Sind Ausländerinnen die besseren Frauen?

Von wegen "sozial isolierter, dummer Fettsack": Binationale Eheleute sind laut einer Studie gleich attraktiv.

Von wegen «sozial isolierter, dummer Fettsack»: Binationale Eheleute sind laut einer Studie gleich attraktiv.

Vor ein paar Wochen war hier von den Freuden und Tücken im Alltag einer interkulturellen Beziehung die Rede. Der Blogbeitrag erntete zahlreiche Kommentare, wobei es meistens um die Frage ging: Ist ein ausländischer Partner «besser» als ein einheimischer?

Wenn Zahlen wirklich nicht lügen, lautet die Antwort Ja. Gut jede dritte Ehe, die in der Schweiz geschlossen wird, ist binational. Das ist Europarekord im Mischehelichen. Auch interessant: Schweizerinnen suchen sich eher Westeuropäer aus, Schweizer hingegen Frauen aus fremden Kulturen. Doch bloss die Kombination «Schweizer – Ausländerin» ist ein Erfolgsmodell. Die Scheidungsrate liegt mit 30 Prozent deutlich tiefer als beim umgekehrten Fall (46 Prozent) oder beim Durchschnitt aller Ehen (41 Prozent).

Sind ausländische Frauen für Schweizer die besseren Frauen? Und falls ja: warum? Zumindest für Mamablog-Leserin Mira ist der Fall klar: «Männer mit ‹Thai-Frauen› sind oftmals Männer, die keine Schweizerin abkriegen. Gründe dafür können vielfältig sein, Dummheit, Hässlichkeit oder Menschenscheue.» Eine Studie des deutschen Soziologen Bernhard Nauck spricht jedoch eine andere Sprache: «Entgegen weitverbreiteten Vorstellungen kommt eine binationale Partnerwahl gehäuft vor, wenn zumindest ein Partner Abitur oder Fachhochschulreife hat.» Und eine Untersuchung des Kulturwissenschaftlers David Glowsky kommt anhand von Daten zur Gesundheit und zum Körpergewicht von interkulturellen Paaren zum Schluss, dass die Partner körperlich ähnlich attraktiv sind.

Schaut man sich auf Websites von internationalen Heiratsvermittlern um, klingts wiederum anders. Mit Slogans wie «Wir haben Frauen, die noch Frauen sein dürfen» oder «Frauen, die wissen, wie man einen Mann behandelt» werden dem westeuropäischen Mann «unkomplizierte Gattinnen» versprochen. Man könnte wohl auch sagen: Haussklavinnen. Oder ist da mehr? Mamablog-Leser Kris schreibt: «Frauen aus dem Osten sind nicht ‹schwach›, im Gegenteil, dort gibt die Frau den Ton an. Aber das Wort Emanzipation kennen sie schlicht nicht. Die war auch nie nötig. Hier musst du als Mann was leisten, du kriegst aber auch was zurück.»

Hoppla, da wären wir wieder einmal im Gender-Graben gelandet. Tatsächlich tönt es bei anderen Lesern ähnlich. Sie haben genug von Beziehungen, die ständig verhandelt werden müssen (Wer arbeitet wie viel? Wer kümmert sich um die Kinder? Wer kocht? Wer wäscht?). Als Ausbeuter sehen sie sich deswegen nicht. Ihnen schwebt offenbar eine traditionellere Rollenverteilung vor; etwas, das immer weniger Schweizerinnen willens sind, einzugehen. «Dabei», schreibt ein weiterer Leser, «will ich doch nichts anderes, als eine Frau, die ich umsorgen kann

Können es Schweizer und Schweizerinnen nicht mehr miteinander? Frisst die Gleichberechtigung ihre Kinder auf? Und was passiert mit den emanzipierten Schweizerinnen – müssen die alleine bleiben? Oder ist alles halb so schlimm, weil sich die zugezogenen Traumfrauen früher oder später auch emanzipieren? Ob so vieler offener Fragen und düsterer Prognosen braucht es ein optimistisches Schlusswort wie jenes von Leser Matthias: «Also gegen die Schweizer Frauen habe ich gar nichts auszusetzen. Geheiratet habe ich trotzdem eine Amerikanerin. Ich hätte sie aber auch geheiratet, wenn sie eine Schweizerin gewesen wäre.» Denken Sie mal darüber nach.

zweifelPhilippe Zweifel, 36, ist Kulturredaktor bei Newsnetz und Vater eines Sohnes. Er lebt mit seiner Familie in Zürich.

 

 

Dieser Beitrag ist neu unter www.tagesanzeiger.ch/sind-auslaenderinnen-die-besseren-frauen-488225040531 zu finden.

603 Kommentare zu «Sind Ausländerinnen die besseren Frauen?»

  • daniel sagt:

    wenn man die meiste ch frauen vergleicht mit andere euro frauen sind di Schweizerinnen viel weniger gefleckt und feminin. auch eine größe teil der jüngere machen sin extrem emanzipiert und eingebildet speziell wenn sie blond sind.
    auch der carakter ist sehr anders sie sind introvertirt,verschlossen,kalt und sehr dominant sie sind mehr wie eine mann.
    auch viele Touristen wo ich kenne bemerken das so viele frauen eine Graukopf haben oder unweiblich sind oder schlimm ankleide mit dem rucksack so richtig Öko Fashion viele mal mit unmögliche farben Kombinationen oder Männer Schuhe.
    ich sagen dazu ja auslander frauen sind viel besser.

  • Maja sagt:

    Ich finde die japanische Lösung auch nicht schlecht wenn die Frau zu hause bleibt beim Nachwuchs. Dann ist es wirklich einfacher wenn die Frau zu hause die Hosen anhat und der Mann kann sich gegen aussen austoben.

  • Hermann sagt:

    zu Roger: Ich wuerde da sehr zustimmen. Die Leute aus den Philipinen sind oft sehr gut ausgebildet (ich habe 20 Jahre lang mit einer super CAD Spezialistin aus den Philipinen zusammengearbeitet, sowie mit mehreren anderen Philipinen und -innen). Diese Leute haben intakte Familienbeziehungen und sind emotional im Gleichgewicht. Ich lebe seid vielen Jahren in Kalifornien, doch wenn ich einmal mit jemandem ein Gespraech fuehren will, das psychologisch und philosophisch interessant und kompetent ist, rede ich mit meinen Schweizerbekannten, vor allem weiblichen Geschlechts. Schweizerinnen sind nicht primaer anschmiegsam, kompetent beschreibt sie besser. Zum Thema in Konkurenz mit der Partnerin: Ich glaube, eine Frau tritt nur dann in Konkurenz, wenn sie nicht dominiert werden will. In traditionelleren Kulturen erwarten die Frauen eine gewisse Dominanz des Mannes, in entwickelteren wie die der Schweiz eher nicht. Eine dominanzfreie Beziehung ist schwierig, denn wenig ist zum voraus definiert. Ich denke, das ist eines der Hauptprobleme von Schweizerpaaren, und es tritt weniger auf bei Paaren von Schweizern mit Frauen aus anderen Kulturen. Diese letzteren sind aber nicht weniger wert, aber sie sind wahrscheinlich einfacher zu leben.

  • Roger sagt:

    @Til. Perfekt ausgedrückt! Meine langjährige Freundin ist auch Filipina.

    @uma. Jeder weiss nun, dass du toll aussiehst, intelligent bist, und finanziell unabhängig. Wann bist Du wieder frei? Bestimmt bald.

    @hermann, gut gesagt. Stimme generell überein. Hier geht’s aber nicht um Frau muss „dumm“ bleiben und Mann ist „intelligent“. Hirnorientierte Frauen machen Männern keine Angst. Meine Filipina Freundin hat mehr im Hirn als ich mit MBA und PhD, ohne dass sie einen grossen Abschluss hat. Ich bewundere sie dafür. Sie will aber auch nicht ständig in Konkurenz zu mir treten wie das meine Ex wollte. Jedes Geschlecht hat seine Stärken.

    @Antonio. „Ich habe übrigens Beziehungen mit Partnern von verschiedenen Kontinenten und Ländern gehabt und konnte bis auf die individuellen Unterschiede keine klaren Kategorien erkennen. In einfachen Worten. Auf der Welt bezahlt man für alles gleich viel. (…). Und die Summe aller Parameter ergibt Null. “ Das stimmt! bis auf den letzten Satz. Oft zahlt (im Sinne „bringt in die Beziehung ein“ – nicht nur finanziell) in der Schweiz der Mann viel mehr , und es wird wenig von der Frau honoriert. Was kriegst du zurück für Arbeit, Geld, Verständnis, Zeit, Liebe, Schmerz?

  • Hermann sagt:

    Ich habe Antonios Beitrag mit grossem Interesse gelesen, er enthaelt viele Wahrheiten. Nach dem lesen von Rogers Beitrag fragte ich mich sofort, was wenn Antonio Antonia gewesen waere? Ich verstehe nicht, warum hirnorientierte Frauen Maennern soviel Angst machen. Mein Vater knutete meine Mutter, weil er spuerte, dass er ihr intellektuell nicht gewachsen war. Sie haette das nie gegen ihn ausgespielt, aber er verstand das nicht. Link zur Auslaenderin? In meiner Erfahrung sind die Schweizerinnen (und Schweizer) oft besser gebildet in Kunst und Geisteswissenschaften als Frauen anderer Laender. Das kommt einerseits vom Schulsystem und andererseits ist die Schweiz ein eher intellektuelles Land. Laut Statistik soll es auch Ausnahmen geben….

  • Roger sagt:

    Was mir auffällt ist, die meisten Frauen hier im Forum wollen super intelligent und akademisch erscheinen. Wenn ich diese Formulierungen in den Kommentaren lese… Mama mia! Klarer Minderwertigkeitskomplex. Und da fängt das Problem an. Immer Konkurrenzkampf zum Mann. Mädels, legt die Hosen ab und tragt wieder Röcke! Werdet normal, das ist alles was wir Männer wollen.

  • Antonio sagt:

    Hi,

    Was aber würde ich wirklich sagen wollen. Mir fällt wirklich nichts dazu ein. Das Niveau ist bewusst gewählt und ekelhaft bis bewusst ungebildet. Man könnte es vielleicht als etwas bezeichnen, dass diese Anschauung und Welt selbst geschaffen wurde und sie auch so will. Was sich als niveaulose Anfeindung anhört ist vielleicht auch nur ein Ausdruck von Wut, die irgendwo hin muss. Warum soll man sich in irgendetwas einmischen, wo man gewollt nur Besucher ist.

    Grundsätzlich aber gebe es vier Grundsatzaussagen, die mir wichtig wären. Zum einen lernen wir unserer Grundstimmung – Wut, Hass, Verachtung, Probleme mit Autorität, Liebe usw. zu Hause von unseren Eltern, aber wir lernen sie nicht, sondern nehmen sie implizit im Laufe der Jahre unbewusst auf. Wir werden mit einem Modell gefüttert ohne zu wissen, dass es nur eines von vielen ist. Probleme der Eltern und der Eltern zu den Kindern werden dann eins zu eins mit in das eigene Beziehungsleben übernommen. Das nächste sind die Unterschiede der Menschen. Vier grobe Grundstrukturen sind dabei: depressiv, schizoid, zwanghaft und histrionisch. Diese Charaktereigenschaften sind eine Grauzone zwischen endo- und exogenen Parametern. Sie spielen bei der Partnersuche eine wichtige Rolle. Das nächste ist die Gruppenbildung. Ein ganz einfaches Beispiel, wenn wir unsere Mutter vor dem bösen Geschlecht retten mussten, werden wir auch wieder eine depressive Frau nehmen oder einen Helfer nehmen und früher und später unsere Kinder in die gleiche Situation manövrieren. Positiv ausgedrückt werden wir dann nie einem Partner finden oder Anziehung empfinden, der einfach nur schön – nicht nur im Sinne es Äusseren – ist und das Leben liebt. Die vierte Komponente ist was wir ganz persönlich als schön empfinden. Da ist glaube ich niemand festgelegt. Ich bin mittlerweile an dem Punkt angekommen, dass ich zwar gewisse Neigungen habe, früher oder später aber den Charakter liebe und der sollte schön sein.

    Ich habe übrigens Beziehungen mit Partnern von verschiedenen Kontinenten und Ländern gehabt und konnte bis auf die individuellen Unterschiede keine klaren Kategorien erkennen. In einfachen Worten. Auf der Welt bezahlt man für alles gleich viel. Wir zahlen in Arbeit, Geld, Verständnis, Zeit, Liebe, Schmerz und wunderbarer Liebe. Und die Summe aller Parameter ergibt Null, so wie die Weltgleichung auch.

  • Maja sagt:

    Ist ja klar, dass die Ausländerinnen bessere Frauen sind als die Schweizerinnen. Die ausländischen Arbeitskräfte sind ja auch besser als die schweizerischen. Typisch Schweiz!!!

  • Hermann sagt:

    Ich las Alice Schwarzers Buecher vor vielen Jahren mit Begeisterung. Endlich jemand, der mit viel Einfuehlungsvermoegen und Intellekt beschreiben konnte, was in unserer Gesellschaft nicht funktionierte. Daraus Dogmen abzuleiten, kam mir nicht in den Sinn. Ebensowenig, mich als Mann in Frage zu stellen. Ich begann aber zu verstehen, warum meine Mutter, welche intelligenter war als mein Vater, keine Rechte hatte, und nie sich selbst sein durfte, was mich schon als kleines Kind traurig machte. Die Frage ist dann, ob man in einer Generation solche falsche Rollenverhalten revidieren kann, hat man sie einmal verstanden. Und da ist der Link zur Auslaenderin. Es ist einfacher, Verhalten neu zu definieren mit jemand, der einem in vielem fremd ist, da man dann sowieso darueber nachdenken muss. Das geschieht aber nicht auf dem Niveau von Koeperbehaarung und Geruchsunterschieden.

    • lara sagt:

      sehr schön formuliert…

      für mich war es definitiv einfacher mit einem ausländer meine rolle neu festzulegen.

    • „Das geschieht aber nicht auf dem Niveau von Koeperbehaarung und Geruchsunterschieden.“

      Sondern aufgrund der real vorhandenen Möglichkeiten.

  • Herbert Berger sagt:

    Wir leben in einer internationalen Welt, jeder von uns reist in der ganzen Welt herum. Somit ist die Chance gross, dass man seinen Partner eben nicht mehr in der näheren Umgebung findet. Und das ist auch gut so, denn dies verhindert die Inzucht und fördert die genetische Diversität.
    Ob nun schlussendlich ausländische Partner besser oder schlechter sind, als die aus der Heimat, kann ich nicht sagen. Bei mir hat es nun mal zufälligerweise nach vielen Beziehungen mit Schweizerinnen, Secondas und Ausländerinnen mit einer Afrikanierin geklappt. Aber das ist reiner Zufall., wir beide waren eben zur richtigen Zeit am richtigen Ort und bereit für eine Heirat.

  • dinetta sagt:

    leider gibt es hier in der CH sehr viele frustrierte menschen M und F… und ich denke dass CH-Mann und CH-Frau sich zu ähnlich sind…deshalb suchen wir (mit rationelle argumente kritiseren wir einfach CH-Mann/Frau: sie/er ist so und so), aber im unbewusste brauchen wir einfach das was wir nicht haben, der teil der uns kompensiert, deswegen geht CH Mann/Frau so ‚familienlieben, sexy, temperamentvolle, mit andere werte usw..‘ eine/n ausländer/in suchen und heiraten. Einfach um eine kompensation zu finden, sich selber und das eigene leben zu füllen, mit neues/anders als dass das wir schon kennen. und auch biologisch gesehen, sind ‚gemixte‘ kinder gesünder und stärker..frau sucht ja im unbewusst nach dem partner der das ‚geruch‘ hat dass ihr sagt ‚meine antiköroper sind anders als deine, also können wir gesunde und starke kinder haben! so einfach kann das leben sein, die natur steuert unsere leben so dass wir uns immer weiterentwickeln können, neu und anders um reicher zu werden! aber eins müssen wir lernen liebe ch-männer und frauen, dass wir uns akzeptieren und respektieren so wie wir sind, es nutz niemanden wenn wir uns andauernd nur gegenseitig kritisieren
    p.s.sorry für mein deutsch, bin vom süden (ch)

  • uma sagt:

    ein sehr komplexes thema, keine frage. die beiträge sind haarsträubend! feministische emanzipation wird hier überall anders definiert… jetzt mal eine klare ansage einer wirklichen feministin, die männer liebt, gerne sex hat UND sich schminkt UND lange haare hat: mir ist es egal, ob mein partner anwalt, fussballspieler, krankenpfleger oder kleinkinderzieher ist, er soll vor allem glücklich sein mit dem was er tut… ich bin schliesslich finanziell unabhängig und als echte feministin, habe ich es nicht nötig mich am sozialen status meines partners aufzugeilen (achtung männer schleichwerbung: euer druck nach ehre und ansehen fällt weg). die angeblich hohen anforderungen der angeblichen feministinnen sind also nicht logisch. auch habe ich es nicht nötig, einen unterhalter als partner zu haben, da nur ich mir selbst langeweile zuschreiben kann. auch will ich keinen mann, der mich umsorgt, nur weil das gefühl des ‚gebraucht-werdens‘ sein mangelndes selbstwertgefühl und sein männliches ego aufbauen würde. schlussendlich sind wir doch gleich, mit ein paar unterschieden. wir könnten uns ja mal darauf konzentrieren, das wäre viel spannender!

    • Til sagt:

      Ja das wäre vielleicht interessanter, wo die Unterschiede zu orten sind. Und vor allem welche Unterschiede zum Vorteil beider (Geschlechter) erhalten und gefördert werden sollten.
      Für mein Gefühl ist meine Frau (Filipina) nämlich überhaupt nicht unterwürfig oder pflegeleicht. Sie weiss sehr genau was sie will und was nicht. Aber in vielen Dingen überlässt sie auch mir die Entscheidung, nicht ohne mich mit viel weiblichem Charme zu „manipulieren“. Was gut funktioniert, weil ich mich bemühe zu Ihrem Wohl zu entscheiden und sie mich zu meinem Wohl manipuliert. Das passende Philippinische Sprichwort sagt: der Mann ist der Kopf, aber die Frau ist der Hals. Also sie mit ihrer weiblcihen Übersicht und Intuition lenkt seine Aufmerksamkeit in die richtige Richtung, damit er sich dann mit seinem männlichen Verstand und Willen um die Details kümmert.
      Ich denke es ist ein grosses Problem, wenn man den Geschlechterkampf in die Beziehung trägt und auch wenn man glaubt, dass beide Geschlechter alles gleich gut und gerne tun können/sollten (wobei man in dem Bereich auch viel Freiraum für individuelle Abweichungen zlassen muss).
      In diesem Sinne glaube ich, dass ein eher traditionelles Rollenverständnis überhaupt nicht dem Feminismus widersprechen muss. So oder so sollte man es aber nicht so dogmatisch sehen, sondern verstehen, dass sich in einer Beziehung beide maximal wohl fühlen sollten.

  • Roger sagt:

    Leute, das Rollenverständnis ist erziehungsmässig und historisch halt in anderen Ländern verschieden. Gut oder schlecht? Ich weiss nur, dass der Spass am Leben in Deutschland und der Schweiz nicht immer einfach ist. Jedesmal wenn ich von Südamerika oder Asien zurückkomme, wo ich selbst bei Ärmeren Menschen Lachen und Spass an einfachsten Dingen sehe und dann in eine Tram in Zürich einsteige, wo jeder zweite mürrisch dreinblickt, wird mir das klar.

    Unsere Geburtenraten gehen den Bach runter. Wir haben zuviel Karriere im Kopf. Moloch. Und ausserdem haben wir einen Systemknacks. Seit Generationen betreiben wir Zuchtauswahl. Wir geben den ärmeren Schichten genügened Kohle, dass sie nicht arbeiten müssen. Die kriegen Kinder… und auf der anderen Seite studieren Schweizer/innen bis sie 25 oder 28 sind und dann brauchen sie erstmal ein paar Jahre bis sie richtig Geld verdienen. Dann sind sie 35. Nichts mit Kindern. Beruf geht vor. Bis dann hat eine Latina bereits ihr 2. oder 3. Kind. Es gibt gute Studien zu dem Thema.

    Ich kenne viele Latinas und Latinos, die in der Schweiz sind, die von Sozialhilfe leben. Das ist einfacher als in der Dominikanischen Republik oder Brasilien Geld zu verdienen. Aber das ist okay. Schliesslich bringen sie doch etwas Farbe und Lebensfreude zu uns. Das ist gerecht. Langstrassenfest und Salsa, die Kompensation.

    • adlerauge sagt:

      wenn du spass möchtest und darüber hinaus noch eine gastfreundlichkeit, die ihresgleichen sucht, musst du gar nicht so weit reisen, das findest du auch auf dem balkan.

      aber das sind ja dann die nicht so willkommenen sozialhilfebezüger…

  • Tobi sagt:

    Ich empfand das aufwachsen mit 2 Kulturen als spannend und eine grosse Bereicherung.
    Ich habe aber Mühe mit den Herren Schweizer, (meist zwischen 40-60 Jahre alt, geschieden, frustriert,) die nach geschiedener Ehe und der Zerstörung ihres „Traumes“ sich eine „unkomplizierte“ Ausländerin importieren. Möchte hier klar feststellen, dass es sich hier um eine Pauschalisierung handelt, nicht alle sind so…!

    Die meisten dieser Frauen sind bereits aus wirtschaftlichen Gründen bereit dazu sehr vieles zu tun. Wieso sich nicht mit einem Schweizer zusammentun und nach 5 Jahre Ehe einen CH-PASS beantragen und Alimente beim Gericht… Ein Art Prostitution. Nun stellt sich die Frage: Wer prostituiert sich? Der Mann der ihr alles gibt und dafür eine fleissige, meist sexuell (Anfangs 🙂 )aktivere Hausfrau hält oder die Frau die sich für einen CH-Pass und zukünftige Unterhaltszahlungen hingibt und vieles tut.

    Dies wäre nur mal das schlechte, doch mittlerweile weit verbreitete Beispiel für bi-nationale Ehen.

    Doch wie stehts mit all denen die eine glückliche und respektvolle Ehe führen die funtkioniert? Genau unter diesen Klischées die vorherschen leiden natürlich die „echten“ Ehen. Kenne Fälle wo beide Heiraten wollten (Sie schweizerin, Er Afrikaner) und die Gemeindearbeiterin der Ch-Kollegin abraten wollte und fragen wollte wieso und warum sie heiraten möchten.

    Im Grundgesamten is kann eine B-Nationale Ehe eine Bereicherung sein, kann aber auch je nach Wohnort und Gesellschaft die einem umgibt ein ständiger Kampf sein.

    Meist ist es ja nicht die Kultur sonder sie Sprache die eine Barriere sein kann und das findet man in der Schweiz schon vor.. Was sicher ist: Wir schreiben 2010 und dieses Frage des „reinrassigen, sollte schon längst der Vergangenheit angehören.

    Tja liebet und vermehret euch. Schönen Montag allerseits

  • Mark sagt:

    wenn mich (Schweizer mit Brasilianerin verheiratet) der Teufel ganz bös reitet dann chrakterisiere ich die Schweizer Frauen mit folgenden 3 Attributen:
    . nicht besonders gut angezogen
    . nicht besonders gut gewaschen
    . aber auf sehr hoem Niveau unzufriden

    das habe ich abgewählt!

    • coment sagt:

      … sagt wieder mal so ein schlecht angezogener ungewaschener Bünzlischweizer, der keine Frau auf dem gleichen wirtschaftlichen Niveau gekriegt hätte …

      • Tobi sagt:

        1. Leider sind schweizer Frauen im Vergleich offen für die Welt doch verschlossen für das eigene Land (leider sehr verbreitet ist die Meinung im Ausland ist es eh besser…. siehe Australienreisende)
        2. Schweizer Frauen sind gebildet und schlau, doch stehen sich und ihrem Glück manchmal selber im Wege, da sie zuviel vom Leben erwarten.
        3. Mittlerweile leben 3-4 Generationen Schweizer und Schweizerinnen in einem luxioriösen (im Vergleich zur Rest der welt) Leben und haben die Wahl zu tun, was sie ihrem Leben möchten, was vielen Frauen im Ausländerinnen nicht erwährt wird.
        4. Die Erziehung der 80-90er Jahre hat die Männer hier weich gemahct und die CH-Frauen + Männer trauen sich nicht mehr übern Weg…..!!!!!
        5. CH-Frauen sehen manchmal vor lauter Lebensplannung und Selbstverwirklichung nicht mehr, was das Leben wirklich braucht . sorry… nicht alle natürlich (zum Glück)

      • Mark sagt:

        ….. ha, ha, ha, ha, ha! …… die dumme persönlich Anfeindung blende ich aus ….. (oder comment-iert da eine Bio-Oeko-Pierre-Saint-Cartier-Kartoffelsackträgerin dahinter?)

        woran erkennt man ein CH Flugzeug beim Start?
        ….. am Haarbausch am Flügelansatz! …..

        igitttttttttttttttttttttttt!

    • Mark sagt:

      ….die Antwort ist leider etwas zu tief unten eingefügt ….. so tief wie der coment-ar natürlichnie gehen würde ….. judihui!

      • Lea sagt:

        Nicht alle Brasilianerinnen haben einen brazilian landing strip.
        Umgekehrt haben nicht alle Schweizerinnen Outies und selten sind die so groß, dass damit geflogen werden kann.

        Tia. In beiden Fällen ist der Nachtflug zur Venus meist sagenhaft.
        Willkommen am Südpol sagt meine am Gate mit einem verschmitzten Lächeln.

      • Mark sagt:

        ….. da hast du Recht Lea ….. landing strip ist nicht mehr in ….. „anflughilfen“ gibt es meist keine mehr!

        ja natürlich gitbt es auch gepfelgte Schweizerinnen ….. sind aber wohl ausserhalb von ZH und BS schwer zu finden …. hier in den Pampas herrscht leider der Kartoffelsack-Look vor.

        PS …… auch für die unterpiviligierte weibliche Bevölkerung ist Behaarung unter den Achseln schlicht und einfach als unhygienisch und „gruuuuuuuuuuuusig“ abgehakt

      • Stef sagt:

        Was bitte hat das mit Hygiene zu tun? Und bei Männern?

      • Mark sagt:

        na ja Stef …… denk mal nach ….. weht da eine männliche maskuline ungezähmte Duftschwade aus deiner Achselhöhle?
        ….. mindesten trimmen als Mann ist ja schon normal ….. viel Glück beim Duschen mit dem „Wläschtüechli“!

      • stef sagt:

        Was bist denn du für ein Metro? Ich bin vom Bau, da hast du zwangsläufig abends ne schweissige Note, die vom Büro ne Parfüm überstinkt alles.
        Ich schneid mir die Achselhaare nicht, finde dafür lange Kopfhaare unhygienisch, da bekommst du den Baustaub nie raus und wenn du mal nen Siphon geputzt hast, kennst du auch noch die anderen Gründe dagegen.
        Ne, Tussis sollen Fussball spielen, im wirklichen Leben läuft das anders.

      • Mark sagt:

        es geht ja um den Unterschied zwischen gepflegt und ungepflegt (siehe weiter oben) …..

        und da muss ich sagen dass die Frauen auch das Recht haben einen gepflegten wohlriechenden (nicht nur überparfümierten) Mann zu fordern ….. genau das gleiche das ich von einer richtigen Frau erwarte!

        aber vielleicht stehen ja die „Kartoffelsäckli-Trägerinnen“ auf etwas mehr ungewaschenes, erdiges ….

      • Stef sagt:

        Ach mein lieber, vor unserem nächsten Date werde ich mich schruppen, mit pflegenden Ölen einreiben, die Augenbrauen zupfen, den Kajal suchen, die Hornhaut abschmirgeln, die Beine epilieren, meinen Mund mit Odol füllen, die Zähne richten und neu streichen lassen. Deo unter die Achseln, Parfüm an das Handgelenk, Gel in die Haare. Ich werde nur noch mit Hanschuhen arbeiten, damit meine Hände nicht noch mehr Narben bekommen, dreifache Schicht Nagellack gegen das Spalten der Nägel wenn mal wieder was drauf fällt.
        Alles nur für dich!

  • Georg sagt:

    100 % zuverlaessig muss er sein, aber nicht langweilig. Als ob das nicht schon vorprogrammiert waere! Was 100 % sicher ist, ist doch gerade todlangweilig. Also sucht sich Frau zuerst einen Langweiler, der fuer den Unterhalt sorgt, laesst sich dann scheiden, heisst nach Schweizer Gesetzgebung eine lebenslange Rente, und lacht sich dann einen Deckhengst fuer das nicht Langweilige an, nachdem ja fuer alles „gesorgt“ ist. Prost dann!!!

