Wie binär denken unsere Kinder?

Hier hat der Himmel keinen Fehler gemacht: Ein Kind zeigt auf einen Regenbogen. Foto: Getty Images

Es war ein kaltfeuchter Frühlingstag, als ich mich mit meiner damals elfjährigen Tochter auf einen Seeufer-Spaziergang aufmachte. Kaum am Ufer angekommen, verdichteten sich die Wolken zu einem dunklen Deckel und die ersten Tropfen folgten. Bevor wir unsere Regenmäntel fertig angezogen hatten, hörte es jedoch schon wieder auf und der Frühlingswind trieb die Wolken auf die andere Seeseite. Als sich nach einigen wärmenden Sonnenstrahlen gleich wieder eine Wolke über uns ausschüttete, trugen wir zum Glück schon unsere Regenmäntel.

Den Regen geniessend, spazierten wir weiter, bis meine Tochter in nachdenklichem Ton sagte: «Der Himmel hat einen Fehler gemacht.» Ein bisschen überrascht über ihre Aussage, fragte ich nach, was sie damit meine. «Hast du nicht bemerkt, Papi, der Himmel hat einen Fehler gemacht», wiederholte sie. Perplex über ihre Behauptung und neugierig, mehr über den fehlerhaften Himmel zu erfahren, bat ich sie, mir doch genau zu erklären, wo und wann der Himmel einen Fehler begangen hat. «Dort hinten scheint die Sonne und hier regnet es, aber ich sehe keinen Regenbogen!», analysierte Matilda messerscharf. Beruhend auf ihrer Beobachtung sowie ihrem Wissen hat sie sofort die Schlussfolgerung eines himmlischen Fehlers gezogen.

Beeindruckt von ihrer Logik, habe ich dann während der Zvieripause so gut wie möglich erklärt, dass noch viele andere Faktoren gegeben sein müssen, damit es mit dem Farbenspektakel klappt. Und so machten wir uns auf den Rückweg und führten andere interessante Gespräche.

Matildas einfache Logik hatte mich auch am späten Abend nicht losgelassen, bis ich glaubte, den Schlüssel zu ihrer Denkweise gefunden zu haben.

Das Irrationale hält uns am Leben

Matilda ist selbstverständlich digital nativ und wie alle neugierigen Mädchen in ihrem Alter clever unterwegs mit Bildschirmen aller Grössen. Es handelt sich um ein Zeichen von einer digital beeinflussten, binären Denkweise. Eins oder Null, richtig oder falsch, ein oder aus. In Excel sähe die Regenbogen-Formel ganz einfach aus: «WENN (HIMMEL=REGEN+SONNENSCHEIN, REGENBOGEN, FALSCH)».

Hat Matilda durch mehrere Jahre von praktisch täglichem Medienkonsum angefangen, wie ein Computer zu denken? Nistet sich die digitale, logische, rationale Welt schleichend in unser eigenes Denken ein? Werden wir in Zukunft nur noch geplante Spontaneität haben? Wird Empathie einst einem strengen Algorithmus folgen? Düstere Gedanken plagten mich, bis ich endlich einschlief.

Natürlich sind es die unzähligen «shades of grey», die dem Leben Leben einhauchen. Das Emotionale, Irrationale ist es, was uns am Leben hält und das Leben erst lebenswert machen. Etwas Digitales jedoch ist immer eine Vereinfachung eines realen Sachbestandes, ein Modell. Ein Modell wird entworfen, wenn die Komplexität eines Sachbestandes zu gross ist, um dieses zu verstehen oder zu berechnen. So gesagt ist unsere immer komplexer werdende, digitale und virtuelle Welt nichts anderes als ein fantastisches Netz von tollen Modellen unseres realen Lebens.

