Aktenzeichen Babyname

Unsere Autorin findet die Geheimnistuerei um Babynamen lächerlich. Denn gelästert wird sowieso.
«Ach, kommt schon, wenigstens ein Tipp?!» In der Schweiz sind Namen von Ungeborenen streng geheim. Foto: iStock

«Wenigstens ein Tipp?!» In der Schweiz sind Namen von Ungeborenen streng geheim. Foto: iStock

Ich weiss, dass sie Blähungen hat. Ich weiss, dass das Baby meist gegen Abend tritt und manchmal Schluckauf hat. Ich weiss, dass ihr Mann und sie es, wenn überhaupt, nur noch Doggy Style tun, weil der Bauch im Weg ist. Ich weiss, in welcher veganen Farbe das Babyzimmer gestrichen wurde, wie das Baby ungefähr aussehen wird und dass es bereits Haare hat – schliesslich habe ich noch aus der Arztpraxis Ultraschallbilder geschickt bekommen. Nur eins, das weiss ich nicht: seinen Vornamen. Mein Gott, ich kenne nicht mal den Anfangsbuchstaben!

Mit teilweise verstörenden Details aus dem Schwangerschaftsverlauf wird man von Paaren in Erwartung nicht mal beim Brunch verschont, aber wenn es um die Namensgebung geht, da wird geschwiegen, als hüte man den Da-Vinci-Code. Die werdenden Eltern schauen sich meist verschwörerisch an, kichern und haben sichtlich Spass an der Geheimniskrämerei («oops, eben wäre es mir fast rausgerutscht!»). Und ich? Ich bin nur noch genervt. Meist artet der Brunch in ein pseudo-spassiges «Ach, kommt schon, wenigstens ein Tipp!»-Pingpong aus, bis ich irgendwann passiv-aggressiv Namen wie Adolf oder Kim Jong-un rate. Aber die Eltern schweigen eiserner als russische Prostituierte über Donald Trumps Nacht in Moskau. Es könnte ja schliesslich morgen in der Zeitung stehen: «Barbara und Freddie taufen ihr Kind Stefan!» Schocker!

Letztlich heissen ja doch alle Leon oder Emma

Es tut mir leid, ich verstehe diesen Brauch einfach nicht. Und jedes Mal, wenn ich nachfrage, bekomme ich ungenügende Antworten. «Wir wollen halt nicht, dass jemand den Namen doof findet.» Leute! Es wird immer jemanden geben, dem der Name eures Babys nicht gefällt. Ist das Grund genug, ihn – immerhin zeitintensiv und liebevoll ausgesucht – über den Haufen zu werfen? Wenn jemandem Chantal nicht gefällt, weil es – nun ja – irgendwie prollig klingt, nennt ihr das Baby dann Maria? Oder habt ihr etwa Angst, dass man euren wahnsinnig originellen Namen klauen könnte? Eine Freundin erklärte mir, dass sie fürchte, dass jemand vielleicht einen pädophilen Onkel mit gleichem Namen wie dem, den sie für ihr Kind vorgesehen hatte, haben könnte. Gut, das wäre natürlich blöd. Andererseits würde man doch ein Paar, das sich auf sein Baby freut, eher nicht mit dem pädophilen Onkel konfrontieren, oder? 

Ich kann mir nicht helfen, aber das Geheimnis um die Namensgebung erinnert mich immer ein wenig an Royals oder Hollywoodstars. Da schliessen die Untertanen Monate vor der Geburt Wetten ab, ob der Thronfolger nun Alexander oder George heissen wird. Aber am linken Zürichseeufer? Muss man da wirklich so ein Ding draus machen? Für einmal Gwyneth Paltrow sein? Die hat ihre Kinder ja wenigstens Apple und Moses genannt. Wenn so etwas Spektakuläres dabei herauskommen würde, könnte ich die Dramatik ja noch verstehen, aber hier heissen am Ende ja doch alle immer Leon oder Emma. Dafür muss ich nun wirklich nicht neun Monate Ratespiel ertragen. Ganz davon zu schweigen, dass ich unter solchen Umständen die Babygeschenke nicht mit hübsch bestickten Initialen versehen kann. 

Ein «Was könnten die Nachbarn denken»-Problem?

Ich glaube, es handelt sich um ein Schweizer Problem. Zumindest ist mir diese Geheimnistuerei vornehmlich hier untergekommen. In den USA haben jedenfalls bereits Spermien Namen. Ist es, weil wir Schweizer es immer möglichst allen recht machen wollen? Ein klassisches «Was könnten die Nachbarn denken»-Problem? Das einzige Argument, das ich halbwegs gelten lassen kann, ist der Aberglaube. Die Angst, dass es Unglück bringen könnte, wenn man dieses halb fertige Persönchen schon öffentlich mit Namen anspricht, kommt wohl noch aus einer Zeit, in der eine Geburt ohne Komplikationen alles andere als eine Selbstverständlichkeit war. Andererseits müsste es dann doch auch Unglück bringen, fröhlich Fotos direkt aus der Gebärmutter zu verschicken oder sogar zu posten.

