Acht tolle Erfindungen für Eltern

Eltern müssen improvisieren lernen: Kinder im Kofferraum. Foto: Ben Francis (Flickr)

Eltern müssen improvisieren lernen: Kinder im Kofferraum. Foto: Ben Francis (Flickr)

Not macht erfinderisch, sagt man. Elternsein macht erfinderisch, möchte ich ergänzen. Denn als Mutter oder Vater wird man regelmässig mit bisher nicht gekannten Problemen und Notlagen konfrontiert, für die man keine fertige Lösung parat hat. Das sieht man nur schon an den vielen Fragen nach schlauen Tipps in Mütterforen.

Leider gibt es noch nicht auf jede verzweifelte Frage eine valable Antwort. Meine Kollegin etwa wartet immer noch auf eine Art Nuggihalter, der dafür sorgt, dass dem Baby der Schnuller nachts nicht mehr aus dem Mund fällt. Einige wunderbare Erfindungen gibts hingegen bereits – und wir sind dankbar dafür:

Drei Deckel bringen Abwechslung: Pipiflasche für unterwegs.

Drei Deckel bringen Abwechslung: Pipi-Flasche für unterwegs.

Bisi-Auffänger

Wer ab und zu mit den Kindern im Auto sitzt, kennt das Problem: Eines muss garantiert aufs WC. Sofort. Auch wenn keine Raststätte in der Nähe ist. Die Lösung: Anhalten, abschnallen und das Kind in den tragbaren Pipi-Behälter pinkeln lassen. Im allergrössten Notfall auch eine Option für die toilettenlose S-Bahn, solange der Zug nicht zu voll ist und man eine ruhige, menschenleere Ecke findet.

Nuggi, der Zähne und Kiefer schont

Rund 70 Prozent der Kinder erleiden durch herkömmliche Schnuller Zahnfehlstellungen und Kieferverformungen – und benötigen später auch deshalb eine Spange. Ein neu konzipierter Nuggi der Schweizer Firma Curaprox verhindert dies, denn die flache Spitze gibt dem Gaumen Raum, er wächst nicht in die Höhe. Das verhindert Fehlstellungen. Weil zudem die seitlichen Flügel den Saugdruck an die Kiefer statt an den Gaumen leiten, wird der Zahnbogen schön rund. Eine erste Studie bestätigt diese Wirkungsweise.

Die Wärme bleibt in der Familie: Mamaponcho aus Schurwolle.

Die Wärme bleibt in der Familie: Mama-Poncho aus Schurwolle.

Mama-Poncho

Wer sein Baby den Winter hindurch im Tragetuch transportiert, kennt das Problem:  Es ist eiskalt, weil man die Jacke über dem kleinen Bündel nicht schliessen kann. Der Mama-Poncho hat zwei Kopföffnungen, sodass Mama und Baby ihn gemeinsam tragen können. Ja, das sieht etwas gewöhnungsbedürftig aus, es ist aber extrem praktisch.

Buggy-Board

Das Mitfahrbrett kennen wir (fast) alle. Es ist und bleibt eine der besten Erfindungen ever für Eltern von zwei kleinen Kindern. Das muss einfach mal gesagt werden.

Trinkbecher mit Plus

Zugegeben, es ist etwas hinterhältig, dem Kind die Medizin in einer Schnabeltasse unterzujubeln. Aber es geht schliesslich um die Gesundheit des Kleinen, da darf man so was.

Ruhiher schlafen, wo immer Sie sind: Reise-Bettgitter.

Ruhiger schlafen, wo immer man ist: Reise-Bettgitter.

Reise-Bettgitter

Richtig klein zusammenlegen lässt sich das Bettgitter für unterwegs zwar nicht, und so habe ich es auch schon aussen auf den Rucksack geschnallt für eine Reise. Doch die Schlepperei lohnt sich, weil man dank dem Teil in den Ferien ruhig schlafen kann – auch mit einem kleinen «Fägnäscht», das ohne Schutz aus dem Bett purzeln würde.

Ab 6 Jahren: Küchenmesser, mitentwickelt von Tim Mälzer.

