Büroschreck Schwangerschaft

 

«Hey, so schön!» – Da gehören die Hände aber nicht ungefragt hin. Foto: Shutterstock

Ich bin zum zweiten Mal schwanger, mit den üblichen Begleiterscheinungen, wie Müdigkeit, zu kleinen BHs, Hungerattacken – und unangenehmen Glückwünschen.

Sie haben richtig gelesen: unangenehme Glückwünsche. Solche gibts am häufigsten im Büro. Viele Kolleginnen und Kollegen reagieren verkrampft, wenn sie von einer Schwangerschaft erfahren. Ich meine den leicht panischen Blick des Gegenübers, sobald es von der Schwangerschaft erfährt. Auf der Stirn liest man: «Freude zeigen! Jetzt!»

Irritierende Kommentare, peinliche Entschuldigungen

Die politische Korrektheit hat sich bei manchen wohl schon so tief eingenistet, dass sie sich zehnmal hintersinnen, bevor sie mit der vermeintlich perfekten Reaktion herausrücken. Anderen wiederum scheint beim Wort «Schwangerschaft» das Feingefühl abhandenzukommen.

Meine Freundin Florina Schwander kann dazu ein Lied singen. Ihr wurde zur Zwillingsschwangerschaft gratuliert und oft im selben Atemzug kondoliert. Genervt haben sie besonders Aussagen wie «Ach du Sch…!», «Liegt das in der Familie?» oder «Lieber du als ich».

Die Arbeitskollegin einer Bekannten kommentierte deren Babybauch: Er sei doch eher klein. Später entschuldigte sie sich per Mail, sie habe sie nicht verletzen wollen mit dem Bauchkommentar. Sie wisse ja, dass schwangere Frauen auf ihren Bauch stolz seien. Meiner Bekannten war der Bauchkommentar weder positiv noch negativ aufgefallen, sie war vielmehr von der E-Mail irritiert.

Ungefragtes Bauchtätscheln

Mir persönlich sind Bürogspäändli überschwänglich um den Hals gefallen, mit denen ich bis anhin höchstens ein «Hallo» an der Kaffeemaschine ausgetauscht hatte. Zurzeit werden mir gerne Horrorstorys zum Familienleben mit zwei Kindern aufgetischt. Aber meine Top 5-Reaktionen sind nach wie vor diese: «War das Kind geplant?», «Habt ihr den Krippenplatz schon reserviert?», «Natürliche Geburt oder Kaiserschnitt?», gefolgt von «Eine Auszeit würde mir auch gut tun» – und die absolute Nummer eins: das ungefragte Bauchtätscheln.

Verstehen Sie mich nicht falsch, ich spreche gern über meine Schwangerschaft – aber nicht mit jedem und nicht über alles. Eine ehrlich gemeinte Gratulation freut mich immer sehr. Allerdings bin ich auch niemandem böse, der keine Lust dazu hat, dann reicht ein «Herzlichen Glückwunsch und alles Gute weiterhin» völlig aus: kurz und bündig, und die Fettnäpfchengefahr ist gebannt.

82 Kommentare zu «Büroschreck Schwangerschaft»

  • Karl von Bruck sagt:

    Die Panik hat ihren Grund oft in der absehbaren Gratismehrarbeit. Frueher wurde eine Temporaere eigesetzt, bis die Mutter aus der Gebaerpause zurueckkehrte. Heute streicht man gerne den Lohnausgleich fuer die ausfallende Mutter als Zusatzgewinn ein, und verteilt die dringende Arbeit auf die schon ueberlasteten „Kollegen“, waehrend die verschiebbare fuer die Rueckkehr der Mutter aufbewahrt wird….

  • Nala sagt:

    Wieso genau muss ich zu einer Schwangerschaft gratulieren? *kopfkratz*. Mir geht das ehrlich gesagt am Allerwertesten vorbei, ob jemand schwanger ist oder nicht, gewollt oder ungewollt, mit oder ohne Kaiserschnitt, mit oder ohne Krippenplatz. Ich wüsste auch gar nicht, warum mich meine Bürokolleginnen informieren, dass sie schwanger sind um meine Gratulation zu bekommen. Ich würde tatsächlich am ehesten mit „Lieber Du als ich“ reagieren. Ich hab 2 erwachsene Kinder und weiss um die Anstrengung bis dahin und möchte dies auf keinen Fall nochmals machen. Ich hatte damals niemanden auf den Nase binden müssen, dass ich schwanger bin. Ich war es einfach. Wer erkannt hat, gut, wer nicht auch gut.

  • Meili sagt:

    Die Familiengründung beginnt mit einem Kind, doch bald sind drei Kinder da!
    3 x Mutterschaftsurlaub 3 x längere Zeit abwesend, während die andern mehr
    arbeiten müssen. Dann wird abgezockt, schlimmer als die Bänker :
    3 x Kinderzulage, fast gratis KK, Steuerersparnis usw.
    Darum können auch Familien in der Karibik Ferien machen, natürlich auch grosse Vans fahren, weil man das braucht. Kinder kosten den Staat Unsummen Geld.
    Aber das muss halt so sein, Herr Darbellet ( alt CVP Parteichef) sagte ja mal je mehr Kinder je besser.
    Alles geht bergab keiner will es hören.

