Ferien mal krass

Augen zu und durch: Familie auf einem Boot vor der Insel Koh Hong. Foto: Anders Lejczak (Flickr)
Wir hatten uns dagegen entschieden. Thailand mit zwei kleinen Kindern, eins davon erst fünf Monate alt, nein, das ist zu riskant. Wie soll das gehen, mit dem Brei, der Babyschale, dem Nuggi-Auskochen? Mit Malaria, Dengue, Durchfall? Auf Teneriffa solls im Februar auch warm sein. Aber Teneriffa mochten wir nicht. Gut möglich, dass wir uns nicht leidenschaftlich genug im Internet inspirieren liessen. Was wir von Teneriffa sahen, waren Hotels wie Bunker. Aber wir wollten keine Bunker. Wir wollten Bambus, Curry, Palmenstrand.
Und so entschieden wir uns doch dafür. Für einen Februar in Thailand. Allen Unkenrufen zum Trotz. Ohne Umschweife sagte zwar niemand, unser Vorhaben sei egoistisch, dumm oder gefährlich. Man fragte stattdessen «So ein langer Flug mit einem Baby?», «Ui, wie macht ihr das mit dem Impfen?» und «Habt ihr an die Malariaprophylaxe gedacht?». Gerne hätte ich die Kommentare überhört oder wenigstens den Mund gehalten. Aber ich rechtfertigte unsere Reise. Von wegen, wir wären ja eigentlich lieber erst im November verreist, wenn das Baby kein Baby mehr ist, aber dann sei das mit seinem Job dazwischengekommen, dann das mit … Ich hatte ein schlechtes Gewissen gegenüber unserem Baby, all den viel verantwortungsvolleren Eltern, dem Universum!
Doch auf wundersame Weise war ab dem Check-in Schluss mit zweideutigen Kommentaren. Die anderen Fluggäste konzentrierten sich darauf, die Beinfreiheit zu bemängeln, nicht unsere Reise. Einer bot an, sein Dormicum mit mir zu teilen, ein anderer meinte beim Aussteigen in Bangkok, jöh, das Baby hat ja den ganzen Flug über geschlafen (was überhaupt nicht stimmte). Ich liebte die beiden Herren, unsere Kinder, meinen Partner und mich und unsere guten Ideen, und war bereit, Thailand – ach was, ganz Asien! – zu erobern.

Wer ist bereit, ganz Asien zu erobern? Foto: furiousmadgeorge (Flickr)
Wir starteten senkrecht. Schwammen in der türkisen Andaman Sea, verpassten keine einzige Mahlzeit und zogen jeden dritten, vierten Tag in ein neues Paradies. Brei, Babyschale, Nuggi-Auskochen – es klappte. Man kniff unser Baby alle halbe Stunden in die Backe und schaukelte es, während wir Mixed-Fruit-Shakes schlürften. Purer Genuss, pure Leichtigkeit.
Von Curry zu Curry wandelte sich unser schlechtes Gewissen in Abenteuerlust. Thailand mit fünfmonatigem Baby! Vom Wochenbett direkt in den Dschungel, mal grob zusammengefasst. Endlich wagten wir was! Endlich waren wir krass!
Ein uns bis dahin unbekannter Gedanke. Der uns beflügelte, bis wir in der dritten Woche in diesem Hotel ankamen, auf dieser Insel, die wir von früheren Thailand-Reisen als very lush and laid back spot in Erinnerung hatten. Vor Schreck kippten wir fast aus dem Tuk-Tuk: Hier wimmelte es von Kindern. Nicht thailändischen. Europäischen! Kinder. Überall.
Die schreifreien Phasen im Restaurant waren kurz, die Kinderwagenspuren im Sand tief und die begutachtenden Blicke unter den Eltern schonungslos. Ob es hier immer so viele Familien habe, fragte ich an der Rezeption. Yes, Miss, always. Warum? Owner from Belgium. Aha. Weder die nette Dame noch sonst wer vom Staff kniff unser Baby in die Wange. War auch nicht möglich. Es wuselten so viele Kinder, dass einer allein fürs Backenkneifen hätte angestellt werden müssen.
Positiv an dieser Kinderdichte: Wir bekamen ohne zu googeln vorgeführt, was die Babyindustrie an Reiseequipment zu bieten hat. Gesehen: Eine Babytrage extra fürs Baden (na ja), eine Autobabyschale, die sich mittels ausklappbaren Rädern zum Buggy verwandeln lässt (clever, aber untauglich im Sand) und eine faltbare Babywanne für den Strand (überzeugt).
