Muttermilch für alle?

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Mamma mia. Der letzte Schrei unter Kraftsportlern: Ein Glas Muttermilch. Foto via www.ultralifeshop.co.uk

Die zahlreichen Kampagnen, welche die Vorteile des Stillens anpreisen, kommen an: Die Slogans «Muttermilch ist gesund», «Stillen ist das Beste», «Muttermilch macht stark» nehmen sich nun offenbar auch immer mehr Männer zu Herzen. Nicht nur Säuglinge sollen die Milch von der Brust trinken dürfen, auch grosse Männer wollen ran. Insbesondere Bodybuilder sind scharf darauf, berichtete die Zeitung «20 Minuten» diese Woche. Die starken Typen glauben, auf diese Art noch stärker zu werden. Muttermilch soll ihre Muskeln pimpen – und dafür sollen Säuglingsmütter ihre Milch abpumpen.

So abstrus die Story klingen mag, ein Sommerloch-Thema ist es nicht. Ein Blick auf die grösste US-Site Onlythebreast.com, die einen Onlinehandel mit Muttermilch betreibt, zeigt: Nebst den zahlreichen Inseraten für abgepumpte Säuglingsmilch für Mütter, die zum Beispiel nicht stillen können, richten sich rund 1000 Angebote unter der Rubrik «willing to sell to men» an Männer.

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Trotz zweier Säuglinge reicht die Milch auch noch für einen Mann: Kelly Price. Foto via Onlythebreast.com

Etwa das Inserat von «Miss Macy». Ihre Milch sei perfekt für Bodybuilder, schreibt sie. Zwei Dollar will die Mutter eines fünfmonatigen Babys für eine Unze, umgerechnet knapp 30 Gramm. Hochgerechnet auf einen Liter sind das 60 Franken. Das Bild neben der Anzeige zeigt eine kokett posierende junge Frau, schwarz umrandete Augen, das Haar blond gefärbt. Auch Kelly Price (nein, nicht Katie Price) will ihre Milch an den Mann bringen. Die Mutter von fünfmonatigen Zwillingen («Sie entwickeln sich hervorragend») hat täglich über einen halben Liter zu viel. Ihre Milch gibts frisch ab Pumpe. Das Foto zeigt sie relativ offenherzig beim Stillen ihrer zwei Babys.

Was sagt das alles über Muttermilch trinkende Fitnessfreaks aus? Und was über Frauen, die den Leben spendenden Saft für teures Geld verkaufen? Das Thema animiert zu Mutmassungen und Spekulationen. Hier eine Annäherung mithilfe acht verschiedener Sichtweisen:

Der Bodybuilder: Eiweissdrinks und Anabolika ade, kein Schwarzhandel mehr, keine Erektionsstörungen. Ich setze neu auf Muttermilch, auf die Kraft von Mutter Natur. In Sportlerforen steht, der weisse Saft beschleunige den Muskelaufbau und fördere die Regeneration. Ha! Unglaublich, kamen wir nicht schon viel früher drauf.

Die verarmte Mutter: Ein Lichtblick. Ich könnte einen kleinen Zustupf gut gebrauchen. Mein Körper produziert sowieso täglich Milch, und eine Brustpumpe habe ich auch. Wenn ich am Abpumpen bin, um für das Baby Nahrung vorrätig zu haben, so kann ich dies künftig etwas länger tun und öfter – das regt die Milchproduktion an. Ich werde 50 Cent bis 1 Dollar für 30 Gramm verlangen.

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Ihre Milch ist bio: «Miss Macy» aus Texas.

Die eitle Mutter: Wer, wenn nicht ich, produziert die perfekte Milch?! Mein Säugling sieht aus wie Buddha, entwickelt sich kräftig und ist nie krank. Kein Wunder bei meinem gesunden Lebenswandel. Mein perfekter Körper produziert die beste Biomilch. Ich ernähre mich bio, vegan, nehme keine Medikamente, atme bewusst, schlafe viel, mache Yoga. «Ach ja, und ich habe meinen Sohn auf natürliche Weise geboren.» So etwa die langbeinige 24-jährige «Texan Momma». Sie verlangt für ihre «premium purebred texas milk» 4 Dollar. Wer nicht zugreift, ist selbst schuld.

