High Heels direkt nach der Geburt

Winke, winke und viel Schminke: Herzogin Kate musste sich unmittelbar nach der Geburt nochmals für die Öffentlichkeit ins Zeug legen. Fotos: Will Oliver (Epa, Keystone)

Die Aufregung in den Boulevardblättern war gross, als in England am 23. April die Geburt des jüngsten royalen Sprösslings verkündet wurde. Wenige Stunden danach bekam die Presse den Baby Boy bereits vor die Linse: Mama Kate, die Herzogin von Cambridge, kam mit Kind Nummer drei auf dem Arm aus dem Spital, lächelte und winkte den Journalisten zu. Perfekt frisiert, geschminkt und auf hohen Absätzen.

Bewunderung und Ärger

Eine CNN-Kommentatorin staunte nach dem Auftritt, dass die 36-Jährige «weniger als sieben Stunden nach der Geburt besser aussieht als 99 Prozent der Menschen in ihren besten Momenten». Auch auf Social Media herrschte Bewunderung. Eine Frau wollte der Herzogin am liebsten eine Auszeichnung verleihen: «Versucht mal, ein Baby zur Welt zu bringen und danach so toll aussehend der Welt zuzuwinken. Sie verdient eine Medaille!» Eine andere Userin konterte, dass man keineswegs eine Medaille dafür verdiene, unrealistische Standards zu setzen. «Geht es im Leben denn nur darum, gut auszusehen und direkt nach der Geburt in High Heels herumzulaufen?»

Mir selber kam ein ganz anderer Gedanke, als ich die Videos in der Presse sah: Kate tat mir einfach nur leid, weil sie so zurechtgemacht vor der Presse posieren musste in einem Moment, in dem man sich einfach nur ausruhen und sein ganz privates Glück geniessen möchte.

In Stöckelschuhen zum Fototermin: Kate mit Prinz William und dem Neugeborenen.

Ich sagte zu einer Kollegin, wie glücklich wir doch sein können, normale Mütter zu sein und nicht unter dieser ständigen Beobachtung und diesem Perfektionsdruck zu stehen. Da erwiderte sie, dass es uns Nicht-Promi-Müttern auch nicht viel besser gehe: «Wir stehen auch unter Druck, möglichst perfekt zu sein – all die Stars und Instagram-Moms legen die Latte so hoch. Herzogin Kate mit ihrem Auftritt zum Beispiel.»

Tatsächlich spürt man als Mutter konstant die Erwartungen, die an einen gestellt werden. Mal direkter, mal weniger direkt. Ob man aber Promi-Mamas oder Instagram-Müttern folgt, die täglich ihr ach so perfektes Leben präsentieren, bleibt jeder selbst überlassen.

Dass die Welt auf Social Media geschönt wird, wissen wir unterdessen alle. Schliesslich posten wir selber meist auch nur die tollen Momente und legen Filter über unsere Fotos, damit der Himmel blauer und wir etwas faltenfreier aussehen. Warum also nehmen wir die inszenierten Fotos anderer für bare Münze?

Ändern Sie den Blickwinkel

Anstatt sich davon unter Druck setzen zu lassen, sollte man sich lieber in Erinnerung rufen, wie viel Aufwand so ein Insta-Queen-Leben bedeutet. Und sich darüber freuen, das man selber diese Zeit stattdessen mit den Kindern verbringen kann. Oder mit sonst jemandem oder etwas, das einen glücklich macht.

Landet man zwischendurch doch wieder im Netz, lohnt es sich, den Blickwinkel zu ändern. Es gibt sie nämlich auch auf Social Media sehr wohl, die Mütter, die das reale Leben erzählen oder parodieren, Ali Wong etwa. Die einen mit ihren Bildern unterstützen und zum Schmunzeln bringen, anstatt einen unter Druck zu setzen. So wie es übrigens auch auf Herzogin Kates Post-partum-Auftritt schon sehr bald einige Gegenbeispiele gab, wie der Tweet von Nina Warhurst zeigt:

Lesen Sie zum Thema auch:

Der perfekte After-Baby-Body?
Stillen ist kein Dorfgespräch

75 Kommentare zu «High Heels direkt nach der Geburt»

  • Eric sagt:

    Liebe Frauen, ich habe mehr als eine Geburt miterlebt. Ja ihr seid tapfer, u.s.w.
    Ich habe aber zu keiner Zeit in den jeweils wenigen Tagen im Spital darauf geachtet wie meine Frau aussieht, ich war einfach nur glücklich !
    Ja doch, es gibt Männer die das äussere in dieser Situation vergessen.

  • Nina sagt:

    Dieses Hick-hack bei den Frauen muss sich überall zeigen. Hey, Schwestern, hört endlich auf mit diesem Pfauentanz namens „was Du warst so oder so, ich war soviel besser, hübscher, gscheiter …“.