Negativ: Unser Robinson-Feeling war massiv in Gefahr. Alle anderen Eltern hier waren nämlich viel mutiger als wir. Weil mehr Kinder, jüngere Babys, weitere Reisen, weniger Gepäck. Ich meine, da hatten wir uns mühsam die Überzeugung zurechtgelegt, nichts Leichtsinniges, sondern etwas Krasses zu machen, schon schoben noch viel Krassere ihren Buggy an uns vorbei. Das gefiel uns nicht. Gar nicht. Nach drei Tagen wurde es Zeit, hier zu verschwinden. Irgendwohin, wo es wieder Backenkneifer gab und wir uns wie die Robinsons fühlten. Wenn auch nur für ein paar Tage.
84 Kommentare zu «Ferien mal krass»
1. Thailand ist easy zu bereisen, totales Touriland.
2. Sinnlos im Interesse der Kinder weit zu reisen, wenn sie so klein sind, vergessen sie eh wieder.
3. Muss aber jeder selber wissen, schliesslich muss man sich nicht total aufgeben für seine Kinder. Wäre mir aber zu aufwändig (und teuer, da geht dann nämlich backpacken im letzten Loch nicht mehr so gut)
@FV: Was Sie nicht alles wissen, Chapeau! Aber: Klipper war doch ironisch gemeint. Mit dem „Bumsbomber“ flogen sie damals z.B. nach Pattaya und mit dem „Tripper-Klipper“ wieder zurück ….
Vielen Dank für die Lacher, cooler Text und erinnert mich daran, als ich das erste Mal reiste. Dachte wirklich ich sei die Einzige, die einfach den Rucksack packen und durch Südostasien backpacken würde.
Brei, Babyschale, Nuggi-Auskochen??? Das Problem an Reisen ist eher, dass viele weg wollen, aber dort möglichst das gleiche haben wollen, wie zu Hause und gerade bei Kindern extrem kompliziert mit Nebensächlichkeiten werden. Klar, Impfungen und Malaria ist ein Thema, das man anschauen muss, aber alles andere sind materielle Unwichtigkeiten. Dann bekommt das Kind eben keinen Brei, sondern v.a. Milch, die ihm sowieso besser passt und probiert vielleicht eine exotische Frucht. Nuggi wird kurz ausgespült (warum sollte man die bei einem gesunden 5-monatigen auskochen?). etc. etc. Ich staune manchmal, wenn mir jemand von mitgenommenen Babybettchen, Riesen-Kinderwagen und Kinderstühlen in den Ferien erzählt…
Liebe MB-Redaktion, wurden wirklich schon alle spannenen Themen bereits diskutiert? Das heute ist einfach mal wieder eine Steilvorlage, dass sich die Kommentatoren gegenseitig zerfleischen und keine normale Diskussion in Gang kommt. Schade.
Als ich diesen Blog heute morgen las, dachte ich, das wird viele negative Kommentare geben. Bilanz am Nachmittag:
– Kommentare darüber, dass eine solche Thailandreise gar nicht wirklich krass ist und die Autorin sich nicht so aufplustern soll – check.
– Kommentare darüber, dass man mit kleinen Kindern eh nicht so weit weg fahren und so lange unterwegs sein sollte – check.
– Kommentare darüber, wie schön es doch hier in der Schweiz oder allenfalls europäischen Nachbarländern ist – check.
– Kommentare darüber, dass man generell auf Flugreisen verzichten sollte – check (wobei die Diskussion etwas länger wurde, als ich gedacht hätte).
Das ist leider das Standardresultat bei Reise-Themen im Internet. Ganz egal, worum es geht, in jedem Fall wird gleichzeitig darüber lamentiert, dass einerseits alles zu banal/Touri-mässig/kommerziell war (natürlich inkl. ausführlichem Reise-Lebenslauf) und andererseits bereits das Verlassen des eigenen Balkons schon Landesverrat/unentschuldbare Umweltzerstörung ist. Jedes Thema und jedes mehr oder weniger „normale“ Erlebnis wird dann konsequent zwischen den Polen zerrieben..
Gab es hier in diesem Blog nicht einmal eine längere Diskussion darüber, wie unmöglich es ist, wenn irgendwelche älteren Damen das Kind gerührt und ungefragt antatschen … aber natürlich, wenn in Asien ohne Ende Bäckchen gekniffen werden, ist das obertoll und zeigt, wie herzlich diese völlig fremden Leute doch sind. Hier zuhause kann man dann wieder gehässig zischen, wenn eine Fremde das Kind nur schon zulange anschaut. Zum Schreien.
möglicherweise nerven sich ja nicht alle leute gleich fest, wenn ihre kinder in die backe gekniffen werden
so krass…ich bin mit meinem Sohn nach Latein Amerika da war er 3 Monate, und in die USA als unsere Tochter 7 Wochen alt war…10 tägiger Europa roadtrip mit beiden 8 Monate und 3.5 Jahre alt…und wieder nach Latein Amerika als die kinder 1.5 und 4.5 waren….gut organisiert und nicht zu perfektionistisch veranlagt geht das alles gut…
schreibt der Sohn ein Buch darüber oder war er mehr Gepäckstück?