Die Gesundheitsbehörden: Auf keinen Fall soll man Muttermilch online kaufen. Krankheiten wie HIV können durch die Milch übertragen werden, deswegen dürfen nur gesunde Mütter Milch abgeben. Im Internet aber wird die Milch nicht getestet.

Der Fetischist: Brüste. Saugen. Muttermilch. Macht voll an. Die Muttermilchforen raten dazu, mit den stillenden Müttern Kontakt aufzunehmen und sie idealerweise zu treffen, damit man wisse, aus welcher Ecke sie stammen. Aber gerne.

Die Feministin: Männer, nehmt den Säuglingen die Milch nicht weg! Die Frau und deren Körper sind keine Ware. Wir wollen keine Muttermilchwirtschaft!

Die Muttermilch-Mafia und der Antifeminist: Mamma mia, aber klar, wir diversifizieren. Die Frauen arbeiten für uns, machen Heimarbeit. Sie kriegen Babys, stillen, pumpen ab. Das löst gleich zwei unserer Probleme: Die Milch verkaufen wir für teures Geld. Und die Frauen bleiben wieder zu Hause, so wie früher.

Der Psychologe: Absolut klar. Es handelt sich hierbei um Narzissmus, gepaart mit einem überaus grossen Mutterkomplex.

«Muttermilch zu verkaufen»: Lesen Sie dazu auch das Mamablog-Posting vom Februar 2012.

48 Kommentare zu «Muttermilch für alle?»

  • AnnaK sagt:

    Schmunzeln musste ich bei dem Hype trotz aller Skurilität trotzdem. Immerhin machen so Bodybuilder die beste Werbung fürs Stillen 😉

    Und die Nachricht zeigt uns, als Erwachsener Muttermilch zu trinken ist ja eigentlich immer irgendwie „pervers“, egal ob Menschenmilch oder Tiermilch. Bei Kuh-Ziegen-Schafs-Pferde..Milch trinken wir sogar artfremde Milch….

    Lasst die Milch den Kindern solange sie sie brauchen, dann werden sie gross strak und erwachsen 😉 und müssen später keinen Kälbern die Milch wegtrinken oder als erwachsener Kampfsportler Muttermilch bestellen 😉

    Prost!

  • Jorge sagt:

    wie bei allen Säugetieren verschwinden die Enzyme, die die richtige Verdauung der Milch erst ermöglichen, auch in unserem Magen im Alter von 3-4 Jahren. So bleibt der Konsum von Milch, Milch ist ja immer Muttermilch, bei Erwachsenen vor allem eine modische Flüssigkeitszufuhr. Prosit!

    • AnnaK sagt:

      Irgendwie schräge Welt. Zum einen lässt man Menschenkinder nicht so lange Muttermilch trinken, wie sie es bräuchten, stillt sie künstlich ab, anstatt sich selbst abstillen zu lassen. Oft stillt man schon vor den empfohlenen 2 Jahren ab, sogar bevor sich das Kind vollständig von fester Nahrung ernähren kann und muss ihm dann noch industriell hergestelte Pulver-Ersatzmilch aus dem Pllastikschoppen geben.
      Auf der anderen Seite wird erkannt wie wertvoll Muttermilch sein könnte und als Supertrank an Erwachsene verauft, obwohl denen meist die nötigen Enzyme fehlen, um von der Milch zu profitieren.

  • Georg sagt:

    Sicher kommt irgendwann noch der letzte Schrei von Muttermilcheiscreme.

  • Patrick sagt:

    Kenne ein paar Leute, die Bodybuilding betreiben. Die trinken zwar allerlei aber Muttermilch gehört micht dazu… bis jetzt. Abgehakt. Nächstes Thema oder Trend aus Lala-California. Den dort findet man noch viel verrücktere Sachen.

