Wie kann ich meine Frau wieder begehren?

(Bild: Raisa Durandi)

Sich immer wieder aufs Neue entdecken, ist ein bewährtes Liebesmittel. (Bild: Raisa Durandi)

Ich leide wohl unter dem Klassiker: verheiratet, zwei Kinder, nur alle 6 Monate Sex. Doch nicht meine Frau hat keine Lust mehr, sondern ich. An der Liebe liegt es nicht. Wie kann ich meine Frau wieder begehren?

Nicht nur die Statistik spricht eine deutliche Sprache, sondern der Wunsch nach einer dauerhaften, harmonischen Liebesbeziehung widerspiegelt sich auch in unserem Alltag. Laut Umfragen träumen drei Viertel der Befragten von der Liebe fürs Leben und für jeden Dritten ist der Beziehungspartner das Wichtigste überhaupt. Mit einem märchenhaften «happily ever after» endet so mancher Hollywood-Streifen und hinterlässt nicht selten hoffnungsvolle, feuchte Augen.

Zu dieser perfekten Partnerschaft gehört selbstredend auch eine ekstatische, nie erlahmende Sexualität. Oft sieht die Wirklichkeit jedoch anders aus und so legt sich Studien zufolge die Leidenschaft bereits nach wenigen Beziehungsmonaten. Dies scheint jedoch hauptsächlich bei der Frau der Fall zu sein, wohingegen die Lust und das Begehren beim Mann über die Dauer hinweg stabiler bleiben. Doch ganz egal nach welchem Zeitraum und bei welchem Partner das sexuelle Verlangen abnimmt: Wichtig ist es, sich bewusst zu machen, dass dies nicht notwendigerweise etwas über die Qualität der Partnerschaft oder das Ausmass der Liebe aussagt.

Neue Reize dank geteilter Gedanken

Auch in stabilen und glücklichen Beziehungen kann es vorkommen, dass einer der Partner zeitweise weniger sexuelle Lust verspürt. Solange beide mit der Situation zufrieden sind, stellt dies auch kein Problem dar. Dennoch rate ich meinen Patienten, in jedem Fall als Erstes das Gespräch mit dem Partner zu suchen, um sogenannte «Selbstläufer» zu vermeiden. Denn schnell besteht die Gefahr, dass sich der Partner vernachlässigt und nicht begehrt fühlt, den Grund dafür in einer anderen Person sieht oder das Vorhandensein der Liebe anzweifelt. Das sind schlechte Voraussetzungen für ein Wiederbeleben der Erotik.

Versuchen Sie darum, der Partnerin Ihre Situation zu schildern, und vielleicht können Sie sogar gemeinsam den Ursachen auf den Grund gehen. Oft sind Unlust und sexuelle Probleme nämlich Ausdruck anderer Probleme. Solche Probleme oder Verhaltensmuster machen sich dann in der Sexualität viel stärker bemerkbar als in der Routine des Alltags. Nehmen Sie sich Zeit und achten Sie bewusst darauf, was sich in Ihrer aktuellen Sexualität abspielt. Wann empfinden Sie sexuelle Lust und wann nicht? Gibt es gewisse sexuelle Aktivitäten, die Sie stärker antörnen, jedoch nicht Teil Ihres aktuellen Liebeslebens mit Ihrer Partnerin sind? Überlegen Sie, was Ihnen gefallen würde und teilen Sie diese Gedanken mit Ihrer Partnerin. Versuchen Sie, achtsam zu sein, indem Sie sich bewusst auf die sexuelle Begegnung mit ihr einlassen, sie bewusst anschauen und «neu entdecken». Überraschungen und ungewohnte Verhaltensweisen können neue Reize schaffen.

Sich immer wieder neu entdecken ist ein bewährtes Liebesmittel, bedarf jedoch nicht nur der Neugierde für den Partner, sondern auch der Kommunikation der eigenen Vorlieben. Öffnen Sie sich Ihrer Partnerin gegenüber für diese unbekannten Seiten und lassen Sie sie daran teilhaben.

Sexualwissenschaftlerin Andrea Burri beantwortet einmal wöchentlich eine Leserfrage zum Thema Sexualität und Liebe. Diese wird vertraulich behandelt und ohne Namensnennung publiziert. Schreiben Sie uns auf sexologisch@tages-anzeiger.ch.

Dieser Beitrag ist neu unter www.tagesanzeiger.ch/wie-kann-ich-meine-frau-wieder-begehren-593130644808 zu finden.

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81 Kommentare zu «Wie kann ich meine Frau wieder begehren?»

  • Mind Dust sagt:

    Was ist der Unterschied zwischen einem Seemann der an Land geht und einem Ehemann der nach Hause kommt? Etwa 10’000 Volt.

  • N. S. sagt:

    Ich glaube kaum dass dies ein emotionales oder kommunikatives Problem ist. Der Herr erwähnt ja, dass er gerne würde, doch die Lust fehlt. Dies liegt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an einem tiefen Testosteronspiegel, was heutzutage keine Seltenheit mehr ist. Da Testosteron für das Libido verantwortlich ist, würde ich den Testospiegel mal abchecken lassen, und allenfalls nach oben justieren, dann klappts bestimmt 😉

  • Robert Hasler sagt:

    Wie so oft: Was auch immer zum Problem geführt hat – keinesfalls wird sich im Mamablog dafür eine Lösung finden. Man könnte genausogut versuchen, sowas in einer Stammtischrunde zu besprechen.