Die Angst vor dem Screenager

Wie alles im Leben bieten auch die digitalen Medien Chancen und Risiken. Wenn wir digitale Medien intelligent nutzen, um unsere reale Welt besser zu verstehen, dann sehe ich für die ganze Menschheit noch nie dagewesene Chancen. Medizinstudenten sezieren ein virtuelles Herz und schonen dabei nicht nur andere Tiere (und Menschen), sondern haben ein ganz neues Lernverständnis durch interaktive Medien. Bojen in den Weltmeeren, die Daten spucken, helfen uns, die Plastikverschmutzung der Ozeane zu visualisieren, um dringend nötige Aufklärungsarbeit zu machen.

Andererseits besteht das grösste Risiko darin, dass wir die digitale Welt mit der realen Welt verwechseln oder sie sogar dagegen eintauschen. Wenn wir vor lauter virtuellen Bäumen den Wald nicht mehr sehen (oder das Rotlicht vor lauter Handy übersehen) und wenn unsere Teenager schleichend zu Screenagern mutieren, dann sollten die Alarmglocken allerspätestens läuten.

Ironischerweise habe ich meine Regenbogen-Logik-Anekdote mit einer Nachtschicht vor dem Bildschirm gelöst, wie denn sonst? Stundenlang bin ich durchs Web gesurft, um so viel wie möglich über Regenbögen zu lernen. Ich war dann am anderen Morgen schlau genug, um mit Papier und Bleistift meiner Tochter die um ein unendliches komplexeren Naturgesetze rudimentär zu skizzieren. Beiden hat es Spass gemacht – und beide haben wir viel gelernt.

25 Kommentare zu «Wie binär denken unsere Kinder?»

  • 1and0 sagt:

    Gartenschlauch und Sonne wäre lehrreicher und poetischer gewesen als Internet.

  • Jessas Neiau sagt:

    Aber wie sehr man mit Beat Richner einer Meinung ist, das wird man hier doch noch sagen dürfen?

  • Glasmost sagt:

    Die Frage, respektive Bemerkung der Tochter ist eigentlich ziemlich cool. Die Tatsache, dass sie vermeintliche Gegebenheiten kritisch hinterfrägt deutet eher auf freies Denken und Intelligenz hin. Es bleibt zu hoffen, dass der etwas dümmliche Vergleich mit einem Computer sie in Zukunft nicht davon abhält, solch spannende Aussagen zu machen.

  • Bruno Juchli sagt:

    Beim Autor:
    „Perplex über ihre Behauptung (…)“
    Beim Leser:
    „Perplex über Ihre Behauptung“

  • BeatBannier sagt:

    Ein ganz eindrückliches Beispiel für dieses digitale „Denken“ ist die Frau mit ihren zwei Kindern, die ihren Mann verliess, weil dieser in der falschen Fabrik die Brötchen der Familie verdiente.
    Wie richtig Herr Richard liegt, demonstrieren die Kommentare. Technologie ist nur Gut und bringt nur Vorteile. Während man auf sämtlichen Gebieten Menschen u. Gruppierungen findet, die absolut gegensätzliche Meinungen vertreten, fehlen diese im Bezug zur technologischen Entwicklung nahezu gänzlich.
    Jede Sekunde am PC, I-Phon etz. treffen wir Entscheidungen ausschliesslich mit Ja oder Nein Antworten. Selbstverständlich prägt des unser Unbewusstsein. Die ganzen Hass und Like Kampagnen im Netz zeugen davon. Ein Ja aber, sowohl als auch oder möglicherweise existiert dort nicht mehr.

  • Marek sagt:

    Hat Ihr Kind auch einen Ein/Ausschalter, ich hoffe nicht!

  • Lea sagt:

    Digital bzw. Binär als entweder/oder bzw. schwarz/weiss zu verstehen, ist etwa ähnlich wie Geschäftsführer als Klofahrer oder Diplom-Psychologin als gefaltete Atemlehrerin zu bezeichnen!
    Richtig aneinanderreiht, ist es mit einfachster digitaler Logik (dh. verständlich für intressierte 11 jährige Kinder), nicht nur möglich die Grautöne von Mausgrau über Staubgrau bis hin zu Aschgrau darzustellen, sonder sogar Apfelgrün, Mauve und alle Farben des Regenbogens.