Menschen werden immer über Babynamen lästern, die Augen verdrehen oder irgendeine nicht willkommene Assoziation äussern. («So hiess meine fettleibige Nachbarin, die nie einen Mann abgekriegt hat!»). Verkündet man den Namen bereits vor der Geburt, besteht nur eine höhere Chance, dass man sie uns auch ins Gesicht sagt. Aber das haben wir Schweizer ja nicht so gerne.

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86 Kommentare zu «Aktenzeichen Babyname»

  • Hans Meier sagt:

    Ein enorm wichtiges Thema. Danke, dass dieses Tabuthema endlich breit diskutiert wird!

  • Romy sagt:

    Ich habe eben „ja“, lesenswert gedrückt und war dann ganz baff. 50% der Leser haben nicht einmal geschmunzelt?
    Ach kommt doch!

  • Stefan W. sagt:

    Der Grund für die Geheimhaltung ist ganz einfach, dass es Unglück bringt, den Namen vor der Geburt auszuplaudern. Wäre uns etwas herausgerutscht und mit dem Kind wäre dann irgend etwas nicht gut gekommen, hätten wir uns ewig Vorwürfe gemacht. Also lassen Sie den werdenden Eltern lieber ihren Aberglauben, als sie zu überreden, Unglück anzulocken… Und lachen Sie auch nicht allzu sehr über irrationalen Aberglauben. Nach der Geburt werden die glücklichen Eltern noch viel irrationalere Dinge tun, nur weil sie glauben, es sei gut fürs Baby.

    • Maru sagt:

      @Stefan W.:
      Bis gerade eben war ich zuversichtlich, dass sie bestimmt noch irgendwo zu finden sind, wenn auch nur als Auslaufmodelle, die Altvordern nämlich, die noch nicht komplett durchgeknallt sind. Aber nach diesem Kommentar hier….???

      • Stefan W. sagt:

        Ach wissen Sie, ein wenig Durchknallen ist ab und zu gar nicht schlecht, Lockert die Muskulatur und entkrampft den Geist. Die Altvorderen haben einen grossen Vorteil: Sie waren alle auch schon mal Junghintere. Das Umgekehrte gilt nicht, was zwangsläufig den Horizont verengt (was man wiederum erst dann rückblickend erkennt, wenn man sich nolens-volens zu den Altvorderen gesellt.

  • Rosamunde sagt:

    Hin und wieder wäre es vielleicht schon zum Vorteil des Kindes, wenn die Eltern den Namen vor der Geburt preisgeben würden. Kai Kraft ist so ein Beispiel. Der Junge hat sich dann nach 15 jähriger Leidensgeschichte mit dem Konfirmationsgeld einen neuen Vornamen gekauft.

  • Dennis Bircher sagt:

    Ach, kommen Sie schon, Frau Krause, nicht so engherzig. Gönnen Sie doch den werdenden Eltern ihre fünfzehn Minuten Geheimniskrämerei. Die freuen sich eh schon wahnsinnig darauf, allen ihren Freunden die Geburt mitzuteilen und den Namen zu verkünden. Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude!

    Mein Tipp: Bestellen Sie sich zum Brunch eine Flasche Veuve-Clicquot, oder besser zwei. Dann kichern Sie sicher auch bald mit.

  • Tamar von Siebenthal sagt:

    Ööhm, was geht es Frau Krause an, wie mein ungeborenes Kind heissen wird? Die Bemerkung bez Analverkehr ist auch ziemlich weit hergeholt. Warum schreibt die Autorin nicht zur Abwechslung über richtige Themen, anstatt welche zu erfinden und um über andere Frauen herzuziehen?

    Ich habe während meinen SS weder das Geschlecht (beim Kleinen wusste ich das noch nicht einmal), noch die gewählten Namen noch die Sexstellungen verraten. Meine Exschwiegermutter hat zwar einen Riesenterz gemacht, weil sie fand, dass sie ein Recht dazu hat es zu wissen, um das richtige Geschenk zu wählen.

    Tja, mein Grosser bekam zur Geburt 3 Paar Socken, eins davon in rosa. Ja, um Socken zu kaufen muss man tatsächlich im Voraus das Geschlecht wissen, lach..

    • Betty sagt:

      Uhhh, Sie tönen aber um ein Vielfaches verbissener als die Autorin, liebe Tamar… relax!

