Das hilft gegen Langeweile
Ein Gastbeitrag von Sweet-Home-Bloggerin Marianne Kohler
Gerade die langen Sommerferien schützen Kinder nicht immer vor der grossen Langeweile. Hier sind 12 Ferienprojekte, die ein Abenteuer versprechen, die Kreativität fördern oder dem Alltag eine neue Perspektive geben.

1 AUSFLUG MIT FREUNDEN
Ein Ausflug unter Gleichaltrigen, so wie aus Kinderbüchern bekannt, oder in Begleitung Erwachsener eignet sich bestens für einen langen, schönen, freien Tag. Geplant wird gemeinsam. Je nach Alter der Kinder kann das vom Ende des Gartens bis ins Nachbardorf gehen, in der Stadt vielleicht in einen Park. Lassen Sie die Kinder bei der Vorbereitung des Picknicks mitmachen und lassen Sie sie danach eine Geschichte darüber schreiben oder den Ausflug zeichnerisch festhalten, so sind sie länger als einen Tag beschäftigt. (Bild über: Weheartit)

2 PICKNICK-PARTY IM GARTEN
Lassen Sie die Kinder selber Sandwiches dafür streichen, Salate machen und Kuchen backen. Packen Sie Körbe und Koffer mit den Leckereien und geben Sie buntes Pappgeschirr und Becher mit. Lesen Sie den Kindern eine Geschichte vor oder lassen Sie sie typische Gartenspiele wie Crocket spielen. (Bild über: Classy and style)

3 SCHATTENTHEATER SPIELEN
Wenn die Sonne so richtig scheint, gibt es starke Schatten. Diese laden ein zu Rollenspielen der besonderen Art: Zeichnen Sie mit Kreide verschiedene Gesichter auf den Boden und lassen Sie die Kinder so stehen, dass die Kreidegesichter auf den Schatten des Kopfes treffen, dann können die Rollenspiele beginnen.

4 PUPPENSTUBEN BASTELN
Dafür braucht es nicht viel: leere Kartonschachteln und einige Wohnzeitschriften oder alte Möbelkataloge. Lassen Sie die Kinder Bilder von Zimmern aus den Magazinen schneiden und die Innenseiten der Kartonschachteln damit bekleben. So entsteht mit wenig Aufwand ein todschickes Puppenhaus. (Bild über: Roomor)

5 PARTY MIT ÜBERNACHTUNG
Freundinnen und Freunde einladen zum Übernachten ist eine grosse Sache. Basteln Sie dazu Einladungen in Schlafmaskenform, planen Sie einen Kinderfilm-mit-Popcorn-Abend und Attraktionen wie Kissenschlachten, Glaceessen im Bett, eine Nachthemdmodenschau und Finkenwettrennen. (Bild über:Darling Darleen)

6 GESPENSTERFAMILIE GRÜNDEN
Verkleiden Sie sich für einen Abend lang als Gespenster, erzählen Sie (freundliche) Gruselgeschichten und essen Sie seltsame Sachen wie schwarzen Reis, schwarze Oliven, schwarze Rüebli oder Calamares. Die Kostüme entstehen aus weissen Leintüchern mit ausgeschnittenen Löchern für die Augen und Sonnenbrillen darüber. Am Schluss gibt es eine Fotosession und Schokoladeneis mit Himbeer-«Blut»-Sauce! (Bild über: Coffeestained cashmere)

7 CARAMELS HERSTELLEN
Sie schmecken nicht nur fantastisch, auch die eigenhändige Herstellung macht Spass. Verwandeln Sie die Küche einen Nachmittag lang in eine Bonbonfabrik .
Zutaten für eine Portion Caramels:
- 2 dl Milch
- 180 g Puderzucker
- 30 g Butter
- 2 EL Honig
Zubereitung:
Belegen Sie ein Blech mit Backpapier. Geben Sie die Milch, den Puderzucker und die Butter in eine Pfanne und lassen Sie die Mischung unter regelmässigem Rühren ca. 20 Minuten sanft köcheln. Giessen sie die dickflüssige Caramelmischung auf das Blech, streichen Sie sie flach und lassen Sie sie abkühlen. Danach können Sie mit einem Messer längliche Bonbons schneiden.
Fertigstellung:
Packen Sie die einzelnen Bonbons in passend zugeschnittenes Backpapier und kleben Sie hübsch gemusterte, japanische Klebebänder darauf. Mit Schnürchen zusammenbinden.

