Die 10 Spielplatz-Gebote

Regeln auf dem Spielplatz

Als Eltern gehorchen wir auf dem Spielplatz nicht nur unserem Nachwuchs. Foto: Markus Tschannen

Auf dem Klettergerüst keinen Müll tragen, Hunde korrekt entsorgen und Fahrradhelme anleinen. So ähnlich lauten üblicherweise die festgeschriebenen Spielplatzregeln. Nun gelten für uns Eltern auf dem Spielplatz auch weitere, ungeschriebene Gesetze, die ich Ihnen nachfolgend gerne einmal verschriftliche:

1 – Es ist nach Möglichkeit ein Kind mitzubringen. Spazierende Senioren in idealerweise geschlechtergemischten Gruppen sind auch ohne Kind gerne gesehen, solange sie jederzeit milde lächeln. Bei Hündelern scheiden sich die Geister. Männer mit langen beigen Mänteln und Videokameras sind hingegen eher so semibeliebt.

2 – Selber Spass haben, aber nie mehr als das Kind.

3 – Andere Eltern von Anfang an duzen. Es gibt nichts Verklemmteres, als sich zu siezen, während man nebeneinander mit winzigen Plastikschaufeln ein Loch in den Sand gräbt.

4 – Die Pflichtfragen und Pflichtaussagen sind beim gemeinsamen Überwachen der zusammen spielenden Kleinkinder auf einem Spielgerät frühestens 1 Minute, spätestens 3 Minuten nach Spielbeginn zu stellen bzw. zu äussern:

«Wie alt ist sie/er?»
«Wie heisst er/sie denn?»
«Ah, schöner Name.»
«Oh, er/sie ist aber weit. Unsere(r/s) kann das noch nicht.»

5 – Essen und Getränke fürs Kind dabeihaben. Unbedingt. Auch wenn es gerade frisch gefüttert und getränkt ist. In der Korbschaukel wird Maximilian-Jason aus der Parallelstrasse nämlich belgische Waffeln essen. Und dann will das eigene Kind auch. Und wenn es nichts kriegt, isst es Maximilian-Jason mitsamt den Waffeln. Wichtig, damit die anderen Spielplatzeltern nicht plötzlich eine Augenbraue heben: Das mitgebrachte Essen darf weder zu ungesund (frittierte Smarties) noch zu gesund (Bio-Sellerie) sein. Im Spektrum zwischen Banane und nicht zu dunklem Vollkornbrötchen macht man in der Regel wenig falsch.

6 – Die eigenen Kinder erziehen; den anderen Eltern zuliebe. Natürlich können Kinder Konflikte selber lösen und natürlich haben sie noch lange Zeit, um ein sensibles Gefühl für Höflichkeit zu entwickeln. Zur Beruhigung der anderen Eltern ist es aber unerlässlich, zwischendurch ein paar korrektive Worte ins Spiel der Kinder zu rufen: «Brechthold, biete dein Sieb doch auch mal den anderen Kindern an» oder «NEIN, NICHT DAS SIEB AN DEN KOPF WERFEN». Bei erneutem Fehlverhalten des Kindes reicht dann ein resignierter Gesichtsausdruck in Richtung der anderen Eltern. Wichtig: Immer nur das eigene Kind erziehen! Nie das andere Kind oder gar dessen Eltern. Das käme dem Beginn einer Blutfehde gleich, und eine der Familien müsste sich einen neuen Spielplatz suchen.

7 – Beim Einpacken der Spielsachen ein fremdes Objekt aufs Klettergerüst legen und dabei sagen: «Das ist nicht unser Förmchen. Ist das euers? Nicht? Ich lege es mal hier hin.» Mütter und Väter erbringen so gleich zwei soziologisch wichtige Beweise: 1. Sie kennen die Spielsachen des eigenen Kindes. 2. Sie sind vertrauenswürdig und würden sich nie fremdes Spritzgusspolypropylen unter den Nagel reissen.

8 – Den Spielplatz nur verlassen, wenn kein anderes Kind mit den Spielsachen des eigenen Kindes zugange ist. Man nimmt zufriedenen Kindern nämlich keine Spielsachen weg. Nie. Billigere Sandwerkzeuge und Bälle lieber zurücklassen und sie spät am Abend abholen, falls die Eltern aussehen, als würden sie Regel 7 kennen. Bei teuren Spielsachen wie Bobbycars und Puppen, die essen und kacken können, ist es nach 15 Minuten Wartezeit erlaubt, das fremde Kind subtil abzulenken und vom Spielzeug wegzulocken. (Aber ganz ehrlich, wäre es schade um die Puppe?)

9 – Beim Verlassen des Spielplatzes das Kind gründlich ausschütteln und abklopfen. (Kopf dabei vorsichtig aussparen.) Die in der Regel rund fünf Kilo Sand aus den Schuhen leeren. Das ist Anstand gegenüber der Person, die zu Hause mit Staubsaugen dran ist.