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Ich bin relaxt, schmunzel…

        Ich weiss nur nicht, wie man auf die Idee kommt, den Anspruch darauf zu haben, bei anderen Leuten Kinder Geschlecht und Namen im Voraus zu wissen und teilweise wie bei mir sogar Druck machen. Die Namen fanden dann eh diejenigen blöd, welche im Voraus darüber informiert werden wollten und ich wusste das. Warum also soll ich mich noch mehr unter Druck setzen lassen, als ich eh schon war? I

        ch frage zwar jeweils, ob die werdenden Eltern sich überraschen lassen wollen, oder das Geschlecht wissen, möchte aber selber nicht darüber informiert werden. Ich rate jeweils und liege fast immer richtig. Bei den Namen erkundige ich mich höchstens, ob sie schon Ideen haben, frage aber nicht nach Details.

        Es kommt mir wohl zugute, dass ich nicht neugierig bin.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Wenn ich gefragt wurde, nannte ich so tolle Namen wie Kunigunde, Karl-Josef, Ambrosius oder Betty-Bossy

    • Jacqueline Krause-Blouin sagt:

      An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass „Doggy Style“ nicht in jedem Fall Analverkehr bedeutet. Andernfalls gäbe es wohl keine Hundebabys mehr.
      Freundliche Grüsse aus der Redaktion

  • Linda S sagt:

    Ist nicht ein “Schweizer” Problem. Hier in Australien ist die Geheimhaltung des Namens auch Normalität!

  • Karin Schmid sagt:

    Ich finde das Geheimnis schön! Wie gesagt, alles aus der SS wird geteilt, da bleibt wenigstens no etwas magisches von diesem Wunder übrig!!
    Und was ist, wenn der ausgesuchte Name dann plötzlich nicht zum angekommenen Baby passt und man sich spontan anders entscheidet?!

    • maia sagt:

      Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, Schwangerschaft auf ausgerechnet die zwei Buchstaben abzukürzen, die doch eigentlich für etwas vom schrecklichsten in der europäischen Geschichte stehen????

      • Brunhild Steiner sagt:

        @maia

        schätzungsweise existiert diese Abkürzung wesentlich länger…, da müsste man noch andere Abkürzung neu aufgleisen weil es unfreundlich gekapert worden ist resp Abkürzungen des öfteren für mehrere Dinge stehen können, finde ich keine gute Lösung.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        @ maia

        Ich nehme an, dass Gynäkologen sich dafür schuldig bekennen müssen.

      • Nina sagt:

        Das kam mit den Onlineforen auf. ZB. Swissmom. GG heisst in der Forenwelt Göttergatte. Kein Witz.

      • Brunhild Steiner sagt:

        @Nina

        mit Sicherheit nicht, das ist die Abkürzung welche schon lange bevor die Entwickler von „online“ überhaupt in Existenz waren, in der Medizin dafür verwendet wurde und noch immer wird.

      • maia sagt:

        Nie im Leben würde ich diese Abkürzung verwenden. Mindestens im Volksmund kenne ich sie auch erst auch Foren und ich stolpere immer drüber.
        Und zum Glück wird sie in meinen Umfeld auch nicht verwendet (auch nicht von den mir bekannten Ärtzen).

      • Muttis Liebling sagt:

        In der deutschsprachigen Literatur ist nur die Abkürzung SSW für Schwangerschaftswoche üblich. Die Verkürzung auf SS habe ich noch nie gelesen.

        Abkürzungen in Grossbuchstaben sind im Deutschen, von Parteinamen abgesehen, allgemein nicht üblich. Was Medizin und Grenzfächer angeht, kenne ich das nur aus dem US- amerikanischen Englisch. Ich würde also meinen, die gemeinte Abkürzung wird nur in der Schweizer Umgangssprache benutzt, schon im Deutschdeutschen ist die nicht üblich.

      • Nina sagt:

        @Brunhild: SSW ist die Abkürzung und heisst Schwangerschaftswoche. Kein Arzt würde SS schreiben, schon gar keiner aus Deutschland.

    • maia sagt:

      @Tamar von Siebenthal: Im Ernst jetzt – Ihr Gynäkologe ist schuld, dass auch Sie diese Abkürzung nutzen?

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        @ maia

        Äähm nein, habe ich das gesagt? Die Frage ist doch, wer auf die Idee gekommen ist, Schwangerschaft mit SS abzukürzen und ich antworte, dass Gynäkologen sich schuldig bekennen müssen, die Abkürzung SS erfunden zu haben.

        Selber verwende ich SS, wenn ich pressant habe, oder nur 800 Zeichen zur Verfügung stehen und übernehme dafür die volle Verantwortung und wenn sich jemand betupft fühlt. Shit hapens.

