Strategien gegen die Sex-Flaute im Elternschlafzimmer

Im Film ist alles viel einfacher: Angelina Jolie und Brad Pitt in «Mr. & Mrs. Smith».
Haben Sie noch Sex – oder schon Kinder? So fragten wir jüngst auf diesem Blog. Das grosse Echo legte den Verdacht nahe, dass in vielen Elternschlafzimmern sexueller Notstand herrscht. Hier deshalb einige Tipps, um das zu ändern.
1. Setzen Sie sich nicht unter Druck. Kinder sind anstrengend und bedeuten eine grosse Umstellung. Neun Monate beherbergt die Frau im Körper einen Untermieter, der von Eigentumsrechten noch nie was gehört hat und erst mal alles für seine Zwecke umbaut, inklusive Geschlechtsteile. Und wenn er dann endlich auszieht, will er monatelang verköstigt werden. Aber vergessen Sie nicht: Er ist bloss Untermieter, und der Ausnahmezustand dauert nicht ewig.
2. Jetzt lautet die Zielvorgabe: Rückeroberung des Erwachsenenterrains. Zunächst räumlich: Vergessen Sie Windelkram und Schoppenflasche. Schmeissen Sie Kinderspielsachen aus dem Elternschlafzimmer und besorgen Sie sich eigenes Spielzeug. Und zwar das, was immer Ihr Herz begehrt.
3. Das wissen Sie vor lauter Babystress gar nicht mehr? Dann müssen Sie das Terrain sondieren. Sprechen Sie über Sex. Zunächst über das Wie, Wann und Wo, denn diesbezüglich sind Eltern stark eingeschränkt, und oft scheitert die Lust am Timing. Haben Sie die Rahmenbedingungen abgesteckt, können Sie sich den inhaltlichen Fragen zuwenden.
4. Hier gilt: der Aufschwung beginnt im Kopf. Vielleicht denken Sie, die Gewöhnung an den Partner habe die Aufregung für immer aus ihrem Sexleben wegradiert? Machen Sie aus der Not eine Tugend. Langjährige Partnerschaften schaffen Vertrauen – sprechen Sie über Fantasien. Auch die Geheimsten. Sie werden feststellen, dass auch Menschen, die man sehr gut kennt, vielschichtiger sind, als man glaubt.
5. Stehen Sie zu sich selbst. Und lassen Sie dem anderen die Möglichkeit, zu sich zu stehen.
6. Überraschen Sie sich selbst. Probieren Sie Dinge aus, auch wenn Sie sich komisch dabei vorkommen. Glauben Sie niemals, es gebe nichts mehr zu entdecken. Sie wissen ja: Im Krieg und in der Liebe ist alles möglich. Warum also sollte es im Elternschlafzimmer, wo beides daheim ist, anders sein.
119 Kommentare zu «Strategien gegen die Sex-Flaute im Elternschlafzimmer»
Tja was soll man(n) machen, wenn die Kinder einen fast auspressen und man auf allen vieren ins Bett kriecht? Ich kann meine Frau vollends verstehen, wenn sie am Abend echt keinen Bock auf Sex hat. Mir gehts da ja ähnlich. Nach der Arbeit kommt man nach Hause und hilft noch den Rest im Haushalt zu erledigenn. Anschliessend noch auf Touren zu kommen ist dann eher selten. Bei meiner Frau ist es auch so, dass sie in der Mittagspause, wenn die Kinder schlafen, sich entspannen kann und „geil“ wird. Nur ich bin dann nicht vor Ort! Wie soll man da zusammen kommen? Mann behilft sich halt vorerst selbst und falls nötig auch mit visuellen Hilfsmitteln. Wir haben natürlich diesen Misstand oft diskutiert und sie ist zum Glück so open minded und kann auch meine Seite nachvollziehen. Sie findet solche Hilfsmittel in Ordnung. Es stand auch schon zur Diskussion, ob ich ab und an ins Puff soll, aber das finden wir beiderseits dann doch nicht so toll. Es gilt halt abzuwarten. Und wenn wir dann doch Lust, Zeit und Saft haben, dann ist das meist eine eher kurze Sache (aber nicht weniger scharf), da die Kinder jederzeit aus dem Mittagsschlaf aufwachen und ins Schlafzimmer platzen können. Ich hoffe, wir haben mit der zeit auch wieder etwas mehr Raum und Muse für uns. Wir sind auf der Suche nach einem Babysitter. Wenn meine Frau etwas entlastet wird, hat sie auch etwas mehr Energie für „andere Interessen“.
@riffraff
also ich an deiner stelle würde – trotz scheinbarem freibrief – auch nicht ins puff gehen.
würde den besuch eines sauberen swingerclubs vorziehen.
solch ein besuch kannst du natürlich – vorteilhaft – auch zusammen mit deiner frau machen.
es gibt viel zu entdecken und die dafür nötige zeit deckt ein babysitter allemal ab.
ausserdem geht es im swinger nicht nur ums „poppen“ sondern (jedenfalls für mich) vorwiegend um
das ambiente und die möglichkeit sex zu haben. gesagt ist das nämlich nicht automatisch !!
Zu Sexualität und Kindern
Da Sexualität in der Ehe fast weltweit mit den gleichen Problemen behaftet ist, finde ich die Ratschläge der Kommentare lächerlich !! Martin Luther hat das Problem vor sehr langer Zeit richtig gesehen : Zweimal in der Woche, macht im Jahr hundert –
und vier, das schadet weder ihr noch mir !! Wer das nicht begreifen will, erkläre mir bitte, die weltweit gleichen Scheidungs -zahlen in den meisten Ländern ?? ( über 60 % ) Wer in christlichen Mustern denken will, muss lernen, dass die Zeit der JOSEPHS – EHE vor 2000 Jahren war !!
Unsere Eheberaterin sagte, dass die durchschnittliche Frau viel weniger Sex braucht als der Mann. Das sei das häufigste Problem in Beratungen heute.
@alle
Die Diskussion scheint sich immer im selben Kreis zu drehen, Männer gegen Frauen, Frauen gegen Männer.
Ich denke, dass es wohl normal ist, wenn Frauen nach einer Geburt eine Zeitlang keine Lust auf Sex hat. (hallo, wir quetschen da was ziemlich grosses raus…)
Ich verstehe auch die Männer, die davon nicht ganz so viel mitbekommen, vorallem nicht körperlich. Sie haben ein immer gleich bleibendes verlangen nach Sex… mehr oder weniger.
Ich finde Roland’s Beitrag sehr gut. Man sollte sich einen Partner suchen, der es etwa gleich hält mit Sex. Was natürlich keine Garantier ist, dass nach den Kindern der Wunsch nach Sex noch genau so gross ist, aber es wäre ein Ansatz.
Wir geben uns viel zu Oft mit „unbefriedigenden“ Beziehungen zufrieden. Glaubt mir, wenn es am Anfang nicht genug ist, wird es sicher nicht mehr. Also liebe Männer und Frauen, sucht euch den Partner besser aus.
Wenn ihr keinen Bock auf Mütterchen mit Kindern habt, die Sex nur als Mittel zum Zweck brauchen (um Kinder zu machen oder den Mann „bei der Stange zu halten“), Hende weg! …. Oder geht euch erst die Hörner abstossen.
Mein Freund ist erst 35, wir haben keine Kinder, und 1-2x pro Monat würden ihn wohl nicht stören, das aber nur weil wir arbeiten und irgendwie einfach immer zu viel zu tun haben. (auch ohne kinder!!)
Ich glaube grundsätzlich ist dieses Thema eben wichtiger als es von aussen aussieht. Was bringt eine Vorzeigefamilie, wenn hinter den Kulissen so gar nichts mehr stimmt… und wenns nur für einen ist.
@ t.p.
Da ich als Mann nicht zum gebärenden Geschlecht gehöre, kann ich die Probleme der Frauen nicht nachvollziehen. Bei Prozessen wie der Schwangerschaft und dem Rückbau der Körperumformungen braucht es einfach Zeit und Geduld.
Auch ich plädiere für eine bessere Auswahl der Partner, sofern möglich.
Ich hoffe, dass die Bettbeziehung zwischen ihnen und ihrem Freund, der etwa in meinem Alter ist, deutlich besser dasteht, als es die Untergrenze der Genügsamkeit. 🙂 Bei jüngeren Leute sollte das die „Tagesleistung“ über längere Zeit sein. Oder es sammelt sich alles auf die „Wochenendleistung“. 🙂
Sex definiert sich nicht durch Leistung, aber Flaute sollte auch nicht sein, auch wenn beide arbeiten.
@ Peter Sch.
Guter Beitrag! Ich persönlich denke auch, dass es sich hier um ein Kopfproblem handelt! Wenn ich mit dem Gedanken ins Bett gehe, dass es Sex geben muss, und es dann eben keinen gibt, bin ich logischerweise enttäuscht. Gehe ich aber ins Bett mit dem Wunsch, die Nähe, Geborgenheit und Liebe meines Partners zu spüren und zu erwidern, bin ich doch schon erfülllt und glücklich, kommt es dann noch zum Finale ist das über Erwarten und wunderschön!
Verstehe ich sie richtig, dass sie also nie pure lust verspüren, rahel? in diesem falle will man(-n) nämlich wirklich nur puren sex.
und bevor ich für diese -ich zitiere- „schwanzgesteuerte aussage“ verurteilt werde: es gibt auch situationen, in denen man(-n) der frau nahe sein & kuscheln will, ohne dass die frage nach sex auftaucht.
unter diesem blickwinkel sehe ich die aussage „schwanzgesteuert“ beinahe als beleidigung. so, als ob man(-n) abartig wär, wenn man(-n) mal sexlust verspürt…
lockerer angehen! Da klappt es eben einmal – ein ander mal nicht. Kuscheln, Wärme, Geborgenheit: ergibt evtl. gar Sex? Jedenfalls erhält es die Nähe, das „Zusammengehören“-Gefühl. Wenn man das (wie oben) nicht verpasst, weiss man, dass ER und SIE eben zusammengehören! Ja, und das spüren Kinder gewiss! Und das ist die Vozeigefamilie, ohne es sein zu wollen.
ich bin eine frau und mir geht es nach dem zweitem kind genauso bald ist es ein jahr
@ Secutor
Originelle Antwort und absolut zutreffend 🙂
Nicht immer ist die Frau schuld. Oft hat auch der Mann weniger Lust, wenn seine Frau als Mutter eine neue und wichtigere Funktion erhält. Man darf regelmässigen Sex nicht mit regelmässigem Stuhlgang verwechseln.
@ Roland
Wieder so ein schwanzgesteuerter! Gott sei Dank dass der Rhythmus wieder gokommen ist, sonst wäre Deine Frau arm dran!
@Rahel
Ich bin genauso Schwanz-gesteuert wie Roland und andere Männer. Darüber können sich Frauen aufregen, oder dies zu ihrem Vorteil nutzen.
Umgekehrt sind Frauen Aufmerksamkeits-gesteuert. Schaut der Mann eine andere an, oder erwähnt sie, kommt das grosser Gejammer, oder gar die Depression. Auch hier gilt: Darüber können sich Männer aufregen, oder zu ihrem Vorteil nutzen.
Und Gott gibt es nicht.
Also ich muß gestehen dass ich jede Beziehung abgebrochen habe in der meine Partnerin, nach längeren Zusammensein, nicht eine ähnliche Lust an regelmäßigem Sex hatte wie ich. Nein, das ist nicht gemein sondern vernünftig wenn man nicht regelmäßig sexuell frustriert sein möchte (das hatte ich schon mal durch). Denn was bringt mir eine Beziehung in der die Frau toll ist ich aber über kurz oder lang fremd gehen würde. Ich bin da sehr nüchtern und realistisch. Diese Aussage gilt natürlich in beide Richtungen. Ich kann hier aber nur für mich sprechen.
