18 Dinge über Babys, die einem niemand sagt

Mamablog

Mit einem Kind ist nichts mehr, wie es war. Foto: nensuria (iStock)

Diese Dinge über Babys stehen in keinem Buch – und sagt einem in der Regel auch niemand.

  • Nicht nur Jungs, auch Mädchen können einen beim Wickeln so richtig anpissen.
  • Es gibt nicht nur Babys, die schreien, es gibt auch Babys, die so ruhig sind, dass man regelmässig kontrollieren muss, ob sie noch leben.
  • Man ist nicht verpflichtet, mit hässlichen Wickeltaschen herumzulaufen. Wickelzubehör hat auch in einer schönen Handtasche Platz.
  • Gespräche über Babys, Windeln und Kinderkrankheiten werden nicht interessanter, wenn man selbst ein Baby hat.
  • Es gibt Apps mit beruhigenden «White Noises» (Meeresrauschen, Föhn- und Restaurantgeräusche), die das Kind sofort einschlafen lassen.
  • Babykacke kann den ganzen Rücken füllen und bis zum Hals reichen.
  • Gallseife ist das Beste, um Kackkleider zu waschen.
  • Es ist möglich, freihändig zu stillen.
  • Nie ist es wichtiger, mitten in der Stadt zu wohnen, als wenn man ein Baby hat: Man kann sich spontan mit Freunden in der Stadt in einer Bar oder einem Restaurant treffen und fühlt sich so nicht wie eine Ausserirdische.
  • Es gibt Grosseltern, die sich darum streiten, wer das Kind schon länger im Arm gehalten hat.
  • Es gibt Frauen, die nach der Geburt dünner sind, weil die Geburt und das Stillen derart viele Kalorien verbrauchen.
  • Filme und Serien, in denen Kinder entführt oder verletzt werden oder sonst irgendwie Schaden nehmen, kann man nicht mehr schauen.
  • In Zürich gibt es – als eine der wenigen Städte Europas – tatsächlich Trams ohne Niederflurwagen. Wenn man Pech hat, fährt das Tram weiter, ohne dass man eingestiegen ist, weil drinnen alle Kopfhörer tragen und niemand gehört hat, dass man zum Einsteigen Hilfe braucht.
  • Man verliert tatsächlich Freunde. Aber nur die, die schon immer kompliziert waren. Und das hat nichts damit zu tun, ob sie Kinder haben oder nicht.
  • Den mit Mühe gewählten Vornamen braucht man im ersten Jahr nicht. Man wählt automatisch Kosenamen wie «kleine Maus», «Schätzeli» und andere hormonell veranlagte Übernamen.
  • Nur weil man selbst viele Haare hat, heisst das nicht, dass das Baby im ersten Jahr Haare hat.
  • In der Schweiz verziehen die Kellner das Gesicht, wenn man mit einem Kinderwagen das Restaurant betritt. In Italien räumen sie das Restaurant leer, damit man Platz hat, und kommen alle fünf Minuten zurück, um zu schauen, ob es dem Bambino gut geht.
  • Ein Baby, das nicht rosa angezogen ist, wird in Italien automatisch als Junge behandelt.

223 Kommentare zu «18 Dinge über Babys, die einem niemand sagt»

  • Brunhild Steiner sagt:

    @alle

    bin ich die Einzige welche fast nicht mehr kommentieren kann, weil sie nicht gezahlt hat?

  • Beat sagt:

    Urs, klingt streng… aber Sie haben vollkommen recht mit Ihren Ausführungen.

  • Martin sagt:

    Hallo Jammerer! In einigermassen guten Restaurants haben nur schlafende oder ordentlich essende Kinder etwas verloren. Die anderen sollen zuhause bleiben, beim Babysitter (tut auch Mameli und Papeli mal wieder gut, so ein Abend). Und dann gibt es immer noch die Familienrestaurants. Dort stört sich niemand an euren Schätzelis. Und was die Trams betrifft: Ich helfe jeder Frau, aber ich will mir keinen Rückenschaden heben, indem ich einer griesgrämigen Person, die mich leidend-vorwurfsvoll anschaut, ihren blödsinnig breiten und schweren Kampfwagen ins Tram hebe. „Bitte“ sagen oder lächeln sollte man (äh, sorry, frau) auch können. Nur so. Macht es einfacher, die ganze Sache.

  • Urs sagt:

    Also, liebe Italien-ist-viel-besser-Rufer, in Italien haben GUTE Restaurants einen Raum mit Nanny. Dort drin sind die Kinder und stören nicht und spielen. So nach 22 Uhr dürfen sie dann raus zu Mama und Papa in den Speisesaal und dann zu Bett. Hier in der Schweiz meinen die unerzogenen Hipsterurbanoeltern, ihre Quäkblagen müssten alle anderen Gäste unterhalten. Dann beschwert man sich über den Unwillen, den man erntet. Merke: Ein Gourmetrestaurant ist KEIN Platz für Kinder.

  • diva colombo sagt:

    stichwort: tram, restaurant und dünner werden…
    tram: auch schon mal was tragtüchern gehört? muss es denn ein SUV-buggy sein, der den platz von 3 stehenden personen benötigt?
    restaurant: auch hier die frage nach dem SUV-buggy. in italien sind eltern diesbezüglicher rücksichtsvoller und tragen ihre bambinis meistens auf dem arm, sobald es viele menschen drum herum hat oder gefährlich sein könnte.
    dünner werden: das sind vielleicht 1% der mütter, die unteranderem schon 5 tage nach der geburt wieder im fitnessstudio rümhängen, derweil sie das baby in die krippe geben oder sonstwo fremdbetreuen lassen.

    • Priska sagt:

      oder Mütter ohne Fitnessstudio-Ambitionen, die mit dem Baby Tag und Nacht stark gefordert sind. Jede/r bringt andere Voraussetzungen und Umstände mit. Vielleicht bei der nächsten ungewöhnlich Dünnen einfach mal nachfragen, vielleicht nimmt sie ja gerne Ihre Hilfe in Anspruch.

    • Elisa sagt:

      Nicht umbedingt! Ich hatte nach der SS einen Zwerchfellbruch und habe innert 3 Monaten 12 kg abgenommen. Nicht so lustig….

    • marina blau sagt:

      äh, nein, liebe Diva, ich war so eine. Leicht überfordert, gestresst, dauernd am Stillen und viel Schoggi gegessen, davon bin ich dünner geworden als vor der SS. Keine Rede von Fitnessstudio oder Fremdbetreuung- schön wärs gewesen.

  • tamburini sagt:

    Nei, mä sind kei Aargauer, mä sind Zürcher und säged Ankä statt Butter.

    Trotzdem sollte auf der Tramglocke herum getanzt werden, weil die am Aussterben sind mit den neuen Trams.
    Ich kapituliere mit der Tram-Buggy-Kind-Nr. aber trotzdem, weils in der Pariser Metro schliesslich auch kaum alte Leute gibt. Auf meine Frage weshalb, antwortete mir der Hotel-Portier: die alten Leute werden in Paris draussen eh alle überfahren.

  • Sigi Neukomm sagt:

    Obwohl es unhöflich ist beim Einsteigen mit Kinderwagen nicht zu helfen, ist es auch keine Pflicht. Nur weil eine gute Portion der Eltern absolut unfähig sind abzuschätzen wieviel Zeugs man auf die 45minütige Einkauftour in die Migros mitnehmen muss und sie den Wagen dermassen überladen, dass sie ihn nicht mehr alleine in’s Tram bringen….selber schuld. Ausserdem kann man mit fast jedem Wagenmodell ganz locker hinderschii einsteigen und den Wagen die drei Stufen hinaufziehen. Vorallem Mütter scheinen mit der Anwendung dieser Methode hoffnungslos überfordert zu sein. Nach gut fünf Jahren fast täglich Tramfahren mit Kinderwagen muss mir da niemand was anderes erzählen.

    • Patrick sagt:

      Es ist nicht alles Pflicht, was das Zusammenleben erleichtert.
      Ob man das Zusammenleben erleichtern will oder nicht, ist eine Frage des persönlichen Stils.
      Da gibt es bekanntlich kein richtig oder falsch.
      Entweder man hat ihn oder eben nicht.

  • tamburini sagt:

    Nochmals das Thema Tram: Weil niiiemand bei meiner „Kinderwagen-Türe“ mit mir+meinem Enkel einsteigen musste, blieb mir nichts anderes übrig als 1. den Buggy mal hochzuschmeissen mit „gopfertelli-Schiisstram“!, einen Fuss nicht von der Stufe nehmend den Enkel hochtragen und selber auch noch einsteigen bevor die Türe subito wieder schliesst. Drinnen blickten immer noch alle Köpfe nicht in unsere Richtung, bis sie uns dann endlich hörten: mein süsser Enkel durfte auf meine Anweisung vom Hauptbahnhof bis Kunsthaus auf der Glocke umher hüpfen…. Hoppla! jetzt drehten sich die Köpfe…..

    • Sigi Neukomm sagt:

      Weil ein paar Leute nicht helfen, das ganze Tram nerven, cooler Move! Ich sagen meinen Kindern wenn jemand auf die Glocke tritt immer, dass es Aargauer sein müssen und wahrscheinlich zum ersten Mal tramfahren. Tanzen Kinder auf der Glocke ‚rum, steht meine meine jüngere Tochter (5), die sich darüber noch mehr nervt als ich, schon automatisch auf und herrscht die Aargauerkinder und deren Eltern an, sie sollen das gefälligst lassen. Priceless!

      • Papperlapapi sagt:

        Meine Erfahrung ist, dass 6 Minuten nach dem blöden Tram ein Niederflurwagen kommt. Also entweder warten oder eine Station weiter spazieren und ungehindert einsteigen.
        Die Glocke ist coooool, da möchte ich immer auch mal! Kinder und ich klingeln um die Wette!

      • Brunhild Steiner sagt:

        @Papperlappi

        und wenn Sie Pech haben ist dieses kommende Niederflurtram gerammelt voll mit Wagen, welche über die letzten Haltestellen ebenfalls zu Ihrer Strategie gegriffen haben…

      • marina blau sagt:

        Wie sympathisch, die kleine Polizistin…

    • Brunhild Steiner sagt:

      @tamburini
      klar wäre Ihnen noch was anderes übriggeblieben, das Trittbrett blockieren, ins Tram um Hilfe rufen, oder einfach abzuwarten bis die drinnen merken was Sache ist.
      und
      @Franz Rosenkohl
      Sich drüber beklagen, und kleine Rachefeldzüge zu starten…, naja

  • Susanne Meyer sagt:

    Musste sehr lachen über diese Liste. Schön geschrieben. Wir wohnen übrigens in einer anderen europäischen Stadt, in der so alte und für Familien und Behinderte dermassen unpraktische Trams rumfahren, das glaubt man gar nicht. Dagegen ist Züri sehr kinderwagenfreundlich.

  • Erayser sagt:

    Möchte da mal eine Lanze brechen für schweizer Restaurants! In Italien haben wir dasselbe erlebt, da ist Bambini il più importante. Aber auch in der Schweiz wird unser kleiner immer herzig in Empfang genommen. Wir hatten den kleinen sogar ins Nobelhobelrestaurant genommen und uns bereits auf die verzeifelten Kellner gefreut – aber wir wurden umsorgt, es wurde ein Kinderteller gekocht, in anderen Restaurants gibts Würstchen umsonst, das Tellerchen wird gewaschen, es wird verzeifelt beim Nachbarrestaurant ein Kinderstuhl organisiert, uvm. mehr. An dieser Stelle auch mal ein Danke an alle kinderlieben Restaurants in und rund um Basel und vor allem danke dem Bedienpersonal!

    • Sportpapi sagt:

      Danke. Das erlebe ich auch so.
      Ausserdem haben wir in Italien bezüglich Qualität des Service auch schon schlechte Erfahrungen gemacht – aber das ist natürlich eine andere Geschichte.

  • Anh Toàn sagt:

    – Ich nenne unser Baby nicht nur, aber meistens beim Vornamen.
    – Meine Frau zieht unseren Jungen auch mal rosa an.
    – Manche, gerade ältere Nachbarn die schon „ewig“ da wohnen, mochten uns Neue nicht so sehr: Meine Frau ist sichtbar Ausländerin und erst noch unanständig viel jünger als ich: Das reicht nicht gemocht zu werden. Aber seit Baby wollen alle sehen und anfassen und Jöh jöh jöh…..
    – ÖV benutzen wir höchst selten: Entweder zu Fuss mit Trage oder Kinderwagen, und sonst halt mit Auto: sobald es ein bisschen weiter / länger ist, hat man mit Baby viel zu viel zum mitschleppen, im Auto hat alles Platz, man kann ziemlich problemlos Windeln wechseln.
    – Es werden vor allem die Frauen dünner durch Geburt und Stillen, die vor der Schwangerschaft kein Problem mit ihrem Gewicht hatten.

    • Anh Toàn sagt:

      Nehmen sie zur Kenntnis, dass sie erwachsen sind, von 18 bis Sie Vater oder Mutter werden: Ab diesem Zeitpunkt werden sie von den Behörden kontrolliert und beaufsichtigt. Die grösste Gefahr ihr Kind zu verlieren sind weder Pädos noch Raser, das sind höchstens 10 Fälle pro Jahr in CH, sondern KESB Alleine die Oberwalliser KESB fällte im Jahr 2014 249 Entscheide in CH, wenn nur 3 Prozent „übertrieben“ waren, ist die grösste Gefahr ihr Kind zu verlieren, die KESB.

      Und ich meine dies nicht als Bashing, verglichen mit dem Jugendamt in D ist die CH KESB Kindergeburtstag.

      • Martin Frey sagt:

        „Die grösste Gefahr ihr Kind zu verlieren sind weder Pädos noch Raser, das sind höchstens 10 Fälle pro Jahr in CH, sondern KESB“
        So ein Unsinn, AT, echt jetzt. Der Rest Ihrer Ausführungen ist eine Sache, wohl geschuldet Ihren wiederkehrenden Themen aufgrund Ihrer Sozialisation.
        Aber ich hätte nie gedacht, dass ich mal versucht bin, die KESB zu verteidigen. Um es aber deutlich zu sagen: Kinder kommen durch die KESB nicht einfach so abhanden wie Sie es völlig faktenfremd darstellen, das hat immer eine lange Vorgeschichte. Und auch wenn die Leute der KESB immer wieder mal Fehler machen, eine KESB derart pauschal als Gefahr für das Leib, Leben und Wohlergehen von Kindern vergleichbar mit Pädos, Unfällen, Krankheiten usw. darzustellen ist eine polemische Entgleisung sondergleichen.