  • Uli sagt:

    Ich bin Deutscher und lebe mit einer Schweizerin (Ausländerin) zusammen… aber das ist nicht das Thema.
    Vorher war ich 6 Jahre mit einer Russin zusammen, nicht weil ich eine Russin wollte, sondern weil ich sie in Ägypten sah, sie aufregend fand und bis dahin nicht mal ihre Nationalität kannte.
    Ihre Art, Männer als Männer zu akzeptieren und sich selbst als Frau, ohne sich zu „versklaven“ habe ich erst später kennengelernt. Plötzlich fühlte ich mich wieder als Mann ohne ein schlechtes Gewissen zu haben einer zu sein.
    Dazu muss man wissen, dass ich in den 70er Jahren in der Pubertät war, Alice Schwarzer ertragen musste und irgendwann meine männliche Identifikation verlor. So wie viele Andere damals, die gezwungenermassen zu „Softies“ wurden.
    Wir wollten nie Softies sein, wir mussten welche werden um überhaupt noch Kontakt zu Frauen (Mädchen) zu finden.
    Erst sehr viel später habe ich mich meines Geschlechts besonnen und mich zurück zu einem Mann verwandelt. Nicht zu einem Macho, nicht zu einem Ausbeuter… nur zu einem Mann.
    Und solange westeuropäische Frauen darauf bestehen dass Männer nicht sie selbst sein können, solange werden viele Männer ihr Heil in ausländischen, männerakzeptierenden Frauen suchen… mit Recht. Und damit meine ich nicht die Sextouristen in Thailand… wenngleich oftmals auch da die verklemmte, europäische Kultur der Auslöser sein dürfte.
    Immer wenn der Mensch versucht, der Natur ein Schnippchen zu schlagen, geht das Resultat in die Hose.
    Geschlechter sind nun mal verschieden – auch wenn viele Frauen das leider immer noch nicht akzeptieren wollen – und das nicht nur beim Menschen.
    Eine Kuh wird nun mal nicht zum Stier… auch wenn sie ihre Euter verkümmern lässt.

    • Alba sagt:

      Lieber Uli, dann erklär uns Frauen doch mal, was genau es für dich bedeutet, ein Mann sein zu dürfen? In deinem Kommentar konnten wir nur erfahren, was für dich kein Mann ist (Macho, Ausbeuter). Teile uns doch bitte auch mit, was Mann-sein für dich bedeutet und was wir (Frauen) daraus lernen können. Besser gesagt, was hat dir Alice Schwarzer & Co. Schlimmes angetan?

      • sumu sagt:

        Ein Mensch der sich nicht seines Geschlechtes schämen muss, der nicht immer das Gefühl haben muss das seine Natur falsch ist. Buben sind heutzutage der „Fehlfall“ sie sind die die laut sind und stören. Es sind die Buben (und viel stärker noch die jungen Männer) die immer Schuld sind wenn es zu Gewalt kommt, sie sind die denen immer vorgeworfen wird emotionale Krüppel zu sein, aber die nie Schwäche zeigen dürfen. Ich glaube viele Frauen haben keine Ahnung was es bedeutet heutzutage zum Mann heranzuwachsen, immer zu versuchen ideale zu erreichen die nicht der eigenen Natur entsprechen und gesagt zu bekommen das das was mann will falsch ist und man sich dafür schämen soll. Ich gehe nicht davon aus das es Bösartigkeit ist, es ist Ignoranz, schlichte und dumme Ignoranz die es den Buben heutzutage nicht mehr erlaubt Buben zu sein und Männer zu werden.

        Das hat Alice Schwarzer & Co uns angetan, ein Leben voll eingeredeten Schuldgefühlen und dem Bewusstsein Falsch zu sein und das nie ändern zu können. Und die Pflicht irgendwann diese Norm zu hinterfragen und selbst zu finden was es bedeutet Mann zu sein und mit viel Glück die Scham über das eigene Geschlecht und dessen Bedürfnisse abzustreifen und stolz zu sein auf das was man ist und sein kann.

        Bin jetzt zwar nicht Uli, aber so sehe ich das…

      • adlerauge sagt:

        …und dann wird mann erst noch zum sitzpinkeln vergewaltigt…

      • Widerspenstige sagt:

        @Alba und @Uli
        Ja, das würde mich auch sehr interessieren. Wirklich. Ich unterscheide übrigens zwischen Emanze, Feministin und emanzipierter Frau und sehe mich eher zwischen letzteren zwei… ;-

      • Alba sagt:

        @sumu, adlerauge & co: um nochmals die wesentlichen Missverständnisse auszuräumen: keine Frau (auch nicht die emanzipierten) wollen Männer ohne Selbstbewusstsein. Und scheinbar habt ihr (Uli, sumu, adlerauge….) euer Selbstbewusstsein irgendwann mal abgegeben. Denn wenn ihr es hättet, dann würdet ihr hier nicht sinnlos rumjammern, sondern zufrieden zu Hause sitzen mit einer ebenfalls selbstbewussten Frau. Und nochmal zum Mitschreiben: für eine glückliche Beziehung ist weder schwarz (Mann dominiert Frau) noch weiss (Frau dominiert Mann) erforderlich. Es gibt auch noch Grautöne, die da wären: beide lassen sich Freiräume und begegnen sich auf Augenhöhe ohne Angst vor der jeweiligen Dominanz. Denn bei allen Forderungen der jeweiligen Seite kann man immer Kompromisse eingehen. Und noch etwas: scheinbar habt ihr immer noch nicht begriffen, was Alice Schwarzer eigentlich meinte. Denn sie fordert in erster Linie, dass Männer und Frauen gleichberechtigt miteinander leben sollen. Wenn ihr daraus was anderes lest, habt ihr den Inhalt nicht verstanden.

      • Yob sagt:

        Ist deine Frage nicht bereits Teil der Antwort? Vielleicht müsste man die Optik mal umdrehen. Die Emanzipation von Frauen in der Gesellschaft ist für mich etwas Selbstverständliches. Damit bin ich aufgewachsen. Gleiche Arbeit, gleicher Lohn, etc… . Aber heisst Gleichberechtigung denn auch Gleichschaltung? Wir sind verschieden, dass hat die Biologie so eingerichtet und die Gesellschaft bildet die Normen des Umganges miteinander. Gegen diese Normen rebellierten Frauenrechtlerinnen wie Alice Schwarzer zu Recht: Wer würde heute noch verstehen, dass eine Frau nicht abstimmen dürfte, ihren Mann zu Vertragsabschlüssen erst fragen müsste, und so weiter. Doch solcherlei Wandel und Erkenntnisse gehen, werden sie erst mal angeschubst, als Evolution vor sich. Wechsel in der Gesellschaft benötigen viel Zeit, sollen sie denn nachhaltig sein.
        Mir scheint, die Geduld mit der Evolution hat bei uns so ihre Grenzen, so, als ob Frauen etwas einfordern, von dem sie sich bisher ausgeschlossen fühlten. Schuldner ist der Mann an sich. Dies ist eine persönliche Empfindung, keine Behauptung und Empfindungen sind subjektiv. Aber genau dies macht Blogs wie diesen so interessant, denn ohne den Austausch von Empfindungen würde man die Meinung anderer ja nie erfahren. Ich passe wunderbar in den ersten Teil des beschriebenen Stereotyps: Mann, 44, geschieden… . Doch als Pilot sehe ich einen grossen Teil dieser Welt, wohne grösstenteils im Ausland und und finde das Leben einfach viel zu schön, um frustriert zu sein. Ich liebe es, an einem Strand oder in einem Kaffee zu sitzen, und ein Schwätzchen mit irgendwem zu beginnen. Auch wenn dies eine einzelne Frau ist. Selten wird dies im Ausland als Affront angesehen. Bei uns daheim ist das meist etwas anders: Eine Frau anzusprechen, seis auch nur zu den letzten WM-Resultaten, birgt irgendwie den Generalverdacht der unerlaubten Anmache. Diese gefühlte Vorverurteilung macht es schwierig, einfach einen Schwatz zu starten. Geschweige denn, eine Bekanntschaft zu knüpfen. Ich empfinde euch schweizer Frauen irgendwie härter und abweisender als eure Geschlechtsgenossinnen im Ausland. Je gebildeter eine Frau, desto stärker scheint mir dieser Reflex zu sein. Hart, und damit für uns Männer eben unweiblich. Versteht dies bitte keinesfalls als Votum gegen Bildung. Im Gegenteil: Gebildete Frauen empfinde ich als sehr viel interesssanter, wenn sie denn weibliche Wesen bleiben. Wie gesagt, Gefühle dieser Art sind subjektiv, doch ich nehme für mich in Anspruch, ein ziemlich normaler und durchschnittlichen Mann zu sein; kein Macho, aber auch keine Ego-Leiche.

        Vielleicht sollte die Frage nicht diejenige sein, was es bedeutet ein Mann sein zu dürfen, sondern, warum so viele von uns Männern im Umgang mit euch Frauen offenbar schon rein durch den Umstand ein Mann zu sein, ein schlechtes Gewissen erhalten. Nicht einmal im Heimatland von Alice Schwarzer scheint dies so ausgeprägt zu sein. Schwingt das Emanzipations-Pendel vielleicht in die andere Richtung um? Wenn ich die letzten Berichte zur bundesbernischen Bereinigung der Amtssprache auf „geschlechtsneutral“ studiere, erscheint dies wie eine grandiose interlektuelle Fehlleistung, um das Männliche an sich auszumerzen.

        Versteht dieses Essay bitte nicht als Affront liebe Frauen, sondern als einen Erklärungs-Versuch aus „Männersicht“.

      • adlerauge sagt:

        @alba: sorry, dass ich die „sarkasmus-tags“ wieder vergessen habe

      • Tobi sagt:

        @Alba: Leider werden den jungen Männern heute nur noch die Pflichten eingepauckt. Seit der Neo-emanzipation aus den 80er Jahren, wissen Schweizer Frauen sehr sehr gut über ihre Rechten Bescheid und vergessen sehr gerne ihre Pflichten.

        Doch genug der Rethorik. Die Tatsache, das viele Ausländerinnen gerne mehr Haut zeigen und meist ein grösseres körperliches Selbstbewustsein mtibringen als eine Schweizerin, hat auf den 1. Blick mehr Reize für die Männer im Lande. Da eine Ausländerin in zbsp. Brasilien viel mehr Konkurrenz hat muss sie sich auch entsprechend mehr Mühe geben um einen Mann zu verführen.
        Frauen hier haben schlicht und einfach die Wahl und können gemäss Aussagen von Emanzen, sehr gut auf den Mann verzichten. Diese Gegebenheit führt dazu, das sich die Schweizerinnen (von Aussen betrachtet) mittlerweile vor ihren eigenen körplerichen Verlangen emanzipiert haben und auch Sex als nur männlich gewollter Akt empfinden. Oder im Gegenteil die Jugend heute, wo sich die Frauen wieder wie Objekte hingeben, da sie sonst Angst haben nicht akzeptiert zu werden.

        Ja 1 ist sicher: Die Verwirrung der Geschlechter fürh nur dazu das wir uns noch weniger verstehen und das Thema unendliche Formen annimmt.

        Ob Ausländerin oder Schweizerin ist eigentlich egal, doch der Familienzusammenhalt die ich bei Ausländerinnen sehe, ist leider bei unseren studierenden, Karrieregeilen, indivualistischen Frauenbilder heute nicht mehr möglich, da ihr ICH vor allem steht.!!

        Von mir aus kein Geschlechter- sonder ein LUXUSPROBLEM!!!!!

      • sumu sagt:

        @Alba

        klar: jetzt kommt wieder die Jammerlappen Nummer. Das Beste Argument um Männer zum schweigen zu bringen ist ihnen vorzuwerfen Jammerlappen zu sein, aber so einfach darf es nicht sein. Gelegentlich ist Klage berechtigt auch wenn sie nicht gefällt.

        aber keine Angst, ich habs begriffen und deshalb sitze ich rum (eigentlich nie, dafür bin ich zu aktiv, beruflich und privat) und habe eine grossartige Freundin mit der ich mich auf gleicher Ebene treffen kann. Um das geht es nicht, es geht darum das Männer systematisch bei der Findung der eigenen Identität benachteiligt werden und unter einem permanenten Generalverdacht stehen. Die permanenten Vorwürfe bleiben hängen zumindest bei den emotional befähigten. Wir alle sehen die Auswirkungen, oder wir könnten sie zumindest sehen wenn wir denn bereit wären die Augen zu öffnen.

        Nichtbetroffene können leicht darüber lachen, aber jenen die betroffen sind müssen das darüber lachen erst mal wieder lernen.

        Aber wir können natürlich auch weitermachen wie bisher, unqualifiziertes Männerbashing betreiben und dann jene Auslachen die es sich zu Herzen nehmen.

      • Freddy sagt:

        🙂 Also… Frau sein heisst z.B.
        – dass sie in den abenteurlichsten schuhen rumlaufen darf
        – dass sie das Vorrecht im Badezimmer geniessen darf
        – dass sie kerzen anzündet wann sie will und romantisch sein darf wann sie will
        – dass sie alles wissen will und überall reinreden darf
        – dass sie einfach sagen darf: „ich kann das nicht“
        – dass sie einfach sagen kann, mann mache zu wenig im Haushalt… (Umgekehrt ist das nicht möglich)
        – dass sie sich ungeliebt fühlen darf
        – dass sie unglaublich sexy sein darf
        – dass sie mitleid einfordern darf
        – dass sie alles ihrer mutter oder freundin erzählen muss und darf
        – dass sie selbst hoffungslose diskussionen mit irrationalen und unfundierten argumenten gewinnen darfum nach dem sieg dann trotzdem aus rücksicht wieder dem mann „es recht zu machen“
        – …

        Mann sein heisst einfach, dass mann diese komplett unverständlichen Verhaltensweisen einer Frau mit Humor geniesst und das alles nicht allzu ernst nimmt. Dass man immer gerne seine Frau in den Arm nimmt, wenn es ihr danach ist und dass mann sich aber selbst auch Freiräume für Freunde, Sport und Hobbies nimmt und das neben dem Beruf. Tätigkeiten, die dann für eine Frau wahrscheinlich komplett unverständlich sind, doch für ein Mann sehr wichtig sind. Und um nichts in der Welt sollte mann sich das ausreden lassen, sonst wird mann ein unglücklicher Pantoffelheld. Meine Erfahrung dabei ist, dass es mitunter jedoch ein unglaublich steiniger Weg ist, sich diese wenigen „männlichen“ Freiräume zu erhalten.

      • tuttut sagt:

        wenn sie in einer tv-sendung behauptet das die krawatte ein phallus-symbol sei. aber um dabei zu bleiben „IHM“ (Uli, mir auch nicht) vielleicht nicht aber so einen blödsinn nimmt eine bestimmte gruppe frauen auf und denkt das sei wirklich so und diskriminieren männer mit entsprechend beschränkten aussagen.

  • Eremit sagt:

    „Sind Ausländerinnen die besseren Frauen?“
    Wieso wird in dem Zusammenhang nicht über die Geburtenquote von Schweizerinnen und in der Schweiz lebenden Nicht-Schweizerinnen gesprochen?
    Ein Tabuthema?

  • Hermann sagt:

    Stimmt genau, Malchik. Fuer Frauen des ehemaligen Ostblocks allgemein. Meine litauische Schwiegergrossmutter sagte das am deutlichsten: Viele Maenner saufen und sind nach ihrer Ansicht faul. Ihre Rezept? Kalashnikov. Vom Mann wird etwas verlangt. Eine Ehe und Familie sind ein Business. Liebe ist Dessert. Lernt man aber damit umgehen, hat man eine sehr verlaessliche Partnerin, die aber verlangt, dass alle gleich viel leisten. Meine Frau bringt ebensoviel in die Familienkasse wie ich. Sie bezahlt ihren „Unterhalt“ selbst, ich meinen. Die Kinder sind zufrieden und gedeihen gut. Leider kenne ich die Schweizerfrauen nicht mehr, bin zu lange fort gewesen. Doch was ich so lese. laesst mich nachdenklich werden. Die Zeiten des Annemarailis sind wohl endgueltig vorbei. Meine Schwiegergrossmutter war schon emanzipiert (kaempfte gegen die Deutschen in WW2). Zwei Generationen spaeter ist Emanzipation kein Thema mehr, man ist es einfach. In der Schweiz vielleicht in 30 Jahren? Aber wie gesagt, ich kenne die Schweiz nicht mehr (und bin fast froh darueber).

  • malchik sagt:

    @ clooney

    warst du schon mal in russland, clooney? solltest mal hingehen, dann wirst du wenige sekunden nach dem verlassen des flugzeugs verstehen, dass diese russische frau mitleid mit den schweizer maennern hat…
    lebe seit 2006 in moskau, fliege aber sehr oft nach zuerich, ist quasi routine geworden. trotzdem erleide ich jedes mal ein kulturschock, speziell auch was die frauen anbetrifft (als suchender single hat man dafuer ein spezielles auge…).
    zuerich: schweizerinnen mit turnschuhen oder sowas in der richtung, jeans etc…, meist eher staemmig (teils wohl genetisch bedingt – teils zuviele alcopops genossen), ungeschminkt, oder immer haeufiger anzutreffen: aufgetackelte gansta-tussies mit null niveau.
    moskau: russinnen mit schoenen frauenschuhen, passend zum kleid, haare gepflegt, etwas geschminkt (eine russin geht nie ohne puderdose mit spiegel in den ausgang oder arbeiten), meistens tolle figuren (teils wohl genetisch), keine gansta-tussies (exitieren nicht hier).

    aus eigener erfahrung: russinnen koennen tolle lebenspartnerinnen sein, aber sie haben gewisse eigenheiten. sie erwarten, dass der mann noch mann ist, heisst, dass er ernaehrer ist und dass er alle probleme loest. die frau ist sozusagen fuers nest zustaendig. der traum der meisten russinnen ist eine familie mit haus und hund. toent altbacken, aber so ist es nunmal.

    der springende punkt, der scheinbar zu dieser aeusserlichen diskrepanz im erscheinungsbild der frauen hier und in der Schweiz fuehrt, ist die fehlende KONKURRENZ fuer die schweizer frauen. Will in moskau eine frau einen `guten` mann oder einen besseren job oder in eine disco, dann muss sie gut aussehen, gepflegt und gut gekleidet sein. mit jeans und turnschuhen geht gar nichts. die konkurrenz fuer die frauen in moskau ist enorm. in diesem land (russland) kann man wirklich froh sein, dass man ein mann ist 🙂

    aber, achtung, schweizer maenner! russinnen sind weibliche frauen, aber oft auch starke frauen. manch ein durch die emanzipation abgeschliffener schweizer mann koennte mit einer solchen frau ueberfordert sein!

    also, ich verstehe genau, was gemeint ist, wenn eine russin in zuerich sagt, dass ihr die schweizer maenner leid tun… da kann man nur sagen: schweizer frauen, reisst euch am riemen, sonst schnappen euch die auslaenderinnnen weiterhin die besten maenner weg!!

    • Eremit sagt:

      Ich rätsle, was ein guter Mann ist. Die Sichtweise von Frauen diesbezüglich kennen ich zu genüge.

      „zuerich: schweizerinnen … ungeschminkt
      moskau: russinnen … haare gepflegt, etwas geschminkt (eine russin geht nie ohne puderdose mit spiegel in den ausgang oder arbeiten).“
      Zürich (Flughafen) ist nicht die Schweiz. Es gibt viele Ecken in der Schweiz wo Schweizerinnen vom Aussehen und Puderdose her mit Russinnen mithalten kann, nichts gegen die lieben Russinnen und Russen.
      Und nicht jeder Mann steht auf Frauen mit Blutroten Lippen und 1 mm Make-Up.

      Dass Schweizerinnen und Schweizer nicht mit Konkurrenz umgehen können liegt m.E. histroisch auf der Hand: Früher, 1900, war die Schweiz arm und dementsprechend auch nicht mobil. Damals war es eine Todsünde, wenn man jemanden aus dem anderen Dorf, bzw. Tal heiratete. Dem entsprechend heiratet in Dorf das Möchtergern-Alpha-Männchen das Möchtergern-Alpha-Weibchen usw.
      Mit den (19)30er und 40er Jahren wurde durch die Mobilisierung des Militärs auch die Gesellschaft etwas mobiler. Dem entsprechend waren mancherorts die Kantonsgrenzen das Mass für die Todsünde. Eine Heirat mit jemandem vom Nachbarkanton bedeutete zudem eine Heirate mit jemandem von einer andere Religion, was damals ein Tabu war.
      Heute leben wir im globalem Dorf. Und wenn man da etwas (bewegen?) will, dann muss man aktiver sein als früher.

      Aus aktuellem Anlass:
      http://www.tagesanzeiger.ch/sport/wintersport/Simon-Ammann-heiratet-seine-Yana/story/21874870

  • Friedrich sagt:

    Ihr habt echt ein Problem! Schon mal etwas vom EGO gehört? Ich bin auf jeden Fall froh, nicht mehr oft in der Schweiz zu sein…

  • Phil sagt:

    Ist diese Frage ernst gemeint? Ich dachte, Angehörige von Nationen über einen Kamm scheren sei rassistisch! Und das im Tagi…

  • georg sagt:

    El amor es una mentira, mas as vezes funciona! Die Liebe ist eine Luege, aber manchmal funktioniert sie! Dieses Buch habe ich nur wegen des Titels gekauft, weil der mir so einleuchtet. Soll mir doch mal jemand Liebe erklaeren, Mischung aus Mitleid und Beschuetzerinstinkt vom Mann her und der ewig besungene Mutterinstinkt fuer die Frau??? Erotische Anziehung gibt es auch noch, aber das ist wieder was anderes, aber in der Ehe auch sehr wichtig (das begreifen eben Feministinnen nie!!!). Und Schweizerinnen seid getroestet: Auch ich mag zwar diese sproede Alpenerotik, die im Passgang daher kommt nicht, aber die Konkurrenz ist natuerlich ueberwaeltigend, ueberlegt doch mal, wieviel Ausland es im Vergleich gibt!!!

  • michi sagt:

    Könnte man sich eventuell auch im „Mamablog“ auf weniger plakative Titel einigen?

    • Eremit sagt:

      Ich bezweifle: Dann gibt es weniger LeserInnen => weniger Werbeeinnahmen => Weniger Lohn.

      • michi sagt:

        … da könnte ich ebenso die Weltwoche lesen… {;-)

        Meiner bescheidenen Meinung nach greift das Mamablog wirklich interessante Probleme der modernen Gesellschaft auf, allerdings tut es das gewissermassen in einer Art „pauschalismus“, der auf mich extrem klischeebehaftet und oberflächlich wirkt.

  • Luc sagt:

    Tatsache ist, dass es beides gibt: gute Schweizer Frauen und gute Auslánderinnen. Der Vorteil bei viel Frauen aus anderen Kulturkreisen: Sie sind viel grosszügiger, was den Altersunterschied betrifft. Der Nachteil: Man(n) heiratet die Familie mit und insgesamt bedeutet dies, dass hier der Schweizer grosszügiger sein muss. Aber es gilt auch hier:, prüfe gut, bevor du dich bindest. Manchmal geht es nur ums Geld, und der Rest ist show… (aber eben nicht immer, wie viele Neider/innen glauben/hoffen) Für den sparsamen Schweizer empfiehlt sich sowieso eher eine Schweizerin, die kommt in der Regel für ihren eigenen Lebenunterhalt auf. … 🙂

    • tuttut sagt:

      der ist mir neu, und die regel erst recht

    • Eni sagt:

      @ Luc

      Ist doch klar, dass wenn dern Mann viel älter ist, dass er wenigstens viel Geld haben soll. Warum sonst sollte eine hübsche, junge Frau mit einem hässlichen altem Kerl ……..? Wohl kaum weil sie ihn so erotisch findet.

  • Mario sagt:

    Gründe warum man eine ausländische Partnerin hat gibt es viele. Nach mehreren Monaten in der Schweiz sagte mir meine russische Frau beim Spazieren (Zitat): „Die Schweizer Männer tun mir leid. Hier gibt es keine guten Frauen. Wie kommt ihr damit klar?“

    • seronegativ sagt:

      Da hat sie echt Glück gehabt, deine russische Biene – sonst wär sie wohl nicht hier! rofl

    • Clooney sagt:

      Wie kommt Deine Russin auf diese verquere Idee? Du musst ihr halt ein paar von Deinen Kolleginnen vorstellen, oder hast Du keine?

    • marcel sagt:

      Ist diese Art Arroganz/Hochmut typisch für russische Frauen? Da hat wohl jemand echt das grosse Los gezogen 😉

    • Eremit sagt:

      „Hier gibt es keine guten Frauen.“
      Aber sicher. Und was eine gute Frau ist hat sie nicht definiert, weil jeder Mann die selbe Vorstellung von einer guten Frau hat.
      :-/

    • Mario sagt:

      Die Aussage ist natürlich pauschal und aus dem Kontext gerissen. Sicher gibt es „gute“ Schweizer Frauen, aber ebenso im Ausland. Sie hat sich auch Gedanken gemacht, weshalb so viele Schweizer Männer eine ausländische Frau haben. Sie hatte auch anfangs gedacht, dass diese Männer keine „zu Hause“ abkriegen usw. Ihr ist einfach aufgefallen, dass die Anzahl Frauen die für sie (ist ja subjektiv) als attraktiv gelten doch ziemlich klein ist. Viele ihrer Freundinnen zu Hause (wirklich mehrheitlich tolle Frauen) haben keinen Partner und sehen sich danach. Aus der Armut entrissen habe ich sie auch nicht. Ihr Lebensstandard war dort durch ihren Beruf auch nicht schlecht. Finanziell musste ich die Familie auch nie unterstützen. Ihre Mutter hatte uns sogar finanziell unterstützt, als wir uns hier bei einem Wohnungskauf an die Grenzen kamen. Und dass Klischee, das man sich eine Frau sucht, die dem Mann gehorcht stimmt bei uns auch nicht. SIe ist eigenwillig und tut was sie will. Sie hat ihre Macken wie ich sie habe. Aber sie weiss, dass man zusammen! und füreinander! da ist und man seine Wünsche mal für den Partner manchmal zurücknehmen muss. Das es jetzt eine Russin ist, ist Zufall. Es hätte genauso gut auch eine Schweizerin sein können. Durch die Globalisierung ist der Markt halt weltweit, und jenseits der Grenze ist das Angebot halt auch interessant 🙂
      Ich geb’s zu, ich gehen manchmal auch im Aldi über die Grenze einkaufen 😉 Es hat mir scheinbar System.

      Ich habe einfach häufig den Eindruck, dass Schweizer Frauen sich überdurchschnittlich selbst überschätzen. Wenn man so eine Single-dating Seite die Inserate mal anschaut. Lauter Forderungen, selbst haben sie kaum was zu bieten: ich will, du sollst, du musst ….

      • lara sagt:

        und wie erklärst du dir, dass so viele schweizer frauen ausländer heiraten?

      • Mario sagt:

        Ich habe meine Texte gelesen und finde, ich habe zu kritisch/einseitig die
        Sache dargestellt. Ich habe das Zitat meiner Frau aus dem Kontext gerissen,
        denn im nächsten Satz hatte sie das ja relativiert. Ich wollte etwas provozieren.
        Vielleicht weil der Titel dazu verleitet einseitig Stellung
        zu beziehen.

        Ich sehe die Sache einfach. Man begegnet Menschen, den einen oder anderen mag
        man sehr und möchte zusammen sein. Da man heutzutage einfach und häufig reist,
        begegnet man neuen Menschen. Man verliebt sich. That’s it.

        @Lara
        Das ganze kann man auch relativieren. Kürzlich habe ich gelesen, dass im 2008 so circa 20% der CH-Männer und 15% der
        CH-Frauen eine binationale Ehe eingingen. Es hiess auch, dass Schweizerinnen
        bevorzugt Männer aus Westeuropa nehmen (Italien, Deutschland, Portugal usw.).
        Also die typischen (teilweise ehemaligen) Migrationsländer für die Schweiz. Viele davon sind hier seit 10, 20 oder mehr Jahren,
        oder sind gar Secondos. Es sind also keine richtigen Ausländer mehr, da sie mehrheitlich
        gut assimiliert sind. Aber sie werden in der Statistik als Ausländer definiert. Tatsächlich
        heiratet ein grosser Teil der Frauen, hier ansässige „Ausländer“. Bei über 20% Ausländeranteil
        ist es natürlich, dass es viele Mischehen gibt.

        Sicher gibt es noch viele Schweizer Frauen, die einen Mann aus einem exotischen Land
        heiraten. Die Gründe sind auch hier vielfältig. Eine Bekannte sagte mir kürzlich, sie stehe halt
        auf schwarze Männer. So einfach ist das.

        Als Ausserstehender wird man unterschiedliche Gründe vermuten: Warum
        heiratet die junge und schöne Frau x den älteren Prinzen von Monaco? Wohl kaum wegen seiner athletischen Figur.
        Warum heiratet die 48jährige Frau Meier den 22-jährigen Mann aus der Karibik und umgekehrt?

        Die Frage ist, wann generell eine Ehe auf Liebe basiert und nicht auf irgendeinen anderen
        Vorteil. Bei binationalen Ehen besteht zwischen den Heimatländern ein Wohlstandsgefälle.
        Da unterstellt man schnell, der Ärmere heiratet aus materiellem Nutzen. Besonders häufig
        ist ja die Kombination: Mann (wohlhabend), Frau (jung und schön). In manchen Fällen
        mag das ja stimmen. Mich nervt, dass bei binationalen Ehen häufig unlautere Motive
        unterstellt werden.