Bitte versteht mich nicht falsch aber 1-2x im Monat wäre für mich bereits mehr als frustrierend. Zumindest auf Dauer.
Ich habe jedoch das Glück gehabt eine Frau zu finden die meiner Meinung nach zu mir passt und zudem eine „gesunde“ Libido hat. Wir haben inzwischen 2 Kinder (mehr ist nicht geplant) und haben regelmäßig Sex. Dabei kommt die Initiative von uns beiden. Also wie früher vor den Kindern.
Nach dem ersten Kind gab es zwar einen „Durchhänger“ aber nachdem wir die praktische Einrichtung -Oma, Opa und vor allem Babysitter- entdeckt haben kam wieder ein gesunder Rhythmus rein. Babysitter sind jeden Ct wert und verschaffen den nötigen Freiraum um etwas Zeit für uns zu haben. Ich meine nicht nur Sex sondern auch mal ausgehen etc.
Ich bin nämlich der Meinung dass eine Beziehung auf Dauer nicht halten kann wenn man wegen dem Kind diese vergisst. Denn ein Kind kann eine vernachlässigte Partnerschaft auf Dauer nicht zusammenhalten.
@ Michael Graf
Ob es drinliegt, den Haushalt zu schmeissen, die Kinder zu erziehen und nebenbei noch mehr als 1 -2 mal Sex im Monat zu haben steht hier nicht zur Diskussion! Ich denke, viel wichtiger ist es, dass beide Spass daran haben, die Frau nicht dem Mann zuliebe in die Kiste hüpft. So entsteht nämlich der Automaten-Sex über den Ihr Männer Euch dann eben auch wieder beklagt! Liebe Männer, sprecht doch mit Euren Frauen! Diskutiert zusammen, warum es nicht mehr so klappt wie vor den Kindern und probiert, die Störfaktoren zu beseitigen! Ganz wichtig ist das Verständnis für die veränderten Bedürfnisse der Frau ( ich spreche aus Erfahrung, wir haben zwei Kinder ).
Diese Passage ist mir besonders aufgefallen, denken wirklich die Durchschnittsfrauen so? „Tja und für alle Männer die sich sexhungrige Ehefrauen wünschen, die nebenbei die Kinder aufziehen und den Haushalt schmeissen – träumt weiter! Und diejenigen die ihre Frauen betrügen, sind schwach und feige! Sie riskieren die ganze Familie zu zerstören, nur weil sie ihre Triebe nicht im Griff haben. Wollt Ihr das Euren Kindern wirklich antun?!“ Dafür gibts es zuerst mal ??? oder noch besser: „Mein Mann hat auch oft das Gefühl, dass wir zuweinig Sex haben (ca. 1 – 2x/Monat)“. Also ich als Mann denke, es könnte durchaus drinnliegen, Kinder aufzuziehen, den Haushalt zu machen und dennoch mehr als 1-2 mal pro Monat Sex zu haben. Wenn der Mann dann fremd gehen sollte und das ist bloss ne Frage der Zeit, dann ist das auch nicht schwach oder feige sondern einfach nur logisch. Was für eine Frau super sein mag (1-2x pro Monat), das dürfte für den Durchschnittsmann ca. 4-5 mal zu wenig und das hat jetzt mit Trieben nicht in den Griff zu bekommen rein gar nichts zu tun. Diese Diskrepanz mag für die Frau ok sein, auch wenn der Mann leidet, dafür geht der dann halt wieder auf die freie Wildbahn, Triebe sind nicht zum Unterdrücken da, das Wort Trieb ist eh deplaziert, kommt doch aus der Tierwelt, oder? Also werdet ein wenig lockerer und vorallem nicht immer eindimensional denken, im besten Falle sicherlich einen Konsens zu finden bzw. sich einen Partner zu suchen, bei dem diese Thema gar kein Thema ist. Ich hatte da Gottseidank Glück, ich nenne hier auch keine Zahlen, ansonsten würden Weltbilder verrückt, wobei die 1-2x/Monat haben sogar mich erschüttert, das ist doch definitiv weniger normal als wenn jemand zB täglich das Bedürfnis hat, zumindest ion meiner Definitionswelt. Langer Rede kurzer Sinn: es bringt nichts, wenn das gegenseitige Verständnis bei diesem Thema zu weit voneinander liegt, dann klappts nicht, wenn es da ist, dann klappt es umso besser, egal wie, wieviel oder sosntwas.
Auch ich lebe mehr oder weniger in sexueller Abstinenz seit Geburt der 2 Kinder. Wieso Männer darunter leiden? Weil damit nicht nur das Bedürfnis nach Sexualität gestört wird, sondern noch viele weitere Grundbedürfnisse. Die wichtigsten sind:
– Wunsch nach Kontrolle: Früher oder später merkt der Mann, dass er die Sexualität der Frau nicht kontrollieren kann
– Luststeigerung / Unlustvermeidung: Frustrationen sind ganz klar nicht lustig!
– Steigerung des Selbstwertes: Männer, die eine Frau haben, diese jedoch sexuell nicht zugänglich ist, verunsichert die Rolle des Mannes und dessen Selbstwert!
– Wunsch nach Bindung: Sexualität ist nicht einfach Trieb. Die symbolische Bedeutung und die dahinter stehende Bindung ist auch für vermeindliche Triebmänner von Bedeutung
Das waren nur die wichtigsten. Bin selber Psychologe, Zauberlösungen habe ich bis jetzt keine gefunden, diskutieren brachte bisher ausser eher schwierigen Gesprächen. Verzweiflung herrscht…
Warum nicht einen Abend pro Woche oder pro 14-Tage fuer ein Date zu zweit reservieren, ausgehen, sich vergnuegen ohne Kind/er? Kann auch mal eine Nacht im Hotel sein. Ein Babysitter ist eine gute Investition um sich nicht zu verlieren.
na super, Krassimir, klar mit KS bleibt die Vagina eng – ob die Frau Lust hat oder nicht ist dann ja egal, Hauptsache es passt dir. Toll. Denke, du bist wohl single oder hast eine Frau, die keinesfalls Mutter werden will..
Stelle mir aber gern dein Gesicht vor, falls deine Partnerin doch mal Mutter werden würde, mit KS, und sie dir dann sagt, sie wolle keinen Sex, weil ihre KS-Narbe sie beinahe umbringt.. ist nämlich so. Dumm gelaufen.
item. Zurück zum Thema: hätten Paare mit Kindern so wenig Sex, gäbe es keine Kinder mehr. Erstaunlicherweise gibt es ja doch Paare mit zwei oder mehr Kindern, die allesamt keine Glückstreffer beim einen Mal pro Jahr waren..
Klar hat meistens die Frau weniger Lust, weil auch viel mehr an ihr hängen bleibt. Wer xmal pro Nacht auf muss, um ein Baby andocken zu lassen, mag dann halt nicht auch noch Lust entwickeln. ManN nehme ihr was im Haushalt ab und sehe, was so passiert..
@Jonny: Krassimir wollte sagen, dass bei einem Kaiserschnitt keine Überdehnung der Scheide bei der Geburt auftritt, somit sicher auch kein Dammschnitt nötig ist und damit die fürs Wohlbefinden des Penis enge (tight) Scheide erhalten bleibt. Hier können was Sex angeht offenbar alle nur um den heissen Brei herumreden und möglich unbestimmt bleiben – vermutlich ist ihr Sex dann genauso konkret und erschöpft bereits sich in einem vagen Beitrag zum Mama-Blog.
Um Himmels Willen! Ich bin definitiv eine Frau und ich liebe Sex. Eine wunderschöne Art mit dem Partner zu verschmelzen, sich zu reizen, herauszufordern, Überraschungen zu erleben, Vertrautes zu geniessen. Und Sex ist eine traumhafte Möglichkeit sich gehen zu lassen. Wie auf alles in der Welt kommen Männer immer wieder auf die Idee, dass Frauen eigentlich Sex nicht wirklich mögen. Mir ist bewusst, dass sich einige damit schwer tun, was so viele Gründe hat, aber dennoch gibt es viele die guten Sex mit einem einfühlsamen Mann sehr geniessen. Kinder machen das Sexleben nicht einfacher – so erlebe ich dies zumindest. Es bleibt einfach weniger Zeit, Ruhe und ungestörter Raum. Umso mehr geniesse ich den Sex mit meinem Mann, wenn wir den Moment finden. Man darf einfach nicht so schnell aufgeben und sich verstecken hinter laschen Erklärungen wie „Sex ist nicht so wichtig, wenn man eine tragende Beziehung mit Kindern hat“. Sex ist wichtig und das für beide Seiten. Er ist ein wichtiger Aspekt, der die Ehe lebendig hält, aber natürlich nicht der einzige. Nach 18 Jahren Ehe, lass ich mich auch nicht mehr vom Gegenteil überzeugen : ) !
Mahl ehrlich. Gibt es Frauen (kenne bloss eine oder zwei), die wirklich gerne Sex hat?
Wer redet denn hier immer von lustlosen Frauen?! Zu meinem Leidwesen gibt es auch lustlose Männer. Und das sogar ohne Kinder und entsprechenden Stress… Und es liegt nicht daran, dass ich nicht mehr attraktiv wäre. Das bestätigt mir sogar mein Mann – und mittlerweile mein Lover, mit dem ich halt das geniesse, was meinem Mann (50 und körperlich absolut fit) einfach zu viel ist… Und damit wir uns recht verstehen: ich wollte nie mehrmals täglich Sex oder hatte ähnlich unrealistische Vorstellungen. Meinem Mann sind 3x pro Jahr(!) schon deutlich zu viel…
Herzliche Gratulation an alle Eltern, die ihr Sexleben auch nach der Geburt von einem oder mehreren Kindern ausleben können. Aus meinem Bekanntenkreis sind mir nur wenige bekannt, bei den meisten ist das kaum mehr ein Thema, d.h. die Frau will kaum mehr, vielleicht einmal im Monat. Und wenn der Mann noch voller Tatendrang ist, sucht er sich eben auswärts, was er zuhause nicht bekommt. Und das hat dann Konsequenzen der unschönen Art…. Mit Streitereien beginnt es, mit Kampfscheidungen geht es weiter und mit gefrusteten Geschiedenen, die sich nichts mehr gönnen oder sogar das Besuchsecht der Kinder nicht anerkennen, endet es. Alles erlebt im Bekanntenkreis. Jede Frau, die Sex in der Ehe nur als Pflichtübung empfindet, gefährdet die Zukunft der Familie (und ihre eigene). Darum ist es sehr wichtig, dass die Lust aneinander nicht verloren geht.
@ Krassimir
Was willst du damit sagen?
Du meinst, dass – entgegen immer neueren UIntersuchungen und natürlich auch entgegen uralten Natürlichkeiten der Kaiserschnitt viel besser sei?
Wie begründest du denn mit dem Kaiserschnitt die hormonelle Veränderung die der Körper durchmacht – und sich „dank“ dem Kauserschnitt sich nicht nach dem natürlichen Verlauf regenerieren kann?
Abgesehen davon dass bei einem Kaiserschnitt das Risiko für das kind – nach neusten untersuchungen – 4x (VIER MAL!) höher ist wie bei einer normalen Geburt!
Ich denke du hast dies einfach geschtrieben nur damit du auch mal etwas schreiben konntest – ohne Rücksicht auf Sinn oder Unsinn – und ich kategorisiere deinen Spruch schlicht nur in Zweiteres ein….
Am besten einfach Kaiserschnitt, dann bleibt der Spass tight.
