Kann die noch mehr als Lippenstift tragen?!

Ein Gastbeitrag von Doris Aebi*

Selbstbewusst und gönnerhaft – wer hier die Chefs sind, ist klar: Szene aus der TV-Serie «Mad Men». Foto: AMC

Ein ziemlich rauer Wind blies mir entgegen, als ich als junge Managerin bei einer Grossbank arbeitete. Je höher in der Hierarchie, desto härter die Konkurrenz. Klar. Ab und zu spielten missgünstige Kollegen aber auch die Geschlechterkarte aus. «Kann die noch mehr als hübschen Lippenstift tragen?!», zischte etwa einmal ein Büronachbar, als ich nach einer guten Präsentation Lob erntete.

Ja, diese stereotypen Rollenbilder kennen wir Frauen alle in irgendeiner Form. Wenn sie sich im beschriebenen Rahmen bewegen, kann frau sie sportlich und mit einem charmanten (!) Lächeln wegpusten. Doch wenn sie unausgesprochen oder unbewusst in die Entscheide der Vorgesetzten hineinspielen oder tief in der Firmenkultur verankert sind, dann wird es schwierig – und das Unternehmen vergibt so eine wertvolle und wirtschaftlich relevante Karte. Der Weg daraus führt dahin, den Vorgesetzten den Einfluss der traditionellen Rollenbilder bewusst zu machen und so Verhaltensänderungen hinsichtlich Pluralität einzuleiten.

Gerade in der Schweiz scheint dies eine hartnäckige Aufgabe zu sein. Hierzulande sind Frauen deutlich weniger in Vorgesetztenpositionen vertreten als in den umliegenden Nachbarländern oder in Europa insgesamt, wie ein Blick in die Statistik zeigt. In den Ländern der Europäischen Union stieg der Anteil der Beschäftigten, die eine Frau als Vorgesetzte haben, zwischen 2005 und 2010 von 25 auf 29 Prozent. In der Schweiz stagnierte dieser Wert bei ungefähr 20 Prozent. Bei alleiniger Betrachtung von Geschäftsleitungen und Verwaltungsräten fällt dieser Wert nochmals markant tiefer aus, obschon zunehmend mehr gut ausgebildete Frauen zur Verfügung stehen.

Dabei gibt es Studien, die belegen, dass Firmen, die Frauen in höheren Positionen gut integrieren können, wirtschaftlich erfolgreicher sind. Dies nicht etwa, weil Frauen besser wären als Männer, sondern weil diese Firmen die Fähigkeit haben, das Potenzial von Mitarbeitenden mit unterschiedlichen Eigenschaften und Rahmenbedingungen im Betrieb zu integrieren und zu nutzen.

Als «Standard» gilt aber in vielen Firmen immer noch der männliche Manager, 40, mit den üblichen Diplomen, kinderlos oder mit einer Frau im Rücken, die dafür sorgt, dass seine Kinder für den Job keine Rolle spielen. Wer anders ist, also beispielsweise eine Frau, muss oft zusätzliche Barrieren überwinden. Da braucht es auch in meinem jetzigen Job als Recruiterin ein besonderes Sensorium, muss ich doch erkennen, wenn im Hinterkopf meines Auftraggebers beispielsweise der Gedanke aufblitzt, ob sie das mit den Kindern neben der Karriere auch wirklich lösen kann oder dem harten Umgang in Verhandlungen psychisch gewachsen ist. Genau das ist das Hinterhältige an der Rollenbildfalle: Sie beeinflusst Entscheide meist unausgesprochen und oft unbewusst. Klischees werden generalisiert.

Ein Beispiel dazu: Die Organisation des Weihnachtsessens wird automatisch der jungen Frau übergeben, «weil sie das doch so gut kann», das Projekt zur strategischen Neuausrichtung des Unternehmens dafür ihrem jungen Kollegen, weil man ihn als zukünftigen Manager sieht. Auch bei der Weiterbildung – das zeigen die Statistiken – ist die Rollenbildfalle wirksam. Der Chef schätzt zwar die hervorragenden Leistungen seiner jungen Mitarbeiterin und sieht deren Potenzial. Trotzdem finanziert er die Weiterbildung nicht ihr, sondern dem männlichen Kollegen, schliesslich könnte sie ja die Karriere zugunsten der Familie aufgeben. Nicht verwunderlich, dass Frauen in diesem Umfeld die Option Karriere häufiger an den Nagel hängen und irgendwann die «Corporate World» verlassen oder auf Teilzeit reduzieren. Denn wer engagiert sich schon gerne für ein Unternehmen, wenn dies nicht honoriert wird?

Für mich ist klar: Wenn es gelingen soll, die mittlerweile grosse Anzahl gut ausgebildeter Frauen in der Wirtschaft zu halten, müssen wir sensibler für Rollenbildfallen werden. Die heutigen Entscheidungsträger tun gut daran, schnell mit dieser Transformation zu beginnen, denn mit der zukünftigen Generation Y entsprechen nicht nur die berufstätigen Frauen, sondern zunehmend auch die jungen Männer nicht mehr den traditionellen Rollenbildern.

