Im Spielzeug-Gruselkabinett

«Die lustige Toilette mit Soundeffekten»: Welches Kind braucht sowas? (Foto: Screenshot Youtube)

Die Spielzeugkatalog-Saison hat begonnen: Ob beim Grossverteiler oder beim Fachhändler, den Kleinen werden wieder kostenlose Druckerzeugnisse in die Händchen gedrückt, die sie zu Hause konzentriert anschauen. Um danach Dinge zu begehren, von denen sie vorher gar nicht wussten, dass es sie überhaupt gibt. Als der Sohn im Kindergartenalter war, zählte der Lego-Katalog zu den meistgelesenen Büchern unseres Haushalts. Stundenlang blätterte er sich durch das Angebot an bunten Bauklötzen. Nach ein paar Wochen war der Katalog total zerfleddert und es standen ein Duzend Artikelnummern auf dem Weihnachts-Wunschzettel.

Aber der Lego-Katalog ist ja noch okay. Da weiss man wenigstens, was drin ist. Die Gemischtwaren-Spielzeugkataloge sind viel schlimmer, weil sie neben vielen tollen Spielsachen auch furchtbaren Mist enthalten. Zum Beispiel:

Die Minions-Pupskanone…

…mit Licht und Sound. Ich möchte allgemein lieber nichts im Kinderzimmer haben, das «Licht und Sound» macht. Und das gilt besonders für eine Plastikpistole, die blinken und furzen kann. Immerhin: ohne Geruchsemission.

Das Spiel Pipi Party

Der Hersteller verspricht: «Bei Pipi Party sorgt eine Toilette für spritzigen Spielspass bei den Kids.» Noch grösser wird der Spass, wenn die Kinder auf die Idee kommen, das kleine WC mit echtem Bisi zu füllen.

Die lustige Toilette mit Soundeffekten

Braucht man angeblich, damit die Puppe lernt, aufs Klo zu gehen: «Sie bekommt Applaus, wenn sie ihr Geschäft erledigt hat. Wenn man öfters auf die Klobrille drückt, sind Pupse und Baby Borns Lachen zu hören oder Pipigeräusche, Applaus und Lachen. Wird die Spültaste gedrückt, ertönen Spülgeräusche. Ist das nicht lustig?» Äh, nein.

Das Profi-Nagelstudio

Beinhaltet neben Nagellacken einen Nageltrockner – fast wie wenn Mami ihre Gelnägel unter der UV-Lampe aushärten lässt. Im Migros-Katalog ist dieses tolle Mädchenspielzeug gleich neben Staubsauger und Waschmaschine abgebildet. Damit die Frau von morgen weiss, was sie zu tun hat, sobald die Nägel trocken sind.

  • Waschmaschine, Staubsauger, Nagelset: Wie die Spielzeugindustrie Geschlechterklischees pflegt, ist absurd.

  • «Profi-Nagelstudio»

Fake-Haushaltsgeräte aus Plastik

Im Bea-Katalog sind auf einer Doppelseite vier Mädchen damit beschäftigt, dem Mami im Haushalt zu helfen. Der einzige Bub präsentiert einen «professionellen Stoss-Putzwagen». Die Mädchen saugen mit dem Kinderstaubsauger Dyson, der aussieht «wie das grosse Vorbild von Mama» oder röllelen mit dem «Putzfee-Trolley» durch die Wohnung – «eine echte Hilfe fürs Mami». Wer so was kauft, ist doch nicht ganz sauber.

OhwEi Eier-Roulette

Bei diesem Spiel schlägt man sich an den Kopf. Aber nicht mit der flachen Hand, sondern mit einem Plastikei, das eventuell mit Wasser gefüllt ist. Je nach Spielverlauf schlägt man das Ei an den eigenen Kopf oder an den eines Mitspielers. Tränen, Geschrei und Geschwisterstreit werden gratis mitgeliefert.

 

Also, liebes Christkind. Und liebe Göttis, Gottis, Grosseltern. Wenn ihr eins diese Dinger auf dem Wunschzettel seht: Kauft stattdessen eine Schachtel Lego.