      • Eremit sagt:

        Bin zwar nicht Mario, nur
        „und wie erklärst du dir, dass so viele schweizer frauen ausländer heiraten?“

        a) Weil Schweizerin von heute das Abenteuer liebt?
        b) Weil ein Ausländer(in) für ein Leben hier sich eher alles gefallen lässt?
        c) Weil ein nicht-emanzipierter Mann für Sex eher sich alles gefallen lässt?
        d) ….
        und leider gibt die Statistik keine Auskunft, ob es sich bei den inhabern/innen des CH Passes um EinzelbürgerInnen oder DoppelbürgerInnen handelt, wie es Mario richtig andeutete.

  • kaugel sagt:

    als ob nur die frauen mit listen im kopf durch die gegend liefen. in der schweiz ist die ganze problematik doch gar nicht eigentlich ein problem der geschlechter, sondern eins der ganzen gesellschaft. ich bin 28 und in der überzeugung aufgewachsen, dass es absolut normal sei, irgendwann zu „wissen, was man will“ – dabei ist dieser ganze klimbim eine einzige illusion, keiner weiss wirklich und endgültig, was er will. doch im kreuzfeuer der therapien, psychotests, der uns vorgeführten lebensmodelle und lifestyles ist heute noch der hinterletzte überzeugt, sein leben sei nicht in ordnung, wenn er es nicht den von ihm gewählten kategorien nach führen kann. im prinzip kann schon jeder machen, was er will – solange er eine art „business plan“ für seine eigene existenz hat.

    und wenn zwei solche pläne kollidieren, gibt’s stress. gedanken macht man sich nämlich nur über das gelingen der eigenen unternehmungen, weniger über das scheitern, deswegen wird jede situation, die sich den erwartungen entgegen entwickelt, zur potentiellen katastrophe.

    und dann gehen auch die beziehungen kaputt, egal wo, wann und mit wem. das kann eltern und kinder betreffen, partner, freunde, was weiss ich.

  • Jeferson Lopez sagt:

    Es ist einfach so, dass die meisten Schweizer Frauen unattraktiv und unfeminin sind (Kurzhaarfrisur, Rucksack, Männerschuhe, männlich gekleidet, unweibliche Stimme usw. usw.) Die hübschen Frauen stammen haben meistens einen ausländischen Elternteil. Wenn wunderts daher, dass sich die Schweizer Männer Ausländerinnen zuwenden, danei muss dieser nicht mal weit gehen.

    • Auguste sagt:

      hmm…, da werden sich einige krücken aber freuen.

    • Stef sagt:

      Rene Kuhn oder wieder süsse Bube hiess, lässt Grüssen. Du gefällst dir?

    • Pippi Langstrumpf sagt:

      Das alte Lied: Jeder Quasimodo hat das Gefühl, eine Esmeralda verdient zu haben……

      Wenn ich jeweils im Sommer im Marzili an einem Tischchen sitze und mit einem Ohr mitbekomme, wie die Quasimodos, selber definitiv über das Verfallsdatum hinaus, die Frauen taxieren und bewerten, erfasst mich das grosse Staunen……

      • Ben Dover sagt:

        „wie die Quasimodos, selber definitiv über das Verfallsdatum hinaus, die Frauen taxieren und bewerten, erfasst mich das grosse Staunen……“ und bei „schönlingen“ ist dies dann in ordnung? oder warum ist die aussage explizit auf die äusserlich nicht so glücklichen bezogen?

    • Pippi Langstrumpf sagt:

      Ben Dover, weil auch die „Äusserlich nicht ganz Glücklichen“ (schön gesagt, wirklich) ganz offensichtlich der Meinung sind, jedenfalls gemäss ihren Kommentaren, dass sie natürlich etwas Besseres verdient haben, eine Schöne, Junge und diese „hässlichen Weiber“ nicht mal mit der Beisszange anfassen würden.

      Soviel Vermessenheit – wirklich angebracht?

      • Clooney sagt:

        Meine nicht, dass die Quasimodos das denken. Die Leute können in der Regel ihre Chancen ganz gut einschätzen. Aber Männer freuen sich halt manchmal, wenn sie eine schöne Frau sehen. Manche neigen dann zu einer etwas drastischen Sprache. Die meisten Männer in der CH sind aber mE eher scheu. Auch viele Pusselises schauen den jungen Männern nach und machen (wenn sie unter sich sind) die gleichen Sprüche.

    • Eremit sagt:

      Jeferson Lopez: „Männerschuhe“¨
      Ich weis nicht wo sie leben, nur scheinbar nicht in der Schweiz.

  • Benjamin Hitz sagt:

    @sigh: Die Widerspenstige sagt es ja. Kann doch nicht so schwierig sein.

    • *sigh* sagt:

      Schwierig ist es sicher nicht, aber von Erwachsenen (die sich Diskussionsfähig nennen) könnte man theoretisch auch erwarten dass diese relatvierenden Zusätze wie „manche …“, „mir scheint, dass …“ etc. einfach dazugedacht werden. Dass nicht jedeR Schreibende alles immer so absolut meint wie es geschrieben wurde dürfte auch auf der Hand liegen oder?

      • Hotel Papa sagt:

        Das ist eine Frage der Gesprächskultur. Wenn man sich als Mitglied einer Gruppe bei der verwendeten Formulierung mitgemeint fühlen muss, kommt so ein Argument ganz anders an, als wenn es klar ist, dass da feiner Differenziert wird. Ist das Problem mit Türe anschreien, aufbrechen oder die Klinke in die Hand nehmen, wie das die Widerspenstige kürzlich so treffend formuliert hat.

      • Widerspenstige sagt:

        @Hotel Papa
        Oh danke schön! Die Metapher mit der Türe bezieht sich auf meine Antwort auf eine etwas freche Frage eines Bloggers von heute morgen 09.53h im thread ‚Die 5 Dating-Fehler von Frauen‘:

        Es gibt verschiedene Methoden, eine verschlossene Tür zu öffnen:
        a) Davor stehen und sie anbrüllen, sich gefälligst von selbst zu öffnen b) ein zwei Schritte zurück und mit aller Wucht dagegen rammen c) zuerst nachsehen, wie sie sich öffnen lässt und die Türklinke benützen, dann öffnet sie sich.

      • Benjamin Hitz sagt:

        In einem Forum des Geschriebenen ist es vermessen, wenn man vom Gegenüber erwartet, dass es sich irgendwas dazudenkt. Geschriebene Sprache bietet die Möglichkeit des präzisen Ausdrucks und wenn man diese aus Faulheit nicht ergreift sondern erwartet, dass der Andere sich mittels hellseherischer Kräfte etwas dazudenkt, scheint mir das nicht besonders respektvoll. Aber was solls, die Diskussion hat uns ja schon lange überholt, wie man weiter unten nachlesen kann und diejenigen, die gerne alles überspitzen oder meinen, man könne sich ja irgendwas dazudenken, fahren munter fort.

    • Ben Dover sagt:

      für viele ist allein diese schlussfolgerung leider anspruchsvoller als man denken würde.

  • Marion sagt:

    @Benjamin Hitz

    Der Titel „Sind Ausländerinnen die besseren Frauen?“ ist ja schon sehr pauschalisierend und bewusst plakativ und provokativ gewählt. Somit liegt es auf der Hand, dass die Beiträge auch so daherkommen.
    Selber würde ich mir nie herausnehmen, eine Bewertung darüber abzugeben, wer nun die tatsächlich besseren Frauen sind, weil dies ja eine sehr, sehr subjektive Wahrnehmung ist.

  • E. Vogt sagt:

    Interessanter Artikel;) – Suche per sofort die perfekte Ausländerin – der letzen CH Frau musste ich per Scheidung den Laufpass verpassen – da unzumutbar wegen ALK und häuslicher Gewalt!

    • Eremit sagt:

      Auf Grund des Wortes „Scheidung“ hast du bei Frauen guten Chancen; es gibt unter Frauen sinngemäss ja der Spruch „gute Männer erhält man aus zweiter Hand“.
      Die assozialen Folgen dieses „seriellen Harems“ seien mal dahin gestellt.

  • Benjamin Hitz sagt:

    Ich finde es ganz wichtig und für praktisch jede Diskussion unerlässlich, dass von „der Schweizerin“, „der Ausländerin“, „dem Schweizer Mann“ und ähnlichen Prototypen geredet wird. Wirklich. Das zeugt von einem richtig differenzierten Weltbild und stellt auf überzeugende Art und Weise die eigene Sozialkompetenz und die intellektuellen Fähigkeiten zur Schau.

    • *sigh* sagt:

      Naja… Wie soll eine Diskussion denn bitte geführt werden wenn man sich keinem der allen bekannten Stereotypen bedienen darf? Für jedes Statement erstmal eine „differenzierte“ Identität eines Menschen zu beschreiben würde ein etwas gar weit gehen.

    • Widerspenstige sagt:

      @Benjamin Hitz
      Genau! Ich bin auch immer wieder erstaunt, wie pauschalisierend hier aber auch in der realen Welt diskutiert wird. Es wäre schon sinnvoll, die Sprache und gleichwertigen Begriffe mal gründlich zu definieren und einen Kommunikations-Knigge rauszugeben. Es tönt doch besser und ist vorallem nicht beleidigend, wenn ich sage: ‚Es gibt SchweizerInnen, die….. statt ‚SchweizerInnen sind….‘ oder ‚Ich habe Mühe mit Männern, die….‘ statt ‚Männer machen dies oder jenes falsch…‘ Das ist doch nicht so schwierig in den Satzbau reinzunehmen und klingt einfach neutraler und es fühlen sich nicht alle irgendwie betroffen. Vielen Missverständnissen könnte so der Wind aus den Segeln genommen werden. Es wäre eigentlich so einfach…

      • Auguste sagt:

        @ widerspenstige

        hmm…, mühsame männer gibt es sowenig, wie lichtensteiner ohne punkte.

      • Widerspenstige sagt:

        Auguste, jetzt musste ich zweimal lesen, bevor ich die Pointe verstanden habe. Zuerst dachte ich an die Bewohner des Fürstentums Liechtenstein, aber das ergab einfach keinen Sinn – obwohl, die punkten wirtschaftlich nach Noten ;-
        Dann hat’s klick gemacht in meinen Gehirnwindungen und es kam Roy Lichtenstein mit seiner Pop-Art zum Vorschein. Sie verstehen ja was von Moderner Kunst, Sie geheimnisvoller Cyber-Clown mit ironischer bis zynischer Ader! Mühsam sind aber beide Geschlechter, wenn sie auf der Begriffsleitung stehen.

      • Auguste sagt:

        @ widerspenstige

        hmm…, bezüglich meines nick’s scheinen die meinungen auseinander zu gehen, ob ich eher artig oder unartig bin.

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Dazu muss ich auch was sagen, Widerspenstige, ich habe Auguste bisher nie zynisch erlebt, dann hätte ich keine Freude an ihm. Was ich hingegen liebe, ist seine Ironie, besonders auch die Selbstironie…..

      • Widerspenstige sagt:

        Tja Pippi, ich weiss nicht so recht, aber das ist ein heisses Eisen und möchte mir hir nicht schon wieder die Finger (die ‚Pfoten‘ würde der gute Eremit sagen…) verbrennen…aber eines ist ganz sicher: es gibt sie immer noch die wundervollen, spritzig-amüsanten, ironischen, eloquenten, interessanten, intelligenten, umsichtigen, verständnisvollen, differenziert denkenden und diskutierenden unwiderstehlichen Männer hier – egal welcher Nationalität, Hautfarbe, Alter (hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt…uff!) Das musste ich jetzt einfach loswerden, gehst Du mit mir einig? 😉

      • Auguste sagt:

        hmm…, pippi, wenn mehr leute so grosszügig mit dem „L-wort“ rumschmeissen würden wie wir beide, dann würde manche diskussion hier anders verlaufen oder das thema gar nicht erst aufkommen. jetzt muss ich aber los – ich liebe holländischen fussball.

    • Pippi Langstrumpf sagt:

      Widerspenstige: Völllllig!;)

    • Pippi Langstrumpf sagt:

      …. und ich liebe Sie, Auguste…. 🙂

  • Rahel sagt:

    @ Fabian

    Sicher gibt es Frauen die so denken und sich auch nur aus diesen Gründen einen Partner angeln resp. heiraten! Aber auch hier gilt: niemals alle in den gleichen Topf werfen! Ich sage das jetzt, ohnen überheblich zu sein, aber auf mich treffen Deine Vorwürfe absolut nicht zu!
    Du schreibst das so authentisch als hättest Du es selber so erlebt ! ? !

  • Rahel sagt:

    @ Til

    Aller guten Dinge sind drei 🙂

    Ich sage meinem Mann durchaus “ I liäbe Di “ das kommt in meinem schweizerdeutschen Wortschatz absolut vor!

    • Til sagt:

      @Rahel:
      Ok. Dann gehörst du wohl zu den Schweizer Frauen die Wissen was ein Beziehung braucht um zu halten. Die muss es ja auch irgendwo geben. Und dein Mann kann sich glücklich schätzen.

      • Rahel sagt:

        Nicht nur mein Mann, ich auch, weils auf Gegenseitigkeit beruht und wir uns ideal ergänzen. 🙂

  • Rahel sagt:

    @ Til

    Ich wollte nicht eine Liste mit Ansprüchen aufschreiben ( sorry wenns so rüberkam ) sondern einfach Gegebenheiten notieren die für mich zu einer funktionierenden Partnerschaft gehören!

  • Rahel sagt:

    @ Til

    Natürlich gehört die Liebe dazu! Pardon dass ich es unterlassen habe, sie zu erwähnen 🙂
    Aber für mich ist es so selbstverständlich dass die Liebe an erster Stelle steht, denn ohne sie könnte ich meinen Mann nicht ehren, wertschätzen und akzeptieren so wie er eben ist!

    • Benster sagt:

      Siehst du Rahel, genau da liegt dein Selbstbetrug. Du akzeptierst deinen Partner eben nicht so, wie er ist und wie du behauptest, sondern nur, wenn er deinen Anforderungskatalog erfüllt. Sollte er das nicht vollständig tun, wird einfach solange genörgelt, bis er entnervt spurt oder ausgetauscht werden kann. Auf der anderen Seite erwartest du aber, dass er dich so akzeptiert, wie du bist. Die meisten Männer gehen viel unvoreingenommener in eine Beziehung als Frauen, die meiner Erfahrung nach oftmals eine SWOT-Analyse inkl. Abgleich mit dem Anforderungskatalog machen, wenn sie jemanden kennenlernen. Diese Forderungen der Frauen an die Männer, die sie nicht mal selber erfüllen, bilden das Frustrationspotential der Schweizer Männer!

      Und zum Thema Langeweile: Es ist schon spannend zu sehen, dass in der Anspruchshaltung der hier Beiträge postenden Frauen automatisch davon auszugehen ist, dass der Mann gefälligst für Unterhaltung zu sorgen hat, damit die Frau, die in diesem Weltbild offenbar keine eigenen Hobbies hat und nicht in der Lage ist, sich mit sich selber zu beschäftigen, die Show geniessen darf und in der GNTM-Manier als Jury waltet, sodass bei ungenügender Performance der Rauswurf erfolgen kann. Dieser Einstellung begegne ich im Ausgang immer wieder…

      • Rahel sagt:

        Nein, absolut kein Selbstbetrug! Mein Partner hat absolut keinen Anforderungskatalog zu erfüllen weil ich ihn eben so liebe wie er ist! Punkt und Schluss! 🙂

    • Eremit sagt:

      „Aber für mich ist es so selbstverständlich dass die Liebe an erster Stelle steht, denn ohne sie könnte ich meinen Mann nicht ehren, wertschätzen und akzeptieren so wie er eben ist!“

      In jeder Beziehung gibt es irgend wann mal einen Nullpunkt, in dem kein Gefühl der Liebe da ist, sondern nur Rationalität herrscht. Ist dies dann auch der Punkt bei dem man seinen Partner raus schmeisst und durch einen anderen zu ersetzen versucht?

      • Stef sagt:

        Hoffe nicht, lieber wieder einrenken versuchen, ne andere Beziehung, n anderer Tiefpunkt. So kann doch keine erwachsene Beziehung sondern nur ne Teenieliebe entstehen.

      • „In jeder Beziehung gibt es irgend wann mal einen Nullpunkt, in dem kein Gefühl der Liebe da ist“

        Dann bin ich wahrscheinlich noch zuwenig lange verheiratet…

      • Rahel sagt:

        Sicher gibt es solche Tiefpunkte, denke ich, früher oder später in jeder Beziehung! Ist aber noch lange kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen! Die Ehe ist eine Lebensaufgabe an der man immer arbeiten muss!

      • Rahel sagt:

        ….und arbeiten darf 🙂

      • Eremit sagt:

        „…lieber wieder einrenken versuchen, ne andere Beziehung, n anderer Tiefpunkt.“
        Das sehe ich auch so. Nur in der heutigen „abenteuergeilen“ Gesellschaft scheint man das Unbekannte vor zu ziehen.
        Wenn man sieht, dass man auseinander lebt, warum ergreift man da nicht z.B zum Wohle der Kinder die Initiative und versucht das „Feuer“ neu zu entflammen?
        Es gibt den Spruch „irgend wann ist zuviel Prozellan zerschlagen worden“ Nur wie kommt es dazu, dass jemand das Prozellan zerschlagen kann? Hat man da selbt nicht vielleicht eine falsche/kranke Wertvorstellung?

  • Marco Henzer sagt:

    Tja, liebe schweizer Frauen, ihr seid halt nicht die einzigen auf dem „Markt“ und damit meine ich jetzt nicht, dass man sich eine Frau „kaufen“ sollte, aber das Gesamtpaket zwischen Ansprüchen und Leistung muss halt stimmen.

    Schweizerinnen sind ständig stets aufs Neue auf der Suche nach einem Traummann und da auf der anderen Seite das Gras immer grüner ist ziehen sie ständig weiter. Und der „Vorwurf“, Männer schauten nur aufs Äussere, gilt längst auch für die SchweizerINNEN. Mann muss Traummasse, kantiges Gesicht, Knackarsch, Dreitagebart und was weiss ich alles haben und mit 35 wundern sich die Frauen, dass sie immer noch von Beziehung zu Beziehung hüpfen und den netten treusorgenden Familienvater noch nicht gefunden haben… Tja, sorry, dass sind eben die anderen, die „langweiligen“ Schaffer welche sich im Büro einsetzen, gut verdienen, nicht das ganze Geld an Parties auf den Kopf hauen und nicht den ganzen Tag im Fitness-Studio sind weil sie arbeitslos sind.

    Und da diese Männer aus der eigentlich gut situierten und deshalb halt völlig langweiligen Mittelschicht, die keine Carl Hirschmanns sind, dann halt keine Schweizerin ohne überrissene Ansprüche finden, schauen sie sich halt im Ausland um.
    Man muss übrigens gar nicht so weit schauen um Frauen zu finden, die wesentlich lockerer und lebensfroher drauf sind als die typische urbane Deutschschweizerin. Es reicht ein Blick nach Süddeutschland, Österreich oder auch Tschechien, wo die Frauen einfach viel natürlicher und sympathischer sind und auch mal von sich aus auf einen zugehen ohne durchorganisiertes Balzritual.

    Denkt mal darüber nach, wenn ihr nächstes mal sagt : „Die guten Kerle sind alle verheiratet oder schwul.“ Dem ist nämlich längst nicht so. Sie sehen bloss nicht alle aus wie George Clooney, aber auch nicht wie Quasimodo, sondern halt irgendwo dazwischen, weil sich die Natur halt nicht an Holywood orientiert sondern am Genpool.

    Sucht Euch einfach einen lieben nette durchschnittlich aussehenden Mann und macht Euch ein glückliches Leben ohne was weiss ich für materialistische und gesellschaftlich-politische und was sonst noch für Ansprüche an Euren Partner und an Euch selbst. Der ist Euch dann nämlich auch treu ergeben und weiss was er an Euch hat.

    • Pippi Langstrumpf sagt:

      Langweilig sein kanns mir auch allein, dafür brauch‘ ich keinen Mann……

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Fabian, davon spreche ich nicht, Langeweile zwischendurch kann mal aufkommen, aber beim oben geschilderten Kandidatenprofil ist die Langeweile Programm. Nicht weil sie langweilig aussehen, das tut Russel Crowe auch, sondern weil sie langweilig SIND, was auf Letzteren ganz und gar nicht zutrifft. Das Prominente Beispiel habe ich nur gewählt, damit wir einen Vergleichsmodus haben, ich kann ja nicht Herrn Meyer von nebenan nehmen, auf den das auch zutrifft, den würdest du nicht kennen.

      • Princess C sagt:

        Du hast recht, ohne Frage..

      • Til sagt:

        Daraus folgere ich jetzt irgendwie dass du langweilig bist !?

    • Rahel sagt:

      @ Marco Henzer

      Weshalb sollte mir der Partner treu ergeben sein? Hat was von Sklavenhaltung…………Ich verlange von meinem Partner nicht, dass er mir treu ergeben ist, sondern dass wir gemeinsam an einem Strang ziehen, einander ehren und wertschätzen und den anderen als Person akzeptieren ( und natürlich auch das, was der andere tut, auch wenn es vielleicht mal schwerfällt und man nicht nachvollziehen kann weshalb der Liebste/die Liebste so handelt oder reagiert! )

      • Til sagt:

        @Rahel.
        Was mir bei der Liste deiner Ansprüchen aufällt (und auch in einem andern Post glaub nicht von dir):
        Und wo bleibt die Liebe?
        Ehren und Wertschätzen tönt ja gut, aber irgendwie auch ein wenig langweilig, fast schon pc
        Sollte es etwa so sein, dass die Schweizerin im Allgemeinen nicht lieben kann?
        Bezeichnend ist ja irgendwie, dass das Schweizerdeutsche kein „ich liebe dich“ kennt. „Ich ha di gärn“ ist das höchste der Gefühle, weiter mag man sich emotional nicht aus dem Fenster lehnen. Zugegeben trifft das natürlich dann auch auf den Schweizer zu.

      • Fabian sagt:

        @pippi langstrumpf. ha, genau darum kommt bei mir sofort ein akuter fluchtwillen auf, wenn ich eine schweizerin kennenlerne. jede beziehung die lange dauert hat mal phasen in denen es ein bisschen langweilig ist, aber sie werden danach immer wieder interessant. schweizerinnen ergreiffen bei der ersten langeweile die flucht, merken aber nicht dabei, dass wenn sie mal genauso lange mit einem ihrer latinolovers ausgehalten hätten, dass dieser sie in derselben zeit schon sieben mal betrogen hätte…
        @ rahel: schöne worte, so sollte es doch sein. aber wenn mann dann auf eine beförderung verzichtet, weil er nicht mehr stress will und zufrieden ist mit dem was er verdient, ist es nicht mehr weither mit der akzeptanz. denn zufrieden sein geht ja bei einer schweizerin nicht, man muss immer mehr wollen. egal ob sich mann dabei verheizt, hauptsache frau bekommt einen neuen mercedes jeep ohne dafür selber einen finger krumm zu machen…

      • lara sagt:

        ja gut… dass DIE schweizerin (natürlich alle!) sich nicht mit wenig oder weniger zufrieden geben habt ihr euch selbst zuzuschreiben. zig kommentar von männern sagen ja ‚ich möchte eine frau umsorgen können‘. wer von anfang an in einer beziehung die frau umsorgen will mit aufmerksamkeit, geschenken usw. muss sich nicht wundern wenn sich ein gewöhnungseffekt einsetzt und die frauen das irgendwann als selbstverständlich anschauen. anstatt zu umsorgen könnte man ja auch die frauen fordern! wer von anfang klar macht, dass beide partner für ihr glück selbst verantwortlich sind und sich am glück des anderen freuen und dazu beiträgt, der läuft nicht gefahr eine fette rechnung am ende der ehe zu bekommen. das betrifft vorallem frauen. es ist unglaublich wieviele frauen es gibt, die ihre ganze zufriedenheit vom mann abhängig machen. und das vorallem materiell! die erwarten für null leistung das super pralle leben mit einfamilienhaus & garten ohne je ein finger zu krümmen. wer gerne auf grossem fuss lebt soll doch bitte auch dafür arbeiten!

    • Michael sagt:

      Salli Marco

      Du sprichst mir aus dem Herzen…

      Ich sehe durchschnittlich aus, gewissen Frauen gefalle ich sogar sehr gut. Dennoch hält sich meine „Erfolgsquote“ (sorry den Ausdruck, ich meine ja nur überhaupt zum 1. Kontakt zu kommen) in Grenzen, bin halt kein Georg Clowny 😉

      Lustig finde ich immer wieder die „Inserate“ der Frauen in den SingleBörsen: suche ehrlichen, treuen, humorvollen Mann etc…
      sehen sie dein Foto bist du bereits abgeschrieben haha. Warum steht Frau denn nicht wenigstens dazu dass sie einen heissen Typ sucht? Mann (ich) würde sich viel Arbeit sparen.

      Ausserdem dass Langeweile Programm ist: sorry.. aber so unqualifizierte Kommentare (von der Pippie, geh mal besser machen) find ich total daneben.
      Das ist soetwas von „subjektiv“.. Mit meiner bisher grössten Liebe im Leben hat es mir unheimlich Spass gemacht einfach nur zu „puzzlen“, jawohl! Wir hatten viel Spass gemeinsam daran unterhielten uns gut über dieses und jenes und auch die Erotik kam nicht zu kurz dabei.

      Ich brauche nicht jede Woche einen Prosecco trinken und in den Weltstädten herumzudüsen um keine Langeweile zu haben. Dafür gibts genügend Spielwiesen auf denen man sich gemeinsam tummeln kann.

      Diese krasse „Anti-Langweiler-Haltung“ zeugt mir eher daher dass sich die Leute heute nicht mehr mit sich selber beschäftigen können oder wollen, dauernd muss „Ablenkung“ erzeugt werden von den eigentlichen Dingen die doch das Leben lebenswert machen.

      Michael

    • Ein_Alter sagt:

      Ich stimme Dir zu Marco.
      Als ich vor ca. 10 Jahre im Kollegenkreis herumschaute sah ich viele meiner Kollegen deprimiert,
      weil Sie es nicht schafften eine längerfristige Beziehung zu einer Partnerin aufzubauen. Klar spielten da auch
      Aussehen und allgemeine Ansprüche eine Rolle, doch schon damals war es so, das die meisten Schweizerinnen
      Ihnen zu verstehen gaben, dass sie doch auf der Suche nach dem „Richtigen“ Traumprinzen sind. Da war der
      treue arbeitende Handwerker eben, noch zu wenig auf der Sozialen-Stufe.
      Viele eher durchschnittlich Begabte und eher noch unterdurchschnittlich aussehende Schweizerinnen träumten
      vom überdurchschnittlichen, gutaussehenden, studierten und frauenkompatiblen Mr. Perfect. Da hatte der
      Normalo mit dem eher linkischen Umgang überhaupt keine Chance.
      Die wirklich überdurchschnittlich begabten, gut aussehenden Schweizer Männer, hatten aber keinen Grund sich mit
      diesen durchschnittlichen Schweizerinnen abzugeben. Warum auch ? Viele dieser Frauen waren „zickig“,
      nicht teamfähig, wussten alles besser und empfanden sich als Mittelpunkt der Erde.
      Wurden Sie aber von einem gutausehenden „Blender“ angesprochen, war es vorbei mit Mittelpunkt.
      Sie fielen immer wieder auf die unehrlichen und untreuen Typen rein und machten sich
      dabei unbewusst auch für den „Normalo“ unattraktiv, weil sie eben dem erstbesten Lügner Glauben schenkten,
      ohne Ihre vorher viel zitierten und ausgiebig diskutierten Grundsätze überhaupt zu hinterfragen.

      Auf der Strecke blieben, die normal aussehenden, hart arbeitenden Burschen, welche sich nicht immer trauten
      mit viel Getöse eine Frau anzumachen, weil sie glaubten, halten zu müssen, was Sie auch versprachen.
      S
      ehe ich mich Heute in der Stadt um, sehe ich viele dieser Frauen immer noch auf der Suche. Jetzt eher verzweifelt,
      weil auch der letzte „Normalo“ eine Beziehung gefunden hat, die für Ihn stimmt, die jetzt geschiedenen nicht mehr auf
      längefristige Beziehungen aus sind, und Sie Ihren Traumprinzen immer noch nicht gefunden haben.

      Meiner Meinung nach schauen viele Schweizerinnen eher auf sozialen Stand und Aussehen, als auf die
      viel zitierten „inneren“ Werte. Die welche sisch so Ihre Männer aussuchen, verdienen auch nichts Anderes.