Deshalb rufe ich zu einem «Rollenbildfallen-Programm» auf:

  • Wirtschaftsverbände müssen die Rollenbildfalle zum Thema machen und ihren Mitgliedern in Veranstaltungen das Bewusstsein dafür schärfen
  • Management-, Führungs- und HR-Ausbildungen an Universitäten und Fachhochschulen müssen die Thematik der Rollenbildfalle im Lehrplan aufnehmen
  • Unternehmen müssen das Erkennen und den Umgang mit Rollenbildfallen in ihre Führungsausbildung integrieren und zum Bestandteil des Qualifikationsgesprächs machen
  • Verwaltungsräte müssen bei ihrer eigenen Zusammensetzung und bei der Zusammensetzung der Geschäftsleitung darauf achten, dass die in die Gremien gewählten Persönlichkeiten auf die Rollenbildfalle sensibilisiert oder bereit sind, sich diesem Thema konstruktiv anzunehmen
  • Führungskräfte müssen bei ihren Entscheiden stets einen kritischen Selbstcheck machen und sich hinterfragen, ob sie in eine Rollenbildfalle tappen. Sie müssen ausserdem eine offene Feedbackkultur bezüglich Rollenbildfallen im Betrieb fördern
  • Männliche Kollegen müssen sich bewusst werden, dass die Andersartigkeit der Frau nicht ein Problem, sondern eine Chance ist
  • Frauen müssen nicht nur darauf achten, dass sie nicht selber in eine Rollenbildfalle tappen, sondern darauf aufmerksam machen, wenn Männer dies tun. Und Frauen müssen auch selbstkritisch sein und nicht automatisch hinter jedem Entscheid eine Rollenbildfalle sehen

Zu aufwendig und zu wenig schnell in der Wirkung? Nein! Nur mehr Frauen in den Managementpositionen und Verwaltungsräten genügt nicht. Damit daraus der wirtschaftliche Nutzen entstehen kann und die Frauen langfristig und motiviert der Wirtschaft erhalten bleiben, ist eine breite Verhaltensveränderung notwendig. Es gilt, dass neben den traditionellen Rollenbildern neue Rollenbilder der Frau (und des Mannes) zur Selbstverständlichkeit werden. Erst dann können auch die Organisationsstrukturen den neuen Bedürfnissen von Frauen und Männern erfolgreich angepasst werden.

 

Bild 1 Doris Aebi_100* Doris Aebi promovierte in Wirtschaftssoziologie und arbeitete von 1994 bis 2000 in leitenden Positionen bei UBS und Credit Suisse. Sie ist Mitbegründerin der Firma aebi+kuehni AG, welche auf die Direktsuche von Führungskräften im Management und von Verwaltungsräten spezialisiert ist. Zudem ist sie Vizepräsidentin des Verwaltungsrates des Migros-Genossenschafts-Bundes. Sie ist die zweite Mutter der vier heute erwachsenen Kinder ihres Mannes.

 

66 Kommentare zu «Kann die noch mehr als Lippenstift tragen?!»

  • Rita Müller sagt:

    Mir fällt auf, dass es zu den gefühlten 2 Milliarden Artikel täglich zu dem Thema keine 2 Artikel jährlich zu dem Thema gibt, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab 50 aus dem Radar der 40-jährigen Geschäftsleitung fallen, man diesen keine Karrierechancen mehr zubilligen will, diese die ersten sind, die bei einer Neuorganisation rausgeschmissen werden, keinen neuen Job zu einem anständigen Lohn bekommen.

    Mir stösst auf, dass diese offenbar völlig normal gewordene Diskriminierung gegenüber der Diskriminierung der Frau offenbar keine Redaktorinnen und Redaktoren zu inspirieren vermag.

  • „Dabei gibt es Studien, die belegen, dass Firmen, die Frauen in höheren Positionen gut integrieren können, wirtschaftlich erfolgreicher sind.“ Das ich nicht lache. Studien gibt es für alles. Jetzt sollen Sie generell bereits besser sein! In was denn, im schwatzen bestimmt!

  • fabian sagt:

    Man ersetzte mal die Begriffe ‚Mann-Frau‘ mit ‚Akademiker-Nichtakademiker‘.
    Und lese den Text nochmal.
    Finde ich viel besser und dringender.
    Aber wahrscheinlich haben Nicht-Akademikerinnen einfach nicht die gleich gute Lobby wie Elite-Frauen aus bestem Haus mit vorgezeichneter Karriere (mir kommt da etwa die oberste Schweizer Frauenförderin, die Sommaruga, in den Sinn).

