Jemand bleibt immer auf der Strecke

Die einen freuts, die anderen nicht: Drei Geschwister vor einer Velotour. Foto: Getty Images

Eine meiner frühesten Kindheitserinnerungen beginnt damit, dass ich vor meinem Vater auf seinem Velo sitze und überlege, was wohl passiert, wenn ich meinen Fuss in die Speichen halte. Wir radeln irgendwo im Berliner Umland durch den Wald, die Sonne leuchtet durch die Blätter, ich bin vier Jahre und mir ist ein bisschen langweilig. Ausser gucken gibt es nicht viel zu tun.

Mein Vater kutschiert mich auf einem DDR-Mifa-Rad (ein Stückchen Blech, ein Stückchen Draht und fertig ist das Mifa-Rad) durch die Gegend – und zwar so, wie es sich gehört: Auf einem Sattel, der am Oberrohr eines Herrenrads in Fahrtrichtung befestigt wird. Ohne Gurte, ohne Haltegriffe ohne Helm. Nur mit zwei Fussrasten, die links und rechts an der Vorderradgabel befestigt werden.

Ich sitze also auf diesem Sitz, die Füsse auf den Rasten und die Speichen sausen an meinen Schuhen vorbei. Es gibt keinen Speichenschutz. Meine Mutter hat an ihrem Hinterrad bunte Gummibänder als Rockschutz gespannt, aber bei meinem Vater kann ich einfach mal schauen, was passiert. Ich schiebe meinen linken Fuss in die Speichen, das Fahrrad kommt abrupt zum Stehen, ich fliege, weit, weit über die Lenkstange und lande verblüfft auf dem Hinterteil.

Gross wehgetan hab ich mir nicht. Ich bin klein und weich und fast wie eine Katze. Mein Vater allerdings hat sich den Lenker beim Stürzen voll in die Eier gerammt. Wütend kommt er auf die Beine, brüllt so laut «Scheisse», dass das Laub an den Bäumen zittert, wirft das Mifa-Rad in den Wald und stapft davon. Meine Mutter und meine Geschwister halten an, schauen nach, ob mir was passiert ist. Eine Weile stehen wir ratlos im Wald herum, dann trotten wir zur nahegelegenen S-Bahn zurück und fahren wieder nach Hause.

An dieser Stelle hätte ich noch die Gelegenheit, das hier zu einem Text über die Vorzüge heutiger Fahrradsitze zu schreiben. Oder zu einem, der die bizarren Gefahren des wilden Ostens heraufbeschwört. Stattdessen soll es hier um Familie gehen. Und um eine zentrale Frage, die ich mir schon als Kind gestellt habe und die auch nach dem Perspektivwechsel zum vierfachen Vater nichts an Bedeutung verloren hat: Warum müssen eigentlich immer alle alles gemeinsam machen?

Niemand hat in diesem Szenario bekommen, was er wollte

Zum besseren Verständnis: Meine Mutter und mein Vater liebten Velotouren. Als meine Geschwister und ich noch jung waren, hatten sie genau zwei Möglichkeiten. Entweder Velotouren mit uns oder keine Velotouren. Sie hätten natürlich auch einfach alleine fahren können, aber Velofahren war so ein Pärchending von ihnen. Wir Kinder waren allesamt zu jung, um einfach daheim zu bleiben. Von daher haben sie mein vollstes Verständnis für diese Ausflüge. Später waren wir aber nicht mehr zu jung. Und trotzdem gab es immer wieder familiäre Aktivitäten, zu denen wir wie nach einem Naturgesetz verdonnert wurden: Ausflüge, Spaziergänge, Mahlzeiten, Wochenendeinkäufe und so weiter. Ich sage verdonnert, weil wir keinen Bock hatten. Weil och nö, Eltern uncool, lieber mal chillen, ausschlafen. Hat alles nicht gezählt. Was zählte, war Familienprogramm. Und das hiess, dass wir uns über mehrere Stunden bei irgendwelchen Aktivitäten gegenseitig angekotzt haben.