      • Anh Toàn sagt:

        Wie viele Prozent der Fälle der KESB sind „falsch“? Bereits bei 1 Prozent, sind es mehr als die Pädo Fälle und die von Rasern geschädigten Kinder zusammen.

      • Sportpapi sagt:

        Das stimmt ja offensichtlich nicht. Denn wenn 3 Prozent „übertrieben“ sind, dann sind es 97 Prozent nicht (und vermutlich 10 Prozent bleiben ohne Massnahme, obwohl es nötig wäre). Das heisst, die grösste Gefahr, das Kind zu verlieren, sind die Eltern selber, die ihre Kinder nicht minimalen Anforderungen entsprechend betreuen.

      • Anh Toàn sagt:

        Wenn die 99 Prozent richtig machen, sind die noch immer die grösste Gefahr das Kind zu verlieren. Die dürfen auch alle Massnahmen ergreifen, bevor man diese bei einem Richter anfechten kann, es passiert einfach und der Elternteil wird auf den jahrelangen Rechtsweg verwiesen. Die KESB schafft dann einfach Fakten, der Bürger darf dann klagen, Gutachten einholen, und bis er Recht bekommt vor einem Gericht,
        ist die Entfremdung schon lange da.

        Es reicht eine Verdachtsmeldung eines Nachbarn: Der Typ kifft, der ist unverantwortlich, drogenabhängig, dem muss man das Kind wegnehmen.

      • Anh Toàn sagt:

        @sportpapi: Also mittlerweile ist ziemlich unbestritten, dass die Handlungen er Vormundschaftsbehörden gegen Kinder von Fahrenden, von Nicht verheirateten schreckliche Verbrechen waren, an den Kindern und den Eltern. Nicht in jedem Fall, aber in mehr als einem:

        Da haben die Leute auch gesagt: Man muss doch die armen Kinder schützen. Das ist richtig. Die Eltern sind selber schuld.

      • Sportpapi sagt:

        AT: Das war aber lange bevor es die KESB gab.
        Wenn Sie Ihr Kind vernachlässigen und schlagen, sind Sie schuld, wenn man Ihnen das Kind wegnimmt, nicht die KESB.
        Und die Quoten haben Sie eingebracht. Ich kann das nicht nachvollziehen. So wie ich es sehe, ist eine Fremdplatzierung immer der allerletzte Ausweg, und man würde sich von aussen erhoffen, dass vielfach früher eingegriffen würde.

      • Martin Frey sagt:

        Bei der KESB geht es in seltensten Fällen nur um die Frage „Kind wegnehmen“. Das sollten Sie wissen bevor Sie sich derart äussern. Und auch dann haben Sie Rechtsmittel, wie Sie sich dagegen wehren können. Auch wenn dieser Instanzenweg schwierig ist, trotzdem sind Ihre Vergleiche absurd.
        Eine Verdachtsmeldung einer Nachbarin wegen angeblichen Kiffens reicht für ein derartiges Vorgehen bei weitem nicht aus, ausser Sie können das belegen.
        Derartige Desinformationen werden zumeist gerne von Leuten gestreut, die tatsächlich Probleme mit der KESB bekommen haben und denen es typischerweise an jeder Selbstreflexion mangelt.
        Die häufigsten Gründe für solche Probleme dürften wiederum bei den Eltern selber (zb. Vernachlässigung) zu suchen sein, die zu einer Gefährdungsmeldung führen.

      • Anh Toàn sagt:

        Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich als Kind Schoggitaler auch „für Kinder der Landstrasse“ vor der Migros verkauft: Hätte ich damals wissen können, was ich tue, würde ich mich noch heute schämen.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Wer zu seinen Kindern schaut, braucht keine Angst vor der KESB zu haben. Es ist foch eher so, dass die KESB viel zu wenig und oft zu spät einschreitet. In der CH kann man Kindern verhungern lassen, oder Mami geht in den Ausgang und Kind springt vor Angst aus dem Fenster und keiner tut etwas.

      • Anh Toàn sagt:

        @Martin Frey:

        Die Steuerverwaltung machen Fehler, oft werden Einsprachen oder Rekurse bewilligt, also war der Entscheid vorher, oder nachher streng logisch, falsch.

        Wieviele Rekurse gegen abgelehnte Baubewilligungen werden bewilligt?

        Behörden machen Fehler, glauben Sie die KESB mache keine?

        Der Rechtsschutz bei Eingreifen der KESB verhindert nicht deren Eingreifen, die Rechtsmittel haben im Unterschied zu jedem anderen staatlichen massiven Eingriff in die Persönlichkeit keine aufschiebende Wirkung. Es gibt keinen Zugang zu einem Gericht BEVOR die Massnahmen ergriffen werden.

        Ich bin überzeugt, in den meisten Fällen ist das Eingreifen der KESB berechtigt, aber wenn es dies nicht ist, können sich die Eltern faktisch nicht wehren.

      • Anh Toàn sagt:

        @TvS

        Oder: Wer nichts verbrochen hat, braucht keine Angst vor staatlicher Überwachung zu haben.

      • Martin Frey sagt:

        Lesen Sie einfach mal meinen ersten Beitrag von 11:37, AT.
        „Der Rechtsschutz bei Eingreifen der KESB verhindert nicht deren Eingreifen, die Rechtsmittel haben im Unterschied zu jedem anderen staatlichen massiven Eingriff in die Persönlichkeit keine aufschiebende Wirkung.“
        Und das dem so ist, ist bei Kinderschutzfällen nicht nur richtig, sondern zumeist auch wichtig.

      • Anh Toàn sagt:

        Der Bürger hat in einem Strafverfahren mehr Rechte, als in einem von der KESB eröffneten Verfahren.

        Um überhaupt ein Strafverfahren eröffnen zu dürfen, braucht es einen begründeten Anfangsverdacht. Die KESB darf ein verfahren eröffnen, sobald der Verdacht nicht offensichtlich unbegründet ist: Dann muss man mitwirken, sonst iost man schon schuldig, alle Auskünfte erteilen, im Strafverfahren muss der Angeschuldige nicht aussagen, muss die in sein Heim lassen, im Strafverfahren ist die Anordnung einer Hausdurchsung ohne richterlichen Beschluss verboten:

        Die KESB ist die einzige Behörde in der Schweiz, bei der ich als Jurist weiss, mich juristisch nicht verteidigen zu können: Gibt es einen Rechsstreit mit der KESB, werde ich verlieren, ich muss mich mit denen arrangieren.

      • Martin Frey sagt:

        Sie mögen von Paragraphen mehr verstehen als von Kinderschutz, das ist auch ok. Das was Sie als rechtliche Defizite bezeichnen, ist in dringenden Fällen schlicht unabdingbar. Ohne diese Möglichkeiten könnte die KESB ihre Arbeit gar nicht machen.
        Und konkrete Belege für ihre Behauptungen sind Sie nach wie vor schuldig. Ausser Sie wollen mit Fehleinschätzungen, die 50 Jahre zurückliegen, das Versagen einer Behörde belegen die erst seit ein paar Jahren existiert?
        Und die einen ausserordentlich schwierigen Job macht, dies nur nebenbei.

      • Anh Toàn sagt:

        sportpapi „Wenn Sie Ihr Kind vernachlässigen und schlagen, sind Sie schuld, wenn man Ihnen das Kind wegnimmt, nicht die KESB.“

        Ja wenn ich das tue, der KESB reicht aber zu vermuten, ich tue das, die müssen es nicht beweisen, um mir mein Kind wegzunehmen:

        Ob ich mein Kind schlage ist nicht relevant, es reicht, wenn die KESB dies glaubt. Ich müsste beweisen, dies nicht zu tun, aber das geht eigentlich schon rein logisch nicht: Negatives kann man nicht beweisen.

      • Anh Toàn sagt:

        @Martin Frey: Ich bestreite hier mit keinem Wort, dass die Arbeit der KESB schwierig ist, dass deren Eingreifen in den meisten Fällen berechtigt ist, ich vergleiche einzig und allein die Wahrscheinlichkeit, dass mir die KESB zu unrecht das Kind wegnimmt mt der Wahrscheinlichkeit, dass mein Kind von einem Pädo (ausserhalb der Familie) oder einem Raser verletzt wird.

        Bereits bei 0.5 Prozent Fehlerquote der KESB ist, auch wenn ich noch so begeistert bin, das die fast alles richtig machen und es fats immer notwendig ist, die Wahrscheinlichkeit halt dennoch grösser.

        Anfängermathe!

      • Anh Toàn sagt:

        Bei einem Verfahren der KESB gibt es nicht mal ein umfassendes Akteneinsichtsrecht: Die Behörde, nicht ein Richter, entscheidet, wie weit Akteneinsicht gewährt wird.

      • Martin Frey sagt:

        Selbst Ihre Anfängermathe ist so falsch wie sie nur sein kann, AT. Mal abgesehen von Ihrer gestörten juristischen Befindlichkeit, kommen Kinder bei etwaig falschen (Sie sprechen ja wohl nur von den zu forschen) Entscheiden der KESB nicht ums Leben oder um ihre köperliche Integrität wie Ihre hanebüchenen (dabei bleibe ich) Vergleiche suggerieren. Bei Pädos, Verkehrsunfällen oder Krankheiten muss man das wohl nicht näher erläutern.
        Wenn mal die KESB dann falsche Zurückhaltung übt oder zu spät kommt, lesen Sie den Fall garantiert in der Zeitung. Insofern können Sie das gerne mal an einer Hand abzählen. Und wenn schon Statistik, dann müssten Sie diese Zahlen den Interventionen, resp. den Gefahren gegenüberstellen wovor die KESB schützt. Auch da, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

      • Martin Frey sagt:

        @AT: Mit anderen Worten, bei Ihrer Befindlichkeitsstörung als Jurist geht es Ihnen nur um Sie, um sich selber, jedoch nicht um das Kind. Sie fühlen sich offensichtlich gestört dadurch, dass das Kindswohl bei der KESB höher wiegt als Ihre Möglichkeiten als Jurist, zu obstruieren und Massnahmen zum Kinderschutz über Jahre auf dem Rechtsweg zu verschleppen.

      • Alpöhi sagt:

        AT, hat es da einen Rechenfehler? Auf meinem Taschenrechner sind 3% von 249 nicht ganz 7,5. Das ist deutlich weniger als die 10 Raserfälle, die Sie zitieren.

      • Alpöhi sagt:

        kommen Kinder … bei … Entscheiden der KESB nicht ums Leben oder um ihre körperliche Integrität

        MF: Und die beschädigte seelische Integrität der Kinder (um die es der KESB ja auch geht), müssen wir dann in diesen Versagensfällen einfach als Kollateralschaden in kauf nehmen?

        Ich habe durchaus Sympathie für ATs Argumentation.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        @ AT

        Die grösste Gefahr für ein Kind geht von den eigenen Eltern aus. Vorwiegend von den Müttern, gefolgt von Stiefvätern.

        Die Rechte und das Wohl eines Kindes ist über sämtliche anderen Interessen zu stellen. Und kommen Sie hier nicht mit Verdingkindern und sonstigen wilkürlichen Kindesentzügen bis vor 40 Jahren. Damit hat die heutige KESB nichts zu tun, genauso wie die Deutschen von heute nichts mit den Kriegsgräueln der 40er Jahre zu zun haben.

        Im Übrigen finde ich, dass man auch in der CH Kindern noch viel zu viel antun darf, völlig legal und beklatscht von Ewiggestrigen.

      • Martin Frey sagt:

        @Alpöhi: Und die beschädigte seelische Integrität der Kinder, wenn die KESB nicht oder zu spät eingreift? Oder wenn man die KESB mittels Rekurse jahrelang am Handeln blockieren könnte wie er sich das gerne vorstellt?
        Es ist ja in aller Regel nicht so, dass die Kinder in den Fällen, in denen die KESB aktiv werden muss, in glückseliger Harmonie aufwachsen.
        Nein, ich habe kein Verständnis für AT’s Argumentation, auch wenn ich eine gewisse Intransparenz und Inkonsequenz der KESB auch schon bemängelt habe.

      • Anh Toàn sagt:

        @Alphöhi „Mathe“

        Die 249 betreffen , wie ich geschrieben habe, das Oberwallis, habe die Zahl halt als erste gefunden, die 10 Fälle von Pädos und Rasern habe ich für die Schweiz geschätzt.

      • Anh Toàn sagt:

        @Martin Frey „Oder wenn man die KESB mittels Rekurse jahrelang am Handeln blockieren könnte wie er sich das gerne vorstellt?“

        Ich stelle mir das nicht so vor, man kann sich einer Verhaftung auch nicht jahrelang entziehen, aber ein unabhängiger Richter muss die Haftgründe prüfen.

        Sie arbeiten mit Unterstellungen, das ist ziemlich widerlich:“ Meine widerkehrenden Themen auf Grund meiner Soziallisation: Sagen Sie doch einfach ich sei geisteskrank, dann versteht man, was Sie meinen.

        Übrigens: Es gibt ein psychologisches Gutachten, dass mich nach 5 WK aus psychischen Gründen von der Armee dispensierte, Sie dürfen also sagen, ich sei krank im Kopf, nicht normal, komisch sozialisiert, verrückt: Ich hielt die für verrückt, die dahin gehen, Zivildienst gab es noch nicht, damals.

      • Anh Toàn sagt:

        @TvS „Und kommen Sie hier nicht mit Verdingkindern und sonstigen willkürlichen Kindesentzügen bis vor 40 Jahren.“

        Vor 40 Jahren waren die nicht willkürlich, sondern Recht. Niemand hat damals kritisiert, als Kritik bekam aufzukommen, an dieser so tollen Organisation „Pro Juventute“ wurden die Kritiker genauso beschimpft, wie ich hier. Wiue lange hat es gedauert, bis das Unrecht breit eingesehen wurde und Entschädigung bezahlt wurde? heute kann das natürlich nicht mehr vorkommen.

        Stiefmütter waren in den Märchen auch immer böse zu den Kindern.