  • Hans Koller sagt:

    Welche Frau tut sich das an für das Fränkli am Tag? Da ist nicht mal der Aufwand bezahlt, warum erhalten Bauern Subventionen? Der Milchersatz fürs Baby ist wohl auch teurer als der Verdienst am Milch verkauf.

  • Papperlapapi sagt:

    Zu allen sonstigen Perversionen gibts also auch Muttermilchfetischisten. 1000 Angebote in ganz Amerika: Doch das ist ganz definitiv ein Sommerlochthema!

  • Müller Heinz sagt:

    Soso, es ist abstruser Muttermilch der eigenen Art zu trinken als Muttermilch einer fremden Art, z.B. von Kühen? RIchtig, auch Kuh-, Ziegen- oder Schafsmilch ist nichts anderes als Muttermilch. Kaum einer der die Nase rümpft wenn er das Wort Muttermilch hört ist sich dessen bewusst. Ich frag mich manchmal wirklich ob die überhaupt aufgeklärt wurden.

  • Ralph Geh sagt:

    Der nächste Schritt wäre dann die Muttermilch-Butter.

  • Manuela sagt:

    Bäh, ich finde ja, das Zeug schmeckt nicht so gut. Aber was ich schlimmer finde: Die Frauen sollten an sich denken und die Milchproduktion verringern, denn nach jahrelangem Stillen und Gesprächen mit anderen Müttern, muss man einfach mal sagen: Für viele Frauen ist die Milchproduktion Schwerstarbeit für den Körper. Das ist sehr kräftezehrend und diese Kräfte sollte Frau sich für Sinnvolleres aufsparen. Wer so deutlich zu viel Milch produziert über längere Zeit, der muss wirklich gut auf seine Gesundheit achten. Aber das scheint ja kein Thema zu sein…

  • Ulrich Gassner sagt:

    Fürwahr ein sehr ernstes Thema, das in anderem Zusammenhang auch im hervorragenden Zukunfts-Dokudrama ‚Mad Max – Fury Road‘ aufgenommen wird.

  • Marie sagt:

    Auch Kuhmilch ist Muttermilch. Für das Kalb.

  • franz sagt:

    Immerhin ist diese Milch vegan.

    • ka sagt:

      bin mir da nicht so sicher, sagen nicht die Veganer, dass wir Menschen nicht besser sind als die Tiere, also auf der gleichen Stufe stehen, somit sind wir eigentlich auch Tier, somit ist das nicht vegan??

      • franz sagt:

        Schau einfach mal nach der Definition von vegan. Milch von der eigenen Art ist immer vegan.
        Es müssen hier auch keine Kälber umgebracht werden die die Milch wegtrinken.
        Aber natürlich werde ich persönlich weiter Soja-, Reis-, Mandel-, Hafer-, Kokosmilch bevorzugen 😉

      • Ulrich Gassner sagt:

        @ franz: Nun ja, bei Veganern wundert einen ja eigentlich gar nichts mehr. Ist Menschenfleisch dann auch vegan?

      • franz sagt:

        Wenn du abgenommene Raucherbeine futtern willst, bitte. Das tut keinem mehr weh.

      • ka sagt:

        das würde bedeuten, dass wenn das liebe Kälbchen weiterleben könnte, ich die Milch schon trinken dürfte? und wieso darf ich nun die Kartoffelplflanze meucheln und mich an ihrer Knolle laben, aber den Honig der weiterhin fröhlich herumfliegenden Bienen nicht essen?

      • Onkel Arnold sagt:

        Es geht beim Veganismus nicht darum, was „man darf“, sondern was ethisch vertretbar ist. Da Pflanzen im Gegensatz zu uns Tieren keine Interessen haben, insbesondere kein Interesse daran, nicht zu leiden, da sie nicht über die Organe verfügen, die sie dazu befähigen würden, ist das Verspeisen von Kartoffeln ethisch unproblematisch, während der Konsum von Kuhdrüsensekreten und Bienenerbrochenem immer mit der Objektifizierung und Ausbeutung nichtmenschlicher Tiere einhergeht und sich deshalb mit Ethik nicht vereinen lässt.