    PS: Falls sie tatsächlich mehrere Stunden brauchen um zu recherchieren, wie der Zusammenhang von Regen und Sonne sein muss, damit ein Regenbogen sichtbar ist, würde ich ihnen dringend raten den Beruf zu wechseln und einen Computerkurs zu besuchen.

    • Felix Rothenbühler sagt:

      Sehr schön. Wirklich. Besser hätte ich das bestimmt auch nicht hinbekommen. Diese Watsche hat er verdient, der Autor. Wenn meine Tochter meint, der Himmel hätte einen Fehler gemacht, dann lachen wir mal einfach zusammen und basteln uns den fehlenden Regenbogen selber dazu. Und das alles ohne Analogrechner (falls noch jemand weiss, was das ist).

  • Samira sagt:

    Ihr Kind denkt nicht binär, sondern genauso schwarz-weiss, wie die meisten Kinder es zu allen Zeiten getan haben, ihre Tochter ist da ganz normal.
    Das die Welt nicht nur aus schwarz und weiss oder gut und böse besteht, dass es im menschlichen Zusammenleben (und auch in der Natur) nicht nur ein „wenn, dann“ gibt, dies wird ihr Kind auch noch lernen, wie Milliarden von anderen Kindern vor ihr.

  • Jan Holler sagt:

    Herr Richner, das Binärsystem ist nur ein weiteres Zahlensystem neben dem Zehnersystem, das den Zahlenraum abbildet. Sie lassen sich sehr leicht ineinander überführen. Computer benutzen das Binärsystem, wir Menschen das Zehnersystem. Das Denken des Menschen, ob Kind oder Erwachsener, ist weder binär noch nach dem Zehnersystem. Entscheidungen sind binär. (vgl. Dialektik!)
    Sie beantworten die im Titel gestellte Frage nicht, behaupten, dass „Digitales“ eine Vereinfachung eines Sachbestandes sei. Modelle für Computer werden mathematisch formuliert, sie sind im besten Fall eine sehr gute Abbildung, Das hat nichts mit „digital“ zu tun. Ich habe nun einige Ihrer Beiträge gelesen und bin überrascht, wie wenig sie aussagen und wie oberflächlich sie sind. Die Kritik im Forum zeigt es auch.

    • Rolf Bombach sagt:

      Es gibt kein binäres Zahlensystem.
      Es gibt ein duales Zahlensystem, ein System zur Basis 2. Binär beschreibt die Mächtigkeit der Symbolmenge. Ein Gray-code ist typischerweise binär, aber weder dual noch dezimal. Jedes Zahlensystem kann binär dargestellt werden, etwa im Binary Coded Decimal-System.
      Heutige Computer benutzen aus elektrischen Gründen ein binäres Symbolsystem und aus numerischen Gründen ein duales Zahlensystem.
      Entscheidungen sind binär, haben Sie ja selber gesagt.
      Modem- und Handydaten werden nicht binär übertragen, aber das ist ein anderes Kapitel.

      • Glasmost sagt:

        Binäres Zahlensystem ist das gleiche wie ein duales Zahlensystem.

      • Jan Holler sagt:

        https://de.wikipedia.org/wiki/Bin%C3%A4r
        binär bzw. Binärsystem
        Mathematik: Dualsystem (auch „Zweiersystem“), ein Zahlensystem, das nur zwei verschiedene Ziffern zur Darstellung von Zahlen verwendet
        Informationstechnik: Binärcode, einen Code, mit dem Nachrichten durch Sequenzen von genau zwei verschiedenen Symbolen (z. B. 1 und 0) dargestellt werden können
        Damit alles klar?

  • Lala sagt:

    Meine Güte… Was hat das bitte mit Analog/Digital zu tun?
    Ich erinnere mich sogar noch wie ich selber als Kind immer total irritiert war wenn es trotz Sonne + Regen =/ Regenbogen.