        Ausserdem ist die Abkürzung für Helly Hansen HH und keiner käme wohl auf die Idee, dieses Kürzel mit Adolf in Verbindung zu bringen. Und militärischer Wiederholungskurs nennt man WK, gleich wie Weltkrieg.

        Sowieso finde ich dieses verkrampfte political Corectness ziemlich mühsam und den lehrerhaften erhobenen Zeigefinger lächerlich.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        @ maia Teil 2

        Die Abkürzung für die Schweizer Nationalmannschaft (Nati) wird übrigens Nazi ausgesprochen. Sie können ja einen Antrag stellen, das zu verbieten.

      • maia sagt:

        Leider doch: die Marke ist in bestimmten Kreisen gerade deswegen sehr beliebt.

    • Mutter von zwei Zwergen sagt:

      Wenn man/frau nicht fragt, dann gibt es auch keine Geheimniskrämerei. In der Schweiz wird nicht nur nicht verraten, sondern auch nicht gefragt. Alles kein Problem. Kleines ABC der Schweizer Kultur :).

  • Colisa sagt:

    Also der Blog ist ja….
    ..aber die Kommentare dazu sind teilweise echt lustig! Danke für die Lacher!

  • Matthias Zwicky sagt:

    Verstehe das Problem nicht ganz. Spielt doch eigentlich keine Rolle, wie das die Eltern handhaben (wollen). Warum kann man Meinungen von anderen Personen nicht einfach mal so stehen lassen, auch wenn man eine andere Ansicht hat. Tipp an werdende Eltern; macht es so wie es für euch stimmt.

  • Maru sagt:

    Interessiert das denn wirklich jemanden so brennend, ausser die Erzeuger selber??!! Und diese können ihren Nachwuchs meinetwegen gerne Jogurt-Nepomuk-Adelfried oder Barilla-Kunigunde-Walpurga taufen und von mir aus die Namen erst noch zehn Jahre lang geheim halten, wenn es ihrem Ego dient.

    Es ist wieder einmal, wie (fast) immer in diesem Blog: Höchstbrisantes Thema, über – eigentlich NICHTS.

  • Tom Gyger sagt:

    Anstatt über solchen Mist zu diskutieren, sollten wir lieber mal der Wahrheit ins Gesicht sehen und folgendes Thematisieren: Warum sind die Frauen nicht fähig, im Zuge der Emanzipation und der Artenenttwicklung, diesen lästigen, umweltschädigenden Fortpflanzugstrieb abzustossen ??? Kann man denn nicht einfach Sex haben ??? Kinder sind eine Belastung für die Erde, die Gesellschaft, die Umwelt und die Umgebung. Von wegen „Namenstreit“ !

    • Niklas Meier sagt:

      Sie können auch einfach Sex mit einem Mann haben Herr Gyger, da limitieren Sie das Risiko.

    • Muttis Liebling sagt:

      Falsch, Alte sind eine Belastung für die Erde. Kinder darf und muss es immer im Mitel 2.1 pro Frau geben, nur alt werden dürfen sie nicht. Da hat die Schweiz eindeutig Nachholebedarf, denn Kinder sind kein Nett- zu- haben, sondern ein Muss. Altwerden ist weder Muss noch moralisch vertretbar.

      Wenn das letzte Kind erwachsen ist, haben die Eltern ihr Existenzrecht verwirkt, es sei denn, sie leisten Ausserordentliches für die Gemeinschaft (was selten, aber doch ab und an vorkommen soll).

      • Brunhild Steiner sagt:

        @Muttis Liebling

        richtig, anstatt eine gefallene Mauer zu feiern sollte man endlich ein paar neue errichten. Über die man in regelmässigen Abständen wahlweise die älteren/jüngeren klettern lässt und somit für gewünschte Dezimierung sorgt…

      • Martin Frey sagt:

        @BS
        „richtig, anstatt eine gefallene Mauer zu feiern sollte man endlich ein paar neue errichten.“
        … insbesondere dann, wenn man bedauern sollte, dass die Mauer je gefallen ist. 😉

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        @ Tom Gyger

        Der ökologische Fussabdruck von DINKS entspricht demjeniges, einer Familie mit 2 bis 3 Kinder. Bei Singles ist dieser noch einmal im Verhaltnis grösser. Kinderlose belasten nicht nur die Erde in unanständig hohem Masse, sondern belasten auch das Rentensystem und nutzen die Resource junger Mensch, ohne je etwas dazu beigetragen zu haben.

        Ps bei der Reproduktion sind nicht nur Frauen beteiligt und Kinderwunsch ist auch Männern eigen.

      • Röschu sagt:

        @Tamar
        „Kinderlose … belasten auch das Rentensystem und nutzen die Resource junger Mensch, ohne je etwas dazu beigetragen zu haben.“
        Kinderlose werden als mindestens 60-jährige Rentenbezüger geboren?

