So gehen Kinder gerne zu Bett

Die Kleinen sollen lernen, dass Schlafen «gross und stark» macht. Foto: Juan Gonzalez, Flickr.com.
«Nein, keine Spiele mehr, du musst jetzt schlafen gehen!» / «Da scheint aber jemand schlechte Laune zu haben, du gehst heute früh zu Bett.» / «Wenn du nichts isst, gehst du eben ohne Essen schlafen.» / «Keine Gutenachtgeschichte. Du hast so lange rumgetrödelt, dass ich nun nicht mehr mag …»
Die meisten Familien werden diese Sätze kennen. Die Kinder wollen abends nicht ins Bett und die Nerven der Eltern werden strapaziert. Das Gutenachtritual wird zur Geduldsprobe und nicht selten zum Drama. Doch weshalb gestaltet sich das Zubettgehen oft derart mühsam? Geht es nach der US-Psychotherapeutin Heather Turgeon ist die Antwort darauf simpel. Sie ist der Meinung, Eltern gingen die Sache oft falsch an: Sie wollten zwar, dass die Kinder schlafen gingen, doch viele täten dies auf höchst unglückliche Art und Weise: «Sie reden davon, als ob es etwas Negatives, Unerfreuliches oder gar eine Bestrafung sei. So, als sei das Bett ein schlechter Ort.» Turgeon ist Co-Autorin des Eltern-Ratgebers «The Happy Sleeper». Ihr Fazit: Schlaf hat ein Image-Problem.
Zum selben Schluss kommt Christian Baumann, Professor für Neurologie an der Universität Zürich. Baumann ist Leiter der Schlafforschung und sagt im aktuellen «UZH Magazin» der Uni Zürich, Schlaf werde oft als notwendiges Übel empfunden, als Zeit, in welcher der Mensch nicht produktiv und erreichbar ist. «Doch inzwischen weiss man, dass der Schlaf wichtig ist für das Lernen, aber auch für Entsorgung von Abbauprodukten sowie für die Reorganisation, das heisst für das «Aufräumen» der vielen Nervenverbindungen im Gehirn.» Der Schlaf sei sozusagen der Haushälter des Hirns.

Heather Turgeon. Foto: PD
Der Schlaf als wichtiger Helfer. Genau hier sollten Eltern ansetzen, rät Psychotherapeutin Turgeon. Sie sollten ein positives Bild des Schlafens vermitteln – etwa indem sie ihren Kindern dessen gute und überaus wichtige Eigenschaften näherbringen. Die Kleinen sollten die nächtliche Ruhepause nicht als etwas betrachten, das man tun müsse, sondern tun dürfe. «Sie sollen schlafen, weil es sich gut anfühlt, nicht weil sie Angst vor allfälligen Konsequenzen haben.»
Heather Turgeon hat selbst damit begonnen, ihre Kinder anders auf das Zubettgehen vorzubereiten: Sie erzählt ihnen, was während des Schlafens mit dem Körper geschieht und weshalb sie mehr Schlaf benötigen als Erwachsene («Euer Hirn und eure Körper wachsen schneller»). Auch beim Zubettgehen sollen die Botschaften positiv sein. Man solle Dinge sagen wie:
- Jetzt kommt die kuschlige Zeit. Ab ins Bett, dort ists gemütlich und warm.
- Oh, du kleiner Glückspilz, du darfst schlafen gehen. Hopp, zieh dein Pyjama an und dann ins Bett mit dir.
- Schlafen macht gross und stark, wusstest du das? Ja, der Körper lernt gar dabei. Schlafen ist etwas Wunderbares.
Bei Turgeons Kindern haben die Sätze offenbar einiges bewirkt – doch konfliktfrei sei diese Zeit des Tages deswegen längst nicht, schreibt sie. Die Kinder zögerten das Zubettgehen noch immer häufig lange hinaus, weil sie so viel anderes gerne täten. «Ginge es nach ihnen, könnten sie bis tief in die Nacht hinein Joghurt essen und Lego spielen.» Doch immerhin sei nun ein wichtiger Fakt in ihren kleinen Köpfen verankert, «jener nämlich, dass Schlafen ein Genuss sein kann – und keine Strafe.»