      • Anh Toàn sagt:

        @TvS

        Die heutige KESB hat mit dem Unrecht von vor 40 Jahren nichts zu tun, da stimme ich Ihnen zu, aber ich finde ungenügend sichergestellt, dass die heutige KESB Entscheide trifft, die man in zwanzig oder vierzig Jahren als Unrecht einstuft: Die Kontrolle durch Rechtsmittel und Aufsichtsbehörden ist ungenügend, entspricht nicht rechtsstaatlichen Standards, und das muss man noch kritisieren dürfen, ohne gleich selbst unterstellt bekommen, man sei ein Ewiggestriger der Kindsmisshandlungen beklatscht.

      • Sportpapi sagt:

        „als Kritik bekam aufzukommen, an dieser so tollen Organisation „Pro Juventute“ wurden die Kritiker genauso beschimpft, wie ich hier.“
        Nur haben die Kritiker damals vermutlich eine bestimmte Praxis kritisiert, während Sie hier ins Blaue hinaus eine Behörde kritisieren und aus dem hohlen Bauch heraus eine Fehlerquote annehmen, ohne nur schon zu beschreiben, was Sie denn als Fehler ansehen würden. Gibt es ein Verfahren der KESB, eine Richtlinie, die Sie grundsätzlich als falsch ansehen würden?

      • Martin Frey sagt:

        Sie sagen es ja selber, AT: Wenn es drängt, kann jemand verhaftet werden. Bei V.a. häusliche Gewalt o.ä wandert ein Beschuldigter teils Monate in U-Haft. Und er kann sich ebenfalls nicht vorgängig dagegen wehren, und zwar einfach darum, weil akuter Handlungsbedarf besteht. So muss die Gesellschaft, der Rechtsstaat vorgehen können, wenn Leben auf dem Spiel stehen.
        Wo ich Ihnen beipflichte: bei den rechtlichen Möglichkeiten gegen das Vorgehen der KESB die wohl besser ausgebaut werden dürften. Da wären Sie und Ihr Berufsstand gefragt.
        Meine Bemerkung bezüglich wiederkehrende Themen sollten keine Unterstellungen sein sondern beziehen sich lediglich auf Ihre immer wieder gehämmerten Themen. Mehr nicht. Denn sie sind hier ja auch nicht das Thema.

      • Anh Toàn sagt:

        @TvS „Die Rechte und das Wohl eines Kindes ist über sämtliche anderen Interessen zu stellen. “

        Wenn ich so einen Satz lese, wird mir übel, das macht keine KESB, auch nicht das deutsche Jugendamt, soweit sind wir noch nicht: Die Interessen sind gegeneinander abzuwägen:

        Dies gilt bei Adoption, würde dies auch sonst gelten, müsste man das Kind bei der Geburt abgeben und die KESB sucht sich die Eltern für das Kind, stellt dessen Wohl und Rechte über alle anderen Interessen, auch das der leiblichen Interessen an ihrem Kind:

        Sehr geehrte Eltern, wir haben festgestellt, ihrem Kind wäre viel wohler bei der Familie des Dr, Hans Muster-Meiser, die werden heute Nachmittag kommen, um es abzuholen.

      • Martin Frey sagt:

        Zudem, auch wenn ich body count hasse: Ihre „Schätzungen“ bezüglich Opfer von Pädos und Unfällen im Kindesalter sind ebenfalls falsch. Die Fälle von toten, sowie körperlich behinderten Kindern pro Jahr können Sie in den entsprechenden Statistiken nachlesen.
        Weshalb nehmen Sie nicht wieder den eigenen Wutbürger an die Leine und kehren zur Sachlichkeit zurück, AT? Da hätten Sie, gerade als Jurist, ja doch einiges beizutragen.

      • Alpöhi sagt:

        SP: Das Problem ist die mangelnde Transparenz zusammen mit der Umstand, dass die Behörde nicht demokratisch legitimiert ist.

        Wenn Sie denen aufs Radar geraten dann brauchen Sie nichts falsch gemacht zu haben. Es genügt, wenn die finden, Sie hätten ihre Standards nicht eingehalten.

        Gleiche Ungeheuerlichkeit, anderes Thema: In Baselland wurde einer Frau vor zwei Jahren der Fahrausweis entzogen auf Verdacht auf Alkoholproblem. Nicht mal ein Gericht konnte das Amt stoppen; es stand diese Woche in der Zeitung mit dem 20gi.

      • Alpöhi sagt:

        /2
        Bei allem Verständnis für unsere Amtsstellen und unter Berücksichtigung, dass dort auch nur Menschen arbeiten, die nicht perfekt sind: Amtsmissbrauch kommt vor, geht aber gar nicht. Eben gerade deshalb, weil dort auch nur Menschen arbeiten, braucht es wirksame Rechtsmittel.

        Und noch was: Die Umkehr der Beweislast zu Lasten des Verdächtigten ist des Rechtsstaates unwürdig.

      • Anh Toàn sagt:

        Wie kann ich mich gegen eine belastende Aussage eines Nachbarn wehren, wenn ich mangels Recht auf Akteneinsicht nie zu Gesicht bekomme, was der gesagt hat?

      • Anh Toàn sagt:

        @sportpapi: Ich halte es für sicher, dass die Fehlerquote der KESB grösser als Null ist.

        Wie viele tote oder behinderte Kinder gibt es durch RASER, nicht Verkehrsunfälle allgemein?

        Frey: bei U-Haft gibt es einen HAFTRICHTER, niemand ist in der Schweiz oder D monatelang in U-Haft, einzig angeordnet von der Staatsanwaltschaft, ohne dass ein Richter dies überprüft und der Entscheid des Richter nochmals weitergezogen werden kann.

      • Anh Toàn sagt:

        @Alpöhi „Gleiche Ungeheuerlichkeit, anderes Thema: Fahrausweisentzug“ – Das ging mir auch durch den Kopf, aber es gibt einiges an Unterschieden:

        Der Wutbürger, redet dann von Freiheit, die Auto fahren bedeutet und was weiss ich: Der Entzug des Fahrausweises ist aber nur die Rücknahme einer Bewilligung, wenn wir mal zuerst einen Kurs erfolgreich absolvieren müssen, damit wir Eltern sein dürfen, ansonsten wird das Kind umplatziert, könnte man dies auch so machen:

        Der Entzug der „Fahrerlaubnis“ ist ein viel weniger starker Eingriff in die elementaren Menschenrechte als die Wegnahme der Kinder: In der EMRK oder der Menschenrechtsdeklaration der UNO steht nirgendwo etwas wie: Jeder Mensch hat das Recht Auto zu fahren, aber da steht, jeder hat das Recht auf Familie.

      • Martin Frey sagt:

        Ich weiss, Anh Toàn. Und wenn ein Haftrichter U-Haft anordnet, was dann? Nochmals, VORGAENGIG können Sie dagegen gar nichts unternehmen. Danach, sicher, aber wie lange geht das wohl?
        Das wissen Sie besser als ich.

      • Anh Toàn sagt:

        http://www.humanrights.ch/de/menschenrechte-schweiz/inneres/strafen/freiheitsentzug/bge-131-i-36-2004-recht-unabhaengigen-Haftrichter:

        „unverzüglich“ sagt die EMRK, das bedeutet in der Schweiz 48 Stunden seit der Festnahme (Bundesstrafprozessordnung 224):

        Dieser Haftrichter muss unabhängig von der Anklagebehörde (Das würde der KESB entsprechen) sein.

      • Martin Frey sagt:

        Sie wiederholen sich, AT. Nochmals, es mag Sie überraschen aber ich kenne das Prozedere inkl. 48h-Regel in seinen Grundzügen. Meine Frage war, was machen Sie, wenn der Haftrichter U-Haft anordnet? Wie lange geht es, bis Sie dagegen vorgehen können?
        Hier liegt doch wenn schon die Analogie mit der KESB. Der einzige Unterschied, bei der U-Haft sind es zwei Institutionen die entscheiden.

      • berprüfung der sagt:

        Ein Haftrichter ordnet U-Haft an, wenn es von einer Strafverfolgungsbehörde beantragt wird: Es findet eine Überprüfung der Anordnungen der Behörden statt, durch eine externe unabhängige richterliche Instanz.

        Weder die Polizei, noch die Staatsanwaltschaft kann jemanden in der Schweiz länger als 48 Stunden festhalten, ohne dass dies durch einen unabhängige Richter überprüft wird. Und dessen Entscheid nochmals weitergezogen werden kann.

      • berprüfung der sagt:

        @MF „Der einzige Unterschied, bei der U-Haft sind es zwei Institutionen die entscheiden.“

        Ja, und diesen Unterschied finde nicht nur ich, sondern sämtliche Gerichte und der Schweiz und der europäische Gerichtshof für Menschenrechte im Bereich des Freiheitsentzuges für elementar und grundlegend wichtig: Sie werten dies anscheinend anders.

        Die Wegnahme von Kindern halte ich für einen genauso starken Eingriff in die grundlegenden Menschenrechte wie die Verhaftung.

      • Anh Toàn sagt:

        Der falsche Nick ist irgendwie reingerutscht.

      • Hans Hintermeier sagt:

        Dass eine Beobachtung der Nachbarn reicht, stimmt so sicherlich nicht. Jede KESB/Gemeinde hat eine Abklärungsstelle (im Idealfall eine unabhängige externe Fachstelle). Diese Fachstellen müssen abklären, ob eine Kindswohlgefährdung vorliegt. Diese Stellen führen Gespräche mit vielen Stellen (Schule…) und gehen auch zu den Betroffenen nach Hause. Auch werden die Massnahmen gemäss dem Subsidiaritätsprinzip getroffen: d.h. möglichst eine niederschwellige Intervention (so viel wie nötig ist, aber nicht mehr) z.B. sozialpädagogische Familienbegleitung. Fremdplatzierungen gibt es deshalb sehr selten und sie müssen sehr gut begründet werden (sie sind auch sehr kostenintensiv). Es findet immer zuerst eine Abklärung statt, heute oft interventionsorientiert, wenn Gefahr im Verzug ist.

      • Hans Hintermeier sagt:

        Definitiv entschieden wird erst nach der gründlichen Abklärung (oft auch 2 Augen-Prinzip).

      • Hans Hintermeier sagt:

        Ich kenne jemanden, der solche Abklärungen macht. Die machen es sich gar nicht einfach, sondern sind sich sehr wohl bewusst, was das für die Betroffenen bedeutet. Oft nehmen sie die Arbeit gedanklich noch mit nach Hause, weil sie sich der Verantwortung/Konsequenzen sehr wohl bewusst sind. Also ich würde diesen Job um kein Geld der Welt machen wollen. Das sind für mich super kompetente Frauen. Ich habe es auch schon öfters erlebt, dass sie auch den Männern zu ihrem Recht verholfen haben, wenn die Frau sich mit den Kindern über alle Berge machen wollte.

      • Anh Toàn sagt:

        „Diese Stellen führen Gespräche mit vielen Stellen (Schule…) und gehen auch zu den Betroffenen nach Hause.“

        Wenn eine Nachbarin sagt, ich gefährde, gehen die alle Nachbarn sagen, das der Verdacht bestehe, ich gefährde meine Kinder, und ob sie vielleicht auch etwas gesehen hätten, dass diesen Verdacht unterstützt, und ob es in der Vergangenheit etwas gab, dass diesen Verdacht unterstützt: Wenn 98 sagen, sie hätten nichts gesehen, bedeutet dies nichts, es können ja nicht alle immer alles sehen, wenn 2 sagen, da wär etwas gewesen, dann reicht dies vielleicht

        Das ist inquisitorischer Hexenprozess, genauso gut kann man Gewichte an die Beine binden und sagen, wenn sie im See damit untergeht, war sie doch keine Hexe, und ist gerettet (für den Himmel, auf Erden hat sie halt Pech gehabt)

      • Anh Toàn sagt:

        „2 Augen Prinzip“ gefällt mir:

        2 Leute der gleichen Behörde, machen je ein Auge zu, sind auf dem entlastenden Auge blind, und dafür sieht andere, welches die belastenden Aussagen findet umso mehr, weil es geht ja nicht um Tatsachen, sondern darum eine Gefährdung zu erkennen, das geht nur so, da können die nichts dafür wenn man die Gesetze so schreibt: Wir alle wissen, dass Auto Kinder gefährden, zweifellos, warum verbieten wir nicht Autos? Da kann ich alle Nachbarn fragen, ob sie mal einen Fastunfall gesehen oder erlebt hätten, oder einen kleinen Unfall, der auch hätte schlimmer sein können.

      • Anh Toàn sagt:

        Wenn man jemandem mit Kindern richtig eine reinhauen will, macht man eine Verdachtsmeldung bei der KESB: Falsche Anschuldigung wie bei einer Strafanzeige ist straflos:

        Wer der schon ein paar Jahre Kinder hat, hat nie etwas gemacht, woraus auf eine Gefährdung des Kindes geschlossen werden kann? Welches Kind ist bevor es gross wurde, nicht irgendwann fast zu Schaden gekommen, weil es (für vorsichtige Eltern, und ex post betrachtet) ungenügend beaufsichtigt wurde, welche Eltern sind frei von Fehlern?

        Man bedenke, in einem tiefen Tal der Schweiz sind die KESB Leute der Cousin meines Konkurrenten, des Nachbarn mit dem ich um ein Wegrecht streite, und der zweite Mitarbeiter spielt mit ihm Fussball, ich bin zugezogen, bin Aussenseiter.

      • Hans Hintermeier sagt:

        wie gesagt, ist auch eine Fremdplatzierung erst angezeigt, wenn alle anderen Mittel ausgeschöpft sind (Subsidiarität). Zuerst wird eine sozialpädagogische Familienbegleitung versucht.

        Meinen Sie im Ernst, die Gemeinde bezahlt eine Fremdplatzierung, nur weil der Cousin einem eines auswischen möchte? Wissen Sie was das kostet?

      • Anh Toàn sagt:

        „…wie gesagt, ist auch eine Fremdplatzierung erst angezeigt, wenn alle anderen Mittel ausgeschöpft sind (Subsidiarität).“

        ja das steht im Gesetz, mildestes Mittel ist ein allgemeiner Grundsatz des Verwaltungsrecht, aber was macht man als betroffene Eltern, wenn es nicht das mildeste Mittel ist?