    Manche können nach der Geburt laufen, Leggings anziehen, manche wollen das nicht. Manche wollen sich für den Mann aufhübschen, anderen ist das Kind wichtiger.

    Dann gibts solche, die müssen vor der Kamera stehen, weil das Protokoll es verlangt.

    All diese persönlichen Geschichten zu Geburt, Wochenbett und Kinder zeigen nur eines: wie stark das Leben ist.

  • Enrico sagt:

    15 min 7cm Absätze oder ein Leben lang arbeiten. Frau wähle. Kein Wunder gibt es praktisch kein Frauen, die eine Familie ernähren wollen…….

  • Gabriella sagt:

    Wäre die Herzogin in Schlaberkleidern, ungeschminkt und ungepflegt vor die Kamera getreten, wäre es auch nicht recht gewesen.
    Ich bin nach der Geburt, ohne Narkose NDR anderem betäubendem Schnickschnack aufgestanden, habe geduscht und mich zurecht gemacht.
    Weil ich mich besser fühle, wenn ich gepflegt erscheine und aus Respekt meinem Mann und meinen Mitmenschen gegenüber.
    Ich versteh all die Frauen nicht, die aus der Geburt so ein Drama machen und sich gehen lassen.

    • Julia Müller sagt:

      War bei mir genau gleich, meine Geburten dauerten – allerdings – nur 2 Std. Stand danach auf, duschte, zog schwarze Leggins + weisses langes T-Shirt an (Bauch war quasi weg), knotete es auf der einen Seite und ging den Flur entlang Richtung Réception. Unterwegs hörte ich meinen Arzt leise zu einem Kollegen sagen: „Wie die schon wieder läuft!“ (hatte Ballerinas an, keine High Heels, wäre aber auch gegangen), an der Réception erkannte mich der künftige Götti meines Kindes nicht, ging an mir vorbei, bis ich ihn rief, er fiel fast in Ohnmacht. Man m u s s nach einer Geburt nicht z w i n g e n d leidend daherkommen – ist doch ein f r e u d i g e s Ereignis.

      • andere Tina sagt:

        @Gabriela/Julia: Ich finde es klasse, dass ihr in Nullkommanichts geboren und euch dann sofort aufgebretzelt habt. Aber können wir uns vielleicht darauf einigen, dass nicht alle Mütter dasselbe Bedürfnis bei/nach der Geburt haben? Und dass gewisse Mütter einfach glücklich sind, dass ihr Kind gesund ist und es allen gut geht? Und dass es ok ist, wenn es ihnen nach der Geburt sch…egal ist, was gerade die Welt von ihnen denkt? Weil sie für einmal nicht die Frisur oder das Gewicht oder ihren Kontrollfimmel im Sinn haben, sondern das Kind und sich selbst. Dass heisst nicht, dass Ihr keine Super-Muttis sein sollt, natürlich sollt ihr das, und ich gönne es euch und euren Familien von Herzen. Aber bitte versucht nicht, euch aufzuwerten, indem ihr andere abwertet, okay?

      • Berna sagt:

        Und wie haben sie die Spital-Wochenbett-Windeln in die Leggins gepackt?

      • julia müller sagt:

        @andere Tina/Berna:
        1. Ich ging wie Kate morgens ins Spital, bekam die Kinder noch vor dem Mittagessen (inkl. Schnitt/Nähen, exkl. PDA) und war danach ganz einfach wieder fit, kann nichts dafür. „Aufgebrezelt“ (ohne „t“ -:)) habe ich mich nicht, darunter verstehe ich was anderes als Leggins+T-Shirt+Ballerinas anzuziehen.
        2. Leggins: Meine Schwägerin ist Kinderkrankenschwester, sie gab mir einige Tipps für diese Zeit im Spital (habe auf ihrer Station geboren), so den, für das Rückführungsturnen im Spital doch „bitte“ eine „dunkle“ Leggins+Oversize-T-Shirts einzupacken, anstatt dort im Nachthemd zu erscheinen (was viele taten, wie ich feststellen musste). Die Wochenbett-Windel sei so wunderbar versorgt, es sei schön anzusehen + man fühle sich gleich viel beweglicher – stimmt!

      • Julia Müller sagt:

        Oh, sorry, andere Tina/Berna, in meinem Kommentar muss es natürlich „Rückbildungsturnen“ heissen!

        Noch was zum Thema „Prinzessin“ hier im Blog: Habe nach dem Gymi 1 Jahr auf dem Schloss einer sehr bekannten Familie in London gearbeitet. Vergesst die Rosamunde-Pilcher-Folklore, es ist ganz anders, alle Bewohner dort brauchen extrem viel Disziplin, keiner + keine kam je nicht vollständig angezogen und nicht vollständig frisiert/zwäggmacht aus einem der Schlafzimmer, niemand!, jeder + jede trug „Strassenschuhe“ + die Frauen Handtasche i n n e r h a l b des Hauses, immer! Mich wundert Kates Auftritt nach der Geburt deshalb überhaupt nicht – und das schnelle Nachhausegehen nach der Geburt ist in England „üblich“ = in meinem Augen ist das Ganze einfach ein überbewertetes Thema.