  • Hanspeter Niederer sagt:

    Lust auf Sex hat immer etwas mit Eroberung und Selbstwert-Boost durch die Eroberung zu tun. Wer seinen Partner erfolgreich „domestiziert“ hat, sprich in seinen gesicherten Besitz überführt hat, bezahlt damit zwangsläufig mit dem (partiellen?) Verlust der Lust auf ihn. Wichtigste Präventionsmassnahme daher: nie heiraten. Zweitwichtigste Präventionsmassnahme: keinen harmoniesüchtigen Langweiler/Langweilerin daten.

    • Papperlapapi sagt:

      Wir sind zwei seit 14 Jahren verheiratete harmoniesüchtige Langweiler und haben trotzdem ein reges Sexualleben. Wie passt das zu Ihrer Theorie?

  • Mody Bühler sagt:

    Interessant, solche Ratschläge, die logisch klingen und aus diesem Grund kaum funktionieren..

  • Alpöhi sagt:

    Ein Ausflug nach Lugano ohne Kinder aber mit Übernachtung wirkt Wunder.
    Statt Lugano kann es auch Nizza, Venedig, Amsterdam oder zur Not Oerlikon sein. Wichtig ist die Reise und das Essen allein zu zweit, wie früher.

    Überhaupt, Reisen und Spaziergänge. Hatte man doch früher andauernd gemacht, als man noch nicht verheiratet war.

  • tststs sagt:

    Hmmmm, ein wenig schwammig formuliert… Denn die Frage ist doch: Wo liegt das Problem mit der Lustlosigkeit
    a) der Mann setzt sich selber unter Druck (weil die eigene Vorstellung eines Mannes diejenige eines omnipotenten Hengstes ist)
    b) Der Kopf will, das Schnäbi aber nicht (kann körperliche oder seelische Ursachen haben)
    c) Das Schnäbi will, der Kopf aber nicht (psychische Probleme)
    d) die Frau macht Stress, weil sie nicht Rücksicht auf seine Unlust nehmen will/kann (ist nicht als Vorwurf gemeint).

    Mein universeller Ratschlag: Der Appetit kommt beim Essen!

    • Sportpapi sagt:

      Diese Lustlosigkeit ist für mich – bei Männern wie Frauen – schlecht nachvollziehbar. Zumal sie sich ja vielfach offenbar auf den Partner beschränkt, und nicht generell ist. Und gerade, wenn man sich nicht damit abfindet, sondern doch eigentlich Lust auf mehr Lust hätte – warum findet man dann keinen Weg?
      Leider erfahren wir aus der kurzen Frage aber auch nicht mehr über die Ursachen. Und eigentlich müsste man doch dort, individuell, nach Lösungen suchen.

      • tststs sagt:

        Eben, da tun sich mir einfach zu viele Fragen auf
        “ Zumal sie sich ja vielfach offenbar auf den Partner beschränkt, und nicht generell ist.“ Wenn ich ein wenig Tüpflischiise darf: Es ist ja dann nicht so, dass man keine Lust auf den Partner hat, sondern dass der Partner – aus welchem Grund auch immer – die Lust abtötet. Hier würde dann nur eine ehrliche Situationsanalyse nützen, die zugegeben eine wirklich harte Probe für die Beziehung ist.
        „sondern doch eigentlich Lust auf mehr Lust hätte“ Meinen Sie damit: Ich habe keine Lust (eigentlich ja nichts Schlimmes) und bin deshalb mit mir unzufrieden, ich wäre lieber ein lustvoller Mensch. Hier würde IMHO ein wenig Gelassenheit gut tun; akzeptieren, dass man ein Mensch ist (der halt ab und zu auch mal lustlos ist).

      • Sportpapi sagt:

        „Es ist ja dann nicht so, dass man keine Lust auf den Partner hat, sondern dass der Partner – aus welchem Grund auch immer – die Lust abtötet.“
        Warum? Dann wäre der Ball ja ausschliesslich beim Partner. Kann so sein, muss aber nicht. Und wie es denn mit der Liebe steht, ist noch einmal fraglich.
        Und: Die Ausgangslage war ja: Ich hätte gerne mehr Lust. Also nicht zufrieden, mit dem Status quo. Da sollte es doch möglich sein, Lösungen zu finden. Aber eben, abgestimmt auf das, was antörnt bzw. abtörnt, also sehr individuell.
        Mehr Gelassenheit halte ich hingegen für den grundsätzlich falschen Rat – Fatalismus und der Anfang vom Ende.