        Wozu ist ein Gesetz gut, wenn kein Richter die Einhaltung prüft?

        Warum ist der Zugang zu einem unabhängigen Gericht ein grundlegendes Menschenrecht? Damit die Anwälte gut verdienen können oder was? Nein, weil ohne Zugang zu einem unabhängigen Gericht Menschenrechte nicht durchsetzbar sind. Papiertiger, Lippendienste.

      • Anh Toàn sagt:

        @HH „Meinen Sie im Ernst, die Gemeinde bezahlt eine Fremdplatzierung, nur weil der Cousin einem eines auswischen möchte? Wissen Sie was das kostet?“

        Meinen Sie im Ernst ich würde mit einem Cousin des Vorsitzenden der lokalen KESB Behörde einen ernsthaften Rechtstreit führen, solange ich ein Kind habe? Meine Familie riskieren? Reicht doch schon, wenn die überall rumfrage unser Leben als Familie massiv zu belasten. Die befragten Nachbarn und Arbeitgeber denken dann, etwas muss da sein, sonst würden die nicht fragen. Es nichts das so viel wert ist, da gebe ich einfach nach, ziehe vielleicht weg, was immer: Den Cousin des KESB Chef als Feind zu haben ist ein „no go“, wenn man seine Familie behalten will. Der Cousin des Staatsanwalts ist kein Problem.

      • Anh Toàn sagt:

        Und dann spielen wir „chicken“ Feigling:

        Er mit dem Risiko, dass die Gemeinde einen Betreuungsplatz bezahlen muss, und ich mit dem Risiko, meine Familie zu verlieren?

        Wer gewinnt, sehr geehrter Herr Hintermeier?

      • Hans Hintermeier sagt:

        Ach Anh, wenn du zur famiglia gehörst, dann rührt niemand deine Kinder an 😉

        Nein, im Ernst. Etwas mehr Transparenz und Gewaltenteilung wäre sicherlich im Sinne der Menschen, da gebe ich Ihnen Recht. Trotzdem denke ich, dass eine KESB nicht so einfach Kinder fremdplatzieren kann. Es wären zu viele Fachpersonen involviert, als dass irgend ein Hinz und Kunz einfach so Kinder fremdplatzieren könnte und für die Presse wäre es sicherlich ein gefundenes Fressen.
        Achtsamkeit ist gut, denn wer in einer Demokratie einschläft, der wacht in einer Diktatur auf.

    • Anh Toàn sagt:

      Um noch ein wenig vom zugeschriebenen Wutbürgertum wegzukommen:

      Lieber Babyfäkalien bis zum Hals, als Kaderschulung unter (anders kann man es nicht sagen, bei oder mit wäre unpräzis) Frau Martullo.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        @ Anh Toàn

        Ich finde einfach, dass Sie sich hier in etwas reinsteigern. In der CH werden täglich Kinder misshandelt und die feigen Nachbarn schweigen…. Wieso soll also irgend jemand Sie beschuldigen? Weil Ihre Frau unanständig jünger als Sie und „Exotin“ ist?

        Mein Grosser war ein Schreikind, hat täglich stundenlang geschrien wie am Spiess. Trotzdem stand bei mir nie die Jugendbehörde auf der Matte.

      • Anh Toàn sagt:

        Was wäre, wenn meine Frau ein Kopftuch tragen würde?

      • Anh Toàn sagt:

        Meine Frau findet als Asiatin übrigens beschnitten richtig, meiner hätte zu viel Haut, hat bisher noch keine moniert. Vielleicht wird männliche Beschneidung irgendwann (bald, um den Moslems eins rein zu hauen? Die SVP macht Initiative, die Feministinnen mit den Rechten gibt eine Mehrheit) verboten hier und dann reicht vielleicht der Glauben einer besonders eifrigen lokalen KESB, dass meine Frau eine illegale Beschneidung oder eine DIY Methode anwenden könnte.

        Ich finde das KESB Bashing in gewissen Medien eine Zumutung, aber Kritik muss erlaubt sein.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Keine Ahnung, was eine DIY Methode ist, aber Sie steigern sich trotzdem in etwas rein. Bis jetzt sind Beschneidungen bei Buben nicht verboten und rückwirkend wird wohl kaum jemand bestraft.

        Über das Reinbrennen bei Moslems möchte ich mch nicht äussern, aber wie die jüngsten Terroranschläge von den Moslems in grossem Stil auch in Westeuropa gefeiert wurden/werden, macht mir das Angst, ohne der braunen Gesinnung anzugehören

      • Sportpapi sagt:

        AT, Kritik ist erlaubt. Aber bisher haben Sie eigentlich nur Kritik an fehlenden Rechtsmitteln geäussert, und keinerlei Fehlverhalten tatsächlich eingebracht. Ausser der Behauptung, dass die KESB Fehler macht, ohne jegliche Belege oder Hinweise, welcher Art die sind, bzw. wie die zu verhindern wären.

      • Anh Toàn sagt:

        @sportpapi: habe Sie schon mehrmals gefragt, Sie weichen immer aus: Glauben Sie, die Fehlerquote bei der KESB liege bei Null.

        Ich bin sicher, die liegt über Null, und wenn mehr Kontrolle institutionalisiert wird, wird diese kleiner.

        @TvS: Rückwirkende Bestrafung: Es geht nicht um Verschulden, es geht nicht um Strafe: Man muss gar nichts getan haben, es geht einzig um die Frage, ob die KESB glaubt, in Zukunft könne etwas geschehen. Bei afrikanischen Müttern können die doch glauben, die werden vielleicht ihre Töchter beschneiden, muss nicht so sein, aber jedes weibliche Kind einer afrikanischen Mutter unterliegt doch der Gefährdung, dass eine Beschneidung vorgenommen wird: Alle umplatzieren.

      • Anh Toàn sagt:

        @sportpapi: Wie könnte jemand sagen, wo die KESB Fehler gemacht hat, niemand darf die Dossieres sehen, es gibt keine externe Fallkontrolle, keine Überwachung:

        Ich habe keine persönlichen Erfahrungen mit der KESB, hätte ich die, könnte ich meinen Fall kaum objektiv beurteilen, andere Fälle darf ich gar nicht kennen.

      • Anh Toàn sagt:

        Einen Einblick erhielt ich, da ging es um die Vermögensverwaltung für Alte:

        Auf einem Internetportal war eine Wohnung inseriert, der Preis erschien attraktiv, nach einer Stunde war das Angebot schon wieder gelöscht: Ich bekam eine Einladung zu einer Besichtigung, da waren mindestens 60 Personen, die meisten davon wollten auch nach der Besichtigung noch: Offensichtlich war der ausgerufene Preis zu tief: Der von der KESB beauftragte Treuhänder hat gesagt, der Preis bleibe so, er mache keine Steigerung, er wolle keine höheren Angebote:

        Der Treuhänder hat Veruntreuung begannen, das Objekt nicht möglichst gut verkauft, sondern dem, der ihm am Besten gefallen hat – warum auch immer – „zugeschanzt“, er konnte dies, weil die KESB ihn nicht überwachte, und ihm noch Provision zahlte.

      • Anh Toàn sagt:

        Ich rede nicht von einer Mietwohnng in Zürich, da kommen vielleicht 60 Interessenten, wenn der Preis schon nur nicht überissen ist:

        Ich rede von einer zum Verkauf ausgeschrieben Wohnung: Wenn ich da innert 1 Stunde 60 Interessenten finde, ist der Preis zu tief. Ein Inserat auf einer Internetplattform um eine Wohnung zu verkaufen, ist kein bindendes Angebot: Man kann den Interessenten sagen, tut mir leid, habe den Preis falsch berechnet, geschätzt, sie sehen ja selber, reicht mal Angebote ein, dann informiere ich…

        So hat es der Treuhänder gemacht, der uns die Wohnung verkaufte: Seine Kundin, bzw deren Patenkind war schlau genug, dies zu erledigen, bevor die KESB mitredete, die Alte Frau durfte noch selber unterschreiben…

      • Sportpapi sagt:

        @AT: Also Sie haben weder Erfahrung, noch wissen Sie konkret von Fehlern, noch irgendetwas. Und dennoch stellen Sie die Behörde oben als Vetterliwirtschaft hin und behaupten, man könne wegen blosser, unbegründeter Anzeige bereits seine Kinder verlieren, weil die KESB reine Willkür sei.
        Ziemlich daneben, finde ich .
        Und ja, vielleicht gibt es Fehler. Wie man ja im Nachhinein immer alles besser weiss. Vermutlich werden die meisten Fehler Verzicht auf Eingriff darstellen, die dann schlecht enden. Aber eigentlich ist mir schon schleierhaft, nach welchem Massstab hier die Fehler gemessen werden sollen.

      • Martin Frey sagt:

        @Sportpapi: Sehe ich genau gleich. Eine Gemengelage von nicht belegbaren Gerüchten, falschen Zahlen, Unkenntnis, absurden Vergleichen und pauschalen Unterstellungen. Kein Eingehen auf andere Argumente dafür dauerndes Vorbeireden, gespickt mit persönlichen Befürchtungen die jeder Grundlage entbehren.
        Das war bereits meine Ausgangsaussage gestern. Und auf Pegidaniveau macht für mich eine solche Diskussion keinen Sinn. Die Leute, die für die KESB arbeiten, wie auch die Kinder, um die sie sich kümmern, haben das nicht verdient. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
        Schade um das an sich wichtige Thema der Qualitätskontrolle der KESB.

      • Anh Toàn sagt:

        Super, dann lassen wir alles wie es ist: Weil es ist alles perfekt so wie es ist, was sollen diese fehlerlosen immer netten Beamten auch kontrolliert werden, das ist doch unnütz, die machen auch so nichts falsch und selbst wenn keiner wissen kann, was die tun.

        Ich weiss, wenn die KESB was will, bin ich weg, bevor sie was tun kann.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Und was mein Vertrauen in Behörden und Justiz angeht: diesen „vertraue“ ich insoweit, dass sie nie zuviel unternehmen, sondern höchstens zuwenig (Fall Flaach)

        So, ich habe fertig!

      • Anh Toàn sagt:

        „…dass sie nie zuviel unternehmen, sondern höchstens Zuwenig“

        Mir fehlen da Worte

      • Brunhild Steiner sagt:

        @Anh Toàn

        „Mir fehlen da Worte“, zum Glück ist man fast versucht zu sagen, da Sie ohnehin alles wieder so zurechtdrehen würden, dass Sie als Unbescholtener und alle anderen als die zu Hinterfragenden dastehen…

        Würd mich zwar noch interessieren, machen Sie eigentlich im Anti-Kesb-Komitee von Zoe Jenny mit?

      • Anh Toàn sagt:

        Ich mache in keinem Komitee mit.

    • Butze Karli sagt:

      @ AT: „…ÖV benutzen wir höchst selten: Entweder zu Fuss mit Trage oder Kinderwagen, und sonst halt mit Auto…“.

      Oh, Sie Armer: Vermutlich wohnen Sie auf einem Berg? Es gibt ja tatsächlich Eltern, die überzeugt sind, die Geburt eines Kindes ziehe AUTOmatisch den Kauf eines Kombis nach sich. Diese Haltung stimmte wohl in den 70/80er-Jahren, heute trifft sie definitiv nicht mehr zu. Wir haben 7-/10-jährige Kinder und alles Strecken mit ÖV/Veloanhänger/Mobility + Mietwagen absolviert. – und Spass dabei gehabt.

      • Anh Toàn sagt:

        Sie sind ein gute Mensch, Sie kommen bestimmt in den Himmel.

        Ich freue mich, wenn Sie ÖV fahren, dann hat es, wenn ich mal irgendwohin fahre (ich wohne so, dass alles nah ist, was ich regelmässig brauche) mehr Platz auf den Strassen für mich.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Sie wollen einfach unbedingt Recht behalten, stimmts AT? Was wissen Sie über die Besitzerin dieser Wohnung, welche Ihrer Meinung nach unter Wert verkauft wurde? Festpreise sind in der Immobilienbranche oft üblich. Auch gibt es Liegenschaftdbesitzer, welche Ihre Immobilie NICHT an den Meistbietenden verkaufen, sondern wollen, dass ihr Besitz in gute Hände kommt.

        Dass Behörden Fehler machen ist logisch, auvh bei der KESB, aber da wird eher zu spät, als zu früh eingeschritten (Fall Flaach). Bringen Sie ein Beispiel, wo die KESB uu Unrecht eingeschritten ist.

        Dass Ihre Nachbarn Sie nicht mögen, könnte mit Ihrer Überheblichkeit und Lehrmeisterhaftigkeit zusammenhängen.

      • Anh Toàn sagt:

        TvS: „Auch gibt es Liegenschaftdbesitzer, welche Ihre Immobilie NICHT an den Meistbietenden verkaufen, “

        Ja das ist deren Recht, aber die KESB muss möglichst teuer verkaufen.

      • Anh Toàn sagt:

        Das meine Nachbarn (einzelne) mich nicht mögen liegt daran, dass ich ihnen nicht mehr Rechte einräume, nur weil sie schon länger da wohnen: Wer welche Rechte hat steht im beim Grundbuchamt hinterlegten Miteigentümerreglement, da finde ich nicht eine Bestimmung die irgendjemandem auf Grund der Besitzdauer Sonderrechte einräumt.

        Mir wurde vorgeworfen, morgens um zwei an der Türe, ich würde meine Waschmaschine laufen lassen: Habe die Dame freundlich reingebeten, und ihr die Waschmaschine gezeigt, die lief nicht, 1 Woche später hat sie wieder irgendwo behauptet, ich würde nachts waschen…

        Vielleicht sagt sie irgendwann, ich würde mein Kind hauen? (Sie ist senil, ich glaube ihr, dass sie eine Waschmaschine hört, bei manchen Leuten muss keine Waschmaschine laufen, aber sie hören eine)

      • Anh Toàn sagt:

        Der andere Nachbar, der mich nicht mag, ist in der ganzen Siedlung als verbitterter, einsamer alter Mann bekannt, der an allem rummotz, jedem droht er mit Anwalt. Aber so jemand ist dann eine fruchtbare Quelle für Auskünfte an die KESB, der ist da, hat Zeit und bestimmt viel, viel zu erzählen, wenn ihm mal jemand zuhört. (Als er mir mit Anwalt drohte, weiss nicht mal mehr weswegen, habe ich gesagt, er soll SEINEM Anwalt auch gleich ein Photo SEINER Hecke senden: Seither ist er freundlich, er weiss ganz genau, dass seine Hecke nicht „legal“ ist und ich weiss, dass ihm dies sein Anwalt sagen wird, falls er es nicht schon hat)

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Vielleicht würde ein Eigentümerapero Abhilfe schaffen? Natürlich hat jeder Miteigentümer dieselben Rechte.

