Der FC, das Familienhobby
«Steh nicht nur herum, beweg dich doch mal!», schreit es neben mir. Spätestens jetzt bin ich richtig wach. Es ist Samstagmorgen, ich bin auf dem Fussballplatz. Wie es dazu gekommen ist? Nun, bei zwei Söhnen stehen die Chancen gut, dass mindestens einer davon Fussballprofi werden will; und da schliesslich jede noch so grosse Fussballkarriere klein beginnt, haben auch wir unseren Sprössling in der Juniorenabteilung des lokalen Fussballclubs angemeldet. Das Ganze startete harmlos: ein Training pro Woche, hin und wieder ein Freundschaftsspiel, bei dem eine Horde Kleinkinder in Schlabberdressen einem Ball hinterherrennt. Allerliebst.
Doch ehe wir uns versahen, ist der Fussball zum Familienhobby geworden. Seither verbringt ein Elternteil den Samstag auf dem Fussballplatz. Im Vergleich zu meinem Mann, der letzte Woche bei Schneeregen an derselben Stelle stand, habe ich heute allerdings keinen Grund zur Klage: Die Sonne scheint. Natürlich dauert so ein Spiel nicht den ganzen Tag, aber vom Zeitpunkt der Besammlung bis hin zum Nachbesprechen, Umziehen und Verabschieden vergehen gut und gern dreieinhalb Stunden.
Muffins für alle
Seitens des Vereins ist erwünscht, dass während der Spiele pro Kind eine Begleitperson anwesend ist. Bei Heimspielen werden davor noch Muffins gebacken oder Getränke organisiert; und dass am Samstag nur derjenige fürs Spiel aufgestellt wird, der die beiden wöchentlichen Trainings mitgemacht hat, versteht sich von selbst; auch zu den Trainings begleiten wir unseren Sohn mit dem Fahrrad, allein ist es durch den Stadtverkehr noch zu gefährlich.
Ich betreibe selbst sehr gern Sport, bewundere das grosse Engagement des ehrenamtlichen Trainerstabs, liebe Fussball und finde durchaus, dass ein Mannschaftssport einem Kind auch neben der physischen Betätigung vieles mitgibt. Nirgendwo lernt ein Kind besser, was Teamgeist bedeutet, auf andere Rücksicht zu nehmen, sich selbst und anderen Fehler zu verzeihen, sich gemeinsam zu freuen.
Nichtsdestotrotz gibt es Momente, in denen ich mich frage, ob es richtig ist, dass das Hobby unseres einen Kindes innerhalb der Familie so viel Raum und Zeit einnimmt. Denn in einem Verein ein bisschen Fussball zu spielen geht nicht, entweder man spielt richtig oder gar nicht. Dasselbe betrifft die Eltern: Ganz ohne eigenes Engagement klappt es nicht. Verglichen mit unserem anderen Sohn, der in einem Verein schwimmt, benötigt unser Fussballer beachtlich viel zeitliche Begleitung.
Waschtag mit 12 Trikots
«Kompakter stehen! Ihr sollt kompakter stehen!», schreit der Vater neben mir, tigert nervös die Linie entlang. Eine andere Mutter ruft ihrem Diego zu, dass sein Schuhbändel aufgegangen sei. Fussballspiele der F-Junioren bieten vor allem abseits des Platzes einiges an Spektakel, denn Fussballereltern sind ein lustiges Völkchen. Manche Eltern verlieren bei so einem Spiel schon mal Würde und Beherrschung. Auch jener Vater, der ungefragt in die Rolle des Trainers schlüpft und über den Platz brüllt, als wäre er verantwortlich für den Spielaufbau; Eltern, die ihren Kindern bei jedem Ballkontakt überschwängliches Lob zurufen oder sich selbst über die Fehlpässe fremder Kinder hemmungslos aufregen.
«Suuuper! Toll geflankt!», ruft es da stolz. Oh. Das war ja ich. «Fast hätte es ein Tor gegeben», schiebe ich hinterher, ganz so, als wolle ich mich für meinen emotionalen Ausbruch entschuldigen. Ich atme tief ein, wieder aus. Es gibt ja so einiges, tröste ich mich, wofür man andere Eltern belächelte – bis man selbst Kinder bekommen hat. Dann pfeift der Schiri das Spiel ab. Jetzt beginnt das grosse Warten auf die zwölf Fussballtrikots: Heute sind wir dran mit Waschen.
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68 Kommentare zu «Der FC, das Familienhobby»
Ein Gedanke noch: Es sind ja nicht immer die Eltern, die sich den Hobbies der Kinder anpassen möchten.
In vielen Fällen sind doch auch die Eltern in Vereinen engagiert und nehmen jedes Wochenende die Kinder mit. Oder sie haben ein Ferienhaus, und „zwingen“ die Familie jedes Wochenende in die Berge oder auf einen Campingplatz. usw.