      • franz sagt:

        @ka Das ist die typische, nicht informierte Meinung eines Konsumenten von Tierprodukten!
        Eine Kuh muss jedes Jahr kalben damit es überhaupt Milch gibt. Nach 5 Jahren ist die Kuh körperlich kaputt dank der geforderten 10.000 Liter Milch die sie jährlich gibt, die Milchleistung geht auch stark zurück und das Tierfutter lohnt nicht mehr. D.h. Nach 5 Jahren haben wir anstatt 1 Kuh dann 5 Kühe. Davon natürlich die Hälfte männliche, die geben aber keine Milch. Aufzúchten für Fleisch lohnt nicht weil Milchkuhrassen keine Fleischrassen sind. Also werden von den 5 Kälbern 4 nach 2-8 Wochen geschlachtet

      • franz sagt:

        Was das „Leiden der Pflanzen“ betrifft reduziert man das doch gerade wenn man auf Fleisch verzichtet. Denn 11 Kalorien Pflanzen braucht es im Schnitt um 1 Kalorie Fleisch zu erhalten.
        Die Realität ist aber so dass Pflanzen kein Schmerzgefühl haben denn evolutionstechnisch macht das keinen Sinn da sie sowieso nicht weglaufen können. Wer dagegen als TierMensch Schmerzen nicht fühlt hatte in der Evolution keine Chance und starb aus.

      • tina sagt:

        danke franz und onkel arnold, für die sachliche aufklärung 🙂

    • Adrian Wehrli sagt:

      Weil Vegan eine Religion ist, und da gibts Dogmen. Und wenn du weiter solche blasphemischen Fragen stellst, wirst du mit Acai-Beeren gesteinigt!

      • franz sagt:

        Veganer verabscheuen Gewalt. Diese extreme, radikale Unart überlassen sie den Karnisten die die Misshandlung und Tötung von Tieren mit ihrem Geld finanzieren.

  • mamivo4 sagt:

    Ich frage mich, ob sich diese Vermarktung mit dem vegan verträgt…

    • Peter sagt:

      Gute Frage! Die Definition von Veganismus der Vegan Society lautet:

      „Veganism is a way of living that seeks to exclude, as far as possible and practicable, all forms of exploitation of, and cruelty to, animals for food, clothing and any other purpose.“

      Es kommt also drauf an – wenn es sich nicht um Ausbeutung handelt und unter freiwilligem Einverständnis gegeben wird, ist das vegan. Wenn man’s machen würde wie in der Kuhwirtschaft, d.h. inklusive Trennung von Mutter und Kind, Kindertötung, und Muttertötung wenn sie nicht mehr so viel produziert, dann ist das nicht mehr vegan.

  • Martin sagt:

    Mit MM stinkt der Stuhl viel weniger, als wenn das Baby Milch von bsp. Aptamil trinkt. Unsere Hebamm hat uns die MM fuer fast alles empfohlen, Verheilen von Nabel, kleine Wunden.

    • Adrian Wehrli sagt:

      Ich bin sicher es heilt auch Krebst und führt direkt zur Erleuchtung, das tragen von WolleBast Unterwäsche wird gemindert und waschen darf man ohne Seife. Aber nur mit striktem Konsum von MM.

  • Gerber Peter sagt:

    Man könnte eine Menschenmutterfarm einrichten, oder einen Raum in einem Wellnesszentrum, worin man sich direkt an einer Brust laben kann.

  • Paul Moser sagt:

    Ein weiteres Indiz dafür, dass Menschen ganz offensichtlich und vermehrt nie erwachsen werden wollen.