8 MASKEN AUS PAPIERTÜTEN
Tragtaschen aus den Supermärkten hat man immer zu Hause. Machen Sie etwas Vernünftiges daraus, indem Sie sie mit den Kindern in Fabelmasken verwandeln. Damit können die Kinder ein kleines Theater aufführen. (Bild über: Trendhunter)

9 KARTONFREUNDE BASTELN
Auch mit anderen Abfallprodukten kann man Neues und Interessantes gestalten, etwa mit Kartonrollen, auf die man Tiere malt und den Konturen nach ausschneidet. So kommt man auf die Schnelle zum eigenen Zoo. (Bild über: Flickr)

10 TRAUMSCHLOSS BAUEN
Nehmen Sie verschiedenste Kartonschachteln und basteln Sie mit den Kindern daraus ein Traumschloss. Damit können Sie abenteuerliche Spiele spielen. (Bild über: Tipjunkie)

11 PAPIERLATERNEN KREIEREN
Lampions! Falten Sie dafür Papier der Länge nach in zwei Hälften. Über den Falz mit einer Schere Streifen einschneiden, den Papierbogen wieder aufklappen und an der kürzeren Seite zusammenkleben. Die Lampions schmückt man mit farbigen Streifen, Tupfen und Fransen aus Krepppapier. (Bild über: Oh happy day)