LOL
Hier wird einmal mehr gegen aussen allerlei schöngeredet., denn was um alles in der Welt könnte jemanden schon dazu verleiten, mit einem fünfmonatigen Windelscheisser viele Stunden lang, womöglich noch bei einem Economyflug in einem engen Klipper zu verbringen, wenn nicht der Drang, seiner Umwelt vorgaukeln zu wollen, was man so alles draufhat und wie „megacool“ man ist.
Ha, Ha! Und dem Baby hat’s ja soooo gut gefallen in Thailand; es wird noch dann von den tollen Eindrücken zehren, wenn seine Altvordern wegen dem durch die Jahre hindurch weiter betriebenen Unfug dieser Art mit galoppierendem Burnout längst in der Klapse sind.
Dass es bei dem Trip darum geht, was die Eltern für sich wollen, und nicht was dem Baby gefällt, dürfte hoffentlich klar sein. Und von dieser Prämisse ausgehend ist an der Reise nichts wirklich verwerflicher als bei allen anderen Urlaubern, die im gleichen Flieger sassen. Oder sonst wo hin reisen, wieso auch immer, und sei es nur um ein paar Selfies zu posten oder sonstigen Prestigegründen. Immerhin ist die Autorin und ihre Familie mehrere Wochen unterwegs gewesen, angesicht all der Leute, die für ein paar Tage an der Sonne in einen Betonbunker nach Dom.Rep. fliegen oder für ein Shopping-Wochenende nach New York ist das also schon fast heilig..
„bei einem Economyflug in einem engen Klipper“
Klipper? Wann sind denn sie zum letzten Mal geflogen? 1991?
@FV: Tatsächlich, so um diese Zeit herum muss es gewesen sein, als ich mich noch mit Klipperflügen begnügen musste. Heute kann ich mir locker die Luxusklasse leisten.
Nääää, immer noch falsch – Klipper, oder Clipper (ursprünglich die Bezeichnung für ein schnelles Segelschiff), war das Call Sign für die Fluzeuge der PanAm († 1991)…
X-beliebige Flieger von x-beliebigen Fluggesellschaften sind keine „Klipper“.
oh Gott Mia
was für eine grosse Fresse sie hier schwingen und alles niederranzen, was nicht in ihr Weltbild passt. Ich bin begeistert. Andere an den Pranger stellen, sich selber auf den Trohn. Lieber mit einem plärrenden Kleinkind reisen, als mit ihnen. Geistige Umweltverschmutzung nennt man dies. Und nicht nur im diesem Blog….
Wir waren segeln mit 2 monatigem Baby und 25 weiteren Studenten. Funktioniert super. Und solang sie nicht laufen ist es viel einfacher, als mit Kleinkind. Kann ich nur empfehlen. Und durch das Schaukeln schlafen die Kleinen immer gut. Man muss nur in die richtige Kleidung investieren. Einen Buggy hatten wir übrigens noch nie im Urlaub dabei. Zu sperrig. Generell sind solche Urlaube eher für die Eltern. Kindern reicht ja ein Camping- oder Bauernhofurlaub. Und kleine Kinder haben ja generell nix vom Urlaub. Also finde ich, wenn die Eltern sich das zutrauen, dann einfach reisen, wohin die Nase führt.
Cool!! Sehr erfrischend, Ihr Bericht! Danke. Er macht Mut und schenkte mir ein Lächeln :-).
Also, wir waren auch schon so krass und haben mit einem knapp 2jährigen eine Reise nach Afrika südlich der Sahara unternommen. Es war bei uns ein Familienbesuch. Trotz allen Vorsichtsmassnahmen bei der Nahrungsaufnahme war ich einmal nicht schnell genug, ein Stein mit Erdanhaftungen landete im Mund. Die Quittung in Form von Brechdurchfall kam sofort und brachte uns eine Nacht im Spital ein. Zum Glück hatten wir eigene sterile Infusionsnadeln mitgenommen. Mein Fazit: Es ist ein Risiko, das ich ohne Not nicht eingehen würde. Auch in Europa kann man abenteuerlichen Urlaub mit Kleinkindern machen. Aber klar, auf Facebook macht das weniger her…
Dazu muss man vielleicht sagen: Zweijährige sind in vielerlei Hinsicht wesentlich problematischer als Säuglinge, u.a. aus den beschriebenen Gründen. Mit ein paar Monaten ist man reisetechnisch im Prinzip sehr pflegeleicht, da die Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt ist und nur die Grundbedürfnisse abgedeckt werden müssen. Überspitzt ausgedrückt: Ein Baby wird halt in einer Tragevorrichtung montiert und wenn nötig mit Nahrung versorgt, et voilà. Sobald Kleinkinder aber mobil werden und normale Nahrung benötigen wird das eine ganz andere Geschichte, insbesondere während der Phase von 2-4 Jahren wo diese zwar mobil, aber nicht wirklich zurechnungsfähig sind.