    • Helen sagt:

      Also wie jetzt genau…1 Kind wäre OK aber 3 nicht? Weil der Staat die Karibikferien dann mit 3 x Kinderzulagen finanziert? Und den Van? Klar, so einfach ist es! Lasst uns alle eine Grossfamilie zeugen, da hat man viel mehr Kohle als alle anderen! Hätte viel früher darauf kommen müssen…

  • Flo, die echte! sagt:

    Sorry, ich versteh die Aufregung nicht. Wenn frau schon in der Lage ist einen solchen Beitrag zu veröffentlichen, sollte sie doch auch in der Lage sein ungeliebte/überflüssige und dumme Sprüche adäquat zu beantworten.
    Zudem ist es heute doch so ziemlich angesagt aus einer/jeder Schwangerschaft ein ziemlicher Event zu machen – da darf man sich nicht wundern das halt auch Unpassendes raus kommt.
    Jeder Schwangerschaft, wenn gewünscht, ist etwas wunderbares und ein grosses Glück und man sollte sich von solchen Kleinigkeiten wirklich nicht stören lassen.
    Alles Gute!

  • Helen sagt:

    Gratulation zur zweiten Schwangerschaft!! Freue mich sehr für Dich!
    Als mir jemand ungefragt an den Bauch fasste, habe ich einfach dasselbe bei der Person gemacht mit einem blöden Spruch dazu, im Stil von „Ach ich wollte deinen Bauch auch schon immer mal anfassen“. Das Ganze noch unter Zeugen wirkt Wunder, die Message kam definitiv an und ich hatte meinen Spass dabei. Ansonsten auf Durchzug schalten, auch wenn die Kollegen den Kaffee am Morgen gleich als Fötusmord bezeichnen.

  • Annalena sagt:

    Vielleicht wäre es auch eine Lösung, einfach nichts zu sagen, nur den/die Chef(in) zu informieren und ausgewählte Freundinnen ausserhalb des Arbeitsplatzes. Ich habe das so gemacht nach einer grottenschlechten Erfahrung und bin gut gefahren damit. Irgendwann wird es dann offensichtlich, aber da ich es nie zum Thema machte, wurde es kein Thema. Und das stimmte so für mich.

  • A.W. sagt:

    Als ich vor kurzem im Büro erzählt habe, dass ich schwanger bin, fragte mich ein Kollege doch tatsächlich wann meine letzte Periode gestartet hätte….! Normalerweise beschränken wir beide uns auf ein Hallo und vielleicht noch wie geht’s…

  • kiki sagt:

    In solchen Situationen wuerde ich die Reaktionen nicht persoenlich nehmen, sondern schauen, was sie ueber den Sagenden wohl ausdruecken: ist befangen im Bezug auf Schwangerschaften weil unbekanntes Territorium/ erinnert schmerzhaft an eigenen unerfuellten Kinderwunsch / hat allgemein Muehe, sich empathisch auszudruecken / etc.
    Wenn man dann merkt, dass die verkorsten Reaktionen wohl in vielen Faellen auf Befangenheit oder niedrigen EQ hinweisen, dann kann man getrost laecheln und sich darueber hinwegsetzen – arme Kerle!
    Schwanger mit dem 4. Kind wurde ich auch einige Male gefragt, ob das nun geplant war. Ich hab jeweils verneint und gesagt: „Kannst Du mir erklaeren, wie das mit dem Schwangerwerden geht, damit ich ein 5. Kind vermeiden kann…“
    Wer zuletzt lacht, lacht am besten 🙂

  • Sina sagt:

    Meines Erachtens ist ein Teil des Problems der generell weit verbreitete Sarkasmus in Schweizer Büros. Der lässt dann die Leute eben solch eigentlich gemeinen Dinge sagen, die sie für witzig halten, die es aber überhaupt nicht sind. Gilt auch nicht nur für Schwangerschaften… Und dass Schweizer weder besonders herzlich noch spontan sind, wissen wir ja auch – muss immer schmunzeln, wenn wir jemand im Büro verabschieden, wie kompliziert das jeweils ausfällt, dabei reicht doch auch hier ein bündiges „Mach’s gut und alles Gute!“…

  • Stephan Baumann sagt:

    Es ist doch bei jedem (kleinen oder grösseren) Lebensereignis so, dass ich mich mit Arbeitskollegen teile, sei es die Anschaffung eines Welpen, die neue Zahnspange der Tochter, die Hospitalisation eines Familienmitglieds: manche reagieren auf manches interessiert, anderes interessiert (verständlicherweise) andere gar nicht, manche finden genau die richtigen Worte, manche berichten Horrorerfahrungen, die man grad nicht hören wollte, manche machen Bemerkungen, bei denen man nur den Kopf schütteln kann. So lernt man sich kennen, so können Freundschaften entstehen, zu andern hält man zukünftig lieber etwas Distanz. Es sind halt sehr verschiedene Leute, die in einem Büro so zusammentreffen, nur verbunden, weil zufällig beim selben Arbeitgeber.