    • Vollenweider sagt:

      Im Blog geht es darum, dass gleich qualifizierte Frauen in Unternehmen Schwierigkeiten haben, als gleichwertig angesehen zu werden, weil sie oft Opfer von Rollenbildern werden. Man kann sich durchaus darüber unterhalten, ob aus jedem Sachbearbeiter ein wissenschaftlicher Mitarbeiter werden muss, aber Akademiker und Nicht-Akademiker sind eben nicht gleich qualifiziert. Wäre es so, müsste man sich fragen, wieso überhaupt noch jemand die Mühen eines Studiums auf sich nehmen sollte, wenn man dort ja eh nichts lernt.

  • tststs sagt:

    Einerseits verstehe ich die ganze Problematik und dass es nach wie vor Verbesserungspotential gibt; andererseits frage ich mich schon, was will frau denn in einer solchen Unternehmung?!? Natürlich kann man das ehrenvolle Ziel haben, den Chef zu bekehren, aber ehrlich, mir wäre das zu blöd… mich tröstet der Gedanken, dass solche Vereine mit der Zeit von alleine verschwinden.

    • Muttis Liebling sagt:

      Das ist die einzige Frage, die mich auch beim Lesen des Beitrags beschäftigt hat. Und ich kann bestätigen, diese völlig neben allen Zielen einer sozialen Gesellschaft parasitierenden Strukturen verschwinden, nicht erst in 50 Jahren, sondern sehr bald. Dann war es das auch mit der Karriere.

    • Widerspenstige sagt:

      Ja, was will frau denn in einer solchen Unternehmung? Das ist die Gretchenfrage. Frauen ticken eben doch anders, als solchen patriarchalen Strukturen zu folgen. Sie wollen autonomer agieren und gründen deshalb immer mehr eigene Kleinstunternehmen mit Partner und/oder Freunden. Darin sehen die meisten Frauen mehr Sinn ihres Lebens und schauen, dass sie ihre soziale, kreative, metaphysische Kenntnis einbringen können. Nicht ein Chef, der ihnen ständ das Maul verbietet, nur weil sie zu abstrakt weiblich denken. Also ich hatte bereits ab Mitte 20ig genug davon u wurde meine eigene Chefin.

  • Stefan Meier sagt:

    Doris Aebi studierte Wirtschaftssoziologie. Warum trifft man eigentlich immer mehr Frauen in allen unmöglichen und unnützen Studienrichtungen? Medienwissenschaft, Soziologie, Genderwissenschaften… alles Undinge die die Wirtschaft echt nicht braucht. Warum findet man keine Frauen bei der Verfahrenstechnik? Anspruchsvoll ist das hoch drei! Warum kaum Elektroingenieurinnen? Nicht anspruchsvoll genug oder eben doch zu wenig Gesellschaftliche Anerkennung, wonach Frauen genauso lechzen, nicht zuletzt mithilfe hübscher Lippenstifte?

    • 13 sagt:

      Ich habe Jus studiert. Der Frauenanteil lag bei rund 55%. Trotzdem ist der grösste Teil der Anwälte und der Richter männlich, gleiches bei den Unternehmensjuristen, während die Juristinnen als Gerichtsschreiberinnen, bei Behörden oder höchstens noch bei Rechtsschutzversicherungen anzutreffen sind. Ich gebe dafür nicht nur den Arbeitgeber schuld, im Gegenteil, aber das nur so als Input, dass es bei einer „sinnvollen“ Studienrichtung so enden kann. Im Übrigen hatte ich ein gutes Vorbild: meine Mutter ist Elektroingenieurin.;-)

      • Susi sagt:

        @13: „gefällt mir“

      • Franz Vontobel sagt:

        Ich habe Jus studiert.

        Ja eben, 13! Genau das beklagt Meier ja, dass Frauen v.a. unnütze Studienrichtungen einschlagen… 😀

      • 13 sagt:

        @ F.V.
        Also ich habe noch nichts von Massen arbeitsloser Juristen gelesen. Wissen Sie mehr?;-)

      • alieno sagt:

        13, er betitelt Juristen als unnütz, augenzwinkernd. *Das* ist sein Thema wenn schon.

      • Stevens sagt:

        @alieno: Juristen sind unnütz, weil sie nichts erschaffen, was die Gesellschaft weiterbringt. Gäbe es nur Juristen , wir würden heute noch in Höhlen wohnen. Juristen AGIEREN nicht, Sie REAGIEREN.
        Sie sitzen in ihren Büros und warten darauf, dass diejenigen, die etwas erschaffen, dass diejenigen, die AGIEREN, einen Fehler machen und dann schlagen sie zu…

        Nötig sind die Juristen leider dennoch

      • Sportpapi sagt:

        @Stevens: Das stimmt nicht ganz. Juristen schaffen einiges. Vor allem neue Gesetze und Vorschriften, die dann so kompliziert sind, dass es wieder Juristen braucht, um sie zu interpretieren. Das Leben könnte – sollte! – viel einfacher sein…

      • alieno sagt:

        Stimmt, Leute, nur werden Juristen Eure und meine Ansichten zur Sinnhaftigkeit von Juristen ÜBERHAUPT nicht interessieren.