10 – Am Samstag oder Sonntag mit dem Partner oder der Partnerin auf den Spielplatz gehen, um zu zeigen, dass man in einer emotional stabilen Beziehung lebt. Romantische Worte und Gesten austauschen ist dabei Pflicht; allerdings, ohne zu übertreiben. Wenn die Kinder «ihhh» rufen, haben Sie übertrieben.

Digital-Age-Bonusregel: Nicht länger als 30 Sekunden auf dem Bänkli neben dem Sandkasten sitzen und ins Handy glotzen. Technisch gesehen ist der Spielplatzbesuch zwar der beste Zeitpunkt des Tages, um genau dies zu tun. Aber man will ja nicht zu DEN Eltern gehören.

Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr. Beachten Sie lokale Unterschiede und verhalten Sie sich situationsgerecht. Wenden Sie sich bei Unklarheiten an die Betreiberbehörde des Spielplatzes, an die Mütterberatung, oder nutzen Sie die Kommentarfunktion. ↓

98 Kommentare zu «Die 10 Spielplatz-Gebote»

  • Matthias sagt:

    You made my Day! – Großartig!

  • Alexandra sagt:

    Herrlich 🙂 Punkt 1o…*gg

  • Flo sagt:

    Was bin ich froh das mein Sohn in und an der Sihl und im Wald spielen konnte/durfte!
    Ich wäre keine qualifizierte Begleitung für ihn auf einem solchen Spielplatz gewesen – leider!

  • Georg sagt:

    Als Grossvater wurde ich meist von besserwissenden Tussizicken blöd angemacht. Daher wäre eine zusätzliche Regel ideal, dass in gewissen Bereichen nur Grosseltern mit ihren Enkeln sich aufhalten können nicht schlecht. Das Getöns von armen Eltern wäre nicht mehr hörbar. Nun habe ich mit meinen Enkeln viel bessere Spielplätze gefunden und wir geniessen es.

  • Steffi Lauterbach sagt:

    Meine Beobachtung auf einem schweizer Spielplatz war, dass jemand abgebrochene Rasierklingen und Glasscherbhen in die Holzritzen der Spielgeräte gesteckt hatte. Fassungslose Erziehungsberechtigte machten zwar mit laminierten Schildern darauf aufmerksam, aber vertrauen tat dann keiner mehr der Einrichtung – in Bochum, wo es wahrscheinlich mehr Brachen hat im von der Abt. Tiefbau-Stadtgrün vollparkdurchgestalteten Bern, wo selbst die Trottoirritzen wie aus dem Katalog daherkommen, weil sie abgeflämmt werden, bevor ein ganzes Strassenreinigungsmaschinenballett darüber tanzt, dürften die Kinder wohl auf mehr Spielfreiheit und Akzeptanz stossen. Da – und hier vermutlich auch – sind solche Kniggelisten von Todos und Nogos wohl eher nebensächlich. Daher: mehr Spielbrachen, bitte, sofort!

  • fabian sagt:

    In der Bäckeranlage im Kreis 4 in Zürich hat die Polizei friedliche Randständige weggewiesen, weil die Eltern die ca 2 ha grosse Parkanlage nicht mit jenen teilen wollte. Unter der Lustigkeit der 10 Gebote verbirgt sich offensichtlich eine sehr konservative unchristliche Moral.
    Frage an Herr Tschannen: Sind Männer OHNE lange beige Mäntel und OHNE Videokameras auch verpönt, bloss weil sie Männer sind?

  • stella3 sagt:

    Super geschrieben, habe mich halb kaputt gelacht, ist wirklich genaus so!!!

  • Marcel Zufferey sagt:

    Markus Tschannen ist zweifellos ein entspannter, mit sich selbst und der Welt zufriedener Mensch! Ich mag positive Menschen, die trotz aller Wirren der heutigen Zeit Zuversicht verstrahlen und das Leben noch geniessen können!

  • Alpöhi sagt:

    Und noch was: Die Spielplatz-Sicherheitsnormen… In unserer Siedlung (neudeutsch: Überbauung) hatten wir einen 20 Jahre alten Spielplatz, dessen Holzteile zum Teil morsch waren. Also war Erneuerung des Spielplatzes, entsprechend der neusten Normen angesagt.

    Vorher: Ein Kletterturm mit Rutsche, zwei Schaukeln plus eine Kleinkinderschaukel, alles auf der Wiese.

    Nachher: Ein (kleinerer) Kletterturm mit Rutsche, eine Netzschaukel und eine Kleinkinderschaukel, alles auf den roten Gummiplatten.

    Problem: Die Kinder spielen auf der Strasse oder im Wald, weil sie mit den Kleinkinderspielgeräten nichts mehr anfangen können.

  • Alpöhi sagt:

    Wenn ich mit dem Nachwux untergwes war, haben mich die mitleidig-bewundernden Blicke der Mütter und/oder potentiellen Grosseltern mehr gestört als alles andere. Ja, Gopf! Na und?