        Dass erwähnte Dame dement ist, wird nicht nur Ihnen bekannt sein und selbst wenn grundlos eine Anzeige gegen Sie erstattet werden würde, steht nicht einfach plötzlich die KESB vor Ihrer Türe, steckt Ihre Kinder in den Sack und nimmt diese mit.

        Ehrlich, Sie steigern sich derart unnötig in eine Angst, die ich nicht nachvollziehen kann. Wieso haben Sie solche Angst? In der Schweiz werden schon seit Jahrzehnten keine Kinder mehr einfach so entzogen. Auch Ihre Argument bez der Herkunft Ihrer Frau hinkt. Bisher sind mir keine präventiven Massenkinderentzüge bei Ausländerkindern bekannt. Auch nicht bei Leuten, in deren Herkunftsländern Gewalt gegenüber Schwächeren üblich ist.

      • Anh Toàn sagt:

        Wieso haben Sie solche Angst

        Ich erklär es Ihnen:

        Ich habe vertrauen in den Rechsstaat. Als Jurist weiss ich, wie dieser funktioniert. Im Bereich der KESB sind sämtliche rechtsstaatlichen Grundsätze verletzt, es gibt keinerlei wirksame Kontrolle durch die Gerichte: 2 Beispiele

        1. Warum entscheidet die Behörde selbst, wie weit Akteneinsicht gewährt wird und nicht eine externe richterliche Instanz? Ich verstehe, dass man nicht immer in jedem Fall vollständige Einsicht gewähren kann, aber wenn die gleiche Behörde entscheidet, was ich sehen darf, von den gegen mich (ich sag es mal, wie es wirkt, juristisch falsch) gerichteten Beschuldigungen, wer hat was gesagt muss ich wissen, um entkräften zu können.

        2. Warum soll nicht ein Richter (wie ein Haftrichter) innert kurzer Zeit..

      • Anh Toàn sagt:

        …die Anordnungen der Behörde überprüfen, zumindest wenn es von einem Interessierten verlangt wird.

        Ich kenne keinen Bereich, in welchem eine Behörde ohne richterliche Kontrolle derart einschneidende Massnahmen ergreifen darf, wie bei der KESB

        Ich habe Vertrauen in den Rechstaat, in seine Systeme der Kontrolle, der Zugang zu einem unabhängigen Richter, Akteneinsichtsrecht usw,usw, sind elementare Elemente die einfach „vergessen“ wurden: Ich habe kein Vertrauen darin, dass jeder Beamte gut und nett ist und richtig entscheidet, wenn er nicht kontrolliert wird, und auch nicht eine Behörde, wenn sie nicht von einer unabhängigen Behörde kontrolliert wird.

      • Anh Toàn sagt:

        Sich davor zu fürchten, dass jemand derartige Macht hat, ohne dass irgendwo kontrolliert wird, dass die machen können was sie wollen, mir nicht mal erzählen müssen, warum die denken, mein Kind sei gefährdet, und ich allenfalls wenn die >Fakten schon längst geschaffen wurde, noch einen Gerichtsentscheid bekomme, dass es falsch war, ist keine übersteigerte Angst, dass gebietet die Vernunft.

        Ein ex US Soldat in Vietnam, der noch immer dort lebt, bestimmt kein Feigling, hat mal gesagt: Ich kämpfe nicht, solane ich reden kann, und ich rede nicht, solange ich weglaufen kann: Das ist die vernünftige Strategie gegenüber der KESB: Wenn Du laufen kannst, lauf, wenn nicht, rede mit den denen, versuch das beste Rauszuholen, kämpfen ist worst case.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        @ AT

        Ihren Argumenten kann ich ja auch soweit folgen. Nicht jeder Mensch ist nett und gerade Beamte haben gute Karten ihre Macht zu missbrauchen, so wenn sie denn wollen würden. Was ich nicht verstehe, ist Ihre Angst, dass man es persönlich suf Sie abgesehen haben sollte. Weswegen denn? Sind Sie oder Ihre Frau vorbestraft oder so? Sorry, mir kommen Sie derart panisch rüber, dass ich mir Sorgen mache.

      • Katharina sagt:

        Ich denke, AT vermischt einige Dinge so, dass sein Hauptanliegen Due Process und Review durch unabhängige Instanzen und dass dies bei der KESB prozedural im Design nicht eingehalten wird, nicht durchkommt.

        Zum Immobilienhandel in der Schweiz sage ich nur, dass der im Vergleich zur USA sehr intransparent ist und die Makler keiner Aufsicht unterliegen (i.e. ähnlich wie CPAs). Es gibt kein öffentliches Register der Transaktionen, sodass die Validität nachgefragter Preise nicht eruiert werden kann. Title Search ist auch inexistent, obwohl Grundbucheintragungen eigentlich öffentliche Information ist. Es gibt auch keine Transaktionsversicherung für Immobilienkäufe, die Transkationen selber laufen nach Title Theory, nicht Lien Theory ab.

      • Katharina sagt:

        Makler müssen zudem auch nicht für dieses Geschäft und die stark strukturierte Abwickung zertifiziert sein.

        p.s: Lien Theory: Der Besitzwechsel erfolgt erst, nachdem alle Pfande des Vorbesitzers (e.g. Hypotheken) aufgelöst sind und allfällige neue Pfande (e.g. Hypotheken des Neubesitzers) auf der Liegenschaft installiert und im Grundbuch eingetragen sind.

      • Anh Toàn sagt:

        @Tamar von Siebenthal

        Eigentlich geht es mir darum, die KESB zu verbessern, mehr Kontrolle einzuführen und zu ermöglichen, nicht nur zum Schutz der von den Massnahmen (in deren Augen subjektiv) negativ Betroffenen, sondern auch zum Schutz der KESB bzw deren Mitarbeiter. Die einfachste Verteidigung gegen unqualifizierte Angriffe ist Transparenz. Da wo indirekte Transparenz (ein Vertrauenswürdiger externer hat Einsicht) Transparenz. Ich bin überzeugt, mit etwas mehr Kontrolle wäre die Arbeit der KESB einfacher, ich habe keinen Zweifel, dass die meisten deren Entscheide richtig sind.

        Ich schreibe gerne agressive Texte, ich bin ein Punk, aber deswegen muss nicht ich wütend sein.

      • Anh Toàn sagt:

        Weiter oben habe ich geschrieben: „Kopftuch“ und „Moslem“
        Sie kommen dann mit: „Terroristen.“

        Derartige Assoziationen machen mich wütend.

        Der italienische Geheimdienst hätte mich 1980 im Bahnhof von Bologna um ein Haar in die Luft gesprengt: Der italienische Geheimdienst hat, auch wegen mangelnder Kontrolle, 85 Italiener getötet, ich war 100 Meter weg. 1 Minute vorher genau da. Und trotzdem assoziiere ich Geheimdienst nicht mit Terroranschlag.

        Noch nie hat mir jemand mit Kopftuch etwas angetan. Ihnen? Warum assoziieren Sie Kopftuch mit Terroranschlag?

        Ich halte Sie deswegen nicht für einen schlechten Menschen, Sie „meinen es gut“, das ist letztlich aber nur ein nettes Wort für gedankenlos, Gedankenlosigkeit aber ist die Grundlage jeder Idiotie, auch von Rassismus.

      • Anh Toàn sagt:

        @Katharina:

        Bei Ihnen kam es durch.

        Ob es jetzt bei den Anderen durchkommt?

      • Anh Toàn sagt:

        Viele denken beim lesen des Wortes „Kopftuch“ bereits an Terroristen, Viele denken an Terroristen, wenn sie ein Kopftuch sehen. Viele denken, wenn sie einen älteren Herrn mit einer viel jüngeren Asiatin sehen „sugardaddy“ (ich bin gut zu ihr, aber nicht so). Manche denken Prostituierte, benutzen im Kopf ein anderes Wort. In Vietnam ist dann sie die schlechte. In der Schweiz ist sie Opfer? Wessen Opfer? Ich habe GV mit ihr. Was ich wohl mit den Kindern anstelle?

        So einfach ist, schon mal irgendwie verdächtig zu sein, in den Augen vieler, sie sehen in Kopftuch schon Terrorismusgefahr, manche sehen in einer viel jüngeren Frau aus einem Schwellenland schon Pädo Nähe (Wir würden bereits mit 0:1 starten gegen KESB, meine Frau ist Ausländerin, die KESB hat auch Heimvorteil)

      • Anh Toàn sagt:

        Unser Kind ist ein Hurensohn auf Deutsch, ich werde es ihm früh erklären müssen, das ist nicht schön und wohl für ihn, vielleicht ginge es ihm mit anderen Eltern besser?

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        @ Anh Toàn

        Wenn in Vietnam Ihr Sohn als Hurensohn gilt, dann ist das ein Spiegel dieser lebensverachtenden Unkultur, die in vielen Ländern dieser Welt üblich sind. Kein normaler Mensch kann sich verschliessen, wie dort mit Tieren umgegangen wird und wie der Mensch mit Tieren ist, so ist er auch zu Menschen.

        Und warum Sie eine viel jüngere Frau mit einem solchen kulturellen Hintergrund gewählt haben, ist Ihre Sache.

        Das mit den Moslems in Europa: da gibt es mehr zu berichten, als die Staaten zu senden erlauben. Ich jedenfalls stosse ohne grosse Mühe auf Material, welches uns die Regierungen vorenthalten möchten.

      • Anh Toàn sagt:

        Mein Sohn wird auch hier in der Schweiz als Hurensohn wahrgenommen, weil ich mich erdreistete, „eine viel jüngere Frau mit einem solchen kulturellen Hintergrund gewählt haben“

        Der e3inzige Unterschied ist, in Vietnam ist sie die Verwerfliche, in der Schweiz bin ich der böse und sie das Opfer.

        Vielleicht hat sie ja einen Mann mit einem „solchen kulturellen Hintergrund“ gewählt.

        Gäbe es noch mehr TvS auf dieser Welt, müsste ich zu meiner Frau und unserem Kind, wegen den „solchen kulturellen Hintergründen“ sagen:

        Tramps like us
        Babies we are Born to Run

      • Anh Toàn sagt:

        Tamar von Siebenthal, ich nehme Sie wahr als Mann von hinter den sieben Bergen, der seine Wahrheiten aus Quellen im Internet mit Titeln wie „die Wahrheit über Muslime“ nimmt, der meinem Sohn sagt, seine Mutter und damit er stamme aus einer lebensverachtenden Unkultur:

        Mein Bild von Muslimen kommt von insgesamt etwa 2 Jahren meines Lebens in Marokko, Tunesien, Türkei, Ägypten, Sudan, Eritrea. Ich versichere Ihnen, nichts von dem was ich höre, und selbst von dem was ich mit eigenen Augen sehe, höchstens die Hälfte zu glauben.

        Ich halte weder die christliche noch die islamische Kultur für höherwertig. Wenn schon, die buddhistische. Aber in erster Linie sehe ich die Gemeinsamkeiten, in Kultur und Menschen, in Vietnam heisst es Harmonie, in Kairo Frieden, in Rom Liebe. Bei mir Peace.

      • Anh Toàn sagt:

        Und in allen diesen Kulturen gibt es Menschen, die denken, ihre Kultur sei die beste (Gemeinsamkeiten). In allen diesen Kulturen gibt es Menschen, die meinen, ihre Sicht der Welt sei wahr. In allen diesen Kulturen gibt es Rattenfänger, welche diesen Menschen ihre Meinung, sie seien die Besten bestätigen.

        Everwhere I go
        Everywhere I see
        Black and blue uniforms
        police and priest

        (Bob Geldof)

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Ja klar, alles nur Fake, mmh….. Wenn Sie reisen, tun Sie das mit geschlossenen Augen. Ich jedenfalls bereise keine Länder, wo Menschenrechte einen so tiefen Stellenwert haben. Es gibt genug Filmmaterial, welches nicht von PNOS und PEGIDA stammen.

        Wenn in D 30’000 Muslime eine pro Erdogan-Demo veranstalten können, dann frage ich mich einfach: was tun die in D, denen wäre es in einem muslimischen Land viel wohler.

        Und was Ihren Weitblick angeht: ich bin kein Mann!

        Und ich würde weder Ihre Frau weder als Hure, noch Ihren Sohn als Hurensohn bezeichnen, da werden Sie bei den Leuten, woher Ihre Frau steht schneller fündig.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Über meine eigenen negativen Erlebnisse: mein Kleiner im Alter von 6 Jahren zusammengeschlagen (die Täter lachen mir noch heute frech ins Gesicht) und ivh wurde noch bedroht, weil ich Anzeige erstsattet habe, ein Freund von mir totgeschlagen, der Freund meiner Nichte spitalreif geschlagen, ich selber sexuell belästigt, da ja schweizer Frauen alles Huren sind, ich übelst beschimpft, weil ich im Geschäft keine Rabattware retour genommen habe………

        Dazu die Statistik von Gewalttaten.

        Trotz allem bemühe ich mich wirklich, nicht alle über einen Kamm zu scheren (es gibt ja such viele positive Begegnungen) aber es fällt mir je länger je schwerer.

      • Anh Toàn sagt:

        Die Täter wurden also nicht bestraft, wenn sie Ihnen noch heute ins Gesicht lachen? Trotz einer Anzeige?

        Warum?

        Sie tragen hier so dick auf, ich glaube Ihnen kein Wort, wie gesagt, ich glaube nichts von dem, was ich höre (oder lese)

      • Anh Toàn sagt:

        Gab es keine Beweise? Dann ist, was Sie hier vortragen, eine reine Behauptung?

        Hat die zuständige Strafverfolgungsbehörde nichts gemacht, und sie konnten sich nicht wehren, sollten Sie hier meinen Standpunkt zumindest nachvollziehen können.

        Ich glaube Ihnen schlicht nicht, nicht einmal, dass Sie eine Frau sind.