Und welches Spielzeug soll das Christkind Ihren Kindern lieber nicht bringen?

32 Kommentare zu «Im Spielzeug-Gruselkabinett»

  • Karl von Bruck sagt:

    Genderisch unkorrektes Spielzeug sind noch die kleinste Hirnwaschgefahr unserer Kinder. Im Hetz- und Sexprangerblatt finden die Kinder nicht nur nackte Frauen in lasziven Posen, sondern auch Adressen von Pornoplattformen im Internet. Und SRF hat im Schulfernsehen eine Kinder mit Grausamkeit brutal traumatisierende Fluechtlings- und Holocaustpropaganda gar mit Zeichnungen von an Galgen Haengenden aufgezogen. Mit nicht datierten Artikeln, und staendigen Wiederholungen. Aber kein Ton ueber die Verdingkindsklaven der Schweiz und deren ebenso mickrige wie nur selektive Bealmosung, statt voller Entschaedigung und Genugtuung fuer alle direkten und indirekten Opfer. Und fuer sowas bezahlen wir auch (noch) Zwangsbillag….

  • Petunia sagt:

    Ich finde man kommt mit Kindergartenkindern gut an diesen fürchterlichen Katalogen vorbei. Und typische Plastiksachen gibt es teilweise auch aus Holz (zB Radio, Zahnbürste etc). Ich selber allerdings habe es in meiner Kindheit geliebt, in den Seiten zublättern und mir vorzustellen, wie es wäre mit den gewünschten Sachen zu spielen. Ich halte demnächst mal Ausschau und lasse die alten Zeiten aufleben!

  • Cybot sagt:

    Ja, ich habe beim Anschauen dieses Katalogs ähnliches gedacht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Kinder eine Pupskanone oder auch die WC-Spiele durchaus sehr lustig finden, zumindest eine Weile. Und auch die Haushaltsgeräte kommen durchaus an, Kinder ahmen ja bekanntlich gerne alles nach. Ob man das will und braucht, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Sehr fragwürdig finde ich allerdings die Altersempfehlung von 6 Jahren beim Nagelstudio.

    • Vierauge sagt:

      ich auch. Und wenn die Kinder (m/f) schon „ich helfe mit“ schreien, dann gebe ich ihnen doch gscheiter gleich die richtigen Geräte in die Hand – kostet nichts extra, und evtl. ist sogar die Arbeit schon erledigt.

  • Blog-Redaktion sagt:

    Nein. Ein gesponserter Beitrag wäre entsprechend gekennzeichnet.

  • CoffeeToffee sagt:

    Bekomme grad ein schlechtes gewissen. Auf meinen hinweis hin schenken die grosseltern dem 5-jährigen ein laserschwert…. s gotti machts halbwegs wett mit einem sackmesser.

  • Lina sagt:

    Lego war super da hat das Kind etwas gelernt und gerne gespielt. Das jetzige Spielzeug ist nicht so toll.

  • Matthias Müller sagt:

    Also wie man Lego mit den hier aufgeführten Spielsachen vergleichen kann ist mir schleierhaft. Lego sprechen eine ganz andere Zielgruppe an. Lego ist ab ca. 4-5 bis ca. 14 Jahren interessant. Die abgebildeten sind für Kinder von ca. 2-4 Jahren spannend.
    Wir genau einen solchen Ministaubsauger (oben rechts) von Freunden gebraucht erhalten. Unsere 2 jährige Tochter spielt sehr gerne damit und findet es sehr spannend.

    Jedes Kind mag etwas anderes und spielt auch anders. Man muss nicht zwingend das eine verteufeln und das andere in den Himmel loben. Insbesondere auf den Hinweis mit Plastikschrott. Denn Lego ist auch Plastik. 😉

    • mila sagt:

      Es gibt auch Lego Duplo für die Kleineren… Meine Tochter spielt jetzt schon gerne damit. Wenngleich sicherlich nicht in dem Ausmass wie ältere Kinder.