  • Kara sagt:

    Herrlich! Genau so ist es.
    Was man noch beifügen könnte: Adäquate Kleidung auf dem Spielplatz (gilt für Frauen): Nicht zu schlampig (man soll ja nicht merken, dass man vor lauter Baby und Schlafmangel eigentlich keine Zeit mehr für das Styling hat). Aber légère, mit Turnschuhen. Wehe dem Tussi, das mit hochhakigen Wildlederstiefeln und rückenfreiem Top im Sand steht (gibts tatsächlich), ein No-go.

    • Vivienne Tran sagt:

      Ach, das habe ich nicht gewusst. Dann werde ich das nächste Mal die Wildledrigen durch glatte Eidechsenleder Overknees tauschen. Vielen Dank für den Tipp!

    • Alpöhi sagt:

      Geschminkt oder ungeschminkt?

      • Kara sagt:

        Vergessen Sie Lippenstift, stattdessen ein paar grüne und blaue Farbtupfer auf Arme und Hände (evtl. Haare), das bringt Ihnen Bewunderung für die vermeintlich eben erst beendete, kreative Mal-Session mit dem Sprössling.

  • Vivienne Tran sagt:

    Ach, der Spielplatz.
    Bevor ich ein Kind hatte, meinte ich, es sei ein Ort, wo Kinder entspannt rumrennen + sich austoben dürfen.
    Jetzt habe ich dazugelernt: es ist ein soziales Minenfeld, gespickt mit Splitterbomben.
    eine zusätzliche Liste:

    – wie lange muss man demütig an der Schaukel anstehen, bis das eigene Kind dran kommt? (Gerne Min & Sek Angaben) Oder ist fragen, ob man wechseln könne grundsätzlich falsch?
    – was ist das korrekt Verhalten, wenn ein anderes Kind das eigene drangsaliert? Schreckschusspistole kam nicht so gut an.
    – ich teile die Sandkastenutensilien, packe sie wieder ein bevor wir gehen, die gibt’s in Multipacks + ich will nicht 1kg Plastik kaufen nur für 1 Schaufel. Mache ich es falsch?
    – wer geht nicht gerne auf einem vollen Spielplatz? .. aka Minenfeld?

  • Caroline sagt:

    Der Text ist lustigerweise nicht lustig, weil er nicht überspitzt ist. Das ist zu 90 Prozent 1:1 real.

  • Coffee Toffee sagt:

    So ein Spielplatz ist ein schöner Traum, Carolina. Für sowas ist die CH/ die Schweizer leider echt etwas zu korrekt. Mein Mann genehmigt sich auch als plusminus Einziger ein Bierli auf dem Spilpi. Nicht mal ich (mag sehr gerne Bier) zieh mit , da ich mich deplatziert fühle. Und nein- es geht nicht nur ums Bier. Eben wie Carolina schreibt, ein Lebensgefühl.
    Fand den Tschannen Text überaus amüsant, und Listen sind ok. Ausserdem frage ich mich, weshalb viele Leser andere Autoren dauernd kritisieren müssen. Wenn mich ein Thema anödet (zB Basteltipps) überflieg ich den Text einfach und gut ist.

    • Carolina sagt:

      Coffee Toffee: das ist lange her – mit unserem jüngeren Sohn haben wir festgestellt, dass sich vieles verändert hat, das ist nicht Schweiz-spezifisch. Diese ‚Korrektheit‘ hat sich überall durchgesetzt. Mein Mann hat noch vor ein paar Jahren auf einem städtischen Spielplatz in ZH ein Bierchen mit Kollegen oder anderen Vätern getrunken – irgendwann war das verboten, allerdings die Kinder dann auch gross genug, um mit den Papis am Sonntag morgen zum ‚Stammtisch im Park‘ zu gehen….. Man kann sich ein Lebensgefühl auch selber schaffen und die ewige Zeigefinger-Fraktion kann man auch ignorieren.

      • Sportpapi sagt:

        Beim Alkoholverbot auf Spielplätzen geht es vermutlich nicht um die Väter und Mütter, die sich ihre Aufsicht versüssen. Sondern um die Jugendbanden, die sich abends da versammeln, und ganz vergessen, ihren Abfall dann auch wieder in die nahmen Kübel zu entsorgen.
        Oder die Spielplätze sind auf Schulanlagen, auf denen ein prinzipielles Rauch- und Trinkverbot herrscht, wie mir mal ein empörter Schulpfleger mitgeteilt hat (der dann allerdings in der Folgewoche selber rauchend auf dem Pausenplatz erwischt wurde – aber das ist ja etwas anderes, als wenn dies Jugendliche tun…)

      • fabian sagt:

        sportpapi, ach, die bösen jugendbanden, die den abfall liegenlassen! ein schönes fiktives feindbild haben sie sich da zusammengezimmert. jugendbanden in zürich, tsts.