Fazit: Wenn man noch mal weiter weg will, tut man das lieber mit einem Säugling und lässt es dann für ein paar Jahre.
Liebes Mami und Lieber Papi, kaum bin ich aus der gemütlichen Einzimmerwohnung aus Mamis Bauch geschlüpft, wo ich eine Rundumversorgung hatte, musste ich mich an ein Riesenbettchen und all die fremden Sachen in eurem Haushalt gewöhnen. Aber nein, dem ist nicht genug. Hatte ich doch mich gerade mal richtig mit der neuen Umgebung angefreundet, hiess ab zu den Grosseltern. Die Autofahrt war fürchterlich und da ich meinen Unmut nur über Geschrei vermitteln kann und das nichts half, wurde mir trotzdem schlecht. Nichts gegen die Grossis, aber die Küsserei ist mir einfach zu viel. Und jetzt endliche wieder zu Hause, befördert ihr mich in die Ferien, die ich doch gar nicht will. Zusammen mit anderen Gefährten schreien wir das Flugzeug voll und nerven Nachbarn. Findet ihr das wirklich gut?????
@M. Sold, Du nicht Subjekt, Du Objekt von Mama.
M Sold,
Säuglinge mögen das altbekannte, da haben Sie nicht unrecht. Das ist aber in erster Linie, bei einer Bezugsperson zu sein und die Bedürfnisse wie Hunger, Durst, trockene Windeln und Zuwendung zu erhalten. Die Umgebung ist dabei ziemlich unwichtig, solange das erfüllt ist. Wir sind mit unseren Kindern jeweils auch schon früh gereist. Wo wir waren, war ihnen völlig egal, ihr Lieblingsplatz war in Mamis/Papis Armen, im Tragetuch oder an Mamis Brust. Alles andere ist nebensächlich. Und es hat auch nie eines geschrien, weder im Auto noch im Flugzeug. Warum auch? Sobald jedem Wimmern wurde reagiert, da erübrigt sich das Weinen. Den anderen Menschen, sich selber und v.a. dem Baby zuliebe.
Danke 13! Gegen die Dummheit im Blog ist kein Kraut gewachsen, aber ein paar klare Worte von ihnen 🙂
„Familienleitbild“!?! – gibt es tatsächlich Familie mit einem „Leitbild“?
Also in unserer Familie sind das die Statuten. Wer sie verletzt, darf die nächste krasse Reise nicht mitmachen.
Kommt ihr ohne Corporate identity und Leitbild aus? Wir haben ein Leitbild implementiert, dessen Einhaltung unser Compliance officer (=Mama) überwacht.
Bei uns heisst das Corporate Governance, inklusive Logo, sorry Brand und eigener Hymne.
Unsere komplette Fahrzeugflotte (N=1) ist mit dem Brand ausgestattet. Die Hymne wird jeweils bei Ankunft kurz gespielt.
Ich muss mal kurz eine Lanze für Teneriffa brechen: da gibt es durchaus unberührte Ecken und sogar eine Art Dschungel. Das alles natürlich nicht im überlaufenen Süden der Insel. Abgesehen davon ist der höchste Berg Spaniens (Teide) eine spannende Entdeckung (Vulkan). Aber natürlich: man hätte sich vorher informieren müssen (jenseits gängiger Touri-Kataloge)
Das Robinson Abenteuer lässt sich übrigens auch im Alpenraum herbeizaubern. Es tönt dann einfach weniger gut….
Auch wir sind mit den Kindern weit gereist, aber erst, als sie über 4 waren und sich total auf den Langstreckenflug mit Mahlzeiten und Filmchen gefreut haben. Es sollen doch alle machen, wie sie wollen. Ich finde es weder besonders mutig noch riskant – höchstens unnötig.
Besonders mutig finden wohl nur diejenigen Eltern solche Reisen, die vorher noch nie was wirklich abenteuerliches erlebt oder gewagt haben.
Mich hätte es mehr interessiert, wie die Sache mit dem Impfen angegangen wurde, nicht eine Anleitung zum Auffinden einer Kolonie Schweizer in Siam.
Braucht man in einer Ferienkolonie Impfungen? Ab einer bestimmten Hotelklasse ist das Personal durchgeimpft und in z.B. Choleragebieten auch regelmässig getestet. Immunologisch ist man unter sich.
Abenteuerurlaub mit xyz in Thailand ist so abenteuerlich wie in Zürich über die Strasse zu gehen. Nur teurer.
In der Swissyland Kolonie sicher eher nicht. Und Thailand ist tatsächlich nicht dritte Welt.
Wenn wir aber die Kolonie mal weglassen: Ein 5 Monate altes westeuropäisches oder nordamerikanisches Bebe ist selten schon gegen Tropenkrankheiten geimpft. Einreisebestimmungen in zivilisierte Länder mit tropischem Klima, Thailand gehört sicher dazu, nennen diverse Impfungen als Bedingung.