    • Lukas Müller sagt:

      @Marco Henzer

      Da gebe ich Dir vollkommen Recht, Du hast mir aus der Seele gesprochen! Leider gibt es immer mehr Schweizerinnen die Männer nur nach dem Aussehen beurteilen. Wie Du richtig bemerkt hast, muss er möglichst ein Brad Pitt sein, 500 Mio. auf dem Konto haben und wenn möglich ein guter Vater sein etc…etc….die Anforderungen an einen Mann sind ellenlang, da kann man der „Ottonormalmann“ absolut nicht mithalten. Carli Hirschmann lässt grüssen.

      Ich bin jetzt mittlerweile 40 und seit 5 Jahren single. Ich sehe nicht schlecht aus, gehe ins Fitness Center (habe also keine schlechte Figur), doch mit einem Brad Pitt oder George Cloney kann ich natürlich nicht mithalten. Im Ausgang oder auch sonst irgendwo wirst du als „Durchschnittstyp“ wie Du auch richtig bemerkt hast, kaum wahr genommen. Die Frauen beachten Dich nicht, leider!! Ich war fast 2 Jahre mit einer Brasilianerin zusammen und erlebte die pure Herzlichkeit und Sympathie. Die Brasilianerinnen sind zwar ziemlich eifersüchtig aber herzensgute Menschen mit viel Temperament und Sinnlichkeit. So etwas habe ich bei den zum Teil manchmal sehr kaltherzig und kompromisslos wirkenden Schweizerinnen noch nie erlebt. Es scheint fast so, dass die Emanzipation langsam aber sicher übertrieben wird. Ich bin nicht gegen eine Frau mit gesundem Selbstbewusstsein, doch man kann alles übertreiben.

      Kommt dazu, dass halt einige Schweizerinnen schon verwöhnt sind von zu Hause aus und später sich natürlich in den selben Kreisen (Geld, Reichtum, Macht) bewegen wollen. Wenn ein Mann nicht gerade ein Carl Hirschmann (obwohl dieser im Leben SELBER noch fast nichts erreicht hat…)ist und da nicht mithalten kann, hat er zum vornherein keine Chance die Frau seiner Wünsche kennen zu lernen, da sie ihm gar keine Chance gibt. Er entspricht zum Vornherein nicht ihrem „Klischee“, obwohl er ein herzensguter Vater ihrer späteren Kinder sein könnte….

  • M.L. sagt:

    Kurze Antwort: NEIN!

  • Roger sagt:

    Hi anna maria

    Lustig, dass Du fast zur gleichen Zeit einen Kommentar über Philippines veröffentlicht hast. Ich habe ihn erst gelesen nachdem ich meinen geschrieben habe.

    Du hast wohl vollkommen recht. Die anderen Kommentatoren haben wohl noch nie in Asien gelebt. Es ist auch nicht nur der Mann der sucht oder Kataloge wälzt oder auf Webpages surft. Es ist die Frau die anbietet. Angebot und Nachfrage. Irgendwo trifft man sich. Es geht meistens für ein paar Jahre gut. Geld spielt definitiv in den meisten Beziehungen eine gravierende Rolle. Geld definiert den sozialen Status in Asien noch mehr als in Europa. No Money, no Honey. Und Du musst irgendwie die Familie unterstützen. Kaum einer der mit Thais oder Philippinos ‚zusammmen‘ (da gibt’s auch so manche Varianten) ist, wird da widersprechen. Aber was soll’s . Wenn’s gut tut?

  • Roland Wegner sagt:

    Meine Erfahrung ist, dass sich Schweizer Frauen einfach sehr ernst nehmen. Das heisst es fehlt Ihnen eine gewisse Lockerheit und Humor, welche ich bein anderen z.B. Latinas sehr schätze. Denn das Leben ist zu kurz, um sich nur immer den ernsten Themen zu widmen. Das zweite ist die ständige Diskussion über Gleichberechtigung, welche schon zur Vermeidung gewisser Handlungen führt, nur weil sie gesellschaftlich als „unterwürfig“ angesehen werden. Warum soll die Frau nicht kochen wenn es ihr gefällt (schon mit dieser Aussage wird als Provokation angesehen), dasselbe für den Mann, wenn es ihm gefällt?Muss immer alles nach schemata gemacht werden, und wenn eine Frau den Haushalt macht wird sie gerade als minderwertig angesehen, während es ihr vielleicht gar nicht so viel ausmacht (ja jetzt kommen die Kommentare wieder, der Mann wolle nur eine Frau als Dienstmädchen etc., dabei meine ich genau dasselbe für den Mann)? Es geht mir viel mehr darum, dass viele Leute in der Schweiz durch die Emanzipation falsche Konzepte entwickelt haben in einer Beziehung, und da beziehe ich mich nicht auf das Thema dass die Frau gleichberechtigt sein soll, was total richtig und legitim ist, sondern dass man gewisse Tätigkeiten und Leidenschaften nicht mehr verübt, obwohl sie einen gefallen würden, nur aus Gründen von sozialen Mustern die dies verbieten…Schade eigentlich, ein bisschen mehr Lebensfreude und weniger biederheit (auch was sexuelle Wünsche angeht) würde den meisten schweizer Frauen gut tun, dann müssten sie vielleicht ihren „lockeren“ Mann auch nicht im Ausland finden, wo sie sich nach meinen Erfahrungen viel aufgeschlossener zeigen, befreit vom sozialen druck der ihnen in der Schweiz dies und das verbietet.

    • Gion Saram sagt:

      @Roland Wegner „…lockeren” Mann auch nicht im Ausland finden, wo sie sich nach meinen Erfahrungen viel aufgeschlossener zeigen, befreit vom sozialen druck der ihnen in der Schweiz dies und das verbietet.“

      Gut beobachtet, Ich habe das in der eigenen Familie erlebt. Zuerst bei Schweizer Männern jegliches maskulines Verhalten als blanker Chauvinismus verdammen und nachher genau dasselbe mal 3 bei einem exotischen Ausländischen Mann bewundern.
      Die darauffolgenden Versuche den „echten Kerl“ aus der Exotik zum einheimischen Sitzpinkler runterzudressieren endeten dann nach ein paar Jahren in der Scheidung……

  • Wenn Frau mit einem Mann richtig umzugehen weiss, kriegt sie von ihm alles, was sie will! Und dabei ist das Müllsack runter Tragen noch das Mindeste.

    Dürfte auch im umgekehrten Falle funktionieren. Und dabei ist dann wahrscheinlich das Kochen noch das Mindeste.

    Es wäre eigentlich so einfach, aber…

  • Auguste sagt:

    hmm…, es spielt für eine beziehung keine entscheidende rolle, woher die partner kommen. man kann selbst die romantischste beziehung rein rechnerisch darstellen:

    1 + 1 ist grösser oder gleich 2

    solange die partner denken, dass es ihnen zusammen besser geht als alleine, hält die beziehung. manchmal funktioniert das zusammenleben sogar so gut, dass das ganze die summer der einzelteile übersteigt. bei einem wert unter zwei wird die beziehung über kurz oder lang unweigerlich scheitern, weil der partner, der die grössere last trägt, alleine besser dasteht und vorteilhaftere optionen in betracht ziehen könnte.

    wenn sie mut haben, überprüfen sie einmal die elemente ihrer partnerschaft, die ihnen wichtig sind, und schauen sie, ob sie auf mindestens 2 kommen. wo nicht, besteht gesprächs- und korrekturbedarf. egal ob in- oder ausländer/innen.

  • Jean Lenaux sagt:

    Ich war mit einer Schweizerin verheiratet. Zugegeben hatte ich arg traditionelle Vorstellungen – doch nicht mit er Absicht für mich irgendwelche Vorteile herauszuholen. Durch meine emanzipierte Frau habe ich viel gelernt und mich auch weiterentwickelt. Aber am Ende war ich es überdrüssig, dass immer dieser latente Vorwurf da war, dass sie als Frau zu kurz kommt und dass (meine) männlichen Eigenschaften als Defekt bzw. Defizit angesehen wurden. Selbst in Gegenwart unseres Sohnes hat sie darüber geschimpft, was Männer auf dieser Welt alles kaputt machen. Mit permanentem Genörgel und Gejammer werden Schuldgefühle erzeugt, um die andere Person zu kontrollieren. Egal ob Schweizerein oder nicht, wenn ich einer Frau begegne und merke, dass sie so einen Emanzipationsknacks hat, dann bleibe ich auf Distanz. Lieber weniger hübsch, als genderisierungs-geschädigt.

  • Vanessa sagt:

    ein grosses Dankeschön an dinetta und seronegaiv – absolut gleicher Meinung! 🙂

  • Vanessa sagt:

    Böse, böse Schweizerinnen… sind nicht weiblich genug, wollen zu wenig Sex, sind zu emanzipiert etc. etc. etc.
    Liebe Männer die das schreiben, schon was von Selbstkritik gehört? Ich bin halb Südamerikanerin, halb Schweizerin, sehe mich aber als Schweizerin und bin auch stolz darauf. Mein Lebenspartner ist Schweizer, meine Eltern führen eine perfekte Mischehe. In meinem Freundeskreis gibt es beinahe nur Mischehen. Teilweise klappen die ganz toll und teilweise arten diese aber auch in bösartigen Scheidungskriegen aus, wo dann die ach so weibliche Thailänderin oder Chinesin auf einmal sehr emanzipierte Forderungen stellt (und dabei dann das Haus in Thailand und ne satte Unterhaltszahlung erhält)… Ja, ich bin emanzipiert. Ja, ich gehe gerne arbeiten und habe mich mit meinem Partner bei der Kinderplanung darauf geeinigt, dass beide max. 70% arbeiten. Mein Partner ist zum Glück auch sehr emanzipiert und findet es toll, dass ich in ihm nicht den alleinigen Versorger sehe, sondern auch meinen Beitrag leiste. Bei einer Scheidungsrate > 50% kann das für ihn auch nur zum Vorteil sein. Schliesslich war ich nie weg vom Beruf, verdiene gut und bin nicht auf die Almosen (sorry, Alimente…) meines Mannes angewiesen. Oder schon mal gedacht, dass auch ihr schweizer Männer arbeitslos werden könnt? Dann wäre es praktisch, wäre die Frau emanzipiert genug und in der Lage die Familie mitzufinanzieren. Genau so wie ich es von Freundinnen naiv finde, wenn diese von Latinos etc. schwärmen, weil die noch ach so männlich sind, finde ich es auch ätzend wenn schweizer Herren über schweizer Frauen irgendwelche Pauschal-Urteile fällen!

  • dinetta sagt:

    vielleicht verlieben uns wir schweizer(innen), aber leider ist die realität anders.. meine kollegin (aus Perù) und viele andere auslanderinnen die ich kenne auch!, haben einen schweizer mann im internet gesucht, gefunden und geheiratet! und es war alles geplant, wie die so schön sagen „fishing“! Sie sagte mir dass man in südamerika ganz genau weiss dass europäer verantwortung für die familie nehmen (oder nehmen müssen, wg gesetzte usw.) und dass sie arbeiten und gut verdienen..deswegen hat sie sich einen schweizer ‚geangelt‘ und hat dann auch noch ein paar kolleginnen mitgebracht. einfach ein wenig ‚mi amor, mi chichit, guapito‘, und schon fällt der erste fisch ins netz!! Sooo traurig, aber heiraten ist für die meisten ein business, oder wie man es als profi nennt Bezness: business with fake love! (http://www.tunisiepro.net/tunisia/tunisia-info-love.htm) also bitte schwizerinnen und schwizer sucht nach liebe, nicht nach ehe!

    • seronegativ sagt:

      dinetta, die ehe ist ein biz, ob mit einheimischen oder ausländerInneN – wenn es um liebe gehen würde, würde man sich die beziehung nicht standesamtlich beglaubigen lassen; dafür gibt es heute keine notwendigkeit mehr.

      • Jonas sagt:

        Die Frau ist das einzige Beutetier, dass dem Jäger auflauert! Das ist auch der Grund, wieso ich nicht heirate! Danke für einen Beweis mehr!

      • tuttut sagt:

        doch, wenn man will dass das geliebte subjekt in der schweiz bleiben darf.

    • Goofos sagt:

      Meinst du Männer wüssten nicht, dass das für die Frauen nur Business ist und die „Liebe“ nur solange hält wie die „Gegenleistung“ stimmt? Trotzdem erstaunlich wenn der Schweizer Mann sich auf ein Spiel mit dem Feuer einlässt wenn er ähnliches auch von der Schweizerin bekommen könnte. Irgendetwas müssen die Asiatinnen, Südamerikanerinnen und Osteuropäerinnen bieten können, das die Schweizerin nicht bietet.

  • seronegativ sagt:

    Es handelt sich um eine Fehlinterpretation von statistischen Daten:
    Unter SchweizerInneN braucht man nicht zu heiraten, ja, es ist sogar sinnlos: Wieso sollte man sich einem patriarchalischen Vertrag unterziehen, wenn doch das Patriarchat de facto und de iure abgeschaft wurde? Zudem ist das Teilen von Tisch und Bett selbst im zwinglianischen Zürich nicht mehr unter Androhung von Strafe verboten.
    Bei binationalen Beziehungen mit Nicht-EU-BürgerInnen muss man, weil das schweizerische Recht Nicht-Unions-BürgerInnen diskriminiert. Logischerweise zieht diese Ungleichbehandlung eine höhere Eherate nach sich. Zudem hat man bei interkulturellen Ehen schon in der Vorphase einige (Verständigungs-)Schwierigkeiten gemeinsam zu bewältigen, eine Vorprüfung die unter Landsleuten nicht zu bestehen ist. Dieser Unterschied muss in der Konsequenz zu verschiedenen Scheidungsraten führen.

    • Stef sagt:

      Wir werden jetzt denn heiraten, obwohl wir das eigentlich absurd finden. Sobald Kinder da sind, hat das Konkubinat einige Nachteile, zuerst mal, jede Amtshandlung kostet, zweitens muss man als Vater immer den Scheiss vom gemeinsamen Sorgerecht auf die Ämter mitnehmen, trotzdem ist es manchmal auch so noch mühsam (was sie wollen für die Kinder eine ID machen lassen, das kann nur die Mutter wenn sie nicht verheiratet sind- natürlich Stuss, aber mühsam, das Recht immer durchsetzen zu müssen). Sorgerechtsverträge bekommt man häufig im ersten Anlauf auch noch die aus der Steinzeit.
      Weiteres Argument, wir werden Steuern sparen können, weil meine Partnerin so in der Progression runter rutscht.
      Weiteres Argument, das Erbrecht, Pensionskasse, Versicherung.
      Es gibt gute Gründe für die Heirat, auch wenn man die Liebe nicht dazu zählt. Nach 10 Jahren Beziehung brauchen wir bestimmt keine staatliche Bestätigung dafür.

    • Til sagt:

      Heiraten ist ein patriarchalischer Vertrag?
      Dann ist Scheiden wohl ein matriarchalischer …

  • simone sagt:

    Ich lebe im Ausland und bin mit einem (aus schweizerischer Sicht) Auslaender verheiratet. Jede Geschichte steht fuer sich alleine, ich will auch keine allgemeinen Kommentare abgeben.

    Das einzige was mir auffaellt: Der Artikel und viele Kommentare gehen davon aus, dass man sich zuerst entscheidet welche Nationalitaet der Partner haben soll und danach den Menschen sucht. Von Katalogen (oder Toy Boy-Ferien) mal ausgenommen… im „richtigen Leben“ lernt man doch einfach einen Menschen kennen und verliebt sich in ihn. Da schaut man doch genausowenig auf die Nationalitaet wie auf Augenfarbe oder Groesse. Da gibt es vielleicht persoenliche Vorstellungen aber sicher nicht eine „Planung“.

    • seronegativ sagt:

      wie wahr! der vorteil der globalisierten welt liegt darin, dass man(n) sich nicht nur mit ghacktem mit hörnli und apfelmus zufrieden geben muss – vorausgesetzt man(n) ist offen und neugierig was andernorts gegessen wird. offensichtlich sind die schweizerInnen exotischen genüssen nicht abgeneigt. das gilt im übertragenen sinn auch für beziehungen – denn schon unsere alten wussten: die mädchen im nachbardorf sind schöner!

      • simone sagt:

        … die maedchen vom nachbardorf tun auch den genen der nachkommen besser als die aus dem eigenen..

    • seronegativ sagt:

      PS: frau kann natürlich man(n) auch durch frau ersetzen 😉

  • adlerauge sagt:

    so, nun hat die loser-fraktion definitiv auch noch ihren weg ins forum gefunden. herzliche gratulation!

  • Stefan Kreis sagt:

    Rein äusserlich betrachtet: Viele schweizer Frauen sind halbe Mannstypen. Rennen (statt elegant zu laufen), tragen oft hässliche Schuhe, sind sehr schlecht gekleidet, niesen laut und hocken breitbeinig am Boden. Über die inneren „Werte“ will ich mich gar nicht erst auslassen. Da lobe ich mir die asiatische Weiblichkeit. Meine Frau stammt aus Hong Kong, lebt seit 6 Jahren in der CH, bei Ihr finde ich alles, was ich an Schweizerinnen vermisse, und noch vieles mehr. Selbst bei deutschen Frauen treffe ich viel mehr Weiblichkeit, Humor und Lockerheit als bei Schweizerinnen an.

  • Georg sagt:

    Nach 17 Jahren Ehe mit einer Schweizerin (auf ihren Wunsch kinderlos!) hat mir die 13 jaerige Ehe mit einer Brasilianerin immerhin 2 wunderbare Kinder beschert, die ich 8 Jahre lang allein erzogen habe, nachdem sie sich entschloss, zu einem juengeren Partner zu ziehen. Von wegen Haussklavin: Ich habe die Kinder waerend 13 Jahren vorwiegend allein erzogen, habe jeden Tag gekocht und habe auch den ganzen Einkauf besorgt. Zudem habe ich auch noch 80% gearbeitet!!!
    Waerend die erste Ehe vorwiegend ein Gang durch die Wueste Gobi war, mit vielen fruchtlosen Diskussionen und Therapien, war die zweite mindestens in sexueller Hinsicht lange Zeit paradiesisch im Vergleich.
    Nun bin ich zum 3. Mal verheiratet mit einer wunderbaren Frau aus Thailand, die, wie ich, ein Studium und 8 Jahre Arbeit als Beamtin hinter sich hat. Nebst geistiger Uebereinstimmung kommt auch die sexuelle Seite nicht zu kurz, es wird nicht staendig darueber diskutiert, ob sie will oder nicht und ob ich jetzt 2 oder 3 Mal die Woche,,,darf! Das Problem mit den Schweizerinnen ist, dass sie nach dem neuen Ehegesetz vor allem Rechte haben aber keine Pflichten und schon gar keine Verantwortung. Sie fordern viel und bieten wenig, da ist es doch gut, wenn auch hier der „Markt“ spielt. Bei uns kann die Frau sich selber verwirklichen, waerend der Mann Geldlieferant, Kinderbetreuer, Hausangestellter und charmanter Verehrer zu sein hat, bis sie wieder mal anderswo Schmetterlinge im Bauch spuert, worauf er dann ein Leben lang weiter bezahlt. Ich kann Gleichberechtigung und Feminismus nicht mehr hoeren, das ist doch ein ganz grosser Beschiss. Wer bitte redet denn auch mal von gleichen Pflichten, Aufgaben und Verantwortung. Wenn ich heirate, so will ich auch eine erotische und sexuelle Beziehung und Kinder, keinen blossen Kumpel, der immer das letzte Wort hat. Sonst stelle ich eine Haushaelterin an, verbringe meine Freizeit mit Freunden und gehe ab und zu ins Puff. das kommt auf jeden Fall guenstiger und ist befriedigender als dieses ewige therapiert werden.

    • Gion Saram sagt:

      @Georg Um eine Win-Win Situation zu erschaffen braucht es immer zwei. Mir gefällt dein Hinweis auf die den Zusammenhang von Rechten und Pflichten. Die heutige Gesetzgebung definiert klar was die Pflichten eines Ehemannes sind,
      aber über seine Rechte ist dort nicht viel zu finden. Weshalb sollte man da noch heiraten?

    • Eremit sagt:

      „Das Problem mit den Schweizerinnen ist, dass sie nach dem neuen Ehegesetz vor allem Rechte haben aber keine Pflichten und schon gar keine Verantwortung. … Bei uns kann die Frau sich selber verwirklichen, waerend der Mann Geldlieferant, Kinderbetreuer, Hausangestellter und charmanter Verehrer zu sein hat, bis sie wieder mal anderswo Schmetterlinge im Bauch spuert, worauf er dann ein Leben lang weiter bezahlt.“

      Willkommen in der modernen Gesellschaft, in der Machtspiele Tagesordnung ist.

  • Giftpilz sagt:

    Gratulation zum Blumentopf-Schubladisierungs Journalismus.
    Das ist doch immer eine Frage der Perspektive…
    Ein Schweizer/in mit einem Ausländischen Partner/in würde die Frage
    selbstverständlich mit JA beantworten,
    andere nicht.

    Die Kommentare sind teilweise absurd!
    Toleranz gegenüber anderen scheint nicht nur hier zu viel Verlangt zu sein.
    Menschen sollten einander die Hand reichen können trotz
    unterschiedlicher Ansichten.

    Meine Nationalität und mein Geschlecht tut gar nichts zur Sache, das
    einzige was etwas zur Sache tut ist die generelle Verblödung
    und emotionale Abstumpfung der Menschen! Als wäre Geschlecht und Herkunft
    gekoppelt mit der Art eines Menschen, so unterschiedliche Mentalitäten haben
    wir auch wieder nicht. Schliesslich sind wir doch alles Menschen!

    • Mike sagt:

      Genau das habe ich in meiner Jugend gehört, wir sind alle gleich und es ist alles eine Frage der Erziehung, der wohl grösste Irrtum den ich kenne. Ich habe 3 Kinder 18, 17 und 11 und alle haben Puppen und Auto bekommen, die Puppe wurde zum Wurfgeschoss und das Auto nie angefasst.
      Genau das sein zu dürfen, so wie die Geschlechter funktionieren, dass ist das was in meiner Schweizer- Ehe fehlte! (ich war 12 Jahre verheiratet)
      Das hat nichts mit Sklaventum zu tun, sondern um die gegenseitige Umsorgung. Ich liebe es meine Frau zu verwöhnen und Ihr den Stuhl hinhalten oder die Tür auf zumachen… Gleichzeitig geniesse ich es wenn meine jetzig Frau sagt, lass mich die Küchen machen. Es gib ganz einfach weniger Stress. Es ist mir heute auch egal ob das nun Klitsche, Schublade oder was auch immer ist, ich bin 8 Jahr mit meiner neuen Partnerin zusammen und es funktioniert.
      Die Gleichmacherei ist ein Fluch!

      • Giftpilz sagt:

        Es geht ja nicht darum das alle Gleich sein sollen…
        Es geht darum das jeder einzelne Mensch einem anderen zugestehen
        kann anders zu leben. Was den Menschen fehlt
        ist Tolleranz. Ein Mann findet es möglicherweise das grösste
        wenn seine Frau (egal welcher Herkunft) zu Hause bleibt und sich um
        den Haushalt kümmert.

        Unverständlich finde ich auch die Bedienung der Stereotypen…
        Das alle Äusländerinnen exotische Schönheiten sind
        ist genauso unwahr, wie das alle Schweizerinnen ungeplegte Mannsweiber sind…

        Es gibt von jedem Kontinent und jedem Land schöne Menschen und hässliche Menschen.
        Intellignete Menschen und dumme Menschen. Liebevolle und hartherzige Menschen.
        Aber das sehen anscheinend nicht alle so.

    • Lea sagt:

      „Blumentopf-Schubladisierungs Journalismus“ That’s a good one!

  • paul sagt:

    HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA
    WAS FÜR PROBLEME
    paul

  • Roger sagt:

    Schweizerinnen, vor allem die Feministinnen unter ihnen machen oft unbewusst den Fehler, dass sie den Partner als Rivalen statt als wichtige Ergänzung in einem Team wahrnehmen, dass zusammen ohne Worte ( seit Urzeiten ) wunderbar funktionieren könnte und wird, was oft ganz einfach eine Sache der richtigen Einstellung zur einer Ehe ist. WIR SIND EIN TEAM!

    Für meine jetzige Gattin aus Indien ist zudem Scheidung keine Option, für meine Ex ( eine amerikanische Feministin ) hingegen schon. Ich kenne also den Unterschied!
    Das Geheimnis einer stabilen Ehe ist die Dienstbereitschaft und Fähigkeit der Frau, dem Mann das Gefühl zu geben, dass er sich unter allen Umständen auf die Partnerin verlassen kann. Erst dann ist der Mann bereit alles für die Ehe ( und die Partnerin ) zu geben. Verlass auf die Partnerin, sei es als Mutter sowie als Ehefrau ist das A & O, bildet die Frau doch das Zentrum der Familie. Meine Gattin lebt diese Rolle jeden Tag vor!
    Oft und immer mehr fällt die Wahl der Männer deswegen auf eine unverfälschte, unmanipulierte Nichtfeministin, die man noch in grösser Anzahl in Osteuropa, Afrika oder in Asien dindet, die diese Werte noch hochhalten und von Ihren Eltern zudem besser auf ihre Rolle in der Ehe vorbereitet werden. Im Bett eine Schlampe, aber bitte nicht als Ehefrau und Mutter seine Kinder! Dieser Spruch ist bekannt und trifft die Wahrheit
    Die Männer wählen nur vordergründig eine Frau nach Aussehen und Sexappeal aus. Viel wichtiger sind oben beschriebene Qualitäten!
    Den Feministinnen schwimmen zunehmend die Felle davon, den die Weiblichkeit, die seit Urzeiten bis heute die Männer wie magisch anziehen, buchstäblich auf der Strecke bleibt! Ich kenne Männer, die nach der Arbeit und Sitzung, kaum zuhause, noch in der Küche aufräumen und danach die Kinder hüten müssen…..unvorstellbar für eine Frau, die gerne Hausfrau und Mutter ist und nicht deswegen das Gefühl hat, weniger wert zu sein.

    • Pippi Langstrumpf sagt:

      „Das Geheimnis einer stabilen Ehe ist die Dienstbereitschaft der Frau“

      Vielen Dank für die klare Ansage, womit du wohl recht hast, Männer suchen in erster Linie eine Haushälterin, die ihnen eine funktionierende Infrastruktur bietet. Das ist genau das, was ich hier schon oft behauptet habe und weswegen ich gerne von deinen Geschlechtsgenossen in die Pfanne gehauen werde.

      Zum Glück gilt das nicht für alle Männer und es gilt auch zunehmend weniger, die Zeiten der Feudalherrschaft sind vorbei, auch innerhalb der ehelichen Beziehungen, du und deinesgleichen, lieber Roger, sind definitiv Auslaufmodelle.

      • seronegativ sagt:

        Pippi, für was ist eine Ehe gut? Bitte um Erklärung, weshalb sich eine emanzipierte Frau verheiraten sollte. Damit Papa seine Tochter vor den Traualtar führen darf?

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Da ich nie verheiratet war, kann ich nur von festen Beziehungen sprechen, aber in der Ehe wird es wohl ähnlich sein: Die Partner sind füreinander da, sie unterstützen sich, sind loyal zueinander, behandeln einander mit Respekt, damit die Liebe gedeihen kann, zügeln ihre Selbstsucht, gehen füreinander durch dick und dünn, ergänzen sich, geben einander Wärme und Vertrauen, pflegen ihre Beziehung auf Augenhöhe, sind einander weder Herrscher noch Knecht.

      • Zudem bietet die Ehe im Falle einer Scheidung- unabhängig vom Rollenmodell- für die Frau meistens eine lebenslange Garantie auf ein gesichertes Einkommen (Unterhalt / Alimente / Sozialstaat).

        Das darf aus Perspektive gewisser Frauen- worunter auch gewisse Feministinnen fallen- natürlich nicht vergessen werden.

        Nein im ernst: Jeder Mann, der heute noch heiratet (ausser er muss, wie im Falle dieses Beitrages), ist ein Depp. Und noch ein grösserer Depp, wenn er keinen Ehevertrag abschliesst. Und der allergrösste Depp, wenn er nicht weiss, dass man mit einem Ehevertrag nicht geltendes Recht umgehen kann. Wie gross die Wahrscheinlichkeit ist, als Mann bei einer Scheidung vom Richter zum reinen Bezahldepp degradiert zu werden, zeigt die heutige Rollenteilung, wie sie im realen Leben der Allgemeinheit (nicht wohlbegüterter Akademiker) praktiziert wird.

        Das Konstrukt Ehe wurde von Feministinnen und Juristen in den letzten Jahrzehnten sozusagen schrottreif geschossen. Es ist ein Auslaufmodell, wie sämtliche Studien in den westlichen Industrienationen beweisen. Dafür sind alternative Beziehungsformen im Kommen. Wohlverstanden: Nicht die Familie / Beziehung ist ein Auslaufodell, sondern die Art, wie sie (rechtlich) praktiziert wird!

      • el padre sagt:

        pa todos q hablan espanol!
        pa mi las suizas quieren un principe. es como quieren ninos un perro , pero no quieren ir con el a caminar o dar comida, solo quieren el perro para abrazar y mostrar a las amigas. por suerte tengo una novia colombiana q seguro no piensa asi.
        las extranjeras ponen mas emotiones en una relacion.