    • Trice sagt:

      Und ich brach bei den ersten beiden Versuchen, unter die Dusche zu gehen, zusammen, so dass innerhalb von Sekunden ein ganzes Notfallteam im Spitalzimmer stand. Die Dusche konnte erst zwei Tage nach der Geburt stattfinden – wie respektlos von mir…

      Was ich inzwischen weiss: jede SS, jede Geburt, jedes Wochenbett verläuft anders. Also hört endlich auf, eine Norm zu propagieren!

    • 13 sagt:

      Ich kann durchaus verstehen, dass man nach der Geburt schnell wieder das Bedürfnis verspürt, sich frisch zu machen und umzuziehen. Ich war auch nach einigen Stunden auf den Beinen und unter der Dusche. Aber „aus Respekt dem Mann gegenüber“? Häää? Es wäre respektlos dem Mann gegenüber, dem man immerhin gerade ein Kind geboren hat, wenn man noch kurz ungeschminkt im Bett bleiben würde und nicht gleich wieder ein hübsches Accessoire abgibt? Ok, meinem wäre es wohl auch nicht aufgefallen, wenn ich ein Clownskostüm angezogen hätte, der hatte eh nur Augen für die Babys. Abgesehen davon war er nach der durchgewachten Nacht auch nicht mehr ganz frisch und vorzeigbar. Aber trotzdem, in welchem Jahrhundert leben wir?

  • christel mo sagt:

    Na ich habe auch ambulant geboren und war danach nach etwa 7 Std wieder draussen- ungeschminkt zwar, aber hätte das für 15 Minuten Auftritt auch noch hingekriegt- inkl Absätze. Ist ein Job den sie macht. Hat nix mit ihr als Privatperson zu tun. Ist das so schwierig zu verstehen? Wir spielen ja bei der Arbeit alle eine Rolle. Ist absolut ok, wenn man/frau sich dabei gut fühlen

  • Leo Schmidli sagt:

    Ich lese nur von Druck gegenüber Frauen und Müttern. Gibt es das bei Männern nicht? Oder ist das etwas Anderes? Wer macht denn den Druck? Und wieso haben Männer ihn nicht bzw. können sie besser damit umgehen?

  • Poppy sagt:

    Mit Schminke und Styling kann man viel machen. Kate hat schliesslich extra Leute für diesen Job. Ausserdem dauerte ihr Auftritt nur wenige Minuten. Erstaunlich, dass man den Babybauch noch sah…aber der wird vermutlich in einigen Wochen auch weg sein. Sicher ist es nicht immer easy mit dieser Familie, aber diese Frau muss sehr diszipliniert sein und einen eisernen Willen haben, anders als ihr etwas weichlich wirkender Mann.

  • barbara sagt:

    was wir auch immer kommentieren müssen…. die ach so tolerante gesellschaft
    ich könnte nie eine frau von einem prinzen sein, nicht mal frau von einem cervelat-promi-ich bin dankbar, dass ich mich dem „das gehört halt dazu“ und dem „man muss halt“ nicht beugen muss.
    und wenn ich selber promi wäre, würde ich mich weigern.. wahrscheinlich wäre das nicht möglich und drum ist es wahrscheinlich kein zufall, wer promi ist und wer nicht.
    ich finde, kate sieht wunderbar aus.. soviel liebe.. ein geschenk für alle

  • Oberländer sagt:

    Herzogin Kate hat das Kind bereits 3 Tage vorher bekommen, um sich dann am
    28. perfekt und gestylt der Öffentlichkeit präsentieren zu können.

    • Heidi Herrmann sagt:

      War sowieso ein Kaiserschnitt. Oder soll das Zufall sein, dass sie alle 3 Mal in den frühen Morgenstunden (kein Berufsverkehr) die Wehen bekommt, zwischen 8 und 10 Uhr gebärt um Mitte Nachmittag (rechtzeitig für die Abendzeitungen) den Nachwuchs präsentieren zu können?

  • Martin Waldner sagt:

    Es fällt schon auf, dass manchmal ziemlich in Extremen diskutiert wird. Auf der einen Seite diskutieren bestimmte Mütter untereinander, ob es normal sei, 7 Stunden nach der Geburt schon wieder repräsentative Tätigkeiten auszuüben. (Ganz ehrlich: zumindest wir Männer erwarten das wohl mehrheitlich von keiner Frau, nicht mal wenn es um sieben Tage oder sieben Wochen ginge.) Auf der anderen Seite diskutieren andere Mütter darüber, dass der Mutterschaftsurlaub viel zu kurz sei (da kann ich noch bis zu einem gewissen Grad sympathisieren), und dass sie das Recht haben wollen, von der EO oder ersatzweise zumindest vom Partner bis zum frei gewählten Abstill-Zeitpunkt nach 6 Monaten, einem oder gar zwei Jahren gar nicht arbeiten zu müssen.