Daher die Frage wie die das angegangen wären. Konditionalis ist Absicht, denn, ist ja bloss ne ‚lässe‘ Story.
Wenn ich in Zürich über die Strasse gehen will, kostet mich das wesentlich mehr als nach Thailand zu fliegen.
Die meschuggen Audifahrer kann ich zwecks Abenteuerlichkeit erleben auch hier. Dazu muss ich nur meinen Hügel RUNTERLAUFEN (sic!) und einen bünzligen Snowbird (also mit Autokennzeichen aus den Schneestaaten) abwarten.
Ist ja Springbreak-Saison. Da kommen die sogar aus Swisshland. Die mööggen dann aber darüber, dass unsere Autobahnen auf Kapazität ausgelegt sind, nicht auf VW Passat Kombifahrer (baby on board schticker…), die bei auf dem Freeway rechts überhohlen mit einem hupenden Hissyfit reagieren.
Krass ist: für solche Erkenntnis sinnlos CO2 rauszuhauen und wie erwähnt, den eigenen (und übrigens auch den anderen) Kindern von deren Ressourcen zu klauen! Weil man krass sein will?!
ich bin soeben aus meinen ferien in thailand zurückgekommen. wenn familien mit kindern (nicht kleinkindern!) dorthin verreisen wollen, kann ich dieses land wärmstens empfehlen. wenn aber eltern mit säuglingen das gefühl haben, ihren nachwuchs mit 12-stündigen flugreisen quälen zu müssen ist das a) dem kind und b) allen andern reisenden gegenüber nichts anderes als der pure egoismus.
von den 12 flugstunden meiner rückreise haben 3 kleinkinder 8 stunden ohne unterbruch geschrieen. das ist schlichtwegs für ändere fluggäste nicht zumutbar, wenn es sich um eine reine ferienreise der familie handelt. falls familiäre gründe angeführt werden können, sieht es etwas anders aus. ist es denn heutzutage ‚unmöglich‘, die ersten 4 jahre mit dem kind z. b. im grenznahen europa ferien zu machen?
Ins grenznahe Europa bin ich auch schnell mal 10 Stunden unterwegs. Angeschnallt im Auto.
wo liegt das problem? dort plärren die kleinkinder aber im auto ihrer eigenen eltern, ohne dass noch fünfzig oder mehr andere reisende dauerbelästigt werden, nur weil die eltern ums verrecken damit bluffen wollen, wohin sie mit ihren säuglingen in der welt schon gejettet sind. darum gehts.
Klar geht das, Reisen nach Thailand mit Babys und Kleinkinder. Trotzdem dient es den Kindern nicht, sondern zeigt nur dass die Eltern auch mit Nachwuchs auf nichts verzichten wollen. Wir sind mit unseren Kids (2 & 5) nach Österreich, an die Mosel und ins Leipziger Seenland gefahren. Die Kinder haben Spass und die Reise ist überschaubar. Eine grössere Flugereise haben wir geplant, aber frühestens wenn der Kleine 5 ist.
Dies ist aber nur meine Meinung.
Natürlich ist die Reise nicht für die Kinder, sondern primär für die Eltern. Aber was ist falsch daran? Sollen Eltern ihre Bedürfnisse etwa völlig löschen, nur weil da plötzlich ein Baby da ist?
Zumal Säuglinge und Kleinkinder ja eh wenig bis nichts von Ferien haben und grundsätzlich auch im Sandkasten um die Ecke glücklich wären. Entsprechend macht es eh keinen Sinn, deren Präferenzen sonderlich viel Gewicht zu geben, im Gegensatz zu später..
fuer einen kurzen Moment dachte ich, ich waere der einzige hier im Forum.
Danke! Martin, dann sind wir schon zu dritt…
Und wenn die Kinder dann in der Schule sind, muss man sich nach den Ferien richten und alles wird komplizierter.
Wenn komplizierte reisen, dann mit einem Kleinkind: Es ist pflegeleicht, geht nicht ganz so einfach verloren und man ist fast überall auf der Welt mit einem Kleinkind gern gesehen – mir begegnen immer wieder Menschen, die mit Kleinkindern unterwegs sind, teilweise monatelang. Als reisender Westeuropäer hat man – im Gegensatz zum Grossteil der lokalen Bevölkerung – Zugang zu Hygiene und guten Ärzten.
Also wir sind mit unserer Tochter, als sie knapp vier Monate alt war, für 2 Monate nach Äthiopien und in den Sudan gereist. Mittlerweile ist sie 2.5 Jahre alt und ihre Schwester 6 Wochen. Nächsten Monat reisen wir für 3 Monate nach Eritrea…
Es ist alles eine Frage der Einstellung und der Organisation – dann geht alles (abgesehen von den üblichen unvorhergesehenen Ereignissen auf einer Reise). Ich finde das überhaupt nicht krass…
Sandy, Ihre Reise wäre jedenfalls „krass“ – aber ich möchte nun auch keine Reise als „krass“ betiteln, die Autorin meinte das wohl auch ein bisschen ironisch..