      • Anh Toàn sagt:

        Es gibt so eine Geschichte, von einem zusammengeschlagenen Kind, wo die Staatsanwaltschaft nichts machte, sagte es wäre der Hund gewesen und alle anderen Indizien ignorierte: Wenn es nicht der Hund gewesen ist, waren die Täter Schweizer Söhne: „Luca Mongelli“

        Ich bin mir bewusst, die Wahrheit nicht zu kennen in diesem Fall, genauso wenig wie in ihrem, aber ich habe 12 Jahre im Wallis gelebt….

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Die Täter wsren zwischen 12 und 14, deswegen nur ein paar Stunden Sozialstrafe, bedroht wurde ich von deren Eltern und Geschwister.

        Nur weil Sie lügen, brauchen Sie nicht von sich selber auf Andere zu schliessen.

      • Anh Toàn sagt:

        Ach jetzt kommt die auch noch, die Kuschel Justiz Masche, die Lügenpresse und die Regierungen welche uns Informationen vorenthalten, war ja schon weiter oben.

        „Totgeschlagen“ wird man bei uns fast nur von einem Täter aus dem nahen persönlichen Umfeld.

        „sexuel belästigt“ werden emanzipierte Frauen eher selten, sexuel belästigende Männer haben Angst vor emanzipierten Frauen, emanzipierte Frauen lassen sexuelle Belästigung nicht zu. Sie haben keine Angst davor, sich zu wehren.

        Sie haben so viele negative Erfarungen gemacht, mit Menschen aus fremden Kulturkreisen, also häufigen Kontakt, und haben keine positiven Erfahrungen gemacht?

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Und ganz bestimmt bin ich eine Frau.

      • Anh Toàn sagt:

        Abschliessend mache jetzt noch den Zusammenhang zur KESB:

        Ihre Angst vor dem Unbekannten, sucht das Gefährliche, das Böse im Fremden. Darum finden Sie so viel davon. Würden Sie das Gute suchen, würden Sie viel mehr davon finden, aber ihre Angst gewinnt über ihre Neugier.

        Die KESB sucht das gefährliche für das Kind. Das ist deren Job, deren Aufgabe ist, Gefährdungen zu erkennnen. Und damit besteht bereits ein Bias zu Lasten der Eltern (Sie schreiben etwas wie: Die Eltern sind die grösste Gefahr für das Kind, dies ist ein vorverurteilender Ansatz, ich hoffe nicht, dass Mitarbeiter der LESB diesen haben, richtig wäre: Wenn die Eltern eine Gefahr für das Kind sind, sind sie die grösste)

      • Anh Toàn sagt:

        Ich wurde mit zwei Freunden als Kind auch wiederholt von grösseren Schweizer Jungs verprügelt. Die Eltern haben gesagt, musst halt schneller gehen oder sowas, auf alle Fälle wäre es niemanden in den Sinn gekommen Kinder bei der Polizei wegen einer Prügelei anzuzeigen. Nun einer der verprügelten Jungs hatte einen deutlich grösseren Bruder, da haben dann mal die noch grösseren Jungs die grösseren Jungs entsprechend verprügelt, und dann war Ruhe.

      • Anh Toàn sagt:

        So jetzt habe ich „gelogen“ der vorletzte Kommentar war doch nicht der letzte. „Gelogen“ in Anführungszeichen, weil man über zukünftiges eigentlich nicht Lügen kann.

        Ihre Behauptung eine Frau zu sein, verliert an Glaubwürdigkeit, je öfter sie die Behauptung wiederhole. Würde ich von Frau von Storch nur deren Äusserungen lesen, ich würde auch nicht glauben, dass sie eine Frau ist.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Mein Sohn war 6 Jahre alt und die Täter zwischen 12 und 14. Ja klar, da sollte sich mein Sohn selber wehren? Und wenn Sie Ihr Baby misshandeln, soll es sich auch selber wehren gell?

        Mein Sohn wurde getreten und ins Gesicht geschlagen, als er schon am Boden lag!!! Mein Sohn 1 1/2 Jahre vorher schwere Hirnverletzungrn erlitten, die Kopfschläge hätten tödlich sein können. Zum Glück hat eine Nachbarin eingegriffen.

        Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!! Habe ja explizit geschrieben, dass ich auch viele gute Erfahrungen habe, aber solches Pack gehört ausgewiesen.

        Ja, wir haben eine Kuscheljustiz.

      • Alpöhi sagt:

        Ich glaube, ich verstehe was AT sagen will in Bezug auf Kopftuch und Terrorismus. Es geht mir ähnlich: In den 90ern war es en vogue gegen die Jugos zu wettern. Aber die einzigen Jugos, die ich persönlich kannte, war die Familie im gleichen Block. Und die waren hochanständige Leute.

        AT, grämen Sie sich nicht wegen dem Gerede der Leute über Sie und Ihre Frau. Seien Sie einfach gut zu ihr. Sie (und ihre Kinder) werden es Ihnen danken.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        @ Alpöhi

        Ich wettere weder über Jugos, noch über sonstige Ausländer im Allgemeinen, sondern über Leute, die hier „Gastrecht“ geniessen und dieses mit Füssen treten und davon hat es viele.

        Vor Jahren meinte einmal ein Mazedonier zu mir, dass ich sein Land besuchen sollte um die netten Menschen dort kennen zu lernen, die A…..l…. seiner Landsleute seien nämlich alle ausgewandert (unter Anderem in die CH), weil sie dort niemand haben möchte.

      • Brunhild Steiner sagt:

        @Tamar von Siebenthal

        lassen Sie sich bloss nicht aus dem Konzept bringen und gehen Sie behutsam mit den Details Ihrer Geschichte um, dafür sind Sie durch zu Schweres durch als es jetzt in einem sinnlosen Schlagabtausch „vor die Meute zu werfen“.

      • Brunhild Steiner sagt:

        @Anh Toàn

        jetzt machen Sie mal halblang, okay?!
        „„Totgeschlagen“ wird man bei uns fast nur von einem Täter aus dem nahen persönlichen Umfeld.“
        Eine absolute Frechheit, gehen Sie mal wochenends auf die Notfallstationen, ignoranter gehts ja fast nicht mehr, ah doch, nämlich mit dem da:
        „„sexuel belästigt“ werden emanzipierte Frauen eher selten, sexuel belästigende Männer haben Angst vor emanzipierten Frauen, emanzipierte Frauen lassen sexuelle Belästigung nicht zu. Sie haben keine Angst davor, sich zu wehren.“

        Ja, klar- empanzipierten und ausreichend selbstbewussten Frauen ist sexuelle Belästigung ja so was von fremd und unbekannt. Irgendwo haben Sie in Bezug auf einen Kommentar gesagt, da komme Ihnen, sinngemäss, das kotzen. Mir kommts langsam auch…

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Vielen Dank liebe Brunhilde. Ja, ich steigere mich wieder in etwas hinein, was es einfach nicht Wert ist.

        Bin auf dem besten Weg in die nächste Depressiin, obwohl ich endlich glücklich bin. Die Vergangenheit lässt mich nicht los.

      • Anh Toàn sagt:

        „Handelt der Täter in einer nach den Umständen entschuldbaren heftigen Gemütsbewegung oder unter grosser seelischer Belastung,…“ ist es Totschlag, das geht fast nur im Nahen persönlichen Umfeld.

        In der Schweiz gab es 2015 75 Verurteilungen wegen Mord 18 wegen Tötung und eine einzige wegen Totschlags: Wird jemand von einem ausserhalb des engen persönlichen Umfeldes vorsätzlich getötet, ist es meistens Mord (wegen Raub). Vielleicht war es auch fahrlässige Tötung, wäre es Mord gewesen, wäre Mord gesagt worden.

      • Anh Toàn sagt:

        http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/19/03/03/key/ueberblick/01.html

        enthält die Statistiken zu Verurteilungen, man kann dort alles in xls herunterladen und sich ansehen, aber eigentlich weiss man es aus jedem Tatort: Der Täter ist im nahen persönlichen Umfeld.

        @Alpöhi, Danke.

      • Anh Toàn sagt:

        Ist es kein Sexualverbrechen und kein Raub, ist der Täter in den meisten fällen eine der fünf letztkontaktierten Nummern auf dem Handy.

        Sexual- und Raubmorde sind schwer, die Opfer zufällig, die meisten anderen Tötungsdelikte sind einfach aufzuklären.

      • Anh Toàn sagt:

        Ich glaube nicht viel, habe ich geschrieben:

        TvS glaubt die Geschichte die ihr die Nachbarin erzählt hat, sie war ja nicht dabei, sonst wäre wohl sie wohl eingeschritten.

        Passiert ist nichts, nur „fast“ und „hätte“ und TvS war nicht einmal dabei.

        Je mehr sie erzählt umso unglaubwürdig erscheint sie mir. Kann nichts dazu, ich glaub halt wenig.

      • Anh Toàn sagt:

        „Emanzipierte Frauen müssen nicht ständig betonen wie emanzipiert sie sind. Sie stehen einfach ihren Mann, anstatt rumzujammern.“

        Über diese zwei Sätze von TvS bin ich im letzten Beitrag gestolpert, und habe gedacht, diese Sätze schreibt keine Frau, eine nicht emanzipierte nicht, eine emanzipierte auch nicht, die würde dem nicht widersprechen, aber es selber schreiben hat sie nicht nötig und wäre widersprüchlich, ) und zuallerletzt eine radikale Feministin.

        Diese zwei Sätze ging es mir durch den Kopf, schreibt ein Mann oder allenfalls Frau von Storch.

        Hier bin ich sehr gespannt auf eine Antwort von Katharina.

      • Anh Toàn sagt:

        @TvS: „Wenn in Vietnam Ihr Sohn als Hurensohn gilt, dann ist das ein Spiegel dieser lebensverachtenden Unkultur,“

        Wenn Sie solche Sätze schreiben, zumal aus meinem Kommentar klar hervorgeht, dass dies auch in der Schweiz so ist, ich habe nur gesagt, dass es in Vietnam fast gleich gesehen wird, nur mit anderer Schuldzuweisung) sollten Sie nicht nachher auf Tränendrüse (Depression) machen, die Opferrolle spielen und auch noch ablassen, dass emanzipierte Frauen nicht jammern.

      • Brunhild Steiner sagt:

        @Anh Toàn

        über diesen Satz können Sie nur stolpern wenn Sie noch nicht lange genug- oder nicht aufmerksam genug- mitlesen, im Kontext zur schon sehr langen Schreibgeschichte von TvS hier drin macht der Satz sehr wohl Sinn, da brauchen Sie auch keinerlei Analyse von K.!

        Und, das hier ist kein Juristenblog, also ersparen Sie mir nun bitte die juristischen Wortklaubereien was wann Totschlag, versuchter Totschlag etc betrifft-
        für Angehörige, Betroffene und das gesamte Umfeld spielt vor allem eine Rolle, dass ein ihnen Nahestehender schwerverletzt, je nach dem mit bleibenden Schäden oder gar nicht mehr durchs Leben geht.

      • Anh Toàn sagt:

        @Brunhild Steiner

        Ich kann durchaus nachvollziehen, dass ein Opfer dem Täter mehr Verschulden zuschreibt (z.B. aus einer fahrlässigen Tötung einen Totschlag macht, bei der Geschichte mit ihrem Sohn kommt mit hätte, und wäre und könnte) als objektiv feststellbar, beweisbar ist. Dies rechtfertigt aber nicht, dies dann generell auf Angehörige einer „lebensverachtenden Unkultur“ oder Religion auszudehnen ist Rassismus. Rassisten sind Löcher, überall auf der Welt.

      • Anh Toàn sagt:

        @Brunhild Steiner

        Ich habe nirgendwo gesagt, etwas sei nicht so, wie es hier dargestellt wird, ich habe nur einzig meine Zweifel an der vorgebrachten Darstellung geäussert, darauf hingewiesen, wo es nicht zusammenpasst:

        Jede Geschichte, auch die mit ihrem Sohn, hat so viele Sichtweisen wie Beteiligte. TvS hat ihre Sichtweise, die will ich ihr nicht nehmen, aber darauf hinweisen, dass es halt auch andere Sichtweisen gibt:

        Ist TvS sicher, dass ihr Sohn nicht auch einmal jemanden verprügelt? Sich vielleicht sogar dabei in etwas reinsteigert? Was würde sie dann als Strafe verlangen: Er kann doch nichts für, ist doch noch so klein, aber bei muslimischen Tätern verlangt sie dann Ausweisung, der ganzen Familie, man kann ja nicht 12-14 alleine ausweisen, mindestens.

      • Martin Frey sagt:

        @Steiner: Sehen Sie nicht was AT hier tut? Zu AT’s Argumenten ist in den letzten 3 Tagen alles gesagt worden, nachdem er sich derart verrannt hatte und mit allen Wutbürgerinsignien den Blog überzog. Dann hat er ganz gezielt Reizworte hingeworfen worauf Sie (wie auch TvS aus persönlicher Betroffenheit) prompt angesprungen sind. Nun kapriziert es sich geflissentlich nur noch darauf, kann damit wieder alles umdrehen und alle anderen in eine Wutbürgerecke stellen, natürlich primär mit dem Ziel, selber daraus hervorzukommen. Dabei sind ihm keine Mittel zu schade, bis hin zum victim blaming in seinem letzten Beitrag.
        Sie können Wutbürgern nicht mit Rationalität, und schon gar nicht mit eigener Betroffenheit begegnen, wissen Sie, Sie laufen da ins offene Messer. Glauben Sie mir, es lohnt nicht.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        @ Brunhilde Steiner
        @ Martin Frey

        Vielen Dank für Eure liebe Unterstützung.

        AT
        Ja, ich stehe dazu, dass ich für die Ausweisung von ausländischen Straftätern bin. Es gibt genug schweizer Verbrecher ( siehe Fall Luca), da brauchen wir nicht noch solche aus dem Ausland zu importieren.

        Ja, ich bin sicher, dass mein hirnverletzter Sohn niemanden verprügelt, weil er motorisch und emotional dazu nicht in der Lage ist.

        Dass Sie es als normal empfinden, dass Ihre Eltern nicht versucht haben, Sie als Kind zu schützen, beweist nur meine Bemerkung, wie viele Menschen eine Kultur leben, in der Empathie, Mitgefühl und Barmherzigkeit gegenüber Hilflosen uns Schwachen ein Fremdwort ist.

