«Redet mit den Kindern über euren Job»

Wie können Eltern ihre Kinder bei der Berufswahl unterstützen? Tipps von Laufbahnberaterin Nadja Roth.

Jetzt gehts um die Wurst: Jugendliche bekommen einen Einblick in diverse Berufe an der Berufsmesse in Zürich. Foto: Steffen Schmidt (Keystone)

Gestern lag es noch in den Windeln – und heute schon soll sich mein Kind für einen Beruf entscheiden? Viele Eltern empfinden den Zeitpunkt der Berufswahl in der Schweiz als zu früh, die Situation überfordert sie. In dieser Phase sind Experten wie die Berufs-, Studien- und Laufbahnberaterin Nadja Roth vom Laufbahnzentrum der Stadt Zürich gefragt: Was passiert, wenn das Thema Berufswahl ins Familienleben tritt?

Frau Roth, falls kein gymnasialer Weg eingeschlagen wird, stehen Kinder in der Schweiz mit 14 Jahren vor dem Entscheid, welchen beruflichen Weg sie gehen wollen. Vielen Eltern erscheint dieser Zeitpunkt als zu früh. Wie sehen Sie das?
Als sehr individuell: Manche Jugendliche sind bereit und offen, andere überhaupt nicht. Aber vor allem glaube ich, dass es primär an der Reaktion der Eltern liegt, ob die Jugendlichen selbst den Zeitpunkt als zu früh erachten. Denn Eltern geben ihre Ängste und Bedenken in der Regel ihren Kindern weiter. Dies äussert sich darin, dass das Thema Berufswahl zu Hause teilweise kaum diskutiert wird, und wenn, dann nur in Form von bemitleidenden Aussagen wie: «Du bist ja noch so jung.» Interessanterweise hat beim Zukunftstag (ab der 4. Primarschulstufe, Anm. d. Red.) niemand das Gefühl, die Kinder seien zu jung dafür. Und gerade beim Schnuppern in der 2. Sekundarstufe geht es – ähnlich wie beim Zukunftstag – ja primär darum, das Tor zur Berufswelt aufzustossen und Eindrücke zu sammeln. Ich plädiere für mehr Lockerheit in dieser Angelegenheit und dafür, dass Eltern die Kinder beim Sammeln von Erfahrungen in der Berufswelt unterstützen.

Eltern sollten die Berufswahl also zu Hause zum Thema machen?
Genau, aber nicht nur. Ich würde ganz allgemein über den eigenen beruflichen Alltag berichten – und zwar schon früh. Die Kinder haben viele Fragen und sind sehr interessiert. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Jugendliche bei mir im Erstgespräch sitzen und nicht genau wissen, was ihre Eltern beruflich eigentlich machen. Das finde ich schade und halte es für eine verpasste Gelegenheit, Kindern die Berufswelt unaufgeregt näher zu bringen.

Gibt es überhaupt Jugendliche, die schon eine klare Vorstellung von ihrer beruflichen Zukunft haben?
Nein, in der Regel kaum. Denn es ist ähnlich wie bei Sportarten: Wie will ein Kind wissen, ob es lieber Tennis oder Eishockey spielt, wenn es die Sportarten noch nie ausgeführt hat und gar nicht weiss, wie sie sich anfühlen? Das Gleiche gilt für die Berufswahl. Deshalb ist die reine Vorstellung von einem Beruf auch so schwierig, logisch, oder?

Nadja Roth hat nach dem Abschluss des Psychologiestudiums einen Master of Advanced Studies in Career Counseling and Human Resource Management absolviert. Sie berät Jugendliche bei der Berufs- und Schulwahlfindung sowie deren Eltern.

Klingt logisch, ja. Was sind denn die grössten Ängste und Bedenken von Jugendlichen beim Erstgespräch?
Die meisten haben noch wenig Bedenken. Sie sind zu Beginn der Berufswahl noch ziemlich offen, aber auch ahnungslos. Ängste haben nicht selten die Eltern, die sich bewusst sind, was alles auf sie zukommt. Schwierig ist oft der Anfang: Wo soll ich beginnen? Was kommt alles auf mich zu? Wie finde ich den Weg, der zu mir passt? Mit diesen Fragen dürfen die Jugendlichen und ihre Eltern jederzeit bei uns vorbeikommen, da helfen wir gerne weiter.

