Wundersame Geburt
Ein Papablog von Michael Marti.

Die Gebärende bestimmt, wer dabei sein darf: Katherine Heigl gibt im Film «Knocked Up» den Tarif durch.
Es ist ja heute gang und gäbe, dass Papa mit in den Gebärsaal geht – auch wenn die Meinungen, ob dies tatsächlich Sinn macht, immer noch geteilt sind, auch bei den Frauen übrigens.
Denn Studien lassen vermuten, dass der Mann eigentlich nur Probleme schafft bei der Niederkunft der Partnerin. Etwas verkürzt gesagt: Steht der Mann an der Seite seiner niederkommenden Partnerin, dauert die Geburt länger und die Gebärende hat grössere Schmerzen – weil die Anwesenheit des Mannes bei der Frau einen zusätzlichen Stress verursacht. (Wir haben diese These hier schon einmal im Mamablog diskutiert).
Es gibt also gute Gründe, als Papa draussen zu bleiben, wenn die Mama gerade am Gebären ist. Insbesondere für diejenigen mutigen Männer, die sich entgegen des Zeitgeistes tatsächlich zu diesem Schritt zur Seite entschliessen wollen, stellten wir die untenstehende Video-Strecke zusammen: Die Ausschnitte aus Spielfilmen führen allen vor Augen, welches Spektakel sich mitunter im OP abspielt – zumindest, wenn dieser in einem Studio Hollywoods steht.
In Realität mag alles anders sein, aber dass man mit Recht vom Wunder der Geburt spricht, zeigt sich spätestens dann, wenn Arnold Schwarzenegger einem Kind das Leben schenkt oder Extraterrestrische zur Welt kommen. Viel Spass!
Michael Marti, 44, ist Stellvertretender Chefredaktor von Newsnet und Vater von zwei Töchtern. Er lebt mit seiner Familie in Zürich.
332 Kommentare zu «Wundersame Geburt»
Ich habe den Vater bei beiden Geburten lieber draussen gehabt als dabei, es war für mich eine zusätzliche Last, denn ein Mann und in meinem Fall mein Partner hatte wohl keine Ahnung was ich für Schmerzen ertrug und da war seine Abwesenheit für mich eine Entlastung, ich bin nicht unbedingt dafür das Männer dabei sein müssen, sollte man mit dem Partner besprechen.
Hallo,
ich war bei der Geburt meiner Frau anwesend , leider hauptsächlich physisch.. Wir haben eine Stammzelleneinlagerungaus der Nabelschnur machen wollen, leider war ich dann nicht mehr ansprechbar, weil ich immenses ohrensausenbekam – so eine art hörsturz, was dazu führte, dass ich selber in einen anderen Trakt des Krankenhauses gebracht weden musste..
Ich reagiere bei dem Thema ehr sensibel und denke ich will sowas auch nicht als film sehen 🙂
War bei drei Geburten dabei, einmal Geburtshaus, die anderen Male zuhause, zuhause war angenehmer. Warum soll ich umkippen? Köpft mich, aber ich war von der Landwirtschaft bestens vorbereitet, wir sind auch nur Säugetiere. Den Mann braucht es auch, um bei der Wassergeburt die anderen Ausscheidungen aus dem Wasser zu angeln, irgendj jemand muss auch das Kotzbecken halten. Jemand muss auch die Position der Frau bei den Hebammen vetreten. Wer wenn nicht ich?
Ich habe 3 Kinder geboren und nur bei einem war der Papa dabei und dies bei einem Kaiserschnitt. Sonst hatte ich meine Mama mitgenommen und es stimmte so zu 100%. Was bringt es mir, wenn mein Partner Panik davor hat umzukippen, nicht das richtige zu tun. Ich kann mich unter der Geburt nicht noch um meinen Freund kümmern. Er war sofort nach der Geburt bei uns und ich würde es wieder so machen…=)
Ich lese zwischendurch mal auf Mammablog, habe mich noch nie gemeldet.
Eigentlich amüsiert es mich nur, wenn gewisse Leute so rumstänkern!
Zum eigentlichen Thema: Geburt und Sex (und später der Tod) gehören untrennbar zusammen.
Bleibt doch einfach auf dem Boden und nehmt nicht alles so kopflastig auseinander…
zum glück war mein mann dabei.gesehen hat er wenig, denn im auto wars ziemlich dunkel.sein kommentar zum ganzen:das nächste mal fahren wir,bevor du schmerzen verspürst.
=)
@ Wldkatze
Wildkatze aka Martha?
Ich habe drei Mal das Wunder erlebt, wie wichtig der allererste Kontakt, Blicke, Berührungen für das Kind und die Beziehung der Eltern zu ihrem Kind sind. Diese Glücksmomente lassen die Quallen vergessen, das war meine Erfahrung. Man lässt das Thema Sex in diesem unwiederbringlichen Moment der Lebensentstehung ruhen. Blut ist etwas sehr menschliches, Angst macht mir der Gedanke, allein gelassen zu werden. Wenn die Natur unsere Männer zum Gebären bestimmen würde, kann ich mir nicht vorstellen, dass ich meinen Schatz nicht unterstütze.
Ausserdem muss niemand im Saal direkt zuschauen.
Es gibt auch die Variante, dass der Vater dabei ist und nur für die Schlussphase, wenn die Mutter sowieso sehr gut betreut ist, hinausgeht, um dann grad wieder reinzukommen: so verpasst er nicht viel, hat bei uns sehr gut geklappt.
Herr Michael Marti
Allen angehenden Müttern verpassen Sie mit dieser Videosammlung eine Portion Angst, Verzerrung und Schrecken bezüglich der bevorstehenden Geburt. Was aber diese Frauen und die Gesellschaft dringend braucht ist, dass Ermutigung, Zuversicht und Liebe die vorherrschenden Gefühle bleiben, bzw. werden. Nur damit kann eine Geburt gut gelingen (und das kann sie sehr wohl – auch mit Partner). Diese Filmszenen sind zum ko… – und an diese soll man sich bei Geburtsgedanken erinnern? Ob gezielte Absicht oder Ignoranz – bitte schreiben Sie nicht mehr.
Leider wäre unser Sohn ohne meine Präsenz bei der Geburt mit einem Sauerstoffschaden lebenslänglich invalid gewesen. Sein Herz hatte bei den Presswehen immer abgestellt, über 30 Sekunden lang jeweils, die Hebammen hatten ein Fest mit Kaffee-Kuchen im Stationszimmer und wollten nicht intervenieren. Meine Massagen haben sie entkrampft. Habe sie immer wieder rausgeläutet. Da haben Sie meiner Frau den Sauerstoff falsch angeschlossen und als der Kopf schon da war, wollten sie wieder weiter feiern. Habe Ihn dann selber rausgenommen. Das war ja eine Kalamität in diesem Mulhouse in dieser Klinik.
Boah…
Das find ich so was von extrem!
Bei uns ging´s – ein paar hundert km weiter westlich – leider ähnlich zu und her.
Aber ganz ohne Stationsfest.
Da die Wehen über 15 Stunden andauerten, mussten sich irgendwann die Schwestern ablösen. Deren Kommunikation war so schlecht, dass sie noch nicht mal merkten, dass sie am Schluss sowohl links wie rechts unnötige Zugänge gestochen hatten.
Die ernsten Komplikationen, die schliesslich zum Ende hin noch auftauchten, scheinen zudem ebenfalls „Missverständnissen“ rund um die PDA geschuldet zu sein… Katastrophal und fast eine Katastrophe.
Zum Glück stamme ich aus der Medizin im weiteren Sinne und konnte die richtigen Gesten tun, als sie notwendig waren. Heute ist unser Sohn wohlauf, mehr als durchschnittlich, wir hatten viel Glück. Leider ist während des Aufenthaltes meiner Frau und Sohn ein Kind in dieser Klinik gestorben, da es sich in den Abschrankungsgittern verhängt hatte. Es ist in Qualen erstickt, dies zum franösischen Gesundheitssystem, schlechte Bezahlung, mangelnde Motivation … wann wird es so bei uns ?
Puh…. Da bleibt einem ja die Spucke weg.
Wie schön, dass sich die Stationsschwestern währenddessen wenigsten mit dem Festchen etwas motivieren konnten.
Jep. – Frag mich auch, wann wir so weit sind. Schrecklich.
Wow, das würde man ja kaum für möglich halten. Auf jeden Fall „gratulieren“ zum beherzten Eingreifen.
Wundersame Geburt:
http://www.youtube.com/watch?v=tqsc-Nmy2ME
Krass …. schön! Ich würde mich aber nicht getrauen ohne PDA…
Wunderschön, das Kindchen schreit nicht, es scheint ihm wirklich gut zu gehen, ganz entspannt. Friedvolle Bilder, beeindruckend!
Daaanke, das ist Balsam! Diese Ruhe und dieses tiefe Vertrauen!
Der Autor hat es nicht über’s Herz gebracht, ein zumindest angenehmes Geburts-Video zu zeigen…
ich überlege mir ernsthaft diese Methode. muss allerdings noch schauen wie sich meine Schwangerschaft entwickelt. bisher alles im grünen Bereich. mit Zwillingen besteht die höhere Wahrscheinlichkeit einer frühen Geburt,deshalb bin ich vorsichtig. Einige Kliniken hier bieten das an, was den Backup der Medizin bietet.
Wie halten Sie´s Katharina?
– Kommt der Papa dann auch mit schauen?
🙂
Wenn ich dabei gewesen wäre, dann nur aus einem einzigen Grund: Weil ich Angst um mein Schatzi gehabt hätte. Einen freien Blick auf Blut und Scheisse (Max) hätte ich mir allerdings erspart. Einfach in der Nähe sein, das hätte mir gereicht. Sacknervös zwar, aber immerhin. Zuvor noch ein 5er Valium schmeissen, fertig.
Ich war aber nicht dabei. Ich habe eine Abkürzung genommen- oder eine Ausfahrt vorher, wie man will. Et je ne regrette rien 😉
Ìch wollte meinen Mann bei meinen drei Geburten dabei haben, und das war sehr gut für mich.DIe Hebamme und die ÄrtzIn haben mich gut betreut, aber ich wollte dazu eine mir nahestehende Person, mit der ich dann später auch wieder über die Geburt sprechen kann. Ausserdem haben wir die Kinder zusammen gezeugt, uns zusammen über den posiitven Schwangerschaftstest und das erste US-Bild gefreut, zusammen Namen ausgesucht und auf unser Kind gewartet, da wollten wir es auch zusammen begrüssen.
unterschreibe ich zu 100%!
mein mann war mir eine grosse stütze!
ausserdem half es sowieso mehr, wenn er mich „oben“ unterstützt hat, sprich hände gehalten, kopf gestreichelt und mit waschlappen betupft etc. für „unten“ sind ja dann die fachleute zuständig. 😉
Ich war bei der Geburt meiner Tochter – vor zwei Jahren – auch dabei. Eigentlich wollte mich meine Frau (eine Afrikanerin) gar nicht dabei haben – aber als es dann soweit war, war gar keine Zeit zum streiten da und im Spital war gar nicht viel Personal herum – während der Wehen war ich ein paar Stunden allein mit meinem Schatz. Als es dann akut wurde – kam die Hebamee und der Frauenarzt – im Nachhinein war meine Liebste dann doch sehr froh, dass ich da war. Ich wäre eigentlich gerne zu Hause geblieben, aber der Arzt fand, dass ich jetzt mal da durch müsse. Aber es war keine grosse Erfahrung!
hilfe, mir geht es gar nicht gut, ich vermisse im ganzen Blog die tollen und einfühlsamen Kommentare von Heidi Reiff
Ich wäre vor allem aus eigenem Interesse nur sehr ungern dabei. Mit Blut und Gemetzel habe ich keine Probleme. Aber ich hätte ehrlich gesagt ein wenig Angst, dass sich die Anwesenheit bei der Geburt irgendwie negativ auf das Sexualleben auswirken könnte.
Das hört sich jetzt selbst für mich komsich an, aber diese Sorge empfinde ich tatsächlich. 😉 Es ist ja schon nicht besonders sexy, wenn die Frau schreiend Kind, Mutterkuchen und Blut rauspresst und sich dabei mit grosser Wahrscheinlichkeit auch noch der Darm entleert…
That’s live!
Oder zumindest dessen Anfang …. !
🙄
Eine Geburt muss ja auch nicht sexy sein, um das geht es gar nicht. Aber wenn man davon ausgeht, dass die Anwesenheit des Vaters bei der Geburt ohnehin nicht viel bringt, dann sehe ich den Grund nicht, dabei zu sein. Würde es meine Frau irgendwie wünschen, wäre ich natürlich dabei. Aber ohne gute Gründe bliebe ich dieser Veranstaltung also schon lieber fern.
Aus ähnlichem Grunde würde ich meiner Frau auch eher davon abraten, bei einer Darmspiegelung, einer Vasektomie oder was auch immer bei mir dabei zu sein. 😉
Gott, was für ein Vergleich, Darmspiegelung mit Geburt…
Es geht doch nicht um die Geburt an sich. Es geht einfach um einen, für meinen Geschmack, nicht sehr nett anzuschauenden Vorgang. Natürlich würde ich mich sehr über das Kind und die Gesundheit der Frau freuen. Aber das muss doch nicht heissen, dass ich mir live Stuhlgang, Dammriss und Extremvaginaldehnung meiner Liebsten reinziehen…
Das liest sich natürlich respektlos. Aber es geht mir keinerweise darum, die Geburt oder die schwangere Frau schlecht zu reden. Daher auch der Vergleich mit einer anderen Operation.
Nun denn, Herr von Hummel
Was täten Sie denn, mal vom anderen Ende her gesehen, dazu meinen, ob ihre Allerliebste bei ihrem Sterben dabei wäre?
Händchenhaltend, oder auch bloss stumm anwesend?
😉
@Alien
NEIN! Ich sag’s nicht .. !!!!
Eine Sterbebegleitung wünsche ich mir überhaupt nicht. Sollte es Familienangehörigen aber ein Anliegen sein, wäre es auch ok…
Aber ich sehe den Zusammenhang zu der Geburtsthematik nicht. Es sei denn, Sie gehen davon aus, dass ich meine Frau und ich auch nach meinem Tod noch gemeinsamen Sex haben…
Streiche ein ich im letzten Satz. Soviel Selbstbezogenheit muss auch nicht sein. 😉
Nun denn Herr Hummel
Warten Sie mal, bis es denn so weit ist … !
Und weshalb ich diesen Vergleich machte:
Es geht um die gegenseitige Unterstützung von Menschen in menschlichen Extremsituationen.
Oder so!
🙄
@ fufi
Gut möglich, dass ich das dann wirklich anders sehe. Zudem habe ich ja extra gesagt, dass ich sicher dabei wäre, wenn es die Frau wünschen würde. Ich wollte halt den Ball der Autorin aufnehmen, wonach der Mann während der Geburt eh nichts bringt und tendenziell sogar eher noch stört. Für mich persönlich müsste ich keineswegs dabei sein. Sollte es aber der Frau in dieser Extremsituation wichtig sein, spränge ich natürlich über meinen Schatten.
„Ich wollte halt den Ball der Autorin“ – lesen Sie den Eintrag über den Autoren zu diesem Artikel, Mr. de Hummel.
säuerlich dahin fermentierend macht ihn trotz allem nicht weiblich.
ich kann das sehr gut verstehen. bilder bleiben nun mal im kopf und sind wichtig beim sex. mein partner hatte die selben bedenken, er blieb dann während der ganzen geburt HINTER mir, ich habe in der wanne geboren, er wollte keine details sehen wie grossaufnahmen der unmenschlich geweiteten scheide.
das ist im wasser ganz praktisch,
und ich war froh dass er da war und ich in seine hände beissen durfte.