Bis heute verstehe ich den Sinn dahinter nicht. Niemand hat in diesem Szenario bekommen, was er wollte: Meine Geschwister und ich nicht, unsere Eltern aber mit Sicherheit auch nicht. Wieso machen Eltern so was? Ist man plötzlich keine Familie mehr, wenn nicht alle das Gleiche tun? Wieso muss immer ein kleinster gemeinsamer Nenner gefunden werden, auch wenn sich dabei alle gehörig auf den Keks gehen?

Die meiste Zeit kann ich mir einbilden, dass ich meine grossen Kinder ihr Ding machen lasse. Allerdings ist dieses Selbstverständnis sehr rissig. Denn es gibt immer wieder Situationen, in denen wir unsere Kinder dann doch gegen ihren anfänglichen Willen zu einer Familienaktion motivieren/nötigen, aus der dann auf einmal unverhofft für alle Beteiligten eine ganz wunderbare Sache wird. Wo es sich also lohnt, einen Ausflug zu verordnen. Wie genau ich durch diese Untiefen navigieren soll, weiss ich auch noch nicht. Aber eines steht fest: Ich werde meine Grossen nicht sonntags um 9 Uhr mit einem «Mahlzeit» wecken und sie anschliessend emotional an den Frühstückstisch erpressen. Dafür liegt mir das gekrähte
«Papaaaa» ihrer jüngeren Geschwister um 6 Uhr noch viel zu schwer in den Knochen. Gerade unfreiwilliges Frühaufstehen ist nun wirklich nichts, was man unbeteiligten Familienmitgliedern aufzwingen muss.

Lesen Sie auch das Posting: «Das jüngste Kind überstrahlt alles»

29 Kommentare zu «Jemand bleibt immer auf der Strecke»

  • tina sagt:

    ich und meine schwester haben in grässlichster erinnerung, wie wir mit diesen viel zu engen, total unbequemen und schmerzenden, überhaupt nicht wärmenden schuhen und dieser lächerlichen langlaufuniform zum zehenabfrieren gezwungen wurden. wo dir doch so gern richtig skigefahren wären. nur weil unser vater das gern machen wollte. dabei hätte er das doch machen können, ohne jammernde, schlecht gelaunte kinder. das war echt die folter für uns, mir völlig unbegreiflich dass man uns das aufgezwungen hat. (ja, natürlich ist das nun überdramatisiert)

  • Valentin B. sagt:

    Auch ich fragte mich schon in ganz jungen Jahren bei jeder Wanderung: Wo ist eigentlich „amnesty international“ wenn man sie mal braucht?!

  • Tamar von Siebenthal sagt:

    @ Sportpapi

    Das ist doch nicht dasselbe: Mithilfe im Haushalt hat einen Mehrwert, während dieser beim Einkauf halt einfach nicht gegeben ist. Hausarbeit kann man aufteilen: der Eine räumt den Tisch ab, der andere räumt sein Zimmer auf und der Dritte staubt ab. Was soll das für einen Sinn haben, zu dritt, zu viert oder zu fünft in einem Supermarkt herumzustolpern?

    • Sportpapi sagt:

      @tamar: Ich sehe da keinen Unterschied. Sie sind so lange Mitläufer und verursachen Mehraufwand, bis sie es gelernt und alleine können.
      Gilt auch beim Einkauf.

  • Tamar von Siebenthal sagt:

    Da föngt es doch schon an: in der „Familie“ zieht jeder sein Ding durch, bis man merkt, dass man keine Familie mehr ist.

    Ich musste meine Kinder selten dazu „verdonnern“ ein Familiending mitzumachen. Jeder durfte Vorschlöge bringen und man einigte sich auf etas. Trotzdem blieben genug Wochenenden/Ferientage, an denen die Buben Gspänli treffen und ihr Ding machen konnten.

    Mit 16 und 19 Jahren sind die familiären Aktivitäten weniger geworden, aber sie sind noch immer wichtig für unsere Familie.

  • Christina sagt:

    Noch viel blöder ist, wenn man als Kind oder Teeny mit dem einen Elternteil gerne etwas machen möchte, was der andere nicht mag, aber beleidigt ist, wenn die zwei etwas zusammen unternehmen. Resultat: Alle sitzen muff zu Hause. Warum müssen beide Elternteile immer zusammen mitkommen?