Hallo! Mit viel Interesse habe ich diesen Artikel und auch Eure Kommentare gelesen, denn er betrifft auch mich selber als Mutter. Sein Sexleben frisch und lebendig zu erhalten, ist mit Kindern wirklich nicht ganz einfach. Nicht nur bei mir, auch bei meinem Mann hat das Interesse merklich nachgelassen, oft sind wir einfach zu müde dafür. Jetzt habe ich aber durch einen Blog einer jungen Mutter neue Hoffnung geschöpft. Ihr Blog beschäftigt sich damit, wie wir unsere erotischen Fantasien dazu nutzen können, um wieder mehr Lust füreinander zu empfinden. Konkret geht es um erotische Rollenspiele…
Wir probieren das gerade aus, und unsere ersten Erfahrungen sind sehr ermutigend!
Hier ist der Link zum Blog: http://www.hoerbuch-erotik.ch/index.php?page=Blog
Viel Spass! Rita
Ich hab dazu einen interessanten Blog einer jungen Mutter gefunden, die
Meine Frau ist mit unserem fuenften Kind schwanger. Wir sind weder religioes noch gehoeren wir einer Sekte an. Wir haben einfach Freude an unseren Kindern und finden eine Grossfamilie etwas sehr schoenes und erstrebenswertes. Das ganze ist natuerlich auch mit erheblichem Energieverschleiss verbunden, das will ich hier auch gar nicht verniedlichen.
Wir haben nach wie vor Sex, „guten“ Sex sogar. Der findet nicht mehr so regelmaessig statt wie noch vor den Kindern, aber in der Regel doch mindestens woechentlich. Hierzu gilt es vieleicht anzumerken, dass wir schon vor unseren Kindern ein aeusserst spannendes und befriedigendes Sexleben hatten. Es hat einfach immer „gestimmt“ im Bett oder wo wir es auch taten.
Mit Kindern hat man weniger Raum, oertlich und zeitlich. Da muss man eben auch flexibler werden, oertlich und zeitlich. Wir haben seit wir Kinder haben an mehr „exotischen“ Orten (Auto, Keller, Garage …) Sex gehabt als zuvor. Wir haben auch weniger Zeit, was dazu fuehrt, dass der „quicky“ einen groesseren Stellenwert hat als frueher. (Entgegen konventioneller cliches, koennen auch Frauen – wenns halt „stimmt“ – den „quicky“ als durchaus spannend und befriedigend empfinden.) Im Uebrigen kann man sich auch neben einem schlafenden Baby im Bett durchaus vergnuegen. Man sollte vieleicht keinen Porno veranstallten, damit das Baby auch ein schlafendes Baby bleibt.
Meine Herren:: Ich glaube, dass auch Muetter noch sexuell begehrt werden wollen. Bei Frauen aendert sich – wenigstens ist dies meine Erfahrung – die Wahrnehmung der eigenen Weiblichkeit, wenn Sie zu Muetter werden. Da muss man sich als Mann eben auch ein Bischen anpassen und empfaenglich sein fuer neuen Input. Wie vermutlich in jedem Beziehungs- und Sexratgeber steht, ist Kommunikation einfach schon „schaurig“ wichtig und zwar auch fuer uns Maenner. Man soll die Begierde – falls sie denn noch da ist – auch mitteilen und zwar nicht nur zwischen dem sich-ins-Bett-legen und dem Einschlafen oder mittels dem Fingerzeig auf die tagealte Baeule in der Unterhose. Mit der Ehe ist es eben ein Bischen wie bei der Arbeit. Wenn man etwas erreichen will muss man daran arbeiten und ab und zu eine Strategieaenderung kann der Ehe-Firma durchaus gut tun. Mit einfallslosem, plumpen Gehabe gehts auch im Businessleben nicht sehr weit.
An die Damen: Maenner haben nur eins im Kopf, die einen ein Bischen mehr, sie anderen ein Bischen weniger. Und das aendert sich nicht grundsaetlich, wenn wir Vaeter werden. Das heisst nicht, dass wir ein Recht auf Sex haben, aber dass mangelnder Sex entweder zu Frustration oder Kompensation fuehrt. Ich will damit nur sagen, dass der maennliche Sexualtrieb auch nicht einfach als „Macker-Problem“ abgetan werden darf – wie das in unserem feministischen Zeitalter manchmal vorkommt. Sonst wird eine Beziehung ob mit oder ohne Kinder kaum florieren. Und es braucht ja auch nicht so viel. Die meisten von uns Maennern sind relativ einfach gestrickt, wie es das cliche will und somit auch relativ leicht gluecklich zu machen.
An uns alle: Sex, auch nach dem Elternwerden, soll vor allem Spass machen und nicht so eine wahnsinnig ernste Sachen oder gar ein Problem sein.
Wenn ihr die Frauen wie eine Lady behandelt, euch Mühe gebt, Sie verführt sodass sie nicht widerstehen kann und sie immer wieder von neuem überrascht, – dann glaubt mir, dann ist es sie die will.
Aber das ganze ist eine Einstellungssache. Nichts kommt auch von nichts.
Liebe Mara, mir tut sehr leid, dass dein geliebter Mann gestorben ist. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie ich mich in einer solchen Situation fühlen würde. Ich glaube, du musst dich einfach daran freuen, dass ihr überhaupt zusammen sein konntet. Nun ist eine neue Situation, Lebensphase. Geniesse auch diese!
@mamaMITlust
Ich hab das auch so empfunden. Mein Mann hat es mir immer schnell verziehen, wenn es mal kein 5-gängiges Menu gab, das Haus mal nicht perfekt geputzt war und die Kinder mal mit dreckigen Kleidern draussen rumrannten, ich dafür ein intaktes Sexualleben mit ihm hatte und mich auf seine Gegenwart freute. Guter Sex beflügelt und die ach so anstrengenden Arbeiten wurden locker pfeifend erledigt, die Kinder hatten eine fröhliche Mami und einen fröhlichen Papi, denen man anmerkte, dass sie sich gern hatten und sich auch mit Kindern attraktiv fanden (oder gerade wegen den Kindern). Ich auf jeden Fall hätte nie auf seine Nähe und seine Liebe verzichten wollen, da schon eher darauf, dass er mir mit im Haushalt hilft oder sich nach 10 Stunden Arbeit alleine um die Kinder kümmert.
Leider starb er, als die Kinder grad mal aus dem Gröbsten raus war, ich bin dankbar, dass er ein wunderbarer Vater, Geliebter und Ehemann war und ich ihm eine ebensolche Partnerin.
Ich finde es bedauernswert zu lesen, dass Männer das Gefühl haben, Sie hätten von Grund auf Anrecht auf Sex weil sie ja eh Triebgesteuert sind etc. !! Das sind meiner Meinung nach so lasche Aussagen…
Mit Kindern wird die Zeit für Zweisamkeit sicher weniger. Doch wenn ihr Männer das Gefühl habt, dass dieser Zustand der Frau passt irrt ihr euch! Ich bin mir sicher, dass viele Frauen mit so einem Zustand auch nicht glücklich sind und sich auch wieder Zweisamkeit wünschen würden. Nur, ich erlebe es so, dass die Frau jeweils zu Hause alles oder das meiste erledigt (Kind umsorgen, Haushalt, kochen, waschen etc.) womöglich arbeitet sie auch noch und nebenbei sollte sie auch noch das perfekte „Luder“ für ihren Mann darstellen? Das geht nicht alles!!
Der Frau zu zeigen, dass sie einem nicht mehr interessiert ist kein Rezept. So gibt man der Frau erst recht das Gefühl, dass sie nur noch für alles Andere gut ist und nicht mehr sexuell. Männer können nicht nur von den Frauen erwarten, dass sie sich jederzeit breitbeinig hingeben sondern Männer: Ihr solltet auch etwas dazu beitragen!! Umgarnt eure Frauen wie in den ersten Wochen in denen ihr euch kennengelernt habt… macht ihr Komplimente (Frauen fühlen sich nach einer Schwangerschaft unsicher was ihren Körper betrifft), bringt mal Blumen mit, tut ihr mal was gutes (z.B. Massage bei Kerzenlicht). Ihr wollt ja auch, dass Frau auf all eure Wünsche eingeht. Wie ein reudiger Hund betteln stosst Frau eher ab und gibt das Gefühl, dass Mann nichts anderes im Kopf hat. Und vorallem… anerkennt was eure Frauen neben allem anderen auch noch leisten!!
Scheinbar, aber nur scheinbar bin ich die absolute Ausnahme, die die Kinder nicht als Spassbremse sondern als Lustförderer empfunden hat. Inzwischen sind meine Kinder schon erwachsen und ich habe noch immer Spass am täglichen Sex. Ganz ohne Porno und Spielzeug ist das realisierbar. Wie das geht? – Ich habe mich von pfuschenden Frauenärztinnen nicht um meine Lust bringen lassen. Der angeblich notwendige Dammschnitt bei der Entbindung hat mir noch jahrelang Schmerzen gemacht. Wenn es zu arg wurde, wich ich auf andere Praktiken aus. Denn auf körperliche Nähe, Wärme und Lust wollte ich nicht verzichten. – Ergo, ich rate jedem Päärchen, die tägliche Schmusestunde(n) zum Ritual zu erheben. Wenn das von Anfang an gepflegt wird, mag keiner von beiden darauf verzichten, auch wenn dann der Schwangerschaftsleib wächst. Und: Wählt die Geburtshelfer sorgfältig aus und meidet Stümper und Anfänger! Dann brauchts weder Puff noch Strich.
Ihr seit schon ein wenig Luschen. Wenn ich Euer Zeugs lese, dann habe ich nicht einmal mehr Mitleid mit Euch. Wenn die Alte nicht mehr will und sich nur noch 100%ig der Brufpflege verschrieben hat – Pech. Ist nicht weiter mein Problem. Dann gehts ab in den Puff – wo man die schönsten Frauen für wenig Geld bekommen kann. Kein Handbetrieb, kein verpasstes Leben. Und alle sind glücklich.
Frauen die sich ihren Männern entziehen, wil sie keine Lust haben, sollten einen Arzt aufsuchen, sich trennen oder sich mindestens bewusst machen, dass sich Männer andere Möglichkeiten suchen. Und das sind nicht auf Dauer zwei gesunde Hände! Es ist so, weil wir Männer auch nur Menschen sind und Menschen haben Bedürfnisse, die sogar älter sind als die Menschheit selber …
Ich habe Glück: Meine Frau und ich hatten schon vor dem Kind (fast) keinen Sex mehr. Jetzt läuft gar nichts mehr. Somit muss ich auch nicht mehr immer drängen und mich dann als Vergewaltiger fühlen, wenn nach dem 100. Mal drängen endlich etwas Halbbatziges zu Stande kommt.
An Toggleall: Mach aus der Not eine Tugend! Handbetrieb muss nicht öd sein. Erst seit ich auf mich allein gestellt war, gings mit meiner sexuellen Erfüllung steil aufwärts. Es gibt so viele tolle Dinge, die man mit sich allein machen kann. Die Frauen haben sich sexuell emanzipiert, jetzt sind wir Männer dran.
Übrigens hat sich die Beziehung zu meiner Frau sehr entspannt, seit Sex nicht mehr das Dauerthema ist.
Hier noch ein witziger Beitrag zum Thema:
http://www.youtube.com/watch?v=8R792H7YXHc
@toggleall – Autsch, ein grosses Autsch. Hätte ich nur noch 1 mal / Woche Sex, würde ich sofort gehen.