      • Poison Ivy sagt:

        Was gilt jetzt eigentlich TvS: vor kurzem haben Sie hier im Mammablog rumposaunt, ungewollt Kinderlose sollen auf Kinderwunschmedizin verzichten und halt gefälligst einen anderen Lebensinn finden.
        Und jetzt werfen Sie Kinderlosen vor, sie seien Schmarozer?
        Irgendwie fehlt mir da etwas Logik.
        Wissen Sie eigentlich was DINKS an Steuern abdrücken und damit Schulen, Kitas, Bauernhöfe, Sozialhilfe subentionieren – alles Dinge von denen Sie ja wahrscheinlich profitieren oder profitiert haben, nicht? Es darf natürlich jeder seine Meinung zum Ausdruck bringen, aber etwas nachdenken vor dem Schreiben macht sich in der Regel gut.

      • Muttis Liebling sagt:

        Brunhild, anstatt prosaischer, moralisierender Argumente ist es nutzvoller, ordinäre Mathematik zu verwenden. Wenn ich eine sinkende Bevölkerungszahl in erlebbaren Zeiträumen wünsche, erreiche ich das nicht über die Senkung der Geburtlichkeit. Das hat die 1- Kind- Politik der VR China bewiesen. Aus < 1 Mrd. Einwohner wurden in den 30 Jahren 1.4 Mrd. Menschen. Es geschah über die Zunahme der Lebenserwartung.

        Mathematisch: Mittlere Bevölkerung = mittlere Geburtenrate x mittlere Lebensdauer.

        Mit Halbierung der Geburtenrate erreiche ich eine Halbierung der Bevölkerung nur bei konstanter Lebensdauer, was unwahrscheinlich ist und auch dann mehrere Generationen dauert.

        Mit Halbierung der Lebensdauer erreiche ich das sicher in einer Generation und das noch ohne strukturelle Verwerfungen.

    • Maru sagt:

      @TG: Wie wahr. Danke!

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        @ Poison Ivi

        Ich habe noch einen zweiten Teil geschrieben, aber dieser wurde nicht freigeschaltet. So kann man als Admin bewusst die Diskussion manipulieren.

        Mein Kommentar bez Schmarotzer ist auf Konter auf die immer wieder dummen Aussagen zu verstehen, dass man dem Klima zuliebe keine Kinder haben sollte. Würden Sie Ihren eigenen Ratschlag beherzigen und würden nachdenken, wären Sie selber zu dem Schluss bekommen

        Ich bin immer noch gegen Kinderwunschmedizin und selbstverständlich darf man sich auch bewusst gegen Kinder entscheiden.

        Aber wenn man gegen Kinder wettert, hat man im Alter schlicht keine Berechtigung dazu, junge Generationen zu nutzen, Punkt! Wenn man schon solches rauslässt, soll man auch konsequent sein.

      • Poison Ivy sagt:

        „Kinderlose belasten nicht nur die Erde in unanständig hohem Masse, sondern belasten auch das Rentensystem und nutzen die Resource junger Mensch, ohne je etwas dazu beigetragen zu haben.“

        Das ist was Sie geschrieben haben – ihr „selbstverständlich darf man sich gegen Kinder entscheiden“ – Geschwurbel können Sie sich da sparen.

        Sie widersprechen sich komplett. Entweder ist es für Sie ok keine Kinder zu haben, oder es ist für Sie nicht ok – entscheiden Sie sich.

  • Malin sagt:

    Eine Geburt ohne Komplikationen ist auch heute keine Selbstverständlichkeit.

    • Muttis Liebling sagt:

      Das hängt statistisch nur vom Gebäralter ab. 30 ist kein Alter mehr zum Gebären. Da ist die Biologie unbarmherzig und das lässt sich auch kulturell nicht korrigieren, wie man bereits jetzt an der stetigen Zunahme chronisch kranker Kinder erkennt.

    • Röschu sagt:

      @Malin
      Absolut einverstanden.

      @Redaktion
      Gestern wurde uns hier vermittelt, dass „30 Prozent der Schwangerschaften in einem Abort enden“ und heute schreibt die Leiterin dieses Blogs, eine Geburt ohne Kompliaktionen sei eine Selbstverständlichkeit.
      Wie soll der Lesende sowas noch Ernst nehmen?

      • Lisa sagt:

        @Röschu: Schwangerschaft ist nicht das gleiche wie Geburt. OK?

      • Muttis Liebling sagt:

        Von den bekannt werdenden Befruchtungen enden derzeit 30% in einem Spontanabort. Es werden aber nicht alle bekannt und so darf man annehmen, dass jede Vorverlegung der Schwangerschaftsdiagnose diese Rate steigen lässt.