  • Bernerin sagt:

    Nun bin ich etwas verunsichert. Gelten diese Regeln nun für Bochum oder für Bern?

  • Carolina sagt:

    /2 dass sich Mütter, Väter, Grosseltern, Babysitter, allerlei merkwürdige Gestalten (siehe oben den Mantel) Curry-Wurst und Pommes reinzogen, ein Bierchen dazu oder sonst irgendetwas politisch unglaublich Inkorrektes. Man kam völlig entspannt mit allen ins Gespräch, irgendwann wurden auch die Kinder mit Pommes gefüttert (kein Salatblatt in Sicht), verschwand dann wieder hinter seinem Buch oder der Zeitung und gut war’s. Leider waren wir nur ein paar Tage dort, später nie wieder, aber die komplett entspannte und unsozialneidische Stimmung habe ich nie vergessen.

  • Carolina sagt:

    Ich bin eigentlich immer froh, wenn MT die Mittwochsregie hat – die zeigefinger-pseudowitzigen-pseudocoolen-PC-Nachrichten von NP gehen mir auf den Geist. MT und seinen Brecht würde ich nicht als seicht bezeichnen – ich finde ihn unterhaltsam, immer für einen Lacher gut, der einer gewissen Verbissenheit hier drinnen manchmal eine Pause gönnt.
    Und meistens erkenne ich etwas wieder und freue mich daran! Punkt 5 hat mich daran erinnert, dass ich den coolsten Spielplatz aller Zeiten mit meinen damals noch kleinen Kindern in Berlin erlebte – nicht im Szenegebiet oder auch anscheinend nicht in Muttis Lieblings Gehege, sondern sehr, äh, rauh. Neben dem doch eher dürftig ausgestatteten Spielplatz, auf dem sich die Kinder wunderbar austoben konnten, stand ein Kiosk. Es war völlig normal,

    • 13 sagt:

      Also nun muss ich doch noch eine Lanze für Herrn P. brechen. Herr T. ist witzige, erfrischend und immer wieder amüsant zu lesen. Und doch finde ich die Gelassenheit, mit der Herr P. seine Werte immer und immer wieder, allen Kritikern zu Trotz verteidigt (steter Tropfen höhlt den Stein oder wie war das?) immer wieder ein Nachdenken wert. Die Abwechslung machts und es würde etwas fehlen, würde der eine oder andere wegfallen.

      • Carolina sagt:

        Das ist völlig ok, 13, wenn es Ihnen so geht – mir nicht. Lese es und verabschiede mich……. (in der Regel).

      • Herzlichen Dank für die Komplimente. Ohne Carolina in den Rücken fallen zu wollen und gerade weil ich mit einer Kritik an Herrn P ins Papabloggen einstieg möchte ich mich hier auch outen: Ich bin ein Pickert-Fan und teile den Grossteil seiner Ansichten.

      • Carolina sagt:

        Ich habe ein breites Kreuz …… 🙂

  • Stefan Moser sagt:

    @Markus Tschannen: Man braucht gewiss eine dicke Haut, um im Mamablog zu schreiben. Aber immerhin werden Sie ja dafür bezahlt. Aber es ist – trotz gewisser Originalität Ihres MB – einer dieser Beiträge, bei dem die Kommentare spannender sind als der MB. Etwa so wie der legendäre MB über Star Wars Figuren bei den Lego und der Erwähnung des damals vergriffenen Millenium Falcon. Die Kommentatoren gaben sich vor allem Tipps, wo denn dieser noch zu kriegen sei und ärgerten sich über die Verwechslung von Fachbegriffen aus Star Wars. Tscha: Mache Dich nie über Religionen lustig.

    • Deshalb mische ich hier auch gerne mit. Die Kommentare sind doch meistens spannender als der originale Beitrag. Der ist nur eine Meinungsäusserung um die Diskussion ins Laufen zu bringen.

      • Marcel Zufferey sagt:

        Ha, und ich ertappe mich immer öfter dabei, Artikel gar nicht mehr zu lesen, egal von welcher Zeitung, sondern nur noch die Kommentare- die sind meist erheblich abwechslungsreicher! Oh, Medienkrise…

  • Ziemlich neue Mutter sagt:

    Ist das der Brecht in echt? Auf dem Bild? Sehr härzig. (Erweiterung für Regel 4: Das Aussehen des anderen Kindes (ungegendert) loben – kommt immer gut.)

  • Melody sagt:

    Ich finde die Liste lustig – wie fast alles, was Sie schreiben Herr Tschannen. 😀 Danke wiedermal dafür!