      • tststs sagt:

        Ich meine damit keinesfalls eine Art „Schuldzuweisung“ (dies ist IMHO sowieso der Todesstoss im Bett). Was ich meine: wenn jemand generell Lust hat, ausser bei einem bestimmten Menschen, dann ist ja nicht so, dass dieser andere Mensch nicht „nicht antörnt“, sondern eben „abtörnt“ (ebe, chli Tüfpflischiiisse, und eben: das ist völlig wertungsfrei gemeint).
        Und zum „Ich hätte gerne mehr Lust“ Das tönt so nach: Ich bin so unzufrieden mit meiner Grösse, ich wäre lieber gerne 1.85m gross. Manches muss man einfach hinnehmen.

      • Sportpapi sagt:

        @tststs: Zwei Mal nicht einverstanden. Wenn ich keine Lust habe, bin nicht abgetörnt, sondern einfach nicht angetörnt. Das Abtörnen beginnt dann irgendwie beim Übergewicht und übermässigen Furzen…
        Und: Selbstverständlich kann man auch seine Lust steuern. Wenn man will.
        Alles andere tönt mehr nach Ausrede.

      • tststs sagt:

        SP, ich weiss, wir verzetteln uns irgendwo, aber dennoch, nochmals (damit Sie mir endlich zustimmen können *fg*)
        „Wenn ich keine Lust habe, bin nicht abgetörnt,“ ich meine ja eben nicht diesen Fall von genereller Unlust, sondern eben, wenn man prinzipiell Lust hat, aber nicht auf die eigene Frau/Mann. Dann kann man doch sagen, Lust ist da und wird „abgetötet“ (und das ist, wie gesagt, weder als Vorwurf noch als Schuldzuweisung gedacht).

      • Sportpapi sagt:

        @tststs: Ich komme noch einmal mit dem Essensvergleich. Wenn ich Hunger habe, und Lust auf feines Essen. Dann vergällt mir meine Frau nicht den Appetit im Allgemeinen, wenn sie mir das ewig gleiche auftischt, auf das ich keine Lust habe. Ich greife nur nicht gerne zu, weil ich eben gerade darauf keine Lust habe.
        Aber gut, wer Hunger hat, isst alles. Und etwas schräg wird es doch, wenn man dieses Essen früher mal (ernsthaft) geliebt hat.

      • tststs sagt:

        Aber müsste die Essen-Analogie nicht so funktionieren:
        Sie haben unglaublich Lust auf Steak; auf das im Ochsen haben Sie Lust, auf das in der Schmiede, auf das in der Sonne, aber das Steak im Sternen macht sie so gar nicht an.
        Ist jetzt das „Problem“, dass Sie generell keine Lust auf Steak haben, oder eben dieses eine Sternen-Steak macht Sie – aus welchen Gründen auch immer, und das Steak trifft auch keine Schuld – nicht an…

        Hey nei, wir starten bei Unlust und landen bei Steaks und Fürzen 🙂

      • Katharina sagt:

        Steak. Die labiale Optik und Symbolik spricht Bände. Trotzdem wird jedes Steak alt.

        Sushi hingegen – die passendere Symbolik – muss frisch und roh genossen werden.

        Und dies ist ein Akt absoluten Vertrauens und sich Hingebens in die labialen Künste. Denn zart und roh ist es allenthalben südlich des Aequators.

        Aber, so zart es beginnt: Vergisst nicht dass Ihr dabei eine Dampflokomotive anfeuert. Ein langer Prozess, aber wenn alles bereit ist und dampft, drehen die nimmersatten Räder über Hügel und Täler gewchwinde hin.

    • Reincarnation of XY sagt:

      SP – allgemein anerkannt ist, dass Nähe und Vertrautheit sich zu einem Lusttöter entwickeln kann. Das Paar empfindet eine tiefe familiäre, aber zunehmend unerotische Liebe füreinander.

      Frau Burri bringt es wirklich gut auf den Punkt. Einerseits die offene Kommunikation über die Punkte „was würde mir wirklich gefallen/mich reizen/antörnen“ und darin fliessend: sich immer wieder neu entdecken. Vielleicht stand man mal auf Kuschelsex – aber jetzt nicht mehr (oder umgekehrt).
      Als Langzeitpaar steht man in der Gefahr, dass man aufgrund der grossen Vertrautheit, sich nicht mehr bemüht, flirtet, überrascht; man glaubt zu wissen, wie der andere tickt und legt deshalb zu wenig Neugierde für sein Gegenüber an den Tag.

      • Sportpapi sagt:

        @RoXY: Ich kann die Situation präzise betrachten und analysieren. Und dann eine Lösung suchen.
        Für mich ist Ihr Vorschlag etwas zwischen zu pauschal und gleichzeitig zu banal. Ja wenn es so einfach ist, warum macht man es dann nicht?

      • tststs sagt:

        Das nennt sich doch dann schlicht „Gewöhnungseffekt“ und es gibt wirklichwirklich nix auf dieser Welt, die diesen Effekt wieder rückgängig macht.
        Da heisst es einfach: Akzeptieren und das beste draus machen.