Danke für die Antwort. Werde das als Alternative im Hinterkopf behalten. 😉
Ich verstehe Monsieur Hummel. Es geht auch vielen Frauen so, dass sie in einer solchen Situation ihren Partner lieber nicht dabeihaben.
He, wenn man dabei ist, ist man noch lange nicht gezwungen, die „unmenschlich geweitete scheide“ anzugucken. Ich kann mir in der Tat Anblicke vorstellen, die weniger schmerzhaft sind.
Abgesehen davon ist das ja nicht „unmenschlich“… genau genommen ist es sehr menschlich… 🙂
MenZ are a Komplet waist of Tim.
But some girls say, they were a FUNNY waiste of time!
So is spelling.
Who t** f*** is Tim?
Und noch was zu Filmchen 4:
Es gibt da so ne Anekdote, dass nicht mal die Schauspieler wussten, was denn in dieser Szene wirklich abgehen sollte.
Damit die Angst/Ueberraschung denn wirklich so richtig ECHT sei.
Sex wis well, aber ist es nicht herzig, das Kleine?
😀
Ich wäre da gerne dabei und glaube auch nicht, dass es so ein Gemetzel ist wie in einigen Filmen o.ä. – das war ja gestern schon im Off-Topic-Post ein kleines Thema, meine Antwort gestern galt nicht der Geburt, sondern dem Thema Wirtschaftlichkeit und Leben, und nicht wegen den Ereignissen in Schweizer Kreissälen, sondern eher in Somalia, Syrien usw. – Komplett anderes Rechaud. Eine Geburt ist etwas phantastisches und allen Eltern ein Kompliment für ihre Hingabe und auch ein kleiner Neid um die geradezu heilige Aura die sie gelegentlich umgibt. Ja, das ist was schönes.
Zwischen Blut und Scheisse, glauben Sie es!
Steht beim Eingang auch ein vierschrötiger Pfleger, der schreit „Sie werden Steine fressen“? Ach Peanuts.
😀
hmm…, semper fi!
Ich war bei der Geburt dabei, obwohl ich lange eine andere Meinung hatte. Zum Glück war ich anwesend! 1. War es eine tolle Erfahrung als Paar, das uns noch näher gebracht hat. 2. Konnte ich viel mehr helfen, als ich für Möglich gehalten hatte 3. War es eine sehr lange und anstrengende Geburt – 90% der Zeit war gar niemand vom Personal anwesend. 4. War es nach 20 Stunden (von den erstehen Wehen über 15h Spital bis zur Geburt) einfach grossartig, völlig übermüdet und doch überglücklich, den kleinen Mann in Armen zu halten.
@Leonardo
Ich war bei meiner Geburt auch dabei, aber ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Komisch, nicht?
@Jürg Brechbühl
Sehr originell: Aber in der Linguistik gibt es sowas wie Kontext – auf den kann man sich beziehen und kürzen. Sonst müsste immer jeder Bezug wiederholt werden. Sie selbst machen das mit Ihrem Beitrag. Aber ich hatte früher schon die Vermutung, dass Ihr Unfall grössere Schäden in Ihrem Hirn verursacht hat, als Sie meinen. Vielleicht sollten Sie einfach ruhig sein.
Ich habe das 2.mal im Ausland geboren, im Spital. Fand ich weniger technisch, mein Mann wollte dabei sein. In der letzten Phase war ich ganz auf das geschehen konzentriert, auch das Wachablösung des personals stattfand, bemerkte ich nicht. Fand es aber schön, mein Mann da zu haben als das Kind dann auf meinem Bauch lag – kann mir nicht vorstellen, dass die Frauen ûberhaupt mitbekommen, was um sie geschieht, ausser wenn vielleicht das 5 Kind kommt und die Geburt zu Routine wird, aber wer hat das schon heute ?
hmm…, einfach mal nüchtern durchs gehirn gejagt: wo gehört der mitverantwortliche für diese nicht ganz stress- und schmerzfreie prozedur, bei der auch komplikationen auftreten können, wohl am vernünftigsten hin? genau.
Irgendwohin, wo er den Profis nicht im Weg steht?
Das habe ich mich auch schon gefragt, Auguste. Irgendwie scheint hier die Meinung vorzuherrschen, als Mann bei einer Geburt dabeizusein bedeute ‚full frontal view‘. Mal von den Spezialisten abgesehen, die mit einer Videokamera durch den ganzen Gebärsaal brummkreiseln und wahrscheinlich froh sein müssen, wenn sie nicht vor die Tür gesetzt werden, ist dieser Platz besetzt von wirklichen Spezialisten!
@Auguste:
vielleicht hinter die (mitgebrachte) Bar?
Um im entscheidenden Augenblick den richtigen Drink zu servieren?
Für leckere Häppchen sollte er vielleicht ebenfalls besorgt sein…
Tja, Auguste, wo sollen sie denn hin, nachdem heutzutage alle Spitäler – und erst recht die „Geburtshäuser“
a) rauchfrei sind
b) alkoholfrei sind
c) die PC’s mit Filtern ausgerüstet sind
und
d) Männer offenbar auch bei Gehirntransplantationen unerwünscht sind – mangels Organspenderqualität!
Kann schon verstehen, dass sie dann dorthin wollen, wo weinigstens etwas Action abgeht!
Wahnsinn, ich lach mir einen Schranz heute, aber echt. fufi schiesst grad den Vogel ab und meine armen Lachmuskeln sind in action. 😀
Also bei Kind 2 fand ich es ganz nützlich, dass mein Mann an meiner rechten Seite stand, so dass ich ihm die Hand zerquetschen konnte, während ich auf der linken Seite dem Arzt seine Hand zerquetschte und hinten eine liebe Bekannte die meinem Kopf Gegendruck gab. Rechts vorne seitlich die Hebamme, die das Kind entgegennahm. Da Wassergeburt, war das Kind eh grad sauber gewaschen 😉
Es ist letztlich eine Privatsache zwischen Frau und Mann, eine Absprache, wobei die Bedürfnisse der Mutter sicher Priorität haben sollten. Ich hätte auf jeden Fall nicht darauf bestanden, dabei zu sein (meine Frau schon, war eigentlich keine Diskussion). Aber ich bin der Meinung, ich hätte ihr bei allen drei Geburten geholfen und sie beruhigt, während die Hebamme die meiste Zeit gar nicht im Raum war (war ja auch nicht nötig). Nach der Geburt waren wir erneut meist allein zu dritt, anschliessend die erste Nacht zu dritt im grossen Bett – diese Erlebnisse möchte ich nicht missen.
Mein Mann stellte sich das so nett vor mit Händchenhalten und Rücken massieren und andere „Beruhigungsmassnahmen“ – und als es so weit war, schrie ich ihn an, er solle mich sofort in Ruhe Wehen durchstehen lassen! Für mich war das ja auch ein neues Erlebnis, und ich war ganz erstaunt darüber, wie ich reagierte… Der Mann muss sich halt dem Geschehen genauso hingeben wie die Frau. Er hat dafür die Kinder aus privilegierter Position herauskommen sehen, durfte die Nabelschnur durchschneiden und die Kinder baden. Aber beide sind wir froh, dass es gemeinsame Erlebnisse waren.
Was soll denn das heissen, ‚Der Mann muss sich halt dem Geschehen genauso hingeben wie die Frau‘? Hätte er zurückschreien sollen?
Das mit der privilegierten Position stimmt freilich. Ein weiterer Bereich, wo die Frau diskriminiert wird; da müsste eigentlich der Gesetzgeber tätig werden.
hmm…, denken sie an eine lex „schlangenfrau“, genderbender?
Hihi… Das Zurückschreien find ich ne witzige Vorstellung.
lex schlangenfrau? wegen Selma Hayek?
Mich wundert (haha) immer wieder, dass vom ‚Wunder‘ der Geburt gesprochen wird. Dass es den direkt Betroffenen so vorkommt, ist ja verständlich. Aber einen Vorgang, der täglich millionenfach vorkommt (trillionenfach, wenn man die Tiere mitberücksichtigt), als Wunder zu bezeichnen, ist doch etwas seltsam.
hmm…, lotteriegewinne passieren auch unzählige male pro jahr auf der ganzen welt. aber so ab einer million ruft auch so mancher gewinner: „ein wunder!“ gerade umgekehrt verhält es sich in finanzkreisen, dort spricht man in der heutigen zeit von wundern, wenn verluste nicht gleich in milliardenhöhe anfallen.
youtube: george strait – i saw god today
Das Wunder des Lebens. Warum nicht? Oder haben Sie Ihr Kind aus dem Do It Yourself in der Garage gebastelt? 🙂
Ich habe mal einer überfahrenen Katze ein neues Hirn eingepflanzt und sie mit Elektroschocks wieder zum Leben erweckt. Seitdem werden im Wallis ständig Schafe gerissen.
Genderbender, das wollten Sie gar nicht hinschreiben, das mit der Katze…igitt!!
Ich finde es auch ein Wunder mit jeder neuen Geburt!! Denn aus einem sexuellen Vergnügen wird ein paar Monate später ein menschliches Wesen – wer es sich denn auch wünscht…uiuiui. Das ist doch einfach wundervoll und mit nichts zu vergleichen. Auch wenn es tagtäglich überall auf der Welt passiert: Wunder bleibt Wunder!
@Widerspenstige: Das Gefühl des Wundersamen möchte ich ja niemandem nehmen. Es mag vielleicht etwas pingelig sein, aber unter einem Wunder verstehe ich halt etwas, was nicht alltäglich ist und die Grenzen des rational Erklärbaren sprengt … z.B. wenn Chrigel Blocher einen Fehler zugeben würde, etwas in der Art.
Aber das sprengt doch den Rahmen des rational Erklärbaren schon aufs Heftigste, Genderbender. Klar, wenn unter Wunder etwas Spirituelles oder Mystisches sprich Unerklärbares im absoluten Sinn gemeint sein will, dann stimme ich zu.
Nur, bei Menschen eines Schlages wie CB würde sich sogar der Teufel höchstpersönlich beleidigt fühlen bei Einsicht 😉
Also in Ihrem Falle würde ich jedenfalls niemals wagen, dies einem CB vorzuhalten.
So von wegen… „werfe den ersten Stein“ oder „wer im Glashaus sitzt“ und so.
Bereitschaft zu – eigener – Einsicht funktioniert wirklich nicht aus der Idee heraus:
„MEINE AUFGABE ist…. / DIE ANDEREN sollen….“
Bei meinem zweiten Kind verlief der Wehen-Intervall ( von erst 2 Std ) bis zur Geburt völlig anders als im Lehrbüchlein steht.
Wonach eine fast Filmreife Szene entstand ; im Tempo eines gejagten Affen packte ich meinen Partner in eine meiner grossen Trainingshosen, trug sie in meinen damals Volvo Amazon und bretterte ins 3km entfernte Krankenhaus. Beim Spital angekommen nahm ich einen Rollstuhl, welcher gerade dort stand, setzte die vor Schmerzen gekrümmte Frau rein und rannte in die Gebärabteilung..eine halbe Minute später kam mein Sohn zur Welt…mit Händchen halten und so..war ich zu spät
Du scheinst ein Tarzan zu sein, wow! Du hast ‚deinen Partner‘ – nicht Partnerin – getragen? So ca. 60 – 70 kg?! Und das mit dem Rollstuhl ist auch so ein Ding aus der Filmbranche: praktisch nicht möglich, weil eine Gebärende in der Schluss- und Pressphase(!) nicht mehr sitzen kann!
Oder wer hat das tatsächlich selber erlebt und wurde mit dem Rollstuhl – kurz vor der Geburt! – transportiert? Das würde vielleicht nicht nur mich interessieren. Gibt es da reale Erlebnisse von einer Mutter?
Ich nehme an, Retos Partnerin ist dann für die eigentliche Geburt schon wieder aufgestanden, Widerspenstige. Bei der zweiten Geburt meiner Schwester war ich es, die sie notfallmässig ins Spital fahren musste, da sie ganz sicher war, das gibt eine schnelle Geburt. Ich habe ihr das nicht so recht geglaubt, weil sie mit dem ersten Kind einen Tag in den Wehen lag. Als wir ankamen, wurde sie in einen Rollstuhl verfrachtet, weil sie schrie, sie könne nicht aufrecht stehen oder laufen – wir waren noch nicht mal in der Reception, als sie (gekrümmt) aufstand und ihr Sohn (zum. der Kopf) geboren wurde.
Weisst du was Widerspenstige…es ist mir eigentlich ziemlich Wurscht, ob du dies glaubst oder nicht ! 😀
…oder muss ich von meinen eigenen Erlebnissen auch noch die nötigen „Quellen“ liefern…
Vielleicht nimmst du in deine Recherche mit , dass ich 1.90m bin und 92 kg wiege…aber NICHT als Tarzan geschrien habe?
Carolina, es gibt ja schon verrückte Situationen für eine Geburt, aber das schien mir etwas übertrieben geschildert von Reto. Da hat Ihre Schwester aber eine Sturzgeburt der Extraklasse hingelegt sozusagen. Sie haben sich hier als wahre Helferin in höchster Not bewährt und Ihre Schwester hatte intuitiv das richtige Bauchgefühl. Tja, das darf nicht unteschätzt werden in jenen Augenblicken des prallen Lebens 🙂
Reto, ich weiss jetzt grad nicht, wieso Du so heftig reagierst, aber nach Quellen für irgendwas habe nicht ich jeweils nachgefragt. Über das Erlebte weisst nur Du Bescheid, gell.
@Widerspenstige
Reto und Carolina haben genau das selbe erlebt. Reto erzählt es unterhaltsam, Carolina bleibt sachlich. Der Inhalt des Erzählten bleibt davon unbeeinflusst.
Wissen Sie worüber ich (einmal mehr) staune? Bei Carolina akzeptieren Sie das Geschilderte wohlwollend, bei Reto jedoch äussern Sie massive Zweifel am Wahrheitsgehalt (und wundern sich, dass er genervt reagiert).
Warum ist Retos Schilderung für Sie weniger glaubwürdig? Doch nicht etwa weil er ein Mann ist?
Wahrscheinlich hat WS, mit ihrer ungeheuer sprachsensiblen Art etwas heraus gespürt, dass sich uns, in dessen feinstofflicher Dimension einfach verschliesst?
😉
Hab´s auch bemerkt, Amanda.
Aber da WS weiter oben schon beim Karussell fahren von mir belästigt wird, dachte ich, ich lass es.
Bzw. überlasse es Ihnen. Also doch mir. …Übrigens: Sind wir nicht vielleicht sogar noch Rahel C? Ich hab da ein paar Musteranalysen vorgenommen… Sprachsensibel, wie ich nun mal bin.
🙂
🙂
🙂
Ähem, nein denke nicht.
Ich weiss, dass es jetzt so wirken mag und es ist mir durch den Kopf gegangen, keine Bange Amanda.
Aber seine Schilderung erscheint einfach zuuu übertrieben…
Vorallem den Vorwurf, dass er seine Partnerin getragen haben soll u genau das unglaubwürdig erscheint, muss er sich gefallen lassen.