      • Eremit sagt:

        „Die Partner sind füreinander da, sie unterstützen sich, sind loyal zueinander, behandeln einander mit Respekt“
        Was ist Loyalität?
        Und was ist Respekt?

        @Marcel Zufferey
        „Und der allergrösste Depp, wenn er nicht weiss, dass man mit einem Ehevertrag nicht geltendes Recht umgehen kann.“
        Meines Wissens obligt die Hoheit der Sorgerechtssprechung dem Staat, wodurch ein Ehevertrag ungültig wird. Ich lasse mich da gerne eines besseren belehren.

        „Das Konstrukt Ehe wurde von Feministinnen und Juristen in den letzten Jahrzehnten sozusagen schrottreif geschossen.“
        M.E. nicht nur von Seite Feministinnen, es gibt auch anderen „Nutzniesser“ der heutigen Ehepraxis. Und ja, Ehe mit dem Scheidungsrecht von heute ist ein Trümmerhaufen. Darf man von der Gesellschaft von heute was anderes erwarten?

        el padre:
        Esto es cierto para algunos.

      • Widerspenstige sagt:

        @el padre

        Hola! para mí eso no es comprensible, porque amo a mis ninos acerca de todo y soy suiza. Y también invierten mucha emoción en mi relación.

      • @Eremit: „Meines Wissens obligt die Hoheit der Sorgerechtssprechung dem Staat, wodurch ein Ehevertrag ungültig wird. Ich lasse mich da gerne eines besseren belehren.“

        Mit dem Abschliessen eines Ehevertrages wird die Gütertrennung favorisiert. Das heisst, das Güter aller Arten, die während der Dauer einer Ehe von den jeweiligen Partnern (alleine) erwirtschaftet worden sind, im Falle einer Scheidung nicht aufgeteilt werden können, wie z. B. die Pensionskasse, die Anteilsmässig aufgeteilt werden muss. Doch diese Eheverträge besteht den Elchtest im Härtefall nicht immer, wie die Gerichtspraxis zeigt.

        Ichzum Beispiel habe keinen Ehevertrag abgeschossen, obwohl es ein Leichtes gewesen wäre. Hardcore-Vertreter meines Geschlechtes würden das in der heutigen Zeit allerdings nie machen, wie man hört und lachen unsereiner aus.

        Vertrauen ist besser.

      • Eremit sagt:

        @Marcel Zufferey
        „Mit dem Abschliessen eines Ehevertrages wird die Gütertrennung favorisiert.“
        Kinder sind keine Sache, bzw. kein Eigentum und daher in einem Gütervertrag meines Wissens nicht festlegbar. Dadurch ist man bei der Scheidung dem richterlichen Wertesystem ausgeliefert: In einem Pariachat wie in Arabien bekommt Mann in der Regel das Sorgerecht, in einem Matriachat die Frau.
        Wieso tun Menschen, die sich angeblich um das Kindeswohl kümmern scheiden? Ich bezweifle, dass ein Geschlecht grundsätzlich unterm Strich das bessere ist als das andere.

      • Eremit sagt:

        @Marcel Zufferey nachtrag
        „Vertrauen ist besser.“
        Wie will man einem Menschen vertrauen können, wenn für die andere Person die Wahrheit nur eine Option ist um ggf. seinen (egoistischen) Willen durch zu setzen?

        Vertragen ist gut, Kontrolle ist besser? Alle Fäden in der Hand halten am besten?

    • lara sagt:

      „Das Geheimnis einer stabilen Ehe ist die Dienstbereitschaft und Fähigkeit des Mannes, der Frau das Gefühl zu geben, dass sie sich unter allen Umständen auf den Partner verlassen kann. Erst dann ist die Frau bereit alles für die Ehe ( und den Partner ) zu geben. “

      ???

      • Til sagt:

        Ja vielleicht auch anders rum. Wenn aber beide darauf warten dass der andere zuerst mehr gibt, dann klappt das nicht und der ganze Energiefluss verkorkst.
        Aber was man dem Feminismus und der Emanzipation schon ankreiden muss, ist, dass das Wissen und Bewusstsein ums Weibliche und Männliche zugunsten der Gleichmacherei verloren gegangen ist.
        Und noch dazu: niemand hat es gerne, wenn Forderungen an ihn gestellt werden. Genau das tut aber die emanzipierte Frau: sie fordert von den Männern, von ihrem Partner. Sie vergisst dabei gerne selber zu geben, zu lieben. Sie stellt ihre Bedürfnisse über die Bedürfnisse des Partners.Die Liebe kommt dabei zu kurz.

    • kaugel sagt:

      osteuropa? ich bin mit einer „osteuropäerin“ verheiratet, und ich kann dir und all den anderen klischeetrommlern nur sagen: mann, kämst du auf die welt. 99% von all dem, von dem du hier redest, würde eine „osteuropäerin“ nie im leben mitmachen. und weisst du wieso? nein? dachte ich mir. ganz einfach: weil nicht aufwand und ertrag eine rolle spielen, sondern leistung und gegenleistung, in einem völlig klaren und unpsychologischen sinn. kriegst du deinen mist auf die reihe, dann bekommst du auch etwas von der frau. schaffst du das nicht – dann vergiss besser mal alles.

      und da dann eine warnung: die „osteuropäerinnen“, insbesondere die frauen, die im einflussgebiet der russischen kultur aufgewachsen sind, erwarten einiges. altmodische galanterie zum beispiel. da wünsche ich dann viel spass beim reisetaschenschleppen, türaufhalten, für alles auswärts genossene bezahlen, „männerarbeit“ verrichten (was durchaus auch abwaschen und putzen beinhaltet) – und vor allem eines: aufs maul hocken. wenn du jammerst, bist du bei diesen frauen untendurch. jammern heisst auch sich beschweren – von dir wird erwartet, entweder stoisch alles zu ertragen, was dich anscheisst, oder dann wie irr dagegen anzugehen. letzteres ist allerdings auch nur dann akzeptabel, wenn du letzten endes gewinnst, was durchaus nicht immer der fall sein muss.

      glaub mir: fürsorge nach deiner idee bekommst du da keine. nur verachtung. die „osteuropäerinnen“ schmeissen sich nicht jedem an den hals. und die verzweifelte olga, die du aus der russischen armut rausheiratest, wird dir das sehr bald zu verstehen geben, wenn sie sich erstmal an das anständige leben bei uns gewöhnt hat. das hat mit schmarotzern und profitgier nichts zu tun, sondern mit der simplen erkenntnis, dass eine frau nicht zwingend erwartet, ihr restliches leben auf den knien rumrutschend zu verbringen, weil sich ein schweizer riesenego erbarmt hat, sie in seine dreizimmer-blockwohnung in schwamendingen oder sein reihenhaus in schmerikon zu holen. armut macht noch lange keine sklavinnen.

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Schön gesagt! Ich denke sowieso, dass die meisten Schweizer Männer, die hier Schwierigkeiten mit selbstbewussten Frauen haben, von Russinnen oder andern Ostfrauen erst recht überfordert wären.

      • kaugel sagt:

        absolut.

    • Eremit sagt:

      „Schweizerinnen, vor allem die Feministinnen unter ihnen machen oft unbewusst den Fehler, dass sie den Partner als Rivalen statt als wichtige Ergänzung in einem Team wahrnehmen,…“
      Leider gibt es Frauen, die ihren Partner als Konkurrent wahr nehmen. Ob dies eine sehr kleine Minderheit, oder die grosse Mehrheit ist weis ich nicht. Jedenfalls, sobald eine Frau von Frauenförderung und Frauendiskriminierung redet, muss man sich die Frage stellen wer die Frauen benachteiligt/diskriminiert und somit ist der Gedanke von Konkurrenz zum anderen Geschlecht nicht fern.

      „Im Bett eine Schlampe, aber bitte nicht als Ehefrau und Mutter seine Kinder!“ Dieser Spruch ist mir neu. Viel eher würde ich sagen; Welche Frau würde ihre Kinder abends einem Vater überlassen, der über andere lästert, sie verleumdet und das andere Geschlecht, Frauen, als minderwertig oder gar nur als Sexobjekt oder betrachtet und welcher Vater würde seine Kinder abends einer Mutter überlassen, die über andere lästert, sie verleumdet und das andere Geschlecht, Männer, als minderwertig oder gar nur als Sexobjekt betrachtet?

      Ansonsten stimme ich kaugel zu: Man muss was leisten um was zu bekommen. Die frage ist nur was muss man leisten und hat man die Fähigkeit dazu?

  • Peter sagt:

    Welcher Mann will denn schon eine Schweizerin ? Nur diejenigen, die nichts Beseres abkriegen. Die Schweizerinnen quatschen andauernd von Gleichberechtigung und Emanzipation, und wollen am Ende doch nur den Versorger, den starken Mann. Schweizerinnen sind total umemanzipiert, entgegen ihrem Selbstverständnis. Haben gerade mal ein paar Jahre politisches Mitbestimmungsrecht und wollen die Frauen dieser Welt belehren, was Emanzipation heisst. Lachhaft.

    • Rahel sagt:

      Bitte nicht alle in den gleichen Topf werfen, okay?

      • *sigh* sagt:

        In der Web 2.0 Welt nennt man sowas einen Troll. Trolle leben von Aufmerksamkeit und sollten ignoriert werden.

      • Eremit sagt:

        |||/
        (o o)
        |~~~~ooO~~(_)~~~~~~~|
        | Please |
        | don’t feed the |
        | TROLLS ! |
        ‚~~~~~~~~~~~~~~Ooo~~‘
        |__|__|
        || ||
        ooO Ooo

        Ich sehe es anders: Warum nicht mit den Trollen spielen und sie brüskieren?

      • Widerspenstige sagt:

        Wahnsinn dieser Cyber-Cartoon! Selber erfunden oder woher zum Teufel hast Du in Deiner ‚Höhle‘ diese Kreativität gezaubert, Eremit?! Mit Trolls können es nur Eremiten aufnehmen und sie brüskieren.

    • Rahel sagt:

      Alles klar 🙂

      • Götterspeise sagt:

        In der Web 2.0-Welt nennt man Leute wie *sigh* „Hobbyinformatiker“. Hobbyinformatiker werfen gerne mit IT-Ausdrücken um sich, die sie nicht bis ins Detail verstehen und sollten daher ignoriert werden. Der Kommentar von Peter kann durchaus als provokativ angesehen werden, enthält aber (subjektiv) leider ein Körnchen Wahrheit. Ihn deswegen gleich als Troll zu betiteln schrammt an Unverschämtheit vorbei.

      • Lea sagt:

        ….Troll ist IT-Ausdruck?

        Ist Auftauchen des Wortes ‚Troll‘ nicht eine variante von Godwins Law?

      • RogerRoger sagt:

        Internet-Glossar – Die Bezeichnung „Troll“ stammt aus den Anfangszeiten des „Web 0.2“, als das Internet noch mit 56k-Modems besurft wurde (und nur von Männern, Helden und Abenteurern, ätsch), und man sich über jede Verschwendung von Bandbreite wegen der langen Ladezeiten noch tödlich aufregen musste. Damals galt es als Volkssport für Intelligente Menschen, durch provokative Aussagen eine Flut von Antworten in einer Newsgroup / Bulletin Board heraufzubeschwören. Das konnte man durchaus als hohe Form von Humor sehen, da es ein hohes Mass von Sachverständnis und auch Menschenkenntnis erfordert, eine solche Welle der Empörung künstlich zu erzeugen – den buchstäblichen Sturm im Wasserglas. Heute existiert das neue Social-Web-ABC, in welchem das Wort Troll eine viel weniger schmeichelhafte Bedeutung erlangt, und sicher an andere Adressaten gerichtet ist als früher. Das alte ABC existiert nicht mehr, ob das nun schade ist oder nicht.

      • RogerRoger sagt:

        Natürlich gab es schon vor dem Internet Trolle – jene mythischen Wegelagerer, die alle Reisenden auf ihrem Weg reizten und belästigten.

      • Lea sagt:

        dass Troll kein IT Ausdruck ist, war mir schon klar, Roger.

        Troll wird heutzutage als ausgrenzungsbegriff benutzt. daher der hinweis zu Godwin’s gesetz.

        abgesehen davo: der begrieff ist aelter als 56k modems. mindestens 20 jahre aleter.

        das web ist sozial?

      • RogerRoger sagt:

        Ich weiss nicht viel über sozial, social ist es auf jeden Fall geworden. Entschuldigung für die 56k, das war eine bildhafte right-brain-Erklärung.

      • RogerRoger sagt:

        Übrigens ganz beeindruckend, Dein Wissen. Wiitermache

      • Stef sagt:

        Ich träumte immer von nem 56k Modem, meine 14400 waren schon einwenig lahm…

      • RogerRoger sagt:

        Hey hey, zugegeben ich bin zu jung für 14k, aber das Alter ist nicht allein entscheidend oder?

      • Stef sagt:

        ne, ich hab zwar noch commodore 64 Erfahrungen, werde aber trotzdem wahnsinnig, wenn ich mal warten muss bis Facebook gestartet ist. In solchen Momenten sind wir alle gleich alt.

      • RogerRoger sagt:

        Abbsolut. Schade dass mein erster Post keine Antworten fand.

  • Widerspenstige sagt:

    @ an Alle AuslandschweizerInnen und AusländerInnen weltweit
    Also ich finde es sehr schön und so bereichernd, dass sich hier zu diesem internationalen Thema so viele AuslandschweizerInnen und AusländerInnen zu Wort melden! Bitte teilt doch Eure Meinung öfters hier mit, damit ein wirklich ausgewogener und von allen Kontinenten der Welt(!) virtueller Austausch und Meinungsbildung stattfinden kann. Einfach phantastisch was Internet für positive Seiten hat, die wir wirklich bestmöglich nützen sollten. Herzlichsten Dank Allen für Eure Gedanken und Erzählungen aus Eurem Leben. So stelle ich mir ‚communication as the best medium‘ vor! 🙂

    • mensch sagt:

      @menscheit

      hätte gereicht

      • Widerspenstige sagt:

        Danke für Dein feedback – aber soooo vermessen wollte ich denn doch nicht sein, aber gedacht habe ich es…bist Du Gedankenleser, lieber mensch?! ;-

      • mensch sagt:

        eher zwischen-den-zeilenleser

        und wenn ich richtig las, dann war die adressierung irgendwie bewusst gewählt, denn ansonsten wäre die pointe (i love the world if it works as i imagine => grüss an john l.) bereits frühzeitig offenbart gewesen.

        sorry für das lesen 😉

    • Lea sagt:

      Ping!
      chhhrchrhchchch…vergisst die Greys nicht. leben links hinter jupiter. hab ich gestern erst gesehen beim vorbeifliegen….chhrchrhchchc

      Ping! Roger and out.

      • Widerspenstige sagt:

        …als perpetuum mobile machst Du Dich gut, Lea, und Zwischen-den-Zeilenleser gab den treffenden Antrieb dazu…und sie dreht sich doch…

  • Anna Abt sagt:

    Es geht – zumindest in den dem Artikel zugrunde liegenden Studien – nicht nur um die Schweizer Männer und ausländischen Gatten sondern generell um binationale oder bikulturelle Ehen, also auch um die vielen Schweizer Frauen, die sich einen Mann aus einem Land, aus einer anderen Kultur „ausgesucht“ habe. Ich gehöre auch dazu – bin seit 15 Jahren mit einem gebürtigen Senegalesen verheiratet und Mutter von drei Kindern. Wir sind beide berufstätig und umsorgen uns gegenseitig und unsere Kinder und unseren Haushalt gemeinsam. Eine gewisse gesunde Eigenständigkeit beider Partner sollte auch beim Umsorgen nicht vernachlässigt werden. Es ist vielleicht die nicht immer begründete Selbstzufriedenheit die SchweizerInnen füreinander nicht mehr so attraktiv macht. Wir sind ja ohnehin die besten, mit den besten Werten usw.usf. Wir lesen das ja auch täglich in den Medien und lassen uns von entsprechenden Parteien gerne einreden, wir seien der Nabel der Welt. Nur sieht die Welt das nicht ganz so….
    In einer bikulturellen Ehe – und ich weiss ein bisschen wovon ich spreche, denn wir vereinen zwei Kulturen und Religionen unter einem Dach – ist Toleranz, Verständnis, beidseitiges Engagement genauso wichtig wie in allen Ehen, aber man ist sich vielleicht von Anfang an bewusster, dass es ganau darauf ankommt. Und in anderen Kulturen wird das nicht nur dadurch erreicht, dass es bis „zum Abwinken“ geplant, organisiert und zerredet wird. Und es funktioniert in der Tat trotzdem. Erfrischend. Aber – zugegebenermassen – nicht immer einfach. Doch welche Ehe ist das schon?

    • Mann sagt:

      Das sehe ich auch so. Binationale Partnerschaften sind anspruchsvoll. Beide Partner müssen nämlich jeweils die Kultur des anderen ergründen und verstehen lernen.

      Evtl. ist dies ja der Grund, warum solche Ehen länger halten: Es wird mehr an „Verständnisarbeit“ geleistet. Und diese ist meist nicht nervig und aufreibend, sondern spannend. Eben weil sich einem dadurch ein neuer Kulturraum eröffnet. Man bekommt also in einer solchen Partnerschaft nicht nur einen Partner geschenkt. Nein, man bekommt gleich ein weiteres Weltbild mit. Das ist schon ein wenig Bewusstseinserweiterung.

      • Widerspenstige sagt:

        @Anna Abt
        @Mann
        Wundervoll beschrieben und genau so ist es! Der Horizont wird erweitert und kleine Macken und alltäglicher Krimskram verblassen dabei gänzlich, denn der neue Kulturraum und alles was damit zusammenhängt eröffnet einem ein wahrer Schatz in Sprache, Essen, Lebensart, gesellschaftlichen Strukturen etc.

      • Ginola sagt:

        @Mann

        Schön auf den Punkt gebracht. Ich kann das (der Grund, weshalb binationale Ehen länger halten) nur bestätigen.

      • lara sagt:

        jup. ist so.

        ein grosser vorteil sehe ich in der fremdsprache, die ich sprechen muss. ich kann von ihm (wenn ich deutsch spreche) nicht erwarten, dass er zwischen den zeilen lesen kann, also muss ich mich klar ausdrücken. wenn wir in seiner sprache uns unterhalten bin ich aus gezwungen klare und einfache ansagen zu machen sonst gibts missverständnise. der zwang zur klaren kommunikation wirkt wunder!

      • kaugel sagt:

        @lara: das kann ich unterschreiben. der erklärungszwang hilft enorm. die bedingungen der verständigung untereinander zwingen einen dazu, sich selbst schon die sachen so zurechtzulegen, dass man sie verständlich machen kann. der aufwand ist enorm, der anfang war zumindest für mich brutal schwer, aber der in jeder hinsicht einfachere alltag, wenn man erst einmal ein gewisses niveau erreicht hat, belohnt einen dann schon.

        der psychologische faktor ist auch nicht von der hand zu weisen: man muss sich dermassen detailliert oder wenigstens pointiert verständigen können und verbringt soviel zeit mit erklären und genauerem ausformulieren, dass hinterher auch die eigenen rückzieher nicht mehr ganz so einfach sind… ideal, auch mal den eigenen inneren schweinehund überwinden zu lernen.

  • RogerRoger sagt:

    In der sowjetischen Welt waren Frauen schon seit Ende des zweiten Weltkriegs „gezwungen“, die gleichen Aufgaben und Rollen in der Gesellschaft zu übernehmen wie die Männer. Es ist nicht so sinnvoll, jede Frau als „Sklavin“ zu bezeichnen die einen Mann sucht und als Paar leben möchte, und auf sie herabzuschauen und als Menschen zweiter Klasse zu behandeln. Es scheint wir sind in einer spanischen Stierkampfarena, mit vielen roten Tüchern und vielen (verwöhnten) Stieren, verrückt.

    • Stef sagt:

      Hier noch die Antwort auf dein erstes Post, es ist eigentlich nie sinnvoll, jemanden als Sklaven zu bezeichnen, ausser man will ihn/sie als handlungs unfähiges Opfer abstempeln. In diesem Blog hab ich das Gefühl, dass manche genau das wollen. Scheuklappen geben warme Ohren.
      Ich bin kein Freund der Sowjet Union, aber die haben wenigstens eingesehen, dass Frauen auch sogennante Männerarbeit machen können, aber weisst du, ob sie auch Kaderstellen hatten? Da versagt mein Geschichtswissen.

      • kaugel sagt:

        hatten sie schon. da kommen allerdings noch ein paar andere sachen zum zug: die frauen mussten die familien durchbringen, damit hatten sehr viele männer nicht allzu viel zu tun. die frauen sind wenigstens in russland auch heute noch so dominant, weil sie in sehr, sehr vielen fällen die einzigen in einer familie sind, die etwas auf die reihe kriegen.

    • Rahel sagt:

      Hab bis jetzt immer gedacht, Scheuklappen sind für die Augen 🙂
      Tja, man lernt nie aus………:-)

      • Eremit sagt:

        „In der sowjetischen Welt waren Frauen schon seit Ende des zweiten Weltkriegs “gezwungen”, die gleichen Aufgaben und Rollen in der Gesellschaft zu übernehmen wie die Männer.“
        Wirklich? Wie hiessen schon wieder die Partei Generalsekretärinnen …
        … und warum krachte dann das Wirtschaftssystem zusammen?

        Das Wort Propaganda ist sicher auch bekannt.

  • Abgesehen davon. Gestern ging ich in Zürich über Mittag etwas essen in einem kleinen Lokal. Es wurde überwiegend englisch gesprochen.

    Das wird nicht folgenlos bleiben.

    • Lea sagt:

      Dann hat Blocher wohl recht… ihr werdet 51. Staat der USA, wohl noch vor Puerto Rico. Welcome aboard!

      • seronegativ sagt:

        NEIN – so wie es sieht eher aus, dass wir eine US Kolonie werden, wie Kuba vor der Revolution,
        s. UBS, da ist nur noch das Schalterpersonal einheimisch, selbst im Middle Management werden SchweizerInnen mit Amis ausgetauscht und wir dürfen mit unseren Steuergeldern diese Macker noch subventionieren

      • Lea sagt:

        Dann der Status von Puerto Rico: US Possession oder Territory. Also Kolonie. Hat was. jetzt braucht Ihr nur noch das Klima von Puerto Rico minus Hurricanes und es ist perfekt.

      • Eremit sagt:

        Lea, warst du schon mal in der USA und hast mit angesehen wie sich die Obdachlosen ins Obdachlosenheim drängten um sich einen warmen Platz zu ergattern? Und bist du auch mal in einem Park unter Obdachlosen gewesen? Und hast du dich mal mit ihnen unterhalten? Sorry, USA ist ein Entwicklungsland. Viel eher wäre ich für eine strategische Partnerschaft mit Russland.

      • Widerspenstige sagt:

        Und ich mit Skandinavien, wenn heute der Wünsch-Dir-Was-Tag ist. Wieso denn mit Russland, in der Taiga muss es zwar traumhaft schön sein gemäss ‚Dr Schiwago‘ oder soll hier Vekselberg vermitteln?

      • Lea sagt:

        @Eremit 24. Juni 2010 um 22:41:

        huestel… Ich lebe in den USA.

        zu Obdachlosen habe ich kuerzlich folgendes geschrieben:

        ich kann hier die teuerste Straße runterlaufen, vielleicht in einer Laune am Strassenblock links oder rechts abbiegen.
        plötzlich steht oder sitzt da ein solcher Mensch.

        du schaust die Kleider an. Runtergegammelt vom Strassenstaub und regen. Manchmal ist das teure Label noch drauf. Hilfiger, Lauren, Armani, Bergdorff-Goodman.

        Schau der Person in die Augen.

        Weisst Du. Manchmal sehe ich da irgendwo im Augenspiegel den Analysten, die Versicherungskauffrau, das verschupfte Töchterchen, den alten Footballcoach, hey, manchmal sogar den Schreiner, die Farmerin, Pflücker, Mechaniker, wo ich mich wundere welche Drift der Zeit diese hier angeschwemmt hat.

        Und dann siehst du diesen Sprung dort. Tief in den Augen. etwas, das sie gebrochen hat. die sind eigentlich recht taffe Leute, können auch mal einer heftigen Brandung widerstehen.

        Aber weißt Du, weggeworfen zu werden, das bricht die meisten Menschen.

  • Roger sagt:

    Ich bin seit Jahren mit einer Philippina zusammen und lebe in Singapur. Sie ist umwerfend lustig und intelligent. Meine Ex-Frau in der Schweiz war nur Workaholic und wenn sie um 21:00 heimkam, gab’s erst mal 1 Stunde Vorträge über ihre Arbeit. Kinder hatten wir demzufolge keine. Zuviel Emanzipation und innerehehlicher Konkurrenzkampf.

    Das ist jetzt anders. Asiaten sind viel sozialer, kommunikativ und familiärer. Klar, der Cash Flow muss stimmen. Da sollte man nicht so naiv sein. Das ist Teil des aisatischen Wirschaftssystems. Wir haben trotzdem Spass.

    Ich muss aber klar feststellen, dass insbesondere Engländer und Amerikaner Asiatinnen als Freiwild ansehen. Ohne jeden Respekt werden sie hier als käuflich angesehen. Es ist wohl doch noch soetwas wie Imperialismus und übertriebenes Selbstbewusstsein in deren Hirn.

    Resume: Der Mann sehnt sich im Grunde nach einer echten Frau, die nich nur Karriere im Kopf hat, sondern auch noch Leben und Spas im Sinn hat. Zweitens, wer mit einer Asiatin zusammen ist, weiss, sie sind einfach … tolle Frauen.

    • Van sagt:

      „Klar, der Cash Flow muss stimmen. Da sollte man nicht so naiv sein. Das ist Teil des aisatischen Wirschaftssystems“. Ich bin gegen diese Verallgemeinerung.

      Ich komme aus Vietnam, bin mit einer Schweizer verheiratet und lebe seit 3 Jahren in der Schweiz. Wenn jemand hier mich kennenlernt, denkt er oft, dass ich aus Finanzgründe einen Schweizer geheiratet habe. Ich kann nur darüber lachen.

      Wir beiden arbeiten und bringen unseren Teil des Cashflows in die Familie. Ich wurde auch sagen, dass mehr und mehr Frauen in Asien, vor allem in Städten, finanziell unabhängig sind.

      Den Rest deines Textes finde ich in Ordnung. Ah, Ich muss auch sagen, dass die schweizer Männer toll sind.

      • v for vietcong sagt:

        grüsse nach vietnam! ein wunderschönes land das du da für die langweilige schweiz verlassen hast! ich war letztes jahr dort und habe heute noch heimweh 🙂 mich wollte man dort auch verheiraten – leider war sie etwas zu jung für mich, sonst hätt ichs noch gemacht 🙂

  • bruegger anna maria sagt:

    hier in den philippinen haben wir das beste beispiel wie es geht. alle die in der schweiz unzufieden sind oder mit jhrem einkommen dort nicht auskommen leben hier gut.(männer) sie können alle eine frau finden schon weil sie genug haben um hier zu leben da alles einige male billiger ist auch keine steuern zahlen müssen sie sind sehr begehrt. sobald sie aber heiraten ein haus kaufen gehört ihnen nichts mehr bei einer trennung, scheidung gib es hier nicht. hier gehört ein haus immer der philippinin und dann noch eine grosse abfindung dazu.ich kenne viele männer die bis an das existenzminimum ausgenommen wurden, von dem allem hört jhr im ausland wenig. hier hat ein ausländer egal woher er kommt keine rechte hier liebt mann nur jhr geld.auch bei einem unfall zahlt immer der ausländer die Philippinos haben auch kein geld dafür. Jch als Frau habe es sehr gut hier als ältere hilfreiche Frau.die liebeshungrigen männer tun mir leid aber keiner glaubt es wenn man sie vor einer heirat warnt.zusammen leben geht aber auch da aufgepasst . so lieben und Lügen kann niemand besser als dieses Volk,um an geld zu kommen und um die familie zu versorgen ,sie sind so erfinderisch das muss man auch lernen nichts zu glauben,habe auch schon etliche male Lehrgeld bezahlt

  • Thomas sagt:

    Es ist doch ganz einfach ….. das geht alles auf das biologische Prinzip der „Durchmischung“ und des „Rassenerhalts“ zurück.
    Denkt doch nicht so komplizert, es ist es nämlich nicht.

    Je weiter man sich erbtechnisch voneinander unterscheidet, desto besser sind die Chancen gesunde und kräftige Kinder zu bekommen, folglich ziehen sich möglichst grosse Gegensätze mehr an als (bös gesagt) die nahen Nachbarn.

    Das Ganze ist ein rein biologischer Prozess der, durch die grosse Mobilität in unserer Zeit, einfach beschleunigt wird und die „lokale“ degeneration versucht zu kompensieren.

    Für Frauen, wie auch für Männer sind solche „fremden“ Wesen viel ansprechender als die „nahen“ bekannten Individuen, so behält sich die Natur den Erhalt der Rasse. Ohne gesunde Durchmischung werden wir alle immer „dümmer“. (siehe Frankreich in der Renaissance).