        Also es gibt natürlich schon die Möglichkeit, die Schmetterlinge zurückzuholen, indem man sich eben auf Sachen einlässt, die man vorher noch nie gemacht hat. Dann ist die Aufregung des Unbekannten auch wieder zurück. (und übrigens bei so manchem die Erkenntnis, dass er sich in der Routine-Ecke doch wohler fühlt… Hans-Dampf-Symptom: Wasi han, das wetti nöd, und wasi wett, das hani nöd)

      • Reincarnation of XY sagt:

        SP – der Vorschlag muss pauschal sein –
        hören sie sich hier doch mal um:
        – die einen beleben ihr Intimleben mit Spaziergängen
        – die anderen mit Lovern, von denen sie ihren Partnern dann erzählen
        – anderen reicht es, wenn sie etwas streicheln und massieren
        – andere sagen man dürfe nicht auf ekstatischen Sex aus sein
        – andere meinen, man müssen den ekstatischen Sex erst mal entdecken

        Also ist es doch für jeden (jedes Paar) im Detail ganz verschieden. Für mich sind die meisten dieser spezifischen Vorschläge absolut unbrauchbar und deshalb muss ich schliessen, dass ein spezifischer Vorschlag meinerseits eben auch für viele unbrauchbar wäre.
        Von den allgemeinen Prinzipien hingegen, glaube ich, dass sie für jedermann anwendbar sind.

      • Reincarnation of XY sagt:

        wenn es so banal ist warum macht es denn nicht jeder?
        Eine funktionierende Beziehung gründet auf einfachen Prinzipien, aber diese zu leben, ist offensichtlich nicht einfach.
        1. Sehr viele Paare reden nicht offen über ihre Sexualität, die reden nicht einmal offen über weitaus banaleres.
        2. Ich finde es auch nicht immer einfach, den absolut vertrauten Partner (und mich selbst) immer wieder neu zu entdecken und neu für ihn interessant zu sein.
        Menschen haben allgemein den Hang zur Bequemlichkeit und zur Routine. Es braucht Energie, Mut und Beharrlichkeit diesen Hang stets aufs neue zu Durchbrechen.

      • Reincarnation of XY sagt:

        tsts – sie gefallen mir heute
        stimme hier grossteils überein

        man kann sich dem Gewöhnungseffekt nicht entziehen – neues ausprobieren ist gut, neues und altes mischen, ist, denke ich, sehr gut. Stets ein wenig neues. So kann ein Weg in neue Welten entstehen.
        Dann ist es ja auch ein Vorteil, dass sich jeder Mensch (der lebendig ist!) verändert. Hier braucht es eben diese Offenheit, das wahrzunehmen und darauf einzugehen.

        Die Vertrautheit kann übrigens auch ein Vorteil sein, um neue Welten zu entdecken. (Wird jedoch nie erwähnt, was mich darauf schliessen lässt, dass dies wenig so erfahren wird.)

      • tststs sagt:

        Ahhh RoXY, wenn Sie meine Fürze hören könnten, wären Sie mir mit Haut und Haaren verfallen 🙂 🙂 🙂

        Und, wenn ich Sie richtig lese, kann ich Ihnen nur zustimmen: Der Mensch ist in stetem Wandel, und das macht ihn nicht „schlechter“, sondern eben menschlich.
        Dies zu akzeptieren und nicht zu problematisieren (oder gar zu pathologisieren) wäre wünschenswert.

      • Sportpapi sagt:

        @RoXY: Worauf ich wirklich hinaus wollte ist, dass zuerst eine gewisse Selbsterkenntnis notwendig ist, eben eine Analyse. Vielleicht stört ja das zunehmende Gewicht der Partnerin, ihr Furzen, was auch immer. Dann muss man doch ganz spezifisch dazu eine Lösung finden.
        Oder der Sex findet immer gleich statt, und man hätte gerne mal Abwechslung, vielleicht sogar eine Idee dazu.
        Oder das Umfeld stimmt nicht.
        Oder…
        Miteinander reden geht ja nur, wenn man auch etwas zu sagen hat.

      • Sportpapi sagt:

        Ich nehme an, mein Plädoyer für Bequemlichkeit und Routine möchten Sie sowieso nicht hören, oder?
        Aber ernsthaft: Bei einmal Sex im halben Jahr braucht es nun mal nicht wirklich Abwechslung…

      • Reincarnation of XY sagt:

        tststs – diese gehören eher zum Vertrautheitsbonus. Ich sage dann jeweils: „ich fasse es als Kompliment auf“. Haben aber eher die Wirkung von Zuffys Automotoren… wenn Sie wissen, was ich meine.
        Veränderung kann ja auch positiv sein: mehr persönliche Reife z.B., mehr Erfahrung, mehr Coolness…

        SP – Danke für die Ergänzung. Ja, es braucht ein Mindestmass an Selbsterkenntnis. Das stimmt. Richtig gut ist es aber, wenn man gemeinsam mit dem Partner neue Seiten von sich entdeckt. Wenn man Dinge findet, die man vorher gar nicht im Kopf hatte.

        Bezüglich Routine: Es gibt Leute, die wollen nichts anderes. Aber es geht ja hier um diejenigen, die damit nicht zufrieden sind.

      • Katharina sagt:

        ‚– andere sagen man dürfe nicht auf ekstatischen Sex aus sein‘ ist eine der vielen Sinnverdrehungen dieses sebsternannten Gurus.