  • Mademoiselle sagt:

    Das hat Kate toll hingekriegt! Der Durchschnittsschweizerin (praktische Outdoorklamotten, Birkenstocks oder Wanderschuhe, Rucksack, no Make-up nach der Geburt bis zur Pensionierung) passt das nicht ins Weltbild.
    PS: das sind keine High-Heels 😉

    • Heiko Schmid sagt:

      Doch, das sind High-Heels

    • Sybille sagt:

      Es sind vielleicht nicht extreme Highheels, aber der Absatz ist dünn und ca. 7 cm hoch. Man nennt das auch Pumps.

    • andere Tina sagt:

      Klar doch, Mademoiselle. Aber zum Glück haben wir Sie, die der „Durchschnittsschweizerin“ und uns anderen Tumben erklärt, was High Heels nicht sind und dass Kate Cambridge nicht in unser Weltbild passt. Sorry, ich will Ihnen nicht Ihr Pauschalurteil nehmen, aber so viel Einfalt, wie Sie hier zur Schau tragen, kann man nur mit Ironie beikommen.

  • Silvio K. sagt:

    Da die meisten Schweizerinnen eher bei der Birkenstock-Sneekers Franktion sind, triefen die Kommentatorinnen hier nur so vor Neid!

    • Michelle sagt:

      Birkenstock sind im Fall total hip 😉

    • Marianne sagt:

      Da haben Sie aber gar nichts begriffen Silvio K. Es geht nicht um Neid. Es geht um Mitleid. Es ist sehr oberflächlich. K.M. liefert ab, erfüllt alle Erwartungen und das ist prima für den ganzen Apparat der Royal Family. Die Bilder sind komplett realitätsfern, denn keine normale Frau hat einen Stab von Friseur, Kosmetikerin und Stylistin, um sich, um sich auf eine solche Art und Weise der Öffentlichkeit zu präsentieren. Braucht ja auch niemand. Aber die Bilder der Perfektion wollen wir offenbar schon.

    • Sybille sagt:

      Herr Silvio, verstehen Sie etwas von Mode? Es gibt mittlerweile sehr chice UND bequeme Sneaker, die schöne, lange Beine machen, weil sie innen einen gepolsterten Absatz haben, z.B. der Marken H… und G.N….(ich will hier keine Marke bewerben) – allerdings recht teuer. Auch Birkenstock führt einige Modelle, die hübsch und bequem sind, z.B. Zehensandalen, die feiner und nicht so breit sind wie die klassische Modelle.

    • Sofia Baffo sagt:

      Ja, diese Leute gibt es in der Deutschschweiz. Es sind zu viele und es wäre schön, könnte man sie aus dem Strassenbild entfernen. Vergessen Sie aber nicht, dass der deutschschweizer Mann diese Kunst zum Teil noch besser beherrscht als sein weibliches Gegenpart (3/4 Hose und Wanderschuhe zum Date, unansehnliche Skijacken zum Büro-Anzug und dann noch diese T-Shirts mit der Schweizer Fahne den ganzen Sommer lang)… der Horror!

  • OBT sagt:

    Da empfehle ich doch die Netflix-Serie „The Letdown“ – mein Mann und ich haben uns sehr wiedererkannt in dieser TV Serie.
    Als Kate ihr erstes Kind auf die Welt gebracht hatte, fühlte ich mich schlecht. Weil sie als perfekte Gebärerin inszeniert wurde. Das war ich bei Weitem nicht. Bei mir ging es 3x so lang, ich hatte eine PDA, eine Vakuumextraktion, konnte kaum gehen, und und und. Diese Art von Zelebrieren hat mich sehr verunsichert.

    • Heiko Schmid sagt:

      Kate sich stark mit Hypno-Birthing auseinander gesetzt. Ich kann Ihnen das Buch von Marie Mongan nur empfehlen.

      • Oberländer sagt:

        Haben Sie das auch gemacht?
        Wie war Ihr Befinden nur 7 Stunden danach?

      • OBT sagt:

        Das Buch habe ich gelesen. Mir standen bei der „historischen Abhandlung“ die Haare zu Bergen. Da wurde weitgehend nur Stuss erzählt. Hypnobirthing in Ehren – mit einem Kind, das an den Schultern im Geburtskanal steckenbleibt, kann man kein Hypnobirthing mehr betreiben.