Aber die Frage ist, wieviel Sex war es vor dem Kind? Wohl kaum 3 mal / Woche oder?
zu ChrisCross: Sprichst mir völlig aus der Seele. Vielleicht noch zur Ergänzung. Bin jetzt 22 Jahre verheiratet. Seit dem 1. Kind vielleicht alle 10 Wochen Sex. Seit unserem 2 Kind, mittlerweile 9 Jahr, weiß ich, dass es sogar die (fast) unbefleckte Empfängnis gibt. Zwar war das Zeugungsjah meiner Tochter das härteste überhaupt. Unsere Kopulationszyklus hat sich aber immerhin auf mein „Drängen“ wieder auf ca. 10 – 12 Wochen eingepegelt. Dazwischen liegen das Übliche: heute nicht, bin müde, erwarte meine Tage, habe noch meine Tage, muss früh raus, morgen etc. Um Trennung meiner Kinder Willen zu vermeiden, blieb mir nur der öden Handbetrieb. Mittlerweile bin ich 46 und muss feststellen, dass endlich auch bei mir die Lust nachlässt.
Durch Zufall bin ich auf diesen Seite gestossen. Nur soviel zum Thema eine Partnerin mal einfach in den Arm zu nehmen,
sie zu Halten und Ihr zu sagen wie „toll es ist das es sie gibt“ ist meiner Meinung nach das wichtigste wenn nicht auch das bessere als Kalendarisches Sex Rechnen.
Musste die Erfahrung und Frustrationen auch selbst erleben mit meiner Ex-Partnerin mit der ich ein 14 jährigen Sohn habe.
@Betty: Die Bezeichnung „absolut krank und abnormal“ trifft etwas hart! Es muss das Glück auf Erden sein, wenn man einen Partner hat, der sexuell die gleiche Welle hat und Mann und Frau etwa gleich oft Lust auf Sex haben. —–
Bei uns ist es umgekehrt, mein Mann hat sehr wenig Lust auf Sex und lehnt auch oft meine Wünsche danach ab.
@Männer in diesem Blog: Die Sexualität ist bei Mann und Frau sicher unterschiedlich und ich denke, dass die Frau andere Anreize braucht, als der Mann. Forderungen oder „Betteln“ kommen sicher meist negativ an. Die Frau im Alltagsstress verbal auf Sex einzustimmen und ihr einen Orgasmus zur Entspannung in Aussicht zu stellen, müsste eigentlich immer funktionieren. Knackt die harte Schale und die Entspannung ist garantiert. Wärend der Menstruation, wenn die Schmerzen und der Frust darüber gross ist, ist der Gedanke Sex weit entfernt, der Körper lässt sich aber sicher schnell zu einem Orgasmus und deren Entspannung überreden.
An Chris und Michi
Ich bin 50, habe 3 Kinder und bin das 2. Mal verheiratet. Bei den ersten 2 Kindern hatte ich quasi nie mehr Lust auf Sex, mein damaliger Mann reizte mich einfach nicht mehr und er tat mir auch leid, als die Kinder 3 und 5 waren haben wir uns getrennt. Von meinem 2. Mann habe ich nun eine 11-jährige Tochter und mein Sexleben ist wieder voll entflammt. Ich mache auch den Fehler, dass stets mein Mann die Initiative ergreifen muss, aber ich bin sofort heiss,hbe immer meine Orgasmen. Ich habe das Riesenglück, dass er ein super Liebhaber ist und meine Vorlieben inn- und auswendig kennt ;-))! Meinerseits gebe ich mich auch sehr offen und unkompliziert und zelebriere alles, was meinem Mann gefällt, geben und nehmen, auch beim Sex sehr wichtig. Also 10 x Sex/Jahr ist natürlich absolut krank und abnormal wenigsind nun 14 Jahre ein Paar und haben 1-2 x pro Woche Sex, mein Mann möchte noch mehr aber für mich stimmt das so. Manchmal nehme ich mir vor, abends eine sexy Einlage zu geben, aber wenn mich die Müdigkeit überfällt, geht es natürlich nicht mehr.
Zusammengefasst: Männer, zelebriert geilen Sex mit euren Frauen, nehmt euch Zeit, ihre Vorlieben zu ergründen, Ihr werdet sehen, wenn eure Frau jedes Mal einen Orgasmus hat, wird sie mehr Spass am Sex haben und auch selber mal den Wunsch zu einem Schäferstündchen äussern!
Tina
@ChrisCross & Michi:
Wenn ich eure letzten Beiträge lese, kommt mir nur etwas in den Sinn:“Selbstmitleid“. Bitte nehmt mir das nicht übel – man soll ehrlich sein. Ich glaube nicht, dass dieses Selbstmitleid sexy auf eure Frauen wirkt. Könnt ihr das nicht in den Griff bekommen? Soweit ich verstanden habe, stachelt Frauen eher an, wenn sie etwas nicht bekommen können – in diesem Fall Sex mit euch – als wenn es permanent zu haben ist. Es geht in unserer Situation darum, Sex ganz offensichtlich nicht mehr zu wollen. Z.B. ihr nur die Füsse und Beine massieren und dann wieder komplett damit aufhören und keinen weiteren Gedanken mehr an Sex zu verschwenden. Bestimmt fallen euch noch bessere Methoden ein.
Es braucht nun mal Zeit, das ist leider so. Eure Frauen müssen sich darauf einstellen, dass ihr nicht mehr auf Abruf bereit steht – sie müssen das ganz allmählich merken – ganz beiläufig! Sie müssen realisieren, dass es neuerdings nicht mehr zwangsläufig auf Sex rausläuft, wenn ihr sie anfasst. Klingt sehr vage, aber ich kann das nicht anders beschreiben. Es braucht wirklich Geduld, und da stellt sich natürlich zuerst die Frage, sind euch eure Frauen diese Geduld überhaupt noch wert? Meine Frau hat mir später gestanden, dass sie mein sexueller Rückzug viel mehr verunsichert und zum Nachdenken gebracht habe, als meine ständig vorwurfsvolle Haltung zuvor.
Nachtrag: Habe den Schluss ganz vergessen: Ich mache die Erfahrung, dass genau diese Haltung, die gegenseitige Freiräume toleriert und das Gemeinsame als Ergebnis einer Wahl ansieht, beste Voraussetzung für das Begehren ist – der Sex ist dann immer auch Ausdruck dieses Prozesses, dieser Wahl für uns. Gut, zugegeben, „Living apart together“ hilft dabei 😉
Ach, da kommt mir so vieles bekannt vor – gerade die Erwartungen an mich, das Erfüllen ihrer Wünsche, da sie ja, oh Hausfrauendasein, so gebeutelt und belastet ist. Und ich, als Sohn einer sich in den 70er Jahren emanzipierenden Mutter, will ganz der brave, treuumosorgende, beschützende, empathische „neue“ Mann sein – so empathisch und beschützend, dass ich keine Empathie mehr mir gegenüber übrig hatte, mich vergass, ihr nichts zuzumuten wagte, weil sie ach so sehr belastet ist und das verbal – und nonverbal feucht und traurig unterstützend – „authentisch“ aufs Emotionalste auszudrücken wusste. Ja, das hat uns fatalerweise auseinandergetrieben. Was ich dabei zu lernen und nun besser zu machen versuche: In erster Linie will ich mich meiner Partnerin zumuten können, mit meinen Wünschen, mit meinen Eigenarten – aber ohne, dass ich sie verantwortlich für mein Glück machn kann. Ich muss sie auch nehmen, wie sie ist. Offenheit, Ehrlichkeit und Widerstand, wo ich mich vereinnahmt fühle, ist mein Dazutun, dass ich mich wohl fühle. Diese Sprache musste ich erst entwickeln, auch gemeinsam mit meiner neuen Partnerin. Es klappt wunderbar, aber vielleicht auch nur, weil sie auch die Haltung hat, dass nicht ich letztlich für ihr Glück verantwortlich bin, sondern sie selbst.
Hallo ChrisCross
bei der Ralf Methode können problemlos 2 Monate vergehn. Alos nicht wirklich eine Option. Und ich habe unterdessen im Netzt festgestellt, dass es noch mehrer Männer gibt die keine Lust haben (Stress im Beruf etc. von den Männern selber geschrieben)
Mir kommt da noch folgender Spruch in den Sinn den ich eigentlich sehr passend finde:
„Eine Frau heiratet einen Mann in der Hoffnung, dass er sich ändert. Tut er aber nicht.
Ein Mann heiratet eine Frau in der Hoffnung, dass sie sich nicht ändert. Tut sie aber!“
und noch..
„Eine Frau sorgt sich um ihre Zukunft, bis sie heiratet.
Ein Mann sorgt sich nie um seine Zukunft – bis er heiratet.“
Hallo,
für mich ist untreu sein eigentlich keine Option, denn ich möchte den Sex in einer Partnerschaft und nicht bei einer Unbekannten.
Kann mir ja auch Pornos anschauen wenn es nur um den Trieb geht, aber es fehlt halt ein wesentlicher Teil ohne Sex, die ganze Partnerschaft ist einfach nicht mehr so intensiv, wir leben uns auseinander.
Ohne Kinder wäre es wohl schon vorbei. So habe ich die Wahl entweder sind meine Kinder glücklich oder ich bin es. Was meine Frau möchte weiss ich nicht.
@Gilwen: Hast die „Ralf Methode“ schon versucht? Ich würde es mal probieren, allerdings nicht zu lange drauf ankommen lassen. meine Frau hat sich bereits an diesen Zustand gewöhnt und vermisst überhaupt nichts.
Wenigstens bist du erfolgreich mit deinen Verführungsmethoden. Bei mir liegt die Erfolgsquote unter 10%, tendierte am Schluss gegen 0 und jetzt lass ich es ganz sein.
@Michi: Wehr dich doch mal, zieh halt mal aus, mal schauen wie lange es dauert bis sie wieder angerannt kommt.
Gruss ChrisCross
Frauen haben ebensowenig Lust auf Gratissex wie Maenner auf Gratisarbeit. Eine funktionierende Zivilisation kann der Frau nur die Wahl lassen, mit wem sie Sex will, aber nicht, ob sie Sex will.
In papistischen Theokratien funktionierte die Balance der gynokratischen Laienfamilie und des androkratischen Klerus noch. Der Ehevertrag beinhaltete noch Pflichten und nicht nur Rechte fuer die Frau. Den „Zoelibataeren“ werden nach wie vor drei Kinder ala Carte aus der paepstlichen Schatulle finanziert. Die Ehefrau kann sich zwar durch Trennung von Tisch und Bett vom Sexdienst befreien, muss dann aber (offiziell) bis zur Bahre konseqent zuechtig weiterleben.
Die Ketzer und Bigotten haben den Mann zum Haussklaven degradiert. Fuer Sex genuegt der Geldunterhalt nciht mehr, er muss daneben auch noch den Hausputz und die Nachwuchspflege uebernehmen, um die Ungnaedige gnaedig zu stimmen. Waehrend auch korrekteste Arbeitnehmer mit mickrigen Abfindungen von hoechstens sechs Monatloehnen entsorgt werden duerfen, werden von der korrupten Juxtiz auch nur fuer den Zahler nicht offensichtliche Kuckucksabferklerinnen mit unterdrueckten oder gar getuerkten DNA-„Gut“achten durch Alimentenbetrug finanziell hingerichtet.
Jedes System kann Naturtriebe nur kanalisieren, aber nie abwuergen, sonst zerstoert es sich auf Dauer selber. Wenns zuhause nix mehr zu essen gaebe und in Leistungsbetrugsrestaurants das feine Essen nur noch beschaut und berochen werden duerfte, kaeme die Evolution oder Revolution nur etwas schneller….