Liebe Frau Portillo,
seien Sie froh, dass Ihre Jungs nicht Eishockey spielen (das war jetzt ironisch gemeint). Unsere beiden Jungs haben Eishockey gespielt, der eine ist nun mit 17 noch dabei. Auch als Breitensportler sind 2 Trainings pro Woche Standard, und im Winter gibt es jedes Wochenende einen Match.
Da es viel weniger Eishallen als Fussballplätze hat, ist die Fahrerei hier viel aufwendiger. Dafür kann man als Vater die Spielleitung (das „Hüüsli“) übernehmen, das macht noch mehr Spass als nur Zuschauen.
Die EishockeyspielerInnen sind übrigens, wie die Fussballmädchen auch, viel weniger wehleidig als Fussball spielende Jungs 😉
Bin ich froh, hat sich mein Sohn für Unihockey entschieden, nachdem er eine Saison beide Sportarten ausgeübt hat!
Ein Kind, dass an seinem Hobby Spass hat, stört sich garantiert nicht daran, dass es dieses Hobby dreimal oder gar öfter pro Woche ausleben darf. Wenn das Ausführen am Egoismus der Eltern scheitert (d.h. die Eltern können oder wollen den Vereinsaufwand nicht leisten), ist dies sehr schade; in erster Linie fürs Kind selbst, aber auch für die Vereine, die (gefühlt?) immer öfter auf Mitgliedersuche sind. Die Meinung vieler Vereine, dass heute zwingend und möglichst oft auch noch die Eltern in die Aktivitäten eingebunden werden müssen, ist daher auf lange Sicht kontraproduktiv.
F-Junioren und zwei Mal pro Woche Training?
Läck, haben sich die Zeiten geändert… 🙂
Ja, wirklich witzig und realitätsnah geschrieben.
Unser Sohn hat nun gemerkt, dass er im Fussball talentfrei ist und wechselt auf Leichtathletik. Juhuii!
Wenn er schon für Fussball talentfrei ist, wie soll es dann für die Leichtathletik reichen? 🙂
Gegenfrage an Sie als Fachperson auf dem Gebiet: seit wann sind im Fussball die selben Talente gefragt wie in der Leichtathletik? Ausser Sie sind wie andere ebenfalls der Ansicht, dass Leute wie Bolt genau so gut 1:1 in der Champions League wie in der Leichtathletik eingesetzt werden können… 🙂
Schauen Sie sich doch einmal das Bespiel Usain Bolt an: in der Leichtathletik alles gewonnen, beim Fussball reicht es höchstens zu ein paar (PR-)Probetrainings bei einem mässigem Bundesligisten. Als junger Fussballer kommst du leichter in die Leichtathlethik als umgekehrt als Leichtathlete in den Fussball.
@Martin Frey: Das war ein Witz.
Tatsächlich glauben die Fussballtrainer heute, dass nicht einmal Fussballtraining wirklich reicht, um gut zu sein. Es braucht die im „Strassenfussball“ erworbene Kreativität (was zur absurden Situation führt, dass nun teilweise „Strassenfussball“ trainiert wird). Ich glaube also nicht, dass jemand, der nicht Tausende Stunden mit dem Ball gekickt hat, als Jugendlicher plötzlich einsteigen kann.
Bei den Frauen ging das lange. Und in anderen Sportarten wie Volleyball und Basketball ist es auch viel einfacher, weil es dort letztlich darum geht, die Hand so hoch wie möglich nach oben zu bringen.
Ausserdem gibt es DIE Leichtathletik gar nicht, besteht ja aus einem Dutzend Disziplinen.
Und: Der Unterschied findet sich im Kopf. Fussballer und Sprinter sind ähnlich.
Ansonsten landen meist ganz andere Typen, ganz andere Gesellschaftsschichten beim Fussball bzw. bei der Leichtathletik.
Was übrigens bei den Mädchen wieder anders ist. Dort gibt es viele Maturandinnen und Studentinnen, die Fussball spielen.
Wo meine Eltern herkommen, galt der Spruch: die klügsten Köpfe spielen Waterpolo. Dann kommen die Volleyballer (beides stark Unisport-geprägt), dann die Handballer, und zuletzt die Fussballer… ist das mit den Gesellschaftsschichten heute wirklich immer noch so ausgeprägt?
@mila
„ist das mit den Gesellschaftsschichten heute wirklich immer noch so ausgeprägt?“
Ich denke schon. Das hat aber primär mit der soziokulturellen Prägung zu tun, sowie mit dem Umstand, dass viele Eltern den Kindern keine echte Wahl lassen, was sie selber gerne ausüben würden. Meist wird dann das begonnen was schon den Eltern am Herzen lag, und nicht selten unbesehen von Talent und Begeisterung unbeirrt verfolgt. Fussball als Massensportbeispiel Par excellence bietet zudem nach wie vor vielen Menschen aus der Unterschicht die (vermeintliche) Option, damit mehr Geld verdienen zu können als je mit irgendwelchen anderen legalen Mitteln, vom Ruhm ganz zu schweigen. Daher kommt aber auch der Hunger, der Ehrgeiz den es eben schon relativ früh braucht, um an die Spitze zu kommen.