    • barbara sagt:

      das tut mir leid, dass sie sich verunsichern liessen.. ich verstehe es.. ich war wahrscheinlich nie so fragil, wie nach den geburten meiner kinder.. wird so sein müssen.. mediendiät finde ich eben schon die sinnvollste diät

  • tststs sagt:

    Schauen Sie, vergleichen, verbessern wollen, zufrieden/unzufrieden sein, das alles gehört halt einfach zum Menschsein dazu. Und wenn wir uns nicht mit Instastars vergleichen, dann mit unseren Freundinnen, mit unseren Müttern, mit unserem früheren Ich. Manchmal ist man dann zufrieden und manchmal halt eben nicht. Das ist völlig in Ordnung, das macht jeder Mensch, auch Männer. (Und wer jetzt wieder schreibt, dass er/sie völlig relaxt über den Dingen steht und solcherlei Pöbelgehabe gar nicht nötig hat, der irrt sich… resp. verdrängt… resp. ist psychisch nicht so ganz auf der Höhe…)

    Wichtig ist lediglich, dass man sich dessen bewusst ist und sich ab&zu selber wieder zum Hamsterrad rausreisst 😉

  • 13 sagt:

    Ich habe nur wenige Stunden nach der Geburt mit meinem Büro telefoniert, um das letzte für den Mutterschaftsurlaub aufzugleisen. Eine Freundin von mir hat nur darum ambulant geboren, weil ihr Mann nicht frei nehmen konnte und die beiden älteren Kinder auch versorgt werden mussten. Und eine Bäuerin steht nicht selten bereits kurz nach der Geburt im Stall oder auf dem Feld. Und die Herzogin steht eben im Kleid und mit Absätzen vor den Kameras.
    Klar, tönt es schön, mehrere Wochen einfach im Wochenbett zu blieben und wäre aus vielen Aspekten vielleicht auch sehr gut, wirklich umsetzbar ist es in unserer Gesellschaft selten, auch (oder vielleicht erst recht) wenn man nicht berühmt ist. Und im Gegensatz zu den meisten, wird Kate zumindest nach diesen Minuten verwöhnt.

    • tststs sagt:

      Gute Bekannte hat ihr zweites Kind, ein 4.8Kilöner zwischen Znüni und Zmittag rausgepresst, zum zVieri war sie wieder zuhause!

      • Aquila Chrysaetos sagt:

        Da kann man Ihrer Bekannten zu ihrer gebärfähigen und -freudigen Beckenanatomie nur gratulieren. Bei anderen Frauen geht es nur schon anatomisch schwerer, da kann es dann schon auch länger dauern und schmerzhafter sein.

    • Sybille sagt:

      Wirklich? Wann haben Sie das letzte Mal eine Bäuerin gleich nach der Entbindung im Stall oder auf dem Feld gesehen? Ich meine, hier in Europa? Da stehen die Kühe vor dem Futterverteiler und auf dem Melkkarussell, alles von A-Z computergesteuert; auf dem Feld sind riesige, oft GPS-gesteuerte Traktoren und Maschinen zugange. Auf dem Gemüseacker placken sich Osteuropäer und ganz sicher keine Wöchnerinnen, die vor 7 Stunden geboren haben! Meine Mutter hat 6 Kinder geboren und ist immer mindestens 1 Woche im Spital geblieben. Zuhause versorgten Papa und eine ihrer Schwestern die Kinder.

      • 13 sagt:

        @ Sybille
        Ich meinte nicht 7 Stunden nach der Geburt, sondern eher bald darauf. Ich kenne zumindest keine, die sich 14 Wochen Mutterschaftsurlaub gegönnt hätte. Natürlich wird sie nicht gleich das Ausmisten bei den Küchen oder das Heuen übernehmen, aber manche Arbeiten werden nun mal relativ schnell gemacht. Bei Kate sprechen wir ja auch nicht von stundenlangen Staatsempfängen, sondern von einigen Minuten vor den Kameras.

  • Anh Toàn sagt:

    „Tatsächlich spürt man als Mutter konstant die Erwartungen, die an einen gestellt werden.“ Während an alle anderen keine Erwartungen gestellt werden.

    Hier werden doch auch Erwartungen an die Mutter gestellt, halt die Erwartung, keine High Heels zu tragen, zu zeigen wie hart und schwer und überhaupt Muttersein ist, selbst für Prinzessinnen.

    • tststs sagt:

      Ich würde mal salopp sagen, derjenige, an den keine Erwartungen gestellt werden, ist tot…

      • Carolina sagt:

        Na ja, schon, ts, aber man muss vielleicht auch mal klar und deutlich sagen, dass Frauen (in diesem Fall), die sich selber ihr ganzes Erwachsenenleben (!) unter Erwartungsdruck fühlen, einer Prinzessin, irgendwelchen Instagram-‚Stars‘, anderen Müttern, Mitmenschen etc alles recht machen zu wollen bzw es ihnen nachmachen zu wollen, schon so ein kleines Rad ab haben, oder? Ich meine, da muss doch so ab und zu auch bei der Net-Angefixesten ein wenig Hirn durchkommen, dass man das schon selber in der Hand hat, wen man da bewundert – ein wenig Realitätssinn muss doch zwischendurch mal durchkommen, oder?