  • Widerspenstige sagt:

    Liebe Mitarbeitende der Gastbloggerin,

    verzeihen Sie diesen Aufsatz über das emotionale Leben Ihrer Mitarbeiterin. Es sind die Hormone, die gehen gleich durch, wenn es sich um den eigenen Bauch handelt. Egal wie klein oder grösser er ist – auch im nicht-schwangeren Zustand notabene! – er ist DER wunde Punkt im Leben fast jeder Frau. Also bitte mit viel Fingerspitzengefühl angehen, aber nicht anfassen! Hände weg! Sie wird wieder zu ihrer gewohnten Form (jaaaa!) zurück finden, wenn das Kindchen sich an sie gewöhnt hat. Dann ist wieder Eierkuchenzeit und es wird wieder wie eh und je geblödelt auch während der Arbeitszeit. Versprochen!

    Mit unbekannten Grüssen
    Widerspenstige
    P.S. Wir kennen uns in keinster Weise. Das war ein emotionaler ‚Ausraster‘ meinerseits 😉

  • Widerspenstige sagt:

    Gemach, gemach …. nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen und auf Durchzug schalten. Das sind doch nur Mitarbeitende, die selber nicht so ganz sicher sind, was auf sie zukommt und wie sie die Mehrarbeit bei Abwesenheit der Schwangeren organisieren sollen. Der Druck wächst am Arbeitsplatz auch dann, wenn der Kollege wieder mal wegen einer Sportverletzung krank geschrieben ist. Oder wenn der andere gleichzeitig im Militär dient. So ist das halt im Berufsleben und wer sich da aufregt, hat schon halb verloren.

    Also, einfach auf Durchzug stellen und sich auf das Kindchen freuen. Alles andere ist Pipifax rundherum 😀

  • Urs M. sagt:

    „Die politische Korrektheit hat sich bei manchen wohl schon so tief eingenistet, dass sie sich zehnmal hintersinnen, bevor sie mit der vermeintlich perfekten Reaktion herausrücken.“

    Ihr habt diese politische Korrektheit gewollt und gefordert, jetzt lebt mit ihr.

  • Jänu sagt:

    Mein Tipp: Sich selber weniger wichtig nehmen und die Reaktion der anderen positiv entgegen nehmen. – Da wagt es eine Frau oder ein Herr Schweizer endlich einmal, etwas persönlicher zu werden und prompt kommt es auf der anderen Seite gar nicht gut an. Miesepetrigkeit ist das.

  • tina sagt:

    man kann ja schlecht nichts zur schwangerschaft einer arbeitskollegin sagen, das wäre zu verkrampft ignorant. und ignoranz kann doch auch wieder nicht der wunsch sein, auch wenn es natürlich für schwangere schon eine umstellung ist, dass ein eigentlich privater vorgang optisch so offensichtlich ist, dass sich eben entsprechende kommentare häufen.
    ich plädiere für eine wohlwollende haltung gegenüber leuten, die ein flair für fettnäpfchen haben. und überhaupt wird das kinderhaben noch viel öffentlicher

  • Philipp M. Rittermann sagt:

    nun. man kann/soll/darf dann der schwangeren auch gleich zum firmenaustritt gratulieren.

  • Franz Vontobel sagt:

    Boah, schon wieder eine volle Runde auf dem Themenkarussell gefahren… dabei habe ich das Gefühl, als sei seit der letzten Iteration des Themas kaum ein halbes Jahr vergangen… liegt vermutlich am Älterwerden, dass die Zeit immer schneller zu vergehen scheint…

    https://blog.tagesanzeiger.ch/mamablog/index.php/71683/antworten-auf-fragen-die-jede-schwangere-nerven/

    • Philipp M. Rittermann sagt:

      bei ihnen liegts bestimmt am älterwerden, herr vontobel! 🙂

    • beatrice maag sagt:

      Lieber Franz,

      was mich an dieser Stelle wundert: warum lesen sie es denn ueberhaupt? ich meine, nicht dass ein mann hier nicht auch mitlesen darf/soll aber wenn man mit schwangerschaft per se nichts (mehr) am hut hat, dann gibt es keinen mitlese-zwang (und vom mitkommentierzwang mal ganz zu schweigen!)