„Mami, ich will ein Kind.“
„Da musst Du warten, bis Du einen Mann hast, der ihn Dir zwischen die Beine stecken wird.“
„Aber gestern, als ich durchs Schluesselloch schaute, hattest du den vom Goetti Fritz im Mund.“
„Das ist, wenn Du nur Schmuck willst, ich erklaere es Dir das spaeter mal genauer!“
@chriscross
Ja das funktioniert immer. Ich muss mich nicht einmal speziell zurecht machen. Es ist einfach so, dass ich das gleiche denke wie Du. Er soll einmal die Initative ergreifen.
Ciao Gilwen
ChrisCross
ich kann Dich sehr wohl verstehen und ich teile Deine Meinung. ! Wir sind viel besser als Du , wir haben (wow) 10 mal Sex – pro Jahr. Helfen erwartet man vom Mann , Geld-Nachhauseschleppen erwartet frau von Mann. Ich weiss gar nicht mehr wie es ist, wenn eine Frau einen begehrt. Wir haben auch Kinder und ich wertschätze alles was meine Frau tut im Haushalt etc. wir haben zum Glück auch ein Aupair, sonst wäre es noch schlimmer. Zum praktisch-kein-Sex-mehr kommt noch dazu, dass meine Frau, wenn sie ihre Tage hat, einen Psychoterror par excellence auf mich losfeuert. Sie ist dann wie ein anderer Mensch und gebietet sich schon fast wie der klassische Macho Mann (im Umgang mit dem Partner) . Ich bin wirklich ein Vollidiot, denn noch bin ich treu aber ich weiss wirklich nicht mehr was ich machen soll. Sobald ich mich wehre , sobald ich etwas will (nicht nur Sex, auch sonst) haben wir den allergrössten Streit. Sage ich nichts , dann ist alles perfekt ! Meine Frau sagt dann immer, „wenns Dir nicht passt, dann such doch eine andere“. Für mich heisst das eigentlich : “ I am perfect“ hau ab ! Ich bin schon auf der Suche nach einem Männerhaus, ich halte diesen Psychoterror nicht mehr aus. Bei uns zuhause kommen in der Hierarchie zuerst die Kinder (was auch ok ist) , dann kommen bei uns die Hunde (wir haben 3) und alles andere. Der Mann kommt erst NACH „Ferner liefen“ sozusagen im „kleingedruckten“ Teil. Ich habe auch meine Schwächen, das weiss ich ,die kenn ich und daran arbeite ich auch. Heisst das aber dass meine Frau perfekt ist und sie mit mir umgehen kann wie sie will wann sie will, bloss weil sie eine Frau ist und ich das Pech habe ein männlicher Volldepp zu sein ?
Also das Argument mit der Zeit finde ich nicht überzeugend, wenn beide wollen findet man immer Zeit.
Um Fern zu schauen oder Bücher/Zeitschriften zu lesen ist ja auch Zeit da.
Zudem ist es ja nicht so, dass man dafür Stunden brauchen würde.
@Gilwen
Und wenn du dich abens einfach mal rausputzt und was verführerisches anziehst, geht er dann nicht auf dich ein? Lässt dich so sitzen?
@Maite
Ich habe mich schon oft nur komplett auf Sie konzentriert. D.h. den Sex nur auf Sie ausgerichtet. Und positives Feedback bekommen.
Trotzdem würde Sie nie die Initiative ergreifen. Aber ich warte weiter.
Gruss ChrisCross
Bei einigen Kommentaren hier bekommt man das Gefühl, in einer Ehe/Beziehung sei Sex für den Mann ein Recht, für die Frau eine Pflicht. So als ob… Sex dem Mann Spass macht, für die Frau Anstrengung ist.
Ich glaube sogar, dass das in vielen Beziehungen wirklich so ist!
Dann liegt aber die weibliche Unlust am Sex schlicht daran, dass es der Mann verpasst, den Sex für sie lustvoll zu machen.
Wenn ihr Männer das Gefühl habt, eure sexuelle Befriedigung komme zu kurz, dann empfehle ich als erste Massnahme, mal (so zur Abwechslung) für die sexuelle Befriedigung eurer Gattin zu sorgen! Wenn die nämlich den Eindruck erhält, ihr wollt Sex rein zu EURER Befriedigung, ist es für sie logischerweise nicht besonders attraktiv und wird zum Pflichtdienst – und es gibt tausend Strategien, diese Pflicht zu umgehen, wenn man nur will. Wenn sie aber merkt, ihr wollt Sex weil ihr SIE so richtig verwöhnen wollt und etwas Wunderbares miteinander teilen wollt – dann wird sie nicht mehr die Ausrede, sondern die Gelegenheit für Sex suchen.
Aber mit der Einstellung „sie schuldet mir Sex – ob es ihr gefällt oder nicht“ kommt man da nirgends hin!
@ChrisCross
Nach der Geburt, während der Schwangerschaft war gut. Im 1. Monat hat es mich ja nicht gestört, aber nach 1 1/2 Jahren sollte es doch wieder normal sein.
Ich glaube ich mach ihn schon noch an, Frau kann es schliesslich gut sehn 😉 aber irgendwie finden wir die Zeit nicht mehr.
@Nana
vielleicht müssen wir auch damit anfangen, aber ich finde es auch nicht wirklich verlockend Sex nach Stundenplan.
@ Jasmina
Auch wenn Maenner in Gynokratien kein Recht mehr auf Sex haben, bleibt das primaere natuerliche Beduerfnis. Und da beschraenkt sich nicht jeder auf Duitjurself, wie die Kriminalstatistik und die laufenden Auflagestuetzen der Intimbereichs-Schmierblatter ausweisen ….
Bei Frauen ist das Beduerfnis nach Sex nur sekundaer (z. B. Megascheck Eheschein und Kind oder Kuckuck). Ist das sekundaere Ziel erreicht oder unerreichbar geworden, erlahmt die Sex“freude“ rasant:
Der Salonloewe zur Partygarnitur:
„Wuerden Madam mir die Ehre erweisen fuer fuenf Millionen Doller eine Nacht beizuwohnen?“
„Mit groesstem Vernuegen, mein Herr!“
„Und wie ists bei fuenf Doller?“
„Sie impertinentes Ferkel, was glauben Sie eigentlich, dass ich bin?“
„Was Sie sind haben wir berets geklaert. Jetzt gehts nur noch um die Hoehe des Honorars“
@Jasmina
Und wieso fallen diese Zeitpunkte denn genau auf vor/ während und nach der Schwangerschaft.
Denkst du alle Männer ändern genau zu diesen Zeitpunkten ihr Verhalten zu ihren Frauen?
Ich denke es hat mit der Evolution zu tun. Für die Frauen ist nach dem Kinder kriegen der evolutionäre Auftrag der Erhaltung der Art erfüllt und es gibt für sie keinen Sinn mehr für Sex. Der Mann ist jedoch biologisch in der Lage sich das ganze Leben Fortzupflanzen.
Gruss ChrisCross
Männer haben ein Recht auf Sex, und wenn sie den nicht bekommen, holen sie ihn sich woanders.. Blödsinn!
Mal ehrlich, war einer von euch so naiv, zu glauben, dass ihr jeden Tag was bekommt, wenn ihr x Jahre zusammen seid..
und wie viele der Männer, die leer ausgehen, behandeln denn ihre Frauen noch wie attraktive Wesen und nicht nur als Mutti und Hausfrau?
Das spielt ne erhebliche Rolle, bevor man fremd geht, sollte man sich mal die eigene Verhaltensweise überdenken..
Sex zu haben neben Familie und Arbeit ist sehr schwierig! Dies ist ein grosses Thema bei uns. Mein Mann hat auch oft das Gefühl, dass wir zuweinig Sex haben (ca. 1 – 2x/Monat). Ich finde es toll, dass wir darüber reden können. Lange hatte ich das Gefühl, dass ergibt sich schon. Und da die Zeit knapp ist und ich am Abend oft todmüde bin, hatten wir oft einfach schnell mal einen Quickie. Ist ja ab und zu gut, aber längerfristig befriedigt das einem auch nicht. Nun hab ich einfach gemerkt, dass man halt einfach den Sex manchmal auch planen muss. Ich fand diesen Gedanken zwar total unromantisch, aber es ist die Lösung! Man kann sich so den ganzen Tag auf den Abend freuen, der Mann bringt Champagner nach Hause und wenn die Kinder im Bett sind und schlafen, dann gibts im Schlafzimmer romantisches Kerzenlicht und schöne Musik und ein Gläschen Sekt und der Rest ergibt sich dann meistens von selbst. Denn sich nur schon mal wieder so nahe zu sein, zu reden, zu lachen, zu küssen….., da kann keine Frau wiederstehen! Und vielleicht bleibt es mal nur beim Kuscheln, aber das macht dann auch nichts – hauptsache man nimmt sich diese Zeit die Zweisammkeit mal wieder so richtig zu geniessen. Und dann sind ja noch die Sommerferien: Wenn Ihr kleinere Kinder habt, lasst diese spät ins Bett gehen, dann machen sie einen Mittagsschlaf von 2 – 3 Stunden und man hat soviel Zeit für Sex wie sonst nie!!!!!!! Tja und für alle Männer die sich sexhungrige Ehefrauen wünschen, die nebenbei die Kinder aufziehen und den Haushalt schmeissen – träumt weiter! Und diejenigen die ihre Frauen betrügen, sind schwach und feige! Sie riskieren die ganze Familie zu zerstören, nur weil sie ihre Triebe nicht im Griff haben. Wollt Ihr das Euren Kindern wirklich antun?!
Hi Gilwen,
wir sollten unsere Partner tauschen, dann wären alle zufrieden 🙂
Keine Ahnung was in deinem Mann vorgeht? Hat denn der Wechsel mit der Geburt des Kindes angefangen oder schon vorher, z.B. als zu schwanger wurdest?
Das mit den Gutscheinen heisst aber vielleicht auch dass er die aufspart für später 🙂
Ist für mich dann aber auch nichts anderes, ein Mindestmass an Sex sollte in einer Beziehung stattfinden, egal ob Frau oder Mann die Bremse ist.
Hast du denn das Gefühl du machst ihn gar nicht mehr an? Er macht es nur Dir zuliebe?
Gruss 100octane
Hallo ChrisCross
und wie ist es Deiner Meinung nach, wenn der Mann nicht mehr will. Ich hätte täglich Lust auf Sex, aber leider ist es bei uns zur Zeit einfach so das ich immer den 1. Schritt machen muss. Das nervt mich auch. Seitensprung ist auch nicht wirklich die Lösung, schliesslich fehlt einem tagsüber die Zeit dazu, ausser du hast den Mut dein Schäferstündchen Zuhause zumachen während der Kleine neben an schläft. Aus Verzweiflung habe ich meinem Mann zum Valentinstag 36 Gutscheine für Sex geschenkt. Bis jetzt hat er nicht einen benutzt und wir hatten immer hin schon 8x Sex.
Es liegt also nicht immer an der Frau. Ich bin übrigens wieder gleich wie vor der Schwangerschaft, am Aussehen kann es also nicht liegen.
Ciao Gilwen
die „ralf-methode“ funktioniert. in kombination mit der „ferien von den kindern-methode“ geschehen wahre wunder.
und ein wochenende in istambul, barcelona oder sonstwo ist oft efizienter als jede paartherapie.
@lisa: kommt im Endeffekt auf das Gleiche raus, ja. Ich wage aber zu behaupten, dass „Abbau der Erwartungshaltung“ zu wenig intensiv ist. Es sieht für mich so aus, als wecke erst das böse Gefühl, sexuell nicht mehr interessant zu sein, die Lebensgeister der Frauen. Ist meine Einschätzung falsch? Es klingt nach einem blöden Spiel, ich weiss.