        Habe ich nie gesagt. Und andere auch nicht.

        der tönt immer mehr wie die aktionsanalytische Organisation.

      • Roxy sagt:

        Jetzt krieg dich wieder ein Katharina. Entschuldige dich für deine Verleumdung, nimm dich nicht so wichtig und wirf anderen nicht Dinge vor, die du selbst tust.

  • Adina sagt:

    „Klassiker: verheiratet, zwei Kinder, nur alle 6 Monate Sex“ -> Drehen Sie da nicht durch?!
    Heute bin ich mal ausnahmsweise weder mit Frau Burri noch mit dem „Klassiker“ unter den Paarberatung-Ratschläge einverstanden: reden, reden, reden.
    Ja, reden, wenn man Zeit und Energie noch dafür hat! Aber Eltern von Kleinkinder&Babys haben das ja kaum. Und wenn, dann doch lieber für den Sex selber als für das drüber reden. Oder lassen Sie einfach mal Ihre Hände für Sie reden, Ihre Frau hat bestimmt irgendein Rückenwehweh inrgendwo.

    „Punkt. Und wieder neu anfangen“ („punct si de la capat“ wie man bei uns sagt) ist hingegen der bessere Ratschlag, in der Tat.

    • tststs sagt:

      Da bin ich ganz bei Ihnen Adina. Weniger laffere, meh liefere.
      Ich wiederhole mich: Der Appetit kommt beim Essen!

      • Luise sagt:

        Man kann sich auch berühren, streicheln, massieren etc. ohne dass man gross Lust hat. Die kommt dann meistens von alleine. Einfach mal ran.

      • Adina sagt:

        Danke tststs 😉
        In Anlehnung auf Punkt d) Ihrer Liste oben, das mit dem Rückenwehweh hat doch seinen Sinn.
        Was ich damit meine ist die „goldene Regel“ die ich von Cousine, Nachbarin und auch der fremden Frau in Bus erklärt bekommen habe damals als blutjunge Frau: die kalte Schulter zeigen.
        Sprich: will eine Frau was von einem Mann und er will nicht oder ist nicht sicher ob er will, dann hilft eben nur diese Methode. Kalt weil die Frau dann bestimmt selber auch angeblich NICHT mehr will, und kalt weil ihre Schulter nackt ist (je weniger Kleider an und je weniger Worte desto besser sowieso)…

    • RolfB sagt:

      „Reden reden reden“. Schön wärs, wenn das tatsächlich was bringen würde bei uns. Wir haben geredet bis es mir irgendwann verleidet ist. Und weiter gekommen sind wir auch nicht. Mittlerweile ist bei mir der Frust so gross, dass ich bei dem Thema sofort weiterzappe. Manchmal halte ich es aus, mich an einem Samstag morgen damit zu beschäftigen…
      Es gibt halt nicht für alles eine Lösung.

  • Pascal sagt:

    Wie kann der Fragende seine Frau wieder begehren? Aus meiner Erfahrung auf keinen Fall, in dem er sich analytisch auf die Suche nach möglichen tieferen Beziehungsproblemen begibt. Dies belässt das Paar im Negativzirkel. Der Fortpflanzungstrieb des Menschen steuert die Sexualität in den ersten Monaten hormonell ganz anders als danach. Wie es gehen kann:
    Ganz einfach sich vergegenwärtigen, was man an seiner Frau liebt und weshalb sie einzigartig ist (wenn einem da nichts einfällt, gibt es keine gemeinsame Zukunft). Umamungen im Alltag um sich körperlich vertraut und nahe zu sein. Momente schaffen, in denen auch Unangenehmes angesprochen werden darf, ohne Vorwurf, respektvoll und als Zeichen der Wertschätzung. Dann kommen auch plötzlich auch die sinnlichen Momente wieder

    • tststs sagt:

      Oder: Wenn man schon in der Gedankenspirale ist, sich daran erinnern, wie gut der Sex mit dem Partner ist/war. (An dieser Stelle der Hinweis: Kopfkino bitte nicht unterschätzen!)

  • DontJustStandThereAndNodTamely sagt:

    Was war denn früher anders und was hat das Paar für dieses „anders“ aktiv gemacht? Was hindert ihn oder seine Partnerin daran, dieses „anders“ wieder zu aktivieren? Eine Beziehung und die Lust und Leidenschaft darin sind wie eine Pflanze: will man, dass sie regelmässig blüht und Früchte trägt, muss man sie pflegen, düngen, schützen. Ohne Plan funktioniert das kaum. Vielleicht ertappt man sich beim Gedanken „eigentlich hätte ich noch…“, aber aus irgend einem Grund (Angst, Bequemlichkeit…?), macht man es dann doch nicht. Und am Schluss ist die Pflanze eingegangen. Manche sind zT froh, weil sie sich nie als „Gärtner“ gesehen haben, sondern nur als „Schnittblumen-Käufer“, oder schlimmer noch, nur ein Partner ist der Gärtner…

    • tststs sagt:

      „Was war denn früher anders…“
      Naja, wenn man sich bewusst ist, dass man eben keine Pflanze, sondern ein Mensch ist, dann ist die Antwort tatsächlich ziemlich simpel: Hormone und Psyche ändern sich.
      Oder in einem Wort: Gewöhnungseffekt.