  • Ralphi sagt:

    Die Welt versinkt um uns im Chaos und wir befassen uns mit solchen Themen.
    Ein bedenkliches Spiegelbild unserer Gesellschaft…..

    • 13 sagt:

      Hier in der Gegend ist die Diskussion eine schon fast willkommene Abwechslung zum Thema, dass YB den Meistertitel geholt hat. Ansonsten haben Sie natürlich zum Teil recht, andererseits trifft das auf praktisch jede unserer Diskussion in der ersten Welt zu.

  • jane marple sagt:

    als england-fan seit frühester kindheit, kann ich nur sagen, dass es sich auch im heutigen modernen england noch nicht schickt, «das auge der anderen zu beleidigen» – wie die japaner sagen. es schickt sich noch weniger, wenn man ein royal ist und es steht uns nicht an, die duchess zu kritisieren. sie hat das getan, was das protokoll von ihr verlangt und sie hat es verdammt noch mal gut gemacht!
    anstatt darüber zu stänkern, sollten wir uns vielleicht mal fragen, ob man nicht davon etwas lernen könnten – und wenn es nur ein bisschen ist. z.b.: disziplin!

    • Carolina sagt:

      Da sind Sie aber englischer als die meisten Engländer, Miss Marple! Die Diskussion wurde nämlich in England durchaus auch geführt, wie JK schon geschrieben hat. So manche Frau schien vergessen zu haben, dass der Prinzessin ein ganzer Stab an Schönheitsartisten zur Verfügung steht und sie zuhause sicher nicht allein mit dem Baby und den anderen Kindern ist, während ihr Mann das Geld nach Hause bringt.
      Kommt noch hinzu, dass alle meine Freundinnen und meine Schwester, die eine ’normale‘ Geburt hatten, noch am selben Tag nach Hause gehen/gingen – in England kommt bis 10 (?) Tage nach der Geburt ein sog health visitor ins Haus, die nach Mutter und Baby schaut.
      Auch nach einem Kaiserschnitt sind Sie in der Regel nach 4 Tagen oder so wieder daheim – ich jedenfalls.

      • Amélie Müller sagt:

        In England leisten sich die meisten der gut Verdienenden eine Night Nurse und können jede Nacht durchschlafen. Kate sowieso. Also wo liegt das Problem? Sie hat ihren Job gemacht und erholt sich jetzt im Privaten und geniesst ihr Baby.

  • Ralphi sagt:

    Die Welt um uns versinkt im Chaos und wir befassen uns mit solchen Themen. Einfach unglaublich aber ein Spiegelbild unserer Gesellschaft…..

    • Roxy sagt:

      Die Welt versinkt schon seit Jahrtausenden im Chaos. Aber das hat die Menschen noch nie von einem Schwatz um die Schuhe der Prinzessin abgehalten.

  • Markus sagt:

    Wenn man sich davon genötigt fühlt es nachzuleben, liegt das Problem wohl weniger bei den Promi- und Instagram-Müttern, sondern bei sich selber.
    Sollte wohl jedem und jeder klar sein, dass bei den Ressourcen die Kate zur Verfügung hat, es kein Problem ist sich sieben Stunden nach der Geburt für fünf Minuten so zu präsentieren. Kein Mensch erwartet dies von einer „normalen“ Mutter.

  • Heidi Herrmann sagt:

    Ich sehe das Problem nicht. Wir sehen einfach Fotos einer Frau bei der Arbeit. Kate ist von Beruf Gebärerin des Thronfolgers. Nicht mehr, nicht weniger. Sie hat ihre Jugend damit zugebracht sich auf diesen Beruf vorzubereiten, hat inzwischen Jahrelange Erfahrung und ist inzwischen dor ziemlich gut. Sie bekommt dafür einen Lohn, und ich bin sicher für diesen Auftritt hat sie einen Bonus bekommen. Da braucht es weder Bewunderung noch Mitleid, oder nicht mehr oder weniger als andere berufstätige Frauen.

    • Roberto sagt:

      Genau. Das ist ihr Job. Wie ich früher täglich in dieser „Irrenanstalt“, auch Bürokomplex genannt, arbeiten musste. Dazu wird sie sicher noch besser entlohnt, und hat mehr Pausen und Ferien. Talent braucht es an manchen Orten.

    • OBT sagt:

      „Gebären des Thronfolgers“ – super! Sehr schön auf den Punkt gebracht! Leider sehen das viele Frauen nicht so realistisch und fühlen sich sehr unter Druck gesetzt.