  • Franziska sagt:

    Ist doch immer eine Frage der Alternativen. Bei uns hiess die oft statt findende Alternative zum Wandern in der häuslichen Umgebung (evtl. noch Badi im Sommer) stets „verordneter Kirchgang“. Kino oder Zoo waren absolute Ausnahmen, zu teuer. Ich denke, dass die meisten Familien heute mit den grösseren Kindern reden und es eine Art Mitsprache- und Mehrheitsrecht gibt. Die absolute Wahlfreiheit hat man in einer Gesellschaft eh nie – ein bisschen Anpassungsfähigkeit gelernt im Schosse der Familie kann nichts schaden. Muss ja nicht gerade „verordneter Kirchgang“ sein. Und Teenager, die nur herumhängen wollen? Kann man auch mal lassen, denen wird’s schnell genug langweilig. Im Idealfall werden sie kreativ und organisieren ihre Freizeit langsam selber und werden auch da unabhängig.

  • Annalena sagt:

    Wer sagt denn dass man am Sonntag immer gemeinsam etwas unternehmen muss? Bei uns ist das praktisch nie der Fall. Der 10 Jährige Junge macht mit Freunden ab u die 7 Jährige Tochter mit ihren Freundinnen. Mein Mann oder ich können so auch sonntags arbeiten. Klaro machen wir auch mal einen gemeinsamen Ausflug aber meistens mit anderer Familie zusammen. Wir wohnen in urbanem Umfeld da ist diese Sonntagsplanung üblich so kommen alle auf ihre Kosten.

  • Helene Ötterli sagt:

    In fast allen Kommentaren wurde der Wochenendeinkauf erwähnt. Diesen mit Kindern zu erledigen ist nun wirklich etwas vom schlimmsten, das man sich als Eltern und den Kindern antun kann. Mit Gemeinsamkeit oder Mithilfe im Haushalt hat das wenig zu tun wenn die Kinder unmotiviert hinter uns hertrotten. Da schicke ich sie lieber allein mit Einkaufszettel und Geldbeutel los. Das ist dann eine wirkliche Hilfe, sie haben eine Menge Spaß und lernen tun sie auch etwas dabei.

    • Nala sagt:

      Ich habe es geliebt, meine Eltern zum Wochenendeinkauf zu begleiten! Das hiess nämlich zuerst mal gemeinsam ein Kaffee (naja für mich halt sonst ein Getränk) im Café trinken (meist im Glattzentrum :-), dann einkaufen, weiter in die Heimatstadt, dort diverse weitere Einkäufe (wir waren eine grosse Familie) und auf dem Heimweg dann nochmals in einem Café noch etwas trinken und mit den Stammgästen plaudern. Ich war leider nur häufig zu spät mit aufwachen, dass ich mitfahren hätte können. Weil geweckt wurde ich natürlich nicht. Weil ich auch nicht jedes WE mit wollte 🙂

      • Lichtblau sagt:

        Das samstägliche Einkaufen mit Cafébesuch, die TV-Show am Abend, der Sonntagsbraten gegen 14 Uhr (im Sommer auch als Picknick am See), die Ausflüge: Früher war schon mehr Gemeinsamkeit. Ich denke gern an meine Kinderzeit zurück und hoffe, meine Tochter tut das dereinst auch. Auch wenn die Wochenenden anders aussahen.

  • Lace sagt:

    ich musste als Kind immer irgendwelche Kunstausstellungen besuchen.Ich habe es gehasst!Als junge Erwachsene wollte ich von Kunst nichts wissen.Jetzt male ich selbst sehr gerne!

  • Esther Villa sagt:

    Immer von einem extrem zum anderen ! Jeden Sonntag in die Berge ist zuviel, manchmal in die Berge ist ok. Heute haben die Eltern wenig Zeit für die Kinder wenn sie beide arbeiten, so ist der Sonntag morgen brunch ideal zum wieder zusammenzukommen. Aber nicht um 7 Uhr !