      • Sportpapi sagt:

        Hm. So ein saftiges Steak bleibt aber doch auch fein, wenn ich es schon ein paar Mal – aber nicht täglich – gegessen habe…
        Und manches wird mit der Gewöhnung sogar besser…

      • tststs sagt:

        Ganz bei Ihnen, SP, dieser Gewöhnungseffekt hat auch seine gute Seiten.
        Ich gehe sogar soweit: Überall in unserem Leben sehnen wir uns nach Routine und Sicherheit; ausser im Bett, da soll es bitte immer gaaaanz neu und aufregend sein… (obwohl, seien wir mal ehrlich, die Möglichkeiten dann doch irgendwann begrenzt sind…)

      • DontJustStandThereAndNodTamely sagt:

        Echt jetzt? So simpel ist das? Also Pille rein, um Testosteron zu pushen, und Prozac schlucken, um die Psyche zu reinigen? Zum Glück gibt es eben Menschen, die ihre Neuronen pflegen und diese ständig beschäftigen, um sich auf das was kommt, vorzubereiten, statt später zu jammern. Wer Routine sucht, diese findet und damit zufrieden ist, ok. Wer aber sich bewusst wird, dass Routine ein Beziehungskiller sein kann, wird alles daran setzen, Spass am Leben zu haben. Auch Spass muss man pflegen können… Gilt aber nicht für notorische Langweiler.

  • Kurt Seiler sagt:

    Nach ein paar Jahren Ehe/Partnerschaft sollte man das Thema Körperliches Begehren vielleicht outsourcen.
    …oder weitere lange Jahre sich was vormachen.

    • Susi sagt:

      „Outsourcen“ ist mMn schade für die Beziehung, besser, das Aussereheliche mal parallel laufen lassen, ohne die Ehe aus den Augen zu verlieren.

      • DontJustStandThereAndNodTamely sagt:

        Wenn beide davon wissen und mit Parallelrealitäten umgehen können und einverstanden sind, dann why not. Ansonsten ist und bleibt man Lügner/in und Betrüger/in, wenn man aussereheliche „Kompensationsleistungen“ im Unwissen des Partners sucht und bekommt. Die Einstellung „wenn ich nicht zuhause…, dann hole ich es mir extern“ ist reine Erpressung und zeugt von Unreife und Unfähigkeit, sich in die Lage des Partners einfühlen zu können. Ein solches System kann auf Dauer nicht funktionieren, weil im Endeffekt jeder Beteiligte verliert: der „Wirt“ und der „Parasit“. Dann lieber ehrlich (zu sich) sein und sich eingestehen „es passt nicht“. Das ist der Unterschied zw. Partnerschaft und Ausbeutung. Um eine Partnerschaft zu pflegen, braucht es zwei Personen. Um sie zu betrügen, nur eine.

      • Susi sagt:

        @DontJustStandThereAndNodTamely:

        Nein, ich rede nicht von „Betrug“ (hab ich noch nie gemacht), sondern von Offenheit im Umgang mit Parallelem. (Kann sogar reizvoll sein, etwas zu erzählen oder zu hören…)

        Zum Thema „Betrug“ habe ich dennoch nicht so eine radikale s/w-Sicht wie Sie, da gibt es ziemlich viele Schattierungen dazwischen…

      • Zufferey Marcel sagt:

        @Susi: „(Kann sogar reizvoll sein, etwas zu erzählen oder zu hören…)“

        Das ist tatsächlich auch für Ihren Mann spannend. Interessant: Also zu wissen, was der Nebenbuhler macht, weckt das Tier, den Löwen in mir. Und dann… ! ! !

      • Sportpapi sagt:

        Hm. Da verlangen alle immer „konsequente“ Erziehung, wenn man das aber in der Partnerschaft umsetzt, ist es dann Erpressung.
        Es zeugt auch von Unreife und Unfähigkeit, sich in die Lage des Partners einfühlen zu können, wenn man ihm verweigert, ausserhalb der Beziehung zu holen, was man ihm in der Beziehung nicht geben kann oder will.
        Und man hat auch keine sexuell befriedigende Beziehung, wenn eine Seite nicht mitmacht.

      • Susi sagt:

        @MZ: Mein Mann tickt eher nicht so, der ist weniger der Eroberungstyp, eigentlich bin eher ich diejenige, die manchmal Geschichten meines Mannes hören will. 🙂

      • Susi sagt:

        @SP: schön auf den Punkt gebracht.

      • DontJustStandThereAndNodTamely sagt:

        @Susi: sprechen Sie offene Beziehungen und/oder Polyamorie an? Diese beruhen m.W. auf Kooperation, auch wenn nur ein Partner seine Lust auch extern stillt. Betrug ist aber dann, wenn man dem Partner keine Chance gibt, vorher Stellung zu nehmen. Hat man im Vorfeld Spielregeln miteinander definiert und der/die eine bricht diese Regeln, dann ist es ein Regelbruch (ugs. Bschiss).