        Vielleicht sind es gar 90%, die in den ersten paar Tagen nach der Befruchtung, deren Existenz wir nicht erfahren können, stattfinden. Vielleicht werden auch die Eier alter Damen genauso oft befruchtet, wie die junger, nur macht die das Immunsystem aus biologisch einsehbaren Gründen sofort nieder. Das kann man alles derzeit nicht wissen.

        Die wahrscheinlichste Hypothese ist, es gibt bei Menschen sehr viel mehr Befruchtungen als Schwangerschaften. Bei Tieren, die nicht ständig befruchtet werden können und nur kurz leben, ist das anders.

  • 13 sagt:

    Ich bin grundsätzlich Ihrer Meinung, finde dieses Verhalten auch unnötig und kann es nicht nachvollziehen, ABER ob es zum Pingpong-Spiel kommt, bleibt Ihnen überlassen. Ich tue das nie. Sie wollen es nicht sagen, tja, ihr Problem. Mir ziemlich egal. Nervig finde ich es nur dann, wenn man stundenlang Namen mit dem Umfeld bespricht um dann zu sagen, man sagt nicht, was nun entschieden wurde. Ja, gut, aber dann macht es doch ganz privat.
    Ich habe es immer gesagt und dachte immer, das einzige Kriterium muss sein, dass ich sicher bin, der Entscheid gefällt ist, weil niemand mitschwätzen soll. Beim dritten habe ich mich nicht mal daran gehalten. Wir wussten es bis zur Geburt nicht definitiv, wussten auch das Geschlecht nicht, und sagten offen, was so in Frage kommt.

    • Brunhild Steiner sagt:

      warum „tja, ihr Problem“? Das klingt doch schon leicht (ab) wertend, dabei ist es schlicht&ergreifend simpel deren ganz persönliche Angelegenheit.
      Leitet man aus stundenlangem Namensbesprechen einen Informationsanspruch ab und empfindet das als Problem, dann sollte man es entweder ansprechen oder sich selber einen Perspektivenwechsel zumuten, resp die eigene Anspruchshaltung überprüfen… 😉

    • 13 sagt:

      @ bs
      Anscheinend wäre es für sie ja ein Problem, wenn jemand das Geheimnis erfahren würde…
      Und Anspruchshaltung hinsichtlich Information? Nein. Aber jeder hat einen Anspruch auf sein Gefühle. Oder vereinfacht gesagt: Ich finde es nervig, aber ich habe grundsätzlich nicht die Erwartung an die Menschheit sich so zu verhalten, dass sie mich nicht nervt!

      • Brunhild Steiner sagt:

        @13

        widersprechen Sie sich da nicht? Jeder hat Anspruch auf sein Gefühl/Bedürfnis, aber wenn das Gefühl/Bedürfnis von Anderen ist „das wollen wir noch nicht sagen“, dann ist es ein Problem? (Weil es für sie ein Problem wäre wenn man es rausfindet?)

        Warum kann nicht einfach neutral festgestellt werden: okay, für die ist das ein Geheimnis? Mir fehlt da ein bisschen die Flagge für die Befürfnisse welche es zu achten gilt,- nicht nur Kindern gegenüber. Ist ja nicht so dass man durch diese Geheimhaltung Schaden erleidet.

  • Niklas Meier sagt:

    Einen Grund kenne ich:
    Sagen wir, man möchte sein Kind „Max“ nennen. Nun bekommt eine Bekannte, Nachbarin, Arbeitskollegin o.Ä. eine Woche vorher auch ein Kind und nennt es ….“Max“.
    Legen das beide vorher offen, könnte/müsste man das diskutieren oder sich streiten (schliesslich will jeder einen einzigartigen Namen für den Sprössling). Und/oder es gibt dann ein Rennen, wer zuerst niederkommt und benamseln darf.
    Sagt man nichts, kommt es zum „Dieses ***** hat unseren Namen geklaut“-Moment und man kann sich still und heimlich einen anderen höchstexklusiven und kreativen Namen suchen.
    Alle wahren das Gesicht und die Zuerstgebärende wird nie herausfinden wer ihr immer diese fiesen Streiche spielt.

    • Seeländer sagt:

      Jeder will ein einzigartiger Namen…. wählt ihn dann aus der Top 10 Liste der letzten Jahre und ersetzt noch paar Buchstaben, Voila: von Kevin über Levin zu Mevin schön dem Alphabet nach….