    • Lina sagt:

      Herr Müller ja Lego kann man mit den aufgeführten Spielsachen nicht vergleichen, weil Lego super ist für Kinder. Das Alter der Kinder habe ich nicht erwähnt, Sie sind schleierhaft Herr Müller, rechthaberisches Getue.

      • Matthias Müller sagt:

        @Mila, ja Duplo sind super. Findet unsere Tochter auch.

        @Lina ich verstehe den Kommentar nicht. Was meinen Sie mit rechthaberischen Getue?
        Ich habe ja nie gesagt, dass Lego nicht super ist.
        Als Kind habe ich nie gerne mit Lego gespielt, mein Bruder liebte Lego.

    • Hansjürg sagt:

      „Beinahe alle Arten von mechanischen Anlagen mit eingebetteten Systemen, von der Aufzugsanlage bis hin zu Industrierobotern, können mit Mindstorms nachgebaut werden. Zudem ist der Bereich „Robotik“ in Bildungsplänen, beispielsweise in den Begabtenkursen der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) zur Schulinformatik, vorgesehen oder deutschlandweit im Rahmen der Fraunhofer-Initiative „Roberta – Lernen mit Robotern“ und wird in der Regel“
      Wissen Sie, welche 4 Worte da noch fehlen?
      „mit Lego Mindstorms umgesetzt“
      Ich glaube Ihre Kinder sind frühreif!

  • Andrea sagt:

    Wir mussten letztes Jahr mit unserem Erstkindergärtner abends im Bett statt eines Gutenachtbüchleins den Legokatalog anschauen. Während mindestens zwei Wochen. Jeden Abend.

  • Papperlapapi sagt:

    Die ganze Plastikflut an Schwachsinn ist ein Desaster. Unsere Kinder haben noch beide im Januar Geburtstag. Grosseltern, Götti, Gotten, Eltern mal 4 (2 Kinder a 2 Feste), „nur etwas Kleines“ von Onkeln und Tanten zu Weihnachten….. Und so vielen davon ist nach wenigen Monaten, spätestens nach 2-3 Jahren Müll.
    Die Tochter hat dieses Jahr kaum Wünsche. Von Götti und Gotte kriegt sie zum Geburtstag je einen gemeinsamen Ausflug geschenkt. Die Grosseltern haben wir gebeten, Geld zu schenken. Das kann sie auch noch in fünf Jahren brauchen, wenn der ganze Plastikmüll längst „thermisch verwertet“ ist.

    • mila sagt:

      Wir haben von Anfang an darauf geachtet, die Plastikansammlung in Grenzen zu halten… Teils haben wir sinnvollere Objekte (Bobbycar, Stapelbecher zB) gebraucht übernommen, teils plastik-alternative Geschenkvorschläge gemacht (die meisten Schenkenden fragen ja von sich aus, was das Kind brauchen könnte, oder sich wünscht). So sind wir bisher gut gefahren, mit wenigen ‚Ausreissern‘…

  • Malena sagt:

    Einverstanden, diese Dinge braucht niemand. Bloss:
    1. Dies gilt auch für die meisten schöneren Dinge, die wir an Weihnachten kaufen, schenken und dann wegstellen.
    2. Ist es nicht rührend, dass Kinder auch Spielsachen ins Herz schliessen können, die unseren ästhetischen Kriterien nicht genügen? Man muss das Zeugs ja selber nicht kaufen, aber wenn es mal da ist auch nicht unbedingt miesepetrig werden.
    3. Immer wieder: diese Spielsachen sind nicht im Katalog, weil die Hersteller eine finstere Agenda der Hässlichkeit verfolgen. Sondern weil wir Konsumenten sie kaufen. Wenn wir nur noch qualitativ hochwertige Spielsachen kaufen, verschwindet der Müll von alleine. Wir können die Verantwortung nicht auf die Anbieter abschieben.