        Zudem wird es bei Ihnen kaum Zufall sein, eine Frau aus einer Kultur zu wählen, wo Frauen wertlos sind.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Besagter Freund wurde mit Fäusten und einer Eisenstange zu Tode geprügelt und sterbend liegen gelassen. Der Freund meiner Nichte hat sich nicht mehr von dem Angriff erholt und was die Sache mit meinem Sohn angeht; da war nicht nur die Nachbarin Zeugin, welche eingeschritten ist.

      • Anh Toàn sagt:

        „Zudem wird es bei Ihnen kaum Zufall sein, eine Frau aus einer Kultur zu wählen, wo Frauen wertlos sind.“

        Danke

      • Brunhild Steiner sagt:

        @Anh Toàn

        „Ich kann durchaus nachvollziehen, dass ein Opfer dem Täter mehr Verschulden zuschreibt …“

        das ist ja richtig grosszügig von Ihnen, besten Dank, doch ich verzichte.
        Sobald jemand zu handgreiflicher Gewalt (waren Sie schon auf den Notfallstationen um sich ein bisschen umzusehen?) nimmt er Verletzungen in Kauf. Und, darf ich jetzt auch ganz aggressiv, obwohl kein Punk, äussern was ich mir dabei denke? Dann gehen mir Ihre juristischen Erläuterungen allesamt am Hinterteil vorbei.

        Schade um die Facetten welche Sie hier offenbaren, Ihre Kommentare teile ich manchmal durchaus, aber dieses geschickte aalglatte Rumwinden hier, echt eckelhaft. Und schade.

      • Brunhild Steiner sagt:

        @Martin Frey

        danke fürs noch hier mitlesen, und ebenfalls danke für die Unterstützung, und ja, Sie haben absolut Recht, deshalb habe ich auch sehr lange mit einem Kommentar zugewartet.
        Gestern abend hats mir dann einfach den Hut gelüpft. Naja, und die Hoffnung stirbt immer noch zu allerletzt,
        doch diese Bezichtigungen den anderen gegenüber, mit unterschwellig transportiertem „und ich steh da sowas von drüber, und weil ich so superspeziell und anders bin als all diese Schwachbürger, drum bin ich besonders in der Ziellinie und muss vorsorgen“
        lassen leider nicht viel Hoffnung zu… .

  • Franz Rosenkohl sagt:

    Babykacke kann nicht nur bis zum Hals, sondern kann auch bei den Ärmchen seitwärts wieder raus.

    Auch wenn drinnen niemand einen Kopfhörer anhat, hilft dir manchmal keine Sau den Kinderwagen in das alte Tram einzuladen. Im Gegenteil schauen sie dermassen betreten in eine andere Richtung, dass es Freude macht zu sehen, dass sie sich im Grund dafür eigentlich schämen. Ich fahre dann jeweils als emotionaler Ausgleich aus Versehen mit voller Wucht den Kinderwagen in das Bein eines Bankers, welcher beim Kinderwagenabteil vom Kobra steht obwohl es sonst überall Platz hat.

    Franz, Vater von drei Mädchen

    • Kim kim sagt:

      Keine Ahnung warum Sie in den Trams solche Probleme haben. Mir wird jedes Mal geholfen und das sogar ungefragt. Ich hatte in meiner „Kinderwagenkarriere“, die nun doch schon 4 Jahre andauert, erst 1x keine Hilfe. Und das war weil die Tram schlicht und ergreifend leer war…

      • Alpöhi sagt:

        Keine Ahnung warum Sie in den Trams solche Probleme haben.

        Vielleicht liegt’s am Geschlecht? „Männer kriegen das selber hin“, oder so

      • Andrea sagt:

        Ging mir auch so. Bin seit zwei Jahren nicht mehr mit Kinderwagen unterwegs. In den gefühlten 1000 Mal davor erwischte ich vielleicht 600 Mal ein Niederflurtram und bei den anderen 400 Mal erhielt ich vier, fünf Mal keine Hilfe angeboten. Da hab ich halt gefragt, war auch nicht so schlimm.

    • Hannes Müller sagt:

      Man kann ja fragen. Alpöhi tippt da richtig.

  • Baldmama (inzwichen Mama) sagt:

    Einfach nur geil, diese Liste! Unterschreib ich zu 100%.
    „Es gibt Frauen, die nach der Geburt dünner sind, weil die Geburt und das Stillen derart viele Kalorien verbrauchen.“ Gottseidank und Juhee 🙂

  • tamburini sagt:

    Was noch auf die Liste muss: kauft den Chicco-Buggy nicht und gebt besser 100.- mehr aus für den Buggy als Grosseltern. Ich ärgere mich seit 3 Jahren jeden Mittwoch+Donnerstag (Hütetage) über die doofen, kleinen Räder, die nicht machen was ich will beim aus der S-Bahn fahren, beim über einen Teppich fahren, bei der Lift-Suche im Shop-Ville und Buggy-Hochstemmen, weil Lift unauffindbar. Mein Kraftaufwand ist dabei riesig und meidet auch unbedingt das 3-er-Tram! Das gibts wohl immer noch nicht als Niederflur?? Schenkt euren Hüte-Mamis+Papis ein gutes Multi-Vit und viiiele Schokoriegel; sie werden es brauchen!

    • Brunhild Steiner sagt:

      @tamburini

      und warum sagen Sie das den Eltern nicht? Als fixe Hüteperson (ohne Entgelt?) hätten Sie doch einen Teilanspruch auf verlässliche Hilfsmittel.
      An Kinderartikelbörsen gäbe es bestimmt den einen oder anderen Buggy mit grossen Rädern.

      Und eben, wie schon mal bemerkt, gar niemand muss alleine ins Tram! Nicht mal wenn niemand drin ist, dann kommt nämlich der Tramführer weil er mit blockierter Tür nicht weit kommt…

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Da bin ich ganz bei Ihnen liebe Brunhilde. Ich sehe oft Grosseltern sich abmühend mit Sperrmüllkinderwagen, da würde ich mich einfach weigern zu hüten.

  • Tamar von Siebenthal sagt:

    Vielen Dank für diese Lacher, aber dass auch Mädchen einen anbisele (und auch ankacken) können, bräuchte man nicht zu erwähnen, das merken die Mädcheneltern von ganz alleine

  • Daniel Zürcher sagt:

    In Brescia im Restaurant, der Einjährige schlief friedlich bis unsere Pizza kam. Der Kellner sah unsere genervten Gesichter ob des Geschreis und entschied sich spontan unserem Sohn die Küche zu zeigen. Wir konnten in Ruhe essen und der Sohn hatte einen Megaspass. Danke nochmal!

  • Christa sagt:

    Die Vorstellung von Unfälle/ Verletzungen oder die Trennung vom Baby reichen um sofort Tränen in den Augen zu haben.

  • Secondo sagt:

    Lieber Rolf Bänziger
    Das ist genau das, was ich so an der kinderliebenden Schweiz schätze. Erwachsene wollen unter sich sein und sollten auf keinen Fall von den kleinen Bälger belästigt werden. Mit einer solchen Aussage hätte ich Sie nur einmal Besucht und hätte Sie dann von meiner Freundesliste gestrichen.
    Liebe Grüsse
    Secondo

  • Philipp Rittermann sagt:

    ein tabu zwar, aber ich spreche es trotzdem an. es gibt sie nämlich wirklich – die sog. „arschloch-kinder“. dieses syndrom manifestiert sich bereits im baby-alter. man hat dann als aussenstehender wirklich mühe, mit dem jöö-effekt. lustigerweise haben diese kinder dann namen wie kevin oder chayenne. tja nun.

    • Martin Frey sagt:

      Kinder sind eigentlich durchwegs die Abbilder ihrer Eltern, meiner bescheidenen Erfahrung nach.
      Die Namen passen da halt einfach ab und zu ins Bild, wenn auch nicht zwingend.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        Also, hätte ich ein Mädchen, hiesse es Himalaya-Shanaya, wäre es dann ein Arschlochkind? Wenn ja, warum? Meine beiden Buben sind ganz toll und hätten dann ja dieselbe Mutter…..

      • Martin Frey sagt:

        „Also, hätte ich ein Mädchen, hiesse es Himalaya-Shanaya, wäre es dann ein Arschlochkind?“
        Wie ich gesagt habe, Fr. von Siebenthal, nicht zwingend. Aber Vornamen sind eben auch Abbilder der Eltern, genauso wie die Kinder selber und deren Verhalten. Darum gibt es da ab und an schon einen indirekten Zusammenhang, der etwas über Zufälligkeit hinausgeht.

      • Philipp Rittermann sagt:

        xy. absolut richtig. dazu kann ich bedenkenlos stehen.

      • Carolina sagt:

        Rittermann: Eine Frage: wird eigentlich – Ihrer Erfahrung nach – aus einem AL-Kind automatisch ein AL-Erwachsener?

      • Alpöhi sagt:

        Carolina: Es kommt darauf an, ob die Eltern die Kurve kriegen. Es gab da in einem Erziehungsbuch das geflügelte Wort vom „blauen Hut“: Kind trötzelt und isst nur, wenn die Mutter einen blauen Hut aufsetzt. Setzt nun die Mutter einen blauen Hut auf, oder bleibt sie sich treu und sagt dem Kind: „Du kannst tun wie du willst, ich setz keinen blauen Hut auf. Iss oder lass es bleiben.“

    • Reincarnation of XY sagt:

      Stimmt schon …. aber meines erachtens heissen sie eher Philipp oder Philippa…

    • Philipp Rittermann sagt:

      herr frey. sehe ich auch so. frau von siebenthal. leider ja. weil „nomen est omen“ meist mehr als ein quentchen wahrheit beinhaltet.

      • Reincarnation of XY sagt:

        Ehrlich – hab keine Aversion gegen Philipp. Kannte mal einen Kevin, der (und seine Eltern) passte in ihr Klischee. Aber sein Bruder war ein hochanständiger netter Zeitgenosse. Den zweiten Kevin den ich kenne, stammt aus absolut seriöser und intelligenter Familie.

        Primitiver als Kevin-Eltern finde ich allerdings diese Zusammenrottung, wo man auf irgendwelche Leute einhackt und vorführt, für das billige Vergnügen sich einen Moment besser zu fühlen.
        Sage nicht, dass ich der Versuchung nie erliege, aber hey, hören wir doch auf damit!

      • Philipp Rittermann sagt:

        sehen sie, xy. das schöne an einem „gesunden vorurteil“ ist doch, dass man es revidieren kann. 😉

      • Reincarnation of XY sagt:

        Mir sind Menschen mit Vorurteilen, die sie auch bereit sind zu revidieren lieber, als solche, die keine haben und nie revidieren.
        Mir sind Menschen lieber, die auch mal über die Stränge austeilen – aber auch bereitwillig einstecken.

        Schlimm sind die Fehlerlosen und die, die nie revidieren.

      • Philipp Rittermann sagt:

        i fully agree.

      • Martin Frey sagt:

        „Mir sind Menschen mit Vorurteilen, die sie auch bereit sind zu revidieren lieber, als solche, die keine haben und nie revidieren.“
        Völlig einverstanden, Roxy. Nicht zuletzt auch darum, weil es m. E. keine Menschen gibt, die keine Vorurteile haben. Dies gilt auch für Menschen, die felsenfest davon überzeugt sind, keine Vorurteile zu haben.
        Entscheidend ist, wie Sie sagen, der Umgang mit Vorurteilen, und inwiefern man sich sein Handeln und Denken dadurch diktieren lässt.

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        @ Philipp Rittermann

        Da bin ich aber froh, kein Mädchen zu haben (bin ich sowieso, ungeachtet vom Namen)

      • Philipp Rittermann sagt:

        …ich auch, frau von siebenthal, ich auch. „himalaya – shanaya…“ – die arme kleine! 🙂

      • Tamar von Siebenthal sagt:

        …..und meine Söhne erst, dass sie keine Mädchen sind

  • Rolf Bänziger sagt:

    Ich bin kinderlos und setze mich jetzt vermutlich bös in die Nesseln…
    Meine Frau und ich haben einige Freunde mit Kindern, teilweise noch im Vorkindergartenalter. Was ich nicht verstehe, dass man an einem Abend im Freundeskreis einmal im Jahr, die lieben Kinderchen auch immer mitschleppen muss – für diesen Zweck gibt’s Babysitter. Diese Anlässe sind lange im Voraus abgemacht, man / frau kann sich also einrichten, oder etwa nicht?

    • Marcel Maier sagt:

      Ich habe Kinder und kann Sie gut verstehen. Ich kann es nämlich auch nicht (immer) nachvollziehen. Allerdings kann es auch damit zu tun haben, dass man das Kind ja nicht „irgendwem“ in die Hand drücken möchte. Also muss man entweder regelmässig die Babysitterin / den Babysitter buchen, damit Eltern und Kind das Vertrauen in diese/n finden. Das geht dann aber auch schnell mal ins Geld, da Babysitter ja auch einen Stundenlohn haben. Oder man hat glücklicherweise Grosseltern, die das übernehmen können. Nur sind diese halt dann auch nicht immer verfügbar.

      Die Liste kann ich genau so unterschreiben, besonders den Punkt mit den Filmen

    • Thomas sagt:

      Dann sagen Sie doch einfach im Voraus: bitte ohne Kinder. Wir überlegen uns oft, ob Bubi implizit auch eingeladen ist oder nicht. Wenn er dann nämlich nicht dabei ist, sind Gastgeber auch gerne mal enttäuscht, weil sie sich auch auf ihn gefreut haben. Ist es so schwierig offen zu kommunizieren und klare Verhältnisse zu schaffen?

    • 13 sagt:

      Ich versuche mal eine Antwort: es ist für mich ein Unterschied, ob ich mit Freunden, doe ich sonst häufig und gerne sehe, einen kinderlosen Abend plane und diesen auch sehr geniesse oder ob mich (kinderlose) Freunde einfach grundsätzlich nur ohne Kinder sehen wollen. Beim zweiten bekomme ich nicht das Gefühl, in meinem Leben als Elternteil akzeptiert zu werden. Und dann ist es halt eine Prioritätenfrsge. Als Elternteil hat man nun mal nur eine beschränkte Anzahl dieser Babysitterabende und diese wähle ich dann sorgfältig aus je nachdem, was mir wichtig ist. Ein Abend mit „Freunden“, mit denen ich einmal im Jahr einen solchen Abend mache und diemeine Kinder nicht sehen wollen oder Paarzeit mit meinem Mann? Da fällt mir der Entscheid nicht schwer. Ich würde mich beim Abendessen abmelden.