12 SEGELN GEHEN
Die grössten Ferienreisen und Abenteuer können im Kopf von Kindern entstehen. Helfen Sie ein wenig nach und geben Sie Fantasieseefahrern eine tolles Segelboot. Dafür reicht eine alte Waschgelte und ein grosses Segel aus Stoff oder Papier. Der Kapitän braucht noch ein hübsches Logbuch, in dem er seine Abenteuer niederschreiben kann, und ein wenig Proviant in Form von Brötchen, Früchten und Kuchen.
37 Kommentare zu «Das hilft gegen Langeweile»
ich finde die ideen gut. sie sind kreativ und regen kinder und erwachsene zum träumen ein. fernab von handies und computer-games. natürlich können das teilweise junge und hippe eltern kaum mehr nachvollziehen….
Es sind tolle Ideen, die man natürlich nach belieben anpassen kann. Ich verstehe diese keifenden Eltern hier nicht. So nach dem Motto „ich bin zu gut für diese Welt“
Anfangs hatte ih richtig Angst davor wenn einer meiner Söhne sagte es sei ihm langweilig, fühlte mich verantwortlich. Bis ich dann heraus fand dass ich das Kind gar nicht davor zu „retten“ brauchte. Tatsächlich brauchte es jeweils nur ein kurzes relaxen mit gar nichts tun bis es wieder losging mit spielen und spassen. Wenn mich die Kinder jedoch fragten ob ich mitmache, ein Spiel spiele, oder ihre „Zirkusvorführung“ anschauen würde etc. nahm ich mir wenn möglich immer Zeit. Manchmal war aber auch Programm angesagt- das wurde meist schon einen Tag vorher beschlossen- wegen der Vorfreude…..
… oha. meine jungs würden mich für verrückt erklären und das (wahrscheinlich schlussendlich von der mutter) gebstalte zeug mit dem ball am fuss ins visier nehmen. langeweile ist prima! und by the way: diese püppchen auf den bildern sind
beschämend!
1.) Ach ja, das mit dem Caramel herstellen habe ich heute noch in sehr guter/schlechter Erinnerung!
Als ich in der dritten Klasse, meine Mutter ausnahmsweise nicht zu Hause und zwei Schulkameradinnen zu mir nach Hause kamen wurde uns nach einuger Zeit langweilig. Ursula kam auf die glorreiche Idee Nidelzältli zu machen. Weil wir nicht genügend Zucker im Schrank fanden hoilte ich aus dem Notwortrat einen grossen Sack Zucker herunter. Mit Feuereifer machten wir uns an die Produktion von Nidelzältli – für ca,.eine ganze Armee! Das lief relativ gut bis wir übermütig und vermutlich im Zuckerschock
… und schon geht die Nörglerei wieder los. Möglicherweise ist es bis jetzt den meisten der Kommentarschreiber entgangen dass Frau Kohler ganz wunderbare Blogbeiträge verfasst, in denen stets stilvolle und kreative Ideen geliefert werden. Ihr Beitrag ist also klar gefärbt durch ihren Design-Hintergrund. Wer nun also moniert die Ideen seien höchstens geeignet für eine Familie aus dem Film oder die Bilder seien zu gestylt hat das womöglich missverstanden. Ihre Inspirationen sind süß und lustig und schließen doch nicht aus, dass Kinder hoffentlich auch von selbst auf tolle Ideen kommen.
Das sind ganz tolle Ideen, auf die sicher noch niemand – aber wirklich niemand – gekommen ist.
😉
deshalb sind einige Blogs so wertvoll für Mütter und Väter!
Als Kind wäre mir niemals in den Sinn gekommen, meine Mutter zu nerven, weil mir langweilig gewesen wäre. Das liegt wohl daran, dass ich bereits als Kleine Verantwortung für mich übernommen habe, ganz selbstverständlich. Was kann die Mutter dafür, wenn ich nichts mit mir anzufangen weiss?
genau… eine Bekannte von mir überlässt die Gestaltung des Unterhaltungsprogrammes voll und ganz ihren Kindern, seit die ganz klein sind…
Dieses „selbst gestaltetet Unterhaltungsprogramm“ besteht zu ca. 80% aus Fernsehen, heute ist noch Computer spielen auch dabei…
Wenn man keine Lust hat, sich um Ferienprogramme mit den eigenen Kindern zu kümmern, wäre man vielleicht besser beraten gewesen, von vornherein keine Kinder zu kriegen…
Ja, auch für mich tönt Henriettes Beitrag ziemlich lieblos 🙁
Verstehe grad nicht, wieso so viele negative Kommentare zu lesen sind. Ja, es stimmt, Kinder haben wunderbare eigene Ideen und ich lasse sie auch sehr gerne ungestört spielen.
Aber lieben sie es nicht auch, wenn man mal mit Ihnen bastelt oder gemeinsam ein Fest vorbereitet?