Liebe mila
Praktiken, Geschmack bzw. dein ganzes Handeln werden von deiner sozialen Herkunft mitgeprägt, will (stark zusammengefasst) heissen: die gebildete Familie sieht es nicht so gerne, wenn der Sohn mit den bildungsfernen Albanern Fussball spielt. Da empfehle ich dir den Pierre Bourdieu aus der Ecke zu kramen, und dir die Tabelle mit dem Zusammenhang zwischen Lebensstilen und sozialer Position anzuschauen. Stammt aus den 60ern, ist aber immer noch hoch aktuell.
„Die gebildete Familie sieht es nicht so gerne, wenn der Sohn mit den bildungsfernen Albanern Fussball spielt.“ Damit wäre man ja fast schon bei der olympischen Idee der „Amateure“ oder Gentleman, die miteinander Sport treiben, und sich keineswegs mit „Profis“, also Leuten, die das Geld brauchen, messen wollen.
So einfach ist es aber vermutlich nicht. Aber vielleicht merken die Kinder auch selber, dass es ihnen in diesem Umfeld nicht wohl ist? Dass die eigenen Kollegen andere Sportarten treiben, längst weitergezogen sind?
Erstaunlicherweise sind bei den zwei lokalen Fussballclubs, die ich gut kenne, im Vorstand und bei den Funktionären dann doch wieder viele Schweizer und viele gut ausgebildete Menschen, meist Männer.
Was aber sicher ist: Die Sportpraxis des Herkunftslandes spielt eine grosse Rolle. Und da sind viele Länder noch viel Fussballverrückter als die Schweizer.
Auf der anderen Seite ist die Vereinskultur, wie wir sie als selbstverständlich ansehen, nicht wirklich verbreitet. Und Turnvereine, die bei uns Jahrzehnte bis Jahrhunderte lang den „Sport“ prägten, gibt es sowieso nur im deutschsprachigen Raum. Dort finden sich zwar Kinder aller Schichten in den Mädchen- und Jugendriegen, die niederschwellig und billig sind. Aber wenn es zählt, im Jugend- und Erwachsenenalter, sind die Schweizer wieder fast unter sich.
Dazu kommen die „elitären“ Sportarten wie Skifahren, Tennis, Golf, usw., die für viele einfach zu teuer sind.
Ja, die Habitusfalle ist mir aus Studienzeiten gut bekannt. Und ich sage bewusst -falle, weil man sich mit dieser Art von sozialer Milieu-Orientierung sehr viel potentiellen Lebensgenuss aus-sortiert.
Ich hatte eigentlich den Eindruck, dass Fussball in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Woran es bei Schweizern scheitert, ist nicht das Talent – so mein Eindruck -, sondern am ,Biss‘. Wenn viele andere Karrierewege offenstehen, setzt man eher nicht auf die Karte Sportkarriere. Insbesondere nicht in einem derart kompetitiven (da breit abgedeckten) Umfeld.
@mila
„Ich hatte eigentlich den Eindruck, dass Fussball in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.“
Das ist er zweifelsohne, das war er in der Schweiz schon immer. Aber Sie sagen es richtig, der ,Biss‘ macht den Unterschied. Bzw. eben die Alternativen, respektive Perspektiven. Das sieht man ja nicht zuletzt schön am Diskussionsverlauf zum Thema. Wir hier sind diesbezüglich ja alles ‚Arrivierte‘.
In anderen Ländern ist das Klassendenken m. E. sehr viel ausgeprägter, gerade auch im Sport. Da gibt es klare do’s und don’ts bei den Sportarten je nach Schichtung. In der Schweiz ist das glücklicherweise sehr viel durchlässiger, in alle Richtungen.
Gratulation 🙂
Mein Neffe spielte als kleiner Junge Eishockey. Da gab es auch viele Trainer(Väter) hinter der Bande. Witzig war es, zuzuschauen. Aber ich habe das Gefühl, wenn ein Kind einen so zeitintensiven Sport betreibt, dass dann seine Geschwister ein bisschen das Nachsehen haben.
Als Geschwister von Fussball-Buben kann ich sagen: war nicht so schlimm.
Bin immer gerne an die Matches mitgegangen, es waren ja auch noch andere „Fussballer-Geschwister“ dabei, mit denen man spielen konnte… oder die Mannschaft anfeuern (und „Feindschaften“ mit den Geschwistern der gegenerischen Mannschaft aufbauen) 😉
Warum muss/soll da immer ein Elternteil anwesend sein? Sicher sollte man öfters mal dabei sein, aber immer? Das scheint mir etwas extrem. Wichtig ist es den Kindern den Sport zu ermöglichen, wenn Sie Ihn betreiben wollen und Sie zu fördern sofern tatsächlich Talent und Ehrgeiz vorhanden ist (es muss ja nicht zum Profi reichen).