Ab 6 Jahren: Küchenmesser, mitentwickelt von Tim Mälzer.

Kinder-Küchenmesser

Kinder dürfen beim Kochen ruhig schon in jungen Jahren mithelfen. Mit einem speziellen Kindermesser mit abgerundeter Klinge und Fingerschutz haben auch etwas ängstlichere Eltern dabei keinen Nervenzusammenbruch. Entsprechende Produkte gibts zum Beispiel von Opinel und Kai.

Beistell-Bettchen

«Ich hasse nächtliches Aufstehen, deshalb finde ich das Babybay eine Supererfindung», sagt meine Kollegin. Und ich kann ihr nur beipflichten: Dank Beistell-Bettchen stillt man sozusagen im Schlaf. Deshalb lohnt sich die Anschaffung, auch wenn man das Bett nur kurze Zeit nutzen kann – zumal es die Bettchen genau aus diesem Grund oft auch secondhand zu kaufen gibt.

Was ist Ihre Toperfindung für Eltern? Und welches Produkt müsste man dringend erfinden?

58 Kommentare zu «Acht tolle Erfindungen für Eltern»

  • Chris sagt:

    Eine der Besten Erfindungen für uns (bzw. unsere „Flaschen-Kinder“) ist der „Cool Twister“ Es gibt m.M. nach nichts Besseres, gerade Nachts, das abgekochte Wasser schnell auf die richtige Temperatur herunter zu kühlen.
    https://www.amazon.de/NIP-95-3740-00-Fläschchenwasser-Abkühler-Twister/dp/B000NAZZSE

  • David Wiedemann sagt:

    Unsere Entdeckung:
    http://www.buggypod.com/wordpress/

    Seitenwagen für den Kinderwagen, der sich auch einfach hochklappen lässt! DAS Ding für uns 🙂

    • Chris sagt:

      sicher sehr praktisch im Bus und auf der Rolltreppe? Ab 2-3 Jahren soll das Kind auf eigenen Füssen mitträppeln – oder mit Like-a-Bike / Trotti.

  • Bernadette sagt:

    Autos mit Schiebetüren. Unser Mazda 5 mit Schiebetüren ist die aller beste Investition.
    – Nie muss man sich Sorgen machen, dass die Autos links und rechts beschädigt werden.
    – Man muss sich nicht verrenken, um Baby- und Kindersitze zu befestigen.
    – Enge Parklücken sind für uns kein Problem.

  • Martin sagt:

    acht tolle Erfindungen! ich lese wohl nicht richtig.

    Pipi-Becher: Pet-Flasche!
    Reise-Bett: “ ..und so habe ich es auch schon aussen auf den Rucksack geschnallt“ ??? Leg doch einfach den Rucksack als Barriere hin.
    Kindermesser: von Kai kostet 49 CHF, hallo
    Mama-Poncho: wer so ein Ding hat und es mehr als 5mal getragen hat soll die Hand heben!
    Nuggi: von Dr. med. univ. et dent. Herbert Pick – der muss ja super sein, für 29CHF (immerhin im Doppelpack)

    …kurz und knapp: für alle die nach dem Konsumieren eine tiefe Befriedigung fühlen: kauft diese Dinger – schade hat’s nix tolles dabei und vorallem nix was man als Eltern eh schon kennt. Hoffe auf Besserung im neuen Jahr.

    • Jeanette Kuster sagt:

      Lieber Martin, ich vermute, ihr Kind liegt immer ganz ruhig da wenn es schläft. Meines würde den Rucksack runterschubsen. Und im Nachtzug z.Bsp. hätte es neben dem Rucksack keinen Platz mehr gehabt im Bett.

      Pet-Flasche: Was machen die Mädchen?

      Mama-Poncho: Hier, ich hebe die Hand. Ich habe ihn geliebt und wurde übrigens unzählige Male von anderen Müttern darauf angesprochen. (Und à propos Konsum: Ich habe meinen Secondhand gekauft und später wieder verkauft. So hat er mich unterm Strich fast nichts gekostet.)