Aber wenn es Sie beruhigt: Reto hat meine Wertschätzung ebenso wie für Carolinas Einsatz in Not, WENN es sich genau so zugetragen hat. Er hätte mir locker antworten können, dass es genau so gewesen war. Er provoziert jedoch und das ist nicht das erste mal. Nur deshalb habe ich es extra so belassen.
Aha… Bewusst provoziert.
Auch wieder da.
Na, dann sind wir ja komplett.
(ich erinnere am Rande noch einmal an den Beitrag über prügelnde Männer, die einfach nicht anders können, weil sie von ihren Opfern jeweils provoziert werden. Gewiss dürfen die dann ebenfalls auf Verständnis hoffen. – Bzw. doch wenigstens, dass nicht mehr weiter übers Thema gesprochen wird)
🙂
Sorry, Rahel C.
Der sollte nicht zu Ihren Lasten gehen.
In der Einführung zum Blogumgang habe ich ihnen – vergesslich – vorenthalten, was ein besonders beliebtes Mittel ist, wenn´s gar nicht weiter geht und sogar noch weitere Aufsässige erscheinen:
Dann erklären die „Guten“ einfach, dies sei nur ein Trick und der neue Nick sei nur ein weiterer Nick der „Bösen“. Oder des „Bösen“; Dr. Mabuse sozusagen, der sich einen seelenlosen Namen schnappt und für sich verwendet.
Übrigens nicht ganz unbegründet, dies Furcht hier. Aber aus irgend einem Grund sind bisher nur die“Guten“ dabei erwischt w.
@Widerspenstige
Prima , …dass du mit Carolinas Hilfe drauf gekommen bist ,dass meine Frau zum Gebären AUS dem Rollstuhl kam. …weil sonst wäre das Kind ja wohl irgenwie zwischen den Speichen gelandet… ❗
@Widerspenstige
Danke für Ihre ehrliche Antwort.
Ich schätze, Reto hat seine Schilderung dramaturgisch bewusst so gehalten, dass sie überzeichnet- und dadurch unterhaltsam wirkt. Schliesslich kann er ja schlecht ein Ereignis als „filmreife Szene“ ankündigen und es danach so trocken präsentieren, dass uns die Wörter in den Augen stecken bleiben.
(to be cont.)
@Widerspenstige
Weshalb er seine Partnerin nicht getragen haben soll, verstehe ich nicht. Mein GG hätte es im Notfall bestimmt auch geschafft, mich zum Auto zu tragen. Und er ist keine 1.90m.
„Er hätte mir locker antworten können, dass es genau so gewesen war.“
Und dann hätten Sie ihm geglaubt? Jetzt ganz, ganz ehrlich?
Retos Entgegnung klang für mich genervt, aber eine Provokation entdecke ich darin nicht.
@Amanda
„Ich schätze, Reto hat seine Schilderung dramaturgisch bewusst so gehalten, dass sie überzeichnet- und dadurch unterhaltsam wirkt. Schliesslich kann er ja schlecht ein Ereignis als „filmreife Szene“ ankündigen und es danach so trocken präsentieren, dass uns die Wörter in den Augen stecken bleiben.“
Warum sollte ich so etwas nötig haben, wenn es um die Geburt des eigenen Kindes geht ???
Ist übrgens nicht motivierend dies hier zu erzählen, wenn die eigene Geschicht dermassen dumm in Frage gestellt wird…
@Reto
Uups – hier läuft etwas schief ….
Ich stelle Ihre Geschichte NICHT in Frage! Im Gegenteil! Ich habe WS lediglich darauf hingewiesen, dass die bildhafte Darstellung, in der Sie erzählen (z.B. „im Tempo eines gejagten Affen“), sich wohl stilistisch von Carolinas sachlicher Schilderung unterscheidet, deswegen jedoch inhaltlich nicht weniger glaubwürdig ist.
Da möchte ich nun mal eine Lanze für Amanda brechen: Reto – Sie tun ihr unrecht.
@Gabi
Oke, oke dann…ich hatte nicht so einen roten Arsch wie „beschriebener Affe“… 🙂
Ich kann da nicht mitreden, vielleicht in 10 Jahren mal, aber wichtig scheint mir, dass es dem Paar frei steht wie es das handhaben will. Heutzutage sollte man so liberal und modern sein, die verschiedensten Arten des Zusammenspiels Mann/Frau in dieser Sache zuzulassen. Ich denke aber, ich würde auf den Wunsch der Frau Rücksicht nehmen, immerhin gebärt sie und nicht ich und hat somit Rücksicht verdient. Was mich nachdenklich macht, sind die Aussagen zu den Problemen im Bett, wenn man hautnah bei der Geburt dabei war. Haben das noch mehr erlebt oder gehört?
@macho:
ich bestreite nicht dass es Männer gibt welchen dies als unerwünschten Nebeneffekt in die Partnerschaft schneit.
Aber ich bezweifle dass es unmöglich sein sollte dieser Komplikation
durch intensives Auseinandersetzen/Austausch vor-und nachher
konstruktiv und erfolgreich zu begegnen!
Da traue ich dem menschlichen Vermögen doch einiges an Kraft und Fähigkeit zu,
also bloss keine Bange! 🙂
Aus meiner Sicht: Bis die Frau wieder zum Sex bereit war, hatte ich das längst wieder vergessen. Zumal meine Erinnerung sowieso nichts Blutendes, Klaffendes, sondern ein Kinderkopf war, der da erschien.
hmm…, bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob dieses letzte ihrer bilder bei den etwas empfindlicheren unter uns kerlen alle zweifel zerstreuen konnte, sportpapi.
@Auguste: Stellen Sie sich Ihren Ängsten! 🙂
Schön geschrieben – Kinderkopf…! Kindskopf wäre dann wohl falsch 🙂
Macho, machen Sie sich jetzt noch keine Gedanken darüber: wenn es soweit ist, haben Sie hoffentlich eine Partnerin, die auch Ihre Wünsche/Bedenken/Aengste berücksichtigt. Und es werden doch immer noch (zweite und dritte) Kinder gezeugt, auch von Vätern, die bei der Geburt dabei waren;-)
Und das mit Spass, nicht Überwindung 🙂
Na, Sie müssen es ja wissen, Sportpapi! Ich habe alle meine Kinder mit Kaiserschnitt gehabt – jede Geburt war völlig unterschiedlich. Jedesmal waren er und ich nicht vorbereitet auf dieses ungeheure Ereignis und mussten kurzfristig Entscheidungen treffen. Aber in der Situation ist man sich so nahe wie selten – das war zumindest bei uns so – und so bewältigt man das zusammen. Und auf die Zwischenphase, in der Frauen gerne mal den Erzeuger in Grund und Boden verfluchen, ist man ja heutzutage vorbereitet!
Ich meinte eigentlich die Zeugung, nicht die Geburt… 🙂
Ach, echt?
Und Sie waren wirklich überrascht und nicht vorbereitet darauf, ein Kind zu bekommen? 🙂
Ja, weiss schon, manchmal geht es schnell. Wir haben uns auch jeweils erst am Vortag auf den Namen geeinigt…
Sehr witzig, Sportpapi! Ich wollte nur Macho darauf hinweisen, dass jede Geburt wieder anders war/ist – man sich also nicht auf alles vorbereiten kann. Wenn man aber einen einfühlsamen Partner hat, ergeben sich die Entscheidungen wie von selbst.
Ich rede nicht nur von den unterschiedlichen ‚Geschwindigkeiten‘, sondern Umständen, Befindlichkeiten, Zuständen, die eben jedesmal wieder ein bisschen anders sind.
Das mit dem Rücksichtnehmen war bei uns auch so. Und dann bin ich trotzdem lange irgendwie blöd herumgestanden. Trotzdem: gute Erfahrung, auch als Paar.
ich habe zur Durchsetzung meiner Geburtswünsche meinen Partner an meiner Seite gebraucht, immerhin wollte ich wie eine Indianerin gebären, nämlich stehend.Liegend Gebären wurde ja erst Mode, als die Huren von Louis 14. dies propagierten, damit die Männer in der Medizin mehr Macht besassen und ausüben konnten. Nun- mit dem Fragebogen von Sheila Kitzinger waren wir gut dran. Mein Partner schaute, dass es durchgesetzt wurde und hielt mich um die Schulter, damit ich Gegendruck erhielt. Dieses Klischee vom Geschrei der Frauen ist unerträglich: Ich habe gestampft und geflucht, das war effizienter!
Nur so aus Neugier, vor Louis 14. waren wir in Europa also Indianer? Oder was hat jetzt das eine mit dem andern zu tun? 😀
Und was hat das mit Macht zu tun, ob man liegt oder steht?
Nichts gegen deine Entscheidung so zu gebären, soll jede so handhaben wie sie will…
Luna – das ist m.E. pseudohistorischer Ethnoquatsch – aber egal. Wenn es per „Indianerstellung“ für Dich gestimmt hat alles Bestens!!
Man fragt sich auch, weshalb die ‚Huren von Louis XIV‘ offenbar daran interessiert gewesen sind, dass ‚die Männer‘ in der Medizin mehr Macht besitzen und ausüben….
@luna: wenn Sie ‚wie eine Indianerin‘ gebären wollten, haben Sie hoffentlich auf den ganzen modernen medizinischen Firlefanz verzichtet, den hatten die Indianerinnen nämlich nicht.
Und wohl auch keine männliche Hilfe.
Die hatten damals schon Aerztespiele? Oder war Louis XIV etwa Japaner (ich glaube, die lieben solche Klamotten)?
Klingt in der unvermittelt entwickelten Grösse pseudohistorischen Stusses nach einem neuen Nick.
😉
PS: Hey… Wie wär´s noch damit: Die Huren wurden von den Ärzten der damaligen Zeit bezahlt, dies zu tun, um ihre juckenden und allerlei Ungeziefer einladenden gepuderten Perücken hassten, die sie nur trugen, um die Tatsache etwas zu verwischen, dass sie eben Männer, und keine Frauen, waren. (nachgewiesen von… sagen wir… Dr. Helge Schneider?)
Klingt in der unvermittelt entwickelten Grösse pseudohistorischen Stusses nach einem neuen Nick.
😉
PS: Hey… Wie wär´s noch damit: Die Huren wurden von den Ärzten der damaligen Zeit bezahlt, dies zu tun, um ihre juckenden und allerlei Ungeziefer einladenden gepuderten Perücken hassten, die sie nur trugen, um die Tatsache etwas zu verwischen, dass sie eben Männer, und keine Frauen, waren. (nachgewiesen von… sagen wir… Dr. Helge Schneider?)
Genderberder, das waren keine Huren – die hiessen Mätressen 😉
hmm sorry, aber neuer Nick scheint plausibel zu sein… da erinnere ich mich an einen silbernen Mond. Dann ein paar Anglizismen und die Indianer, fertig ist die Suppe. Instant Suppe für einen Instant Nick. Recht billig aufgezogen. Was vergessen wurde war die unken rufende Eule zur Beruhigung der Gebärenden. Quasi das indianische Mantra zum Nachgesang der begatteten Matratze.
Wenn es als „Müssen“ empfunden wird, dann sollte der zukünftige Vater wohl besser draussen bleiben.
Genau um das geht es: wenn es ein Müssen ist und sich der Mann nun mal deplaziert vorkommt, dann soll er besser draussen warten. Kann tatsächlich für alle Beteiligten besser sein. Alles was nich freiwillig passiert, ist zum Scheitern verurteilt in der Regel.
meine wollte mich nicht dabei haben, musste also draussen warten – ihre Entscheidung gewesen und die habe ich anstandslos akzeptiert.
Eins und setzen! Jetzt vergessen wir mal den ganzen Stress den es scheinbar bei der Geburt gibt und entspannen uns. Als das meiner Frau und mir schnell klar geworden ist waren sogar die Geburtstkliniken zu stressig. Beide Kinder kamen zuhause auf die Welt. Es war weder blutig noch brutal. Die Reaktionen der Umwelt waren schockierend: „was zuhause, spinnt ihr?“, „… hört auf so zu tun als seit ihr was besonderes“, „… macht es wie alle anderen“ etc.
99% des Stresses bei Geburten machen sich die Mütter und Väter selber …. es waren bei beiden Kindern wunderschöne Geburtsnächte! Relax! 🙂
Wundervolle Einstellung zum Wunder einer Geburt!
In der kleinräumigen Schweiz haben wir ja eigentlich sehr schnell medizinische Versorgung bereit, wenn es doch Komplikationen geben könnte. Das kann vorher abgeklärt werden und es steht einer Hausgeburt nichts im Wege. Ich befürworte dies, wobei eine Hebamme vor, während und nach der Geburt als betreuende Fachkraft unerlässlich ist. Je entspannter sich die werdende Mutter auf das Grossereignis in ihrem Leben sich in ihren vier Wänden vorbereiten kann, desto entspannter dürfte auch die Geburt selber dann vonstatten gehen. Mehr Mut!
Gut gesagt, Sie erinnern mich ausserdem an jemand sympathisches!
Ach wie toll, hier weiss wieder jemand wie „man“ es richtig macht. Es sind ja alle Frauen gleich, Komplikationen gibt es nicht, Tod im Kindsbett gab es auch nie…. Seid doch lieber dankbar, dass es bei Euch so einfach ging!!!
@ Mira: + 1
@ m. Christen: tja, ich hatte 2 völlig unproblematische Schwangerschaften und wäre bei der ersten Geburt fast krepiert. Glücklicherweise war ich bereits im Spital. Die 2. Geburt verlief schnell und unproblematisch, war aber eine Riesenschweinerei mit Sch… und Blutlache (Äderchen geplatzt). Das hätte ich echt nicht zuhause haben wollen. Übrigens gebären die meisten Frauen dieser Welt zu Hausen und Geburt/Schwangerschaft ist weltweit Todesursache Nr. 1 bei Frauen im gebärfähigen Alter, aber das passt wohl nicht in Ihr rosa Weltbild.
„Und lasst euch nicht einfach am Kopfende des Bettes deponieren, wie das die Hebammen am liebsten machen.“ Ich kenne es so, dass die Väter, wenn nichts anderes vereinbart wurde, an der Seite ihrer Frau platziert werden. Was schlagen Sie vor? Am Fussende des Bettes mit Frontalblick auf den Ort des Geschehens?
Sorry, falscher Ort!
hmm…, ist das jetzt eindeutig oder zweideutig, amanda?
Hab’s auch bemerkt, allerdings erst als es schon da stand! Und – ich habe nicht damit gerechnet, dass es jemandem auffällt ….
😀
Interessant, all die Kommentare der Männer hier. Noch interessanter wird’s, wenn man darauf achtet, WER sich hier wie äussert. Bezeichnenderweise sind es genau die Männer der Macho-Kaste, die hier kneifen. Irgendwie vielsagend, aber witzig.
traurig
@Wildkatze:
meinen Sie mit „interessant“ dass Ihnen auffällt wieviele engagierte Aussagen gemacht worden sind,
wie die Männer ihre Partnerin unterstützen wollten und das auch umsetzten,
wieviel Liebe und Zuneigung der Partnerin und dem gemeinsamen Kind gegenüber aus den Zeilen spricht?
Männer eben, die von Beginn weg Vater-sein-wollen?
Ja, Brunhild, die scheint es zu geben. Aber interessant finde ich vor allem, dass die grössten und grossmauligsten Machos hier lieber der Geburt ihrer Kinder fern geblieben sind. Das sind die gleichen, die wohl auch fluchtartig das Haus verlassen, sobald frau zu putzen beginnt. Sie können einfach nicht zusehen, wie frau sich abrackert!