Bei uns im Dorf können die Kinder auch schon sehr früh alleine zum Training/Spiel „einrücken“ und die Eltern, soweit nicht irgendwie für den Verein tätig, können dann einfach den Match schauen (oder nicht). In der Stadt dürfte das tatsächlich schwieriger sein und wenn man schon mal da ist kann mans ja auch anschauen – Ist ja durchaus unterhaltsam :).
Also ich steh gern an der Seitenlinie bei Wind und Wetter, mit meinem Mann, quatsche, esse Gipfeli und Käfele und ganz nebenbei lernen die Kids was fürs Leben und haben Spass. Muss aber zugeben dass bis anhin noch nie Kuchen backen gefordert wurde…
Ach ja- die beiden Cousinen spielen such Fussball. Und Rollschuhlauf. Beides schön
Ich musste schmunzeln und danke Gott jeden Tag dafür, dass meine Kinder (noch?) finden, sie wollen neben der Schule spielen, die Tage mit der Familie und v.a. den Geschwister verbringen und einfach mal frei haben. Sie haben genügend Fantasie, um sich mit allem möglichen zu beschäftigen, ohne vorgegebene Trainings oder Spiele und Langweile gibt es kaum. Ich habe ja nichts gegen Hobbys, aber derart intensiv? Sind die rund 30 Stunden Schule (inkl. Hausaufgaben und Schulwege) für Primarschüler nicht mehr als genug? Ist die Zeit fürs freie Lernen, entdecken, sich etwas ausdenken oder einfach mal die Seele baumeln lassen, nicht auch wichtig? Da liegen unsere Familienprioritäten klar anders…
@13: Eltern haben diesbezüglich viel Einfluss. Ein Problem wird es erst, wenn die Kinder eigentlich gerne möchten, die Eltern aber ständig andere Pläne haben.
Warst du nicht auch mal Pfadileiterin? Also zu meiner intensiven Zeit war das auch eher 3-4mal wöchentlich…
@ SP
Doch, aber Pfadileiter sind ja einiges älter, also eh in dem Alter, wo die Zeit mehr mit Kollegen als mit der Familie verbracht wird und die Eltern höchstens beim Papiersammeln und Lager, also 2-3 Mal pro Jahr, Fahrdienst machen.
Wäre jetzt seitens meiner Kinder ein grosser Wunsch da, müsste ich es anschauen. Ich freue mich jedoch, dass dem nicht so ist, wobei auch das natürlich teilweise Erziehungssache ist. Ich habe ja nichts gegen Hobbys, aber neben der Schule noch 2 Mal pro Woche plus Wochenende ist halt schon viel, da der unverplanten Zeit (also wo auch Eltern keine Pläne machen) auch die entsprechende Bedeutung zugeschrieben werden soll.
@13: Mein 10jähriger ist mittlerweile täglich irgendwo engagiert. Er will das so und ist ganz glücklich damit.
Hat ja auch etweas mit Leidenschaft zu tun. Sportlich erfolgreich wird man jedenfalls sicherlich nicht mit einem Schmalspur-Engagement. Begeisterte Fussballer werden auch ausserhalb der Trainings immer einen Ball am Fuss haben.
@ Sp
Das meine ich. Es geht letztlich um eine Prioritätenfrage, bei Eltern und Kinder, wobei die Eltern das den Kindern auch weitergeben. Ich kann mir gut vorstellen, dass Dein Sohn das auch mitbekommen hat, dass sportlicher Ehrgeiz und auch Erfolg wichtig ist. Wir halten keinen Ehrgeiz zurück, aber sind halt schon der Meinung, dass man neben der Schule auch mal einfach nach dem Lustprinzip verfahren darf. Das bekommen unsere Kinder mit. Andererseits ist es auch so, dass ich durchaus ein Verständnis für Eltern habe, die sagen, sie wollen zwar ihren Kindern nicht im Weg stehen, aber soweit es ihre eigene Zeitplanung betrifft, gibt es irgendwo auch Grenzen. Also ich möchte nicht, jedes Wochenende an einem Sportfeld herumhängen oder dafür Kuchen backen. es ist auch mein Wochenende.
Als ich ein Kind war, haben meine Eltern wirklich immer geschaut, dass die Ferien so gelegt werden, dass sie nicht mit meinen Lagern, und ich ging in einige, nicht nur Pfadi, kollidierten und nahmen viel Rücksicht. In einem Jahr musste mein Vater beruflich über den Sommer für 3,5 Monate ins Ausland und da hiess es zum einzigen Mal, ich dürfte nicht ins Lager. Wenn er schon so lange weg sei, gehen wir die ganzen Sommerferien zu ihm, damit die Familie zusammen ist. Ich gebe es zu, ich war zuerst sehr wütend, aber aus heutiger Sicht kann ich den Entscheid sehr gut nachvollziehen und halte ihn für richtig. Auch wir Eltern haben Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen und ich finde nicht, dass das gleich egoistisch sein muss.