    Daraus dann irgendwie einen absolut hirnrissigen Vergleich zu binärem/digitalen denken, dass man aus irgend einem Grund beim verwenden von Kinderapps und Social Media erlernen soll ist schon ein echte Leistung. Wie lernen die Kinder das da? Absorbieren sie die Programmcodes über die Schwingungen des Geräts?… W T F

    Es wäre lustig, würde unter dem Artikel nicht noch stehen „Daten-Ernährungsberater und Medienkompetenz-Dozent“… Da müssen einem die Schüler ja leid tun…

  • Katja Shabbes sagt:

    In Ihrem Erklaerungsversuch sehe ich eher eine deformation professionelle.
    Der Mensch denkt binaer, schon lange vor dem digitalen Zeitalter. Schwarz-weiss-Denkmuster sind die Grundlage des kindlichen/menschlichen Denkens: gut vs. boese, klein vs. gross… (schon mal Maerchen genauer unter die Lupe genommen?) Die Faehigkeit zu differenzieren ist fuer Fortgeschrittene.
    Und uebrigens arbeitet auch die Wissenschaft mit Modellen, um Naturphaenomene zu erklaeren (man denke an das Modell der Atome…), und dies schon lange bevor es Computer gab.

  • Dieter Meier sagt:

    Logisches Denken ist nun wirklich einiges älter als Computer, denn die wären ohne diese Grundlagen nie entwickelt worden. Und Aussagen mit ja/nein oder Schlussfolgerungen mit wenn/dann gibt es ebenfalls schon deutlich vor jedem Computer. Verbringen Sie ruhig mal eine weitere Nacht mit Recherchieren. Warum schreibe ich diesen Kommentar? Weil ich (als Naturwissenschaftler) zutiefst schockiert bin, wie kleinen Kindern, die erste Anzeichen von logischem Denken eigenständig entwickeln, dieses durch Unwissen und Ignoranz des Vaters wieder ausgetrieben wird, weil nach Meinung des Vaters offenbar Irrationalität (=Unwissenheit + Ignoranz) für lebenswert erachtet (Ja, ich habe zwischen den Zeilen gelesen, dass der Autor über sich reflektiert und ich hoffe, dieser Beitrag stupst ihn noch weiter)

  • Reincarnation of XY sagt:

    „Binäres Denken“ „Sreenager“ – irgendwie versuchen Sie hier einen Bedarf für Ihr „Expertenwissen“ zu kreieren. Im Stile von „ah, die heutigen Digital-Kinder sind anders, um Sie zu verstehen, braucht es einen Experten.“

    Dabei hat ihre Tochter nur logisch gedacht (nicht binär). Anstatt zu fragen „warum kein Regenbogen?“ sagte sie einfach „ein Fehler“. Vielleicht ein etwas ungewöhnlicher Satz, aber letztlich ein ganz normales Verhalten, das seit Menschengedenken praktiziert wird: beobachten, hinterfragen …. dazulernen. So entstand Wissenschaft.

  • Sportpapi sagt:

    Ich wäre glücklich, wenn mein Kind logisches Denken zeigt und Naturphänomene analysiert.
    Mit Computern hat das gerade gar nichts zu tun, ausser dass die auch einer Logik folgen.

  • Marta sagt:

    Meiner Erfahrung nach entwickeln Kinder ihr Weltbild mit der Methode „Versuch und Irrtum“, und meine Erfahrung reicht schon vor das Computer-Zeitalter zurück. Sie denken sich eine Theorie aus, die ihrem momentanen Wissensstand entspricht. Macht „der Himmel einen Fehler“, suchen sie nach einer besseren Theorie. Sie haben alles richtig gemacht, und Matilda das nötige Wissen dazu geliefert. Es ist köstlich, kleinen Kindern zuzuhören, wie sie sich die Welt denken. Sie entwickeln zum Teil recht erstaunliche Theorien. Manche glückliche Menschen werkeln an ihrem Weltbild bis ins hohe Alter herum, andere glauben leider schon recht früh, alles zu wissen. Die sind dann wirklich binär.