      • Stevens sagt:

        @alielo: Und mir ist das auch ziemlich wurscht. Die Juristen sind schon genug gestraft mit ihrem öden Job zwischen Gerichtsgfbäude und Bibliothek.
        Ich geniesse dafür meinen Job als Ingenieur. Ich erschaffe etwas, was anderen nützt. Etwas, das sichtbar ist

    • Stevens sagt:

      Man kann ihnen nur beipflichten. Gut ausgebildet zu sein im Sinne von „ein Universitätsabschluss besitzen“ ist das eine. Aber um Karriere zu machen, muss man auch dorthin, wo etwas produziert wird, wo Leistungen erbracht werden.
      Dort, wo es um Geld geht, um Termine, um Qualität.
      Ich arbeite in der Baubranche. Bauingenieurinnen sind gesucht. Auf jede würde eine intressante Arbeitsstelle warten, wo es man schon früh viel Verantwortung erhält und sich auch auszeichnen kann.
      Aber man müsste halt ein Bauingenieurstudium machen; nicht ein Soziologiestudium

    • Muttis Liebling sagt:

      Die Wirtschaft braucht diese Berufe vielleicht nicht, aber die Gesellschaft braucht sie. Die Wirtschaft ist nur ein kleiner, untergeordneter Teil in dienender Rolle zur Gesellschaft.

    • tststs sagt:

      Also wenn Sie Geschlechterbashing (mit einer Prise Phil-1-Klischees versetzt) wollen Herr Meier, dann muss ich leider sagen: lieber überstudierte Mütter, die dann die Kinder mit allerlei Wissen füttern, als HSG-Väter, die unsere Wirtschaft an die Wand fahren…

  • Franz Vontobel sagt:

    Sie ist die zweite Mutter der vier heute erwachsenen Kinder ihres Mannes.

    Was, bitte sehr, ist eine „zweite Mutter“? Eine Stiefmutter? Und, falls ja, warum schreibt man dann nicht Steifmutter..?

    • Martin sagt:

      Erinnern Sie sich an die Märchen der Gebrüder Grimm? Da war die Stiefmutter immer die Böse. Darum wird hier nicht von Stiefmutter, sondern von „zweiter Mutter“ gesprochen, was natürlich impliziert, dass Mütter beliebig austauschbar sind

    • Simona sagt:

      Weil meine Kinder mich nicht Stiefmama nennen, sondern Mami sagen. Sie sind 7 und fast 5, ihr erstes Mami ist leider nicht mehr am leben.
      Und ich stelle die Kinder auch nicht als meine Stiefkinder vor, ich will nicht, dass sie irgendwie den Eindruck bekommen koennten, sie waeren weniger erwuenscht oder geliebt als leibliche Kinder.
      Ignorante Menschen gibts…

      • alieno sagt:

        Naja, „ignorieren“ heisst ja „nicht wissen“, auf Deutsch aber meist „nicht wissen wollen“. Was eine zweite Mutter ist, ist mir ohne Erklärung auch nicht klar gewesen.

  • Barbara sagt:

    Bzgl. Rollenbilder/Rollenbildfallen hat Frau und Mann die Aufgabe, zuerst bei sich selber zu beginnen. Was will Frau/Mann mit der Ausbildung, dem Studium erreichen? Wie geht jeder selber und dann als Paar mit der Kinder-/Rollenbild-Frage um? Wie wird Beruf und Familie von Frau und Mann, als Paar vereibart? Ich denke nicht, dass es zielführend ist, das Thema nur zu externalisieren, den Firmen zu übergeben. Jede/r trägt selbstverantwortlich ein wichtiges Stück und im besten Fall als Vorbild einen wichtigen Beitrag in der Firma bei. Schlussendlich bestehen Firmen, VR, etc. aus solchen Menschen.

  • Barbara sagt:

    Bzgl. Rollenbilder/Rollenbildfallen hat Frau und Mann die Aufgabe, zuerst bei sich selber zu beginnen. Was will Frau/Mann mit der Ausbildung, dem Studium erreichen? Wie geht jeder selber und dann als Paar mit der Kinder-/Rollenbild-Frage um? Wie wird Beruf und Familie von Frau und Mann, als Paar vereibart? Ich denke nicht, dass es zielführend ist, das Thema nur zu externalisieren, den Firmen zu übergeben. Jede/r trägt selbstverantwortlich ein wichtiges Stück und im besten Fall als Vorbild einen wichtigen Beitrag in der Firma bei. Schlussendlich bestehen Firmen, VR, etc. aus solchen Menschen.

  • Barbara sagt:

    Bzgl. Rollenbilder/Rollenbildfallen hat Frau und Mann die Aufgabe, zuerst bei sich selber zu beginnen. Was will Frau/Mann mit der Ausbildung, dem Studium erreichen? Wie geht jeder selber und dann als Paar mit der Kinder-/Rollenbild-Frage um? Wie wird Beruf und Familie von Frau und Mann, als Paar vereibart? Ich denke nicht, dass es zielführend ist, das Thema nur zu externalisieren, den Firmen zu übergeben. Jede/r trägt selbstverantwortlich ein wichtiges Stück und im besten Fall als Vorbild einen wichtigen Beitrag in der Firma bei. Schlussendlich bestehen Firmen, VR, etc. aus solchen Menschen.