  • Hans Hintermeier sagt:

    DerArtikel ist zwar ironisch geschrieben,trotzdem nütze ich die Gelegenheit,um mit dem Vorurteil aufzuräumen,die Antifeministen wollen,dass die Frau wieder zuhause bleibt (das sind wohl eher die Traditionalisten).Mich als bekennender Antifeminist stört,dass in den Medien immer nur einseitig über die weiblichen Benachteiligungen gesprochen wird und die vielen Privilegien nie erwähnt werden.Gleichzeitig wird praktisch nie über männliche Benachteiligung geschrieben,sondern sie werden immer nur als Täter dargestellt:typisch feministisches Männerbashing.Den F.geht es eben nicht umGleichberechtigung

    • tina sagt:

      es gibt verschiedene richtungen von feminismus herr hintermeier, aber hauptsächlich geht es um gleichberechtigung von frauen.
      bei der muttermilch ist das allerdings tatsächlich ein schwieriges unterfangen, noch sind meines wissens nach keine erfolge zu verzeichnen, was vatermilch betrifft

    • Sportpapi sagt:

      Passend zum Thema Sommerloch kann man ja auch das wieder einmal platzieren…

    • ka sagt:

      @HH: ich bin der Meinung, dass die Feministinnen nicht bezweifeln, dass die Männer in gewissen Bereichen auch benachteiligt sind. Aber gegen eure Benachteiligung müsst ihr euch schon selber wehren, den Job nehmen wir euch nicht auch noch ab. Die SP kämpft ja auch nicht für die Banker und die SVP setzt sich nicht für die IV Bezüger ein. Im Gegensatz zu den Parteien unterstützen wir euch aber schon bei euren Anliegen, kämpft ruhig für den Vaterschaftsurlaub, Sorgerecht, mehr Mitsprache bei der Familie, Teilzeitjobs, Schulsysteme die auch Jungs gerecht werden, Militärpflicht für alle etc. 🙂

      • tina sagt:

        ich setze mich auch für interessen von männern ein, muss allerdings zugeben, dass ich diesbezüglich auch erst sensibel bin, seit ich söhne habe

      • Hans Hintermeier sagt:

        @Ka:Verstehe,wie Sie es meinen.Es geht halt eben auch darum,dass die Feministinnen oft auch aktiv an der Diskriminierung der Männer arbeiten.Es wäre schon viel getan, wenn dies aufhören würde.Mir ist schon bewusst,dass Sie sich nicht aktiv für die Männer einsetzen,ausser es dient indirekt/direkt ihren Interessen.
        @tina:Ja,den meisten Frauen fällt es erst auf,wenn sie eigene Söhne haben.Zu empfehlen das Buch:“self-made man“ von Norah Vincent:eine lesbische/feministische Frau verkleidet sich als Mann und ist erstaunt,wie es den Männern so geht in der Gesellschaft(entsprach nicht dem fem.Klischee

      • m sagt:

        @ka

        „Aber gegen eure Benachteiligung müsst ihr euch schon selber wehren (…)“

        Lustig, denn tun wir genau das werden wir öffentlich beschämt, es wird uns vom feministischen Establishment über den Mund gefahren und dann werden wir angewiesen uns in die Ecke zu stellen und darüber nachzudenken, was wir wohl jetzt wieder falsch gemacht haben. Da werden wir dann relativ schnell wieder entlassen um weiter Strassen zu bauen, den Müll abzuholen und die Steuerkasse aufzufüllen aus der ein Grossteil der Frauen ihre Transferleistungen bezieht oder sich als Gleichstellungsbeauftragte gesund stösst.

    • Adrian Wehrli sagt:

      Antifeminist? Das ist ja noch peinlicher als die Feministinnen …

  • Sportpapi sagt:

    Dass Muttermilch verkauft wird ist eigentlich kein neues Phänomen. Dass es an Männer gehen soll hingegen schon. Aber – wen soll das kümmern?

    • Susi sagt:

      Wen das kümmern soll? Aber oben steht’s doch: Den Bodybuilder, die verarmte Mutter, die eitle Mutter, die Gesundheitsbehörde, den Fetischisten, die Feministin, die Muttermilch-Mafia / den Antifeministen und last but not least den Psychologen.
      (Nein, nein, es ist kein Sommerloch-Thema!!)

  • Moor sagt:

    Da hat das MILF-Genre ja ein ganz neues Level erreicht.

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