  • Peter Huber sagt:

    Weil ihrer Tochter ein paar physikalische Gesetzmässigkeiten fehlen, hat sie aus ihrer Beobachtung eine in Ihren Augen (zu recht) falsche Schlussfolgerung gezogen, was Sie, weil Ihnen ein paar entwicklungspsychologische Gesetzmäßigkeiten fehlen, dazu führt, falsche Schlussfolgerungen über Menschen und das Leben zu ziehen. Vorschlag: verbringen Sie fürs Erste einen Nachmittage mit Recherchen über kindliche Entwicklung, namentlich der kognitiven Entwicklung und im Besonderen über die Entwicklung des schlussfolgernden Denkens bei Kindern. Vielleicht begreifen Sie dabei auch, dass das Leben als Leben arational und nicht irrational ist. Irrational sind Menschen, die es ablehnen, aus Beobachtungen und Gedanken logisch korrekte Schlussfolgerungen zu ziehen.

    • Reincarnation of XY sagt:

      Der Bezug zu irrational ist bei „Regenbogen ja oder nein“ völlig fehl am Platz.

      Und die Tochter hat ja die reale Welt gut beobachtet. Sie war so aufmerksam, dass sie „das Fehlen“ des Regenbogens bemerkte, worüber er sich als Vater bis anhin noch gar nie Gedanken gemacht hat. Wow! Aber nein, anstatt diese simple Realität anzuerkennen, meint er nun sie hätte „digital vereinfacht“, wo doch das Wahre irgendwie im „Irrationalen und Emotionalen sei“.
      Super, wenn alle so über Regenbogen gedacht hätten, wären wir immer noch bei Asgard oder der Arche Noah.

  • Lina Peeterbach sagt:

    Also, das scheint mir doch eine etwas überrissene Reaktion auf ganz normale Kinderlogik zu sein. Kinder haben eben in den ersten Jahren sehr einfache Logiksysteme, die erst im Lauf der Zeit immer komplexer werden. Daher kommen dann eben so herzige Schlussfolgerungen… Vor kurzem im Bekanntenkreis gehört: „Ist der Hund ein Junge oder ein Mädchen?“ „Ein Mädchen.“ „Warum hat er dann einen Schwanz?“ Zum Kaputtlachen, hat aber m.M.n. rein gar nichts mit Computerdenken zu tun, ist einfach Kinderlogik.

  • Muttis Liebling sagt:

    Das Schwarz- Weiss- Denken gab es schon lange vor dem Computer. Zumal die anlog zu bedienenden Geräte wie Tablet oder Smartphone keinen Hinweis darauf enthalten, dass im Kern ein digitaler Prozessor werkelt. Es könnte auch ein analoger sein und ich halte eine Renaissance analoger Rechentechnik gar nicht für so unwahrscheinlich.

    Schwarz- Weiss- Denken ist die scheinbar unausrottbare Vorstellung, gesund und krank verhielten sich komplementär. Oder was hört man auf die Frage nach der Alternative zu Demokratie? Schwarz- Weiss beginnt, wenn Fantasie oder Bildung an ihre Grenzen geraten und das geht meist sehr schnell.

  • Brunhild Steiner sagt:

    Also irgendwie lassen mich die Beiträge dieses Dozenten zunehmend sprachloser zurück.
    Erwachsenenbildung der Analogtiere auf unterhaltsame Art&Weise?
    Und weil unsre Aufmerksamkeitsspanne ebenfalls geschrumpft ist, schnellzugmässig vom einen zum nächsten springen, viele offenen Enden hinterlassend?
    Kinder vor 40 Jahren waren ohne Ausseninfo Regenbogenfachkenner?
    Und Sie brauchten tatsächlich eine ganze Nacht dazu?
    Oder gehört das wieder in die Schublade „unterhaltsame Erwachsenenbildung, wie schliesse ich sie ab?“

    Ich würde mich gerne mit diesem Thema auseinandersetzen, aber in dieser Aufmachung eher nicht, wäre es möglich dass ein bisschen zu verändern?

  • Fredi sagt:

    Sie haben eine ganze Nacht lang im Netz zum Thema Regenbogen recherchiert? Holen Sie Hilfe, Herr Daten–Ernährungsberater (was immer zum Teufel das ist). Aber schleunigst!

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