Vielleicht wollen sie einfach der Frau nicht im Weg stehen?
@Wildkatze:
also wenn die Frau synchron zum putzen noch aus Leibeskräften brüllen würde, dann brächte ich für den flüchtenden Mann durchaus ein bisschen Verständnis auf 😉
aber eigentlich ist mir hier auch die vorurteilsfreie Wahlfreiheit wichtig.
Wenn Paar entscheidet dass „er“ sein Dabeisein selber regelt, dann sollte das vom nicht-beteiligten Umfeld/Gesellschaft genauso aktzeptiert werden können wie die Aufteilung von Lohn/Haus/Erziehungs/Betreuungsarbeit.
Ja, ja, Brunhild, genau die sind es dann auch, die am lautesten brüllen und jammern, dass das Kind schliesslich und endlich genauso den Vätern wie den Müttern „gehöre“ und ihre Ansprüche geltend machen wollen, obwohl sie einen kaum nenneswerten Nanoanteil zur Entstehung des Kindes beigetragen haben, und das auch noch unter äusserst erquicklichen Umständen. Den harten, schmerzvollen Anteil an dem Ganzen haben die Frauen. Und die hartgesottenen Machos sind dann plötzlich zu zart besaitet, um auch nur dabei zu sein. Aber dann gleich wieder die grosse Klappe aufreissen…
Aehm, welche „grossmäuligsten Machos“ (Mehrzahl) sind denn hier gemeint?
Erich, sind Sie neu hier? Dann lesen mal 10 Themen zurück. Danach wissen Sie Bescheid.
Womit wir mitten im Thema wären. Aber von ner anderen Seite her:
Woraus leitet Wildkatze überhaupt ab, wer Macho sei? (okay… Und natürlich sowieso: was macho sei!)
Aber das sind die berühmten Sackgassen der Pasdaran, die allerdings durch das im Zweifelsfall verwendete Rundumschimpfen auch nicht weniger eng werden:
Präzisierung. Trennung von tatsächlich Beobachtbarem (bzw. im Blog: Nachzulesenden) und eigener Interpretation: Fehlanzeige.
@WK: sorry, aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ein Mann kann sehr wohl genau so gut für sein Kind da sein, ob er nun mit angsehen hat, wie das Kind rausgeschlüpft ist oder nicht. Wie gesagt, mein Bruder konnte als Kind schon kein Blut sehen ohne dass es ihn gleich „löpft“ und ob es dann sinnvoll ist auf Biegen und Brechen dabei zu sein, stelle ich hier sehr in Frage. Und nur weil er nicht dabei war, ist er jetzt nicht ein schlechter Papi oder gar ein Macho oder was auch immer. Zartbesaitet ist er auch nicht. Nur Blut ist halt eben nicht seins. Sorry aber wirklich…
Naja, jeder das Ihre. Ich wundere mich immer wieder, weshalb Frauen selbst beim Kauf eines Nagellacks so hohe Qualitätsansprüche stellen, wenn es dann aber um Männer geht, scheinen die sonst so hoch angesetzten Qualitätsansprüche plötzlich nicht mehr vorhanden zu sein.
@WK: Schön, dass sie sich selber auf ein so hohes Podest stellen um über den Wert oder die Qualität einer anderen Person zu urteilen, ohne sie zu kennen. Sagt ja wohl alles…
Wie ich sagte: „Jeder das Ihre“. Aber dann seid auch ruhig, glücklich und zufrieden, dackelt weiter hinter Eurem Göttergatten her, schaut bewundernd zu ihm auf und kuschelt Euch an den grossen warmen Teddybär. Friede, Freude, Eierkuchen. Nein, Frauen, so geht das einfach nicht! So kommen wir nicht weiter! Stellt endlich Forderungen an Eure Männer und treibt ihnen dieses „Bubitum“ aus. Lasst ihnen dieses „Ewig-Kind-sein-wollen“ nicht mehr länger durchgehen. Jede Frau, die sich so benehmen würde, wäre längst beim Psychiater gelandet.
Unterlassen Sie bitte diese zutiefst frauenfeindliche und frauenverachtende Bemerkung, Rahel C.!
Das ist Feministinnen-Bashing! Das ist plumpes Wildkatzen-Bullying!
😉
((neu hier, oder wie? noch nix von WK gelesen, Rahel?))
WK: Ok, werde es das nächste mal vorschlagen, dass er mitten in den Gebärsaal kotzt, weil es sein Bubitum austreiben wird, wenn er sich endlich stellt. So ein Blödsinn. DAS hat weder was mit erwachsen sein zu tun noch mit männlichkeit oder hinterher dackeln, vergöttern oder was auch immer. Zudem sind die einzige die hier jammert und tut und tobt sie. Alle anderen berichten, vorwiegend, positiv über ihr Erlebtes. Schon lustig he… Frage mich also, wer hier was ändern muss…
@Gabi: Ja neu hier… und nein noch nicht wirklich viel gelesen und ich weiss auch nicht, ob ich es mir zu Gemüte führen sollte. Sollte ich? Und natürlich stand es nie in meiner Absicht, Wildkatzen-Bullying zu betreiben. Ich werde es künftig unterlassen. Selbstverständlich. Und natürlich werde ich als Frau auch aufhören Frauen zu verweichlichen und meinem Mann sofort den Hintern verstohlen, wenn er von der Arbeit kommt. Jetzt wo ich nochmal darüber nachdenke, weiss ich selber nicht, welcher Teufel mich da geritten haben muss… 😉
Rahel, keine weiteren Einsprüche meinerseits. Bei manchen Fällen ist das einfach Energieverschwendung.
@WK: tut mir leid, sie mit meinem unwürdigen selbst und meiner verweichlichten und absolut bubihaften Familie belästigt zu haben. Das nächste Mal sollten sie halt einfach drüber hinweg lesen, wenn sie meinen Namen lesen. Ich möchte ihnen das ja nicht absichtlich noch einmal antun…
@Wildkatze: Sind Sie neu hier? Dann lesen Sie mal 100 Themen retour… 😉
@Gabi: Wollte eigentlich deine Frau, dass du dabei bist? Hat sie diese Forderung gestellt?
Rahel C:
Sie haben da was verwechselt!
Sie haben diesen Blog wohl als Forum für einen Austausch über persönlich Erlebtes ansehen wollen. Ev. gar, um ganz unvoreingenommen etwas aus dem Erfahrungsschatz anderer zu lernen. Oder andere Sichtweisen nachvollziehen zu können?
– Da sind Sie mit WK aber an die vollkommen falsche Adresse geraten.
Müssen Sie aber nicht weiter ernst nehmen.
N
Nein, hat sie nicht.
Weiss nicht, wie ich reagiert hätte, falls sie drauf bestanden hätt.
Übrigens: Wie schon mal erwähnt hier, war´s am Schluss mehr als nur Hektisch.
Es war kritisch!
Ganz abgesehen vom Platz, war´s da wohl gut, dass ich nicht mit drin war.
Bis kurz davor war ich´s aber. Und Nabelschnur abgeklempt und zum ersten Mal gebadet habe ich meinen Sohnemann – trotz WS automatischem Reinlesen des Gegenteils – dennoch.
Oder vielleicht eher „geduscht“? – Denn das Wasser ist mir nur so aus den Augen gesprudelt vor Glück. (was mir zu allerletzt Sorgen bereiten würde)
oh… Mist. 14.01 ist am falschen Ort. #
Gehört eins runter als Antwort auf Sportpapi.
@Gabi: Danke für die Erklärung 😉 Wirkt jetzt alles etwas einleuchtender auf mich. Und Schande über mein Haupt, dass ich überhaupt an so etwas dachte, als ich mich hier zu Wort gemeldet habe…
Machen Sie sich nichts draus. Eigentlich ist es ja alles sehr einfach. Sehr einfach sogar. Geradezu simpel.
Es gibt diejenigen, die klar sehen, wie die Welt wirklich läuft. Selbstredend benötigen die keinen Austausch über Nichtigkeiten und Niederungen des Alltags. Das lenkt nur vom Grossenganzen ab, welches diejenigen – zu unser aller Wohle, allerdings! – im Auge haben.
Auch tauchen ja oft genug unter dem Deckmäntelchen der Alltagserfahrung Geschichten hier auf, die vom Patriarchat gestreut sein MÜSSEN. Weshalb darauf weiter eingehen?
Es gibt also diese beschriebenen Telnehmer.
Diese Blogerinnen sehen klar. Es muss übrigens ein Zufall sein, dass ich hier (fast nur) von Frauen spreche. Denn… Bloss eine Frau zu sein, hilft keineswegs, um automatisch auf diese Stufe des Bewusstseins zu gelangen. – Sie sind da ja trauriger Beweis genug!
Jedenfalls sind das „die Guten“.
Und die müssen sich hier nicht auf argumentative Äste raus lassen. Warum auch? Schliesslich haben sie sowieso Recht!
Die sind vielleicht einmal etwas temperamentvoll. Aber nie beleidigend. Das ist was ganz anderes!
Und dann gibt es „die Bösen“ auch bekannt unter dem Synonym „die Blöden“.
@Wildkatze:
„Aber dann seid auch ruhig, glücklich und zufrieden, dackelt weiter hinter Eurem Göttergatten her, schaut bewundernd zu ihm auf und kuschelt Euch an den grossen warmen Teddybär. Friede, Freude, Eierkuchen.“
Wie kommen Sie zu dieser Schlussfolgerung?
Und wo bleibt da die Wahlfreiheit?
Auch die Freiheit der Frau ihrem Partner zuzugestehen dass er seine Geburts-Präsenz selbst bestimmen darf?
Warum folgen dann von Ihnen oft Untestellungen wie oben zitiert?
„Jeder das Ihre“- aber meine Sicht ist halt schon die viel bessere, freiere und wahrere?
So kommt das mir sehr stark entgegen.
Das sind wir. Sie, ich und alle Anderen, die ständig auf so etwas reaktionäres wie „Verhältnismässigkeit“ hinweisen möchten. Oder sich gar erdreisten, als Wahrheiten hin gestellte Phrasen zu hinterfragen. Oder – besonders verpöhnt – auf Double Standards hin zu weisen.
Aber die werden ganz souverän links liegen gelassen.
… Na ja. Meistens.
Jedenfalls hat bestimmt niemand eine Antwort verdient, der den „Guten“ sogar noch mit deren eigenen Zitaten begegnet, wenn diese selbstdemontierend wirken.
Ich meine…Irgendwo hört es dann auch mal auf.
So auch hier.
😉
Hai capito, Rahel?!
@Gabi: Quassel sie nicht voll. Sie ist neu hier, kennt also auch dich noch nicht…
Ach, Sportpapi, wie Recht Du hast 😉
@Gabi: Herzlichen Dank, für diese eingehende Erklärung in die tiefen dieser Blog-, nun ja soll ich es Community nennen oder ist dies vielleicht schon wieder zu bezeichnend? Man möchte ja nicht 2 in den selben Topf werfen, die nicht möchten 😉 Ich werde mich natürlich in Zukunft vermehrt darauf achten, dass ich keine dieser Regeln je wieder brechen werde und von nun an meine Wortwahl vermehrt überdenken. Wie kann ich nur so schändlich sein und über etwaige verschiedene Ansichten eines Themas überhaupt nachdenken? Jäno. 😉
@Sportpapi: ich habs überlebt, also keine Sorge.
Sorry, WS; gäll!?
Den kurzen Abriss zum Thema „Sprachsensibilität“ können Sie ja dann noch nach liefern.
😉
Rahel C: Hüten Sie sich vor dem Moorgarten…ähm, übersetzt: nicht immer sind Diejenigen, die einem die Welt erklären wollen, auch Welterklärer. Alles claro?
Brunhild: souverän!
Wildkatze: daneben geschossen, aber massiv. So eine Pauschalisierung kommt NIE gut an beim Gegenüber. Und hier haben Sie einfach Männer und Frauen in eine Schublade gesteckt. Punkteabzug, yes!
Gabi: halten Sie jetzt aber mal die Luft an, o?!
Ende der Durchsage von Radio Widerspenstigus 8)
Nur so zur allgemeinen Beruhigung: Ich lasse mich weder von der einen noch der anderen, einer 3., 4. oder 5. Person in die Irre führen 😉 Es ist nur amüsant, das ist alles. Dafür habe ich eine zu starke eigene Meinung. Aber wie schön man als Neue gleich von allen Seiten umsorgt wird. Herrlich. 😉
@Widerspenstige:
danke!…:-)
hab mir gestern nano angesehen, wir waren alle sehr beeindruckt von den kleinen Kleinsten…,
und ich bin sehr gespannt ob das Gericht eine Informationspflicht sprechen wird-
und wie diese praktisch gehandhabt werden soll.
Übrigens… Wo wir grad wieder dabei sind, Widerspenstige:
Noch so ein dicker Wink mit dem Zaunpfahl. Und wie immer einer, den Sie – als Sprachsensible – wieder mal zur Verfügung stellen.
Lesen Sie mal:
„…nicht immer sind Diejenigen, die einem die Welt erklären wollen, auch Welterklärer.“
Sie haben bis heute nicht gemerkt, dass ich noch gar nie versucht habe, DIE WELT zu erklären. In derart einfachen Schablonen wie bei Ihnen und den Restpasdaran schon gar nicht.
Da Sie das aber offenbar nicht fassen können kommt ja Ihr ewiger Widerkehrer: meine „Mission“!
Aber Sie fallen auf damit, Gabi, und inzwischen sind es nicht nur bestimmte Nickträgerinnen in Ihrem Visier.
Was tun denn Sie schon wieder hier? Erklären, wie es funktioniert oder besser zu funktionieren hat: das Lesen von Texten Anderer, das Interpretieren, das Erwähnen von bestimmten kontaminierten Worten, das Sezieren derselben, das in alten Wunden herum stochern, das KEINE RUHE LASSEN!!
Wissen Sie was Sie sind: ein Querulant (aber nicht zu verwechseln mit dem heissen französischen Film ‚Die Querulantin’…weit davon entfernt)!
Und?
Was heisst das jetzt?
Denken Sie jetzt mal darüber nach oder wollen Sie weiterhin wegtänzeln?
Denn die Situationen, in denen Sie sich ständig wiederfinden, konstruieren Sie sich schliesslich unabhängig von mir. Also auch von Ihren hilflosen Versuchen, mich irgendwie weg zu „erklären“.
Ich verstehe wirklich nicht, was Ihnen das Drücken davor wirklich bringen soll.
Sie?
Oder merken Sie´s echt nicht?
Erklären Sie es mir: wovor tänzle ich dauernd weg? Wovor drücke ich mich? Es ist mir echt nicht bewusst, was Sie jetzt heute wieder für einen Aufstand machen und nicht aufhören können, Ihre gezielten Nadelstiche zu verteilen.
Also ich bin ganz Ohr:……
Veralbern können Sie echt bloss sich selber:
Es steht seit X Statements hier. Es steht seit X Threads in diesem Blog. Es ist allerallerallerspätestens seit der Enttäuschung und den Vorwürfen Hobbit und Sportpapi gegenüber, gross wie ein Elefant auf Ihrer Nase vor Ihnen.
Sie bringen sich ständig in dieselbe Situation: Sie lesen etwas in ein Statement eines anderen Menschen, dass da so nicht steht.
Dabei halten Sie sich für „sprachsensibel“ und sogar für besonders gerecht.
Wie geht das zusammen?