  • Barbara sagt:

    Bzgl. Rollenbilder/Rollenbildfallen hat Frau und Mann die Aufgabe, zuerst bei sich selber zu beginnen. Was will Frau/Mann mit der Ausbildung, dem Studium erreichen? Wie geht jeder selber und dann als Paar mit der Kinder-/Rollenbild-Frage um? Wie wird Beruf und Familie von Frau und Mann, als Paar vereibart? Ich denke nicht, dass es zielführend ist, das Thema nur zu externalisieren, den Firmen zu übergeben. Jede/r trägt selbstverantwortlich ein wichtiges Stück und im besten Fall als Vorbild einen wichtigen Beitrag in der Firma bei. Schlussendlich bestehen Firmen, VR, etc. aus solchen Menschen.

  • Barbara sagt:

    Bzgl. Rollenbilder/Rollenbildfallen hat Frau und Mann die Aufgabe, zuerst bei sich selber zu beginnen. Was will Frau/Mann mit der Ausbildung, dem Studium erreichen? Wie geht jeder selber und dann als Paar mit der Kinder-/Rollenbild-Frage um? Wie wird Beruf und Familie von Frau und Mann, als Paar vereibart? Ich denke nicht, dass es zielführend ist, das Thema nur zu externalisieren, den Firmen zu übergeben. Jede/r trägt selbstverantwortlich ein wichtiges Stück und im besten Fall als Vorbild einen wichtigen Beitrag in der Firma bei. Schlussendlich bestehen Firmen, VR, etc. aus solchen Menschen.

  • Barbara sagt:

    Bzgl. Rollenbilder/Rollenbildfallen hat Frau und Mann die Aufgabe, zuerst bei sich selber zu beginnen. Was will Frau/Mann mit der Ausbildung, dem Studium erreichen? Wie geht jeder selber und dann als Paar mit der Kinder-/Rollenbild-Frage um? Wie wird Beruf und Familie von Frau und Mann, als Paar vereibart? Ich denke nicht, dass es zielführend ist, das Thema nur zu externalisieren, den Firmen zu übergeben. Jede/r trägt selbstverantwortlich ein wichtiges Stück und im besten Fall als Vorbild einen wichtigen Beitrag in der Firma bei. Schlussendlich bestehen Firmen, VR, etc. aus solchen Menschen.

  • Barbara sagt:

    Bzgl. Rollenbilder/Rollenbildfallen hat Frau und Mann die Aufgabe, zuerst bei sich selber zu beginnen. Was will Frau/Mann mit der Ausbildung, dem Studium erreichen? Wie geht jeder selber und dann als Paar mit der Kinder-/Rollenbild-Frage um? Wie wird Beruf und Familie von Frau und Mann, als Paar vereibart? Ich denke nicht, dass es zielführend ist, das Thema nur zu externalisieren, den Firmen zu übergeben. Jede/r trägt selbstverantwortlich ein wichtiges Stück und im besten Fall als Vorbild einen wichtigen Beitrag in der Firma bei. Schlussendlich bestehen Firmen, VR, etc. aus solchen Menschen.

    • Hotel Papa sagt:

      Barbara, deine „Kommentar-abschicken“ Taste prellt 😉

    • Muttis Liebling sagt:

      ‚Firmen, VR, etc.‘ bestehen nicht aus Menschen, sie beschäftigen nur Menschen, solange es keine Roboter oder Computerprogramme gibt, die das besser können.
      Die gesamte Wirtschaft ist weder vom, noch mit, noch für den Menschen gemacht. Alles nur eine Notlösung, bis alles automatisiert ist und Menschen Zeit haben, sich mit den wahren Problemen zu beschäftigen. Der Erziehung ihrer Kinder, der Kunst und der Philosophie.

      • Widerspenstige sagt:

        Ich sehe darin weniger Probleme, Kinder kindgerecht erziehen zu dürfen und ihre Ent-wicklung im wahrsten Sinn des Wortes mit-verfolgen und mit-verursachen zu dürfen (ok, später wird sich zeigen, ob sie mir doch noch Vorwürfe machen wegen meiner Berufstätigkeit während ihrer Kinderzeit…).
        Und die Kunstwelt sehe ich auch weniger als Problemfall, denn als Seismograph des momentanen gesellschaftl. (Geistes-)Zustandes. Was da abgeht auf dem Kunstmarkt ist für Normalsterbliche nicht mehr nachvollziehbar. Nur für Sammler u ähnlich Süchtige 😉
        Du denkst bei Philosophie an Richard David Precht, ML?