    Alles in Allem, freut euch wenn ihr glücklich seit und hinterfragt nicht immer soviel.

  • Regina sagt:

    Als Schweizerin mit einem schweizer Ehemann gestehe ich hier, dass einige ausländische Frauen mich zum Teil fast etwas einschüchtern mit ihrer lockeren weiblichen Art, ihrer Schönheit und Eleganz, die sie sanft erscheinen lässt, gleichzeitig aber nicht daran zu hindern scheint, scharf zu denken, klug zu reden und mutig zu handeln.
    Daneben komme ich mir manchmal vor wie ein Stück Holz.
    Mittlerweilen empfinde ich den Umgang mit solchen Frauen als bereichernd, und versuche mir dort etwas von dieser natürlichen Weiblichkeit abzugucken, die mir irgendwie nicht anerzogen wurde, oder wegen sonst was halt eher fehlt, aber spürbar auch in mir steckt. Ich bewundere das, ohne Neid.
    Insgesamt glaube ich, dass wir Schweizer Frauen kein grosses Selbstbewusstsein haben, was unsere Weiblichkeit betrifft, und auch nicht viel Freude am Körper zeigen (dürfen. Neid!)
    Kommt dazu noch ein eher mürrisches und zugleich anspruchsvolles Wesen dazu, ist das sicher eine unglückliche Kombination, und für Männer recht unattraktiv, stelle ich mir vor.
    Jedoch gibt es sicher auch mürrische Russinnen, anspruchsvolle Japanerinnen und komplexbeladene Thailänderinnen, wahrscheinlich sogar tibetische Emanzen, denen ich allen wünsche (sofern sie es wollen), dass sie einen Partner finden mögen, der sie liebt.

  • Oder moralische Bedenken hat.

    wollte ich natürlich schreiben.

  • BrigittPY sagt:

    Es heisst: Paraguayerinnen, danke.

  • Marc sagt:

    Schweizer Frauen haben viel Selbstbewusstsein, ausländische haben dafür viel Herz.

  • Ob Ausländerinnen die besseren Frauen sind? Ich weiss nicht, aber attraktiv finde ich jetzt noch viele Ägypterinnen, Äthiopierinnen, Albanerinnen, Algerierinnen, Angolanerinnen, Argentinierinnen, Armenierinnen, Aserbaidschanerinnen, Australierinnen, Belgierinnen, Bolivianerinnen, Brasilianerinnen, Bulgarierinnen, Chilenerinnen, Chinesinnen, Däninnen, Deutsche, Dominikanerinnen, Ecuadorianerinnen, Eritrerinnen, Estinnen, Finninnen, Französinnen, Georgierinnen, Griechinnen, Engländerinnen, Haitianerinnen, Inderinnen, Indonesierinnen, Irakerinnen, Iranerinnen, Irinnen, Isländerinnen, Israelinnen, Italienerinnen, Jamaikanerinnen, Japanerinnen, Jemenitinnen, Jordanierinnen, Kambodschanerinnen, Kamerunerinnen, Kanadierinnen, Kasachinnen, Kenianerinnen, Kirgisierinnen, Kolumbianerinnen, Kroatinnen, Kubanerinnen, Laotinnen, Lettinnen, Libaneserinnen, Liberianerinnen, Libyerinnen (trotz Ghadaffi), Liechtensteinerinnen, Litauerinnen, Luxemburgerinnen,
    Madagaskerinnen, Malaysianerinnen, Marokkanerinnen, Mauretanierinnen, Mazedonierinnen, Mexikanerinnen, Mikronesierinnen, Moldawierinnen, Montenegrinerinnen, Namibierinnen, Nepalesinnen, Neuseeländerinnen, Holländerinnen, Nigerianerinnen, Nordkoreanerinnen (trotz Nuke), Norwegerinnen, Österreicherinnen, Pakistanerinnen, Papua-Neuguineanerinnen, Paraguayanerinnen, Peruanerinnen, Philippinas (mabuhai!), Polinnen, Portugiesinnen, Rumänierinnen, Russinnen, Schwedinnen (weil so blond und blauäugig), Schweizerinnen (blink, blink, blink!), Senegalesinnen, Serbinnen, Slowakinnen, Slowenierinnen, Somalierinnen, Spanierinnen, Südafrikanerinnen, Südkoreanerinnen, Syrierinnen (weil einige Carlos gekannt haben), Taiwaneserinnen, Thailänderinnen, Tschechinnen, Tunesierinnen, Turkmeninnen, Türkinnen, Uganderinnen (ausser aus dem Clan von Idi Amin Dada), Ukrainerinnen, Ungarinnen, Uruguayerinnen, Amerikanerinnen, Usbekinnen, Venezuelanerinnen, Vietnamesinnen, Weissrussinnen und Zypriotinnen.

    Einzig mit Alt- und Uraltfeministinnen sowie Frauen von den Marshallinseln und den holländischen Antillen habe ich Mühe. Gut, bei letzteren beiden möchte ich jetzt nicht unbedingt verallgemeinern, da gibts sicher auch Gute drunter 😉

    Ach ja: Da habe ich noch ein paar Frauen vergessen. Selbstverständlich finde ich auch viele Frauen attraktiv, die von / aus dem / den / aus Äquatorialguinea, Afghanistan, Andorra, Antigua und Barbuda, den Bahamas Bahrain, Bangladesch, Barbados, Belize, Benin, Bhuta, Bosnien und Herzegowina, Botsuana, Äquatorialguinea, Brunei, Burkina Faso, Burundi, Costa Rica, Dominica, El Salvador, Elfenbeinküste, Dschibuti, von den Fidschi-Inseln, Gabun, Gambia, Ghana, Grenada, Guatemala, Guinea, Guinea-Bissau, Guyana, Honduras, Kap Verde, Katar, Kiribati, Komoren, Kongo (Republik & demokratische Republik), Kuwait, Lesotho, Malawi, Malediven, Mali, Malta, Mauritius, Monaco (Geld!), Mongolei, Mosambik, Myanmar, Nauru, Nicaragua, Niue, Oman, Palau, Palästinensische Gebieten, Panama, Ruanda, Sahara (ein eigener, politischer Staat?), Salomonen, Sambia, Samoa, San Marino (wegen der tiefen Steuern), São Tomé und Príncipe, Saudi-Arabien (Öl), Seychellen, Sierra Leone (ausser Leoni Schwarz), Simbabwe, Singapur, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Sudan, Sri Lanka, Suriname, Swasiland, Tadschikistan, Tansania, Timor-Leste, Togo, Tonga, Trinidad und Tobago, Tschad, Turks- und Caicosinseln, Tuvalu, Vanuatu, Vatikanstadt (nur die Päpstin natürlich), Vereinigte Arabische Emirate und der Zentralafrikanischen Republik kommen.

    Und Sie?

    • Lea sagt:

      Amerikanerinnen haben Sie vergessen. Da insbesondere Puerto Ricanerinnen.
      und solche mit etwas Azteca aus einem tal, das nach Ferdinand (San Fernando) benannt ist.

      Und ja nicht vergessen: Jovianerinnen.

      also mit dem oel (nicht dem schwarzen) ist das so… spielen ist dann schoener.

    • Nein, Amerikanerinnen habe ich natürlich nicht vergessen,die sind irgendwo beim Buchstaben U als Amerikanerinnen aufgelistet.

      Und das mit dem Öl stimmt. Aber nur wenn’s teures ist, Billiges fusselt so leicht…

      Was ich eigentlich sagen wollte: Die Liebe fällt genau dahin, wo sie will. Darauf hat man nur sehr wenig Einfluss, wenn man offen genug ist und nicht mit Scheuklappen durch die grosse, weite Welt rennt. Oder moralischen Bedenken. Oder Bedenken, was die anderen wohl denken könnten. Oder sonstige Bedenken natürlich.

  • bart wakker sagt:

    Beobachtung als nicht Schweizer (Holländer):

    Es gibt hier viel und viel mehr männer die sich eine frau aus dem ausland holen als anderswo in europa (wenigstens als in Holland). Ich weis nicht genau warum, ich vermute aber dass:

    Schweizer männer sind (laut meiner frau) überdurchschnittlich attraktiv und auch angenehm & humorvoll.

    Schweizer frauen sind (meiner meinung nach) überdurchschnittlich hässlich, humorlos, frustriert und anspruchsvoll.

    Klar dass Schweizer männer im ausland fundig werden.

    Das sind natürlich nur generalisierungen, es gibt viele ausnahmen. Niemand soll sich persönlich beleidigt fühlen :).

  • Gion Saram sagt:

    Minuend minus Subtrahend ist gleich Differenz.

    Ein Erfahrungsbericht: Wenn man als junger Mann sich nach einer weiblichen Partnerin umsieht ist man zwangsläufig zwei gegensätzlichen Kräften ausgesetzt. 1. Einerseits der natürlichen Anziehungskraft die attraktive sympathische Frauen auf Männer immer schon ausgeübt haben( Minuend) . 2. Andererseits der ebenso natürlichen aber mit zunehmenden Alter und Selbstvertrauen schwindenden Angst eine Abfuhr zu erleiden (Subtrahend). Die Differenz dieser beiden gegensätzlichen „physikalischen Kräfte“ ergibt den resultierenden Schwung mit dem wir Männer uns für eine Frau interessieren und bewerben. (Differenz). (bei Frauen dürfte diese gegensätzliche Kräfte genauso existieren).

    In den über 20 Jahren meines erwachsenen Männerlebens verlieh mir das Endresultat dieser simplen Rechnung meistens bei Nichtschweizerinnen mehr Schwung und Energie um eine Annäherung in Betracht zu ziehen als bei hierzulande geborenen
    Frauen. Ob nun der der Minuend oder zu Subtrahend von Fall zu Fall der ausschlaggebende Faktor war, kann und will ich nicht mit Sicherheit sagen.

    Was ich aber gelernt habe ist dies: Um in einer freien Gesellschaft wo jeder seinen Partner oder seine Partnerin selbst auswählen kann und darf, nicht alleine zu bleiben, ist es nicht nur wichtig, dass ich mir selber gefalle sondern auch das ich
    dem oder der Anderen gefalle. Und diese „Kräfte des freien Marktes“ formen uns Menschen nicht erst seit der Erfindung des
    Kapitalismus, sondern bereits seit sich der erste aufrechtgehende Affe vom alleine lebenden Früchtesammler zum im kollektiv
    agierenden sozialen Tier entwickelte.

    Vereinfacht gesagt: Ob es uns passt oder nicht, die Selbstverwirklichung ist kein evolutionäres Erfolgsrezept.

    • *sigh* sagt:

      Das ist wohl richtig, hat aber mit dem eigentlichen Thema nicht sonderlich viel zu tun. Heutzutage leben Menschen – zumindest hier in der Schweiz – nicht aus mehr Gründen des Überlebens in einer Gemeinschaft.

      • Til sagt:

        Es hat sehr wohl mit dem Thema zu tun. Für eine nicht unerhebliche Anzahl Männer sind scheinbar einige ausländische Frauen attraktiver als die meisten Schweizerinnen, die ihnen über den Weg laufen und bereit sind eine Partnerschaft einzugehen. Das ist der „freie Partnerschaftsmarkt“, an dem sich gewisse Tendenzen ablesen lassen, die wir hier zu erklären Versuchen oder die wir versuchen schlecht zu machen, je nach Neigung und Standpunkt.
        Ich habe mich auch nicht aus grundsätzlichen Erwägungen für ein Ausländerin entschieden, aber es hat sich so ergeben und liegt scheinbar im „Trend“. Ich probiere halt nur nach meinen Möglichkeiten möglichst glücklich zu werden. Das herausragende Merkmal „meiner“ Ausländerin ist ihre menschliche Wärme, ihre Offenheit und Ihre konstruktive und „Gewaltfreie“ (nach Rosenberg) Art mit Konflikten umzugehen. Dazu eine feminine Ausstrahlung und ein Familienorientiertheit die mir für eine langfristige Beziehung erfolgversprechend scheint.
        Nein, ich glaube nicht dass alle Ausländerinnen so sind. Ich glaube nicht mal das Schweizerinnen generell nicht so sind. Aber für mich stimmt’s eben und für sie auch.

      • Gion Saram sagt:

        @sigh Heisst das die Schweiz bereits so hoch entwickelt ist, dass ihre Einwohner nicht mehr die Gemeinschaft zum Ueberleben brauchen? Die hohe Selbstmordrate, die florierenden Kontaktbörsen auf dem Internet und der linke Kult um „Gemeinschaftsplätze“ und Begegnungszentren“ sind Indizen des Gegenteils.

    • *sigh* sagt:

      @Gion: Menschen die eine Partnerschaft eingehen „um glücklich zu sein“, ihr Leben zu leben und infolgedessen Kinder zeugen, zeugen diese Kinder eben nicht aus dem Grund der Arterhaltung (Gemeinschaft zwecks Überleben) sondern weils „halt dazugehört“ und natürlich auch schön ist.

      Mein Begriff „eigentliches Thema“ war falsch gewählt. Ich habe das Blogthema dahingehend verstanden, dass:

      „ausländische Frauen für die Arterhaltung die besseren (und damit für den Mann attraktiver) seien weil sie sich mit dem Zustand ‚Frau ist nun mal biologisch für das Kinderkriegen da und entsprechend fallen ihr eher andere Aufgaben als die egoistische Selbstsucht zu‘ nicht so sehr auf Kriegsfuss befinden wie schweizer Frauen.“

      –> Das ist nicht meine Meinung, aber so habe ich es verstanden. Zugegeben, etwas gar überspitzt formuliert ist diese Zusammenfassung schon..

      • GionSaram sagt:

        @*sigh* Ich habe meine Kinder nicht gezeugt weil es halt dazu gehört oder um die Spezies Homo Sapiens zu erhalten, sondern weil ich einfach gerne eine Familie und Kinder wollte und ganz sicher auch unbewusst weil ich so meine Gene weitergeben kann. Eigentlich aus den gleichen Gründen wie bereits 100’000 von Generationen von Menschen vor mir.

        Ob ausländische Frauen für die Arterhaltung besser oder schlechter geeignet sind ist eher eine hypothetische Frage.
        Was sicher ist, wäre der Fortpflanzungserfolg eine Art Pferderennen, würde ich lieber nicht auf das Pferd mit dem Reiter
        „Ich strebe nach Selbstverwirklichung setzen“. Ob und wie sich die zeitgenössische lokale Definition von Frauenemanzipation als Erfolgsmodell bewähren wird oder nicht, wird sich erst ein paar Generationen später erweisen.

        Aber vielleicht dürfen sich ja auch die Frauenemanzipation selbst evolutionär verändern, es wäre doch in der Tat verblüffend wenn die von den 68er Vorkämpferinnen wie Alice Schwarzer erschaffen Grundsätze und Definitionen bin in alle Ewigkeiten die absolute unumstössliche Wahrheit wäre. Sogar der Vatikan hat sich nach ein paar Jahrhunderten dazu herabgelassen Galileo Galilei recht zu geben….. und die Päpste waren schon damals männlich

    • Hedon Zweifel sagt:

      @ Gion
      Sobald der Staat eingreift ist es ein Zeichen, dass die Gesellschaft und deren Nukleus, die Familie es nicht mehr selbst geregelt bekommt. Bräuchte es sonst staatliche Kinderkrippen, Verordnungen zum Bau von Spielplätzen, Altersheime, etc.?

      • GionSaram sagt:

        @Hedon Zweifel Bingo, ein Volltreffer! Ich habe mal vor Jahren in Hamburg eine Plakatkampagne bestaunt in der bekannte männliche Prominente im Auftrag der Stadt Hamburg davon redeten wie toll es sei das man als Vater für seine Kinder Verantwortung übernimmt und ihnen Sorge trägt. Wenn es dazu schon Sozialkampagnen des Bürgermeisters braucht ist wohl etwas bereits ziemlich im Argen. Gesellschaften mit schwachen Familienstrukturen benötigen starke staatliche Einrichtungen die Funktionen der Familie ersetzen. Gesellschaften mit starken Familienstrukturen haben aber anderseits oftmals schwache staatliche Strukturen. Im Extremfall wird sogar die Justiz im Familienrahmen geregelt. z. B. Blutrache oder Ehrenmorde.

  • kipkoech sagt:

    Ich habe das Phänomen wissenschaftlich erforscht und bin selber mit „exotischem Ausland“ verheiratet. Meine Studien über 15 jahre zeigen, dass die Herkunft doch sehr wichtig ist. Tatsächlich haben Mämmer mit asiatischen Frauen eine sehr gute Chance, dass sie einen dauerhaften Partner gefunden haben und das ist ja wohl das Wichtigste. Etwas anderes ist es bei gewissen Ländern Amerikas oder Afrikas – bei Partnern aus Ghana oder Chile ist die Scheidungsrate enorm hoch. Wichtig ist aber, dass interessanterweise der umgekehrte Fall – also Schweizer Frau heiratet exotischen Partner – schlechte Chancen hat. Schweizer Frauen ist zu empfehlen Partner aus der Schweiz oder den direkten Nachbarländern zu suchen, dann haben Sie die besten Chancen auf eine dauerhafte Beziehung.

    • lara sagt:

      also männer sind glücklicher mit frauen aus der 2. und 3. welt? frauen mit männern aus der 1. welt?

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Bestätigt doch weitgehend meine Ausführungen.

      • matt sagt:

        Taiwan, Hongkong, Singapur,Japan und Südkorea gehören auch zur ersten Welt. China wird auch bald dazugehören. Trotzdem gibt es mehr Schweizer die mit Frauen aus diesen Ländern verheiratet sind als umgekehrt. Meine Frau verdient gleich viel wie ich und hat mich bestimmt nicht wegen des Gelds oder dem Pass geheiratet. Nur kommen gerade von Frauen immer solche Unterstellungen. Meistens waren diese Frauen noch nie in Asien oder kennen eine Asiatische Frau.
        Vielleicht wollen die asiatischen Männer auch keine Schweizer Frauen.

    • Lea sagt:

      pfffffffff.

    • @kipkoech: „Wichtig ist aber, dass interessanterweise der umgekehrte Fall – also Schweizer Frau heiratet exotischen Partner – schlechte Chancen hat.“ Warum? Das liegt doch auf der Hand: Aufgrund des anzunehmenden Bildungs- und Einkommengefälles finden sich diese Frauen plötzlich in der Allein- oder Haupternährerrolle wieder! Und das behagt vielen Frauen gar nicht! Vor allem sind sie sich das nicht gewohnt! Wie schrieb Pipi doch so schön?

      „Aber Männer, Frauen lieben keine Hasenfüsse, sie wollen unerschrockene Männer, die sich was trauen. Das gilt auch, wenn Frauen Forderungen stellen, wir erwarten nicht, dass ihr dann einfach den Schwanz einzieht und alles akzeptiert oder andererseits über die bösen Weiber flucht. Stellt euch der Herausforderung, unerschrocken, aber mit Respekt!“

      Das funktioniert in diesen Fällen natürlich überhaupt nicht: Hier beisst sich die altfeministische Katze gewaltig in den eigenen Schwanz!

  • Darja Rauber sagt:

    @ Leoni Schwarz: Oh ja, lieber einen Ausländer als einen Toni Brunner, Christoph Mörgeli, Roger Köppel, Oskar Freysinger, Andreas Thiel oder Rene Kuhn und Konsorten! Da krieg ich glatt Gänsehaut…!

    • Auguste sagt:

      hmm…, soll sich der kuhn jetzt freuen, sich auf dieser illusteren liste wiederzufinden oder ärgern, dass er als grosser liebhaber der frauen einmal mehr verkannt wurde?

    • Leonie: Stammen Sie eigentlich von dieser Welt? Hören Sie sich doch einmal bei gut integrierten Ausländern um. Wenn Ausländer das Stimm- und Wahlrecht hätten in der Schweiz, dann hätten wir voraussichtlich sieben Bundesräte von der SVP!

    • harryboo sagt:

      zum glück denn all diese augeführten namen von SVP politiker sind allsamt gestandene mannna, patrioten der traditzion und der schweizerrischen kultur und mentalität bestens verankert, und sicherlich auf solch charaktereigenschaften wie die ihren nicht angewiesen,es gibt zum glück sehr viele frauen die mit der schweizerrischen kultur und familieären traditzionen tiefstens verbunden siend, und stolz so einen SVPler als mann und familienvater zu haben

  • Leoni Schwarz sagt:

    @ Zufferey: Sind Ausländer die besseren Männer? Ich würde sagen: Ja. Wenn ich sehe, wieviel Zulauf die SVP hierzulande unter den ach so „aufrechten“ Schweizer Männern hat, was sich in diesem Blog für Typen zu Wort melden, und wohin der reaktionäre und patriarchale Backlash in der Schweiz geht, auch was Schweizer Männer zu bieten (oder eben nicht zu bieten) haben und zugleich von den Frauen fordern, dann komme ich schon immer mehr zum Schluss, dass ausländische Männer tatsächlich ihre Vorzüge haben. War bisher ein einziges Mal mit einem „reinen“ Schweizer Mann zusammen, und es war eher eine Enttäuschung: zu arrogant, konservativ, narzisstisch, beschränkter Horizont. Zwar hatten mehrere meiner Expartner den Schweizer Pass, aber einen „Migrationshintergrund“, sei es als Ostdeutscher, Russisch-Kirgise, Westdeutscher, Grieche oder, wie mein jetziger Partner, Iraner (oh je, ein Moslem, werden Sie jetzt denken – aber auch unter denen gibt es säkulare, moderne, aufgeschlossene, ja sogar feministisch überzeugte Männer!). Was alle diese Männer gemeinsam hatten war das Mehr an Erfahrung, Bildung, Aufgeschlossenheit, das sie zu differenzierten Haltungen und Einsichten befähigte und Rassismus, Sexismus und dergleichen in ihrem Weltbild verunmöglichte. DAS sind die Männer, die die meisten Frauen gerne haben und interessant finden.

    • zeitungsleser sagt:

      bolschwewismus…
      manchesterliberalismus…
      sexismus…
      rassismus…
      feminismus

      etwas aufgefallen?

      • Stef sagt:

        Apfelmus, Algorithmus, Mechanismus, Orgasmus.
        Nö, was willst du uns sagen?

      • zeitungsleser sagt:

        😉 dass ich mich über einige hier vorgetragene, eher extreme ansichten im bereich „gender“ wundere.

      • Stef sagt:

        ich nicht, ich find es lustig, am einen Tag fetzt man sich mit Unterstützung von der einen mit dem anderen , am nächsten mit dem anderen gegen die eine. Hauptsache immer schön extrem. Ich glaub, in echt wären wir alle ganz sympatisch, oder wenigstens fast alle.

    • René sagt:

      Bei der hohen Verschleissquote scheinen diese Nationalitäten aber nur begrenzte Haltbarkeit zu haben.

    • Benster sagt:

      Genau liebe Frau Schwarz. Alle CH-Männer wählen SVP, sind arrogant, frauenfeindlich und unemanzipiert. Besten Dank für Ihren differenzierten Beitrag zu einer konstruktiven Diskussion.

      Ich kenne zwar keine einzige Person in meinem näheren Umfeld, auf die dies zutrifft, aber das ist wohl eine statistische Ausnahmeerscheinung. Glauben Sie mir: Bei mir darf jede Frau emanzipiert sein – ihr Geld selber verdienen, ihren Kinobesuch selber berappen und mir im Trennungsfall Alimente bezahlen. Ich würde auch gerne Hausmann sein und mich um die Kinder kümmern. Allein, die meisten Frauen stehen nun mal auf Machos (und das trifft auf CH-Frauen in überdurchschnittlichem Masse zu), ob das den Feministinnen passt oder nicht. Die Schuld daran liegt nicht bei den Männern…

    • Auguste sagt:

      hmm…, streichen sie kirgisen, machen sie die aufzählung weiblich und ich kann sagen, habe ich alles auch schon ausprobiert – resultat: ich liebe cyber-pippi.

    • San sagt:

      Jede Frau kriegt die Männer, die sie verdient (und umgekehrt). Die besseren ergreifen die Flucht. Dinosaurier-Emanzen sind out, ebenso wie schmerbäuchige Pashas.

    • Also, reissen Sie sich doch einmal am, äh, Riemen und schreiben Sie einen Blogbeitrag zum Thema „sind Ausländer die besseren Männer?“!

      Ich freue mich darauf, ehrlich!

  • Und da wir ja im zeitalter der Gleichberechtigung leben. Welche der hier schreibenden Frauen würde Philippe Zweifel kontra bieten- und einen Beitrag mit dem Titel „Sind Ausländer die besseren Männer?“ schreiben?

    • Auguste sagt:

      hmm…, die kommen doch nur hierher und klauen uns unsere besten frauen.

      • Becca sagt:

        und das Schlimme daran ist ja noch, dass die sich sogar freiwillig klauen lassen… welch Unverschämtheit 😉

      • zeitungsleser sagt:

        herr zweifel tut ja was für uns männer. er hat schon das liebesleben des omega-mannes dargestellt unter zuhilfnahme von statistiken über (soweit erinnerlich) seelöwen 😉

  • Olivier Leuenberger sagt:

    Die Diskussion scheitert daran, dass viele Menschen versuchen zu verallgemeinern: Die Frage ist doch, wie ein binationales Paar zusammengefunden hat – auf diese Weise wird vieles klar – und wer dann die Menschen/Paare in Kategorien einordnen will, hat eine bessere Grundlage dazu.

    Mein Beitrag hierzu: Ich habe meine Frau in einem Internet-Musikforum kennengelernt. Der virtuelle Kontakt wurde immer intensiver, beide dachten in keinster Weise daran wo dies einmal hinführen könnte. Jedoch entwickelten wir füreinander ein unglaublich feines Sensorium – kein Wunder – mussten wir doch den Zeilen des anderen alle Informationen entnehmen. Dies dauerte knapp 5 Jahre bis wir uns entschlossen uns auch persönlich kennen zu lernen – es war Risiko, jedoch hat es sich gezeigt, dass unsere gegenseitigen Vorstellungen voneinander zu 100% zugetroffen haben.

    Ich fühlte mich noch nie in meinem Leben dermassen verstanden – alles schien einfach nur klar – und diese tiefe Vertrautheit empfnden wir gegenseitig von Anfang an.

    Wir hätten uns gewünscht im gleichen Land zu wohnen, sind aber auch der Meinung, dass diese 4 Jahre zuvor erst alles möglich gemacht haben.

    Ich vergleiche meine Frau mit dem Mt. Everest und alle vorherigen Beziehungen als Uetliberg – ich konnte mir wirklich nicht vorstellen, dass es so etwas gibt. Seitdem ich meine Frau kenne, sind wir zu Teilen voneinander geworden.

    Also: Was konnten wir tun? Wir mussten heiraten, weil wir beide füreinander einmalig sind. Beide hatten Freunde/Freundinnen – jedoch eine/n Frau/Mann hat man nur eine/n. Und dabei soll es bleiben.

  • Antonio sagt:

    Diese mittlerweile müssigen Diskussionen über alte Gesellschaftsmodelle mit Frauen als sozial-legitimierte, männerdienliche Haushaltssklaven sowie dem „guten neuen Selbstbewusstsein moderner Frauen“ sind doch die Krönung einer inzwischen völlig verworrenen Interpretation der Emanzipationsbewegung und ganz klare Rechtfertigungsinstrumente von/für verbitterte/n Egomaninen.

    Hier ein paar kleine Denkanstösse für diejenigen, die in ihrer Überzeugung eines deutlich vorherrschenden „Partnerauswahlverfahrens“ festgefahren sind, eine Methode, welche offenbar von Mann UND Frau ganz klar praktiziert sein soll und nur auf Kriterien wie Herkunft, Bildung resp. Sozialstatus, etc. beruhen.

    Wie steht es mit der zunehmenden Individualisierung unserer westlichen Geselleschaft? Wie steht es um die zunehmende Priorisierung eigener Wünsche und Ziele, welche bei Frauen gar institutionell gefordert und gefördert wird? Wie steht es um die Veränderungen von Wertvorstellungen in unserer Gesellschaft, welche oftmals die „altehrwürdigen“ kulturellen Errungenschaften geringschätzig herabsetzen und dabei ihre Verdienste missachten?

    Ich staune nicht schlecht, wieviele selbsternannte Experten es in Geschlechterfragen gibt und dabei stets der gleiche Tenor skandiert bzw. propagiert wird, nämlich dass der „naturbedingt schlechte Mann“ als „machtbedürftiges Wesen“ von seinem inhärenten Bedürfnis, die Frau zu unterdrücken nicht wegkommen will und sich daher mit der modernen Frau schwer tut, etc.

    Ich als ein Mann lebe eine Realität, in der ich mich niemals in eine Frau verlieben könnte, die mit dem Kopf liebt, sich und ihre eigenen Wünsche ins Zentrum ihres Lebens stellt, den Reichtum einer Familie verkennt und Kinder eher als Belastung sieht, nicht feminin (das absolute Gegenteil von feministisch) ist bzw. Komplexe bezgl. ihrer Weiblichkeit hat und schlicht ein Unzufriedener Mensch ist. Alles andere (Herkunft, Bildung, etc.) hat in meinem Herzen keine Bedeutung!