Mit Schmalspurengagement wird man nirgends erfolgreich… Entscheidend in meinen Augen ist sicherlich, dass das Engagement (in welchem Bereich auch immer), längerfristig vom Kind aus kommt. Und nicht Kinder von Kleinkindbeinen auf, auf Teufel komm raus, in die Hobbybereiche ihrer Eltern gedrängt werden. Ich habe es als Kind/Jugendliche sehr geschätzt, dass ich vieles ausprobieren durfte. Bevor ich in bestimmten Bereichen länger hängen geblieben bin.
@13: Es ist einfach so, dass man im Verein sehr früh merkt, welche Kinder möglicherweise längerfristig im Verein bleiben werden.
Genauso merkt man sehr früh, wo es vermutlich nicht klappen wird, weil die Unterstützung von zu Hause fehlt. Und damit meine ich nicht nur, dass man das Kind gehen lässt.
Heute gilt das familiäre Umfeld im Sport als wichtigstes Talentkriterium.
Dass die Vereine heute immer mehr auch die Mitarbeit der Eltern einfordern ist völlig richtig. Anders geht es gar nicht. Hat die positive Nebenwirkung, dass die Eltern eben auch involviert werden und sehen, was die freiwilligen Leiterinenn und Leiter, Funktionäre usw. in ihrer Freizeit für die Kinder alles leisten.
@mila: Es sind zuerst die Eltern, die ein Kind in einen Verein bringen. Dann die Kollegen. Dass die Kinder zunächst mal selber entscheiden, ist äusserst selten.
Viel ausprobieren ist sicherlich auch sinnvoll. Ebenso sinnvoll ist es aber dann auch, mal irgendwo hängen zu bleiben, und wirklich seinen Weg zu gehen.
In meiner Erinnerung waren es tatsächlich sie schulischen Angebote/Kollegen, die dazu geführt haben, dass wir (lange) in die Turnriege gingen, den Blockflötenunterricht, später in den Musikunterricht (in meinem Fall nicht erfolgreich, trotz selbstgewälten Instrumenten), ins Ballet, in Sportvereine, in sonstige Jugendvereine. Als Jugendliche hatte ich dann meine festen Aktivitäten, die ich mit viel Engagement und Freude ausgeübt habe. Die Turnriege ist sicher etwas, was ich meiner Tochter als ‚Basis‘ nahebringen möchte. Aber sie soll, wie ich, diese Phase des Ausprobierens vor dem Festlegen haben können. Wenn sie spezifisches Talent aufweist, bin ich sicher geneigt, ihr den Rahmen dafür zu ermöglichen. Aber für die wenigsten Kinder reicht es zu einer ‚echten‘ Sport- oder Musikkarriere –
entsprechend habe ich das nicht gezielt auf dem Plan. Der Plan ist vielmehr, die Leidenschaft für ein Hobby (oder Hobbies), in dem man sich gemäss eigener Neigung übt, zu fördern. Mir ist es entsprechend suspekt, wenn Eltern kleine Kinder schon sehr fokussiert auf bestimmte ‚Talente‘ hin abklopfen, mit Zielvorgabe ‚Erfolg‘. Oder deren Bereiche eng vor-abstecken.
@ SP
Und genau da ticken wir ganz anders. Ich lese, „sportlicher Erfolg“, „Klappen“, „Lange dabeibleiben“, „Talent“ und interpretiere diese Dinge nun mal anders. Erfolg ist nicht die Tabellenspitze, sondern Spass zu haben, glücklich dabei zu sein. Auch lange dabeibleiben ist kein Ziel, das Ziel solange zu bleiben, wie man den Spass hat, es einem gut tut. Ausprobieren kann auch ein guter Weg sein…natürlich wird man damit nicht Profisportler, aber was ist, wenn man das gar nicht will? Das zweite ist der bedürfnisorientierte Umgang miteinander, was eben heisst, dass alle Bedürfnisse zählen, auch die der Eltern. Kollidieren sie, braucht es eine Abwägung, was gerade wichtiger ist. Ich sehe da nicht falsches daran je nachdem die Eltern vorzuziehen.
„Erfolg ist nicht die Tabellenspitze, sondern Spass zu haben, glücklich dabei zu sein.“
Das ist der Breitensportapproach, 13. Wenn überhaupt. Im Leistungssport ist anderes Denken angesagt. Ernsthafte Frühförderung beginnt eben früh, wenn man es „zu etwas bringen will“. Und auch dann ist es nicht garantiert. Ausser man sucht sich explizit eine Randsportart, wo man dann je nachdem schnell im erweiterten Nationalkader steht… 😉
Nicht dass Sie mich falsch verstehen, wir halten das ähnlich, und versuchen sehr, auf unseren Nachwuchs zu hören und va. nicht den Enthusiasmus kaputt zu machen sondern vielmehr zu fördern. Wir fahren damit sehr gut. Aber es ist Ausdruck unserer komfortablen Situation (aka Wohlstand) dass wir nicht kompromisslos auf Sport aus Karrieregründen setzen müssen.