Und wieso stammeln Sie sich immer nur mit nebulösen Hinweisen auf „Nadestichen“ weiter,anstatt
sich dem endlich einmal zu stellen?
… Aber Sie tänzeln einfach weiter und erfinden was Neues, über das Sie viel lieber plaudern oder klagen.
Kommen Sie doch einfach mal zu sich und überlegen Sie, was DA WIRKLICH STEHT!
UND FRAGEN SIE SICH, WARUM IHNEN DAS LESEN DESSEN WAS DA TATSÄCHLICH STEHT, OFFENBAR DERART GROSSE MÜHE BEREITET!
Boh… Genug für heute.
Verzeihen Sie.
Ich quäle Sie offenbar mit Fragen, die Ihre Kapazitäten einfach überschreiten.
Sorry… ich schliesse von mir auf Andere. Aber eben… wie Amanda (und bei Fufi auch Laura) schon bemerkt haben. Ist offenbar nicht jedermanns Sache. Seien Sie lieb und lassen Sie doch in Zukunft wenigstens den Hinweis auf „sprachsensibel“
So lange Sie allen Ernstes nicht kapieren, dass es in keiner Art und Weise darum geht, was Nenufa am Schluss tatsächlich IST, sonder um genau das, was Sie von Anfang an weg als gegebene Tatsache hinstellen und weiter kolportieren…
‚…So lange Sie allen Ernstes nicht kapieren, dass es in keiner Art und Weise darum geht, was Nenufa am Schluss tatsächlich IST, sonder um genau das, was Sie von Anfang an weg als gegebene Tatsache hinstellen und weiter kolportieren…‘.
Nein, das sehen SIE einfach zu eng oder eben, ich habe es zu eng sehend für Lesende geschrieben, Gabi. Meine Stellungnahme steht jetzt dort übrigens zum Nachlesen.
Ich habe in fufis blog letzte Nacht noch reingelesen und muss sagen, es gefällt mir, was Sie über Respekt und Anstand geschrieben haben. Wieso das hier nicht umsetzbar war oder ist, ist bekannt.
Schwammig, schwammig.
Lassen Sie mich doch teilhaben, am Bekannten. Ich weiss es beispielsweise nicht.
Und da Sie´s schon mal gelesen haben, von Respekt und Anstand:
Immer wieder neu ausweichen, aber mit stupender Regelmässigkeit wieder doof fragen, was denn nun noch offen sei…
Nein: KEIN Zeichen von Respekt und Anstand.
Und wie gesagt… Nach einer gewissen Zeit des ewigen A / B – Dialogs („ist das nun blau oder rot?“) drängen sich halt dennoch Einschätzungen zur Intelligenz des Gegenüber auf. Eine Interpretation zweifellos. Aber die Gegenindizien tauchen einfach nie auf.
Gabi, ich empfehle Ihnen Imodium. Imodium wirkt auch gegen schwere Fälle von Durchfall. Wie es sich so schlägt bei Wortdurchfall, weiss ich nicht, aber einen Versuch wär’s Wert.
Wenn oben am Post „Gabi“ steht, überlese ich ihn konsequent. Das tun sicher noch viele andere.
Welche Männer der „Macho-Kaste“??? kneifen hier? Sogar max hat kommentiert… Aber von der „Feministinnen-Kaste“ ist heute noch nichts gekommen – was ist los, Wildkatze?
Sportpapi, Sie haben mich mal wieder missverstanden. Mit „kneifen“ meine ich nicht, keinen Kommentar abgeben, sondern bei der Geburt kneifen.
Aha, mit den Männern der Macho-Kaste ist der eine gemeint. Wobei: zu seinen Ängsten stehen entspricht doch voll dem „neuen Mann“, oder?
Sportpapiiiii! Sie begreifen mal wieder gar nichts. Nicht Ängst, GEFÜHLE zeigen heisst die Devise des neuen Mannes! Schlappschänze und Feiglinge waren und sind nicht gefragt.
Puh, ein paar Tippfehler. Aber Sie verstehen mich schon, Sportpapi. Wenn Sie denn nur wollen. Ich pendle zwischen Kochherd und Laptop hin und her, deshalb muss es schnell gehen. Da kann sowas schonmal vorkommen.
Und, Sportpapi: Entgegnen Sie mir jetzt ja nicht, Ängste seien auch Gefühle. Dann werde ich aber ganz gallig!
hmm…, sportpapi, sie verwechseln da glaub ich was. trotz allerlei ängsten noch stehen, ist der „neue mann“.
Aengste sind aber auch Gefühle! Und warum genau macht es einen Mann zum Schlappschwanz, wenn er diese zeigen kann?
Angst hat nach meiner Definition nichts mit Gefühlen sondern mit Feigheit (= Charakterschwäche) zu tun. Sowohl bei Männlein als auch bei Weilblein. Mutige Menschen stellen sich ihren Ängsten.
Sportpapi, ich verstehe nicht warum du dir die Mühe nimmst auf Kommentare der WK einzugehen. Dieses rückständige infantile ES ist in jeder Beziehung nur lächerlich. Hat dieses ES je einen einzigen brauchbaren Satz zu je einem Thema im MB geschrieben? In einer Disziplin ist dieses ES gut: Sie kann gut mit Dreck werfen und miese Laune verbreiten. Ihre Daseinsberechtigung auf diesem Planeten ist fraglich und ich bin überzeugt dass ein Abgang für alle und insbesondere für WK die einzige Erlösung sein wird.
So, Roth, so sehr ängstige ich Sie also, dass Sie mir den Tod wünschen? Spricht für Sie!
Da sind Sie jetzt aber etwas gar hart, E.H.
Schliesslich hat WK hier schon wissenschaftlichen Unterbau geliefert, der mir einige Inspiration gegeben hat:
Strickexpertin B.Walker. Oder Set-Autorin J.Roberts. Oder gar Edgar Rice Burrough.
Da meine ich durchaus, es lohnt sich, genau hin zu hören, was Wildkatze äussert.
(allerdings nicht unbedingt für sie selber!)
mit Nichten WK, mit Nichten. Leider gehöre ich nicht zu dieser Sorte Mann die Frauen gegenüber ängstlich sind auch wenn sie sich das gerne einreden wollen – meine Generation kennt das nicht.
Selten so gelacht!
hm Gabi, sehr süffisant bemerkt…
ja weinen sie ruhig. Überlassen sie doch die Bühne der Satire denen die etwas darüber verstehen. Ihre Mond Kalender Weisheiten die sie auf der Toilette auswendig lernen und zitierten Phrasen von Ratgeber Bücher macht aus ihnen noch keinen Experten zu Gender fragen.
@Wildkatze: Ängste sind auch Gefühle. Und wer keine Angst hat, kann auch nicht mutig sein. Richtig, sich seinen Ängsten stellen ist angesagt. Aber auch einmal sagen: Nein, das will ich nicht (oder. das ist es mir nicht wert). Zurück zum Thema: Wenn ich Angst habe, meine Frau aber will, dass ich dabei bin, dann wäre es angebracht, dass ich mich meinen Ängsten stelle und mich – wenn möglich – überwinde (ohne noch zusätzlichen Stress zu verursachen). Wenn es der Frau aber eher egal ist – dann gibt es eigentlich keinen Grund dazu.
Und ja: Feigheit ist eine Charakterschwäche. Wie auch Tollkühnheit…
Ja, ja, Röthchen, Sie sind – wie ich feststelle – auf diesem Gebiet sehr bewandert…
Apropos bewandert… Fast hätte ich erzählen wollen, wie´s mit der Geburt in den matriarchalen Strukturen des Himalaya gehalten wird.
Aber grad rechtzeitig, stellen Sie sich nur vor, Wildkatze, ist mir wieder eingefallen:
Gibt´s ja gar nicht! – ich Trottel!
🙂
🙂
🙂
also Büsi, können sie eigentlich aus lesen? ausser sie schreiben hier mit ausnahme von ihnwn, alle von eigenen erlebnissen … in der CH haben wir wahl eigene entscheidungen treffen zu dürfen. also, wenn ein mann bei der geburt nicht anwesend sein kann, will oder möchte, darf er das und es qualifiziert ihn in keiner weise negativ. was würden sie sagen, wenn ich ihnen erzähle, dass es frauen gibt die ihr kind nicht im spital besuchen können, weil der spitalgeruch sie nicht ertragen können?
„Angst hat nach meiner Definition nichts mit Gefühlen sondern mit Feigheit (= Charakterschwäche) “ – totaler bullcrap, sorry,
Charakter ist, sich seiner/ihrer Aengste zu stellen. Erst durch diesen Prozess können diese überwunden werden. trust me, wildcat, i know what i am talking about.
Nie schlecht, wenn man sich dem Thema „Angst“ stellt.
Denn nicht eingestandene Angst (oft verwechselt mit der Idee, keine zu verspüren) ist bekanntlich eine Umschreibung des Zustandes „Hass“.
Food for Thought!
😉
@sportpapi
„Macho-Kaste“? Vielleicht bin ja ich gemeint. 😛
@WK
Ich hab was lustiges entdeckt, Frau Wildkatze, sind Sie etwa Martha?
Ich war bei beiden Kindern dabei. Einmal ein Notfall Kaiserschnitt und einmal 3 Tage Wehenversuche und dann Kaiserschnitt. Ich hätte diese Momente auf gar keinen Fall verpassen wollen. Die Kinder bei ihrer Ankuft zu begrüssen, war der grösste Moment meines Lebens und für mich und meine Frau war es wichtig, diesen Moment zusammen zu erleben. Die ersten paar Minuten, in denen ich die Kinder halten durfte, bis meine Frau versorgt war, werde ich niemals vergessen. Ich finde es schade, dass beim Thema Geburt der Mann immer nur niedergemacht und aussen vor gelassen wird. (Meine Frau ist Hebamme)
Meine Frau ist mir äusserst dankbar, dass ich nach 15 Stunden Schmerzen entgegen der ursprünglichen Abmachung eine PDA durchgesetzt habe, was das Gebären doch noch zu einem glücklichen Moment werden liess. Die Kommunikation zwischen Frau, mir, Hebammen und Ärzten war vermutlich ziemlich hilfreich dabei. Wenn also der werdende Vater wirklich ein ruhender Pol ist bei der Geburt gehört er in den Gebärsaal. Wenn er hektisch herumtigert und beim kleinsten Blutflecken kotzt dann soller draussen herumnerven.
Ich war bei den Geburten meiner Söhne dabei und beide Male ging die Geburt flott (in Zahlen: 180 und 45 Minuten). Dabei war meine Frau dankbar für meine Anwesenheit. Vorallem auch, weil ich die Ärzte verscheute und durch die alleinige Anwesenheit der Hebamme eine private Athmosphäre entstehen konnte. Schliesslich, und das ist meine persöndliche Sicht, ist eine Geburt für die Familie und vorallem für die werdende Mutter ein höchst Privat und Emozional.
Ich hab mich überhaupt nicht drum gerissen, aber meine Frau wollte unbedingt, dass ich dabei bin. Das Neugeborene dann beim ersten Atemzug und beim ersten Öffnen seiner Augen zu sehen und mit zu halten, war doch eine ziemlich überwältigende Erfahrung, die ich nicht gehabt hätte, wenn ich es erst fertig geputzt und verpackt präsentiert bekommen hätte. Ja, und beim zweiten Kind musste ich dann selber die Hebamme spielen, weil es ziemlich plötzlich kam, und da war es wohl hilfreich, dass ich den Vorgang beim Ersten schonmal miterlebt hatte 🙂
Meine Worte! Ich meine doch, dass es heutzutage überlebenswichtig ist, eine Geburt über die Bühne bringen zu können. Das lehrt uns auch das Fernsehen. Eine hochschwangere Frau gebärt wenn möglich nicht im Spital, sondern im Auto, im Wald, auf der Strasse und immer verfolgt von ihren Widersachern. Da kann es sich nur lohnen, wenn man eine gewisse Ahnung vom Vorgang hat. Jaja…
Und wenn die Geburt im Taxi vorbei ist, seufzt der Ehemann erleichtert „it’s carl over now.“
Hey, Alien!
Wenn ich so den Clip No4 anschaue meine ich doch -mindestens:
Bitte NICHT im Taxi!
👿
Von Hebammen höre ich, dass werdende Väter eine Plage sind im Gebärsaal. Das müssen dann die Hebammen wesentlich mehr Zeit für die Betreuung der Väter aufwenden als für die Mütter. Die Väter machen ein riesiges Gschiiiis, haben Panik und machen dauernd nur Theater….
Nein, die Väter sollen ruhig zur Arbeit fahren. Wenn das Kind dann da ist, erfahren sie es rechtzeitig genug.
Beziehen Sie sich lieber auf Ärztinnen, viele Hebammen sind Fundamentalisten, die das Rad der Zeit am liebsten zurückdrehen würden. Da hat ein Arzt schon nichts zu melden, und ein Mann ist eh nur ein Störfaktor.
Wie immer kommt es sehr auf die Personen an.
Ich habe mich sowohl von der Ärztin wie auch von der Hebamme akzeptiert, miteingebunden und als erwünscht gesehen.
Es ist wohl für die meisten besser, wenn die Väter draussen warten. Geburten gehen schneller und komplikationsloser, wenn keine Männer dabei sind. Ein ruhiger Rahmen, erfahrene Frauen, welche die Mutter unterstützen, sorgen dafür, dass die Frau sich ganz entspannen kann, dadurch werden die Schmerzen als weniger stark erlebt und alles geht schneller. Die Väter können ihr Kindchen entgegennehmen, sobald es da ist, es vielleicht baden, aber vorher braucht es sie nicht wirklich.
Ich war bei der Geburt meines Sohnes dabei, weil meine Freundinn das wollte. Ich wurde in den Prozess von der Hebamme eingebunden und weiss, dass ich zu ihrer „Beruhingung“ beigetragen habe. Nach der Geburt durfte ich das Baby wickeln und wir verbrachten die ersten 3 Stunden nach der Geburt gemeinsam im Spitalbett (Doppelbett). Das war sehr schön und hat die Bindung zwischen Baby und uns sofort gestärkt. Die Geburt an sich hat nur ca. 60 Minuten gedauert! Obwohl die Geburt ein sehr grausliches Erlebnis war für mich, bin ich froh dabei gewesen zu sein! Jedes Paar soll selber entscheiden!
Es gibt wohl auch Frauen (und zumindest eine davon kenne ich), die es beruhigend finden, ihren Partner dabeizuhaben. Schön, wenn auch noch eine „erfahrene Frau“ dabei ist, die frau kurz vorher zum ersten Mal gesehen hat.
hmm…, „erfahrene frau“ und „zum ersten mal“ – es gibt begriffe, die beissen sich einfach irgendwie, wenn sie im selben satz stehen. seien sie froh, sportpapi, dass ich nicht gabi bin, sonst würde ich mich darüber möglicherweise noch das ganze jahr auslassen.
Lesen Sie noch einmal.
Hmm… Ev.überschätze ich einfach ganz Allgemein die Fähigkeit von Humanoiden zu lesen, was da wirklich steht.
Zumindest wird mir von Augustes Verdrehereien klar, dass der wohl wirklich keinen Unterschied zwischen dem sieht, was er – und den Pasdaran sowieso – als „Wortverdrehereien“ meinerseits empfindet und dem, was er da grad versucht.
Auch gut. Dann macht Auguste sozusagen den „Quotenneger“, damit niemand sagen kann, mir entspringt das aus einer Frauenfeindlichkeit (und Alien zählt ja eh nicht mit bei die Männern).