    • Carolina sagt:

      Danke, Malena, sehr schön ausgeführt. Ich muss immer bei diesem Thema an eine meiner Töchter denken, die die schönen Steifftiere verschmähte, aber an einem wirklich potthässlichen, vermutlich hochbrennbaren Affen im Tutu hing – ohne ihn ging gar nichts. Ausserdem liebte sie das blöde pinke Pony und fand auch immer jemanden, der ihr so etwas schenkte.
      Mir kommt manches Geklage schon sehr überflüssig vor – es ist eigentlich ganz einfach: kaufen wir es halt nicht und wenn wir das doch tun und das Kind hat Freude dran: ist doch ok!
      Ich fand meine Plastik-Barbies auch immer viel spannender als pädagogisch empfohlene Bauklötze.

    • Honeybee sagt:

      @2. so ist es. Unsere Tochter hat letztes Jahr kurz vor Weihnachten gemeint, eine grosse weisse Plüschkatze würde ihr auch noch gefallen. Ich habe das mit dem Hinweis auf viele andere bereits platzierte Wünsche abgelehnt. Welch ein Glück als in einem Päckli dann so eine Katze drin war (wir Eltern wussten nichts davon). Wenn man sie streichelt, schnurrt und miaut sie und die pinkfarbene Schleife am Hals leuchtet. Die Tochter war hin und weg.

  • Seeländer sagt:

    Nach dem kurzen betrachten des Pipi-Party-Spots werden einem von YT eine Handvoll weitere sinnlose Spassspiele von Hasbro Gaming vorgeschlagen.
    Hasbro scheint ein händchen für solchen Mumpitz zu haben…

  • Brunhild Steiner sagt:

    Die Miniaturausgaben diverser motorisierter Vier-und Zweiräder fehlen noch, als Ergänzung zur Haushaltshilfen-Ausstattung damit mann/frau dann später auch auf die richtigen Marken setzt… 😉
    diese Kataloge, resp gewisse Seiten hätten einen beträchtlichen Unterhaltungswert würde man nicht zu intensiv über Teilaspekte nachdenken.

    Grundsätzlich bräuchten unsere Kinder, resp ihre Zukunft vor allem eines: weniger Plastik in der Entsorgung! Da kann es noch so schön glitzern und blinken, letztendendes ist das unser aller Gift. Was je nach Vorlieben dann in einem festlichen Fischessen auf unseren Tellern landet.

    • Papperlapapi sagt:

      Am Schlimmsten sind die motorisierten Miniaturausgaben der Vierräder. Da kutschieren 3 Jährige mit einem akkubetriebenen Autolein durch die Gegend, statt mit Muskelkraft für Antrieb zu sorgen. Furchtbar.

  • colisa sagt:

    Ihre Blogs werden immer besser Nadja Meier!
    Die Spielsachen werden wirklich immer ätzender. Obwohl, der Dyson Staubsauger war damals DAS Highlight, wir haben ihn geschenkt bekommen. Unser Sohn hat Stunden mit staubsaugen verbracht und war total happy. Heute, 15 Jahre später ist staubsaugen nicht mehr soooo toll….

    • mila sagt:

      Ich kenne mindestens zwei Kinder, die verrückt nach ihren Mini-Stabsaugern sind. Und nein, mit Geschlecht hat das nichts zu tun (Junge-Mädchen), sondern damit, dass Kleinkinder gerne alles nachmachen, was die Eltern im Haus(halt) vormachen. Having said that: bin froh, dass meine Tochter ihr (lautes) geschenktes Boschteil nicht mochte – es ist jetzt ausgiebig bei ihrer Cousine im Einsatz. Wir setzen unser Geld auf einen Wäscheständer aus Holz.