Viele Jugendliche scheinen beruflich eine falsche Wahl getroffen zu haben – jährlich wird rund ein Viertel der in der Schweiz abgeschlossenen Lehrverträge frühzeitig aufgelöst. Wo liegt der Hund begraben?
Natürlich gibt es viele Gründe für Lehrabbrüche: zwischenmenschliche Differenzen, persönliche Probleme, Unzufriedenheit mit dem gewählten Beruf und so weiter. Viele versuchen, bevor sie abbrechen, die Lehre in einem anderen Betrieb fortzusetzen. Dabei handelt es sich also nicht um Abbrüche, sondern um Vertragsverschiebungen. Viele Lehrstellenabbrüche finden übrigens in den ersten Monaten der Lehre statt und können zu einem grossen Teil auf falsche Vorstellungen des Berufs zurückgeführt werden. Deshalb meine Empfehlung: Unbedingt ausreichend schnuppern! Viele Lehrabbrecher landen später bei uns in der Beratung und berichten tatsächlich von wenig Schnuppererfahrungen. Ich kann gut verstehen, dass sie damals einfach froh waren, eine Zusage für eine Lehrstelle bekommen zu haben. Wie der Alltag als Lernende oder als Lernender dann in der Realität aussieht, dessen sind sie sich wenig bewusst. Es ist für sie neu, pro Tag 8 Stunden arbeiten zu müssen und am Abend noch für die Schule zu lernen, bei deutlich weniger Ferien.

«Jungs zeigen bei der Wahl ihrer Lehrstelle eine grössere Bandbreite als Mädchen.»

Wie steht es um geschlechterstereotype Berufe – verlaufen die Grenzen immer noch so klar?
Leider. Obwohl wir von unserer Seite viel unternehmen, um Mädchen und Jungs für möglichst diverse Berufe zu begeistern. Doch der Weg ist lang und harzig. Immerhin hat sich auf der universitären Ebene einiges getan: Es lässt sich eine stetige Zunahme des Frauenanteils an Hochschulen beobachten, sowohl bei den Eintritten als auch bei den Abschlüssen. Und dies in diversen Fachrichtungen. Bei den Lehrverträgen allerdings zeichnet sich immer noch eine starke Geschlechterstereotypisierung ab. Nach wie vor wird das KV von beiden Geschlechtern am meisten gewählt. Mädchen zieht es daneben vor allem in soziale und pflegende Berufe oder in den Detailhandel. Jungs zielen häufiger auf technische Berufe oder Informatik ab, zeigen bei der Wahl ihrer Lehrstelle aber eine grössere Bandbreite als Mädchen.

Lassen Sie uns über Chancengleichheit sprechen: Der Schweizerische Wissenschaftsrat weist regelmässig auf die «soziale Selektivität» unseres Bildungssystems hin. Will heissen, wer finanziell schwache Eltern hat, schafft es kaum ans Gymnasium. Wie sehen Sie das in der Praxis?
Bei der Chancengleichheit – gerade auf dem gymnasialen Weg – kann diskutiert werden, ob sie tatsächlich gegeben ist. Wir, aber auch die Lehrerschaft der Sekundarschule, versuchen, leistungsstarke Kinder darin zu bestärken, das Gymnasium zu versuchen und neben oder auch nach der Lehre die Berufsmaturität zu absolvieren. Das Schweizer Bildungssystem ist sehr durchlässig und trägt im Vergleich zu anderen Ländern bereits einen Beitrag zur Chancengerechtigkeit bei. Der Weg an eine Hochschule ist zum Glück über verschiedene Wege möglich. Zudem sind unterschiedliche Initiativen im Gange, beispielsweise das ChagALL-Projekt, um auch Jugendlichen mit erschwerter Ausgangslage den Zugang zum Gymnasium zu ermöglichen.