@13: Lustigerweise habe ich schon so oft eingebracht, dass die Bedürfnisse der Eltern auch zählen, wenn es um Erziehungsfragen geht. Ja, und das gilt auch bei den Hobbies der Kinder. Meine Aussage war nur: Ohne die Eltern klappt es in den meisten Vereinen nicht.
Und das Ziel wäre normalerweise lebenslanges Sporttreiben, nicht die Spitzensport-Karriere. Aber auch da geht es, vor allem bei Jugendlichen, um Fortschritte, um Können, um positive Erlebnisse. Gerade im Vereinssport.
Und man kann beklagen, dass die Ausrichtung zu stark wettkampflastig ist. Ich wiederhole mich aber: Das liegt an den Vereinen, und die orientieren sich an den Mitgliedern, insbesondere denen, die sich engagieren.
Die Alternative kostet meistens ziemlich Geld, ist dafür herrlich unverbindlich.
Völlig einverstanden!
Haha, das wählt man sich oftmals nicht selber aus. Unser Sohn war ab 4 Jahre täglich im Garten und hat „trainiert“. Mit 5 durfte er dann endlich in Verein. Das tägliche Trainieren im Garten ist geblieben. Jetzt ist er 6 und hat 2x die Woche Training, am WE oft Spiele. Und zählt jeweils die Tage bis zum nächsten Training. Und trainiert im Garten 😉
Abgesehen davon ist er ein ganz normales Kind mit vielen Interessen, wissbegierig und experimentierfreudig und freut sich auf die Schule.
Was bin ich froh, das wir zwei Mädels haben. Da blieb uns zumindest der Fussballplatz mit den vielen Mama und Papa Trainern erspart. Unsere Mädels waren in einer Rollsportgruppe. Das ist das Pendant zu Eiskunstlauf, bloss auf Rollschuhen. Da wurde nicht gewaschen, da mussten dann Kostüme genäht werden. Aber haben wir gerne gemacht. Sahen die Kinder doch immer schnuckelig aus….
Also, ich habe auch zwei Mädchen – und beide spielen Fussball…
zwei Mädchen ein Junge, zweimal Fussball, einmal Handball, insgesamt 13 Trainings pro Wochen plus alle drei Match, da fällt es nicht ins Gewicht, wenn auch noch Mannschaftswaschtag ist. Bei allen dreien zuschauen geht einfach nicht, und backen tu ich prinzipiell nicht!
Ich habe auch zwei Mädchen. Eine davon war begeisterte (und talentierte) Fussballerin. Ich habe es sehr bedauert, dass sie irgendwann einmal aufhörte.
Das Waschen der Trickots war nie ein Problem. Sie hat das gemacht. Und uns „traf“ es ja auch nur alle paar Monate.
Und da ich ein 7-Plätzer-Van habe, war ich auch der Chauffeur für die halbe Mannschaft.
Mir hat es sehr viel Spass gemacht. Ich habe viele neue Orte der Schweiz entdeckt, habe neue Menschen kennengelernt und die Beziehung zu meinen Töchtern hat sich wohl auch eher gut entwickelt, da wir so vieles gemeinsam machten.
UND JETZT EINFACH EIN FÜR ALLEMAL: AUCH MÄDCHEN UND FRAUEN SPIELEN SEHR GUT FUSSBALL. AUSSERDEM SIND SIE NICHT SO WEHLEIDIG, WIE DIE JUNGS UND JAMMERN NICHT STÄNDIG HERUM,
@Hans-Jürg: Mädchen spielen immer häufiger auch gerne Fussball.
Aber warum muss man betonen, dass sie das sehr gut tun?
@ Sportpapi: weil sie nicht erst genommen werden, weil sie nicht akzeptiert werden, sowohl von den mitspielenden Jungs, als auch von den Erwachsenen? Auch Trainer für Mädchenmannschaften sind schwer zu finden. In den Clubs hat der Frauenfussball nur eine Nebenrolle, die Platzvergabe erfolgt zuerst an die Jungs, der Mannschaftsbus ist nur den Jungs vorbehalten. Selbst die A Frauen müssen ihr Spiel absagen wenn die B Junioren den Platz belegen. Nicht zu reden von der Qualität der Schiedsrichter, für die Frauen braucht es doch keine Qualifizierten, die tschütelen ja eh nur!
übrigens heute um 19.00 Uhr WM Qualifikation Spiel Frauen Nati gegenSchottland in Schaffhausen. Wird nirgends erwähnt und übertragen schon eh nicht.