        @Sportpapi: absolut bei Ihnen. Die „conditio sine qua non“ verlangt immer eine Konsequenz bzw. eine Alternative, die für beide stimmt. Ich würde persönlich die Option wählen „wir müssen daran arbeiten, sonst droht das Aus“ und als letzte Konsequenz eben die Beziehung beenden, ehe ich mir extern hole, was ich intern (subjektiv) nicht bekomme. Aber vor Konsequenzen fürchten sich viele…

      • Susi sagt:

        @Dont…: Ja, die spreche ich an (bei uns ist es mehr mein Mann, der diese Option lebt, ich selber habe da gar nicht so das Bedürfnis, trotz der Freiheit)
        Und nochmal: Ich habe schon verstanden, mit „Betrug“ gemeint ist. Betrug ist unschön, aber ich verurteile Ihn nicht so stark wie Sie. Viele tun das oder haben es schon mal gemacht und sind durchaus gute, interessante und sogar loyale Menschen, auch wenn das schwer zu verstehen ist. Ich bin für Grosszügigkeit in ALLEN Belangen, also auch im Verstehen von vermeintlich unlauterem Verhalten. (Wie gesagt: Ich sehe es nicht so schwarz-weiss.)

  • Reincarnation of XY sagt:

    wie kann ich meine Frau wieder begehren?
    Frau Burri hat alles wesentliche gesagt.
    Meister Yoda würde dazu sagen: „erforsche deine Gefühle“

    • Susi sagt:

      Sagt er nicht eher: „Deine Gefühle erforsche“?
      🙂

      Aber: „Wichtig ist es, sich bewusst zu machen, dass dies nicht notwendigerweise etwas über die Qualität der Partnerschaft oder das Ausmass der Liebe aussagt.“

      • Reincarnation of XY sagt:

        Es gibt ja kaum grössere Dep pen als die Jedi-Meister. Kein Wunder rennt jeder ihrer Padavans auf die dunkle Seite. Yoda, Obi Wan (und nun auch Luke) – als Lehrer Totalversager. Dennoch, dennoch: „…. erforsche deine Gefühle/ Gefühle deine erforsche….“ stets richtig dieser Rat ist.
        Nichts ist notwendigerweise, aber einen Grund es immer gibt. Muss nicht sein, was erwähnt Susi, nicht notwendigerweise, aber anderes vielleicht.
        Deshalb erforsche deine Gefühle (Mist vergessen die Sprache zu verdrehen, habe ich.)

  • Hannes Müller sagt:

    Aufs Gewicht achten, auf die Sauberkeit achten hilft. Und Komplimente.

  • Katharina sagt:

    ‚Zu dieser perfekten Partnerschaft gehört selbstredend auch eine ekstatische, nie erlahmende Sexualität‘

    Vielleicht liegt es genau daran, dass die Erwartung besteht, es müsse jedesmal so ekstatisch sein.

    • Hannes Müller sagt:

      Ekstatisch ist auf die Dauer eh zu anstrengend.

    • Reincarnation of XY sagt:

      Katharina – ich sehe, sie haben nach ihrer Verleumdung nach ihrer „Recherche“ über mich – nicht mehr geantwortet.
      Ich finde ihr verhalten zutiefst unethisch. Nicht nur, dass sie (ob angeblich oder nicht) über mich recherchieren, sondern dass sie dann ungeprüft falsche Behauptungen rausposaunen und dann, wenn ich sie berichtige und ihnen sogar Zeugen nenne, die das bestätigen können, es einfach ignorieren und stehen lassen.
      Das ist unethisch, intolerant und jenseits aller Fairness. Das ist Schade, weil ich sie eigentlich mag. Ich bitte Sie also etwas „genauer zu recherchieren“ und dann ihren Fehler zuzugeben und sich zu entschuldigen.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Guter Kommentar Kath. Darin liegt genau der Hund begraben. Anspruch den Anspruch zu erheben, dass der Sex immer bombastisch zu sein hat und dann diese Sache immer länger hinausschiebt, sollte man sls Paar such Sex haben, einfach der Nähe willen und der innigen Liebe wegen, die einem mit dem Partner verbindet. Geborgenheit und Innigkeit leben ist realistischer, als ständiges Feuerwerk.

      • tststs sagt:

        Ich weiss natürlich was Sie beiden meinen, meine Damen, aber Sie, TvS, treten doch gerade in die gleiche Falle:
        Genauso wie Sex nicht immer extatisch sein muss, ist er nicht automatisch Ausdruck von Geborgenheit. Es gibt doch Paare, die dieses Bedürfnis mit Kuscheln etc. befriedigen. Und den Sex für die „innere Sau“ gebrauchen…

      • Susi sagt:

        @tststs: „Genauso wie Sex nicht immer extatisch sein muss, ist er nicht automatisch Ausdruck von Geborgenheit. Es gibt doch Paare, die dieses Bedürfnis mit Kuscheln etc. befriedigen. Und den Sex für die „innere Sau“ gebrauchen…“

        Stimme zu.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        tststs, ich glaube dass Sie mich missverstehen. Mein Partner arbeitet sicher 80 Std Woche und mehr, ich vielleicht 70 Std und mich schlaucht das ungemein. Nun könnten wir ( resp vor allem ich) fast täglich abends tot ins Bett fallen und in inniger Löffelung einschlafen um dann irgrndwann wieder einmal übereinander exstatisch herzufallen. Nur, würde das der Fall sein? Meine Erfahrung nach langem Singledasein ist einfach, dass je länger der letzte Sex her ist, je weniger Lust hat man und da wird es einfach kritisch, dass das Sexleben einschläft und man irgendwann merkt, dass das Sexleben einfach nicht mehr existiert. Also lässt man es einfach nicht soweit kommen und hat auch dann Sex, auvh wenn es halt dann „nur“ innig ist und kein Erdbeben, damit es überhaupt Erdbeben geben kann.