@ChrisCross: Wie ich deinen Frust kenne! Das mit dem Ignorieren klingt so einfach, aber es ist nicht leicht, sich so zurückzunehmen, dass die Frau wirklich das Gefühl bekommt, sexuell nicht mehr interessant zu sein. Vielleicht merkt man dir deinen Ärger weiterhin an, obschon du mit Worten und Taten zurückhaltend bist? Ganz plump ausgedrückt: optimal wäre es, wenn du gegenüber deiner Frau den EIndruck hinbekommst, völlig zufrieden und sexuell „satt“ zu sein (als ob du’s anderswo bekommst…). Also bei mir hat das nach einer Weile eine ziemliche Veränderung meiner Frau bewirkt.
Danke Rabotschnik und Ralf,
hatte schon befürchtet, dass es sich bei mir nicht um einen Einzelfall handelt.
Ich habe meine Frau die letzten 3 Monate nie versucht zu Sex zu bewegen und werde dies auch weiterhin tun, ich hab es satt, dass ich immer den ersten Schritt tun soll, bis jetzt hat sich aber nichts geändert, meine Frau lebt damit sehr gut, ein Ende ist nicht absehbar.
@lisa: ich weiss nicht was dein Problem ist? ist jeder Mann der ab und an mal Sex möchte, schwanzgesteuert?
Gruss ChrisCross
ralf hat 100 punkte! aber nicht das ignorieren sondern das wegfallen der erwartungshaltung bringts in meiner einschätzung.
@ chriscross An alle Frauen die mitlesen: Männer brauchen Sex, wenn ihr ihn verweigert könnt ihr auch nicht verlangen dass der Mann euch auf Dauer treu bleibt. Denkt mal darüber nach. sollen wir frauen da kotzen oder doch eher lachen?! diese bemerkung ist im zusammenhang mit der ersten zu lesen: geifernde schnäbigesteuerte typen „törnen“ sowas von ab, falls da noch mehr männer lesen 😉
Ich habe es zunächst mit Fremdgehen versucht, aber das war nicht wirklich gut. Sex ohne Zuneigung zueinander ist ein ziemlich krankes Fleisch-ineinander-schieben, das mich angewidert hat.
Ich habe hingegen mit Erfolg den Spiess umgedreht: ich begann mich zu entziehen. Ich habe Desinteresse am Körper meiner Frau vorgegeben, habe fremden Frauen hinterher gestarrt und mich abends nach einem kurzen Gruss umgedreht und geschlafen. Ich habe mich kein einziges Mal mehr über unsere unbefriedigende Situation ausgelassen und nie mehr versucht, meine Frau zu Sex zu bewegen. Bloss ein korrektes Verhalten, freundlich und körperlich 100% auf Distanz.
Es dauerte etwa 1-2 Monate, bis sich meine Frau wieder für mich zu interessieren begann und inzwischen empfinde ich unser Zusammensein wieder als ausreichend intensiv. Ich fürchte, es ist gerade unser Betteln um Sex, das auf die Frauen abtörnend wirkt und sie unter Druck setzt. Aufgestachelt werden sie hingegen, wenn man sie ignoriert. Das ist merkwürdig, zugegeben, aber offenbar funktionieren Frauen so… 🙂
Also ChrisCross, wer hat unsere Beziehungen kopiert, du meine oder ich deine? Es deckt sich (leider) 100%-ig mit dem was ich erlebe – und bin nun ziemlich überzeugt, dass es nicht nur uns beiden so geht…
Ich möchte das Ganze auch nicht zu einfach darstellen, ich weiss, dass die Frauen ihre Prioiritäten anders setzen – und ich bemühe mich sie zu erfüllen, Aufmerksamkeit, Anerkennung, kleinere Sachen – alles was sicher auch berechtigt ist. Ich weiss auch, dass ich mehr machen könnte – dafür bin ich einfach viel zu frustriert und unzufrieden und frage mich wieso ich mich nur zussamenreissen muss – mit allem Respekt für die Leistungen die Frau ansonsten in der Familie leisten muss – und was war zuerst, Huhn oder… In jedem Fall könnte sie ab und zu auf Lismen oder Fernsehen schauen zugunsten ein paar lustvollen Minuten/Stunden(!) verzichten.
Es ist nicht einfach und einseitig, es gibt viele andere Elemente und Faktoren die dazuführen, es ist eine Wissenschaft für sich – ich stimme dir aber zu – Gleichgewicht wird mit der Zeit völlig zerstört – zu unserem Ungunsten…
Und leider – einige Frauen begreifen das erst wenn es viel zu spät ist – wenn man weg ist 🙁
Hallo,
am Anfang hatten wir bei Gelegenheit 2 x Sex am Tag. Dann wurde es weniger 2-3 x pro Woche.
Dann kam das erste Kind und Sex fand noch alle 2 Wochen statt.
Ein Wunder gab es dann doch noch ein zweites Kind. Und seitdem habe wir noch 4 mal Sex im Jahr.
Zudem scheint die Abneigung gegen Sex generell anzusteigen. Was früher toll war ist heute nur noch eklig.
Aber trotzdem wird immer die Treue Frage und Eifersucht in den Raum gestellt. Wie wenn man als Mann mit so einer Situation zufrieden sein könnte.
Ich fühle mich momentan wirklich nur noch als „Geldnachhausebringer“ und komme in der Hierarchie an letzter Stelle.
Wir haben schon öfter über Ihre Sexunlust gesprochen. Dann gehts wieder für 2 Wochen und dann ist wieder der alte Trott da.
Was Sie möchte teilt sie mir nicht mit, Frauen wollen ja das man(n) alles von den Lippen ablesen kann und einfach herausspührt. Männer wollen klare Ansagen.
An alle Frauen die mitlesen: Männer brauchen Sex, wenn ihr ihn verweigert könnt ihr auch nicht verlangen dass der Mann euch auf Dauer treu bleibt. Denkt mal darüber nach.
Meine sagt nur, nicht jetzt. Oder heute abend können wir dann.. aus etwas angekündigtem wurde aber noch nie was, dann heisst es wieder es ist schon so spät, komm doch früher ins Bett. Geh ich früher ins Bett, bleibt Sie absichtlich länger auf bis ich schon schlafe.
Das ist nur noch Psychoterror.
Gruss ChrisCross
@ Mama2:
Wertschaetzung ist in der Deutschschweiz allgemein Mangelware. Perfektes Funktionieren ist schon als Kind, besonders als Rundumdieuhr-VerdingsklavIn selbstverstaendlich, und so gehts in der Leer-, Wehr-, und Lohnsklaverei weiter. Nur in Zeiten der geschlossenen Lohndoemperschleusen mit ausgeglichenem Arbeitsmarkt gibts fuer hochkaraetige Experten gelegentlich auch Zuckerbrot statt Psychoterror; allerdings erschoepfte sich auch dieser meistens in leeren Floskeln statt einer faeren Beteiligung an der Explosion des Bruttosozialproduktes; und ebenso leeren Versprechungen auf eine „sichere“ Rente.
Es ist ein weiterer Vorteil der Gynokratie, dass Wertschaetzung gefordert wird. Aber leider auch diese nur (oder erst) selektiv und oft gar noch mit Verweigerung des ehelichen Sexes „angereichert“. In der Leer-, Wehr- und Lohnsklaverei kann der Mann sogar dann den Pickel oder die Flinte nicht einfach hinschmeissen, wenn er kujoniert statt gelobt wird.
Ein Mann sollte sich fragen, was er fuer das Vaterland tun kann, statt was es fuer ihn tun kann. Damit lassen sich auch geringschaetzige, aber nicht boesartige Vorgesetzte besser ertragen. Eine Familie war frueher ein Aufgabenbereich fuer die Hausfrau, bei der die glueckliche Zufriedenheit aus dem Wohlergehen von Kind und Mann und der oft (zu perfekten) Hochglanzpolitur der Wohnung floss; haeute betrachtet die „Familien“frau die „Familie“ als Sprungbrett fuer die selbstsuechtige und wenn rasende Eifersucht ins Spiel kommt auch boesartige „Selbstentfaltung“.
Klingt alles gut, mir fehlt ein ganz wichtiger Punkt: Die Wertschätzung!!! Wird meine Arbeit als Mutter, Hausfrau, Partnerin und Berufstätige Wert geschätzt? Wird von meinem Partner nachvoll zogen, was frau Alles leistet? Wenn ich das echt spüre, dann bin ich meinem Partner näher und wenn ich ihm näher bin, verspüre ich auch Lust… und dann ist Sex möglich.
Wichtig ist auch, dass frau nicht erst interessant und atraktiv wird, wenn die Kinder im Bett sind. Ich bin schon vorher da!
Grüsse Mama2 (geschiedenes Mami von 2 Kindern :-))
Ein gelungener Artikel mit einem Thema, das alle kennen und keiner nennt … Ein Punkt fehlt mir aber, adressiert an die Ehemänner:
„Lass deiner Frau Zeit“ …
Klingt simpel, ist aber herausfordernd … Wer sind wir denn, das wir meinen, unser „Recht auf Sex“ einfordern zu können? Bringen wir es nicht fertig, mal einige Monate (hmm, was waren es das letzte mal… 14?) auf Sex zu verzichten? Unsere Frauen leisten unglaubliches in dieser Zeit, da können wir wohl auch ein wenig zurückstehen und warten, oder nicht?
Wir sind ja für die nächsten Jahrzehnte noch mit unserer Frau zusammen, unsere Kleinen aber benötigen die intensive Beziehung zu Mama die ersten Monate (so um die 12 … 🙂 ), also wo ist die Relation?
Wer von euch starken Männern ist denn wirklich so stark und liebt seine Frau so sehr, dass er auch mal auf Sex verzichtet – und ich meine Verzichten, nicht woanders holen, was man zu Hause nicht erhält … Damit bezeugt ihr eure Liebe und Treue eurer Frau gegenüber und baut so ganz stark an eurer Partnerschaft – und das kommt euch beiden sehr zugute, vielmehr als ein dauernder Stress, ein andauerndes einfordern, nicht erhalten und frustriert sein …
Grüsse
Daniel (3 Kinder … )
Was nütz der Sex ohne Gefühl, was ist Gefühl ohne sex
Man kann Sex haben nur so ohne Liebe, aber man kann Sex haben mit Gefühl und mit viel Liebe.
Wenn vom Partner nichts kommt an Gefühl ist es wie Essen ohne Gewürze alles fad.
Und daher macht es wie in einenm Gourmerestaurant, frisch und gut gewürzt,optisch garniert mit kleinen Happen und wenn abserviert wird ein kleines Danke hat prima gemundet. Und wer geht jeden Tag schlemmen! Also die Dosis machts.
@ Jasmina:
Wichtig ist, dass der Partner Verkehr haben will, nicht warum! Es erstaunt den nicht weiblich Tickenden, dass viele Frauen lieber einen Saeufer haben, der sie und die Kinder taeglich durchwalkt, als einen Mann, der einmal monatlich auf einer harmlosen Spielwiese fuer Erwachsene sein Grundbeduerfnis befriedigt und dennoch ein Mustergatte ist.
Aber eben: Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft!
@ gargamel:
Falls die Pillendreher auch schon etwas gegen Wahrheitsallergie erfunden haben sollten: Besorgen Sie sich eine Kurpackung!