  • Widerspenstige sagt:

    Wow, was für eine gut beobachtete Realsatire über gängige Spielplatzatmosphären, denen ich bei erster Sichtung so wenig wie möglich in die Quere kam mit meinen Kindern! Da haben Sie ja gaaanz tief in die ‚Schatzkiste‘ des Alltagslebens mit Kleinkind gegriffen und bei mir damit den Hammerbeitrag von Nadia Meier mit den z’Nüniböxli angekratzt. 😆

  • 13 sagt:

    Wie immer, einfach herrlich, Herr Tschannen, ich musste laut rauslachen.

    Aber, nur so ein Tipp für die weniger ehrgeizigen Eltern:
    Wenn man die Bonusregel ignoriert, hat das den Vorteil, dass man das Augenrollen der anderen Eltern, weil man die Punkte 2-10 (die Nummer 1 befolge ich stets) verletzt hat, nicht mitbekommt und man ist mit sich selber ganz im Reinen 😉

  • Linus sagt:

    Herr Tschannen, überlegen Sie sich eigentlich in ihrem „richtigen“ Leben auch so oft, was andere Menschen über Sie denken könnten?

  • Lia sagt:

    unsere Kinder rufen schon bei einem Kuss „iiih“ – dumm gelaufen

  • Hotel Papa sagt:

    Ach wenns als Liste daherkommt: M.T.s Schriebe sind immer lenswert und lassen mich nie ohne ein Schmunzeln zurück. (Als Vater im Kernlipicker-Ufeld hat mich for allem das politisch korrekte einmitten der Atzung amüsiert.)

    (Gott, ist das lange her… Der Junior ist gerade auf Wohnungssuche, weil er auf eigene Beinen stehen will.)

  • ND sagt:

    Danke für die Listenform, Herr Tschannen. Ich finde Listen toll, denn:
    1. so behält man als Leser einfach die Übersicht,
    2. man weiss, was noch auf einen zukommt,
    3. der Texter plappert nicht unstrukturiert herum und
    4. so behält man als Leser einfach die Übersicht.

  • Susi sagt:

    „Männer mit langen beigen Mänteln und Videokameras sind hingegen eher so semibeliebt.“

    Genau! Oder Männer, die zwei Meter gross sind, einen schwarzen Mantel und einen Hut tragen, hinter vorgehaltenem Mantel mit einer Kasperli-Handpuppe spielen und allen Mädchen mit blonden Zöpfen und roten Kleidchen Schoko-Igel schenken….

    • Martin Frey sagt:

      @Susi: 😀

    • Brunhild Steiner sagt:

      … oder versuchen das neueste, garantiert fast zu 100%funktionierende und keine Verluste einfahrende! Finanzkonstrukt, weil super software-gestützt, an den Zukunftskunden zu bringen?

      • Franz Vontobel sagt:

        Haha, Frau Steiner! Susi meinte Gert Fröbe und nicht Dieter Behring – aber die Assoziation ist klasse! 😀

  • Pascal sagt:

    Männern ist es zudem verboten, sich mit alten Kumpels zu treffen, und gemeinsam Bier aus Büchsen zu trinken wenn der Nachwuchs sändelet. Sonst rotten sich die scheuen Artgenossen am anderen Ende des Sandkastens zusammen und blitzen mit den Augen. Zudem habe ich von einem anwesenden Leithammel gelernt, dass das trinken aus Spielplatzbrunnen verpönt ist: O-Ton: „Dein Vater trinkt wahrscheinlich auch alles.“ Das folgende scharfe Wortgefecht will ich jetzt nicht wiedergeben, aber es hat den Wortschatz der Kinder bestimmt erweitert.

  • Elsa sagt:

    Sie haben einen Hinweis weggelassen: man sollte vorsichtshalber nur von anderen „Kindern“ sprechen, nie von Mädchen oder Jungen (ausser, man sei sich sehr, sehr, sehr sicher)… weil es böse enden und man sich Massregelungen ersparen kann, wenn man sich irrt und die Eltern des Mädchens im Fussballtrikot oder des Jungen im Kleidchen sich Genderklischees ausgesetzt fühlen…

    • Oh ja. Das fällt in dieselbe Kategorie wie dass man Schwangeren erst gratuliert, wenn man ganz sicher ist, dass sie schwanger sind.

      Auf der anderen Seite wird mein Kind auf dem Spielplatz andauernd falsch gegendert. Mich persönlich stört das allerdings nicht und ich korrigiere die Leute dann auch nie.

    • Ulrich Gassner sagt:

      @Elsa: Ganz abgesehen davon, dass das Geschlecht ja bekanntlich bloss ein gesellschaftliches Konstrukt ist und heutzutage jeder Mensch das Recht hat, sich als Mann, Frau, Zwitter oder Alpha Centaurianer zu fühlen.

    • 13 sagt:

      Richtig, Elsa.