      • Carolina sagt:

        OBT, haben Sie uns nicht oben erzählt, dass Sie sich durch Kate als ‚perfekter Gebärerin‘ unter Druck gesetzt fühlten? Dass Sie das verunsichert hat?
        Es tut mir schrecklich leid, aber eine Frau, die sich von einer Kate Middleton oder irgendeiner anderen öffentlichen Figur beeinflussen lässt (von denen wir ja nur diesen klitzekleinen Ausschnitt aus ihren Leben kennen, an denen sie uns teilhaben lassen und das dann auch noch maximal aufgemotzt), eignet sich nicht zur Neidfigur. Da empfehle ich einen Realitätscheck!

      • OBT sagt:

        Carolina, ich verstehe Ihren letzten Abschnitt nicht. Wer eignet sich nun nicht zur Neidfigur?
        Hier geht es nicht um Kate per se – bei mir ging es darum, nicht dem perfekten Bild der Schwangeren und Gebärenden entsprechen zu können. Das war hart, ich wurde auch dafür verurteilt (ich habe z.B. nicht loslassen können). Aber Sie kennen ja die Umstände nicht im Detail … Es ist schade, wenn man an sich selber so hohe Erwartungen stellt, auch aufgrund von solchen Bildern, die die Gesellschaft beeindrucken und deren Ansichten bestärken. Aber ich habe daraus gelernt. Heute sage ich jeder Frau, die gerade geboren hat, dass sie eine Superfrau ist, egal wie sie geboren hat und wie sie danach aussieht. Warum? Weil sie es ist.

    • Anh Toàn sagt:

      Gebären des Thronfolgers und kurz danach gestylt und lächelnd wie immer zum Fototermin erscheinen, verlangt der Job Beschrieb einer Prinzessin.

      Aber eigentlich ist doch der Fototermin für die Prinzessin, wie die Siegerehrung für den Sportler nach der Anstrengung.

    • Frank Baum sagt:

      Woher wissen Sie, womit sich Kate in ihrer Jugend befasst hat? Kennen Sie sie? Sie haben natürlich Recht: Der Auftritt gehört zum Job und der Job von Kate ist es, zu repräsentieren. Wenn sie ihren JOb gut macht (und das hat sie in diesem Fall), dann verdient sie zumindest Anerkennung und durchaus auch Bewunderung. Wenn ein Spitzensportler eine gute Leistung bringt, verdient er dafür auch Bewunderung, obwohl er letztlich nur seinen Job gemacht hat.

  • Ulrich Gassner sagt:

    Dass sich überhaupt jemand durch Royals, angebliche Stars und Instagram-Idioten ‚unter Druck gesetzt‘ fühlt, ist doch lachhaft.

    • Carolina sagt:

      Das sehe ich genauso. Mittlerweile habe ich schon leichte Aggressionen, wenn ich das höre……. Ich kann schon nicht mal mehr drüber lachen.
      Junge Menschen, die sich Instagram reinziehen und diese maximal aufgemotzten Kreaturen mit dem wirklichen Leben verwechseln, darüber muss man sich wirklich Gedanken machen, aber Frauen, die Mutter werden? Also doch eigentlich erwachsen sein sollten?

      • Ulrich Gassner sagt:

        Danke, Carolina. Wenn ich das so geschrieben hätte, wäre die Mitteilung wohl nicht freigeschaltet worden.

    • Maike sagt:

      Ich glaube, so schlimm es klingen mag, das das mehr Jugendliche sind als wir uns vorstellen können. Wenn man sich mal spasseshalber die am meist geliketen Blogs ansieht, wo irgendwelche Jungen und Mädchen ihre Einkäufe bei xyz zur Schau stellen, muss man schon etwas über die Intelligenz der nachkommenschaft nachgübeln.

  • bcn sagt:

    auch sehr lustig, die CELESTE BARBER auf instagram. models vs. reality!

  • Mimi sagt:

    Mit schweizerischer Verspätung wird ein Thema aufgegriffen, dass bereits vergangene Woche im zwielichtigen englischen Boulevard ausgiebig diskutiert wurde. Fazit: Wer sich von einer Angehörigen des Hochadels, der eine Horde an Stylisten, Ärzten und finanziellen Ressourcen zur Verfügung stehen, unter Druck gesetzt fühlt, hat ein viel grundsätzlicheres Problem. Ich bin froh, dass ich nach der Geburt meiner Tochter nicht vor die Augen der Welt treten musste und mein Foto um die Welt ging. Trotzdem braucht man mit Kate kein Mitleid zu haben: Nach dem kurzen Pressetermin sind nun alle offiziellen Termine bis September gestrichen. Cheerio!