      • Muttis Liebling sagt:

        @WS, Kindererziehen macht man eher so nebenbei, wenn der Rest stimmt. Weniger das Geld, als die Werte. Kunst ist gerade auch am Boden, die erwähnten Sammler sind weniger Süchtige als Geldanleger, die einen sicheren Hafen suchen. Gemälde kommen nicht mehr an die Wand, sondern in einen temperierten Tresor. Das geht, wie alle Spekulationsgeschäfte, irgendwann den Bach runter.
        Der Precht läuft bei mir und den wenigen zeitgenössischen Philosophen unter Kleindarsteller. Sieht er auch selbst so, wenn man seine Veräusserungen verfolgt.

      • Muttis Liebling sagt:

        2/ Ein noch lebender, aber unbekannter Dichter hat mal gesagt, wenn man mich versteht, muss ich überlegen, was ich falsch mache. Wir leben in der kulturfeindlichsten Phase der Menschheit seit dem Untergang des römischen Reiches. Es zählt nur wirtschaftlicher Erfolg, aber Philosophie und Kunst kann man nur in Einsamkeit und Armut schaffen.
        Womit wie wieder beim Thema sind. Frauen müssen sich nicht in der menschenfeindlichen Wirtschaft beweisen, weil sie da nicht hingehören. In der Kultur haben sie sich längst bewiesen.

  • 13 sagt:

    „Trotzdem finanziert er die Weiterbildung nicht ihr, sondern dem männlichen Kollegen, schliesslich könnte sie ja die Karriere zugunsten der Familie aufgeben. Nicht verwunderlich, dass Frauen in diesem Umfeld die Option Karriere häufiger an den Nagel hängen“

    Oder aber umgekehrt. Sie wird statistisch gesehen vermutlich ihre Karriere an den Nagel hängen, also ist es nicht verwunderlich, dass der Vorgesetzte davon ausgeht. Forderungen an Firmen wie auch Politik sind gut und richtig. Aber Gleichberechtigung fängt in der Familie an. Solange es sowieso normal ist, dass Frau ganz oder teilweise zu

    • 13 sagt:

      Hause bleibt. Solange es meistens sie ist, die nicht zur Arbeit kommt, wenn das Kind krank ist und ein höheres Pensum ausschlägt, weil der Mann ja schon 50 Stunden pro Wochen arbeiten muss (bei ihm ist es ein Muss, bei ihr ein kann oder eben kann nicht), dann ist es eher schwierig von Verwaltungsräten und co. zu erwarten, dass sie ihre Einstellung ändern. Diese wird doch tagtäglich bestätigt.

    • mila sagt:

      Da haben Sie (leider) Recht, 13.

      Eigentlich könnte man sagen, dass es nicht verwunderlich ist, dass Frauen in Vorgesetztenpositionen in der Schweiz im Gegensatz zu anderen Ländern weniger stark vertreten sind bzw. der Anteil stagniert. In keinem anderen Land können es sich die Frauen vergleichbar leisten, nicht berufstätig zu sein, bzw. berufstätig mit Klein(st)pensen.

      Woher soll man auch die weiblichen Vorgesetzten holen, wenn viele weibliche Mitarbeiterinnen eine solche Funktion gar nicht einnehmen wollen – ausser, diese wäre auf bequeme 60% oder so begrenzt.

    • mila sagt:

      Unter 80% kommt man (frau) – in der Regel – langfristig nicht weiter im Kader, aber dies wurde ja hier vor kurzem ausführlich diskutiert. Und auch der spannende Job für anspruchsvolle Akademikerinnen ist mit 60% selten zu haben.

    • 13 sagt:

      @ mila
      Da bin ich nicht ganz mit Ihnen einverstanden. Kleinstpensen (20-40%) sind mit einer Vorgesetztenfunktion kaum umsetzbar. Ab 60% ist es machbar, wenn die richtige Einstellung zum Job stimmt. Ein Arbeitnehmer mit 60%, welcher dann nur Mo, Di und Do von 8.00-17.00 Uhr fürs Büro da ist und das nur, wenn die Kinder gesund sind und nicht gerade der Lichterumzug ansteht, bei dem wird es schwer. Wem bewusst, dass eine solche Anstellung halt auch Opfer mit sich bringt, Überstunden, auch mal Anrufe und Mails oder sogar Meetings an freien Tagen, wird es klappen. Nur sind wir da wieder am Anfang

      • 13 sagt:

        Arbeitet der Mann 100% und Frau 60%, führt das oft dazu, dass ihr Job quasi als netter Zuverdienst betrachtet wird, womit die Wertschätzung der Stelle fällt. Ist die Familie nun nicht bereit, ihrem Job den gleichen oder auch mal höheren Stellenrang einzuräumen, indem er mal zurücksteckt, dann ist mir unklar, wie gefordert werden kann, dass der Arbeitgeber das tut. Ich verurteile das nicht, jede Familie wählt ihre Prioritäten selber, aber wenn sich da gesellschaftlich nichts ändert, wird es sich auch auf dem Arbeitsmarkt nicht ändert.

  • Anna Lyse sagt:

    Solange die Familienpolitik eine einseitige Rollenverteilung unterstützt, nützt es wenig, wenn im Berufsleben die Chancengleichheit vorangetrieben wird.