😉
@Gabi
Langsam aber sicher beschleicht mich das Gefühl, das Menschen, die aufmerksam lesen, was ein anderer geschrieben hat, einer aussterbenden Spezies angehören.
auguste als Quotenmann unter den Missversteherinnen? Gefällt mir! 🙂
Jep.
Bin ganz hingerissen von Laura Tis Statement.
Sie hat sich bisher hier stets zurückgehalten… Aber offenbar sehr genau registriert, was hier läuft.
Das versöhnt doch etwas, muss ich sagen.
Und ich freu mich natürlich auch, dass sich auch bestätigt, was ich ja wohl als Selbstverständlichkeit voraus setzte:
Dass sich beschränkt, bzw. „bewusst“ und etwas weniger ideologisch festgelegt nicht an einer bekloppten Gendergrenze festmachen lässt.
((von den gebetsmühlenartigen repetierten Vorwürfen wegen meines „weiblichen“ Nicks dürften Sie noch nicht mal was mitgekriegt haben)
hmm…, was jetzt genau amanda?
– auguste als solcher?
– auguste in seiner funktion als quotenmann?
– auguste unter den missversteherinnen (ich unter einem haufen missen – welch reizvolles missverständnis)?
sprache scheint eben doch vielschichtiger zu sein, als uns der ein oder andere glauben machen will. aber eindimensional ist mir eben doch zu…eindimensional?
Welche Dimension möchten Sie denn in einem anonymen Blog-Forum wohl noch vorschlagen, Auguste?
Auf welches telepathische Fluidum sollten wir uns, über das tatsächlich Niedergeschriebene hinaus, denn wohl noch einstellen?
Führen Sie sich ruhig Lauras letzte Zeilen bei fufi noch mal zu Gemüte. Es würde Ihnen ziemlich gut tun.
„die Fähigkeit von Humanoiden zu lesen“ – hmmm…… Humanoide. Frau soll sich das Wort genau vergegenwärtigen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Humanoid
Ah… Der mal wieder:
Was mag wohl Gabi´s Mission sein!
Aber als Leseübung: Nur zu!
Alles, was hilft, ist willkommen.
Wie bitte?
Es mag ja sein, dass man sich auf den Standpunkt stellt, dass das Kind den Vater (im Verlaufe der gesamten Geburt) erst „benötigt“ wenn es auf der Welt ist. Aber wer von all den involvierten Personen kennt die Frau am besten???
hmm…, die frau?
Ich denke, diese Entscheidung kann man getrost dem betroffenen Paar überlassen. Ich war bei der Geburt meiner beiden Töchter dabei und habe keinen psychischen Schaden erlitten, weder meiner Frau noch meinen Kindern gegenüber.
„Ich denke, diese Entscheidung kann man getrost dem betroffenen Paar überlassen.“ > genau, mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
ps: eine partner waren bei beiden geburten dabei und ich war froh. in der eigentlichen austreibungsphase war mir das zwar völlig wurscht, da habe ich sie gar nicht realisiert. aber bei der zeit davor, hätte ich nicht alleine sein wollen.
Ja das stimmt. Zwischen der Zeit VOR der effektiven Geburt und dem Gebären an sich, muss man schon auch noch unterscheiden. Das sehe ich auch so. Kann sich bei manchen ja wirklich ewig hinziehen und da ohne Kontakt zum Partner zu sein, stelle ich mir schlimm vor. Einfach weil es für mich schlimm gewesen wäre –> stundenlange Wehen und ein hin und her bis unser Krümel endlich rauskommen wollte… Ohne meinen Mann, nein danke.
Warum Zeitgeist???? Mein Mann war (in Genf) immer dabei, wenn ich im Kreisssaal war – und mein ältester Sohn wurde vor 2 Wochen 50!!!! Frauen haben schliesslich keine Wahl, sie MÜSSEN dabei sein – warum sollte das der Vater nicht? Das Kind wurde ja nicht nur von einem Elternteil angefertigt, sondern von zwei – also gehören auch beide bei der Geburt dazu. Der ganze Rest sind nur faule Ausreden.
Nenufa, Sie gefallen mir und dann darf ich erahnen, in welchem Alter Sie sich befinden. Also eine Feministin der alten Garde, wow! 🙂
Nur, wissen Sie, die Männer haben sich gewandelt in ihrer Einschätzung, was Frauen gerade bei einer Geburt so alles zu ertragen haben. Es gibt halt zuviele Filme darüber, die dieses einschneidende Ereignis entweder als ein hysterisches Schreidrama oder ein orgastisches Supernovaspektakel darstellen.
Der goldene Mittelweg bleibt da aussen vor. Das verunsichert natürlich ziemlich viele Männer. Aber dass der Mann dabei sein dürfte (nicht müsste) ist fairer. Ja.
Feministin der alten Garde?
Kann zwar nicht ausgeschlossen werden. Aber ebensowenig kann ausgeschlossen werden, dass Nenufa diese Bezeichnung in keiner Weise angemessen findet.
Hab genügend Frauen in meiner nächsten Verwandtschaft (teilweise leider schon: gehabt), die sich genauso geäussert haben könnten, und deren natürliches Selbstvertrauen dennoch ganz und gar nicht erfreut wäre, mit dem Begriff „Feministin“ in einem Topf geschmissen zu werden.
Daher: Sprachsensibel bleiben, Widerspenstige! (bzw. werden)
Gabi, das überlassen wir mal ganz Nenufa, was sie jetzt darüber denkt, ok?! Diese ganze Einschätzung was wäre wenn findet jetzt nur in Ihrem Kopf statt. Nenufa ist für Gleichberechtigung im Gebärsaal und Frau wie Mann will sie dort anwesend sehen. Das ist feministisches Gedankengut, auch wenn man das selber vielleicht anders sehen mag
Und inhaltlich zum Gesagten von Nenufa und meinem Kommentar haben Sie auch etwas Sinnvolles beizutragen ausser das sezieren des Reizwortes Feministin, Gabi? Sprachsensibel SEIN ist ja sooo relativ.
Also das feministische Element sehe ich hier nun auch nirgends. Im Gegenteil.
Nein; habe ich hier tatsächlich nicht… denn zu diesem Thema (Mann dabei Geburt) hab ich mich ja auch schon genug Geäussert.
Mir geht´s mehr ums automatische Okkupieren, von all dem, was man zu „Eigenem“ erklärt (Bären machen´s mit Draufpinkeln). Heisst: Wir – weder Sie noch ich – WISSEN tatsächlich, wie es Nenufa meint und es steht und daher nicht zu, ihr aus unseren Mutmassungen etwas zu unterschieben. Und auf das bin ich hier mittlerweile etwas überempfindlich.
Eben: „prachsensibel SEIN ist ja sooo relativ.“ Nichts Anderes meine ich!
hmm…, „prachsensibel“ könnte ein rechtschreibeklops eines linguisten, landwirts oder gabis sein.
War jetzt aber noch nicht meine Medizin, oder?! …Guste?!
😉
@ WS:
Das ist es übrigens, was ich meine, mit WS-Situationen, die sich ständig wiederholen.
Sie deklarieren hier aus Ihrer extrem engen, subjektiven Warte etwas. Sie sind sich dessen aber in keiner Weise bewusst und nehmen es daher bereits als gegeben (in derselben Art, wie Sie jeweils „Klartext“ zu lesen oder zu äussern vermeinen).
Ist die EXAKTE Wiederholung (einmal mehr) der B.Hobbit-Situation.
Kann sein, dass Nenufa sich so versteht. MUSS keinesfalls.
Würden wir nun darob weiterstreiten und Nenufa es am Schluss zu meinen Gusten klarstellen, wären Sie aber wieder von IHR enttäuscht!
hmm…, nein gabi, ich will mal nicht stören, wenn sie wieder beide augen fest auf die okulare ihres „begriffs-mikroskops“ gedrückt haben, die ewig gleichen proben durchgehen, die ewig gleichen schlüsse ziehen, und hernach die dinge so zurechtrücken, dass sie in den rahmen ihres weltbilds passen. die „kultur-revolution“ hat den mb erreicht. felicitas!
aber vielleicht nehmen sie sich ja gelegentlich ein beispiel an der vielzitierten „bionic hobbit“, die auch über grosse laborerfahrung verfügt, sich jedoch eine wunderbare, spielerische kreativität bewahrt hat. food for thought.
@Auguste: Erkennen Sie denn Nenufa nur aufgrund ihrer Aussagen als Feministin alter Garde? Zweifelsfrei, eher, möglich oder doch eher nicht?
Warte eigentlich immer noch auf Nenufas Antwort .. !
😉
hmm…, ob nenufa femministin ist kann ich nicht beurteilen, aber dass sie eine pragmatisch und logisch denkende und handelnde person ist, dafür gibt es indizien in ihrem post.
Food for thought, Auguste. Food for thought!
Die Qualitäten von Bionic Hobbit ziehe ich wo in Zweifel?
Darum geht es nicht sondern eben darum, dass ihr von WS selbst dann noch „Qualitiäten“ angedichtet wurden, als die sich schon längst klar davon distanziert hatte.
Bei Nenufa wissen wir´s schlicht nicht.
Darum geht´s. Dass – hallo: Sprachsensibilität! – nicht automatisch das als Wahrheit zu gelten hat (auch wenn´s möglich ist!), was ich mir in meinem Oberstübchen zu einer Aussage dazu denken. Denn das nennt man „interpretation“!
Kosten Sie mal Ihre eigene Medizin, Auguste.
hmm…, im übrigen, sportpapi, wie sollte ich das beurteilen können, ich kann ja nicht mal das wort richtig schreiben.
Eben fufi, Dich schickt der HImmel! Das habe ich bereits mit meinem post um 10:54 gesagt. Aber Gabi donnert los 🙁
Also ich warte gespannt auf die Antwort von Nenufa. Bitte äussern Sie sich und seien Sie versichert, dass ich Ihre Antwort so akzeptieren werde, wie es dann so steht. Fühlen Sie sich frei, aber bitte bitte äussern Sie sich dazu, dankeschön. 😉
hmm…, gabi, nicht in zweifel ziehen – eine scheibe davon abschneiden sollen sie sich, sie linguistische drama-queen mit textverständnisschwächen.
Ich bin nun einmal nicht Bionic Hobbit und ich will es gar nicht sein.
Bei Menschen, die besonders lautstark (und auch noch mit eingebautem, grossen Gerechtigkeitssinn) auf ihre Sprachsensibilität pochen, darf meiner Meinung nach schon erwartet werden, dass man sich dann auch über Bedeutung und variablen Möglichkeiten der Sprache auseinander setzen kann.
Wer Lust hat, sich ständig im Kreis zu drehen, soll´s tun… Muss aber damit klar kommen, drauf aufmerksam gemacht zu werden, dass die Bilder, die einem „auf dem Weg“ ständig begegnen, immer dieselben sind.
… Als wär´s ein Karussell.
Auguste, das Visier richtig einstellen und das Schwarze im Fokus! Jetzt bin ich gespannt wie eine Feder… 😉
Können Sie nicht folgen oder hoffen Sie ernsthaft, darüber wegtänzeln hülfe???
Widerspenstige: LESEN SIE WAS DA WIRKLICH STEHT!!!
„Also ich warte gespannt auf die Antwort von Nenufa.“
Sie spielen Ihr Spielchen völlig an Ihrem Problem vorbei.
Es ändert nichts daran, ob sich Nenufa nun dagegen verwehrt als Feministin der „alten Garde“ deklariert zu werden oder ob sie sich dezidiert dagegen verwahren möchte:
Sie lesen etwas hinein und betrachten es sofort dannach – und bloss das Reinlesen ist ihr Beweis – bereits als gegebene Tatsache!
Und kommt´s umgekehrt sind sie sogar noch enttäuscht!
hmm…, gabi, sagt ein karussell zum andern: wir drehen uns hier im kreis.
„…und dann und wann ein weisser elephant“ aus meinem lieblings „karussell-gedicht“ von rilke und obendrauf mein lieblings „karussell-clip“ von…
youtube: dwight yoakam – things change
zugegeben, das sich an ort im kreise drehen hat auch seine poetischen seiten, aber in ihrem fall empfehle ich trotzdem: bewegen sie sich ein wenig und sie werden bemerken, dass die ganze geschichte hier gleich soviel mehr spass macht.
Apropos Karussell: https://www.youtube.com/watch?v=-J9veEaOLnI . Der Song (und das Karussell) beginnt bei Minute 4… die Dire Straits sind die Meister der Intros und der Outros… Das Stück hat der Mann nach weit über dreissig Jahren immer noch im Repertoire, 2010 in Locarno etwa.
DAS glaube ich Ihnen sowieso nicht, WS:
Immer wieder ins gleiche Kläppergässli zu laufen (und das geschieht zwangsläufig, wenn Sie sich dem einfach nur stoisch weiter verweigern), macht auch Ihnen keinen Spass.
Da hilft Ihnen auch Rilke nichts.
Wann wär´s denn Ihrer Meinung nach mal Zeit sich der Sache ehrlich zu stellen?
Dass Ihnen immer dasselbe wiederfährt, kriegen Sie doch wohl auch mit; oder?
„MEINE Aufgabe…. DIE ANDEREN sollten….“ holt Sie da nicht raus.
Wer hier auf einem einzigen Wort herumtänzelt oder besser trampelt oder noch besser…stampft! – das ihm in den falschen Hals gekommen ist irgendwann in seinem Leben – sind wohl nur Sie Gabi.
Ich habe es erwähnt…ja und??!!
Es wurde bis zur Stunde von Nenufa mit keinem Wort dementiert noch akzeptiert. Null Reaktion von ihr und Sie glauben tatsächlich, mir deswegen die Schlinge um den Hals legen zu dürfen? Ausgerechnet Sie wollen sich hier zum Henker aufspielen, weil ich mich erdreist habe, dieses schröckliche Wort FEMINISTIN zu erwähnen….es in den Raum zu schmeissen??! 👿
Aua… Mir tut das echt weh, Widerspenstige.
Das ist jetzt wirklich kein Witz, noch ein drüber lustig machen: Es tut einfach weh.
wie machen Sie das nur, verdamminochmal?
Sie kriegen echt keine Statement hin, indem Sie nicht gleich wieder manifestieren müssen, dass Sie Dinge, die IN IHREM KOPF abgehen, offenbar für bare Münze nehmen MÜSSEN!?
Können Sie echt nicht lesen? Wie könne Sie allen Ernstes glauben, „sprachsensibel“ zu sein, wenn Sie ein verdrehtes Gelese dem anderen nachschieben müssen?
„Es wurde bis zur Stunde von Nenufa mit keinem Wort dementiert noch akzeptiert. Null Reaktion von ihr und Sie glauben tatsächlich, mir deswegen die Schlinge um den Hals legen zu dürfen? Ausgerechnet Sie wollen sich hier zum Henker aufspielen, weil ich mich erdreist habe, dieses schröckliche Wort FEMINISTIN zu erwähnen…??!“
Das steht da eben nicht. NICHT!!!
Kapieren Sie echt nicht, wieso eben NICHT der Punkt ist, was Nenufa am Schluss äussert (aber wenn´s Ihnen widerspricht, wären Sie gleich enttäuscht wie bei Hobbit oder Sportpapi), sondern was SIE sofort schon ungeprüft für real halten
Mir kommt kein „Wort in den falschen Hals“, sondern die strunze Dummheit, mit der Sie vorgeben, nicht kapieren zu können, was es wohl über eine Person aussagt, die sich für „sprachsensibel“ und mit einem „grossen Gerechtigkeitssinn“ ausgestattet hält, wenn sie vor jedem Abgleichsversuch mit der Realität wieder und wieder Dinge in Sätze fremder Menschen herein liest.