  • Sara Moreno sagt:

    Wenn man anhalten und sich abschnallen kann, gibt es für ein Kleinkind in der Regel auch die Möglichgkeit, draussen zu pinkeln.
    Die meisten Menschen haben relativ wenig Probleme, wenn ein Kleinkind am Strassenrand (sogar in einen Rinnstein im Siedlungsgebiet) pinkelt, weil jeder weiss, dass es manchmal arg drängt.
    Ein Kind in eine Flasche zielen zu lassen (erst recht ein Mädchen) klingt nach feuchten Polstern im Auto – vond en umständlichen Verrenkungen mal abgesehen.
    In Ländern in denen man sich mit der Nacktheit von Kleinkindern schwertut kann es Sinn machen – hier aber selbst im Winter vollkommen überflüssig.

    • 13 sagt:

      @ Sara
      Sehe das auch so. Wir hatten in der ersten Sauberwerdphase unserer Tochter jeweils einfach ein Häfi im Auto. Egal, wo wir waren, konnte sie kurz draufsitzen, danach ausleeren, falls es mehr ist, in einen Plastiksack und bei der nächsten Gelegenheit wegwerfen. Auf der Autobahn erledigte sie dies auch schon im Kofferraum auf dem Pannenstreifen, so musste sie gar nicht aussteigen. Für den öV gab es halt die Notfall-Windel: schnell montieren, reinpinkeln lassen, wieder ausziehen, fertig.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Finde ich auch: wozu brauche ich für meine Buben eine Flasche zum Reinpinkeln, wenn sie eh schon aussteigen müssen und fpr ein Mädchen ist dieser Artikel eh nicht brauchbar, weil es dann vollgepiselte Hosen hat.

  • Roman sagt:

    „Rund 70 Prozent der Kinder erleiden durch herkömmliche Schnuller Zahnfehlstellungen und Kieferverformungen – und benötigen später auch deshalb eine Spange.“

    Das erscheint mir arg hoch? Gibt es dafür eine Quellenangabe?

    • Martin Frey sagt:

      Das ist völlig übertrieben und in dieser pauschalen Form in meinen Augen reine Panikmache. Denn bei einem Großteil der Fälle sind Zahnfehlstellungen angeboren bzw. durch Erbanlagen begünstigt.
      Nur bei Kindern, die über das 3. Lebensjahr hinaus regelmäßig einen Schnuller brauchen, kommt es wirklich gehäuft zu Zahnfehlstellungen.

    • Cybot sagt:

      Vor allem, weil es „herkömmliche“ Schnuller schon seit Jahren nicht mehr gibt. So gut wie alle, die man heute kauft, sind abgeflacht. Die meisten kosten aber keine Fr. 29 wie der im Artikel beworbene. Apropos, wo ist in dem Blog eigentlich der Werbe-Disclaimer?

      • Blog-Redaktion sagt:

        @Cybot: Bei allen Produkten bzw. Erfindungen handelt es sich um Produkte, die wir persönlich nützlich finden. Dieser Nuggi erscheint uns sinnvoll und die ersten wissensch. Studien dazu sind vielversprechend.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Hmmm.. meine 2 Buben und die Älteste meiner Schwester hatten keinen Nuggi. Trotzdem waren die Zahnstellungen katastrophal, welche mit Korrekturen von je ca 15’000.- sFr einhergingen. Nun, besagte Nuggifirma wird sicher bald noch eine Studie veröffentlichen, in wekcher bewiesen wurde, dass nur die Nutzung ihrer Nuggis Kinder vor Fehlstellungen schützt und nuggilos schädlich ist…

        Wer würde da Blses denken, wenn sich eine Firma so für die Gesunheit unserer Kinder einsetzt….

  • Reincarnation of XY sagt:

    Toperfindung aus Sicht der Kinder: Minecraft
    Topvorbereitung fürs Studium. Kinder kaufen und lesen selbst Anleitungsbücher und bilden selbständig Lerngruppen.