  • Maike sagt:

    Zum einen sind das keine High Heels – das beginnt mit einer Absatzhöhe von mind. 12-14 cm und da ist Kate weit von entfernt.
    Und ein Leben als Herzogin und kommende Gattin eines Königs ist nun mal anders, als das von uns Untertanen. Auch wenn die Aristokratie allgemein nicht mehr so ganz aktuell ist, in England wird sie noch intensiv gelebt und ich bin mir sicher, das die Engländer diesen Auftritt toll fanden.
    Vielleicht freute sie sich sogar, endlich wieder Schuhe mit Absatz tragen zu können ? Ich hab nach der Geburt meiner beiden Kinder die Ballerinas in die Ecke geworfen und wieder was schickers angezogen. Ich kann Kate voll verstehen.

    • jane marple sagt:

      ich war zu dem zeitpunkt in London. ich würde nicht sagen, dass die Engländer das toll finden/fanden, aber sie freuten sich über das baby. es war eine herrliche stimmung in der stadt.

  • mila sagt:

    Es gibt eine sehr einfache Lösung: man ‚folgt‘ weder den Royals, noch den Insta-Müttern. Funktioniert garantiert. 😉

    • Carolina sagt:

      Also, mila, ich folge den Royals ja schon seit immer – dazu stehe ich. Aber ich würde ganz sicher nie und nimmer deren Aussendarstellungen verwechseln mit dem Alltag, den ich zu bewältigen habe. Ich denke, man darf schon hinschauen – aber eine kleine Prise Realitätssinn, Humor oder evtl auch Zynismus hilft, auch bei ‚Insta-Müttern‘ (hihi) sein Gehirn eingeschaltet zu lassen……..

    • mila sagt:

      Ich denke, so ein kleines diebisches Hobby wie die Royals zu haben ist sicherlich unterhaltsam – wenn man zwischen Hochglanz und Alltag unterscheiden kann wie Du. Und auch etwas Mitgefühl für Kate im goldenen Käfig aufzubringen vermag (so ein aus-gestelltes Leben hat auch seine Tücken, mit denen ich meine eigenen nicht tauschen wollen würde…).

      Ich vermute aber mal, dass es vielen Menschen mittlerweile nicht mehr ganz so leicht fällt, vom Hochglanz gesund zu abstrahieren. Die Frage ist, wieso.

      • Carolina sagt:

        Da hast Du allerdings völlig recht! Habe ich ja schon öfter gepostet: der Kinder- und Jugendpsychologe neben mir sagt, dass er mehr und mehr Patienten hat, die tatsächlich grösste Schwierigkeiten haben, zwischen Realität und dem, was irgendwelche dünnbrettbohrigen Influencer, Selbstdarsteller oder selbsternannte Experten als Realität verkaufen. Das war wahrscheinlich bis zu einem gewissen Grade schon immer so, dass gewisse Menschen Gurus hinterherrennen, aber die social media world von heute ist damit qualitativ überhaupt nicht mehr zu vergleichen.
        Insofern ist das Thema wirklich überhaupt nicht witzig – es macht mich wirklich aggressiv, wenn erwachsene Frauen ihre gesamte Anspruchshaltung an Kunstgestalten festmachen – und besorgt, wenn es um Jugendliche geht.

      • Carolina sagt:

        Sorry, das sollte natürlich ‚quantitativ‘ heissen…….

  • Jane Doe sagt:

    Alles hausgemachte Problemchen unserer verweichlichten Wohlstandsgesellschaft. Ich bin nicht auf Social Media unterwegs und verspüre keinerlei Druck oder Erwartung oder sonstwas der Gesellschaft. Wir machen es als Familie so, wie es für uns stimmt und was die anderen darüber denken ist mir ziemlich egal. Auch wüsste ich nicht wie ein Auftritt wie der von Herzogin Kate mit mir überhaupt irgendetwas zu tun haben könnte, ich bin kein Mitglied der britischen Königsfamilie. Vielleicht mal etwas weniger egozentrisch sein und nicht immer gleich alles auf sich zu beziehen würde helfen.

  • Roberto sagt:

    High Heels – or not High Heels? – Ich sehe das Problem nicht. Es geht doch um erwachsene, selbstbestimmte Frauen. Es muss auch niemand in den Hochadel einheiraten. Und es geht bei High Heels nicht um den Sprössling. Der verzichtet sicher gerne darauf.

    • OBT sagt:

      Na ja, ob Katie selbstbestimmt ist, darüber lässt sich diskutieren.

      • bin dann mal weg....... sagt:

        Selbstbestimmt ist Kate wohl nur dann, wenn sie äußerst bissig zu ihrer Umgebung ist.
        Diese Biestigkeit kann auch kein Lächeln verdecken, mit oder ohne Säugling im Arm.

Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. Über die Entscheide der Redaktion wird keine Korrespondenz geführt.