… Und am Schluss zerknautscht schnieffend zurück bleibt; enttäuscht oder sogar vorwurfsvoll ist… Weil die böse, böse Realität es wagt, sich ihr zu widersetzen.
Anstatt, dass Sie einfach vorher erst mal verifizieren würde!
Sind Sie ernsthaft dermassen von der Rolle, dass Sie sich die Welt nur in Feministinnen-Befürworter und – Gegner geteilt vorstellen können?
Es wäre nicht minder blöde, wenn Sie Nenufa gerade zu Ihrem Festhalten an den Prinzipien der Heilsarmee gratuliert hätten.
Es steht Beides nicht da. Dennoch ist es(so lange wir das Gegenteil nicht von Nenufa zu hören kriegen) genauso möglich.
Den Bogen zum Feminismus im Allgemeinen kriegen Ihre Zwangsvorstllungen einzig über Sie: Indem Sie Ihr ganzes Weltbild doch ständig nur mit derartigen Reinlesereien (hallo Genderrechtsprech) begründen.
GuteNacht
‚…Kapieren Sie echt nicht, wieso eben NICHT der Punkt ist, was Nenufa am Schluss äussert (aber wenn´s Ihnen widerspricht, wären Sie gleich enttäuscht wie bei Hobbit oder Sportpapi), sondern was SIE sofort schon ungeprüft für real halten…‘.
Nein, ich habe in meinem obigen post genau das gesagt, dass ich NICHT enttäuscht bin u es einfach Nenufa überlassen. Auch Andere hier haben es ähnlich wie ich gesehen. Gabi, es ist nur ein spontaner Gedanke, der mir durch den Kopf ging, als ich diese Vehemenz in den Worten von Nenufa las. Es ist für mich selber nicht soooo wichtig, ob es stimmt.
Wenn es Ihnen so sehr missfällt, was ich spontan geäussert habe, können wir uns vielleicht auf diesen Kompromiss einigen: statt des Satzes ‚Also eine Feministin der alten Garde, wow!‘ wäre dieser Satz neutraler gewesen: Kann es sein, dass Sie sich als Feministin der alten Garde fühlen? Könnten Sie damit leben, Gabi, wenn ich es so geschrieben hätte?
Ich bin spontaner geworden und weniger objektiv im Denken als früher. Das stelle ich fest. Aber erst, seitdem ich gesehen habe, dass ich so nicht weiter komme. Das zuuu Neutrale in Sätzen wird fast nicht mehr wahrgenommen.
Schlagworte treffen!
@Widerspenstige
Ich habe diesen thread nur lesenderweise verfolgt, und in Ihrem letzten post sprechen Sie Gabi direkt an. Falls Sie einverstanden sind, würde ich mich gerne kurz dazu äussern, nachdem Gabi geantwortet hat.
Wenn´s Ihnen doch gar nicht wichtig ist… Wieso dann also nicht gleich richtig stellen?
Wieso Phantasien entwickeln und sie als etwas Glasklares hinstellen, BEVOR man sich überhaupt über eine Person erkundigt?
Wieso „Null Reaktion von ihr und Sie glauben tatsächlich, mir deswegen die Schlinge um den Hals legen zu dürfen? Ausgerechnet Sie wollen sich hier zum Henker aufspielen, weil ich mich erdreist habe, dieses schröckliche Wort FEMINISTIN zu erwähnen….es in den Raum zu schmeissen??!“
Ich spiele mich ganz bestimmt nicht als „Henker“ auf; das ist daneben.
Es geht nicht einfach ums F-Wort!
„Kann es sein, dass Sie sich als Feministin der alten Garde fühlen? Könnten Sie damit leben, Gabi, wenn ich es so geschrieben hätte?“
Natürlich: So hätten Sie keinen Pieps von mir gehört.
Bemerken Sie echt nicht, dass dies ein Riesenunterschied darstellt?
„Schlagwort“ ? Bringen?
Was soll den der ganze Quatsch mit der vorauseilenden Zuordnung genau „gebracht“ haben?
Wem?
Ihnen?
Nenufa?
Der „Bewegung“?
Es hat gar nichts gebracht. Ausser, dass Sie zeigen, dass Sie vorauseilend zuordnen und sich – noch lange danach – vollkommen sicher scheinen, dass dies nun auch so sein müsse.
„gebracht“ ist übrigens falsch; Sie sprachen von „weiterkommen“
Also was hat der Satz so weiter gebracht? Und wen?
Amanda – over to you.
Ich geh nun Skifahren.
Geniessen Sie´s, Widerspenstige:
Keine weiteren Fragen (im Moment) wieso Sie wohl ständig wieder in dieselbe Situation rasseln und weshalb es lohnend wäre, sich einmal damit auseinander zu setzen… Statt zu meinen, Meldungen wie „Kröte“ geschluckt, würde irgend was dran ändern, dass man die Viecher immer wieder runter würgen muss!
@Widerspenstige
in der Sie gehört werden möchten: Hat es ihr gedient? Hat es Sie in irgend einer Form weitergebracht? Ich vermute, nein. Denn bei Schlagworten geht es nur um Wirkung, nicht um Inhalt. Weiter kommt man jedoch nur Inhalte, durch Zuhören, Nachdenken, durch Dialoge und durch differenzierte Argumentation. Ich gehe mit Ihnen einig, „zuuuuu neutrale“, Aussagen werden kaum wahrgenommen. Aber zwischen diesen und „schlagenden Worten“ gibt’s noch manch andere stilistische Varianten, ohne dass (to be cont.)
@Widerspenstige
in der Sie gehört werden möchten: Hat es ihr gedient? Hat es Sie in irgend einer Form weitergebracht? Ich vermute, nein. Denn bei Schlagworten geht es nur um Wirkung, nicht um Inhalt. Weiter kommt man jedoch nur Inhalte. Durch Zuhören, Nachdenken, durch Dialoge und durch differenzierte Argumentation. Ich gehe mit Ihnen einig, „zuuuuu neutrale“, Aussagen werden kaum wahrgenommen. Aber zwischen diesen und „schlagenden Worten“ gibt’s noch manch andere stilistische Varianten, ohne dass (to be cont.)
@Widerspenstige
eigene Interpretationen, vielleicht unbewusst, gleich zu Tatsachen erhoben werden. Die Alternative, die Sie Gabi angeboten haben „Kann es sein, dass Sie sich als Feministin der alten Garde fühlen?“ ist eine davon. Sollte Ihnen diese Formulierung eher etwas zu leblos, zu „neutral“ erscheinen, pimpen Sie’s stilistisch auf! z.B. durch eine Prise Humor oder Begeisterung oder was auch immer. Solange aus „kann“ nicht „ist“ wird und solange es Ihren Empfindungen enstpricht
@Widerspenstige
Gopfridli – ich weiss nicht, warum jetzt die Reihenfolge meiner posts so durcheinander und eine doppelt ist ……
Die letzten beiden (von 13:43 und 13:47) gehören an den Anfang!
@alien
Meistens. Das ist richtig. Aber heute war bei uns die ganze Region ohne TV- und Internetempfang.
@Widerspenstige
Leider konnte ich nicht früher posten. UPC/cablecom hatte ein techn. Problem und ich dadurch keinen Internetzugriff. Ich hoffe, Sie lesen meine Zeilen trotz der Verspätung.
Mein Kommentar bezieht sich auf den zweiten Abschnitt Ihres posts an
Gabi.
„Schlagworte treffen!“ Sind Sie sich da wirklich sicher?
Ich definiere Schlagworte als Worte, die schlagen. Einschlagen und manchmal auch erschlagen. Mit „treffen“ hat das nichts zu tun. Schlagworte erregen (umsatzfördernde) Aufmerksamkeit und sorgen manchmal für Aufregung. Das war’s dann aber auch. (to be cont.)
UPC Cablecom funktioniert wirklich meistens. Wenn bei mir etwas nicht funktionierte, war es immer mein eigenes Equipment. Das nur zur Ehrenrettung.
@Amanda
Danke für Ihre ausführliche Darstellung und Interpretation des Gesagten, womit ich einverstanden bin. Ich war auch immer der Meinung, dass Worte nicht ‚erschlagen‘ sollen durch ihre Aussage, sondern Dinge erklären, motivieren, auch sensibilisieren…sollen/dürfen/müssen/können…Hier wurde ich eines Besseren belehrt, leider.
P.S. Auch ich hatte eine PC-Panne und konnte gestern ab Mittag nichts mehr posten hier. Zum Glück haben wir zwei technisch begabte Söhne, die sich dem Problem angenommen haben via Telephon-Support 🙂 Vielleicht hat die eisige Kälte etwas damit zu tun?
@Widerspenstige
Ich habe mich schon oft über die Headlines hier im MB aufgeregt, die nichts weiter waren als provokative oder manipulative Schlagzeilen, die der Lesergewinnung dienen und dem Tagesthema nicht gerecht werden. Ich glaube, dass die Verwendung von Schlagworten niemanden und nichts weiterbringt. Sie geben nicht mehr als eine wertende Meinung wieder. Sie sind ein „eyecatcher“, aber sie helfen einem nicht dabei, gehört zu werden. Sachdienlich sind sie nicht. In Bezug auf auf Ihre obige „Schlagzeile“: Was immer auch „Ihre Sache“ sein mag, (to be cont.)
Schlagworte dienen in der Medienwelt als ‚eyecatcher‘ – genau. Aber wieso muss das so sein?
Wäre eine weniger ’schlagkräftige‘ Wortwahl nicht stilvoller und vorallem beruhigender für den Lesenden?
Wer tagtäglich vor Augen geführt bekommt via Teaserwahl der Redaktionen, wie hundsverdorben die Welt doch ist, glaubt am Ende nicht mehr an das Gute in der Welt. Ich wehre mich mit Vehemenz gegen ketzerische Kampagnen in den Multimedien und fordere mehr Ausgewogenheit in der Berichterstattung!
Das war und ist mir immer ein wichtiges Anliegen gewesen. Gute Worte sind elementar für uns Menschen!
Gabi, ich habe verstanden und es ausführlicher gerade Amanda erklärt. Es ärgert mich zusätzlich, dass ausgerechnet ich mir so etwas gefallen lassen muss wegen bestimmten Aussagen, Wortwahl, Interpretationen…von mir! Ich achtete stets auf neutrale Wortwahl und habe mich gegen Pauschalisierungen gewehrt. Weil es uns innerhalb einer friedlichen Gesellschaftt nicht weiter bringt, einander ständig an den Karren zu fahren. Wem nützt das? Welche Frustrationen werden hier freigesetzt?
Haben Sie übrigens die Kurz-Analyse von Mara vor einer Woche auch gelesen?
Wo kann man abends noch Skifahren?
Wieso äussert sich Nenufa nicht? Das lässt leider Spekulationen zu, ob es nur eine Faltüre war…
Ich darf das äussern, weil es schon öfters hier vorkam….die flames dürften nicht ausbleiben deswegen, aber für dumm lasse ich mich nicht verkaufen, nein.
@Widerspenstige:
machen Sie sich nicht zuviele Falltüren-Szenario-Gedanken,
ist mir auch schon passiert dass ich auf einen „Einmal-Kommentar“ reagiert hab-
und nie was retour kam.
Für uns die wir schon länger und kontinuierlich dabei sind, es auch als Anliegen haben allfälllige Reaktionen und Fragen zu beantworten, ist der Gedanke, dass man einfach auftaucht, was hinschreibt und wieder abtaucht, nicht so geläufig…, und manchmal entgeht „sogar“ uns, dass da noch was offen wäre.
Nur nicht aus der Ruhe bringen lassen…;-)
Falltür… lustiges Wort, traditioneller Weise sagt man einfach „Troll“, also ein Provokateur, voilà. Gabi ist auch so einer, allerdings einer, der immer wieder kommt zum zeuseln und zeukeln.
Widerspenstige, diesen Mecano mit den Schlagzeilen finde ich natürlich auch doof. Er funktioniert aber im gesamten deutschsprachigen Raum so bei den kommerziellen Blogs. Man muss sich damit abfinden, dass man dem Titel eines Blogtextes heute nicht mehr über den Weg trauen kann.
@Widerspenstige
Ihr Antwort hat mich sehr gefreut.
Ich vermute hinter Nenufas Schweigen keine Falltürenaktion. Vermutlich wollte sie lediglich ihr statement abgeben und hatte gar nicht beabsichtigt, ein Gespräch zu führen. Was Ihre Aussage anbelangt, dass Worte „Dinge erklären, motivieren, auch sensibilisieren…sollen/dürfen/müssen/können…“ bin ich ganz bei Ihnen. Womit ich nicht so happy bin, ist „Hier wurde ich eines Besseren belehrt, leider.“ Dass andere einen belehren wollen, geschieht immer wieder. Ich hör’ jeweils zu und denke nach. Und wenn’s mich (to be cont.)
@Widerspenstige
überzeugt, nehme ich die Belehrung an. Nur dann! Und sonst bleibe ich bei meinen standards. Auch wenn die nicht mainstream sind.
Was die „eyecatcher“ anbelangt ….. Natürlich wäre eine weniger schlagkräftige Wortwahl stilvoller und für den Leser beruhigender. Doch leider ist in unserer (zu) schnellebigen, reizüberfluteten Welt auch rhetorisch Fastfood angesagt. Nicht Inhalte. Wahrscheinlich nehmen Bilder deshalb einen immer grösseren Platz ein. Auch hier, im MB, ist der Anteil des Textes im Vergleich zu den Bildern lächerlich. Natürlich transportieren auch (to be cont.)
@Widerpenstige
Bilder Informationen, aber sie erklären keine Hintergründe und Zusammenhänge. Früher waren Sie meist Ergänzung zum Text. Heute ist der Artikel oft nicht mehr als Beiwerk. So wie Sie, Widerspenstige, würde auch ich es begrüssen, wenn an die Stelle von Emotionen schürenden Schlagzeilen, gelassene Worte träten, die zum Weiterlesen einladen. Weil ich glaube, dass dieses Leben mit Schlagzeilen den Stil, wie wir selbst kommunizieren, beeinflusst. Wir „überfliegen“ Gesagtes, anstatt es zu hinterfragen und uns selbst eine Meinung zu bilden. (to be cont.)
@Widerspenstige
Um schnelle Effekte zu erzielen, greifen wir oft selbst nach Schlag-Wörtern, anstatt uns auf zeitraubende Dialoge einzulassen. Manchmal – shame on me! – ertappe ich auch mich dabei.
Jetzt muss ich mit unserem Vierbeiner raus, der schon geraume Zeit vor mir sitzt und mich mit fragenden Augen anschaut.
Ich wünsche Ihnen einen frohen, sonnigen Sonntag.
Wie kann man an der Geburt nicht dabei sein wollen? Es ist ein gosser Moment im Leben.
Mann kann auch Verantwortung übernehmen, kann die Intressen der Frau durchsetzen.
Und lasst euch nicht einfach am Kopfende des Bettes deponieren, wie das die Hebammen am liebsten machen.