Ja klar, warum das eine tun und das andere nicht unterlassen? Die Kinder selber was spielen lassen und mit ihnen gemeinsam was unternehmen (Ausflüge, Gesellschaftsspiele, Basteln, Geschichten vorlesen…) muss sich auf keinen Fall ausschliessen, im Gegenteil! Ich finds einfach schade, wenn die Kinder dauerbespasst werden und ihnen alles pfannenfertig serviert wird. DAS fördert erst recht Langeweile…!
Ich finde die Ideen insgesamt also auch ganz nett!
🙂
nett ist die Mutter von Schei…!
Wer seine Kinder in Kitas und Kindergärten (für teures Geld..?) betreuen und erziehen lässt, weiss ja ganz genau was und wie dort mit den Kindern gearbeitet wird.
Auch für professionelle Erziehungspersonen ist der „Gastbeitrag“ von Frau Marianne Kohler durchaus wertvoll. Ohne Wenn und Aber.
Voilà.
1. Bah. Als Kind hätte ich alles davon gehasst. Ich fand es immer schrecklich, wenn man zu speziellen Anlässen eingeladen wurde, die gezwungen und durchgeplant rüberkamen. Wenn man Kinder hat, weiss man, dass Pläne am Ende sowieso nichts nützen. Daher ein Tipp: Wenn die Kleinen lieber mit den Strassenkreiden malen, als Schattentheater zu spielen, lassen Sie sie. Meine Tipps gegen Langeweile und mieses Wetter:
– Stellen Sie eine Kiste mit alten Klamotten und Stoffen hin, die man auch zerschneiden darf, Verchleiderlis ist immernoch super. Lassen Sie die Kinder dabei in Ruhe. Wenn es etwas
2. vorzuführen gibt, werden Sie das garantiert mitbekommen. Aber vielleicht auch nicht, daher, zwingen Sie sie nicht dazu.
– Pappschachteln sind sowieso interessant. Ob daraus ein Schloss, ein Auto, ein Raumschiff oder erstmal ein Streit darüber unter den Kindern wird, ist nicht so wichtig. Helfen Sie, wenn Sie gefragt werden.
– Wenn Sie handwerklich begabt sind, bauen Sie etwas Grösseres zusammen mit den Kindern: ein kleines Versteck auf dem Dachboden oder im Keller, am Besten mit Geheimfächern und verstecktem Eingang.
– bei schönem Wetter: raus raus raus raus! Nicht Sie, die Kinder!
3. Wenn Sie für etwas „Besonderes“ sorgen wollen, lassen Sie mal eine richtige Wasserschlacht zu, mit Wasserballons, oder dass der gepflegte Rasen mal zur Rutschbahn wird (Plastikplane und Seifenwasser). Oder helfen Sie, im Wald ein Baumhaus zu bauen (nicht mit Leintüchern, mit dem Akkuschrauber!).
Oder Sie rüsten die Bande mal mit (gut gepolsterten) Schaumstoffschwertern aus.
und weil du als kind es gehasst hast, wenn dir etwas augedrängt wurde, schreibst du jetzt im imperativ anleitungen ;-). ist das dein ernst? im wald mit akkuschrauber hütten bauen? kinder mit polsterschwertern ausrüsten? so als super event? 😀
Jana, Jana; du hast es gehasst wie die durchgeplanten Kintertreffen stattfinden sollten????
Und was machst du hier?
Dazu; mit Akkuschrauber im Wald?????? da wird der förster und die Tiere Freude haben!
Weshalb eine Hütte im Wald nicht mit dem Material dass da rumliegt? Aus Aesten und Zweigen lassen sich ganze Burgen/Hütten gestaöten, aber das kommen die Kinder von selbst darauf!
War nicht vor wenigen Tagen hier das Thema, dass Kinder viel zu sehr betütelt werden?
Und jetzt so was?
An Langeweile ist noch kein Kind gestorben, Langeweile ist gesund, Langeweile fördert die Kreativität! Kein Kind langweilt sich länger als ein paar Minuten freiwillig, sondern wird sich schnell irgendwie eine Beschäftigung suchen. Aber das funktioniert natürlich nur, wenn man ihnen nicht immer jede kreative Idee gleich verbietet….!
Jep. Am schlimmsten fand ich als Kind, wenn man z.B. zu einer Geburiparty eingeladen wurde, die Spiele dann aber nicht so gespielt hat, wie die Eltern sich das vorstellten, und man zurückgepfiffen wurde, auch wenn man total den Spass hatte, oder man sich von einem Spiel lösen musste, nur um ein neues anfangen zu müssen, auch wenn man das andere noch lange weiterspielen hätte wollen.
Yep, genau, so ist es :)! Jedenfalls bei uns auch: es sind zwar Ferien, leider verschiffte, wo nix ist mit Badi und so. Sie beschäftigen sich sehr gut alleine, am liebsten Rollenspiele, gerade letztlich sind sie auf „brachliegenden“ Badetüchern quer durch die Wohnung gerobbt. Auf meine erstaunte Frage, was das soll, die Antwort: „Mir spile dänk Bus mit Chauffeur“ :lol:. Es braucht in der Regel soooo wenig und die Kinder finden irgendwas um sich zu beschäftigen. Man muss ihnen bloss die Gelegenheit dazu geben, Ideen zu entwickeln, ohne Dauerbespassungsprogramm ;).