      Lieber „Wie ist der Name?“ als „Wie heisst er?“ oder notfalls das Kind ansprechen: „Wie alt bist Du?“ in der Hoffnung dass das Kind zu scheu für eine Antwort sind und die Eltern nicht von der faulen Sorte sind und nur mit „4“ sondern mit einem anständigen und vollständigen Satz, der ein Personalpronomen beinhaltet: „Er ist genau 46,5 Monate und wird in einem Monat, 13 Tagen und 7 Stunden 4.“

      • Anh Toàn sagt:

        @13 Wohl geschlafen in Mathe? 4 was? Äpfel, Birnen, Gemüse? 4 Jahre alt, wenn schon.

    • Anh Toàn sagt:

      Alles Teutonen hier oder was?

      Bei uns in der Schweiz werden Kinder geschlechtsneutral bezeichnet:

      Wie alt ist es? Dass es (oder das), dass schon kann!

      Erwachsene werden im zweifelsfalls, mit ihr personell pronomt, daraus wird dann:

      Öies hett euses ghaue!

  • Benni Aschwanden sagt:

    Gut beobachtet 🙂 Den eingestreuten Sarkasmus werden nicht alle hier verstehen.

  • Claudia sagt:

    ich fand die liste lustig… erinnert mich an so vieles 🙂
    schön sind meine kinder jetzt schon teenies… – dafür gelten jetzt andere listen.

  • Rahim sagt:

    Ich fand Ihren Artikel äusserst amüsant und musste sehr lachen!
    Da ich mit Kindern arbeite, kann ich alle Regeln bestätigen! Auf Spielplätzen muss man gut darauf achten was man macht, wie man es macht und was man sagt! Man steht unter ständiger Beobachtung. Ich denke das Thema Kind und Erziehung ist ein Brennpunkt für Konflikte, da meiner Meinung nach, jeder das Gefühl hat, er mache es am besten. 🙂
    Erfrischend zum lesen!

    • Vivienne Tran sagt:

      Stimme Ihnen absolut zu. Vielleicht könnte man Studien verfassen, was es braucht, damit ein konfliktfreier Umgang auf dem Spielplatz möglich ist. Eventuell würde die Erkenntnisse in die Politik und das Zusammenleben fliessen und die Welt würde ein Stück friedlicher. 😀

      • tina sagt:

        ach. wenn man konflikte nicht als etwas betrachtet das zwingend vermieden gehört, und wenn es einen nicht tötet wenn über einen gesprochen wird, dann kann man ganz entspannt sein auf dem spilpi. prost

      • tina sagt:

        die standardfragen habe ich tatsächlich auch immer gestellt. peinlich irgendwie. aber dafür kann ich behaupten, dass ich mich jeweils gut unterhalten habe mit anderen eltern auf spielplätzen. diese art von standardtexten hat man ja auch bei anderen themen und dazugehörigen menschengruppen, wie hündelern zum beispiel.
        warum sich die einen leute dermassen über seichte gespräche mit anderen eltern nerven, nicht vertragen wenn mans doof findet, dass ausgerechnet auf einem spielplatz drogen konsumiert werden (kaffee wird allerdings hingenommen, man fragt sich wieso), und überhaupt alle doof finden und gleichzeitig davon ausgehen dass sie niemand doof finden soll, ist mir rätselhaft

      • tina sagt:

        ou der 2. text sollte gar nicht hier landen. jänu

  • dr house sagt:

    auf punkt 10 könnte ich getrost verzichten. das nervt nämlich ganz gewaltig. diese super-eltern, die ihre kids von montag bis freitag nicht mit a…. ankucken und dann am weekend demonstrativ «einen auf familie machen»… einkaufen als familien-event abfeiern und überall mit SUV-buggies und genervten kindern alles versperren und versauen (beliebt in restaurants)… oder obercool sein wollen und mit den kids in die sushi-bar gehen und penetrant fragen: «händ sie nüüüt für chind?!»… grrrrrr!!!!!!! wenn man wirklich glücklich ist, muss man das nicht zu schau stellen und zwei tage pro woche mami-papi-kind spielen, machen die während der woche vorhandenen zurückweisungen nicht wieder heil…

    • Hui, welche Eltern gucken denn ihre Kinder von Montag bis Freitag nicht mit dem A… an? Und wo bleibt die KESB?

      • andreas sagt:

        @FV: Woher bitte wollen Sie denn wissen, dass ich Rentner bin?

        Da sind eher Sie der Rentner; Franz Vontobel klingt nämlich nicht gerade nach einem Jungspund, wenn ich das mal so sagen darf.

      • Franz Vontobel sagt:

        @FV: Woher bitte wollen Sie denn wissen, dass ich Rentner bin?

        Naja, erstens mal, weil sie mit der modernen Technik nicht so gut zu Rande kommen und z.B. ihre Antwort an mich nicht am korrekten Ort platzieren können.
        Dann aber v.a. weil sie hier eine so miesepetrige, auf alles schimpfende Laune zelebrieren, die man gemeinhin nur mit alten, verbitterten Männern in Verbindung bringt… oder mit SVP-Wählern (aber das ist ja in 90% der Fälle dasselbe).