    • lara sagt:

      feminin ist das gegenteil von feministisch?

      das gegenteil von feminin ist maskulin. d.h. maskulin gleich feministisch?

      hmm je maskuliner desto feministischer? interessanter ansatz! nicht zu unterschätzen!

      würde dem sogar zustimmen. je sicherer ein mann in seiner männlichkeit ist desto weniger mühe hat er mit feministinnen.

      • San sagt:

        Richtige Männer lieben selbstsichere, intelligente Frauen, ergreifen aber – berechtigterweise – die Flucht vor Agro- und Frustro-Emanzen (die meisten Frauen übrigens auch). Es gibt zu beiden Typen im Blog je ein Paradebeispiel.

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Das ist jetzt mal eine ganz elegante Wendung, stimmt inhaltlich sogar. Die grössten Komplexhaufen sind auch die grössten Frauenfeinde.

      • Til sagt:

        „je maskuliner desto feministischer? interessanter ansatz! nicht zu unterschätzen! “

        Ja, passt absolut, vor allem in der Umkehrung: je feministischer umso maskuliner 😛

        Feminismus ist doch genauso schlimm wie rassismus oder?

      • Auguste sagt:

        hmm…, was isst eigentlich eine agro-emanze?

      • lara sagt:

        he he drum sag ich ja… aufpassen was man sagt. gell antonio?

        sonst müssen wir definieren was richtige männer sind, agro-emanzen, usw. und darüber nachdenken warum feminismus gleich schlimm ist wie rassismus… wo kommen wir da hin?

      • Lea sagt:

        „Die grössten Komplexhaufen sind auch die grössten Frauenfeinde.“…

        Ich muss also die größte Frauenhasserin sein. Immerhin ist mein Komplexhaufen so groß, dass ich zertifiziert meschugge bin. Zu dumm, dass ich so meschugge bin, dass ich dem Dogma nicht genügen kann. Ich liebe Frauen und konnte mit Männern bis vor kurzem fast nicht mal reden.

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Ja, also eine Agro-Emanze ist dann wohl, ähem, die vom Bauernhof?

  • Obelix sagt:

    Meine Frau hat sich letzthin für ein Psychologiestudium angemeldet. Als sie ihre polnischen Matura- und Uni-Unterlagen eingeschickt hat, gab es lange keine Reaktion. Danach hat sie telefonisch in perfektem Schweizerdeutsch nachgefragt, was los sei und es wurde ihr allen ernstes unterstellt, sie sei nicht die Person auf den Unterlagen und wieso sie für jemanden anderen anrufe und die „Person“ müsse sich persönlich vorstellen. Soviel zur „akademischen Toleranz“. Ich könnte kotzen.

    • lara sagt:

      unibürokratie lässt grüssen!

      das geht aber allen so. auch den schweizern! das gibts noch ganz andere geschichten…

  • San sagt:

    Ich bin ursprünglich aus einem Land im vorderen Orient und habe daher einen etwas dünkleren Taint. Kurzum, man sieht auf den ersten Blick, dass ich keine gebürtige (sondern eingebürgerte) Schweizerin bin. Ich bin Akademikerin (zudem mit einem Nachdiplomstudium beschäftigt) und bin karrieretechnisch nicht unerfolgreich.

    Was mir zu schaffen macht, sind Frauen wie Pipi, die mich nicht kennen, aber Vorurteile haben. Meist sind es eher mittelmässig attraktive Frauen, die mir bildungsmässig und gesellschaftlich – ohne jetzt überheblich sein zu wollen – nicht das Wasser reichen können. Ich werde in Läden, auf Ämtern etc. merklich unfreundlicher behandelt als Einheimische – allerdings (fast) ausnahmslos nur von Frauen.

    Mein Partner, ebenfalls Akademiker, beruflich erfolgreich, nicht ganz der Leideste (Schwester hat gemodelt), wird oft von solchen Schweizerinnen (welche – wie im Blog dies einige tun – ihre Vorurteile feilbieten) mehr oder weniger direkt angesprochen, weshalb er „nur“ eine „Ausländerin“ „auserwählt“ habe (… es wir selbstverständlich davon ausgegangen, dass er sich meiner erbarmt hat, und mich erwählt hat…).

    Ich bin eine selbstsichere, echte Frau, aber kein verstaubter Emanzen-Dinosaurier. Vermutlich weil ich gegenüber Fremden keine Vorurteile hege. Man beachte e.g. Alice Schwarzers Äusserungen zur Immigration, anderen Religionen etc.

    • Luise sagt:

      @San – was du erlebst, erlebt auch meine ukrainische Schwiegertochter. Sie ist attraktiv, intelligent und freundlich. Wenn sie mit ihrem russischen Akzent deutsch spricht, behandeln sie viele Frauen gern von oben herab. Ich sags wie du – ohne überheblich sein zu wollen – die arroganten Frauen sind meiner Schwiegertochter meist stark unterlegen in jeder Hinsicht. Und auch mein Sohn wird oft angekickt, warum er eine Frau aus dem Osten geheiratet hat.

      Meine Mutter kam als Italienerin in den 50er Jahren in die Schweiz und hat das gleiche erlebt damals. Gewisse Dinge ändern sich nie. Aber solche Haltungen – vor allem von Frauen gegen Frauen – lassen mich ohnmächtige Wut spüren.

    • lara sagt:

      keine angst… auch das ist kein rein weibliches phänomen.

      mein amerikaner wird von den schweizer männern auch doof angemacht. diese männer sind alle meinem mann unterlegen. niemand mag es wenn die ‚guten‘ von den ausländern abgesahnt werden. konkurrenz auf dem heiratsmarkt mag niemand! vorallem nicht wenn man selbst weiter nach unten rutscht.

      kopf hoch! und nicht ärgern!

      • Becca sagt:

        das kenne ich doch… mein Partner, resp. ich, bekommen auch solche Kommentare reingewürgt. Er ist Deutscher, ich Schweizerin – und ich durfte mir da schon ein paar mal was anhören von wegen „Germanisierung Vorschub leisten“ „warum keinen Schweizer genommen“ etc etc… als ob Gefühle als erstes gleich mal nach dem Pass fragen würden…

    • Auguste sagt:

      @ san & luise

      hmm…, es tut gewiss gut, wenn man sich einmal über die in der ganzen menschheit verbreitete „ignoranz der einheimischen“ auslassen kann, aber daran wird sich leider nie etwas ändern. einheimische sehen sich immer als die bessergestellten – warum sonst kämen die anderen, denn überhaupt hierher? selbst eskimos denken so – dort allerdings auch vor allem das weibliche geschlecht über geschlechtsgenossinnen.

    • Pippi Langstrumpf sagt:

      San, du täuscht dich sehr, wenn du glaubst, dass ich mit ausländischen Frauen Probleme habe. Ich habe keine andern als mit Schweizerfrauen auch, ganz individuell, manche mag ich, manche nicht. Meine Kritik setzt auch nicht an bei den ausländischen Frauen, erstens gibt es DIE ausländische Frau nicht und zweitens wäre es idiotisch, jemandem seine Herkunft vorzuwerfen. Ich erlaube mir einfach, gewisse Überlegungen zu machen zur Motivation der Männer, die mit Vorliebe Frauen aus Entwicklungsländern heiraten, hier besteht in den meisten Fällen ein soziales Gefälle, ich spreche auch nicht vom Ingenieur, der im Ausland arbeitet und dort eine Frau kennenlernt und sie dann heiratet. Nein, ich spreche von den Männern, die ganz gezielt eine Ausländerin importieren, mittels Heiratskatalog oder mittels Sextourismus, weil solche Männer offenbar nur Beziehungen pflegen können, wenn die Partnerin von ihnen abhängig ist. Das ist es, was mich stutzig macht.

      Noch was zu Alice Schwarzer: Ich konnte noch nie irgendwo lesen, dass sie sich despektierlich über ausländische Frauen geäussert hätte, sehr wohl aber prangert sie immer wieder die Lebensumstände an, unter denen viele ausländische Frauen leiden müssen. Zu Recht tut sie das, findest du nicht?

      • macho sagt:

        Es geht hier aber nicht um Sextourismus oder Heiratskatalog. Es geht um „normale“ Beziehungen. Aber man erkennt wiedereinmal wie du tickst…

        ps: Alice Schwarzer wurde schon oft vorgworfen, rassistische Züge zu haben, du hast ja Internet, also informier dich zuerst bevor du dein grosses Vorbild verteidigst.

      • zeitungsleser sagt:

        für die übrigens, die gestern fernsahen (sf doku) – pippi war offensichtlich nicht am apperat – ergab sich ein unerwarteter aspekt des internationalen heiratsvermittlungsmarkts. der eine der porträtierten amerikaner hat der blonden russischen schönheit nämlich gerade keinen antrag gemacht bei seinem probebesuch. warum? weil er sicher sein wollte, dass er sie liebe, wenn er um ihre hand anhalte, weil er niemanden verletzen wolle. aber natürlich ist das ein zu vernachlässigender einzelfall.

        mir ist schon klar, dass es missbräuche gibt (vgl. den dargestellten mord in derselben doku). aber ich bin es einigermassen leid, immer dieses pauschale lied vom bösen mann zu hören.

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Doch macho, genau darum geht es eben auch, mir geht es eigentlich nur darum, weil ich Männer, die sich eine willige Untertanin suchen müssen, nur verachten kann. Was Alice Schwarzer anbelangt, vorwerfen kann man allen alles, ich glaube kaum, dass du da wirklich mitreden kannst. Ich werfe dir jetzt mal vor, dass du noch grün hinter den Ohren bist……

      • markus sagt:

        Diese von Dir beschriebenen Männer gibt es nur auf RTL, im wirklichen Leben ca. 0.005%
        So wie die Frauen die sich einen Afrikaner / Tunesier / Jamaikaner / usw. holen, sind aber etwas mehr ca. 0.006%. Aber dann sind es ja keine Sextouristinnen sondern kultivierte Frauen die einen Mann aus einem historisch hochstehenden Kulturkreis geheiratet haben.
        Es gibt sicher eine Studie die das belegt und eine andere die das wieder verwirft. Könnte es sein das Du noch etwas grün hinter den Ohren bist ?

      • Auguste sagt:

        @ zeitungsleser

        hmm…, ich habe mir die doku auch angeschaut. zugegeben, es hat mich ein bisschen berührt, den grossen mann auf dem flughafen warten zu sehen. die wachsende verzweiflung in seinem gesicht… – grosse gefühle gut eingefangen. auf der andern seite die junge frau, die man einfach getötet und im wald entsorgt hat, weil sie es nicht so brachte, wie es sich ein „white trash“ musterbeispiel vorstellte. beeindruckend, wie die ach so oberflächlichen amerikaner darauf hin das gesetz änderten. wäre das nur ein bedauerlicher einzelfall gewesen, hätte der gesetzgeber wohl kaum so reagiert.

      • zeitungsleser sagt:

        @ auguste: ich finde die amerikaner hatten recht, das gesetz zu ändern, auch wenn es ein einzelfall war. vorstrafen gehören publiziert (ich habe keine zahlen hier und kann nicht belegen, ob es ein einzelfall war. der typ war allerdings schon gegenüber seiner ersten frau – soweit ich das mitgekriegt habe, keine aus dem katalog – gewalttätig geworden).

        mein punkt ist der, dass diese pauschale rhethorik à la schwarzer, nach welcher alle männer sowieso gewalttätig sind, falsch ist.

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Markus, wenn deine 0,005 % stimmen würden, würde ich Halleluja singen, Halleluja, Halleluja, ich als Agnostikerin.

        Habe vor einigen Jahren mal gelesen (Zahlen wurden von der UNO erhoben), dass mit Menschenhandel, womit vor allem Frauen- und Kinderhandel gemeint sind, inzwischen mehr Geld verdient wird als im illegalen Waffen- und Drogenhandel zusammen.

      • Auguste sagt:

        @ zeitungsleser

        hmm…, natürlich ist das quatsch, aber vögel pfeifen, hunde bellen und alice schwarzer….ist gutaussehend.

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        @Zeitungsleser: Nein, die hat sich das nicht angetan. Ich habe mir den Thriller mit Susan Sarandon angeschaut. Manchmal hat frau einfach genug vom immer selben Elend und braucht etwas Zerstreuung.

      • zeitungsleser sagt:

        @ pippi: lesen Sie mal da auf s. 75: http://www.unodc.org/documents/human-trafficking/Marian/Smuggling_of_Migrants_A_Global_Review.pdf

        aber natürlich nicht wahr, und wenn doch einzelfälle. logisch.

      • markus sagt:

        @Pipi, aber auch Frauen sind an diesem Handel beteiligt und dies gar nicht zu knapp, z.B Sihlquai, diese armen Frauen werden von Frauen bewacht und verprügelt, das ist nicht in Asien, da gehen verheiratete Akademiker jeden Abend hin bevor sie Ihre Frau aus der Uni abholen!

      • macho sagt:

        @ pippi

        Haben Sie den Blog gelesen? Es geht um Binationale Beziehungen und die Unterschiede der Geschlechter darin.
        Natürlich gibt es Menschenhandel, Sextourismus usw., leider, aber es ist zugegeben ein ganz anderes Thema, nicht? Ausser Sie unterstellen den Männern generell Menschenhandel, wenn sie eine Thailänderin als Frau haben.

        Ich denke ich bin, auch wenn ich noch jung bin, nicht unfähig mir Gedanken zu machen zu gewissen Dingen.

        Alice Schwarzer ist nicht der Inbegriff von Toleranz, vorallem auch was andere Kulturen und Länder angeht, das kann ich jedenfalls sagen. 😛

      • Angesichts der realen, sozialen Wirklichkeit muss über Frauen wie Leonie, Pipi, Militja u. a. eigentlich gesagt werden, dass sie sich offenbar nur Männer wünschen, die brav krampfen gehen, aber keinenfalls aufmucken und kritisch sind- schon gar nicht, wenn es um ihre geheiligten Ansichten, ideale und Ideologien geht. Sie wollen einen Mann, der zu Ihnen in den fernen, geistigen Anhöhen aufblickt, wie zu einer gütigen, allwissenden Madonna; der ihre und nur ihre Bedürfnisse permanent befriedigt, sie vergöttert und anbetet, tagaus, tagein… Das ist interessanterweise genaus das, was sie an den Männern im umgekehrten Falle aussetzen. Esther Villar hat das seinerzeit ganz genau beschrieben. Nur schade, dass das die dressierten Männer jetzt langsam merken. Diese Frauen lieben es gar nicht, in Frage gestellt zu werden, denn sie haben, und das muss jetzt einfach einmal in aller Deutlichkeit gesagt werden, offenbar ein ganz zentrales Problem mit Männern, dass sie hinter ihrer scheinbar feministischen Grundhaltung im Sinne von Gleichberechtigung (woran ich in ihrem Falle ehrlich gestanden zu zweifeln wage) zu verstecken suchen. Feminismus als Camouflage- ein altbekanntes Phänomen. Und ein schamloser Missbrauch an dieser eminent wichtigen Bewegung! Diese Frauen verwechseln ihr eigenes Schicksal gerne mit dem Allgemeinzustand der Gesellschaft. Und, analog zu Lenies wohl unfreiwillig ehrlichem Eingeständnis zu schweizer und ausländischen Männern, das mich, einmal mehr, an eine Passage aus „Elementarteilchen“ von Michel Houellebecq erinnert, worin er diesen Schlag Feministinnen wort- und kenntnisreich beschreibt- ja: Ausländerinnen sind diesen verqueren Frauen ganz klar vorzuziehen!

        Doch zum Glück kann ich mich nicht mehr an das letzte Mal erinnern, wann mir eine solche Frau im realen Leben zum letzten Mal begegnet ist. Und ja: Schweizerinnen sind bis auf diese Minderheit ganz klar auch erste Wahl!

      • Goofos sagt:

        Du meinst wohl eher du breitest hier deine Vorurteile und Stereoptype aus. Auf so einem Niveau würden meine Überlegungen über die Motivation der Schweizerin dann etwa so aussehen, dass sie nur den westlichen Mann bevorzugt weil der einen dickeren Gelbeutel hat als die meisten Ausländer. Natürlich nur solange bevorzugt bis sie ihren Unterhalt gesichert hat und sich danach beim nächsten Geldbeutel selbstverwirklichen kann.

    • Offenbar sind Akademikerbeziehungen neuerdings der Gipfel der gleichberetigten Partnerschaft; der Prototyp sozusagen.

      Der Haken dabei: Reine Akademikerhaushalte machen z. b. in Deutschland lediglich 6 Prozent aller Haushalte aus. Beim ganzen Rest ist der Mann sowohl besser gebildet als die Frauen- und in der Regel auch besser verdienend. Und da die BRD nicht gerade eine uns völlig fremde Kultur ist, liegen die Chancen gut, dass es in unserem eigenen Lande auch nicht besser bestellt ist- schon gar nicht aus Sicht gemeinsam geführter (Familien)Haushalte.

      @San: „Was mir zu schaffen macht, sind Frauen wie Pipi, die mich nicht kennen, aber Vorurteile haben. Meist sind es eher mittelmässig attraktive Frauen, die mir bildungsmässig und gesellschaftlich – ohne jetzt überheblich sein zu wollen – nicht das Wasser reichen können. Ich werde in Läden, auf Ämtern etc. merklich unfreundlicher behandelt als Einheimische – allerdings (fast) ausnahmslos nur von Frauen.“

      Genau dieselben Erfahrungen macht auch meine Frau, ebenfalls dunkelhäutig. Rassimus von Frauen gegenüber Frauen. Von Männern kommt da interessanterweise wenig bis gar nichts. Eine Tante von mir, etwas rechtslastig, aber meiner Freu im Grunde genommen sehr aufgeschlossen, hat es einmal- in Anwesenheit meiner Frau notabene- versehentlich auf den Punkt gebracht: „Diese Frauen kommen hierher und klauen uns die besten Männer…“

      Meine Frau war natürlich zutiefst beleidigt.

      • lara sagt:

        wie oben schon gesagt…

        frauen gegen frauen – männer gegen männer

        es ist kein frauen-rassismusproblem!

      • Stimmt lara: Ich habe auch Kollegen, die sind mit Frauen aus Deutschland und Österreich verheiratet. Sogar die müssen sich anhören, ob sie denn keine gefunden hätten in der Schweiz. Pfff, kann ich da nur sagen.

      • Ergänzend: Ist meien Frau aber alleine, dann kommt es jeweils zu Szenen- gut, nicht häufig- die ziehen einem buchstäblich die Socken aus. Momol, wenn der Rassismus von jemandem ausgeht, dann schon Frauen. Von schweizer Frauen, versteht sich.

        Uns kümmert’s mittlerweile nur noch wenig.

      • Leoni Schwarz sagt:

        @ macho, zufferey, san und co: Was haben Sie eigentlich gegen die Gleichberechtigung der Frauen?! Glauben Sie, alle Frauen, die gleiche Rechte und persönliche Selbstbestimmung fordern, seien bloss hässliche, frustrierte alte Jungfern, oder dass Frauen „von Natur“ aus irgendwie nur halbwertige Menschen sind? Und denken Sie, Herr Zufferey, wirklich, Sie hätten das Recht davon auszugehen, dass sämtliche Frauen, die Ihnen widersprechen und Ihre Positionen attackieren, zwangsläufig weniger gebildet oder hässlich sind? Machen Sie es sich da nicht viiiiiel zu einfach? Ja, genau die Männer wie Sie (bzw. die Äusserungen wie Sie von sich geben…) zeigen uns Frauen immer wieder, dass wir den Feminismus noch immer nötig haben, dass unsere erkämpften Rechte nicht selbstverständlich und die Menschenrechte der Frau in unserer Gesellschaft noch immer prekär sind. Falls Ihresgleichen den sozialen Diskurs und die Politik wieder beherrschen sollte, na dann gute Nacht für alle Menschen, die das Pech hatten, als Frauen geboren zu werden!

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Gut gebrüllt, Leonie (Löwin) 🙂

      • macho sagt:

        @ Leoni Schwarz

        Wieso gleich so dramatisch?! Was hat das jetzt wieder mit Gleichberechtigung zu tun? Wo hab ich was geschrieben, dass ihren lächerlichen Vorwurf bekärftigt?

        Man darf nicht anderer Meinung sein, merkt euch das, sonst ist man ein Frauenfeind!

        ich lach mich tot

      • zeitungsleser sagt:

        leonie, ich bin beleidigt, dass Sie mich nicht auf die pauschal-schimpfliste gesetzt haben. da kommen wie es scheint auch kritische und wie mir scheinen will, liberale, Zeitgenossen wie zufferey drauf, also will ich auch.

      • Leonie Schwarz: „Was haben Sie eigentlich gegen die Gleichberechtigung der Frauen?! “

        Aber jetzt nicht schon wieder diese Tour, Leonie, bitte nicht! Zeigen Sie mir einen einzigen Satz, Post oder was auch immer, worin ich mich expizit gegen die Emanzipationd er Frauen ausgesprochen habe! Und bitte halten sie sich genau an den Wortlaut, klauben keine Sätzchen aus einem bereits bestehenden Kontext und setzen ihn in einen neuen, Ihnen Genehmeren, sondern zeigen Sie mir einfach etwas, was ich gegen die Emanzipation gesagt habe.

        Wenn Sie etwas finden, zahle ich Ihnen einen harass Bier!

    • Issey Schnyder sagt:

      Emanzen-Dinosaurier… klingt gut… Ich war schon immer ein Verfechter des Feminismus, doch stelle ich heute leider auch fest, dass viele Feministinnen völlig verdrehte Ansichten haben… insbesondere wenn es um Frauen aus dem Ausland geht. Das es mal eine freie Entscheidung gewesen sein könnte, warum eine Frau in die Schweiz kam, blenden viele aus und ich könnte mehrere Beispiele dafür nennen.

      Diese Emanzen-Dinosaurier (*gins) sind meiner Erfahrung nach auf der Suche nach dem heiligen Gral des einzig wahren Feminismus… daran dürften sie scheitern.

      Zum Wort „billig“ bei @Amy habe ich auch meine Meinung. Ich kenne eine Russin privat ziemlich gut. Sie führt eine Bar, ist ganz klischeehaft sehr sexy angezogen, ist sich das jedoch nicht wirklich bewusst, bemängelt das fehlen von weiblichen Gästen und hatte schon ordentlich was zu schlucken, weil Sie von Schweizerinnen als „billiger Russenfutz“ bezeichnet wurde. Da komm ich schon auch zum grübeln, denn viel konservativer in Sachen Sex wie sie, kann man heute schon fast nicht mehr sein.

      Auch bei einem guten Freund von mir habe ich schon ähnliche Erlebnisse erzählt bekommen. Er ein Top-Manager, sie eine Top-Managerin, doch da sie halb Inderin halb Deutsche ist, wird sie schon mal in einem Kaufhaus mit gebrochenem Deutsch angesprochen. Er wurde tatsächlich schon mal gefragt, warum er sich nicht für eine Deutsche aus gutem Haus entschieden hat. Witzig dabei, sie kommt aus einem durch und durch höhergestelltem, bürgerlichen Haushalt und lernte genau wegen den Vorurteilen nicht mal ihre Muttersprache.

      Auch in dem Dorf wo ich wohne gibt es einen Schnellimbiss, geführt von einer Frau aus Thailand. Manchmal gehe ich dort was Kleines essen und wie es der Zufall will, auch dort sind schweizerische Mitbürgerinnen unterdurchschnittlich vertreten. Da sie einen kleinen Raum im hinteren Teil das Imbiss-Shops hat der nicht einzusehen ist, wurde ich schon mal viel sagend von einer linken Sozifrau gefragt, was die Thai (man merke sich das fehlen des Wortes „Frau“) sonst noch für „Dienstleistungen“ anbietet. Ich hab’s dann erklärt, dass man dort ganz einfach das Essen einnehmen kann. Worauf hin die Sozifrau meine Aussage anzweifelnd fragte, ob das den wirklich rentieren könne.

      Solche Geschichten tun mir wirklich sehr, sehr leid. Besonders tut mir das auch leid, wenn ich teilweise wirklich dümmliche Kommentare hier im Blog lesen muss.
      Keine Frau hat es verdient, nur wegen ihrem Aussehen, ihrer Herkunft oder wegen ihrem Temperament niederer eingestuft zu werden. Jede Frau hat es verdient, selbst bestimmend über ihr Leben entscheiden zu dürfen und meiner Meinung nach hat es auch jede Frau verdient, zuvorkommend behandelt zu werden… Eben weil Frau und Mann verschieden sind und Mann es gut tut eine Frau zu hofieren und einer Frau gut tut hofiert zu werden. Daran ist nichts Billiges auszumachen.

      • Auguste sagt:

        hmm…, eine sozi-frau auf dem dorf fragt nach rendite? sind sie sich auch ganz sicher – die sozis und die svp sind manchmal kaum mehr zu unterscheiden.

      • Issey Schnyder sagt:

        *gins… das ist wirklich wahr, dass wir hier im Thurgau so viele SVP-Frauen haben, dass man dies nicht sofort merkt. 🙂
        In diesem Fall jedoch, kenne ich die Soziefrau persönlich… und übrigens, war das nicht nur abwertend gegenüber Sozifrauen gemeint, sondern eher so, dass eben genau Sozifrauen sich besonders Weltoffen geben….

      • Goofos sagt:

        Niemand ist verpflichtet diese Frauen so zu nehmen wie sie sind. Dabei geht es sicherlich nicht mal hauptsächlich ums Aussehen, der Herkunft oder kleinere Macken die, davon gehe ich mal aus, jeder hat. Beim Temperament siehts dann schon wieder etwas anders aus. Nur weil Frau selbstbewusst, selbsbestimmend, kraftvoll, sich von niemandem etwas gefallen lässen wollen und … ich weiß nicht was hier im Kommentarblog noch alles aufgetaucht ist was die moderne Schweizerin alles ist, ist trotzdem niemand dazu verpflichtet diese zuvorkommend zu behandeln. Besonders dann nicht wenn sich hinter dem Temperament nur Besserwisserei, Gepöpele, Stichelei, Beleidigung, Egozentrik, Neid und derartiges versteckt. Was man hier im Kommentarblog auch schon zur genüge lesen konnte. Das damit zu entschuldigen, dass Mann und Frau einfach verschieden sind, mit einem respektvollen Umgang miteinander oder aber auch damit, dass Männer es gut tun würde Frauen zu hofieren, spricht dann eher für die ziemliche Einbildung der Schweizerin und einem ziemlich fragwürdigem Bild von Männern das die Schweizerin hat.

    • Anna sagt:

      An San: Ich finde es unglaublich, was Du hier in der Schweiz erlebst. Es ist erschreckend zu lesen, was für eine Einstellung die Leute haben. Leider kann man nicht viel dagegen tun. Man kann einfach nur froh sein, dass man nicht so ist, wie diese Leute 😉 Nämlich innerlich arm.

      • Anna sagt:

        an alle: irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier auf diesem Blog sich die Gemüter schnell erhitzen. Und dass manche Leute gerne stürmen und Recht haben wollen. Und nur deshalb schreiben, weil sie gerne „stürmen“… Voilà. Ich verabschiede mich lieber.

      • Auguste sagt:

        hmm…, wenn sie es weniger stürmisch mögen – die schweizer spielen am freitag 20.30h. möglicherweise eine weitere gelegenheit um zu jammern.

      • Anna sagt:

        sehr gute Idee! hihihi

  • mhba sagt:

    @Jutta:
    Eigentlich lohnt sich der Schreibaufwand nicht. Dennoch, ich kann mich nur der Meinung von ‚Macho‘ anschliessen. Wie frustriert müssen Sie sein, wenn Sie allen Männern, die asiatische Frauen anziehend finden, Pädophilie unterstellen? Mannomann, sowas will Akademikerin sein! Ich bin das übrigens auch (..er), doch würde mir nie einfallen, diesen Fakt nun ständig vor mir her zu tragen. Ein Titel allein beweist noch lange keine Intelligenz und derartige Aussagen bezüglich Pädophilie schon mal gar nicht..

  • Amy sagt:

    Ich lebe hier schon einige Zeit und komme ursprünglich aus Singapore. Beziehungen sind hier für mich auch nicht so einfach. Einerseits kämpft man als Asiatin schon mit vielen Vorurteilen und vor allem auch die Männer, welche ich kennenlerne, für die ist das nicht immer so einfach, wie das hier beschrieben ist. Oft sehen Sie sich von Freunden und Familien mit Vorurteilen konfrontiert und es ist für Sie anfangs nicht klar, ob sie sich auf eine Beziehung einlassen wollen. Bei Frauen ist das noch viel schlimmer. Wenn ich in einer Gruppe Schweizerinnen in Ausgang bin, dann sind sie nicht begabt im Flirten. Und die hassen mich alle nach 10 Minuten, nur weil ich es lustig habe mit den Partyleuten, ich mag es einfach zu lachen. Ich selbst habe vermutlich viel weniger Affeiren als die Schweizerinnen und lebe anständiger als sie, dennoch sehen sie mich als Konkurrenz und als billig. Ich denke, dass die Schweizer Beziehungen sehr ernst nehmen und viele Regeln machen, dadurch lachen sie wenig. Als Ausländerin kann man dieses Lachen wieder in die Beziehung bringen und man nimmt sich nicht so ernst, wegen dem Kulturunterschied.