Wie sind Sie unterwegs in Eritrea? Wir reisen gerne durchs „gejätt“, mögens auch gern „krass“ (also mit wenig Tourismus, das meinte sie wohl damit…) mussten uns bisher aber auf Europa und dessen Ränder beschränken…
Ich wünsche Ihnen eine gute Reise!
Danke!
Wir reisen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Minibus/Taxi) oder mieten für längere Strecken und Trips ein Auto. Der Schweizerische Fahrausweis ist in Eritrea auch gültig.
@Sandy
wunderbar, vorausgesetzt unsere Amtstellen müssen Sie dann nicht irgendwo rausverhandeln gehen….
Liebe Brunhild
Wir waren bis jetzt schon 3x in Eritrea und bis jetzt hatte ich noch nie irgendwelche Probleme…
@BS: Warum? Aus Eritrea kommen Sie doch ganz einfach in die Schweiz. Sogar Eriträer selbst…
@Michu
klar, auch aus dem Sudan übrigens…
So krass. Ich werde mit meinem eine Woche alten Baby direkt nach Manaus fliegen, dann mit dem Ruderboot den Amazonas hinunter nach Urucurituba rudern und das letzte Stück nach Capitão zu Fuss wandern. Habe ich jetzt den Ich-bin-ja-ach-so-krass-und-gar-nicht-egoistisch-Award gewonnen?
Fliegen ist aus ökologischen Gründen nicht vertretbar (wegen der Kinder, die ja auch eine Zukunft haben sollen!).
Richtig.
Lange Flugreisen mit Baby sind einfach EGO.
Die Eltern sch… einfach auf die anderen Passagiere, welche halt dann mit 9h Babygeschrei auskommen müssen. Sorry, hier null Verständniss.
Dem Baby ist es nämlich egal.
@Michu: sie verstehen eben nicht, wie wichtig folgendes ist: „Dank diesem Vorsatz weiss die Ältere (3 jahre), was ein Ladyboy ist und die Jüngere (6 monate), wie feinster Sand in rauen Mengen schmeckt.“ so stellt sich die verfasserin dieses intelligenten artikels oben vor. und das sind ja nun wirklich die wichtigsten dinge im leben eines kleinkindes. für 4 jährige empfehle ich die themenschwerkreise bisexualität und sodomie. manchmal frage ich mich, ob ich auf dem falschen planeten lebe…..
Der Blog kann nur eine Satire sein. So denkt und formuliert kein halbwegs intelligenter Mensch des 21. Jhd.!
Robinsonade mit Flug und kindergerechtem Hotel, in welchem das Personal englisch spricht. Das ist wie Abenteuerurlaub in der Gummizelle oder die Jugendamt- überwachte Familienversion von Dschungelcamp.
Hi geezer. Welcome. Dieses Gefühl treibt mich schon länger um. Ich empfehle das Führen eines Sorgentagebuchs (die genaue dazu Anleitung findest Du im letzten TagiMagi).
Leider scheint der enorme CO2-Ausstoss von Flugreisen vielen Menschen nicht bekannt zu sein. Ein Flug Hurghada/Ägypten retour produziert pro Fluggast etwa so viel CO2 wie wenn man ein Jahr lang jeden Werktag mit dem Auto 30km zur Arbeit pendelt. Mit einer Reise nach Thailand ist man dann schon bei mehreren Jahren Autofahren.
Mit Badeferien in Asien zerstört man die Welt seiner eigenen Kinder tatkräftig, und trägt auch dazu bei dass in diesem Jahrhundert viele, viele weniger priveliegierte Kinder in Sturmfluten ersaufen werden (gerade in Asien!).
@Mila: Also wenn ich in den Urlaub fliege, habe ich Kinder auf dem Gewissen?
Und kleine härzige Büsi auch?
Also fliegen nur Unmenschen.
Ja Michu, denn abstrakte Gebilde wie Staaten oder die Wirtschaft verursachen keinen Klimawandel, der entsteht ausschliesslich durch den fossilen Energieverbrauch von einzelnen Menschen wie Du und ich. Also ist unser Verhalten auch das einzige, was das Fortschreiten des Klimawandels beeinflussen kann. Deshalb macht sich m. E. nach jeder Mensch persönlich schuldig, der Jahreskontingente CO2 verpulvert, nur weil er das Beachlife in Thailand irgendwie cooler findet als das in Teneriffa. Meine Kinder (5&2) sind noch nie geflogen, und wir machen trotzdem schöne Ferien. Auch wenn das den Klimawandel nicht aufhält, kann ich ihnen in 30 Jahren wenigestens in die Augen gucken wenn sie fragen „Und, was hast Du damals getan?“. Diese Frage werden unsere Kids uns nämlich stellen, und das zu Recht!