    • Ka sagt:

      ui, dann werden meine Kinder wohl alle Bauern, sie sammeln immer Wolle und Fleisch und Getreide, wie heisst das Spiel schon wieder……..

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Warum nicht? Als Bauern hat man wenigstens noch einen Garten welcher einen ernähren kann, wenn dann die nächste Hungersnot anbricht…

      • Ka sagt:

        na ja, das hat schon seinen Vorteil. Aber ich glaube sie kämen ganz schön auf die Welt, wenn sie merken, dass sich die Wolle und das Getreide nicht so einfach vom Sofa aus per klick ernten lässt 😉

      • Katharina sagt:

        Ka: ‚Aber ich glaube sie kämen ganz schön auf die Welt, wenn sie merken, dass sich die Wolle und das Getreide (nicht) so einfach vom Sofa aus per klick ernten lässt‘

        Richtig:

        https://www.youtube.com/watch?v=zacmmOjmTyA

      • Ka sagt:

        OK, ich lebe wohl total hinter dem Mond :), wenn das meine Kids sehen, wollen sie sich gar nicht mehr anstrengen 😉

      • Katharina sagt:

        Roboter bauen ist für Kids eigentlich fast schon natürlich. Von Lego zu Minecraft zu Fischertecnik zu Dronen. Gerade für faule. lieber den bot bauen statt selber jäten gehen.

  • chris sagt:

    Also den Bisiauffänger… wer den ganzen Tag mit seinem Kind in toilettenlosen S-Bahnwagen verbringt. Einsatzwahrscheinlichkeit ansonsten: unter Null.

    Empfehlen kann ich das Reisebett DERYAN, so gross wie ein Frisbee, 1 kg schwer und im Nu auf- und abgebaut. Unserer 2-jährige Tochter hat darin während zwei Monaten Asien wunderbar geschlafen (und schneidet Rüebli, Gurken und Co. übrigens mit einem normalen Küchenmesser).

    Ich hätte unter dem Titel „Acht tolle Erfindungen für Eltern“ mehr erwartet…

  • Mysla sagt:

    Sorry, aber alle genannten Dinge sind überflüssig und nicht nötig! Das ein oder andere haben wir ausprobiert aufgrund des grossen Echos, dass dies so praktisch sei. Aber wirklich benötigt haben wir nichts davon.

    Die beste unvorgesehene Anschaffung war eine qualitativ gute Tragehilfe, teuer, aber das Geld wert!

    So war das Kind immer dabei, zufrieden etc.

    Im Nachhinein haben wir viel zu viel Geld ausgegeben für Dinge, die Kind gar nicht benötigte (zbsp. Babybay, da Kind nur AUF und nicht neben mir schlafen wollte).

    • mila sagt:

      Haha, bei mir war es die Wiege, die kann m frequentiert wurde, weil das Kind am Anfang nur auf mir schlief… Insbesondere die extra gute, separat gekaufte Matratze hätten wir uns sparen können.

    • Rahel S sagt:

      Habe ich beim durchlesen auch gedacht. Alles nicht wirklich noetig. Die beste Anschaffung war auch eine gute Traghilfe, die sowohl vor dem Bauch sowie auf dem Ruecken getragen werden konnte.
      Ein Messer fuer ab 6 Jahren? Mein Kinder lernten schon mit 3 mit einem Messer umgehen- ich gab ihnen einfach eines, das nicht so scharf war- klappte prima. Und „bisle“ durften sie auch mal kurz in ein Gebuesch, als sie noch nicht so gut „verklemmen“ konnten.

  • 13 sagt:

    Mamaponcho:
    Für die etwas modebewussteren Mamis und auch Papis gibt es in der Zwischenzeit eine breite Palette einiges schickerer und praktischerer Tragejacken, sogar Mäntel, die man in der Schwangerschaft und danach mit oder ohne Baby tragen kann. Damit erübrigt sich auch das Buggyboard.

    Beistellbettchen:
    Wer etwas mehr platz hat, spart sich dieses, montiert einfach vom normalen Gitterbettchen eine Seit ab und stellt es an. Spart Geld und man kann es viel länger brauchen.