    • andreas sagt:

      @DrH: Wie wahr! „Einkaufen als Familienevent abfeiern“…. und (mit Vorliebe am Samstagvormittag) in den Einkaufscentern oft mit angetroffenen Gleichgesinnten ähnlichen IQ’s herumnstehen, um mit Ihnen über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens wie zum Beispiel den hellgelben anstatt braunen Gaggi ihres Neugeborenen zu philosopieren, den andern überall im Wege stehen und deswegen unglaublich nerven.

      • Franz Vontobel sagt:

        Ach, andreas, als Rentner könnten sie ja auch unter der Woche einkaufen gehen, dann hätten sie genügend Platz…

      • Seppli meyer sagt:

        Einkaufen ist ein Familienevent….nix da Rumstehen…wir machen immer Einkaufswägelirennen und richtige Slamlomhindernissparcours sind eben nur am Samstag möglich wenn die Einkaufscenter voll sind. Selber schuld wenn sie am Samstagvormittagen einkaufen…dann ist die Rennzeit.

      • Tina sagt:

        Ich werde am W-end immer ohne Partner mit meinem Kind auf den Spielplatz gehen, ich bin Alleinerziehend. Ich bin zufrieden und auch mein Kind macht den Eindruck und ist es auch. Gewisse Aussagen sind manchmal echt daneben, als Alleinerziehende fällt einiges auf, man merkt, wie viele Menschen beschränkt sind und immer nur die Perfektion suchen, die es ja gar nicht gibt :-).

      • andreas sagt:

        @FV: Irrtum, lieber Franz: Unter der Woche sind nämlich die breithintrigen „Mamis“ zwar ohne Lebensabschnittspartner, allemal aber samt Nachkommen (mindestens einer im Einkaufswagen und der andere mit Kinder-Einkaufwagen) zugange, verstopfen die Durchgänge und scheren sich einen Deut um den Rest der Welt..

      • Franz Vontobel sagt:

        Na, dann bleibt ihnen wohl nur noch Online-Shopping… wobei ihnen da halt wieder die Überforderung mit der Technik zu schaffen machen wird.

        Schwierige Lage, so als Misanthrop in einer mit Menschen angefüllten Welt, ich seh’s ein…

      • Stefan Moser sagt:

        @Andreas: Sie müssen ja den Monsterbody haben, um über breithintrige Mamas herzuziehen. Breithirniger Post? Abgesehen davon: Ich find breite Hüften und was zum Anfassen ziemlich sexy!

    • Schöbi sagt:

      dr. house: woher wollen Sie mit Ihren SA/SO Ausserhaus-Beobachtungen wissen, wie diese Eltern MO-FR Innerhaus mit ihren Kindern umgehen ???

    • Stefan Moser sagt:

      Uiuiui, Dr. House, entweder sofort eigene Kinder machen oder Achtsamkeitstraining besuchen, wie man sich wieder mehr dem eigenen Sushi widmen kann als anderen Restaurantsgästen.

  • Brunhild Steiner sagt:

    Ich bin ja sehr erleichtert dass Sie immer genug Futter dabei haben-
    und wir nie erleben müssen, ob live oder als Nachrichtenticker, wie sich Brechthold den Maximilian-Jason samt seinen belgischen Waffeln vornimmt… 😉
    ich befürchte dessen Eltern gäben Ihnen dann auch trotz hundertmal das Förmchen platziert und Spielsachen-nicht-entrissen-haben keine Bonuspunkte mehr.

    • Cybot sagt:

      Was Eltern eines Maximilian-Jason über mich denken, ist mir zum Glück herzlich egal. Dem dürfte unseres gern die Waffeln klauen. 🙂

  • Sportpapi sagt:

    Ich nehme an, das sollte lustig sein?
    Für mich eher ein Hinweis, dass wirklich langsam die Themen ausgehen. Oder Home Office, und das Kind hat ständig genervt?

    • Brunhild Steiner sagt:

      … dafür steht der heisse Freitag in der Warteposition…

    • Muttis Liebling sagt:

      Das Schema im Titel 1/3 aller MamaBlogs, gefolgt von einer Business Plan- abgekupferten nummerierten Liste ist derart überstrapaziert, dass man das Lesen gleich ausfallen lässt.

      • Muttis Liebling sagt:

        Komische Filterregel, ich formuliere um

        Schema meint die Folge: Natürliche Zahl + ‚ ‚ + Gebot/ Verbot/ Ratschlag

    • Menno, Sportpapi, ich darf doch auch mal eine Liste basteln. Nein im Ernst: Ich kann den Ärger über die Listicles nachvollziehen, zumindest dann wenn man den Inhalt besser anders verpackt hätte. Auf der anderen Seite gehören Listen halt zum Internet und für manche Inhalte sind sie eine ganz gute Wahl. Sie dürfen wie immer gerne gesellschaftlich tiefschürfende Themenvorschläge machen, wenn Sie finden, der Mamablog sei der falsche Ort für seichte Unterhaltung.