@Mila: „Klimawandel, der entsteht ausschliesslich durch den fossilen Energieverbrauch von einzelnen Menschen “
Wenn Sie das wirklich glauben, muss ich mir keine Argumentation mehr für den Rest Ihres Kommentars überlegen.
Lieber Michu, ok der „menschengemachte Klimawandel“, aber dann stimmts 100%. Menschen heizen, brauchen Strom, benutzen mit fossiler Energie betrieben transportmittel und konsumieren mit fossiler Energie hergestellte und transportierte Waren. Kannst Du mir ein Beispiel nennen, wo fossile Energie verbraucht wird OHNE dass das daraus resultierende Produkt von Menschen konsumiert wird?
@Mila: Ich weiss, das ist jetzt der Vorschlaghammer aber: Vulkanausbruch?
Man kann auch mit Holz heizen. Dieses ist CO2 neutral.
Und Strom kann auch anders erzeugt werden.
Und zB im Plastik ist der fossile Brennstoff gebunden. Wird also nicht verbraucht.
Und für Medis brauchts auch Erdöl.
Aber aus jedem, der ein Flugzeug besteigt einen Kindermörder (erwachsene Personen sind ja zum Glück nicht betroffen) zu machen, noch dazu in der Zukunft (denn wir wissen ja alle, wie die aussehen wird), ist ein starkes Stück.
@Michou: Nein, nicht Unmenschen; nur etwas einfach gestrickte, gedankenlose, unsensible, dafür aber umso egoistischere Zeitgenossen.
@Michu: Vulkanausbruch ist kein menschengemachter Klimawandel, Holz ist keine fossile Energie, Medikamente werden von Menschen konsumiert (aber das liegt drin wenn wir anderenorts auf sinnlose Energieverpulverung verzichten!).
Mein Punkt ist: Wernn einzig individuelles Verhalten den Klimawandel verursacht, muss sich auch jeder seiner individuellen Beteiligung bewusst werden. Bisher wurde der menschengemachte Klimawandel von einigen hundert Millionen Menschen in der westlichen Welt verursacht und wir haben genaue Prognosen, dass er einige Hundert Mio Menschen v.a. in der nicht-westlichen Welt brutal schädigen bis umbringen wird. Also warum nicht die Rechnung „1 Vielflieger heute = 1 ersoffener Mensch in Bangladesh 2050“ aufstellen?
Abstraktionen wie Staaten und Wirtschaft.
Ich kann die ganze Stadt um mich herum abfackeln. Global passiert damit gar nichts.
Der einzige Grund, kein Automobil zu besitzen, nie zu fliegen und keinen Wäschetrockner zu benutzen, besteht darin, ein Vorbild für andere zu setzen. Denn, wenn die meisten das auch so halten, stirbt die Wirtschaft um diese Vorgänge aus. Die Wirtschaft ist das handelnde Subjekt.
Deswegen kann ein Klimapolitiker auch um die Welt jetten. Hauptsache er setzt Impulse, dass die klimaschädigende Wirtschaft ausstirbt. Die Wirtschaft muss weg, nicht Individualverhalten.
Nur in dem Kontext muss ich auch privat immer wirtschaftsfeindlich handeln.
Nur weil wir in dem Fall die Folgen unseres Handelns nicht direkt spüren bzw. bestens verdrängen können, heisst das nicht, dass wir dafür keine Verantwortung – und in Anbetracht dass Menschen zu Schaden kommen eben auch Schuld – haben!
@Mila, Sie muessten in dem Fall zu einem sehr grossen Teil Selbstverpfleger sein oder einen sehr teuren Lebensstandard haben. Wenn Sie ein Pack Bananen oder Orangen in der Migros/Coop kaufen, kommen die sicher vom naechsten Bauern hier in der Schweiz.
@Mila: Sie wollten wissen, wo fossile Energie verbraucht wird, OHNE das der Mensch seine Finger im Spiel hat.
Und ich habe Vulkanausbruch geschrieben.
Das der natürlich ist, weiss glaub jeder.
Der Mensch, welcher 2050 ersäuft, ist ein theoretisches Konstrukt.
Wenn ich heute irgendwo runterfalle und von einem Pfosten aufgespiest werde, so ist derjenige von 1763 schuld, der den Pfosten eingeschlagen hat?
Wenn ich Kinder in die Welt setze (in der CH), schade ich dem Klima um ein Vielfaches, als wenn ich in den Urlaub fliege.