      • Jänu sagt:

        Das ist eine ganz komische Argumentation. Texte werden gelesen und dann(!) beurteilt. Man kann nicht vor dem Lesen eines Textes schon wissen, dass er oder dessen Inhalt einem nicht gefällt. Und ebenso ist es unfair in einem Kommentar jemandem anders (in)direkt zu empfehlen, nicht zu kommentieren. Denn es fällt auf Sie zurück:
        Warum lesen Sie seinen Kommentar überhaupt, Sie müssen es ja nicht und es gibt auch keinen Zwang anderer Leute Kommentare zu kommentieren.
        Und noch zu FV: Es liegt nicht am Älterwerden. Es liegt daran, dass dem MB schon länger offensichtlich die Themen ausgegangen sind.

  • Adam Riese sagt:

    Wie die meisten werdenen Väter wissen, kann man es einer schwangeren Frau in der Regel sowieso selten recht machen. Hormone sei Dank. Von daher: am besten gar nichts sagen. Einfach wegschauen und so tun, als hätte man die Schwangere gar nicht gesehen. Und sollte man angekeift werden, warum der rote Teppich, die Pralinen gegen den Heisshunger und die Blumen noch nicht bereit lägen und man sowieso das allerletzte auf dieser Welt sei, einfach zustimmend nicken.

  • Lola sagt:

    Also ich meinerseits kann die Frau gut verstehen! Was soll die Frage, ob das Kind „geplant „war? Und vor allem, was macht die fragende Person danach mit der Antwort?
    Ich war jeweils erstaunt dass mich niemand gefragt hat, in welcher Stellung wir denn das Kind gezeugt hatten;-)

  • Petra Maurer sagt:

    Komisch, diese negativen Kommentare – offenbar merken die Leute gar nicht, dass eine Schwangerschaft etwas persönliches bzw. intimes ist und blöde Sprüche von eher unbekannten Leuten merkwürdig rüberkommen.
    Niemand käme auf die Idee, einer nicht-schwangeren beinahe Unbekannten an den Bauch zu fassen – warum dann einer Frau mit Babybauch – das ist übergriffig und je nachdem richtig eklig.
    Fragen nach Kaiserschnitt oder geplanter Schwangerschaft sind sehr intime Sachen und geht nur die beste Freundin was an.

    • Alexander Wetter sagt:

      Respekt, Anstand, Savoir-Vivre sind eben nicht jedem gegeben

    • Christoph Bögli sagt:

      Da haben Sie völlig recht. Wobei das aber eben auch umgekehrt gilt, sprich man sollte als Schwangere bzw. werdende Eltern auch nicht jedem ungefragt intimste Details auf die Nase binden. Denn das gibt es leider auch gar nicht so selten und trägt wohl auch dazu bei, dass viele dann meinen, eine Schwangerschaft wäre irgendwie ein kollektives Happening..

    • Carolina sagt:

      Kurz und knapp: egal, wie man etwas macht, irgendjemandem tritt man immer auf den Schlips. Je eher man das lernt, umso besser. (Ich nehme selbstverständlich das Anfassen aus – das geht gar nicht, das ist ein wirklicher Uebergriff. Aber alles andere? Könnte man auch mit ein wenig Gutwilligkeit und vielleicht Humor (!) als normales Leben abbuchen.
      Wenn ich mir vorstelle, ich wäre eine der Kolleginnen von Frau P, würde ich mich in Zukunft zurückziehen – sie trägt mit solchen Befindlichkeitsäusserungen nur dazu bei, dass spontane, meistens völlig positiv gemeinte Bemerkungen der Kollegen noch weniger werden und dann wirklich einer politischen bzw emotionalen Korrektheit zum Opfer fallen. Und davon haben wir schon mehr als genug.

    • maia sagt:

      an den Bauch vielleicht nicht und finde das auch nicht richtig! Aber leider kommen viele auf die Idee andere Menschen einfach anzufassen…….. was ebenso nicht richtig ist.

  • Annelise Meyer sagt:

    Fettnäpfchen (vermeintliche und echte) sollte man nicht so ernst nehmen. Den meisten Menschen ist die Schwangerschaft einer Bürokollegin mehr oder minder egal oder freuen sich mit. Sprachliche Ungeschliffenheiten oder Patzer des gegenübers sollte – zum Wohle aller – einfach ignoriert oder umschlifft werden. Wer impertinenten Fragen nicht aus dem Weg gehen oder parieren kann, sollte dies als üben (solche kommen in jedem Lebensabschnitt vor).

  • Diego V. sagt:

    Gratullationen bekommt von mir keine Schwangere bei uns im Büro. Also mache ich da keinen Fehler. Aber ich denke jedes mal: „Danke! Wieder eine Mittarbeiterin auf die man in den nächsten Jahre NICHT zählen kann!“ Am liebsten habe ich die, die ein oder zwei Monaten nach Eintritt schwanger sind.

    • Jane Doe sagt:

      Ich nehme an, Sie haben entweder keine Kinder oder Ihre Partnerin hat nicht gearbeitet während sie Ihre Kinder ausgetragen hat. Ansonsten fände ich Ihren Kommentar ziemlich peinlich.