      • Reincarnation of XY sagt:

        Herr Bänziger, da sie Freunde sind, bieten sie doch ihren Freunden von sich aus folgendes an:

        „He, wir würden gerne für euch 2-3 mal im Jahr Babysitten, damit ihr auch mal Zeit für euch habt.“

        Hier muss man nämlich für Babysitter zahlen und zum Teil werden Stundenpreise verlangt, wo selbst ein Schüler das mehrfache eines Lehrlings bekommt.

    • beatrice sagt:

      ja, das nervt mich auch immer wieder mal.

      zwar sind in unserem freundeskreis die meisten kinder schon keine ‚kinder‘ mehr und bald fluegge. aber die, die nochmals von vorne angefangen haben zb., die nehmen immer den nachwuchs mit. auf die frage wie lange es her ist, dass man als paar mal ohne kinder was gemacht hat, kommt nur ein blick mit grossen augen!? etwas ohne kinder machen, auszeit als paar? gibts nicht (mehr).

      geht mich nichts an aber finde ich schade.

      und dann gibt es halt noch die, die beide 100% arbeiten. logisch, dass man, wenn man die kinder von mo-fr von 7.30 – 18.00 in der krippe hat, diese nicht am abend oder weekend auch noch fremdplazieren will, oder? 🙂

      etwas am eigentlichen blog-thema vorbei. sorry

      • Reincarnation of XY sagt:

        auch an sie Beatrice: anstatt (vorwurfsvoll) zu fragen: wann habt ihr was ohne Kinder gemacht?

        einfach anbieten: würde gerne mal eure Kinder hüten, damit ihr eine Auszeit habt (für so was sind ja Freunde da)
        Ich persönlich kenne keine Eltern, die liebend gern auch mal etwas ohne Kiddies machen würden.
        Wären wir alle etwas sozialer und hilfsbereiter, würden die Eltern wahrscheinlich auch bei ihnen öfter mal ohne die nervigen Kinder auftauchen.
        Aber geht nun mal nicht, wenn niemand auch mal gerne die Kinder nimmt (ohne es gleich in Rechnung zu stellen)

      • Reincarnation of XY sagt:

        huch!
        …. die nicht liebend gern auch mal…. muss es natürlich heissen.

      • 13 sagt:

        Richtig, Beatrice. Es geht Sie nichts an, was andere Eltern tun, wenn die Kinder betreut werden. Also lassen Sie es.

      • Sportpapi sagt:

        Warum die empörten Reaktionen? Bea nervt sich, und sie kommuniziert das auch direkt- vermutlich etwas vorsichtiger als hier.
        Und sie findet einen Erklärungsansatz, der vermutlich nicht ganz falsch ist. Warum muss man das immer gleich als persönlichen Angriff verstehen?

      • Reincarnation of XY sagt:

        SP
        Ich hab mich nicht genervt – ich wollte nur noch einmal darauf hinweisen, dass Freunde sich ja auch mal Gedanken machen könnten, ob man helfen kann.
        Das habe ich direkt Rolf gesagt und dann auch Beatrice.
        Ich gehöre auch zu den Leuten, die gerne auch mal Ruhe vor den Kindern habe und finde es auch schön, wenn ich mich auch mal ohne Kinder mit Freunden treffen kann (Schweizer der ich bin). Aber da die Kinder nun mal da sind und bis zu einem gewissen Alter Betreuung brauchen, könnten ja gerade kinderlose, (oder solche denen sie entwachsen sind) den Eltern hier ab und zu helfen. Denn wenn niemand den Kindern schauen will, kann man den Eltern ja kaum vorwerfen, dass sie mit den Kindern unterwegs sind.

      • 13 sagt:

        Hier auch keine Empörung. Sie nervt sich darüber, wie andere ihr Leben leben. Und da bin ich der Meinung, es ist ja nicht ihr Leben…

    • barbara v.e. sagt:

      Mein Kind gehört zu mir. Ich bin da zu sehr Italienerin/Familienmensch. Wer mich einlädt, lädt mich mit Mann und Kind ein (ausser ich geh mit Freundinnen zu Weiberklatsch o.ä.). Als mein Kind klein war, war ich alleinerziehend und musste 100% arbeiten. Das Kind war den ganzen Tag fremdbetreut. Da habe ich lieber eine Einladung ausgeschlagen, als das Kind am Abend nochmals in Obhut von jemand anderem gelassen. Ich habe so auch viele Bekannte verloren, weil die mich eben nicht im Doppelpack mit Kind wollten. Aber da wusste ich, dass wir nicht die gleichen Werte haben. Somit war das absolut i.O.

      • 13 sagt:

        Schön geschrieben, barbara. Oft ist es ja auch völlig ok, wenn dadurch Freundschaften enden. Man hat sich auseinanderentwickelt. Und es entwickeln sich neue. Ist auch schön.

  • Sportpapi sagt:

    Nie ist es wichtiger, als mitten in der Stadt zu wohnen. Ernsthaft? Viele, die ich kenne, ziehen mit Kindern aufs Land. Und dann sich über die Trams beklagen…

  • Sportpapi sagt:

    Wofür bitte braucht es diese Gallseife?

  • Stefan Wagner sagt:

    Jeden einzelnen dieser Punkte kann ich unterschreiben. Es ist mir aus der Seele gesprochen 😉
    Punkt 14, der ist leider wahr, sehr tragisch.. Es verschwinden sogar Familienangehörige auf nimmer wieder sehen.. dafür bekommt man nette Freunde (die man sich aussuchen kann) ebenfalls mit Kinder und mit diesen Paaren hat man es mehr als lustig, da man auf derselben Linie ist 😉

  • P-Gerber sagt:

    ÖV: Wenn Du Dich schlecht fühlst, müde bist, oder keinen guten Tag hast, geh wenn irgendwie möglich nicht in den ÖV. Es kann die Hölle sein.

  • Reincarnation of XY sagt:

    nette Liste – wusste nicht dass es so eine App gibt, aber jetzt brauchen wir sie nicht mehr

    Ich möchte noch ergänzen: man schaut sich nicht nur keine Filme mehr an in denen Kinder leiden, man schaut auch wieder mehr mit Kinderaugen – „das könnte dem Kind gefallen“, auf diese Seite wird man toleranter.

    Bezüglich Schweizer und Italiener: der Mirko Aggressionen-Wächter vom Blog muss uns jetzt noch mitteilen, dass sich solche Klischees nicht gehören, dass es nicht DIE Italiener gibt oder DIE Schweizer…
    Ob er diesmal – weil es so offensichtlich stimmt – stillhalten mag?

    • Sportpapi sagt:

      Was stimmt so offensichtlich? Ehrlich gesagt hatten wir mit Kindern auch bei Schweizern noch nie eine unfreundliche Bedienung. Allerdings gehen wir mit ihnen auch nicht in gehobene Speiselokale, zu denen eine Pizzeria in der Regel ja auch nicht gehört.

      • 13 sagt:

        Zum Italiener? Eine gewisse Ironie schwingt da schon mit, oder? 😉

      • Sportpapi sagt:

        Welche Ironie?

      • Reincarnation of XY sagt:

        13
        Die Avant-Garde der Mikro Aggression Bekämpfer kennt weder Ironie noch einen lockeren Umgang mit (NICHT aus der Luft geholten) Klischees.
        Sie sind bierernst und humorlos und selbstverständlich werden sie immun gegen Kritik eigener Marotten, die wir aufgrund unserer Volkskultur mit uns tragen.

        SP – den Blog Wächter habe ich übrigens platziert, ohne Sie zu meinen – ja ich habe nicht mal an Sie gedacht
        ich dachte mir nur… mal schauen ob sich einer meldet…

      • 13 sagt:

        @ sp
        Das muss ich echt erklären? Also, Sie untermauern ihre Aussage, dass nicht nur italienische, sondern auch schweizerische Gastronomen familienfreundlich sind, mit dem Beispiel, dass Sie und Ihre Kinder freundlich behandelt werden, wenn Sie mit ihnen in der Schweiz in eine italienisches!!! Restaurant (= Pizzeria) gehen.

      • Sportpapi sagt:

        @13: Ich habe erklärt, dass wir mit den Kinder nicht in gehobene Speiselokale gehen – und in den anderen sind wir willkommen, egal ob es sich um die Pizzeria oder die Dorfbeiz handelt.
        Übrigens wird bei uns eine Pizzeria durch Kroaten, die andere durch Türken geführt…

      • Sportpapi sagt:

        RoXY: Sie verlangen, dass man klischierte Aussagen nicht so ernst nimmt, weisen aber gleichzeitig darauf hin, dass sie nicht aus der Luft gegriffen sind?
        Ich mag einfach nicht mehr hören, wie schlecht und vor allem unfreundlich der Service in der Schweizer Gastronomie sein soll, zudem noch irgendwie dem Schweizer Wesen geschuldet, obwohl da ja kaum mehr Schweizer arbeiten. Nicht weil ich pauschal die Schweizer verteidigen möchte, sondern eben, weil ich es nicht so wahrnehme.

      • Reincarnation of XY sagt:

        SP – natürlich ist es schwierig über Klischees mit jemanden zu streiten.
        Es gab ja auch ein Klischee über Italiener, das man durchaus als Mirko Aggression werten konnte (wenn nicht rosa angezogen).
        1. Kein Klischee ist völlig aus der Luft gegriffen – es geht von „einem wahren Körnchen“, bis hin zu „meistens zutreffend“
        Dass nun die Schweizer nicht eben ein durch Kinderfreundlichkeit bekanntes Volk ist, ist einfach eine Tatsache. Das fällt sehr vielen Leuten auf. Auch Ausländern, die überhaupt nicht wussten, dass es so ein Klischee gibt.
        Genauso wie die Schweizer eben als kühl und distanziert gelten. Ich kenne viele Ausländer aus verschiedensten Nationen – diesen Satz hörte ich immer wieder. (Obwohl sich die meisten doch sehr wohlwollend über uns äusserten.)

      • 13 sagt:

        @ SP
        Ja, beides Länder (und in einem davon verbringe ich jedes Jahr mehrere Wochen und glaube, das beurteilen zu können), in denen diese Diskussion, ob man Kinder ins Restaurant mitnehmen soll, gar nicht geführt wird. Sie gehören dazu, unabhängig der Sterne. Nicht sehr aussagekräftig für die Schweiz, wo das offenbar immer wieder thematisiert wird, auch in diesem Forum nicht zum ersten Mal.

  • Tom sagt:

    Auch in Frankreich gibt es kaum ein Restaurant ohne (zumeist mehrere) Babystühle, auch sind Kindermenus (Chicken Nuggets mit Pommes aber auch Formule Enfant: Moules Frites im Süden) verbreiteter als bei uns.

    • Ursi sagt:

      Genau, Aber in ganz Frankreich beschränkt sich das Kindermenu auf Nuggets Frites, Steak Haché Frites, Moules Frites. Warum gibt es Kindermenus nur mit Fites? Unsere Kinder konnten das Zeug nach drei Tagen nicht mehr sehen…
      Und schon mal versucht mit einem Kinderwagen in die Métro zu kommen? Kinderwagengerechte Zugänge (vor allem zu den Stationen) haben Seltenheitswert. Da lobe ich mir die Zürcher Trams (sogar die hohen).

  • 13 sagt:

    Schöne Liste: nur zwei Anmerkungen:

    Gallseife ist toll, das wirkliche Wundermittel gegen Gaggiflecken ist aber Sonne!

    Restaurants: das ist einfach. Zum Glück gibt es auch in der Schweiz viele italienische Restaurants. Wenn einem die ungebetenen, aber nett gemeinten Erziehungstipp des Kellners nicht stören (nein danke, mein Kind wird ausser im Auto nicht angebunden, schon gar nicht beim Essen, auch nicht im Hochstuhl und danke, ich passe schon auf, dass es nicht rausfällt 😉 ), wird man da auch sehr nett behandelt und die Kinder vergöttert.

  • Brunhild Steiner sagt:

    Was die Nicht-Niederflur-Verkehrsmittel betrifft:
    simpel und einfach das Trittbrett blockieren, wenn die innen nicht weiterfahren können regt sich plötzlich die Hilfsbereitschaft…,
    allerdings: es ist selbstverständlich dass für saubere Griffe gesorgt ist und die helfende Person sich nicht mit der Achse abmühen muss!
    Plus, Kind gehört angeschnallt damit es beim Hochtransfer nicht rausfällt (schon beobachten dürfen), in den Wagen mit Griff voran, aus dem Wagen mit Rädern voran- so helfen die Meisten sehr gerne.

  • Tigerlili sagt:

    Kacke? Das heisst doch hierzulande Gaggi! 😉

  • Sandro Studer sagt:

    Ja Italien ist wirklich ein Familienland auch die Kinderlosen sind da nicht ausgenommen und die Durchmischung stimmt einfach. Die Restaurants in Italien sind einfach nicht zu übertreffen für Familien. Die Schweiz mit ihrer Mentalität und ablehnender Haltung, mit Ausnahmen haben da keine Chance.

  • Hans Hintermeier sagt:

    „Filme und Serien, in denen Kinder entführt oder verletzt werden oder sonst irgendwie Schaden nehmen, kann man nicht mehr schauen“

    Wie wahr! Auch über Unfälle mit Todesfolgen, mag man von Bekannten, die es in der Zeitung gelesen haben (oder jemanden gekannt haben, der…) , nicht mehr hören. War man früher eher sorglos, wird man auf einmal übervorsichtig. Ja, diese kleinen Wesen erobern ganz schön das Herz und lösen ganz viel Veränderung aus (zum Glück!).

  • Mama Rocks sagt:

    Jaaa… was würden wir nur ohne Gallseife machen? 🙂

  • Doria Gray sagt:

    Super Beitrag, kann jeden Punkt unterschreiben! Ein Nachtrag zum Thema Restaurant: In Frankreich hat uns ein zuvorkommender Kellner extra Kartoffelbrei fürs Baby gebracht, und nicht einmal etwas dafür verrechnet. In der Schweiz ist mir so etwas leider nie passiert.

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