  • 13 sagt:

    Oftmals ist es schlicht so, dass gerade auch dann jemand auf der Strecke bleibt, wenn jeder sein Ding durchzieht. Sicher der, der die Familienzeit geniesst und auch der, der seines (noch) nicht alleine durchziehen kann und letztlich der, der sich dann als Fahrer/Begleiter/Betreuer zur Verfügung stellt. Gemeinschaft bedeutet auch Kompromisse. Eine Ausgewogenheit ist aber wichtig, wird aber bei den meisten wohl auch gelebt. Zwingen geht nicht, aber gerade bei mehreren Kindern in unterschiedlichem Alter ist es auch nicht einfach jeden entgegen zu kommen. V.a. dann, wenn nur ein Elternteil verfügbar ist.
    PS: Der Wochenende-Familien-Frühstückstisch findet hier gegen 11.00 Uhr statt. Das kommt allen zugute 😉

    • Sportpapi sagt:

      Hm. In unserer Familie würde Frühstück um 11 Uhr niemandem zugute kommen. Dann wären die Jungs längst verhungert…
      Mal schauen, ob das noch ändert. Aber bis jetzt heisst eigentlich aufstehen um 8 Uhr bereits ausschlafen. Etwas, was in der Regel bei uns nur die Mutter macht.

  • Maike sagt:

    Als Zoni waren Sie in ihrer Jugend natürlich etwas gekniffen und gegenüber der Wessie-Jugend weit im Nachteil, was die Wochenend-Freizeitaktivitäten anging. Wenn die Eltern ihren Kindern nicht so manche Aktion ‚aufzwingen‘, dann sollte es vorwiegend deswegen stattfinden, um ihnen etwas Schönes zu vermitteln. Wie z.B. Sonnenaufgang am Meer oder in den Bergen. Oder in einem See oder in der See zu baden etc. Klar wäre es einfacher, den Sonntag in der Bude rumzulümmeln, aber da verpasst man einiges.
    Es liegt am Ideenreichtum der Eltern, ihren Kindern diese Aktionen schmackhaft zu machen.
    Ohne zu wissen, wie alt Ihre Grossen sind, kann man Ihnen schwerlich Tips geben. Ausser – ab einem gewissen Alter muss man sie einfach lassen. Sie kommen später umso lieber von alleine.

  • David sagt:

    Hätten Sie Calvin and Hobbes gelesen wüssten Sie die Antwort: It builds character!

  • Fabian Käser sagt:

    Gemeinsame Mahlzeiten, sowohl über Mittag wie auch am Abend, waren bei uns in der Familie die Regel. Niemand musste dazu „verdonnert“ werden. Ich kann mir auch heute nicht vorstellen zumindest unser Abendessen (und an den Wochenenden die Mittagessen) nicht gemeinsam einzunehmen. Dafür sind die gemeinsamen Mahlzeiten für die sozialen Zusammenhalt, und die Kommunikation in der Familie zu wichtig.

  • Niklas Meier sagt:

    Dinge wie Einkauf, gemeinsames Essen usw. haben doch mit Ausflügen nicht viel zu tun. Ich befürworte das Einbeziehen der Kinder und Jugendlichen in die Haushaltsführung. Ausser man führt ein Hotel Mama/Papa.

  • Sportpapi sagt:

    Hm ja. Wir sollten aufhören, die Eltern ständig zu Zoo- und Kinderzirkusbesuchen etc. zu verdonnern. Zum Kochen und gemeinsam essen, zum putzen und gemeinsam aufräumen…
    Mir scheint, die Familienausflüge drehen sich über Jahre vor allem um die Kinderbedürfnisse. Oder zumindest auch.
    Ach ja, ich hoffe zudem, dass die Kinder ihre Freude am Wandern behalten, auch wenn sie dann mal in die Pubertät kommen.

  • Papperlapapi sagt:

    Als Kind habe ich es gehasst, ständig im Alpstein herumzutschumpeln.
    Als junger Erwachsener habe ich jahrelang keine Wanderschuhe mehr angezogen.
    Heute liebe ich es mit der Familie im herrlich-schönen Alpstein zu wandern. Selbstverständlich möchte ich den Kindern die Schönheit nicht vorenthalten, Ihnen die Augen für die Schönheit der Natur öffnen.