Welches sind die Einschlafrituale Ihrer Familie? Wie einfach gehen Ihre Kinder ins Bett? Diskutieren Sie mit.
31 Kommentare zu «So gehen Kinder gerne zu Bett»
Die beste Art, die Kinder ins Bett zu bringen: eine Gutenacht-Geschichte, die auch taktil untermauert wird. Leider mit dem Problem, dass die Kinder mit der Zeit dann sagen: öppis Nöis!
So ein Quatsch!
Aktive Kinder möchten nie ins Bett! Nur müde und schlabi Kinder geben von sich aus nach. Da werden Birnen mit Äpfeln verglichen. Meine Kinder, und auch ich, sind sehr überaktiv. Für 0815 Lehrer, Andere Familien und für normalos sind wir äußerst unruhig und laut. Ungeduldig und nervös. So ticke ich und meine Kinder. Deshalb gehen die weder von sich aus, noch mit einem blöden Sätzli ins Bett! Sie haben abends die größten Ideen und Pläne was sie noch tun müssen. Wir lachen immer über andere Kinder die im Kinderwagen schlafen, auf Besuch einschlafen oder sonst wo ruhig sind. Ging bei uns nie! Immer Gezappel Geschrei und gegen Schlaf ankämpfen. Seit Geburt. Aktiv halt.
Das ist ja ein Supertipp, was täten wir nur ohne Psychologen. Eigentlich hätten wir da auch selber draufkommen können, schliesslich sagen auch alle ihren Kindern wie gross und stark sie von Broccoli und Blattspinat werden und die Kleinen können seither nicht genug von den Zeug kriegen … oder?
Unsere 3 sind inzwischen erwachsen geworden und allem Anschein nach recht herausgekommen. Einschlafrituale? Gab es nicht. Feste Bettzeiten? Gab es auch nicht. Ganz klein legten wir sie nach dem Schoppen/Stillen hin und meistens war das Einschlafen problemlos. Auch das Durchschlafen ab 2, 3 Monaten. Dann im Kleinkindalter haben die Mädchen ihr Schlafbedürfnis eigenverantwortlich zu regeln begonnen. Zuspätkommen zur Schule wurde nicht toleriert. So ab 9 begannen sie sich meist zu verziehen, wochentags. Bei Familienfeiern meist open end mitsamt plötzlichem Einschlafen auf dem Sofa. Alles andere ist nur unnötiger Stress und bringt sonst rein gar nichts.
Laik!
Fragen Sie mal die Lehrpersonen, wie die Kinder in den Tagen nach solchen Familienfeiern in der Schule so sind.
Selbiges bei uns. Schon von klein an entschieden die Kinder selber, wann sie schlafen wollen. Sie mussten zwar normalerweise um 20.00 im Zimmer sein, aber schlafen war ihre Sache. So kam es, dass Tochter auch um 22.00 noch auf war, während Sohn bereits um 21.00 schlief. Ist halt nicht jeder Mensch gleich. Einzig am Morgen aufstehen ohne Murren, das war Pflicht. Wer also zu spät ins Bett ging, wusste nächstes Mal, dass es besser früher ins Bett geht um morgens auf zu mögen. Beide inzwischen erwachsen und daher ist es eh nicht mehr mein Ding, ob sie bis morgens um 2 auf bleiben, wenn sie dann um 5 wieder raus müssen.
Unsere erfolgreichsten Sätze: Nach dem Nachtessen: „Wenn ihr das Pijama angezogen und die Zähne geputzt habt, könnt ihr noch spielen, also rasch umziehen, damit ihr viel Zeit habt.“
Später: „Welche Geschichte wollt ihr heute hören?“
„Vom Fuchs!“ sagte meine Tochter jeweils, wenn sie ein Geschichtlein hören wollte vom Wolf, den sie immer mit einem Fuchs verwechselte. Und ich wurde zum genialen realtime-Geschichtenerfinder, der Abenteuer mit dem Fuchs, seiner Family im Loch im Wald, sowie dem Adler auf dem Baum und dem Elefanten im Zoo ännet em See erzählte.