  • Maike sagt:

    Wir haben es so gemacht: Wenn es ein Junge wird, soll er Fritz heissen, ein Mädchen Caroline antworteten wir.. Und schon erstickt man diese lästige Fragerei gleich im Keim. So hatten wir dann alle Zeit der Welt, uns in Ruhe einen Namen auszudenken.
    Nachher fragte dann sowieso keiner mehr…

  • Sandra Meier sagt:

    Irgendwie erscheint mir im neuen Mamablog alles so gesucht.. die Themen wirken zunehmend künstlich und irgendwie.. bieder! Es wird eine Meinung in den Raum gestellt und wie zu erwarten scheiden sich die Geister.. soll man den Namen vor der Geburt bekanntgeben, soll man sagen dass man frühschwanger ist, soll man den Teenager kiffen lassen, soll man den Jungen beschneiden – ups, das war ja noch nicht! Ob etwas in den USA gemacht wird, interessiert mich nicht, ob und wie meine Nachbarin, mein Arbeitskollege, meine Freundin was macht.. das scheint doch jedem selber überlassen und ich hab das zu akzeptieren.. zudem gibt es wirklich spannendere Themen.. und witzig find ich irgendwie nur noch Herrn Tschannen..

    • Colisa sagt:

      selbst der ist ein bisschen gesucht. Maximilian Jason….

      • Marie Mettler sagt:

        Es gibt Mitmenschen, welche die werdenden Eltern vor Fehlern bewahren möchten, und ihnen den gewählten Namen mit beeindruckenden Argumenten auszureden versuchen. Nach der Geburt droht dies nicht mehr und keiner hat mehr das Gefühl, er müsse die Eltern mit negativen Assoziationen zum Wunschnamen beglücken.
        Für mich Grund genug.

    • Andrea sagt:

      Sehe ich leider ähnlich.

  • Lichtblau sagt:

    Witziger Text.

    Wir hatten eine längere Liste mit weiblichen und männlichen Vornamen, haben uns aber definitiv erst entschieden, als das Baby da war. Sollte ein Name nicht auch zum Typ passen? Eine Allerweltslösung wie „Emma“ hätte ich nicht gewählt — nur schon, weil mir dabei immer Morgensterns Gedicht „Möwenlied“ einfällt, das so beginnt: „Die Möwen sehen alle aus, als ob sie Emma hiessen“.

    • Niklas Meier sagt:

      Ein Baby und „Typen“?
      Ok, ein massiges Baby mit Haaren auf dem Rücken könnte man „Urs“ nennen und ein Mädchen mit einer Tonsur „Helga“, aber sonst?

      • Lichtblau sagt:

        Okay, „Typ“ ist vielleicht übertrieben. Aber ein blondes rosiges Baby würde ich eher nicht Ramona nennen und ein dunkelhaariges mit olivfarbenem Teint nicht unbedingt Kirsten (ich weiss, da kann sich noch vieles ändern). Bei Glatzköpfigen ist es nicht ganz einfach, aber machbar. Und der kleine Urs gefällt mir – voll das Kopfkino.

  • Brunhild Steiner sagt:

    Zu empfehlen wäre da noch „Le prénom“ 2012, das französische Original

  • Andina sagt:

    Ich empfinde mich als durchaus humorvollen Mensch, aber die Artikel der Autorin entlocken mir einfach kein Schmunzeln, sondern jedes Mal eher ein ungläubiges Kopfschütteln. Echt wahr, dass man sich mit solchen Banalitäten so beschäftigen kann? Es ist doch einfach jedem selber überlassen wie er das Kind nennen will und / oder ob er das auch kommunizieren will. Das ist doch niemals ein Artikel wert? Ich werde mich zukünftig noch auf die anderen Autoren konzentrieren, aber hier bin ich leider nicht mehr ‚zuhause‘, schade.

  • Bela Summermatten sagt:

    Ich musste mir neulich bei einem Brunch anhören, dass ein Paar seit der Schwangerschaft nur noch Analsex hat, weil beide Angst haben, dass vaginale Penetration zu Schäden beim Baby führen könnte. Und jetzt kommt der Clou: Das Paar macht kein Geheimnis um den Namen ihres Buben und werden in Anatol nennen!

    • Anaïs Sempacher sagt:

      Zuerst dachte ich, das sei ein Witz, was Sie da schreiben. Aber allmählich muss ich an meine Eltern denken und frage mich, ob diese ähnliche Kriterien bei der Namensgebung anwandten.

    • Niklas Meier sagt:

      Köstlich Frau Summermatten…
      wenn das so wahr ist, gäbe das sicher lustige Situationen.
      „Mama, warum heisse ich Anatol?“..öhm..

      oder wenn Sie Anatol dann erklären dürfen, warum Sie immer schmunzeln müssen, wenn er mit seinen Eltern zum Brunch kommt…

    • Colisa sagt:

      made my day… hahaha

    • Martin Frey sagt:

      Das ist der mit Abstand lustigste MB-Beitrag seit Monaten…. 😀

    • Lichtblau sagt:

      Echt? Antatol(e) finde ich super! Den Namen habe ich einem befreundeten Paar empfohlen, das einen Bubennamen mit „A“ suchte — und dann haben sie das Baby Anton genannt. Offenbar schwer im Kommen.