      • Röschu sagt:

        Weshalb denn peinlich? Es lässt sich nunmal nicht abstreiten, dass während der Schwangerschaft für die anderen Mitarbeiter mehr Arbeit anfällt, da selbstverständlich Rücksicht auf die Schwangere zu nehmen ist.

      • Vierauge sagt:

        @Röschu – schon, aber das gilt auch für Langzeitkranke sowie Männer im WK.

      • Röschu sagt:

        @Vierauge
        Ich sage ja nicht, dass dies NUR bei Schwangerschaften so ist. Ich sage bloss, dass ich es durchaus verstehen kann, wenn auf die Schwangerschaft einer Mitarbeiterin nicht nur mit Freude reagiert wird und dass ich daher eine zurückhaltende Reaktion durchaus nicht als peinlich empfinde.

      • Annalena sagt:

        Warum muss man im Büro auf Schwangere Rücksicht nehmen? Bei Fachfrauen Radiologie ist das vielleicht ein Thema, so wegen der Strahlung(?), aber im Büro? Tippen möchte ich doch als unbedenklich einstufen. Und warum sollte Mann nicht auf Mütter zählen können? Unsere sind eine grosse Stütze im Team. Arbeitsmotivation hat nichts mit Schwangerschaft und Mutter-sein zu tun.

      • mila sagt:

        Ich hatte auch immer diese Einstellung, und bin sehr gut gefahren damit. Aber (spontan) aushelfen neben einem Baby oder Kleinkind? Eher schwierig. Und wenn man dann allenfalls noch schief angesehen wird, weil man Krankheitstage bezieht, um das Kind zu pflegen, vielleicht nicht 110% leisten kann, wegen Schlafmangel, dann stelle ich es mir nicht so rosig vor, mit dem Miteinander. Genommen wird gerne, allerseits. Mit dem Geben sieht es schon ein bisschen anders aus.

    • 13 sagt:

      Na das nenne ich mal ein Arbeitsumfeld, wo ich absolut nicht nachvollziehen kann, warum eine Mutter nicht 14 Wochen nach Geburt voller Motivation wieder einsteigt.

      *Achtung Ironie

      • Frank Lauer sagt:

        Naja, Diego hat schon recht. Wenn die jungen Männer ständig im Militär sind, können die jungen Frauen ja nicht auch noch für ein paar Wochen fehlen.

      • Sportpapi sagt:

        @Frank Lauer: Wenn die jungen Männer wochenlang und freiwillig im Militär sind, weil sie dort Karriere machen, dann haben Sie recht.
        Die Mehrheit der Männer macht das aber nicht, insbesondere nicht freiwillig. Dafür aber frühzeitig geplant.
        Wenn die jungen Frauen nur für ein paar Wochen fehlen, und dann wieder im vollen Umfang da sind, wäre es auch kein Problem. Aber auch das ist in der Regel ja nicht so…

      • Frank Lauer sagt:

        Frauen in der Schweiz bekommen im Durchschnitt 1.5 Kinder. Das sind 21 Wochen, die sie am Arbeitsplatz fehlt. Aufs ganze Leben gerechnet. Kündigt sie, hat sich das Problem auch erledigt. Reduziert sie, reduziert sich auch das Gehalt und der Arbeitgeber kann entsprechend planen. Also wo ist das Problem? Demgegenüber dauert die RS 18 bis 21 Wochen. Das ist also durchaus vergleichbar.

      • 13 sagt:

        @ SP
        Doch, ein grosser Teil der Schweizer Männer, nämlich alle, die gegen eine Abschaffung der Militärpflicht gestimmt haben, was ja bekanntlich die Mehrheit war, machen das freiwillig. Lustigerweise hörte man da recht wenig davon, dass das für Arbeitgeber und die Arbeitskollegen völlig unzumutbar wäre.
        Ansonsten weiss der Arbeitgeber im Normalfall ca. 6 Monate vor dem Mutterschaftsurlaub von der Absenz. Ich betrachte das durchaus als frühzeitige Planung. Sie nicht?

      • Sportpapi sagt:

        @Frank Lauer: Wenn eine Frau Kinder bekommt, dann nie 1.5. Sondern meistens 2 oder 3.
        Und es sind auch nicht nur 14 Wochen, denn vielfach gibt es bereits vor der Geburt, selbstverständlich, Absenzen und Krankschreibungen. Dann vielfach Verlängerungen des Mutterschaftsurlaubs, unbezahlt. In der ganzen Zeit bleibt die Stelle reserviert, obwohl vielfach unklar ist, ob und in welchem Umfang die Frau zurückkehrt.
        Auf der anderen Seite kenne ich heute nicht viele Männer, die während der RS eine Arbeitsstelle haben. Aus gutem Grund. Und wenn, müssen sie sich meist vertraglich anbinden.
        Und noch einmal: Die RS ist auf den Tag planbar. Und absolut nicht freiwillig!