Wie lautet Ihr persönlicher Rat für Eltern von Kindern, die mitten in der Berufswahl stecken?
Bleibt entspannt, redet zu Hause möglichst oft über euren beruflichen Alltag, sorgt dafür, dass eure Kinder bei Nachbarn, Freunden und Bekannten in den Berufsalltag reinschauen dürfen – auch nur für einen halben Tag. Und: Besucht Informationsveranstaltungen in Sachen Berufswahl, die geben in der Regel einen guten Überblick.

Am Stand der Pflegefachfrauen: Die Berufsmesse stellt mehr als 500 Lehrberufe, Ausbildungen und Weiterbildungsmöglichkeiten vor. Foto: Walter Bieri (Keystone)

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21 Kommentare zu ««Redet mit den Kindern über euren Job»»

  • 13 sagt:

    Ich finde die Tipps gut, kann aber auch verstehen, dass eine frühe Art stressen kann. Für mich war das damals einer Gründe fürs Gymnasium. Und auch wenn ich eine komplett andere Richtung einschlug, erinnere ich mich gut an die Sonntage bei meinem Vater im Büro. Diese waren sehr bereichernd. Auch unsere Kinder bekommen unseren sehr verschiedenen Berufsalltag mit. Sowohl mein Mann wie ich nehmen sie mal mit. Es ist halt neben dem Reinschnuppern ins Berufsleben auch für die Beziehung schön, wenn man weiss, was der andere so den ganzen Tag macht.

    • tststs sagt:

      „Für mich war das damals einer Gründe fürs Gymnasium.“ Sehr gut nachvollziehbar.
      Aber selbst wenn es fürs Gymi dann nicht reicht, bitte nicht den Teufel an die Wand malen! Es ist einfach die Erstausbildung. Von da aus kann sich so manches entwickeln. Gerade in der Bildungslandschaft Schweiz fährt man mit dem berufliche Gleis heute IMHO sogar besser!
      Wenn nicht ein klarer Studienwunsch im Vordergrund steht, würde ich meinem Kind auf jeden Fall zur Lehre raten!

      • 13 sagt:

        @ tststs
        Das Problem ist nicht nur die Wahl an sich, aber nicht jede*r ist mit 15/16 bereit fürs Berufsleben. Ich war es nicht und hätte, wenn es fürs Gymnasium nicht gereicht hätte, eine andere Mittelschule oder mind ein 10. Schuljahr angestrebt. Ich würde meinem Kind darum das raten, was für seinen Stand angemessen wäre, sofern es mich um Rat fragen würde.

  • Brunhild Steiner sagt:

    Tja, schön wäre es ja wenn dieses „schnuppern um Eindrücke zu sammeln“ so unbeschwert und locker angegangen werden könnte; nur, und ich wundere mich dass dies einem Profi offenbar nicht bekannt ist- denn hier könnte man auch ansetzen!-, müssen sich Sekschüler für Schnuppertage fast schon so ausführlich bewerben wie für eine Lehrstelle. Also wer genau setzt nun wen unter Druck?

    Ich habe es einen ziemlichen Spagat gefunden, da sollte man möglichst unbeschwert an die Angelegenheit, aber andererseits ist ein sehr hohes „Sich-selber-verkaufen-können-Talent“ gefragt. Für Jugendliche die eher zurückhaltend sind, plus halt wirklich noch nicht so wissen auf welchen Gebieten sie sich wohl fühlen würden/geeignet sind, ziemlich schwierig.

    • Brunhild Steiner sagt:

      2/
      Unser Jugendlicher war oft im BIZ, einerseits zur Beratung, dann aber auch für die Testvorbereitungen. Wir haben dieses Angebot sehr geschätzt, es ist eine äusserst wertvolle Arbeit, er weiss noch heute wer ihn mit welchen Worten ermutigt hat, ein grosses Danke an Alle die sich dort engagieren!!!

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Stimmt genau: im Grunde genommen können Jugendliche fast nirgendwo schnuppern, weil die meisten Betriebe nur an Lehrstellenanwärtern interessiert sind.