    Eines meiner besten Entdeckungen, leider nicht schon beim ersten Kind, ist der Learningtower. Einfach zusammengebaut und das Kind kann ab Stehalter in der Küche mitwerkeln!

    • Sportpapi sagt:

      Bin gerade unsicher, ob diese Tragtücher eine Mode sind, oder ob modebewusste Eltern nicht generell darauf verzichten… 🙂

    • 13 sagt:

      @ Sp
      Sie haben ja einen richtigen Narren daran gefressen, auf jeden meiner Beiträge zu reagieren. Aber nein, verzichten sie eben nicht bzw. müssen sie nicht und zwar weil es heute so viele Angebote, die eben nicht nur aus der öko-Ecke kommen, nicht nur bei den Tüchern, sondern auch beim Zubehör. Hier nur Beispiele der Jacken:

      http://www.diva-milano.com/babywearing-coats/
      http://www.mamalila.de/Kapuzenmantel-fuer-zwei

      oder auch sportlicher:

      http://www.babyfein.ch/product_info.php?info=p770_junah-softshell-tragejacke-schwarz.html

      Mit oder ohne Kind sehr praktisch und so muss man sich eben auch dann nicht einschränken und hat eben nicht nur die Wahl zwischen einem überdimensionalen Poncho oder auf das Tragen zu verzichten. Wer den Wagen dennoch vorzieht, kann das ja tun.

      • 13 sagt:

        Ups Entschuldigung, das hätte „auf jeden meiner Beiträge ZUM TRAGEN…“ heissen sollen.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Dass dieser Ponch überflüssig ( und hässlich) ist, war auch mein 1. Gedanke, Ich selber wöre dazumal glückkich gewesen, wenn es warme Säcke gegeben hätte, die man bei einem Babybjörn benutzen hätte können.

        Die Beistellbettchen wiederum finde ich praktisch und auch weniger sperrig als ein Gitterbett, bei dem dann auch die Höhe nicht stimmt, Was hätte ich um so ein Beistellbettchen gegeben? Das 1. Jahr mit meinem Grossen wöre vielleicht einfacher gewesen.

      • 13 sagt:

        @ Tamar
        Eben, ich finde den Poncho auch hässlich und hätte ihn kaum angezogen. Darum wollte ich auf schönere Alternativen hinweisen (und dann noch bitte mit einer guten Tragehilfe und keinem Babybjörn 😉 ).

        Das Beistellbettchen ist auf jeden Fall praktisch, nur fände ich eine Anschaffung für sie so kurze Zeit schade. Zumal das Problem ja dann einfach verlagert wird, wenn das Kind da rausgewachsen ist und das ist meistens schon mit 4-6 Monaten der Fall. Beim Bettchen kann man die Höhe ja anpassen. Wir haben noch eine dritte Lösung gewählt und einfach selber eins angebaut, grösser als das Babybay und ohne Gitter, dafür direkt an der Wand. Aber auch da: Es ist situationsabhängig, war nur eine Idee, wenn jemand kein solches für die kurze Zeit kaufen will.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Was ist am Babybjörn nicht ok? Ich hatte so einen und fand diesen praktisch, habe aber auch keine Vergleiche.

      • 13 sagt:

        @ Tamar
        Na ja, es gibt heute einfach viel bessere, wo das Kind ergonomisch sitzt (mit angewinkelten Beinen, wie ein kleines Äffchen und nicht auf den Geschlechtsteilen) und der Rücken gestützt wird und die zudem auch für den Träger angenehmer sind, weil das Gewicht, wie bei einem guten Wanderrucksack auf die Hüfte abgeleitet wird. Aber das ist der heutige Kenntnisstand, als Ihre Kinder klein waren, war der Babybjörn vermutlich das Beste auf dem Markt. Ich sehe ja schon die Entwicklung der letzten 8 Jahren (von meinem ersten zum jüngsten Kind), die extrem ist. Von daher bin ich immer froh zu hören, dass überhaupt getragen wurde.

    • Martin sagt:

      das mit dem Beistellbett, habe ich ebenfalls so geloest, einige Staebchen abmontieren genuegt.