      • Frank Lauer sagt:

        SP: Sie verstehen schon, dass ich hier statistisch argumentiere? dass dafür andere Frauen gar keine Kinder bekommen? Ganz abgesehen davon, dass jedeR krank werden kann. Manche brechen sich sogar das Bein. Oder bekommen Krebs. Solls geben.
        .
        Auf unbezahlte Verlängerung des Mutterschaftsurlaubs hat die Mutter nur um weitere zwei Wochen Anspruch. Insgesamt also 16 Wochen.
        .
        Wir können jetzt hier kleinlich Wochen gegeneinander aufrechnen. Aber wie 13 unten schon gut ausgeführt hat ist häufig die Einstellung der Kollegen das Problem. Sonst müsste ja in jedem Krankenhaus regelmässig alles zusammenbrechen ob der vielen Schwangeren. Tuts aber nicht. Und in meinem Umfeld kann ich das auch nicht bestätigen. Da reissen sich die Mütter einen auf um ja so wenig wie möglich zu fehlen.

      • Sportpapi sagt:

        @Frank Lauer: In der Situation, dass eine Frau schwanger wird, ist die Statistik nun mal nicht mehr interessant. Aber wenn wir schon bei der Statistik sind: Wie viele Mütter arbeiten denn direkt nach Mutterschaftsurlaub wieder im gewohnten Umfang weiter? Ehrlich gesagt kenne ich in meinem Umfang keine. Die meisten verlängern den Urlaub und reduzieren dann den Umfang drastisch.
        Ausserdem macht es einen grösseren Unterschied, ob es ein Grossbetrieb oder ein KMU ist.
        Wenn ich nur schon an die Klagen denke bei der einen Schulklasse, in der die Lehrerin schwanger war mit Komplikationen, immer wieder fehlte, immer wieder ersetzt durch kurzfristig gesuchte Vikarinnen, denen man aber keinen längeren Vertrag geben konnte, dann Mutterschaftsurlaub, dann teilzeit (spontan entschieden). Chaos!

      • Sportpapi sagt:

        @13: Auch wer wie ich für Militärpflicht ist, macht den Dienst dann nicht freiwillig. Aber auch ich habe während der RS keine Anstellung gehabt, sondern ein Zwischenjahr „genossen“.
        Und ja, mit 6 Monaten Vorlaufzeit ist gut zu planen. Aber wann kommt die Mitteilung, dass die Frau dann nicht mehr, oder höchstens in massiv reduziertem Umfang zurückkehrt?

      • 13 sagt:

        „Auch wer wie ich für Militärpflicht ist, macht den Dienst dann nicht freiwillig.“

        Ich befürworte, dass ich dazu verpflichtet werde, um dann geltend zu machen, dass es eine Pflicht und nicht freiwillig ist. Komische Argumentation.

        „Aber wann kommt die Mitteilung, dass die Frau dann nicht mehr, oder höchstens in massiv reduziertem Umfang zurückkehrt?“
        Wenn überhaupt, was beim ersten Kind häufig, ab dem zweiten schon nicht mehr die Regel ist: spätestens innerhalb der normalen vereinbarten Kündigungsfrist, meistens vorher.

      • mila sagt:

        Manchmal, wenn man Ihnen zuhört, SP, könnte man den Eindruck gewinnen, dass Menschen (ohnehin) nur geboren werden, um den Arbeitsbetrieb aufrechtzuerhalten… Ist es denn so abwegig, dass ein neuer kleiner Mensch so viel mehr auf den Kopf stellt, als man es sich zuvor hätte ausmalen können? Schon seltsam, wie stark wir uns Arbeitgebern verpflichtet fühlen. Für die wir, im Endeffekt, nicht mehr als eine Ressource sind. Die bei Notwendigkeit (Alter, Kosten…) beliebig weg-rationalisiert werden kann. (Falsche) Loyalität macht sich unter Umständen teuer bezahlt. Die Zeit, die man mit dem Kind verbringt, ist hingegen unbezahlbar.

      • Sportpapi sagt:

        @13: Ich wäre auch froh, wenn ein Militär nicht mehr nötig wäre. Und die Feuerwehr. Und die Polizei. Das ist aber nicht so. Und den Kopf in den Sand stecken oder hoffen, dass andere schliesslich für uns ihr Leben riskieren, das ist nicht so meine Art. Aber natürlich bin ich heute, als emanzipierter Mensch, absolut dafür, dass Frauen auch ihren Dienst leisten sollten.

      • Sportpapi sagt:

        @mila: Thema verfehlt. Es geht nicht darum, dem Arbeitgeber gegenüber loyal zu sein, obwohl ich da auch dafür bin.
        Sondern zu verstehen, dass er eine Schwangerschaft und die damit verbundenen Folgen nicht nur toll findet. Bei aller Grosszügigkeit. Weil er die Probleme letztlich ausbadet.

