auch daran, dass der Feminismus mit voller Absicht unklare Begriffe und Aussagen gebraucht, um die Zuhörer zu verwirren und einzuschüchtern, damit es auch und gerade angesichts der sozialen Kontrolle unmöglich erscheint, wirkungsvoll zu widersprechen. Darin steckt doch die wahre Perfidie der feministischen Rhetorik, zumal die Frauen einerseits explizit als Diskriminierungsopfer und andererseits (und damit verbunden) implizit als von vornherein kompetenter und moralisch besser dargestellt werden…

    Er wollte damit wohl sagen, dass die eingesetzte Frau als solche hätte besser sein sollen, weil sie eben nur als Quotenfrau die Verdrängung eines Mannes bewirkt hätte.

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