    • Aquila Chrysaetos sagt:

      Anatol bedeutet der aus dem Morgenland (Anatolien) stammende, Anaïs ist eine französische Version von Anna.
      Hier eine Verbindung zu Analsex zu konstruieren ist etwas peinlich, vor allem wenn Erwachsene dies tun
      Guter Humor geht anders.
      Gut, andererseits passt dieser Schenkelklopfhumor zum Niveau der meisten Habitués hier im Mammablog („made my day“, „der mit Abstand lustigste MB-Beitrag seit Monaten…. „).

  • Veronica sagt:

    Sie machen jetzt aber ein etwas gar grosses Fass auf. Lassen Sie doch den werdenden Eltern diese harmlose Geheimniskrämerei! Aber in einem gebe ich Ihnen recht: Ich würde es ebenfalls begrüssen, wenn mich meine Mitmenschen, ob werdende Eltern oder nicht, mich mit Intimstem aus ihrem Privatleben verschonen würden. Es gibt nämlich in der Tat Dinge, die mich einfach nicht interessieren und es gibt sogar Dinge, die ich schlicht und ergreifend nicht wissen möchte.

  • Kathy sagt:

    Vielleicht, aber nur vielleicht, liegt es ja daran, dass die Eltern den Namen auch noch nicht kennen. Wir haben uns auch erst nach der Geburt definitiv entschieden. Wie man sich über so etwas aufregen kann, verstehe ich wirklich nicht.

    • Matthias Meier sagt:

      Danke! Genau so gings uns auch. Wir hatten eine kurze Liste, und einer davon wurde es dann, als das Baby da war (zumal wir selbst gar nicht wussten, obs ein Mädchen oder ein Junge wird). Die Liste haben wir aber auch nicht mit Freunden diskutiert.

  • Eveline sagt:

    Gelungener interessanter und amüsanter Artikel, merci!

  • Reincarnation of XY sagt:

    Na, da soll es doch jeder halten, wie er will.
    Wir machten nie ein Geheimnis draus, aber deswegen besteht ja keine Pflicht, es so zu handhaben wie wir.
    Mir ist schon klar, dass die Autorin hier mehr ihre witzige Schreibfähigkeit unter Beweis stellen möchte. Aber jeder Witz rührt ja an einem wahren Kern. Deshalb frage ich:
    Warum gibt es so viele Menschen, die so ein Problem haben, wenn andere Menschen, etwas anders machen, als sie selbst?

    Man sollte jedem seinen Spass gönnen.
    Man sollte jedem seine Privatsphäre respektieren.
    Hauptsache der andere hat ebenfalls Respekt und Toleranz.

    Wir sollten unseren Witz besser für unsere Kleinkrämerei aufsparen.

  • Brunhild Steiner sagt:

    Verstehe ich nicht, mir persönlich ist noch nie in den Sinn gekommen dass ich bei werdenden Eltern, egal wie nahe sie mir stehen, ein Anrecht auf die Namensgebung oder wenigstens xx/xy hätte.
    Die Paten haben wir gefragt ob sie es wissen möchten, aber Überraschung, es war ihnen gar nicht so wichtig, sie haben sich einfach grundsätzlich aufs neue Leben gefreut.
    Reicht es nicht aus, dass man dies einfach ein paar Monate lang für sich behalten möchte? Werden die erwähnte Begründungen aufgrund der bohrenden Nachfragen geliefert, weil ein „möchten wir nicht sagen“ nicht ausreicht?
    Und dass dies nur mit Schweizersein zu tun haben soll denke ich nicht, die Welt besteht aus vielen Gebieten, bloss weil im wilden Westen Kleinstschwimmer Namen tragen sollen heisst noch lange nicht überall…

    • Martin Frey sagt:

      Das hat mit Schweizsein nichts zu tun, sondern ausschliesslich mit weiblichem Kommunikations- und Sozialverhalten. Die Autorin arbeitet sich daran ab, dass Frauen sich ständig über andere Frauen sowie deren Entscheide auslassen, macht aber über den gesamten Beitrag weg nichts anderes. 🙂

  • Leo Schmidli sagt:

    Über was man sich alles aufregen kann!? Ich frage, ob das Paar schon einen Namen hat. Wenn es ihn nicht verraten möchte, dann respektiere ich das. Aber dass ich anfange zu raten??? Ich bin doch kein neugieriges Kind.
    Und die Leute, die das nicht akzeptieren möchte, ist auch genau die Art von Leuten, die über die Namen lästert.

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