      • mila sagt:

        Also, ich für meinen Teil glaube nicht, dass man irgendwem (noch) erklären müsste, wie furchtbar unpraktisch so eine Schwangerschaft (mitsamt ihren Folgen) ist. Für die Arbeitgeber, respektive die ‚Wirtschaft‘. Das bekommen wir doch in allerschönster Regelmässigkeit zur (Medien-)Lektüre serviert. Die Frage ist, wohin solches Denken führt. Soweit ich es erkennen kann, in nichts allzu Produktives (ein Lamento-Mehr vom Immergleichen, unter grossteils unveränderten Umständen, kann ja auch nichts wirklich Produktives bewirken).

      • Sportpapi sagt:

        @mila: Es ist doch ein Miteinander. Wenn man auch mal aushilft, wenn die Firma Hilfe braucht, wenn man da ist, wenn der Chef unter Druck ist, wenn man seinen Job gut macht, weil man sich auch verpflichtet fühlt, dann wird der Chef auch froh sein, die Jungmutter im Betrieb halten zu können und bereit sein, ihr entsprechend entgegenzukommen.
        Vertrauen und Loyalität.

    • Vivian sagt:

      Das ist nur eines, Diego: absolut ehrlich!

    • CoffeeToffee sagt:

      Alles eine Frage der Organisation. Viel Glück!

      • Diego V. sagt:

        Coffee. Sie selber scheinen einer einfachen Arbeit nachzugehen. Da lässt sich sowas sehr wohl mit ein „bisschen Organisation“ lösen. Aber sie unterschätzen einige ihrer Geschlechtsgenossinen. Da gibt es solche die z.Bsp. wochenlang komplexe statische berechnungen von Brücken ausführen, und sich nicht mit einem „schnips“ ersetzen lassen!
        Und für 13.
        Ja, sie kommen motiviert zurück. Fallen dann aber ständig aus weil der Balg krank ist, weil der Mann nicht hüten kann, weil …. etc. etc.
        Mit solchen Mittarbeitern kann man nicht planen wenn auf der Baustelle 100 oder mehr Arbeiter auf Pläne warten!

      • Sina sagt:

        Hm. Da ich selber auch eher rechnerisch unterwegs bin. Pläne sind doch ideal, um auch mal zuhause im Home Office vervollständigt zu werden…? Oder nicht?

      • 13 sagt:

        @ Diego
        Schade reichte meine Anmerkung nicht, um die Ironie zu erkennen. Meine Erfahrung ist eine einfache Milchbüchlein-Rechnung: Je zufriedener ein Mitarbeiter an seinem Arbeitsplatz ist, desto mehr fühlt er sich diesem auch verpflichtet. Müsste ich in einem Umfeld arbeiten, wo nicht einmal Glückwünsche zur Schwangerschaft zu erwarten sind, wo ich bereits bevor irgendetwas vorfällt aufgrund Vorurteilen als Problem betrachtet werde und wo mein Kind als Balg bezeichnet wird, würde ich mir auch kein Bein ausreissen, um bis zur Geburt zu arbeiten, im Krankheitsfall eine Bereuung zu organisieren oder es im Homeoffice nachzuarbeiten. Warum auch?
        P.S.: Das von einer, die in 9 Jahren, inzwischen 3 Kindern und stets einem 80-100%-Pensum keine 10 Tage aufgrund krankem Kind gefehlt hat.

    • Synn sagt:

      Schon mal überlegt, dass auch Ihre Mitarbeiter (egal ob Mann oder Frau) welche sich nicht erdreisten schwanger zu werden 😉 irgendwann mal von einer Frau ausgetragen und aufgezogen wurden, welche dafür auch Pause machen musste? Sie Profiteur Sie!

      • Susanne Nicolini sagt:

        @ Diego: Pointiert formuliert: Sie geben essentiell wichtige Pläne (auf die 100 Mitarbeitende warten müssten) so spät in Auftrag, dass es nicht mal einen Absenzentag erlauben würde (oder sonstige, interne Verzögerungen)? Verlangen aber von Ihren Mitarbeiterinnen, dass Sie ihr Privatleben tipptopp und ohne Unterbruch organisieren?

      • Diego V. sagt:

        Mit verlaub, Frau Nicolini.
        Sie scheinen vom Bau, mit all seinen unvorhersehbaren tücken, keine Ahnung zu haben. Wie gesagt. Es geht nicht darum dem Chef einen Brief abzutippen, oder der Dame einen „angesagten“ Haarschnitt zu verpassen. Ich rede hier von Frauen die eigentlich etwas sinnvolles, was die Wirtschaft WIRKLICH braucht (!), studiert haben, und auf die wir zählen und „bauen“ wollen. Eigentlich. Aber dann zeigt sich halt doch wiedermal dass die Allgemeinheit weitere 500’000 chf für eine gute Ausbildung in den Sand gesetzt hat. Meistens.

  • Martin sagt:

    Für Schwangere wird so ein Standup Meeting am Morgen mühsam, mit der Zeit. Ich habe auch schon mal einen Stuhl meiner Kollegin angeboten.