Bei uns kommen mehrere Strategien in zur Anwendung:
1. Wenn noch sehr viel Energie da ist, verschiebe ich die Bettruhe um etwa eine halbe Stunde.
2. Ein Bettmümpfeli ist manchmal auch hilfreich (vor dem Zähneputzen). Also einfach 15 Minuten vor der Bettzeit nochmal etwas hervorkramen: Früchte, Guetzli, etc. und gemeinsam nochmals etwas kleines mampfen.
3. Das Bild in dem Artikel ist super! Manchmal packe ich einfach unseren Jüngsten, „fliege“ mit ihm in’s Zimmer und mache ein Bisschen s’Chalb (nicht übertreiben, sonst ist er aufgezogen) beim Umziehen. Bevor er es merkt ist er mit Pijama und sauberen Zähnen im Bett.
4. Last resort ist die autoritäre Methode. Ist mir die Debatte zu müssig und meine Vorschläge kommen nicht an so wende ich meine Autorität als Elternteil an, befehle und verweigere mich jeder Argumentation. Wirkt bei mir, ich wende es aber auch nur sehr dosiert an.
5. Ich lasse die Kinder immer im Bett lesen so lange sie wollen. Kein Lego, keine Autöli, aber lesen und Bilderbücher sind erlaubt bis die Augen zufallen.
Ich lege mich nach der Gutenacht-Geschichte immer noch kurz (5 Min) zu meinen Kindern (3+6) ins Bett. Das ist tatsächlich schön warm und kuschelig und ich freue mich meistens darauf und meine Kinder mögen es auch. Eine attraktive Alternative zum Spielen ist es jedoch nicht. Ins Bett „wollen“ tun sie nur wenn sie wirklich müde sind. Manchmal ist der Punkt auch überschritten und dann „müssen“ sie in Bett, sonst sind sie morgens für Schule und Kiga zu müde.
Mit all unseren Kids habe ich es gleich gemacht. Gute Nacht Gschichtli lesen und hab mich gleich mit ihnen ins Bett gelegt. Oft bin ich dann auch miteingeschlafen und hab mich dann einige Stunden später auf leisen Sohlen in mein eigenes Bett gemacht. Jetzt ist das nicht mehr nötig, sind alle schon grösser. Ganz wichtig ist aber, die Kinder morgen auch früh genug zu wecken, denn je später ins Bett, desto später stehen sie auf. Das wird dann zu einem Teufelskreislauf, den es zu durchbrechen gilt. Mit Liebe und Wärme gehen aber alle Kinder gerne schlafen.
Die Gefahr bei Ihrem Vorgehen sehe ich darin, dass die Kinder nur noch einschlafen können, wenn Mami oder Papi bei Ihnen im Bett liegt und sie darauf bestehen, dass man bleibt, bis sie schlafen. Ich möchte mich aber abends mal in Ruhe mit meiner Frau unterhalten ohne Kinderohren in der Nähe, in Ruhe ein paar Seiten lesen oder Fernsehen, kurz, meine Ruhe haben. Deshalb halte ich das Abend- Ritual kurz.
Was für ein Quatsch!
Kinder wollen nicht zu Bett gehen, weil sie denken, dass sie dadurch etwas verpassen. Punkt!
Das ist normal und bleibt so bis ins hohe Alter. Schönreden hilft da gar nichts…
Empfehlenswerte Lektüre zum Schlafthema für alle – vorallem frischgebackenen- Eltern
„Schlafen und Wachen“ von Dr.William Sears
und
http://www.kindernächte.ch
Wenn Eltern wissen, was Kinder zum Schlafen brauchen und ihnen dies auch zugestehen, dann klappt es auch besser mit dem Zubettgehen.