      • Katharina sagt:

        ‚der Mamablog SEI der falsche Ort für seichte Unterhaltung‘ ist wiederum subtil, durch das Ersetzen von ist mit sei.

      • Susi sagt:

        Also, ich finde die Liste lustig!

      • Sportpapi sagt:

        @Markus Tschannen. Ich finde nicht, der Mamablog sei der falsche Ort für seichte Unterhaltung. Allerdings freue ich mich auch, wenn hin und wieder eine ernsthafte Diskussion geführt wird/werden kann. Und das kommt in letzter Zeit meiner Meinung nach etwas zu kurz. Was ja nicht Ihr Problem ist. Und nein, ich habe keine Themenvorschläge sondern meine es ernst, dass vermutlich nach weit über 1000 Themenbeiträgen das Gebiet einfach mal abgegrast ist. Aber immerhin kann man ja das eine oder andere wiederholen.
        Gegen Listen habe ich auch nichts. Aber heute fühle ich mich schlicht nicht unterhalten.

      • Schlumpfine sagt:

        Herr Tschannen, Ihre Texte sind eine Wohltat! 😀

      • Sportpapi sagt:

        Da meine grösste Kritik ja darum geht, dass der Text offensichtlich lustig und unterhaltsam sein soll, er bei mir aber nicht so ankommt, ich damit aber offensichtlich allein auf weiter Flur bin, werde ich das Problem wohl bei mir selber suchen müssen.

      • Martin Frey sagt:

        Sportpapi, Sie dürfen nicht vergessen dass Herr Tschannen quasi offiziell für die MB-Unterhaltung zuständig ist. Dafür braucht es eine gewisse Leichtigkeit des Seins und eine gehörige Portion (Selbst-)Ironie. Dies mag ihm zwar nicht immer gleich gut gelingen, heute aber habe ich mich über seine durchaus treffenden Beobachtungen zb. bestens amüsiert. Aber letztendlich liegt Humor natürlich auch im Auge des Betrachters.

      • Franz Vontobel sagt:

        Da meine grösste Kritik ja darum geht, dass der Text offensichtlich lustig und unterhaltsam sein soll, er bei mir aber nicht so ankommt […]

        Was einem wirklich zu Denken geben sollte, da sie doch weit herum als DER Experte für Humor und Lustigkeit ganz allgemein gelten..!?

      • Alpöhi sagt:

        Das ist ja das Problem: Vom Tschannen erwarten wir seichte Unterhaltung. Und wurden diesmal enttäuscht. 😉

    • Ulrich Gassner sagt:

      SP: Ich teile Ihre Aversion gegen die Listen und das ständige Wiederkäuen der immergleichen Themen. Dem Tschannen sehe ich’s aber nach, weil er der einzige MB-Au.tor mit Humor ist. Statt seines Beitrags könnten wir es heute beispielsweise mit einer weiteren Pickert’schen Streitschrift im Dienste der political correctness zu tun haben. Der regt sich wahrscheinlich gerade fürchterlich drüber auf, dass Mike Müller ‚Tr.anse‘ gesagt hat.

    • Franz Vontobel sagt:

      Mmh, SP und NL: ein Zeichen, dass es wohl langsam an der Zeit wäre, einen anderen Lebensinhalt zu suchen, wenn’s nur noch zu nörgeln gibt… ach, das Nörgeln ist euer Lebensinhalt!?

      Ja dann, alles klar!

      • Sportpapi sagt:

        Ach Vontobel, was würden Sie denn tun, wenn Sie sich nicht mehr an unsere Voten anlehnen könnten?
        Aber vielleicht wäre das ja mal eine Chance zu einer eigenständigen Meinungsäusserung, wer weiss?

      • Franz Vontobel sagt:

        Aber SP, das ist doch eine „eigenständige Meinungsäusserung“ – zu ihrem Votum, halt.

        Ich wundere mich bloss immer wieder darüber, wieviel Zeit gewisse Kommentatoren hier verbringen. Ein wie grosser und wichtiger Teil ihres Lebens dieser Bl0g zu sein scheint…

        Wenn man regelmässig schon morgens vor 8.00 hier aufkreuzt (um dann v.a. den Beitrag zu bemängeln und darüber zu klagen, dass offenbar die Ideen alle sind), dann sollte man vielleicht einmal einen langen, harten Blick auf sein Dasein werfen…

    • Vivienne Tran sagt:

      Ich nehme auch an, das sollte lustig sein. Denn lustig wars. Gefallen haben mir 4 & 5.
      Ein Schmunzeln gab’s auf jeden Fall. Tolle Beobachtungsgabe und Umsetzung in Sprache. Spritzgusspolypropylen werde ich nächstes Mal zusammenhangslos quer über den Spielplatz schreien. 🙂

Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. Über die Entscheide der Redaktion wird keine Korrespondenz geführt.