  • Peter Huber sagt:

    „Sie ist die zweite Mutter der vier heute erwachsenen Kinder ihres Mannes.“…tappt die Autorin hier nicht gerade in die Rollenbildfalle, welche sie so anprangert: Die Gesellschaft erwartet, dass eine Frau Kinder hat? Der letzte Satz macht diesen ansonsten guten Beitrag irgendwie seltsam. Oder müssen Mamablog-Gastautorinen zwingend irgendwie Kinder vorweisen können, um veröffentlicht zu werden? 😉

    • Cybot sagt:

      Und gleichzeitig heisst das auch, dass sie offenbar ihre Karriere nur geschafft hat, indem sie darauf verzichtet hat, Mutter zu werden. Wenn das das Vorbild sein soll, sterben wir bald aus.

    • Widerspenstige sagt:

      Genau das ist mir auch aufgefallen, leider. Es müsste stehen: Sie ist Stiefmutter von vier erwachsenen Kindern. Es zahlt sich aus, über Sprache einen Paradigmenwechsel zu erwirken.

      • Simona sagt:

        Jetzt macht mal halb lang. Ich bin auch die zweite Mutter der 2 Soehne meines Mannes (seine erste Frau und erste Mama der Kinder ist leider verstorben). Ich bin diejenige, die auswaerts arbeitet und die Broetchen verdient, habe gerade eine unglaubliche Befoerderung erhalten etc.
        Es ist nicht immer alles so einfach, wie ihr es euch mit euren Kommentaren macht.
        Dies nur so am Rande.

      • Widerspenstige sagt:

        Das sind Feinheiten der Sprache und soll nur darauf aufmerksam machen, weil es zum Thema passt. Wenn die Kinder noch so klein sind wie bei Ihnen, ist das etwas anderes. Gratuliere zur Beförderung, Simona Und ich mache es mir nicht leicht mit meinen Kommentaren. Das können alle bezeugen, die mich hier ertragen müssen/dürfen. 😉

  • Stevens sagt:

    Das Problem beim „Rollenbildfallen-Programm“ ist einfach, dass es erst dann wirklich Anwendung findet, wenn der Leidensdruck genügend hoch ist.
    Wenn die Unternehmer merken, dass sie die Frauen benötigen; dass es wichtig ist, sie nicht zu vergraulen; dass sie um die Arbeitnehmerinnen kämpfen müssen und ihnen gute Bedingungen und Perspektiven bieten müssen.
    Und so lange es so einfach ist, Arbeitskräfte zu finden und sie zB auch aus dem Ausland zu rekrutieren, wird sich daran wenig ändern.

  • Julian sagt:

    genau, ein mann hat gesagt – wohlgemerkt als direktes zitat: „kann die noch mehr als hübschen lippenstift tragen?“.

    habe in meinem ganzen leben noch nie einen mann sowas sagen hören. das war wohl eher eine konkurrierende frau… demzufolge sollte wohl der letzte punkt: „nicht selber in die rollenbilder fallen“ sehr ernst genommen werden.

  • lara sagt:

    Mein Mann und ich haben beide Beförderungen ausgeschlagen, da wir beide keine Lust haben 12 Stunden am Tag zu arbeiten. Lieber weniger Karriere und Geld und dafür mehr Zeit für unsere Buben.

  • lara sagt:

    oder wir verweigern uns alle dem Leistungsdruck der Wirtschaft und zwingen so alle Beteiligte humanere Arbeitsbedinungen zu schaffen. Die Theorie oder dieser Beitrag in aller Ehren aber was es dringend braucht ist ein Umdenken in der Praxis. 60-70 Stundenwochen sind für niemanden gesund mit oder ohne Familie als Mann oder Frau.

    • Mike sagt:

      Ohne Leistungsdruck kein Forschritt, ob in der Wirtschaft oder in Sport oder bei sonstigen Aktivitäten.
      Top-Jobs sind auch mit 50-55 Stunden/Woche zu machen, und das ist ja nichts Verrücktes oder Unmögliches wenn man davon einige Stunden zu Hause arbeiten kann. Mache das selber schon seit etwa 20 Jahren, und Golf spielen geht trotzdem auch noch (und falls jemand die Anspielung machen möchte: ja, Sex habe ich auch noch – mit meiner Frau versteht sich!) :o)
      Aber zugegeben: Ohne Kinder.

      • Muttis Liebling sagt:

        Nun verraten Sie mir mal, wer auf Charles Darwin, Albert Einstein oder Jimi Hendrix Leistungsdruck ausgeübt hat? Die haben wirklich etwas geleistet, ohne Druck. Was leisten Sie?

      • alieno sagt:

        Na ist doch klar ML: Mike macht aus der Welt einen besseren Ort.

        Oder so. Oder auch nicht. Whatever. Was ist das überhaupt für eine Frage????

        Naja, eine gerechtfertigte meiner Ansicht nach.