Kann mir vorstellen, dass Kinder, die schon als Baby das bekommen was sie brauchen, um sich sicher zu fühlen in der Nacht, nämlich Nähe und Nahrungsquelle auch nachts in der Nähe (z.B. Stillen nach Bedarf, auch nachts und schlafen im sicheren Hafen Familienbett oder Balkonbett am Ehebett), dass diese Kinder auch später gerne ins Bett gehen. Einfach weil sie Schlafen und die Nacht von Anfang an als etwas Schönes, Sicheres, Küschliges, Friedliches kennengelernt haben. Wer hingegen anfangs allein im Kinderzimmer schlafen muss, oder gar schreien gelassen wird, der verbindet das Zubettgehen mit negativen Gefühlen.
Genau. Guter Kommentar. Ich habe alle unsere Kinder im Kleinkindalter auch gestillt, bevor sie entschlummert sind. Hat immer funktionert. Alle Türen waren immer offen und ich habe wie in meinem Kommentar unten vielfach mit ihnen im Bett geschlafen zumindest bis sie im Tiefschlaf waren.
@Sweet: Unser Ältester hatte all dies und geht auch heute noch nicht gerne ins Bett, er durchschaut die Tricks und riecht die Lunte förmlich! Als Kleinkind ist er am Abend sogar nur an der Brust eingeschlafen (die 1. Monate konnte ich ihn noch in den Schlaft schaukeln). Er stand als Kleinkind immer wieder auf. Ich glaube einfach auch, dass es verschiedene Temperamente gibt 🙂
Ach was, es gibt einfach Kinder die sind am Abend müde und stehen dafür morgens früher auf, und dann gibt es die, welche bis Mitternacht rumtoben möchten. Ist ja bei den Erwachsesen nicht anders. Unsere sind einfach müde am Abend und gehen problemlos ins Bett. Auch ohne regelmässig im Familienbett geschlafen zu haben. Macht doch nicht aus allem eine Ideologie!
Höre von Eltern, die abends 1-2 Stunden Rituale und Stress haben.. Hoffe, die lesen diesen Beitrag.
Wir ziehen irgendwann Pjyama an und putzen Zähne. Auf die Uhr schaue ich dabei nicht wirklich. Ich selbst bin auch nicht jeden Abend punkt um die gleiche Zeit müde. Und dann bin manchmal ich es, die fragt „wollen wir schlafen gehen?“ und manhcmal sagt meine 2.5jährige selbst „komm Mama wir gehen schlafen“, wenn sie früher müde ist, als ich gedacht hätte. Und so ist Schlafengehen nie ein Zwang für sie, sondern ein natürliches Bedürfnis. Schlafen kann man ja erst wenn man müde ist. Es hat doch keinen Sinn das Kind Punkt 20h ins Gitterbett zu stecken, wenn es erst um 22h schlafen könnte. Da käme ich mir als Kind wie im Käfig vor und fänd Schlafengehen auch etwas Negatives.
Wir legen uns ins Bett und sie stillt sich innert Kürze in den Schlaf. Alles ganz friedlich (es sei denn ich sei ausnahmsweise mal früher müde als sie)
Ich kenne eine Mama, die das auch so ähnlich handhabte (aber extremer). Das Kind ging dann regelmässig erst um 11-12 Uhr abends ins Bett. Manchmal nach der Mama. Mittags schlief sie dafür 2-3 Stunden, auch noch als 3 – Jährige. Jetzt ist die Kleine im Kiga, dort gibt es keinen Mittagsschlaf mehr und die kleine Schwester beansprucht die Mama auch. Da hat die Mama angefangen, die „Grosse“ konsequent Abends ins Bett zu bringen. Ihr Schlafrythmus hat sich daraufhin umgestellt: sie wird abends müde und ist tagsüber fitter. Noch klappt es nicht immer (Konsequent sein als Eltern muss auch gelernt werden), aber immer öfter. Mit dem zweiten Kind macht es die Mama von Anfang an anders!