      Stellt sich einfach das Risiko, wenn das Kind mal krabbeln kann, will es staendig rueberkommen. Und irgendwann muss man es in ein separates Zimmer ausquartieren.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Aah, ich wusste gar nicht dass die neuen Traghilfen Hüftgurte haben. Ich habe es zuerst mit Tuch versucht, bin aber mit dieser Wickel- und Knotentechnik nicht zurechtgekommen, bzw wurde nicht schlau aus den Anleitungen. Zudem störten/drückten die Knoten, besondern wenn ich eine Jacke anhatte.

      • 13 sagt:

        @ Martin
        Die Bewegungsfreiheit eines Kindes als Risiko? Nun ja, das ist wohl Einstellungssache. Irgendwann kommen sie ständig. Und irgendwann gar nicht mehr und man wünschte, sie würden wenigstens zwischendurch kommen. Irgendwann ziehen sie aus, ganz von sich alleine, von ausquartieren müssen kann keine Rede sein 😉

        @ Tamar
        Es gibt heute tatsächlich alles mögliche. Ich persönlich liebe das Tuch, weil man es gerade so binden kann, wie es gerade passt (vorne, hinten, seitwärts) und es halt zu 100% gut eingestellt ist. Und der Knoten, wenn es unter der Jacke ist, kommt unter den Po des Kindes, so drückt er nicht. Aber es ist nicht jedermanns Sache. Ich kenne auch Familien ohne Kinderwagen, die ausschliesslich tragen, aber das Tuch auch nicht besonders mögen. Jeder hat seine Vorlieben.

      • 13 sagt:

        @ Tamar
        PS und Off Topic. Ich habe Ihnen auf das Thema von Freitag noch eine Antwort geschrieben. So sehr ich Sie sonst schätze, bei ihren Kommentaren da, hat es mich geschüttelt. Vielleicht mögen Sie ja lesen…

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Ich habe Ihnen geantwortet: tja, offensichtlich fällt es mir sehr schwer much verstöndlich auszudrücken, wenn ich nicht bis zum Urknall zurück ausholen kann. Mit 700 Zeichen sehr schwierig. Wss die Mutter angeht, kann ich meine Ansichten leider nicht ändern. Vielleicht bin ich einfach zu sehr Löwenmutter….

  • Sportpapi sagt:

    Ich weiss schon, die Autoren sind für die Titel nicht verantwortlich. Aber: die „besten“?
    Und damit beende ich auch das tägliche Nörgeln und bedanke mich für die paar guten Hinweise (die ich zum Glück, aufgrund des Alters unserer Kinder nicht mehr benötige).

    • Blog-Redaktion sagt:

      Stimmt. Haben daraus „tolle“ gemacht. Lieber Gruss, gb

      • Susi sagt:

        Aus „Lieber Gruss“ bitte noch „Lieben Gruss“ machen…
        (Tschuldigung, aber das verbreitete falsche „Lieber Gruss“ tut mir immer weh…)

      • tina sagt:

        echt susi? mich schmerzt immer „lieben gruss“ 😉
        lieber gruss ist doch die kurzform von „ein lieber gruss von mir“.
        oder muss es von „mit einem lieben gruss“ kommen also ähm wem-fall und darum kurzform „lieben gruss“?
        en liebe gruess 😉 (ah, oder kommts daher?)

      • Muttis Liebling sagt:

        „ein lieber gruss von mir“ heisst auf Deutsch:

        einen lieben Gruss von mir.

        In der Deklinationstabelle von ‚Der liebe Gruss‘ gibt es keine Kombination mit ‚lieber‘. ‚lieber‘ ist die Steigerungsform von ‚lieb‘.

        Meine gelegentlichen Ausflüge in die Germanistik sagen aber, der Zeitgeist lässt alles zu, was nicht ausdrücklich verboten ist.