@Sportpapi: Weil auch heute noch Mädchen schief angeschaut werden, wenn sie Fussball spielen. Und die Sprüche, die man rundherum hört…
@Hans-Jürg: Sicher, dass Sie das heute erleben? Wo Fussball bei den Mädchen DIE Boom-Sportart ist?
@Ka: Die Frauen werden aber auch nicht mehr ernst genommen, wenn man übertreibt. All die Probleme sind sicherlich gegeben. Dennoch wird eine talentierte weibliche Fussballerin heute sehr viel mehr gefördert als eine erfolgreiche Frau in praktisch allen anderen Sportarten. Und ja, die Finanzierung kommt vorwiegend aus dem Männerfussball.
Die Frauen könnten aber auch eigene Clubs bilden. Macht es aber nicht einfacher.
@sportpapi: Mädchenmannschaften, die gegen Jungs antreten, müssen sich immer noch einiges anhören von den Jungs, und ich glaube für die Jungs ist es eine ziemliche Scham, wenn sie gegen die Girls verlieren. Ich wüsste auch nicht, wo eine talentierte Fussballerin mehr gefördert wird als in anderen Sportarten? Ganz sicher wird sie aber weniger gefördert als ein talentierte Fussballjunge. Die Finanzierung der Frauenclubs funktioniert völlig unabhängig von den Männermannschaften, das ist auch der Grund, wieso keine Gagen bezahlt werden können, ist alles Freiwilligenarbeit. Frauen von FCZ GC Aarau Lugano Luzern etc. geniessen einfach ein Gastrecht auf der Anlage, aber eben, in der Rangfolge erst hinter den A, oder gar B Junioren.
@Sportpapi: Lesen Sie den Beitrag von Maike; dann wissen sie warum.
@Sportpapi: und auch den Artikel slber „Nun, bei zwei Söhnen stehen die Chancen gut, dass mindestens einer davon Fussballprofi werden will“ – da kann ich schon verstehen, dass Hans-Jürg darauf hinweisst, dass auch Mädchen und Frauen gut Fussballspielen.
@maia: Gemäss Vereinsstudie Kt. Zürich 2017 sind 55% aller männlichen jugendlichen Vereinsmitglieder in einem Fussballclub. Sonst hat keine Sportart mehr als 6 Prozent. Was zur plakativen Aussage führt, es gibt im Männer-Sport den Fussball und den Rest.
Bei den jugendlichen Frauen sind aber immerhin auch 21% im Fussball. Was doch die zweitgrösse Fraktion nach dem Turnverband (24%) ist. Wobei die Verbindlichkeit im Turnverband sehr viel weniger gross ist, aber das nur am Rande.
So gesehen ist das Fussballspielende Mädchen also weit verbreitet. Doppelt so häufig wie Tennis, 3-4 mal so häufig wie Handball oder Volleyball.
Mit der Qualität des Spiels hat das aber zunächst mal nichts zu tun.
@Ka: Natürlich ist es für Männerteams peinlich, gegen Frauen zu verlieren. Kommt ja auch nur selten vor. Und meist dann, wenn kleine Klubmannschaften gegen weibliche Selektionen spielen, die zudem manchmal auch älter sind (in gewissen Sportarten lässt man Frauenteams bei den jüngeren Knaben spielen).
Der Fussballverband fördert talentierte junge Mädchen ab dem E-Juniorenalter. Die Mittel, die für die jungen Frauen eingesetzt werden, sind sehr viel grösser als in (fast?) allen anderen Sportarten. Aber richtig, deutlich weniger als bei den Jungen.
Aber es fehlen dem Frauenfussball die Zuschauer/INNEN und damit auch die Mittel.
Übrigens werden vor allem auch Frauen gesucht, die sich im Frauenfussball als Trainerinnen und Funktionärinnen engagieren. Auch daran happert es.
@Sportpapi: Mir müssen sie das nicht sagen, aber ganz offenbar ist noch weitverbreitet, dass vor allem Jungs Fussball spielen: Siehe Artikel, sie auch diverse Kommentare dazu.
Das schlimmste Szenario ist es, als Eltern relativ schnell zu merken, dass der Spross keinerlei Talent, aber leider noch Spass hat, immer auf der Ersatzbank sitzt und man trotzdem den ganzen Firlefanz mitmachen muss.
Grundsätzlich habe ich aber sowieso nie begriffen, warum 1 Training pro Woche und 3 oder 4 Turniere pro Quartal nicht ausreichen. Die wenigsten werden später ihre Brötchen damit verdienen.
Weil die meisten Eltern meinen, ihr Sprössling sei DAS Talent.
Und weil jeder Hobbytrainer meint, ER sei ein Genie und würde DAS Talent entdecken.
Hallo Gioia,
der ehrenamtliche Trainer investiert seine Zeit nach dem Motto „wenn, dann richtig“. Und da reicht 1x Training pro Woche nicht um sich zu verbessern.
Wenn Du eine Freizeitbeschäftigung 1x wöchentlich suchst, wäre Pfadi schon passender.