Hierher:
“Und lasst euch nicht einfach am Kopfende des Bettes deponieren, wie das die Hebammen am liebsten machen.” Ich kenne es so, dass die Väter, wenn nichts anderes vereinbart wurde, an der Seite ihrer Frau platziert werden. Was schlagen Sie vor? Am Fussende des Bettes mit Frontalblick auf den Ort des Geschehens?
So natürlich wie es eben ist, mal schauen ob ein Fortschritt zu sehen ist, mal nahe bei der Frau sein etc.
Mein Bruder war bei der Geburt dabei. Unfreiwillig, weil man es erwartete. Nach der Geburt waren seine Gefühle zerstört und es erfolgte eine Ehescheidung. Er empfand nur noch ein Gefühl wie zu einer Schwester. Ein Psycholge sagte ihm, dass er mit dem Problem kein Einzelfall ist, aber es wird meistens verschwiegen.
Kann ich mir vorstellen, dass es viele solcher Fälle gibt, die sich aber nicht trauen, es anzusprechen, da es dann als absolut feige und blöd abgetan wird. Wie ich oben bereits gesagt habe: Die Eltern sollten sowas wirklich vorher gemeinsam besprechen und keiner sollte sich gezwungen fühlen MIT jemanden gebären zu müssen oder dabei sein zu müssen. Mein Bruder war auch nicht dabei, er hätte die Nerven für sowas nicht. Seine Frau fands ok, besser als wenn er während der Geburt dann Panik oder was auch immer gekriegt hätte. Dafür waren danach auch alle immer happy 🙂
Mir sind ähnliche Fälle zu Ohren gekommen.
Wichtig ist vor allem, dass sich die werden Väter überhaupt darüber klar werden, in wiefern Sie ev. sogar selber glauben, etwas tun zu müssen, weil „man das einfach so macht“; weil das ja „ganz normal“ sei.
Nicht nur im Hinblick auf Geburt bin ich immer wieder überrascht, wie unreflektiert eine grosser Teil der lieben Mitmenschen Normen und Werte ohne jedes weitere Abgleichen mit ihrer eigenen Persönlichkeit übernehmen.
Oft sind das ausgerechnet jene, die sich – gegen andere! – fragwürdige gesellschaftliche Vorstellungen am Lautesten wehren.
Es ist so, vorallem bei einer Geburt, dass Mann es der Frau sowieso nicht recht machen kann. Ist der Mann da, wird er ein Leben lang danach ins lächerliche gezogen, weil er irgendwas gemacht oder nicht gemacht hat was die Frau wollte, und wenn er fern bleibt (wie scheinbar auch erwünscht) dann wird er ein Leben lang als Feigling oder als einer der seine Frau im Stich lässt, betitelt, und das vor Freunden, Verwandten…
glaube kaum, dass die Persönlichkeitsmerkmale einer Frau wegen einer Geburt völlig umgekrempelt werden; sie wird wohl die selbe Linie schon vorher bei anderen Gelegenheiten gefahren sein – bloss bei diesem Thema kann der Mann (buchstäblich) natürlicherweise nie mithalten.
Ich war froh, dass mein mann freiwillig nur am anfang dabeisein wollte. Er konnte meine schmerzen kaum ertragen und diese ihm zuliebe zu unterdrücken, war noch viel schlimmer. so konnte ich mich danach „gehenlassen“ und stressfrei natürlich gebären.
genau das meinte ich!
Mein Mann ist ein vorzüglicher Akupresseur und daher will ich ihn nicht missen wollen bei der Geburt. Und das Argument von wegen ‚Probleme beim Sex nach der Geburt‘, sonst noch was? Ich meine, ich kann es ein Stück weit nachvollziehen aber…Nein eigentlich kann ich’s nicht. Mami gesund, Chnöpfli gesund, Mami fleissig am Diäten und Rückbildungssport betreiben…Ich mein, wenn der Mann nun nicht dabei ist und die Mami nach der Geburt trotzdem irgendwie 15kg mehr auf den Rippen hat, auch voll unsexy.
Nach der Geburt ist das Sexleben sowieso in den wenigsten Fällen dasselbe wie vor der Geburt.
Bitte verschonen Sie mich. Ich bin 23 und erwarte mein erstes Kind, mein Sexleben hat doch gerade erst begonnen :D?
Meine Schwägerin versuchte mir ja weiss zu machen, dass sie nach Dammriss 2 Wochen nach der Entbindung wieder Sex hatte….
Turnhalle. Medizinball. Hmm….
@Frölein: meine Sexualität wurde besser! Das stimmt nicht, was da immer behauptet wird. Natürlich leidet das Liebesleben am Anfang, bis alles abgeheilt ist und man wieder besser schläft. Aber das geht vorüber. Besser wurde bei durch die Geburt aber das körperliche Empfinden. Und es geht manchen Frauen so.
ich (F) plädiere für die einführung einer mentalen PDA für die männer im gebärsaal…
meiner hat auch mehr gelitten als ich, der arme. ich war high auf hormone und hatte sogar etwas spass, er war einfach gekocht.
Ihnen hat die Geburt sogar etwas Spass gemacht? Wow! Wie haben Sie das hingekriegt?
wir haben alles mit HUMOR genommen…
es gibt auch andere, die es so tun: http://www.swissmomforum.ch/forum/viewtopic.php?f=20&t=143052
Ich war bei der Geburt meiner Tochter dabei und das voellig OK. Allerdings musste ich vorher einen Kurs besuchen, sonst haette es die Klinik nicht zugelassen.
Ich würde bei der Geburt auch eher nicht anwesend sein wollen… Irgendwie ist das auch so ein amerikanisches Ding, welches sich bei uns durchgesetzt hat (so wie Halloween), weil wir es im TV sehen, aber irgendwie gar nicht zu unserer Kultur passt.
Mein Vater ist Jahrgang 1925 und er war bei meiner Geburt und derjenigen meiner Brüder auch schon dabei. Er war weder Akademiker noch sonst sonderlich gebildet, er stand meiner Mutter einfach bei und sie war ebenso froh damals, wie ich, Jahre später. Da gab es noch keinen TV und nichts dergleichen, und meine Eltern hatten ein erfülltes Liebesleben. Es kommt mir manchmal so vor, also ob manche Leute meinten, zwei Generationen früher hätte man noch in Höhlen gewohnt…
Ich war bei der Geburt dabei, meine Frau war froh um meine Nähe und Unterstützung. Ich habe genau hingesehen und habe kein Problem damit. Im Gegenteil, ich war absolut fasziniert. Das Wunder der Geburt. Wer es sich entgehen lässt, ist selber Schuld.
Das kommt doch auf die Person an. Ich war froh um meinen Mann, denn die Hebamme war völlig überfordert, weil gerade mehrere Gebärende da waren, und ohne ihn wäre ich meistens alleine gewesen. Eine Freundin oder gar meine Mutter wäre für mich nie in Frage gekommen, DIE hätten mich gestresst, aber doch nicht mein Mann!
War bei mir ähnlich. Ich war auch froh, dass mein Mann da war und bisschen zu mir geschaut hat. War bei uns auch viel los, gerade mit Notfällen und alles, da wäre ich mir auch ziemlich verlassen vorgekommen. Eine Freundin wäre für mich sowieso nie in Frage gekommen und meine Mutter lieber auch nicht;) Davon ausgehend, dass er mir die Wahrheit gesagt hat, fand er es übrigens auch ein wundervolles Erlebnis und danach hatten wir keinen Frust im Bett oder ähnliches 😉 Und letztlich gilt: Sollen alle Eltern für sich entscheiden, wie es für sie stimmt. Pauschalisieren ist auch hier nicht angebracht.
-alles andere ist einfach nur Blödsinn und wenn die Anwesenheit des Mannes eh nur Stress bedeutet verstehe ich nicht weshalb es Frauen gibt die darauf bestehen. Bringt doch niemandem etwas und dann verstehe ich weshalb auch Männer nach einer Anwesenheit bei einer Geburt, unbedingt eine sexuelle Pause brauchen
Ah, Du kannst mal meine Frau fragen, liebe Paula. Sie liebt solche Frauen wie Dich, die Frauen vorschreiben wollen, was sie zu tun und zu fühlen haben. Weder hatte und habe ich sexuelle Probleme (davor und danach 🙂 ) noch wollte meine Frau, dass ich nicht dabei bin. Im Gegenteil, ich konnte beim zweiten Kind meiner Frau bei der Geburt helfen und vorher die Schl… von Hebamme aus dem Raum werfen. Also doch zu etwas nützlich die Männer, aber das passt nicht in die kleine Welt einer Paula 😉
Ähm, wo hat Paula jemandem Vorschriften gemacht?
Scheinst ansonsten ja richtig Profi zu sein, wow. Super Stecher und dann noch verhinderte Hebamme – na wenn das nicht nützlich ist!
Greatsheep sagt: 1. Februar 2012 um 08:14 Oh mein Lieber, da habe ich wohl in (d)ein Wespennest getroffen! Ich mach sicher niemandem Vorschriften von mir aus kann man sogar die ganze Nachbarschaft zu diesem Event einladen. Ich stelle mir einfach die Frage nach dem sinn. Da du ja nicht schnell genug die Frucht deiner Potenz in Emfang nehmen konntest und sogar die Sch… hebame, die eh nichts versteht rausgeworfen hast – solltest du dich vielleicht als profesionellerGeburtshelfer bewerben. Das wäre sicher eine Bereicherung für alle Frauen deren Männer zur Kategorie Geburtsverweigerer gehören
Ha ha ha, wenn ich dieses Video anschaue kann ich nicht mehr vor Lachen! Sagt man nicht immer werdende Mütter sollten sich in möglichst harmonischer Umgebung aufhalten weil ein Kind auch im Mutterleib Einflüsse der Umgebung in sich aufnimmt? Also wenn ich dieses Kind wäre, würde ich für die nächsten 100 Jahre bleiben wo ich bin. Ernsthaft, ich denke wenn es der Mann will soll er mit dabei sein – aber sich n u r am Kopfende der Liege die Hand seiner Frau halten und sie so beruhigen –
Lasst die Frau bestimmen, ob der Mann dabei sein soll. Meine Frau war froh, dass ich dabei war. Es gibt Frauen die froh sind, wenn sie neben den vollbeschäftigten Hebammen ihrem Mann (der neben dem Bett steht) die Hand halten können. Zudem tut es dem Mann auch gut aus nächster Nähe zu erleben, was seine Frau bei der Geburt alles durchmacht.
„Lasst die Frau bestimmen, ob der Mann dabei sein soll.“ Okay. Aber nicht nur!
Der Mann sollte schon auch entscheiden können, ob er will oder nicht.
Ich hab einige Menschen in meinem Umfeld erlebt, die es geradezu als Sakrileg empfanden, dass ich nicht mit dabei sein wollte.
(Womit ich übrigens niemandem die Freude nehmen möchte, es mit zu erleben… – Wenn er´s denn erträgt, worüber man sich vorher unbedingt schon ein paar Gedanken machen sollte)
Also wenn die Mutter die Hilfe wünscht, fände ich es als Mann schon auch richtig, diesem Wunsch zu entsprechen. Auch wenn man etwas auf die Zähne beissen muss…
Vorher Gedanken machen ist gut. Wies beim Umsetzen wird, wenns die erste Geburt ist und er noch nie etwas Vergleichbares miterlebt hat…..?
Dafür gibts dann den Notausgang…
Nun ist die Mutter der eigenen Kinder so oder so nicht die präferierte Geschlechtspartnerin für auf die Geburt folgende Jahre.
Ergänzung: Die Ehe ist keine präferierte Lebensform für Väter. Siehe Scheidungsraten.
Weil so viele Männer die Scheidung beantragen?
nein, weil viele männer weiter machen, als wären da keine kinder (also alles beim alten) – und da machen halt viele frauen nicht mit, weil sie unter fam etwas anderes verstehen!
@Marie: Immer wenn Sie von „viele Männer“ zu sprechen beginnen, weiss ich: es kommt wieder ein Klischee. Das ist nun einfach Unsinn!
Sportpapi… Find ich auch.
Aber sag: Täusche ich mich, oder habe ich das Gefühl, Du bist in den letzen Wochen auch schon schneller etwas unwirsch als einst?
😉
Es ist doch faszinierend, dass wir glauben, eine freie Gesellschaft zu sein, die sich von der Enge des konservativen und religiösen Korsetts unserere Ahnen befreit zu haben. Dabei hat uns die moderne Emanzipation in ein neues, nicht weniger beengendes System geschleudert, in welchem sich nur die Korsette verändert haben : Früher war es undenkbar, dass eine Frau einen Beruf erlernt und heute, dass ein Mann wählt, nicht bei der Geburt seines Kindes dabei zu sein.Was Fritzli sagt ist übrigens bewiesen, und in verschiedenen Kulturen ist die Präsenz des Mannes bei der Geburt untersagt.
Es gibt noch einen weiteren Grund für die Männer, draussen zu bleiben. Allerdings wird darüber nicht gerne gesprochen. Wieder mal so eine Art Tabu. Viele Männer, die bei der Geburt dabei waren und etwas zu genau hingeschaut haben, bekunden danach grosse Mühe mit dem Geschlechtsverkehr…
Muss Fritzli aus eigener Erfahrung zustimmen…Ästhetiker sollten dem eigenen Bauchgefühl und nicht dem Zeitgeist folgen und unbedingt draussen bleiben!
mit dem GV an sich – oder nur mit derjenigen Partnerin, bei der sie bei der Geburt dabei waren? Reden Sie mal aus dem Werkzeugkasten, Fritzli!
Deshalb hoffe ich doch, dass er am Kopfende stehen bleibt und dann einfach das Resultat sieht, das man ihm hinstreckt. Das ist schon traumatisierend genug… Zum Glück war ich bei meiner ersten Mutterschaft so alt, dass die Schönheit meiner Jugend eh schon futsch war. Hahahahaa.
Ach (säusel), eine Geburt macht doch jede Frau schön…
also ich fänds toll, wenn männer gebären könnten, so wie arni im film. ich würde ihnen das gerne überlassen…
Ein köstlicher Beitrag, vielen Dank, Herr Marti! Vor allem in einem Mamablog muss es ab und zu Platz haben für etwas Spassiges. Viellicht sollten wir mal die Diskussion führen, wie viel Humor die Mamablog-Habitués haben – ich fürchte, nicht viel. Aber das wird sich ja heute zeigen! Die Wette gilt!
…, dieser Artikel ist voll daneben….!!! Was haben denn Filme mit der Wirklichkeit im Leben von einem Paar das eine Famile gründet zu tun…??? Vielleicht hab ich den Humor dabei verpasst…!!! 🙁
Wenn die Anwesenheit des (u.U. vermeintlichen) Vaters bei der Geburt den geringsten Vorteil hätte, würde sich dieser in der Evolution aller Nesthocker Spezies weit vor dem homo sapiens längst durchgesetzt haben.
Und ich dachte immer, dass vor vielen vielen Millionen Jahren bei einer Ratsaffensitzung bestimmt wurde, dass die Affen jeweils neben ihrer „Äffin“ stehen und sie bei der Geburt anfeuern müssen.
@ML: Wenn das, was Sie da behaupten, wahr waere, wieso haben wir dann Hebammen? Haben denn alle Nesthocker Spezies? Das einzige Beispiel, das mir da in den Sinn kommt, ist ein Bienenstock.
Da hätten vermutlich die Amazonen noch viel altes Wissen, über die Urkraft der Frauen und so, besessen… Aber die sind ja leider vom Patriarchat samt und sonders abgeschlachtet worden…
😉