      • Blüemlisalp sagt:

        Ein Bekannter interessierte sich Ende Sek für den Pflegeberuf, respektive Fage als erster Schritt. Für ein 3-tägiges Schnupperpraktikum hätte er ein Motivationsschreiben (!) und ein Lebenslauf einschicken müssen. Dann wäre „geprüft“ worden, ob er schnuppern dürfe.

        Er liess es dann bleiben und hat sich (dank guten Noten) fürs Gymi entschieden.

        Klar, jetzt könnte man sagen seine Motivation für die Pflege sei wohl nicht so gross gewesen, wenn er diese Hürden nicht nehmen wollte. Andererseits sollten gerade in „Mangelberufen“ die Hürden nicht künstlich hochgehalten werden.
        So ein Spital sollte nicht jammern, wenn sie zu wenig Pflegende finden.
        Es wurde die Chance vertan, einem offensichtlich intelligenten jungen Mann den Pflegeberuf zumindest zeigen zu können.

      • Rabenmutter sagt:

        Kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschliessen. Für die drei Schnupperlehren unseres Sohnes mussten wir jeweils eine komplette Bewerbung einsenden, bei einer Schnupperlehre gab es vor der Zusage ein „Bewerbungsinterview“ am Telefon. Mit einem noch unbeholfenen 14jährigen, der zum ersten Mal richtig mit dem Thema „Beruf“ in Kontakt kam! Kein Wunder erleben (fast noch) Kinder das Prozedere als stressig. So locker wie die Expertin das Thema Schnuppern hier darstellt, bisschen Eindrücke sammeln und so, ist es in Wirklichkeit ganz sicher nicht, grad wenn man eine Lehre machen möchte, bei der es auch noch andere Interessenten gibt.
        Tamar bringt es auf den Punkt: Es geht um Lehrstellenanwärter, deshalb das Aussieben bereits vor dem Schnuppern.

      • tststs sagt:

        Diesem Hürden-Ding kann ich mich anschliessen, bis zu einem gewissen Grad. „Kein Wunder erleben (fast noch) Kinder das Prozedere als stressig.“ Das stimmt so sicher nicht. Und in der Hälfte der Fälle von Stress wird dieser durch die Eltern verursacht und nicht durch den Lehrbetrieb. Nehmen Sie dieses Motivationsschreiben. Weshalb sollte dies Kinder/Jugendliche stressen? Ganz im Gegenteil, viele lieben es, „Erwachsenendinge“ zu tun. Aber wenn man natürlich einen Elternteil hat, der wie wild durchs Zimmer läuft, auch mit dem fünften Schreiben unzufrieden und schon die ganze Zukunft des Kindes in Trümmern sieht… dort beginnt der Stress!

      • Brunhild Steiner sagt:

        @tststs
        das Motivationsschreiben ist für die Jugendlichen stressig weil es nicht reicht einfach „möchte mal reinschnuppern weil ich rausfinden will ob es mir gefällt“ zu schreiben.
        Es ist, mindestens hier wo die Profifrau tätig ist, so dass es einer halben Lehrstellenbewerbung gleichkommt- obwohl der Jugendliche noch gar keine Ahnung hat was er überhaupt will, sich teilweise an Orten bewirbt die ihn nicht wirklich interessieren, aber an den spannenden Stellen keine Plätze mehr offen sind (gibt teilweise Adresslisten). Es liegt mMn tatsächlich am System und weniger an den Eltern. Wir haben uns sehr bemüht es bewusst „lockerer anzugehen“ und haben vor der Realität kapituliert. War wirklich nicht einfach!

      • Blüemlisalp sagt:

        @ tststs:

        Die Eltern hat dieses Motivationsschreiben meines Wissens nicht gestresst – sie hätten es auch nicht geschrieben. Sie fanden es einfach dämlich, das ein solches verlangt wird. Der junge Mann auch, und liess es u.a. deswegen bleiben.
        Es geht um eine Schnupperlehre in einem Mangelberuf. Da scheint mir doch die Anfrage dafür Motivation genug, nicht?