    • mila sagt:

      Um es auf den Punkt zu bringen: man sollte die Genderkeule nicht gleich bei jeder ‚potentiellen’ Gelegenheit schwingen. Gerade die Haushaltsspielzeuge gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen, keineswegs nur in pink… Das Nagelstudio ist ein anderes Thema. Das kommt vermutlich nur in Haushalten zum Einsatz (respektive, stösst auf entsprechendes kindliches Interesse), wo die Mutter selbst einen Nageldesignhang hat. Ob man das für verwerflich halten muss, ist wiederum ein anderes Thema. Kinder nehmen das auf, was ihr Umfeld ihnen bietet. Sollen wir jetzt den Frauen (und Mädchen) die Freude am Nageldesignen verbieten? Es gibt sicherlich weit Fragwürdigeres auf dem Spielzeugmarkt. Die ausschliessliche Konzentration auf ‚Beautythemen‘ wäre ein Problem. Aber das sehe ich bei keinem Kind,

      • 13 sagt:

        Das Problem bei den Geräten ist meistens nicht, dass es sie gibt, sondern dass in den Katalogen ausschliesslich Mädchen abgebildet sind und sie in den Spielzeugläden in der Mädchenabteilung steht (wobei da bereits das Problem besteht, dass es überhaupt Mädchenabteilungen gibt) und dann meistens mit einem „lustigen“ Spruch wie „Ich mache es wie Mama“. Das führt zu einer Beeinflussung beim Kaufentscheid. Gleich wie die Jungs, die dann bei Werkbänken und Autogaragen abgezeichnet werden. Auch hier ist nichts falsch daran, diese zu verkaufen, sondern das Marketing rundherum. Und bereits Ihre Assoziation (pink=Mädchen, andere Farben = geht auch für Jungs) zeigt den Erfolg dieses Marketings.

      • mila sagt:

        Wie gesagt: ich sehe bei Jungen im Kinderzimmer Küchen und Staubsager ebenso stehen, wie bei den Mädchen Autospielzeug und Lego. Dafür, dass gewisse Eltern für Mädchen eine ‚pinke‘ Präferenz haben, worauf alle Hersteller (pro-aktiv oder reaktiv, das ist die Frage) reagieren, kann ich nichts. Es gibt in meinen Augen genug Alternativen in unisex/neutralen Farben. Bisher fühlte ich mich entsprechend nicht von ‚pink‘ bedrängt in meinen Kaufentscheiden.

      • 13 sagt:

        @ mila
        Ich sehe da zwei Varianten: Entweder leben Sie in einem Umfeld, wo sich die Kinderzimmer der Mädchen tatsächlich nicht von den Kinderzimmern den Jungs unterscheidet, dann möchte ich Ihnen dazu gratulieren. Oder aber, Sie sehen das, was Sie sehen wollen. Wenn ich mich so umschaue, sieht es etwas anders aus. Das pink ist sogar sehr bedrängend. Allerspätestens dann, wenn die Kinder die Kaufentscheidungen mittragen und sich auch ausserhalb des Elternhauses bewegen.

      • mila sagt:

        Ich habe nicht gesagt, dass es keinerlei Unterschiede gibt. Die Farben differieren sicherlich, spätestens ab Mitbestimmalter. Aber wo wollen Sie die Lösung suchen – bei einem Unisex-Diktat? Im Kinderzimmer meiner Tochter gibt es kaum etwas pinkes, im Kleiderschrank etwas mehr. Aber wenn sie später eine Phase lang pink haben wollen sollte, soll sie es haben. Zumindest wegen dem Nagelstudio werde ich mir allerdings kaum Sorgen machen müssen… Nicht zum ersten Mal stelle ich fest, dass ich Ihr Problem nicht ganz verstehe.

      • mila sagt:

        Anders gesagt: eigentlich vertraue ich darauf, dass – falls sich eine Pinkphase einstellen sollte – diese eben nur das ist: eine Phase. Und dass die Vielseitigkeit der (Welt-)Erfahrung, die wir Eltern ihr bieten und mit ihr mitleben, sie selbst in dieser Phase nicht auf einen Ton reduziert. Falls Sie verstehen, was ich damit meine. Das fast schon militante ‚pink stinks‘ halte ich für eine ebensolche Reduktion – von aussen.

    • mila sagt:

      wenn ich in echte Wohnstuben reinschaue (statt in Hochglanzprospekte).

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