    • Andrea sagt:

      Sitmme mit lara überein. Und die Generation Y ist mit 60-70-Stundenwochen nicht zu haben. Die wollen flache Hierarchien, eine gute Work-Life-Balance, und sie wollen einen Sinn sehen in ihrer Arbeit. Karriere zu machen ist weit weniger wichtig. Also entweder wir ändern die Arbeitsbedingungen oder wir verlieren die besten Fachkräfte, jetzt und in Zukunft.

    • mila sagt:

      Auch die besten Fachkräfte brauchen Arbeitserfahrung – dafür braucht es keine 60-70 Stundenwochen. In anspruchsvollen Jobs lernt man aber jeden (!) Tag dazu, und so wird der Mitarbeiter mit 40-50 Stundenwochen die Mitarbeiterin mit 30 Stundenwochen sehr schnell einmal überflügeln, erfahrungstechnisch betrachtet.

      Das ist die Realität; alles andere ist, mit Verlaub, schöne Generation-Y-Augenwischerei.

      • Katharina sagt:

        Dennoch hat lara nicht unrecht, mila. Die meisten sehnen sich nach einer Entschleunigung und ein als 100 Prozent verkauftes Pensum, das sich als 60 – 70 Stunden Pensum herausstellt, ist nun mal ungesund und auch nicht produktiver, da nach ca. 8 Arbeitsstunden der Output nachlässt und die Fehler exponentiell zunehmen.

        Zudem fragt sich dann auch, ob, wer immer nachsitzt, vielleicht seine Arbeit nicht so organisiert, dass sie im vertraglich festgelegten Zeitrahmen erledigt wird.

      • Katharina sagt:

        Für mich, sowohl in der Rolle als PM, als auch als Inhaberin meiner kleinen Beraterfirma, war es immer eher eine Red Flag, wenn Leute oft mehr Stunden loggen als pro Tag abgemacht. Dies weil es entweder ein Zeichen von Ueberforderung ist, im Sinne von Pensum, oder ein Zeichen von Ueberforderung betreffend Skills.

        Die oft anzutreffende vermeintliche Erwartung langer Präsenzzeit fördert eher Fleissarbeit als innovative, begabte Erledigung der Aufgaben. – In meiner Klutur eher etwas, das bei einer ’strategischen Neuausrichtung‘ die Chance eines pink slips erhöht.

      • Katharina sagt:

        Erfahrung rechnet sich nicht in Anzahl Stunden, sondern in erreichten Zielen. Diese werden jährlich zusammen erarbeitet und einmal pro Quartal zusammen angeschaut. Bei den beruflich – ideellen Zielen ist die Anzahl fakturierter Stunden kein Thema – Es sei denn, das Projektmitglied wünscht, nur nach Umsatz mit Erfolgsprämie gemessen zu werden. Ich mache das eher nicht, weil solche Leute meist nach 2 – 3 Jahren weggehen, bzw gesundheitlich abstürzen. Sie sind oft auch ein wesentliches Risiko für Kundenprojekte, wenn, so wie bei uns, Qualität und timely delivery Markenzeichen sind.

      • Katharina sagt:

        Summa Summarum denke ich, dass es der falsche Diskssionsansatz ist, einen Status Quo, der nebenbei sehr kulturabhängig ist, als unverrückbare Realität, und echte Wunschäusserungen, als ‚Generation-Y-Augenwischerei‘ abzutun. Wir alle wissen, wovon wir wegkommen wollen. Ich denke auch wohin wir gehen wollen ist als konsens klar. Unklar ist der Weg dahin.

        Klar ist von den Randbedingungen her, dass bezahlte Arbeit ‚dank‘ Steigerung der Produktivität seltener wird. Wie damit als Teil unserer Lebensqualität umzugehen ist, weiss ich auch noch nicht.

      • Katharina sagt:

        Nur, dass eine Alternative zu monetär bezahlter Arbeit zur Begleichung des Lebensunterhaltes notwendig ist. Bzw, dass monetäre Abgeltung als fairer Masstab der für die Gemeinschaft erbrachten Leistung schon lange ad absurdum geführt wurde. Siehe Lohnschere, bzw die Summen im obersten 1%. Solche Unterschiede zerstören die Vielfalt, Prosperität und Sicherheit einer zivilen Gesellschaft, die diesen Namen verdient.

  • Muttis Liebling sagt:

    Das Thema hatten wir schon in allen Facetten und epischer Breite, wem fällt dazu noch etwas Neues ein?
    Was ich am Rande nicht verstehe, was eine Frau, im Prinzip auch einen Mann, aber die sind da ja nicht so konsequent, dazu bewegt, ausgerechnet in einer Bank Karriere machen zu wollen. Geld kann man da verdienen, aber mit dem am Morgen in den Spiegel schauen, klappt es irgendwann nicht mehr. Da hilft der beste Lippenstift nichts.
    Zumal in sozial anspruchsvollen Berufen, Pflege z.B., das Problem Frauenquote bis in die höchsten Positionen gar nicht diskutiert werden muss, weil es da nicht gibt.

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