@ Jasmina: stimmt, dass mit der Affäre muss nicht sein. Lieber mal selber nach Möglichkeiten suchen. Aber wenn der Nachwuchs älter wird, wirds nicht unbedingt einfacher. Dann schlafen sie nicht mehr so lange……
Nicht nur ich habe mich geistig wie physisch verändert nach der Geburt. Da ist auf einmal alles anders und es fällt mir offen gestanden schwer, an alte Zeiten anzuknüpfen. Das ist aber noch lange kein Grund, sich andersweitig zu betätigen…
@emanzo: was immer sie schlucken, nehmen sie etwas weniger davon…
ich finde es doch sehr sehr einfach, sich einfach eine Affäre zuzulegen, wenns zu Hause nicht mehr klapp, anstatt sich darüber Gedanken zu machen, was man verbessern könnte. Wieso sollte eine Affäre frischen Wind in die Partnerschaft bringen? Ich persönlich würde nie mit einem Partner Verkehr haben wollen, der diesen nur haben kann bzw geniesst, weil eine andere ihn angeregt hat.
Und ganz ehrlich: dem männlichen Part bieten sich doch ungleich mehr Möglichkeiten, oder gibts Pornos für Frauen?
Dass man die Kinder quasi zur Untreue erziehen soll, ist doch Blödsinn – man soll sie dazu erziehen, sich um eine Partnerschaft zu bemühen und nicht zum nächstbesten Sidekick zu rennen.
Wir haben ein zweimonatiges Kind, konnten aber nicht mal die 6 Wochen Schonfrist abwarten – schliesslich schläft unser Baby 20 von 24 Stunden, wer da sagt, er hätte keine Zeit, sollte eventuell nochmals über die Bücher.
@ rb:
Keinen Sex zu haben ist nur fuer Frauen OK.
Als die Trennungs- oder Scheidungssinekurierung noch von einem zuechtigen Lebenswandel abhing, konnten sie ihm problemlos bis zur Bahre entsagen. Waehrend der Sextrieb fuer den Mann ebenso primaer ist wie der Trieb zum Essen, Trinken und Schlafen, ist er fuer die Frau nur sekundaer (etwa vergleichbar mit dem Arbeits“trieb“ des Mannes, der sich nur unter optimalen Bedingungen optimal entfaltet, sonst aber in Extremfaellen gar zur Dauerqual ausufern kann) und nur fuer damit verbundene Vorteile (Kind oder Kuckuck mit einem guten Zahlvater, Megascheck Eheschein, kleinere Schecks, mehr Lohn und Freiheit sowie weniger Arbeit in der Lohnsklaverei, usw. pp) interessant genug ist, Deshalb wird auch ketzerischen und bigotten Ehemaennern, die sich nicht mehr auf eheliche Pflichten berufen duerfen. aus gynokratischen Kreisen frechoffen empfohlen, die Ungnaedige mit Uebernahme des Haushaltes und der Kinderpflege sexgnaediger zu stimmen.
In sexuellen Notstandsgebieten entgleist der maennliche Sex leicht (Porno, Vergewaltigung, Paedo oder gar widernatuerliche Unzucht bis hin zu Homopaedo und Homolustmord oder in Extremstfaellen psychische Misshandlung oder gar sexueller Missbrauch ausgelieferter Untergebener). Deshalb richten fuersorgliche Armeen in Besatzungsgebieten Feldbordelle ein, die fuer „franzoesische“ Fremdenlegionaere in Besatzungszonen mit freiheitsdurstiger Bevoelkerung sogar aus der „Heimat“ eingeflogen werden, um Abmurksungen sowie vorsaetzlichen Ansteckungen mit VDs durch als Huren getarnte Partisaninnen und in kriegfuehrenden Armeen fuer Vorgesetzte lebensgefaehrlichen unnoetigen Schickanen oder gar sexuellem Missbrauch durch diese vorzubeugen!
@ rb:
Keine Angst fuer mich! Ich war waehrend vielzuvielen Jahren in einem Monopolberuf (mit Familien- und Alimentenlasten ohne Ausweichmoeglichkeit zu einem anderen Arbeitgeber) unter ein Sadistenpaar zwangsversetzt, das sich aus Geiz fuer den Erwachsenenspielplatz an Untergebenen auch schwerst gesundheitsschaedlich austobte. Der nach mir in die Stelle Gepresste beging schon einige Wochen nach der Insklavereinahme einen – angekuendigten – brutalen Selbstmord; wie zu oft in solchen Faellen ohne jegliche strafrechtliche, disziplinarrechtliche oder auch nur arbeitsrechtliche Folgen fuer die zum natuerlichen Austoben mit echten oder dafuer honorierten Masos zu feigen Sadisten!
Da bringt mich gynokratiepsycholuegisches Mobbing, das echte Maenner hoechsten in Verbindung mit Kindesraub und finanzieller Hinrichtung oder Apartheidbeschneidung ihrer primitivsten Familienrechte ins Schleudern bringt, hoechstens noch zum Gaehnen!
@Emanzo
Lass dich bitte nicht beirren durch Leute die dich scheinbar nicht immer ganz verstehen.
Ich persönlich empfinde gerade deine kontroversen Inhalte als Bereicherung zum ansonsten eher homogenen Einheitsbrei, wo man sich als Leser schon fragen muss, warum Leute, obwohl schon zum x-tem mal der selbe Standpunkt vertreten wurde, wie die alte Fasnacht selber auch noch hinschreiben müssen, dass auch sie noch genau der gleichen Meinung sind.
Evolution entsteht schliesslich durch Diversität und Denken durch neue Sichtweisen.
Und wenn du noch versuchst noch etwas näher beim Thema zu bleiben und deine Meinung mit vielleicht etwas weniger aufgesetzter Kreativität direkt auf den Punkt bringst, dann sollten auch diejenigen zufrieden zu stellen sein, welche nicht über dieselben Assotiationen verfügen wie du.
Ich denke auch keinen Sex mehr zu haben ist ok und es ist demzufolge KEIN Notstand Sexzeit auch subliemeren Dingen zu widmen (z.B. bloggen ?).
Mit den Partner über ALLES reden zu wollen ohne ensprechenden Rahmen ist scheidungsträchtig, genauso wie der Glaube dass eine Investition in totes Latexzeugs Lebendiges aufmöbelt.
Wer keine Liebe mehr denken kann, keine Briefe mehr schreibt, nicht dichtet, Blumen nicht selber pflückt, Massagen nur als Stereotypen versteht und keine Worte hat für das Teil da unten, der sollte sich wohl primär mal nicht mit „Spielzeug“ beschäftigen, sondern mit den Menschen, der, wenn richtig behandelt, weder Spielzeug noch das in der Verschiedenheit männlicher und weiblicher Fantasien beruhenden Konfliktpotential braucht.
Man kann alles übertreiben nur wenn man das probiert sollte die Intimediskretion für beide gelten,und auch bei späteren auseinandersetzungen,keine Wut,Hass,oder Mobbing daraus werden.Wenn einer nicht will soll er eine Stoptaste haben,was einer wünscht muß dem anderen nicht gefallen und dann darüber reden .
Intime Geheimnisse sollen zwischen Partner bleiben außer Strafbare Handlungen, und dann klappt es.Das gilt auch bei Hass Wut und Scheidung.Intimes Mobbing ist das übel
Man muß nicht alles kundtun.und so kann man das machen was man wünscht aber es sollte auch eine Stoptaste geben.
@ Michael:
Schwierig, wenn schon im Interesse des Raepplispalts gegen Ehen mit armen Auslaenderinnen immer duerftiger verbraemt mit buerokratischen Behinderungen und immer mehr auch Verhinderungen Apartheid“familien“politik betrieben wird.
Ein weiteres Probelm ist, dass anderweitig ungenuegend (aus)gebildete Frauen (insbesondere berufliche Leerabbrecherinnen aus Bequemlichkeit) nicht mehr zu einem Haushaltpraxisjahr verpflichtet werden. Ohne Erfahrung an ein Kind zu geraten ist nicht weniger schlimm als un- oder fehlgebildet in einem Beruf zu dillettieren. Zur „fachlichen“ Ueberforderung kommen dann schnell die psychischen Probleme, die mit Psychoterror und Medikamentendopingkeule nur selten genuegend gebessert, geschweige denn geheilt werden koennen.
@ annerose: hast Du den Text irgendwo abgeschrieben? Ich möchte ja nicht wissen wie der Sex bei Euch ist. Nach Lehrbuch?
Es ist evt. sinnvoll, wenn man die Flamme nicht nach ökonomischen Gesichtspunkten oder nach der sozialen Hirarchie auswählt sondern eben ob sie sexuell atraktiv ist (ja genau), dann kommt die ach so tolle Schönheit und danach das Geld. Punkt. Um das gehts. Dann würde sich auch dieser Themenkreis nicht so unbeweglich und verklemmt daherkommen und über 30 jährige mit tollen Bravo-Sextipps aufwarten.
Der beste Sex findet bekanntlich nicht im Bett statt, sondern dort, wo es gerade geht und passt, in der Küche, auf dem Sofa, auf dem Teppich, in der freien Natur – den kreativen Ideen sind da nur wenige Grenzen gesetzt. Die Grenzen setzen allerdings die kleinen, halbwüchsigen und ganzwüchsigen MitbewohnerInnen, die eigenen Kinder. Partnerschaftliche Lust und Kinder verhalten sich wie Feuer und Wasser zueinander, darum sollte ein Paar am besten alle zwei Wochen ein Kuschelwochenende in einem Wellness Resort einplanen und den Nachwuchs den Grosseltern, einer Kinderbetreuerin oder – wenn die Kinder alt genug sind – sich selbst überlassen. Dumm nur, dass wegen dem durch die Kinder arg strapazierten Familienbudget ein solches Alternativprogramm für die meisten Eltern ein schöner Wunschtraum bleiben muss.
Fazit: nur keine Kinder bekommen und haben ist eine echte Option.
Hahaha! Das ist ja ein super Thema! Liebe es!
Es ist wirklich schwierig als Eltern, auch bei grössten Willen, die passende Zeit zu finden.
Alles was früher spontan anfing, muss jetzt geplant werden. „Sex? Jetzt? Ok! Aber schnell! und vor allem LEISE!“
Hahaha
Es ist schwierig zu sagen, je nach Zeiten und Gemüt ist man mal eher „Freunde“, mal eher „Partners“ und dann kommt die Zeiten an denen die „Liebhaber“ das Feld zurück erobern.
@ Marcel Zufferey:
Die besseren alten katolischen Zeiten sind vorbei, wo der Papst jaehrlich ein weiteres Schaefchen und von den Frauen die dafuer noetigen Lippenbewegungen erwartete. Und die alternative war auch nicht rosig. Entweder nur von Tisch und Bett getrennt statt fuer weitere Dummbeutelsuche geschieden im Kloster die Muskeln oder auf dem freien Markt die Lippen bewegen – noch ohne den von der gynokratischen Juxtiz gefoerderten Leistungsbetrug (voll kassieren aber zu wenig leisten)!
Bei den Ketzern und Bigotten ist die Frau sowohl von der Vermehrung als auch von der Befriedigung der Grundbeduerfnisse des Mannes befreit. Die Lippen werden nur noch bewegt, solange ein Kinder- oder Kuckuckswunsch befriedigt werden muss, oder fuer den Megascheck Eheschein (aber nur bis der im Handtaeschchen ist), kleinere Schecks (oft auch nur bis….) oder mehr Lohn oder weniger Arbeit vom Lohnsklavenhalter (nicht nur die „Bank“angestellte von Wolfo Witz, sondern jede Dritte Frau bedient mindestens einen Vorgesetzten auch sexuell; die RaTe sackt bei Kollegen auf jeden Zehnten und bei Untergebenen sogar auf jeden Dreissigsten ab). Ehemaennern wird frechoffen empfohlen, nebst der Wehr- und Ernaehrersklaverei auch den Haushalt und die Kinder zu besorgen, um die Ungnaedige graediger zu stimmen!
@ Schmitti
Fuer einige ist es – neben dem monopolisierten Nichtmehrsex – schon ‚befriedigend‘, wenn sie mit einem harmlosen legastenischen Tippfehler (Ratte statt Rate) die Nachzensur mobilisieren koennen….