      • tststs sagt:

        Oh, dem Grundgedanken: einfach mal loslegen, nicht der Extase, sondern der Verbindung wegen stimme ich absolut zu (entspricht ein wenig meinem „Der Appetit kommt beim Essen“-Vorschlag).
        Mir ging es nur darum, dass Anspruch auf Extase genauso „falsch“ ist wie Anspruch auf Geborgenheit (durch Sex)…

      • Adina sagt:

        @ Tamar von S um 16:15
        Ich stimme fast vollständig zu.

        @ tststs: Anspruchshaltung!?… Wozu?! Das kann beim Sex/Liebe machen doch nur hinderlich sein…
        (heute gefallen Sie mir auch ganz gut 😉 )

        @ Susi: Wir zwei scheinen grundverschieden zu sein (überhaupt nicht schlimm, irgendwie habe ich Sie trotzdem gern 🙂 ). Für mich ist es mal interessant so was zu lesen wie: Sex wird für die „innere Sau“ gebraucht. Ich werde darüber nachdenken, ehrlich, ich will’s verstehen.

      • Katharina sagt:

        Mich erstaunt eigentlich nur wie fremdbestimmt anscheinend viele ihre Libido sehen und sich dabei auch einem Leistungs- und Performance-Kodex unterwerfen.

        Zu den ‚Erdbeben‘:

        https://www.facebook.com/highiqhumor/photos/a.160265304104927.34135.160264300771694/885886068209510/?type=3&theater

      • Katharina sagt:

        und tsts: Wissen Sie, manchmal geht es wirklich nur um das ‚getting off‘. In einer eingespielten Partnerschaft bietet das andere diesen Dienst gerne an, denn auch so kann Liebe bezeugt werden,

      • Susi sagt:

        Hihi, Adina! (Ich mag Sie auch 🙂 )

        Das mit der „inneren Sau“ verstehe ich so, dass es in solchen Momenten der stärkste turn-on vor allem die Geilheit des anderen ist; es geht dann nicht um äusserliche Attraktivität oder um Liebe, sondern um einen Austausch auf eben dieser Ebene.

      • Adina sagt:

        @ Susi: Aha, so was wie „basic instincts“ also… verstehe 🙂
        Ich glaube, ich bin an das Wort „Sau“ gestolpert. „Basic“ klingt halt edler. Reine Formsache im Endeffekt, nicht wahr? 😉
        Schones WE wünsche ich!

      • Muttis Liebling sagt:

        RoXY, analysieren Sie mal die von Ihnen kritisierte Rolle, ohne die als Person zu sehen. Ist alles gar nicht so schwer und Sie sind eigentlich intelligent genug, das zu verstehen.

        Vielleicht haben Sie nur ein paar Auftritte vor Ihrer Reincarnation verpasst.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        @ Katharins

        Jep, da kommt dann die Bezeichnung Liebesdienst die wahre Bedeutung zu.

        @ tsts

        Der Appetit kommt beim Essen. Diesen Spruch habe ich hier schon so oft von mir gegeben, dass es aus meinem Munde nur noch ausgelutscht klingen würde.

  • Linda sagt:

    Und den Frauen vergehts, weil sie zu oft die dreckigen Unterhosen waschen oder das Rülpsen und Furzen des Partners anhören mussten?

    • Reincarnation of XY sagt:

      meine Frau furzt lauter als ich
      ich schlage sie dafür im rülpsen

      • tststs sagt:

        Wieso nur habe ich das Gefühl, dass RoXYs Sexleben um einiges interessanter ist als Lindas?
        😉

      • Reincarnation of XY sagt:

        ha, ha – interessant oder eher lustig wird es, wenn das furzen und rülpsen in den hollywoodreifsten erotischen Höhenflügen passiert.

  • Urs M. sagt:

    Vielleicht ist Ihnen der Sex mit ihrer Frau vergangen, weil Sie zu oft den Güselsack runtertragen oder die Kreditkarte zücken müssen….

    • tststs sagt:

      Jaja, ist schon so, die einen ziehen Kreditkärtli durch den Schlitz, die anderen lieber….
      Und dann gibts noch diejenigen, die eine Kausalität zwischen dem einen und dem anderen sehen…
      🙂

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Naja, Mann könnte die Frau auch dazu anhalten zu arbeiten. So müsste des Mannes Kreditkarte weniger gezückt werden und seine Libido dafür umso öfters zu Rate ziehen.

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