Vielleicht gäbe es ja mehr Freiwillige, wenn es eben gerade nicht so zeitintensiv wäre.
@gioia: Ich kenne keinen Verein, der nicht auch Freiwillige einsetzen würde, die nur einmal in der Woche da sind.
Ev. ist der „Team-Gedanke“ beim Sprössling wichtiger als der persönliche Erfolg. Weekend für Weekend spielen tausende Kinder Fussball – die wenigsten werden wohl Fussballprofis. Aber was wohl wichtiger ist als das – sie BEWEGEN sich, einige intensiver als andere – einige talentierter als andere.
Sie gehen ev. auch joggen – ev. nicht nur einmal pro Woche – Sie wollen aber auch nicht professionell joggen oder?
Wenn ich tatsächlich joggen gehen würde, würde das nicht den ganzen Familienalltag und alle anderen Familienmitglieder tangieren, wie dies der Fussball tut.
@gioia: Interessanterweise sind es vielfach die gleichen Eltern, die sehr wert darauf legen, dass ihre Kinder täglich mit ihren Instrumenten üben, die ein zweites (oder mehrfaches) Sporttraining völlig überflüssig finden.
Markus hat recht: Es sind ehrenamtliche Trainer, die mti dem Team auch etwas erreichen möchten. Und deshalb mit zunehmendem Alter auch mehr Training anbieten.
Das Problem ist ja, dass Kinder und Jugendliche, die nur niederschwellig mittrainieren wollen, und am Wochenende selten Zeit und Lust haben an Meisterschaften, Turnieren, Wettkämpfen teilzunehmen, später als Erwachsene auch selten ehrenamtlich als Trainer im Einsatz sind. Da dreht es sich eben im Kreis.
Hihi, gioia, ich erkenne mich in Ihrem Kommentar sehr gut wieder. Ich war nie eine Sportkanone, war aber eifrig beim Unihockey dabei. Auch wenn ich nur zwischendurch zum Spielen kam, war ich die, die Anlässe organisierte, Probleme und Streit zwischen Spielerinnen schlichtete, manchmal eine Art Sprachrohr der Spielerinnen beim Trainer war, mich mit dem Vorstand wegen unnötiger Regeln anlegte, ach und eingetreten bin auch nur, weil eine Freundin meinte: „Die haben in diesem Riesenverein tatsächlich keine einzige Frauenmannschaft. Das in den 90er-Jahren. Eine Frechheit. Was meinst Du, 13, das müssen wir doch ändern, oder?“ Als es dann nach einigen Jahren zwei Damenmannschaften und zwei Juniorinnenmannschaften gab, war meine Arbeit getan 😉
Traum oh Traum, du bemerkst mich kaum. Verlasse mich auf die Wünsche und den Sinn, dass du mir bringst den großen Gewinn. Bin überzeugt und zweifel daran nie, dass meine Kinder alle sind ein Genie. Zudem sind sie alle schön, vermarkte sie wie ein Produkt und finde das nicht obszön. All die Jahre habe ich vergeudet mein Glauben und meine Zeit, hatten in der Familie so viel streit. Wollte doch für mich nur das Beste, hab vergessen dass sie sind meine Gäste. Es lässt sich nicht mehr nachholen, haben ihre Zeit gestohlen. Da es vorbei ist mit dem Traum, müssen sie nun zu allem Verdruss, nachholen einen gewöhnlichen Abschluss. Erkenne heute nun, dass auch ohne Star ist mein Kind nicht schlecht, es wurde dennoch ein toller Hecht. Führt ein schönes Leben, ohne nach grösserem zu streben.
Ich habe drei Kinder, bzw. drei Söhne, jeder spielt Fussball. Ich selber auch, dazu bin ich noch Trainer. Bei uns ist jeden Abend einer im Training und bei uns geht das ganze Weekend für Fussball drauf. Arme Mutter – Nein, sie findet es toll und wir (auch ich als nur Vater) sind jedes Spiel dabei. Leider ist es zum Teil nicht möglich, dass wir zu zweit oder zu viert das Spiel des einen Juniors mitverfolgen!
Für was haben Sie Kinder aufgestellt? Diese kurze Zeit, wo die Kinder diese Unterstützung brauchen ist kurz – und schnell sind sie ausgeflogen oder können selbstständig ins Training! Diese ganze Fussballgeschichte, welche sich bekanntlich draussen abspielt, ist wohl 100% besser als an der PS zu gamen oder nicht?
Genau!Ich finde Fussball einfach super!
Bin der gleichen Meinung. Unser jüngerer Sohn hat früher Fussball gespielt, der ältere Tennis, jetzt spielen beide Beachvolleyball: Sie lieben das Spiel mit dem Ball, die Technik, die Strategie, die es dafür braucht. Nebenbei haben sie noch Teamgeist, Gewinnen und Verlieren „geübt“, schadet auch nicht/niemandem.
sehr witzig geschrieben!