Nun bin ich aber gespannt, ob ichs schon in die Vorzensur geschaft habe!
Blöd ist halt nur, wenn der Nachwuchs, wie bei uns der zweite, einen untrüglichen 100% Sensor für Mamas Aufmerksamkeit hat. Sprich: Mama denkt oder fühlt intensiv etwas, was mit Sohnemann nichts zu tun hat, gibt er laut. Eine (ziemlich lange) Zeit lang hat er uns damit ganz schön auf Trab gehalten.
Sorry aber wer Sex haben will der hat Ihn. Kleinkinder sind anstrengend aber eine hoffentlich gewollte Bereicherung der Familie und schlussendlich des Lebens. Die dadurch verursachte Müdigkeit ist selbstverständlich ein Sex- oder Lustkiller. Wenn ein Mann nun mal mit einer Frau verheiratet ist die generell keinen Sex mag oder sich nach der Schwangerschaft einfach unattraktiv findet, kann man sich sehr viel Mühe geben, aber der Erfolg ist meist bescheiden. Emanzo weiss vermutlich wie es Männern in Scheidung im Kanton Basel-Stadt geht. Wenn die Betroffenen Pech haben, werden Sie sich mit einer sehr aggressiven Anwältin auseinandersetzen müssen die sogennantes Womenslaw pflegt. Da werden dann sämtliche in der Beziehung gelieferten Informationen des Partners abgeklappert um allenfalls auch Sorgerechte zu klären oder den Partner sonst anzuschwärzen. Insofern finde ich Emanzos Einwand schon einen Gedanken wert auch wenn es jetzt nicht nur mit dem Thema Sex in der Ehe zutun hat. Und bitte glaubt nicht, dass es sowas wie objektive Gerechtigkeit gibt. Wenn ihr Pech habt, dann werdet ihr gnadenlos abgezockt.
An Sarah: Als Aerztin ist man an Schweigepflicht gebunden, sieh den Seitensprung als Therapiemassnahme in Eigenverordnung an über die du schweigst, das könnte ein schlechte Gewissen legitimieren, niemand ist perfekt. Ich finds gut, wenn es bei euch als Paar im Bett – oder wo auch immer – wieder klappt. Und hausmannus hat irgendwie Recht: Frau Binswanger hat wirklich ganze Arbeit geleistet und viele Punkte abgedeckt, vielleicht könnten Sexfilme noch auf die Sprünge helfen? Erotische Literatur bei Kerzenlicht und Massagen mit aetherischem Oel im Stil von Ylang Ylang…? Beim Timing sollten man vielleicht nicht mehr allzu wählerisch sein und alles liegen und stehen lassen, wenn es denn mal ruhig ist im Hause – wer weiss, wie lange das dauert:-) Bloggen kann man dann wieder während der Futterzeit….die nächste kommt bestimmt.
Schmitti schreibt: „Gerne würde ich einen anregenden Kommentar zum Thema Sexflaute im Elternzimmer lesen.“ – Dann schreiben Sie doch einen!
Zum Thema „wirre Kommentare“ ganz allgemein: Ignorieren Sie sie. Kein Kommentar dazu, einfach übersehen. Das ist der schnellste und einfachste Weg, diese Leute zu verscheuchen.
Zum Thema selber habe ich nichts hinzuzufügen. Frau Binswanger hat das Thema m.E. abgegrast. Es gibt Zeiten mit viel Sex, und es gibt Zeiten mit wenig Sex und auch solche mit gar keinem. Ich finde das ganz normal. War ja vor der festen Beziehung und den Kindern auch so: Mal war da wer, mal war man allein, mal war es nur kurz. Sorgen werde ich mir machen, wenn ich merke, dass es grundsätzlich nicht mehr stimmt in der Beziehung. Am schwierigsten finde ich zur Zeit schon noch das mit dem Timing: Alle im Bett? Alle ruhig? Wollen/können/lieben wir gerade jetzt? Ouh, schreit da eins? Na dann, gehst du, ist wohl Futterzeit? Dann kann ich noch ein bisschen bloggen gehen 🙂
Von 25 KommentatorInnen hier kommen nur vier zur Sache- ursprünglich ging’s nämlich um S.E.X.!! Das ist Aussage genug *räusper*.
Also: Sexflaute muss ja nicht unbedingt Liebesflaute bedeuten. Aber ich habe mal eine Liste gemacht, auf der die Liebesintensität aufgrund der wöchentlichen Sexquote aufgerechnet werden kann:
14 Mal Sex die Woche: Ewige, tiefe Liebe
7 Mal Sex die Woche: Tiefe Liebe
3 Mal Sex die Woche: Liebe
1,5 Mal Sex die Woche: Lie
0,75 Mal Sex die Woche: L
0,375 Mal Sex die Woche:
0,1875 Mal Sex die Woche: F
0,09375 Mal Sex die Woche: Fre
0,046875 Mal Sex die Woche: Fremd
0,000000 Mal Sex die Woche: Fremdgehen?
Why not?
Trolling at it`s best, gratuliere!
Liebe Läute und ¨Reproduktionsratten!!!! (Zitat von Emanzo)
Diese unzusammenhängenden, wirren und vor Fehler strotzenden Beiträge von Emanzo sind eine Zumutung. Dies ist ein Blogg und keine Therapiestunde. Gerne würde ich einen anregenden Kommentar zum Thema Sexflaute im Elternzimmer lesen.
Helen, ich entdeckte durch einen Seitensprung generell wieder die Lust am Sex und dadurch kam auch wieder die Lust auf meinen Partner. Ein Plus für die Beziehung, aber ein Minus für mein schlechtes Gewissen, weil das Plus auf einem Vertrauensbruch basiert.
@emanzo: Es wäre an der Zeit, wenn Sie sich ausschliesslich dem Jagen und Sammeln widmen würden – wie offenbar Ihrer Meinung nach die ‚Natur den Mann befasst‘ und sich nicht weiter in aufgabenfremden Terrains wie Denken und Schreiben verirrten.
Aber zum Thema: Ich denke, die Tipps könnten anregend sein für Paare mit Problemen in der Sexualität. Wichtig erscheint mir, dass sich ein Elternpaar weiterhin als Liebespaar wahrnimmt und sich bewusst Zeit nimmt für Dinge zu zweit, die man gerne miteinander tat und tut und solche Zeit plant und entsprechend das Kind oder die Kinder in Obhut gibt, regelmässig. Vielleicht könnte man dem Partner oder der Partnerin spontan mal wieder ein Geschenk machen? So wie es die meisten Paare tun in der Zeit der ersten verliebten Tage – überhaupt ab und an ein Rückbesinnen auf die Anfangszeiten als Paar, als man von Kindern vielleicht noch träumte……. Ob ein Seitensprung den Sex in der Beziehung wieder ankurbelt, weiss ich nicht – verstehe auch nicht genau, warum das sein soll? Bei mir war ein Seitensprung in Beziehungen immer das absolute Aus, ohne schlechtes Gewissen. Aber das mag bei allen unterschiedlich sein, und wenn das die Beziehung wieder in Schwung bringen kann, warum nicht?
Lieber Emanzo,
Deine Aussagen sind so leichtverständlich und flüssig im Aufbau, wie machst Du das? Gibt`s Kurse für sowas?
Emanzo, so viele Traumata aufzuarbeiten kann nicht leicht sein, ob ein Forum dazu den richtigen Rahmen bildet, bezweifel ich aber stark.
@Emanzo:
Ihre Statements sind wirr und haben nichts mit dem Thema zu tun.
@ Emanzo: wahr oder nicht wahr was du erzählst, wann hast du das letzte mal gelacht oder dich über etwas gefreut?
@ Darja:
Wenn die (Gegen)argumente zur Sache ausgeschossen sind, bleibt wohl nur die wahrheitsallergische persoenliche Anmache?!
@ Markus:
Die Natur befasst die Frau mit dem Kind und den Mann mit dem Jagen und Sammeln. Dagegen hilft keine „christlichsoziale“ Zweckpsycholuegie.
@ Sarah:
Wer nicht schweigen kann, schadet nicht nur der Heimat und dem „Partner“, sondern vor allem sich selber. Solange gewisse Frauen heimlich nicht nur VDs (die dann dem Partner als angeblichem Verursacher angehaengt werden), Kuckucke und sogar mit „nur zu Testzwecken“ abgemolkenem Samen kuenstlich gebalstelte „eigene“ Kinder in die „Ehe“ einschleppen, sollten sich die Maenner ueber das Verschweigen einer harmlosen Affaere oder gar nur Spielplatzbesuches fuer Erwachsene keine Neurosen wachsen lassen.
Die meisten Menschen können wohl 10 Jahre treu sein, dann überlegt man sich mal zwischendrin, ob wohl ein anderer Apfel auch noch schmecken würde. Ein kleine Affaire oder ein One Night Stand kann den Sex in der Beziehung wieder ankurbeln. Leider sind aber nicht so erzogen worden und schlussendlich leiden die meisten eben doch an schlechtem Gewissen, obwohl niemand was verloren hat, sondern die Beziehung eigentlich gewonnen hat.
@ Simi
Manchmal flüstert einem dieser Verstand im richtigen Moment noch einen Akkusativ ein („einen sauber tickenden Verstand“)
@ Simi
🙂 Gut gebrüllt!
@ Emanzo
Danke fürs Bewusstmachen, dass es kaum was wichtigeres gibt, als ein sauber tickender Verstand..
@emanzo
Haha, so einen wirren, dümmlichen Beitrag habe ich hier noch nie gelesen. Und strotzend vor Schreibfehlern. „Juxtiz“ ist das Beste – tatsächlich ein Jux, was Sie hier absondern. Kann man jedenfalls nicht ernst nehmen. Sie scheinen intellektuell herausgefordert zu sein, oder?
Vor allem aber braucht es guten Willen, von beiden Seiten, wenn sich die Flaute erst einmal eingestellt hat. Oft ist die Unzufriedenheit mit dem abgekühlten Zustand ja ziemlich einseitig.
ich versteh nicht ganz, was die oben aufgeführten kommentare mit dem thema „sex als eltern“ zu tun hat.
das scheint immer noch ein grosses tabuthema zu sein, obwohl es eigentlich so ziemlich alle eltern betrifft.
die tipps von frau binswanger sind nicht schlecht, als anfang, aber es ist nicht so einfach. manchmal braucht es professionelle unterstützung um aus eltern wieder ein paar zu machen.
@Markus
Danke!
*gaehn*
@markus
hehe 🙂
@Markus
🙂 🙂 🙂
@Markus
🙂
@Maya: Don’t feed the troll
@ Maya:
Betrifft Ziffer 4: „sprechen Sie ueber Fantasien“! Da ist Vorsicht besser als Nachsicht!
@Emanzo
Was wollen Sie genau sagen und was hat das mit obigem Thema zu tun?
Wenn vor der Scheidungsraubjuxtiz schon Kindesmissbrauch erfunden wird (in der Schweiz wegen die Frauen beguenstigender Juxtiz praktisch ohne Risiko der Strafverfolgung wegen falscher Anschuldigung), um den Mann noch einfacher und gruendlicher finanziell fillettieren zu koennen, kann das Gestaendnis von Fantasien, insbesondere wenn es dann von der Sinekure Suchenden noch viel fantastischer ausgeschmueckt wird, die finanzielle Scheidungshinrichtung massiv verschaerften, samt Rufmord als „Zugabe“!!
Profis sind da in der Regel diskreter und koennen bei (relativ seltenen, aber nebst immer dreisterem Leistungsbetrug auch zunehmenden) Erpressungsversuchen leichter ins Recht gefasst werden.