      • Martin Frey sagt:

        @ Blüemlisalp
        Ein Motivationsschreiben zum schnuppern ist lächerlich, ausser es ist halt eben doch mit einer Bewerbung verbunden, wie es dann implizit nicht selten schon der Fall ist. Einen CV wollen wir jeweils auch, und den vorzulegen sollte keinen Mehraufwand bedeuten da die Schnuppertage der Bewerbungszeit direkt vorausgehen, wo sowieso ein korrektes Dossier vorliegen muss.
        In der Pflege sind die Anforderungen an die Lehrlinge sowieso abstrus, was direkt mit der grassierenden Bürokratisierungen und Akademisierung der Branche zu tun hat. Jede angehende FaGe muss sich auch medizinisch auf Herz und Nieren prüfen lassen und mehrseitig Fragen beantworten die keinen Arbeitgeber und keinen Ausbildner etwas angehen.
        Die Qualität im Pflegeberuf wird dadurch auch nicht besser.

    • Marie B. sagt:

      Ging meinem Sohn (13 J.) ähnlich. Er durfte bei einem bekannten Pharmaunternehmen nicht an einem öffentlichen Schnuppertag teilnehmen weil seine Mathenoten in der 1. Sek A nicht gut genug waren (4.5 anstatt 5). Dass es darum ging diesen Beruf überhaupt mal kennen zu lernen und dass es auch möglich ist die Note in der 2. Sek zu steigern, war nicht von Belang. Schade. Zum Glück gibt es Informationsveranstaltungen an denen auch mit Note 4.5 teilgenommen werden darf. Eine Schnupperstelle zu kriegen ist die gleiche Herausforderung wie die Suche nach einer Lehrstelle.

  • markus kohler sagt:

    Eine Frau interviewt eine Frau, die sich Sorgen um Mädchen bei der Berufswahl macht. Das ist wahre Gendergerechtigkeit.

    • Muttis Liebling sagt:

      Nein, das ist Geschlechtergerechtigkeit. Frau ist eine Geschlechts-, keine Genderausprägung. Diskrete Genderausprägungen gibt die Theorie nicht her.

    • 13 sagt:

      Ein Mann macht sich Sorgen, weil da tatsächlich zwei Frauen zu Wort kommen und damit die Männerquote von 75% wie eigentlich in der Presse üblich nicht eingehalten wird. Und dann sprechen diese beiden noch die Berufswahl der Mädchen an. Der gleiche Mann, der danach sagen wird „Frauen sind selber schuld, wenn sie weniger verdienen, sie müssten halt andere Jobs wählen“, ärgert sich darüber, dass diese Berufswahl, dann wenn sie aktuell ist, angesprochen wird. Warum? Nicht, weil das schlecht wäre, sondern weil er es nicht erträgt, dass es in einem Satz nicht um ihn geht. Das ist wahrer Sexismus.

      • Mina Peter sagt:

        Wunderbarer Kommentar @13, danke.

      • Muttis Liebling sagt:

        Sexismus gibt es in der Realität ebenso wenig wie Gender, Geschlechtsidentität oder Gesundheit. Das sind alles ausgedachte Kategorien. Mit manchen kann man etwas anfangen, mit den meisten aber nichts. ‚Sexismus‘ gehört zu den Letzteren. Freie Erfindung ohne jeden Nutzen.

      • 13 sagt:

        @ mina
        Danke.

        @ ML
        Verschonen Sie mich bitte mit ihren absurden Weisheiten. Diese sind im Gegenteil zum Thema an sich völlig ohne jeglichen Wert.

      • tststs sagt:

        @13 Ihren Ärger gibt es ebenso wenig wie die Weisheit MLs. Das sind alles ausgedachte Kategorien. Mit der einen kann ich etwas anfangen, mit dem anderen meistens aber nichts. Warme Luft gehört zu letzterem. Frei erfundene Gedanken, ohne jeden Nutzen.
        😉

  • Muttis Liebling sagt:

    ‚Bei den Lehrverträgen allerdings zeichnet sich immer noch eine starke Geschlechterstereotypisierung ab.‘

    Es gibt auch kein Argument gegen Geschlechterstereotypen, jedoch viele, die gegen Geschlechtergleichheit sprechen. Es ist wichtig, dass die beiden Geschlechter sich maximal unterscheiden, in einem spontan sich einstellenden Gleichgewicht.

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