bei uns liegen auch dauernd badtücher in der ganzen stube rum…aber schön ausgebreitet,wie in der badi.meine kinder spielen halt „schönes wetter!ab id badi!!!mich nervt natürlich das puff,welches bei uns herrscht auch immer wieder.dafür freut es mich um so mehr,dass sie selber auf so coole ideen kommen.
Es braucht in der Regel soooo wenig und die Kinder finden irgendwas um sich zu beschäftigen. Man muss ihnen bloss die Gelegenheit dazu geben, Ideen zu entwickeln, ohne Dauerbespassungsprogramm – besser kann man es nicht sagen/schreiben – Danke!
@ Katharina: Die Kinder (über) behüten ist etwas anderes als Zeit mit ihnen verbringen.
Und gerade Zeit mit den Kindern zu verbringen ist etwaswertvolles, was in der heutigen Zeit viel zu wenig gemacht wird.
Langeweile ist etwas gutes, da liegen sie richtig. Aber wenn die Kinder „abgeschoben“ werden, dann ist es schlecht.
Als Erwachsener muss man den Kindern Anstösse geben.
Und das machen diese Vorschläge defnitiv. Okay, seien wir ehrlich. In diesem Blog ist es etwas übertrieben. Um solches umzusetzen genügt eine Person nicht.
Danke, Stevens. Mal ein vernünftiger Kommentar!
Vielen Dank für die sehr lustigen und abwechslungsreichen Ideen, da ist für jeden was dabei. Wir bekommen nächste Woche Kinderbesuch (für eine Woche!)…. nun habe ich keine Angst mehr vor schlechtem Wetter. Ihre tollen Fotos sind inspirierend und sie werden die Kinder anregen selbst eine Fotodoku von dem Tag zu machen. Vielen Dank!
Liebe Petra, deine Besuckskinder tun mir ehrlich etwas leid! Ist es denn nicht viel spassiger den Kindern die Gestaltung in Detail ihres Gartenaufenthalts selbst zu überlassen (Hilfestellung darf man auf Bitte gerne geben). Ich denke denen würde das Picknick auch Spass machen ohne eine dermassen gestylte Picknickdecke. Und Kindern alleine bastekn zu lassen bringt wundersame Dinge zum Vorschein – vielleicht bedarf es dann einer kurzen Erklärung was es sein sollte – aber mehr Spass hat es bestimmt gemacht!
Meine Güte Flo
Die Bilder dienen als INSPIRATION. Und ja, eine Picknickdecke darf auch schön sein. Man holt sich hier IDEEN, wie man sie umsetzt ist jedem selber überlassen.
Die Bilder sind toll. Ich guck mir das lieber an, als die, aus dem Fotoarchiv von Frau XY.
Super Beitrag von der begabten Frau Marianne Kohler. Prima Ideen und Anleitungen mit schmucken, inspirierendne Bildern. Ich gratuliere der Frau Kohler herzlich. Klasse!
Mich stört, wie stark die Kinder hier „bespielt“ werden. Bei mir können sie in den Garten oder im Haus bleiben. Karton, Farben, Papier, Holz, Werkzeug hat es zur Verfügung (und Spielzeug, wie das halt so ist: Playmobil, Lego, Barby, Puppenstube, Eisenbahn, Kügelibahn……).
Gerne helfe ich oder spiele mit (Tschau Sepp etc), wenn die Kinder fragen (Papi kannst Du…..). Fantasie haben die Kinder aber mehr als ich, die Ideen kommen (meist) von ihnen.
Natürlich können sie auch bei KollegInnen übernachten, da kommen sie aber auch selbst drauf….
und: einen Aufsatz schreiben lassen? Abartige Idee
@ Stevens & Stephan
Ganz korrekt! Das kann nur jemand geschrieben haben, der Kinder und Kinderhaben aus Filmen kennt!
Hahaha, einen Aufsatz schreiben lassen und dann mit Rotstift korrigieren!
Das mit dem Bild ist aber noch herzig.
Die Idee, ein Bild zum Erlebnis malen lassen, das meinte ich, nicht die Fotos im Artikel, hab mich grad etwas missverständlich ausgedrückt.
Eigentlich ganz gute Ideen. Aber diese Bilder… Mich schaudert es ab diesen überinszenierten, überdesigneten Bildern. So sieht die Wirklichkeit mit Kindern einfach nicht aus… Andererseits: Es sind ein paar interessante, amüsante Bildbetrachtungen möglich, vielleicht macht jemand mit:
– Bild 2: Lampenschirme fürs Picknick, bei Tag? Wozu? Ein Windstoss und die liegen am Boden. Und wenn ein Ball im Gepäck ist, ist sowieso Schluss.
– Bild 4: Okay, das Basteln macht Spass. Aber um mit der Puppenstube zu spielen sind dennoch die hässlichen Plastik-Barbiemöbel nötig.