  • Carolina sagt:

    Ja, dann: herzlichen Glückwünsch und ich wünsche Ihnen auch ein Ankommen in der richtigen Welt! In einer Welt, in der Menschen nicht auf jede ach-so-kleine Befindlichkeit und individuelle Betupfheit Ihrerseits Rücksicht nehmen können; in einer Welt, in der Sie Entschuldigungen (für was, weiss ich allerdings nicht) annehmen können; in der völlig harmlose Bemerkungen, die im übrigen gar nichts mit politischer Korrektheit zu tun haben, vielleicht nicht Ihren persönlichen Etikette-Regeln genügen, aber genau das sind: völlig harmlos.
    Die allermeisten Menschen tun ihr Bestes und das, was einem nicht passt, kann man auch einfach ignorieren und nicht als Bösartigkeit hinstellen.

    • Brunhild Steiner sagt:

      🙂
      ausser das ungefragte Bauchanfassen, das IST ein Übergriff, und eher schwierig zu ignorieren / im Voraus drauf gewappnet zu sein um gegebenfalls erfolgreich abzuwehren…

      • Carolina sagt:

        Absolut. Aber hier steht ja nirgends, dass sie das erlebt hat. Befindlichkeiten dieser Art finde ich einfach nur lächerlich – Kollegin möchte ich da nicht sein, müsste ja ständig auf Eiern laufen, weil man ständig erst mal herausfinden muss, ob sie gerade über ihre SS sprechen will, wie sie heute so drauf ist etc. Sehr mühsam!

      • Adam Riese sagt:

        @Carolina: „Kollegin möchte ich da nicht sein“.

        Besonders schwierig wird es dann, wenn besagte Person ja allem Anschein nach intensiv auf der Suche nach Kolleginnen ist, wie wir am 11. Mai hier lesen durfen. Damals liess sie verlauten: „Fertig gejammert, jetzt werde ich aktiv. […] mutig fremde Mütter ansprechen und auf einen Kaffee einladen.“

        So, so. Aber betupft sein, wenn sich jemand anderes, nicht mal gänzlich fremdes erdreistet, etwas Persönliches zu fragen.

        So wirds in der Tat schwierig mit dem Kennenlernen neuer Menschen.

  • Robert sagt:

    Schon schlimm, die Leute immer. Und dann reden sie auch noch mit einem – und sagen dabei noch nicht mal das Richtige.
    Am besten eine Mail an alle: „Bin schwanger, das geht euch aber absolut nichts an – also Klappe halten. LG.“

  • maia sagt:

    Können Sie uns vielleicht noch eine Anleitung geben, was eine korrekte Reaktion wäre?

    • Cybot sagt:

      Dass diese Frage überhaupt gestellt wird, sagt eigentlich alles zu dem Thema.

      • Nick sagt:

        Nein, gar nicht. Kommunikation findet bekanntlich bei Empfänger statt. Jede/r reagiert da anders und das ist kaum voraussehbar. Ich nehme da gern Rücksicht, aber ich muss schon wissen, was gewünscht wird. Mein früherer Chef liess deswegen via Sekretärin kommunizieren, dass sein bevorstehender „runder“ Geburtstag unter gar keinen Umständen angesprochen werden dürfe. Die Zahl „40“ war einige Zeit absolut tabu. Er litt eben sehr darunter, älter zu werden. Wir haben ihm den Gefallen getan und alle waren zufrieden. Natürlich wurde „hintenrum“ gelästert (vor allem über sein „jugendliches“ neues Auto), aber das war ihm wohl egal.

      • Carolina sagt:

        Ich würde mal sagen, dass maia diese Frage ironisch gemeint hat, oder? Genau dasselbe habe ich mich nämlich auch gefragt: wann genau findet man wie heraus, wie sie heute gerade drauf ist? Ist in einer Gemeinschaft (Team, Familie, Nachbarschaft) schon sehr schwierig, da immer den richtigen Ton zu finden. Und wissen wir, wie sich die A*t*rin selber in ihrer Umgebung bewegt? Meiner Erfahrung nach sind nämlich die ganz Empfindlichen oft diejenigen, die selber reden, wie ihnen das M…. gewachsen ist…..

      • maia sagt:

        Danke Carolina. Die Autorin schreibt ja selber, die einen getrauen sich – wegen politischer Korrektheit – kaum etwas zu sagen, und dann kommt ein ganzer Schwall, was alles falsch und daneben ist.

    • Widerspenstige sagt:

      Das steht im letzten Absatz, wie sie es sich wünscht.

  • Hans Koller sagt:

    Wäre es nicht besser sich mit den Mitarbeitern auszusprechen und zu sagen sie wären ein Misepeter der keinen Kontakt möchte. Ausser zu den auserwählten.

  • Hans Koller sagt:

    Tja in der Wüste Gobi hätten sie diese schlimmen Probleme nicht. Sie tun mir leid.

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