  • Erich sagt:

    Ein Sozialverband besteht auch manchmal aus unfreiwilligem Mitmachen. Kann nicht schaden, wenn man die Kinder ab und zu zu etwas „verdonnert“. Sie werden’s überleben.

    • Leo Schmidli sagt:

      Das ist eine typische ignorante Antwort Erwachsener:
      „Kann nicht schaden“. Warum nicht? Wenn ein Kind regelmässig zu etwas gezwungen wird, was es partout nicht möchte? Hinterlässt das keine Spuren (Schäden)?
      „Sie werden’s überleben.“ Ja, werden sie. Die Frage ist, mit welchen Konsequenzen. Und: Würden Erwachsene es nicht auch „überleben“, wenn sie sich auf eine andere Aktivität einigen könnten?
      „Ein Sozialverband besteht auch manchmal aus unfreiwilligem Mitmachen.“ Richtig. In beide Richtungen. Wieso lassen Erwachsene denn nicht immer und ausschliesslich die Kinder bestimmen? Ist ja schliesslich ein „Sozialverband“.

  • Marcel sagt:

    Puh da kommen bei mir Kindheitserinnerungen hoch. Jeden Sonntag Punkt 10 Uhr mussten wir alle mit Wanderrucksack bereit sein und dann ging es in die Berge. Keine Lust gab es nicht. Lustigerweise kam ich so zu meiner Faszination Edelsteine und hab dann auch mein kleines Equipment mitgenommen um danach zu suchen. Das würde für viele Eltern heute nicht gehen, denn man müsste den Spross alleine losziehen lassen weil die Edelsteine nicht gleich an der Feuerstelle lagen, und gibt auch keine App dafür. Dennoch erzeugte das viel Streit, weil gerade wenn das Wetter nicht so toll war oder Freunde Fußballspielen gehen wollten, war es dennoch eine Zwangsaktion. Mir lag halt eher Fahrradfahren oder Inlinen, aber davon wollte meine Mutter nix wissen. ;o)

  • Brunhild Steiner sagt:

    War das „immer wieder verdonnert worden“ eigentlich ein „immer!!!“ und es hat an Ausgewogenheit gefehlt? Oder die Ausgewogenheitsposten waren blöderweise gerade am entgegengesetzten Ende der Beliebtheitsskala?
    „Wochenendeinkauf“ als familienbereicherndes Gemeinschaftserlebnis in der Tat eher kritisch, das würde ich eher unter Mithilfe im Haushalt verorten.
    Zu gemeinsamen Mahlzeiten „zwingen“, war der Sonntagmorgen die einzig mögliche gemeinsame Mahlzeit?
    Wie fast überall braucht es die Ausgewogenheit zwischen ganze-Familie-erlebnissen, „Untergruppen“ und Solosachen.
    Von Vorteil wenn die Chemie zwischen allen einigermassen stimmt…
    😀

    • Tamar von Siebenthal sagt:

      Erzwungene gemeinsame Einkäufe machen nur solange Sinn, bis man die Kinder alleine zuhause lassen kann. Haushilfetechnisch macht es auch keinen Sinn. Ich selber war jedenfalks froh, als ich meine Kinder nicht mehr mitnehmen musste und diese lieber zuhause blieben. Zu Fuss und mit Einkaufswagen und zusätzlichen Taschen war es auch ohne Kinder sehr aufwendig, den Wocheneinkauf zu tätigen. Später dann mit Ebike.

      • Sportpapi sagt:

        So gesehen macht es auch wenig Sinn, wenn Kinder im Haushalt mithelfen. In der Küche, beim Aufräumen, Putzen, Kochen, usw. Überall würde es viel schneller und effizienter gehen ohne die „Mitarbeit“ der Kinder.
        Ich möchte aber, dass sie früh lernen, dass sie auch einen Beitrag zu leisten haben. Und irgendwann werden wir vielleicht auch davon profitieren.

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