Kopfschütteln!
Gehört das zu einer alternativen Erziehung?
Wenn sie noch energiereich sind, lasse ich sie auch mal länger auf.
Wenn Sie zur Schlafenszeit noch energiereich sind, waren sie durch den tag zu wenig aktiv/draussen.
Das können Sie so allgemein nicht sagen. Da ich ein eigenes Haus mit Umschwung in einem warmen Klima habe, können Sie davon ausgehen, dass meine Kleinen oft und lange draussen sind, mit entsprechend viel Bewegung.
Wir sehen aber davon ab, dass sie nach einer Bahnhofsuhr zu leben haben.
Nur schon darum, gell Kat, weil es in Euren Gefilden so wenige Bahnhofsuhren gibt… 🙂
Ich bin starker Verfechter des permissiven Erziehungsstils, wo man den Kindern nicht immer vorschreibt, was sie zu tun haben. Schon gar nicht dann, wenn man es eigentlich selbst nicht so genau weiss.
Da, liebe Katharina, fängt schon das Problem an.
Ich denke die Lösung und Einigung die Papperlapapi beschrieben hat macht am meisten sinn.
Kinder müssen/dürfen/sollten lernen das es Grenzen gibt die man nicht überschreiten kann.
Vor allen Dingen wenn der nächste Tag eine „ganz gewöhnlicher (Schul)-Tag ist.
Sonst haben die kleinen Racker schon bald raus; wir müssen für Mami nur noch eine bisschen den Turbo machen und schon sind die „zu Bett gehen Zeiten“ nach hinten verschoben – bis in’s unendliche! Denn das Kinder, wenn sie eigentlich total übermüdet sind den Hahn erst recht voll aufdrehen (können) – das wissen wir doch alle.
das ist einer der besten und wichtigsten Tipps für die Kindererziehung – auch für uns Oma’s und Opas. Super Beitrag.
Margrit, entscheide Dich, ob Du für das Plural einen Apostroph benutzen willst oder nicht. Man benutzt übrigens keinen, aber machs doch immer gleich bitte.
Das Bett und das Schlafen positiv zu besetzen, macht sicher Sinn („Ist es bei Dir im Bett schön kuschelig warm, schlaf gut!“). Aber dass es immer mal wieder Interessanteres, Spannenderes gibt als Schlafen, ist ja nicht nur eine kindliche Erfahrung. Wie oft lese ich noch „rasch ein Kapitel“ oder schaue „nur noch 10 Minuten fern“ und dann wirds doch wieder Mitternacht, obwohl ich mir doch so vorgenommen habe, heute um 22:30 zu Bett zu gehen…… Wir haben fixe „Zimmerzeiten“ (20:00 Uhr) und Schlafzeiten (20:30 der Jüngere, 21:00 Uhr die Ältere). Dann gehe ich vorbei, informiere über die Zeit und gebe noch 3 Minuten zum fertig Lesen/ fertig Basteln oder was immer, danach lösche ich das Licht, wenn es nicht schon das Kind mittlerweile selbst getan hat. Das funktioniert in der Regel gut.
Dass Kinder nicht gerne ins Bett gehen ist wohl so eine Konstante und gehört zum Mensch-Sein dazu (Sandmann, lieber Sandmann es ist noch nicht so weit, wir…ehe jedes Kind ins Bettchen MUSS. Du hast gewiss noch Zeit….). Jetzt ist man erst auf die Welt gekommen und hat so viel Energie und Pläne, da ist das Schlafen wirklich nur ein störender Faktor. Wir mildern das auch über Rituale ab (1. am Mond ziehen, 2. Gutenachtlied) und zeigen unseren Kindern immer wieder, dass alle Menschen/Eltern/Kinder/Tiere auch schlafen gehen (z.B. Youtube: sleeping animals): geteiltes Leid ist halbes Leid!