      • Susi sagt:

        Bitte nicht hauen: Es heisst eben nicht „Ein lieber Gruss von mir“, sondern „einen lieben Gruss von mir“, es ist ein Akkusativ, aber es ist halt im Schweizerdeutsch einerlei, darum schreiben viele sowas. Ist wie „herzlichen Glückwunsch!“, da kommt auch niemand auf die Idee, „herzlicher Glückwunsch“ zu schreiben. (Und ja, du kannst natürlich auch „mit einem lieben Gruss“ schreiben, genau, dann ist es ein Dativ.) Aber nie ein Nominativ. Ausser: „Ein lieber Gruss kommt von mir“? Dann geht’s theoretisch…

      • Susi sagt:

        P.S.: @tina: Ich komme mir grad ganz schlimm Frau-Lehrerin-mässig vor. Normalerweise sind mir die meisten Fehler völlig egal, solange ich sie nicht korrigieren muss bzw. sie nicht zum Thema gemacht werden; ich schreibe meine Posts manchmal auch schlufig und merke erst nach dem Abschicken, dass da nicht alles richtig ist. Aber das „lieber Gruss“ und oben steht „Redaktion“, da konnte ich jetzt nicht den Mund halten.
        😉

      • tina sagt:

        ich wollte es doch wissen susi :). alle deutschen bei uns schreiben nämlich „lieben gruss“, und ich finde das klingt einfach falsch.

        also danke für die erleuterung :). eigentlich finde ichs jetzt logisch, dass man „lieben gruss“ schreibt. keine ahnung warum das für mich so falsch klingt. darum bleibe ich bei „en liebe gruess“, auch bei englischen mails 😉

      • tina sagt:

        ML: liebste grüsse?…. 😉 (nur so um ein wenig im recht zu sein)

    • Muttis Liebling sagt:

      Die semantische Figur – natürliche Zahl – Superlativ – Sache/ Tatbestand -, welche man ausschliesslich in schweizerischen Medien findet, spricht eher für eine Software, welche die Überschriften generiert.

      • Blog-Redaktion sagt:

        Diese Art Titel finden Sie (online) überall – und sie stammen noch immer von Menschen.

      • Adam Riese sagt:

        Oder auf RTL und anderen nieveauvollen deutschen Privatsendern…

        – Die 10 (20, 50, 100) schönsten, besten, witzigsten, glücklichsten (…) Momente, Bilder, Personen, Ereignisse (…).

      • Muttis Liebling sagt:

        @Adam Riese, wenn eine Objekt- Folge kardinal skaliert ist, z.B. die 10 Läufer, welche als Erster, Zweiter, usw. das Ziel erreichen, ist das ja korrekt.

        Aber, wie heute im TA Online die Überschrift ’10 Dinge, die sofort glücklich machen‘ ist sprachlicher Vandalismus, weil die Dinge weder eine Reihenfolge haben noch eine Selektionsmerkmal haben, welche nach 9 oder 11 abgrenzt.

  • Markus Notter sagt:

    Die beste Erfindung für Eltern sind Disney-DVDs. Diese kann man einlegen und die Kinder somit ein paar Minuten vor dem Fernseher fesseln, so dass Mami und Papi ungestört wieder einmal ….. können.
    Alle anderen Erfindungen sind Schnickschnack im Vergleich dazu.

    • Tamar von Siebenthal sagt:

      Nunja, um die Kinder vor dem TV zu parken brauchts keine DVDs

      Warum pünkteln Sie mit Ihrer Frau nicht einfach am Abend, wenn die Kinder im Bett sind? Dann dauert es dann vielleicht sogar mehr als ein paar Minuten…. schmunzel, duck und weg

  • Robert Mächler sagt:

    Das abgebildete Baby-Reisegitter benutzen wir zuhause. Sehr diskret und überraschend Stabil. Fast schon zu stabil, meine kleine Hängt sich da rein. Super ist das „Netzchen“, da dieses nachgibt gibt’s etwas mehr platz, wenn die kleine am Rand schläft.

  • Maier Tom sagt:

    Pampers, .. keine Erfindung bringt den Nutzen und Komfort der Wegwerfwindel. Zuhause auf jeden Fall, aber noch viel mehr auf Reisen.

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