@Martin: Also ich habe eher den Eindruck, dass ich mit klimaschonemdem Konsumverhalten, u.a. auch weitestgehendem Verzicht auf eingeflogene Früchte, eine Menge Geld spare. Ausser beim Wohnen, Mietwohnungen in Minergie-Neubauten sind leider (für uns zu) teuer…
@Michu: Zu deinem Pfosten-Beispiel: Wenn man in der Schweiz eine Infrastruktur erstellt und dabei über eine zu diesem Zeitpunkt potentiell erkennbare Gefährdung durch diese Baute hinwegsieht, haftet man nach Schweizer Rechtsprechung tatsächlich, wenn dort Jahre später ein Unfall passiert. Das nennt sich Werkeigentümerhaftung.
@Mila: Gab’s 1763 wohl noch nicht das Gesetz.
Also ist derjenige auch nicht schuld.
Es geht einfach um Zusammenhänge.
Aber Flüge = tote Kinder 2050
ist wohl ein Vergleich, welcher mehr als hinkt.
Ist dann einmal mit Öl heizen = 1/4 totes Kind in 2060?
Oder 100km Autofahren = 3/5 totes Kind in 2070?
Dann brauchen wir neu keine CO2-Bilanz mehr, sondern eine TK2050-Bilanz.
@Michu: Aber wer ist denn Deiner Meinung nach verantwortlich für die Schäden, die die nachkommenden Generationen durch den Klimawandel erleiden werden? Niemand, weil man niemandem einen direkten Zusammenhang zwischen „seinem“ CO2-Ausstoss und den geografisch und zeitlich versetzt auftretenden Schäden nachweisen kann? Und solange man die individuelle Beteiligung nicht nachweisen kann, trifft die Verursacher auch keine moralische Schuld? Super Einstellung, wünsche Dir alles Gute damit, und tschüss.
Also, da ich ein ziemlich grosses Grundstück in Alaska gekauft habe, spottbillig noch dazu, und wenn ich meinen juristischen Wohnort dorthin verlege, kriege ich noch Geld aus dem Oeltrust:
Ich finde es gut, dass munter mit fossilen Brennstoffen gefahren, geheizt und geflogen wird, denn das wird den Wert des Grundstückes schneller erhöhen, weil, Klimawandel und wieviel davon anthropogen ist. Viel schneller als mit den dämlichen Vulkanen der Klimawandelskeptiker.
Aber ‚läss‘ ist es allemal, mit cheese und jodling gen Siam zu fliegen und es Giacobbo-mässig ironisch zu meinen. Muss auch immer als ‚lustig‘ getagt werden, damit es diejenigen ausserhalb des Urban-Züricherischen Ereignishorizontes erlicken.
😉
Thailand ist bestens mit Kindern. Das Essen ist safe, die touristische Infrastruktur ist gut und die Thais sind begeistert von Kindern, ganz besonders wenn es sich um „exotisch europäisch“ aussehende Kleinkinder handelt. Da kann man überall mit Hilfsbereitschaft und Verständnis rechnen, selbst wenn das Baby die ganze Busfahrt über schreit.
Zuerst hatte ich mir auch gedacht, ok, lass das Kind erstmal fuenf werden und dann weite Ferien machen. Aber nach einem Test in Mallorca haben wir es ebenfalls nach Thailand gewagt. Da war das Baby erst 15 Monate alt. Nicht immer einfach aber es geht. Es hat oft unbefestigte Strassen oder die Trottoirs sind mit einem Kinderwagen fast nicht befahrbar.
„In ihrem Familienleitbild steht, lieber einmal zu viel als zu wenig zu verreisen.“
Und warum dann diese Aufregung wegen einer Thailandreise? So mega krass schlimm ist es dort jetzt wirklich nicht… Und die Kindersterblichkeitsrate hält sich in Thailand auch in Grenzen.
@dres: Haha, ja genau das habe ich mir auch gedacht. Wahnsinnig diese Aufregung um diese Reise.
Auch in Thailand gibt es Kinder. Soo aussergewöhnlich kann es also nicht sein.
Ich persönlich warte mit längeren, weiten Reisen, bis die Kinder grösser sind und auch etwas davon haben.
Und das Baby- und Kleinkinderprogramm ist ja etwa gleich, egal ob Thailand oder Schweiz, ob Meer oder Bodensee.
Krass ist vor allem, wie wenig Ironie wieder verstanden wird. Das war IRONISCH gemeint mit den krassen Ferien, meine Herren!
@Rabenmutter: Du musst nicht staunen. Mir ist nicht entgangen, dass die Autorin irgendwie ironisch sein wollte.
In diesem Text klappt es mit der Ironie aber nicht so wirklich, tut mir leid.
äh… ein 5 monatiges Baby braucht definitiv noch keine Gspänli am Strand….
? lese dies nirgends im Text
Die letzten Zeilen finde ich also etwas egoistisch. Ich denke dem Baby ist es recht, mit anderen Babies am Strand zu liegen….
Aber Hauptsache die Mama ist krass….