    • Issey Schnyder sagt:

      🙂
      genau, das Lachen aus ihrem Kulturkreis ist wirklich ansteckend… Es ist immer wieder eine Freude, diesem lebendigen Humor zu begegnen…

    • markus sagt:

      Danke an die letzten Kommentare ! Endlich melden sich richtige Frauen zu Wort und nicht nur diejenigen die meinen sie seien es. Mich stört es auch das viele das Gefühl haben ich hätte meine Frau aus dem Katalog gekauft und sie mich nur geheiratet hat um dem Hungertod zu entrinnen.
      Eigentlich sieht die Realität so aus das ich Glück hatte eine so großartige Frau zu finden welche mich versteht und mich so nimmt wie ich bin. Mit Ihr muss ich keine sinnlosen Diskussionen übers Sitzpinkeln halten und mich schuldig fühlen wenn ich mal ein Bier mehr trinke oder vor dem Abendessen noch Chips esse. Sie nimmt mich wie ich bin und das ist schön so. Im Gegenzug reiße ich mir den Popo auf um unserer Familie ein gutes Leben zu ermöglichen. So sollte es meiner Meinung nach auch sein. Ach ja, sie ist gebildeter und wohlhabender als ich und sie hat mich nicht aus dem Katalog gekauft 😉

    • matt sagt:

      In Singapur und Malaysia sind die Leute generell viel offener als hier. Als Ausländer wird man häufig angesprochen wenn man alleine im Restaurant sitzt einfach weil die Leute neugierig sind. Auch wird man eher von Freunden und Bekannten eingeladen. Die Schweizer sind da eher zurückhaltend. Auch in Singapur ärgern sich die einheimischen Frauen über die Frauen aus der Volksrepublik und die Männer über die Frauen die einen Westler heiraten.

    • Max Müller sagt:

      sehr schön formuliert

    • Eremit sagt:

      „Wenn ich in einer Gruppe Schweizerinnen in Ausgang bin, dann sind sie nicht begabt im Flirten.“
      Das stimmt: Schweizerinnen tun viel weniger Flirten im Vergleich zum fernen Ausland wie z.B. Nordamerika. Ob sie es nicht können oder nicht wollen weis ich nicht. Wobei unter flirten nicht gemeint ist ein Mini zu tragen, oder mit einem Dekoltee herum zu solzieren, oder wie in einer Disco die Hüften herum zu schwenken. Viel mehr ist darunter zu verstehen einer fremden Person in die Augen zu schauen und ein Lächeln zu schenken. Die meisten Einwohnerinnen der CH schauen einfach nur weg oder scheinen es zu ignorieren, wenn man(n) ihnen ein paar Augenblicke oder ein Lächeln schenkt.
      Ist dies eine Folge des Rufmordes welche frühere Feministinnen am männlichen Geschlecht begangen haben?

      • Anna sagt:

        Ich beobachte hier in der Schweiz, dass auch die Männer wegschauen. Oft spüre ich, wie mich ein Mann von der Seite anschaut, ich schaue dann in seine Richtung, und er schaut weg und tut so, als ob er mich gar nie angeschaut hätte. Ich glaube, dass das Schüchternheit ist und zeigt, wie verschlossen die Schweizer sein können. Aber es gibt auch viele Männer, die den Blick erwidern, und somit gleicht es sich – zum Glück – wieder aus. Also – wenn die Frauen wegschauen, hat das wahrscheinlich damit zu tun, dass sie Schweizerinnen sind. In Italien oder in Frankreich z.B. flirten die Männer viel lockerer und unbefangener. Und schauen nicht weg.

      • Andrea sagt:

        Ich bin zwar Schweizerin, finde uns Schweizerinnen aber ebenfalls meist todlangweilig und spiessig! Mit Gesundheitsschuhen, zersaustem Haar und einem ausdruckslosen Gesicht (um nicht zu sagen „Lätsch“) wirkt man natürlich nicht gerade attraktiv. Es geht aber hier nicht um rein äussere Werte, sondern um ein ganz wichtiges, grundlegendes Talent, welches uns nicht im Blut zu liegen scheint: Spontaneität, Lebensfreude, Lachen!

      • Eremit sagt:

        @Anna
        Täuscht es, oder ist in den anderen Länder die Bevölkerungsdichte niedriger?
        Ebenso wäre es interessant zu wissen, was für eine „Philosophie“ die Pädagogen in den entsprechenden Ländern hinter hervorgehaltener Hand vertreten.

        @Andrea
        Solange sie ein gutes Herz haben und z.B. nicht Rufmord begehen …
        Was Männer betrifft, so kannst du nicht wirklich Spontaneität, Lebensfreude und Lachen von CH-Männer heute erwarten: Zu sehr hat sich die Wirtschaft, was wie produziert wird, und die Führungskultur bei uns zum Ungunsten verändert. Sobald Mann Gefühle zeigt bietet man Angriffsfläche für Intrigen und Mobbing.

      • Anna sagt:

        an Eremit:
        Dass die Männer oder Frauen wegschauen, wenn man sie anschaut, liegt sicher nicht an der Bevölkerungsdichte. Das liegt an der Mentalität. Wenn man verschlossen, unsicher und schüchtern ist, kann man auch nicht offen zu fremden Menschen sein. Ganz einfach. Leider. Aber wie gesagt, es sind nicht alle so.

      • Eremit sagt:

        Anna,
        „Das liegt an der Mentalität. Wenn man verschlossen, unsicher und schüchtern ist,…“
        Was ist die mentale Ursache, dann man/frau verschlossen, unsicher und schüchtern ist?

      • Anna sagt:

        an Eremit:
        Entschuldige, dass ich so direkt geantwortet habe. Ich habe einfach gerade heraus geschrieben, was ich denke.
        Das Argument der Bevölkerungsdichte kam mir ein wenig an den Haaren herbeigezogen vor.
        Verschlossenheit, Schüchternheit und Unsicherheit kann sehr viele Gründe haben. Das kann von der Erziehung her kommen, von negativen Erlebnissen, und auch von der Gesellschaft, in der man lebt. Ich habe schon viele Ausländer, die hier wohnen, gefragt, ob sie die Schweizer eher offen oder eher verschlossen erleben. Und alle haben mir gesagt, dass sie die Schweizer als eher verschlossen erleben.

  • Lena sagt:

    Bin Multikulturel erzogen….leider aus Erfahrung ist es so dass, schweizer Frauen sehr zickig sein können….bitte nicht falsch verstehen…kenne super nette und vorbildliche Schweizer Frauen….deswegen liegt es eigentlich nicht an der Nationalität. Doch geben sie schnell vorurteile an Ausländischen Frauen….die vieleicht aus kulturellen Gründen anders erzogen wurden. Eine Frau aus einer armen Familie heisst nicht dass sie schlechter ist als eine schweizer-karriere Frau!!! Ich komme aus der Türkei…uns ist es wichtig Familie zu respektieren und daran zu arbeiten…es fängt beim Mann an, geht über die Kinder und die SChwiegereltern schicken wir nicht einfach ins Heim udn lassen sie dort sterben… Respekt und keine Voruteile…
    Liebe meinen Schweizer Mann und die Gastfreundschaft und den Respekt den er von der Türkei kriegt schäzt er sehr!!

    • Max Müller sagt:

      Schön sowas zu lesen .
      Manche Frau sollte sich ein Beispiel Ihnen nehmen.
      Das Wohl der Familie ist das wichtigste.

  • Melanie sagt:

    Buch Tipp an alle ach so emanzipierten Frauen von heute und denen, die immer noch auf den Märchenprinz warten:

    Marry him! Settling for mister good enough

    wird euch die Augen öffnen!

  • Willi sagt:

    Ich selber bin mit einer Indonesierin verheiratet. Es war nie meine Absicht, eine Ausländerin zu heiraten, es hat sich so ergeben, sozusagen Liebe auf den ersten Blick. Was mein Eindruck ist bezüglich einer erfolgreichen Ehe; und das stimmt ja auch für Schweiz-Schweiz bezieheungen, ist der respektvolle Umgang miteinander. Ich schätze es sehr, dass meine Frau vor anderen Leuten/Bekannten mich nie schlecht machen würde, wenn was im Argen liegt, wird sie mir das sicher daheim um die Ohren hauen, aber nie vor anderen Leuten. Vielleicht hat es auch mit der Einstellung zum Gesichtverlust zu tun. Meine Schwägerin aus Spanien ist genau so, der Ehemann wird nie schlechtgeredet. Entsprechend behandle ich auch meineFrau so, sie hat ja auch allen Respekt vonm einer Seite verdient. Wenn ich jetzt sehe, wie meine älteste Schwester (wenigstens früher) über Ihren Schweizer Ehemann lästert; und auch mein Schweizer Schwägerin in Aktion sehe, erklärt das den grössten Teil des riesigen Unterschiedes in der Scheidungsrate. Es hat nichts mit Bildung zu tun, meine Frau ist auch sehr gebildet, und ich habe auch keinen Phuket Bauch und bin Ingenieur. Natürlich bringen meine Frau und ich in etwa den gleichen Hintergrund mit betreffend Familienwerten, ist sicher ein Hilfreicher Faktor. Aber eben, ohne gemeinsamen Respekt funktioniert keine Beziehung.

    • Pippi Langstrumpf sagt:

      Das kann ich voll unterschreiben, wo kein Respekt ist, kann auch Liebe nicht gedeihen.

      • Markus sagt:

        Respekt ? Weiter oben „die sind ja froh, wenn sie genügend zu Essen haben“ also nach so einem Kommentar hast Du keine Ahnung von Respekt und solltest besser nichts sagen! Respekt heisst auch mit anderen Menschen respektvoll umgehen.

  • macho sagt:

    Ich glaub ich weiss wieso die Schweizerinnen so allergisch auf dieses Thema reagieren, attraktive, intelligente und nicht minder emanzipierte Ausländerinnen ihnen die Männer wegschnappen, die wie man sieht nicht die fetten, dummen Biersaufer sind wie man sich einredet.

    so kann man’s auch sehen… 😀

    Die Wahrheit liegt aber jenseits all der Klischees die hier aufgewärmt werden, jenseits den Schuldzuweisungen zwischen den Geschlechtern. Schlussendlich ist es etwas zwischenmenschliches und individuelles, jeder sollte die Beziehung führen die er will. Nur; bitte nicht heulen wenn man niemanden abkriegt oder sich zu gut für jede/jeden findet, dann muss man halt an sich arbeiten. Und ja, eine Beziehung bedeutet auch ein wenig sein Ego zurückzustellen…

  • macho sagt:

    @ jutta

    Sie klingen sehr frustriert. Natürlich braucht man keinen Mann, wenn man es sich einredet. Und auch wenn man es sich nciht einredet kann man gut alleine klarkommen, ob Mann oder Frau. Das ist keine Leistung.

    Sie sind der Prototyp der Schweizerin, die viele Männer hier nicht ausstehen können. Und nicht weil sie emanzipiert, selbständig, attraktiv oder intelligent sind, sondern weil sie arrogant, egozentrisch und darum wieder unattraktiv sind… Wären sie nur ersteres, würden ihnen die Männer nachlaufen, das kann ich ihnen versichern…

    • Herr Schmidt sagt:

      Ditto. Und was passiert bei Frauen mit einem überblähten Ego? Ihr Ego kollidiert mit dem ebenfalls oft überdimensionierten Ego von uns Männern. Nur: Früher hatten Frauen solche „Lägenvergleiche“ nicht nötig. Es waren die Kerle, die sich bei solchen Kräftemessen die Köpfe einschlugen – und die Frauen standen weise (!) lächelnd und gelangweilt daneben.

      Ja, wir Männer brauchen unsere Ego-Streicheleinheiten. Was wir nicht brauchen, ist eine egozentrische Zicke, die meint, uns beweisen zu müssen, dass sie besser ist. Die ist nämlich gleich dumm wie die meisten unserer Geschlechtsgenossen.

      Frauen, die begreifen, dass sie ohne dieses Kräftemessen bei uns Männern viel schneller ans Ziel kommen und innerlich über diesem evolutionären Relikt des männlichen Brunftgehabes stehen, sind deswegen nicht schwach – sondern einfach eine Spur schlauer. Und deshalb letztendlich attraktiver.

      • macho sagt:

        interessanter Ansatz 😀

        Ich glaube aber das Übersteigerte-Ego kommt zwar bei vielen Männern vor, aber sie fechten die Kämpfe nur unter Mänenrn aus. Es würde ihnen nicht in den Sinn kommen eine Frau als Konkurrent, Feind, jemand dem man zeigen muss dass man besser ist, anzusehen. Frauen aber machen da keinen Unterschied zwischen Mann und Frau.

        so meine These 😀

      • lara sagt:

        nur solange man nicht in ihr territorium kommt… im arbeitsleben wird man als frau relativ schnell als konkurentin wahrgenommen und so behandelt

      • macho sagt:

        @ lara

        Ja, da hast du auch weider recht…

  • Minah sagt:

    Vielleicht auch eine Entwicklung die durch die abnehmende Zahl an Schweizerinnen und Schweizern entstand? Unsere Gesellschaft ist doch viel durchmischter als zu Zeit meiner Oma. Da ist doch auch die Chance grösser, einen Partner aus anderem Kulurkreis – der evtl. auch in der Schweiz aufgewachsen ist – kennen zu lernen. Zudem reisen wir heute doch auch viel häufiger, gehen ins Ausland studieren, treffen Leute von überall… wieso dann nicht auch verlieben?

  • Herr Schmidt sagt:

    Das Fernsehen macht es ja mit Serien wie „Sex and the City“ und dergleichen vor: Frau von Welt bleibt besser bis Mitte 30 Single und testet sich durch, bis sie ihren Mister Perfect findet… und wehe der Kerl hat einen echten Makel. Und mit dem Alter wird frau ja anspruchsvoller da sie schon mehr gesehen hat. Dass ihr eigener Marktwert aber auch nicht mehr so hoch ist wie vielleicht auch schon, kommt ihr gar nicht mehr in den Sinn.

    Wenn wieder mehr Schweizer Frauen eine feste Beziehung und Familie als Teil ihrer Lebensplanung und nicht nur als mögliche Option nebst Karriere und scheinbarer (!) Selbstverwirklichung ansehen würden, sähe die Statistik eventuell anders aus.

    Denn: Frauen aus anderen Kulturen sind nicht per se weniger emanzipiert. Siehe Osteuropa und Russland. Und trotzdem hat der Gedanke einer Beziehung für Frauen aus diesem Kulturraum einen anderen Stellenwert.

    Vielleicht war die hochegelobte westliche Emanzipation etwas zu egozentrisch veranlagt – und bekommt jetzt dafür die Quittung.

    • lara sagt:

      und die männer machen das nicht?

      sorry, aber das trifft auf beide geschlechter zu… nur haben die männer den vorteil, dass sie auch mit über 40 noch eine familie gründen können (kenn ich zuhauf).

      mir scheint eher, dass schweizer (beider geschlechter) nicht bereit sind von ihrer vorstellung wie ehe, familie auszusehen abzuweichen.

      • Herr Schmidt sagt:

        Stimmt. Leider Gottes sind viele Männer keinen Deut besser. Familie ist im besten Falle eine Option, aber auch nur wenn die Traumfrau schlechthin über den Weg läuft.

        Fakt bleibt jedoch, dass der bodenständige Schweizer Mann, der seine Frau und Mutter seiner Kinder umsorgen will (was nicht heisst, das ein gewisses Mass an elterlicher Rollenteilung ausgeschlossen ist, im Gegenteil), diesen Traum kaum mit einer Schweizer Frau verwirklichen können wird, die nicht bereit ist, nur einen Schritt von ihren Traumvorstellungen und ihrer Karriere-/Lebensplanung abzuweichen.

        Gleiches gilt selbstverständlich auch immer vice versa bei den Geschlechtern. Aber wer als Mann Anghänger von etwas traditionelleren Familienwerten ist, hat bei Schweizer Frauen eine schlechte Chance. Das sieht schon bei der holden Weiblichkeit aus Deutschland wieder ziemlich anders aus…

      • Goofos sagt:

        Und weiter? Soll mich das jetzt dazu zwingen vor 40 noch eine Familie zu gründen?

    • Issey Schnyder sagt:

      genau… ich habe schon in Osteuropa gearbeitet und stellte fest, dass Emanzipation bzw. der Weg dort hin ein viel kleineres Thema ist, denn sie sind aus den Zeiten vor dem Mauerfall schon, geschlechtlich gesehen, Gleichberechtigt. Und viele hier schreibende können sich nicht vorstellen, dass in Betrieben / Firmen in Osteuropa eher Frauen in den Verantwortungsvollen Positionen sind, von der Produktionslinien, an denen begreiflicherweise nur Männer arbeiten bis zum Topmanagement. Das ist dort eine Selbstverständlichkeit. Und das witzige dazu noch… in den weiblichen Umziehkabienen hängen doch tatsächlich Poster mit splitternackten, teilweise erregten Männern!
      Irgendwie musste ich merken, dass die Akzeptanz des weiblichen Organisationstalentes und der männlichen Hingabe an das weibliche viel natürlicher, sprich weniger intellektualisiert ist, als wie man das in unserem Sprachraum pflegt.

      • Til sagt:

        Ja ich denke da liegt die Attraktivität der Ausländerinnen: die Unterschiede zwischen Mann und Frau werden als natürlich erachtet. Frauen die verstehen wie ein Mann tickt, anstelle dagegen anzukämpfen haben es letztlich auch leichter mit Männern umzugehen und von Ihnen dann doch zu kriegen was sie wollen. Und die Männer sind noch glücklich dabei.
        Wenn aber Frau (ob feministisch, emanzipiert oder auch nicht) auf dem Wege der Konfrontation probiert Männer zu ihrem Glück zu zwingen, geht das in der Regel daneben.
        Letztlich sucht sich halt jeder den Partner den er für passend hält. Reichlich absurd jemanden für sein Partnerwahl zu kritisieren oder? Was dabei herauskommt schlägt sich irgendwann auch statistisch nieder.

      • lara sagt:

        ich denke eher, dass die attraktivität der ausländer/ausländerinnen vom nicht-wissen und kennen der gelebten verhältnissen her stammt. ich habe in anderen ländern gelebt (nicht bereist! oder das geo gelesen…) und weiss, dass die realität erst nach monaten oder jahren für einen selbst sichtbar wird. wir reden uns immer die anderen – sei es osteuropäer, asiatinnen, amerikaner usw – schön. bis wir merken, dass auch die probleme haben. sie sind zwar anders aber dennoch vorhanden. weder in thailand noch skandinavian ist frau oder mann super glücklich ab der situation.

        das ist doch nur selbstbetrug! egal wo man lebt und egal aus was für einem kulturkreis man stammt, man hat immer schwierigkeiten mit dem rollenverstädnis. ob es die männer sind die unter dem ernährerzwang leiden oder frauen… (naja davon gibts ja genug anschauungsmaterial in diesem blog)

  • LJJ sagt:

    Ich glaube nicht dass die Emanzipation das Problem ist. Ich finde selbstbewusste Frauen mit Bildung viel attraktiver. Als Skandinaver sehe ich hierzulande viel mehr Frauen die vom Mann abhängig sind. Die grosse Anzahl von Hausfrauen in der Schweiz ist kein Fehler, emapzipiert ist es aber auch nicht.

    • sus.anne sagt:

      In der Tat wird diese ganze Diskussion in einem Land geführt, in welchem die Emanzipation der Frauen noch gar nicht angekommen ist. Immerhin ist das traditionelle Rollenmodell spätestens ab der Familiengründung in der Schweiz doch wieder fest verankert. Egal ob interkulturelle Ehe/Familie oder Schweizerische.

      Gibt es in den skandinavischen Ländern, wo die Gleichberechtigung und Gleichstellung am ehesten angekommen ist auch diese leidlichen Diskussionen? Mir ist darüber nichts bekannt.

      • Ginola sagt:

        @sus.anne

        Eine Emanzipation hat schon stattgefunden in der Schweiz. Es fragt sich einfach nur welche??

    • Eremit sagt:

      Was ist Emanzipation?

      Gemäss Wiki: „Ziel emanzipatorischen Bestrebens ist ein Zugewinn an Freiheit oder Gleichheit“
      Ein physisch absolut freier Mensch wird man nur dann sein, wenn man alle anderen verskalvt, oder der letzte Mensch auf erden ist.
      Gleich wird Mann und Frau nie sein, sonst wird man keine Kinder mehr zeugen können.

      • Widerspenstige sagt:

        Eremit…auch Wiki kann Denkfehler enthalten und mE sollte stehen: Ziel emanzipatorischen Bestrebens ist ein Zugewinn an psychischer Freiheit UND GleichWERTIGkeit von Frau UND MANN. (ich weiss, ich ticke einfach anders, kann aber nichts dafür…;- )

      • Lea sagt:

        @Widerspenstige 23. Juni 2010 um 00:48:

        emancipere heisst:

        1 : to free from restraint, control, or the power of another; especially : to free from bondage
        2 : to release from paternal care and responsibility and make sui juris
        3 : to free from any controlling influence (as traditional mores or beliefs)

        (Merriam Webster).

        beantwortet eigentlich Eremit’s Frage.

        die logik zu „Ein physisch absolut freier Mensch wird man nur dann sein, wenn man alle anderen verskalvt, oder der letzte Mensch auf erden ist.“ kann ich nicht nachvollziehen.

      • Widerspenstige sagt:

        Ja, Lea, danke für Deine englische Version. Ich habe nur etwas präzisieren wollen in Wiki aus meiner Perspektive – ohne Gewähr. ;-

        Ich denke, Eremit will damit andeuten, dass der Mensch einfach immer den anderen Menschen irgendwie manipulieren und für seine Zwecke einspannen will – auch wenn nur zwei Menschen auf einer Insel übrig bleiben würden. Er hat in einem anderen post die Ego-Gesellschaft scharf kritisiert unter ‚Ist Gender-Pädagogik sinnvoll‘ vom 22. Juni 2010 um 00.24h und ich kann es ihm nachfühlen. Aber jetzt bin ich zu müde und gehe schlafen. Have a good night, Lea.

      • Lea sagt:

        Schlafen Sie auch gut, Widerspenstige.

      • Eremit sagt:

        @ Lea 23. Juni 2010 um 01:18
        „die logik zu “Ein physisch absolut freier Mensch wird man nur dann sein, wenn man alle anderen verskalvt, oder der letzte Mensch auf erden ist.” kann ich nicht nachvollziehen.“

        Beginnen wir mal bei Tag Null: Lea hat Hunger und will sich etwas zu essen beschaffen. Als Lea durch die Gegend streift um etwas Essbares zu finden sieht sie einen Kirschbaum. Gerne möchte Lea ihre Freiheit oder „free from bondage“ nutzen um auf diesen zu klettern und Kirschen zu essen. Nur dieser Baum wird bewacht von einer Person, nennen wir ihm mal Georg B. Georg will diesem Baum für sich alleine haben. Schon haben wir die Situation, dass Lea nicht frei ist zu tun und machen was sie will. Lea steht nun vor der Wahl: Sie kann weiter gehen und muss dabei auf Kirschen verzichten, sie kann versuchen mit Georg einen Zweikampf bestreiten, den sie aber mit Sicherheit verliert, sie kann versuchen sich zu prostituieren um an die Kirschen zu kommen, sie kann versuchen mit Georg über „seinen“ Kirschbaum zu diskutieren (passender: ihn zu manipulieren/übers Ohr hauen) um an die Kirschen zu kommen.

  • Hans Meyer sagt:

    Ich mag es, wenn ich eine Frau verwöhnen kann. Aber Schweizerinnen haben fast alles, kennen schon alles usw. . Als ich meine thailändische Freundin zum ersten Mal eingeladen habe, sagte sie zu mir: Alles was du hier im Haus hast habe ich nicht, kein Tisch, keine Stühle, kein Bett, keine Messer und Gabel, kein PC usw. . und die ganze Familie lebt in einem Raum. Ich mag es, dass sie sich über jede Kleinigkeit so richtig freuen kann: Zirkus, Konzerte, Reisen, Ausflüge. (PS. Ich würde auch eine Schweizerin finden)

  • Tanja sagt:

    Vor allem in den letzten 20 oder so Beiträgen fällt auf, wie mit dem Pauschalisierungshammer um sich geschlagen wird. „DIE Schweizer Frau“ gibt es doch ebensowenig wie „DIE Ausländerin“, „DIE Thailändische Frau“, „DIE chinesische Frau“ etc.
    Wer so pauschalisierend um sich schlägt macht den Eindruck, dass er sich gar nicht auf einzelne Individuen einlassen will, sondern lieber vorurteilsbehaftet mal alle in einen Topf wirft……..

  • Franz sagt:

    @ Jutta

    WOW! Was für ein frustrierter Beitrag! Sehr akademisch wirkt das nicht auf mich. Sorry, aber ich hoffe Sie bleiben auf Lebzeiten den Männern fern!

    • Melanie sagt:

      ach du grüne neune!! da kann ich mich nur anschliessen!!!! und das als Frau!
      Da scheint sich eine aber doch gefragt haben, warum sie IMMER NOCH alleine ist, trotz gutem Aussehen und guter Ausbildung..
      Könnte an der super Meinung liegen mit der Frau lebt..

      Man muss immer noch arbeiten in einer Beziehung, das ist am Anfang so, und vor allem nachdem man verheiratet ist. Wenn man bei jeder kleinen Lappalie sich genervt fühlt und die ganze Beziehung und den Mann hinterfrägt den man sich ausgesucht hat, dann bezweifle ich wirklich, ob diese dann mit 50 nicht zu spät zur Einsicht kommen…
      Es kann nicht immer an den Anderen liegen!

      • zeitungsleser sagt:

        doch. schuld sind immer noch die anderen. immer!

      • Eremit sagt:

        Das täuflische ist, je älter man wird umso „unflexibler“ wird man. Dem entsprechend ist ab einem bestimmten Alter der mental der Zug für ein neue Beziehung abgefahren. Warum gehen gescheidene Männer wesentlich häufiger wieder eine Beziehung bzw. eine Ehe ein als geschiedene Frauen?
        :-/

      • Widerspenstige sagt:

        @Eremit
        …weil sie sich so sehr an eine Frau mit all ihren Tugenden und Untugenden (naja, ich möchte nicht zu sehr übertreiben) gewöhnt haben und sich ein Leben ohne dieses ‚Mysterium‘ nicht vorstellen können. Anscheinend leben diese Männer nach dem Motto: eine Frau ist für mich wie Luft, und ohne Luft kann ich nicht leben….soll’s geben, weisst Du, Eremit.;-)

  • Marcel Frei sagt:

    Seit nun fast 10 Jahren bin ich allein.

    An Kontaktversuchen liegts nicht – massenhaft Dates haben mir aber vor allem eines gezeigt. Angetrieben von Emanzipation und zahlreichen Freundinen halten sich viele junge Frauen für einen Superdeal, die etwas besonderes verdient haben und sich nicht mit „irgend einen dahergelaufenen“ begnügen wollen.

    Ist man nun kein Indiana Jones, kein Clint Eastwood und nicht ein typischer Frauenbelüger (dem, wie ist es nicht anders zu erwarten, die Frauen permanent zulaufen, weil sie auf deren Masche hereinfallen) sondern möchte man nur eine liebe Person finden die man umsorgen darf und für die man (fast) alles tun würde – dann hat man von Anfang an verloren.

    Stattdessen shoppt sie permanent nach dem „perfekten Paar Jeans“, und jedes passende, aber nicht ideale Paar wird abgeurteilt und verworfen. Ganz anders bei vielen asiatischen Frauen; sie stellen nicht die Perfektion und die Emanzipation in den Vordergrund, sondern versuchen, an einer schönen Beziehung und Familie zu arbeiten.

    Schon in Indien, aber vor allem in Thailand ist mir aufgefallen, dass frau dort offen und fröhlich auch auf mich zugeht, und nicht nur auf die Abenteurer, Hübschlinge und Machos dieser Welt. Wen wunderts da, dass solche Beziehungen länger halten, wenn es eben dort noch um mehr als „perfekte Verbindungen“ oder Äusserlichkeiten geht ?

    • Tanja sagt:

      Ich glaube nicht, dass die „Emazipation“ daran schuld ist. Es ist wohl eher eine nicht-hinterfragte, archaisch-evolutionäre Verhaltensweise: Frau sucht sich den besten Samen für ihren Nachwuchs.

    • lara sagt:

      die meisten männer überschätzen sich auch…

      ich habe noch nie gesehen wie eine 55 jährige einen 25 jährigen angesprochen hat. umgekehrt aber schon!

      fakt ist, dass männer mit tiefen sozial status (job, einkommen, prestige, bildung, usw) es ungemein schwieriger haben eine partnerin zu finden. wenn aber von frauen erwartet wird, dass sie einen kompromiss eingehen (d.h. nach unten heiraten – was sie ja ungern tun), dann erwarte ich auch von den männern einen: verzichtet auf das traditionelle familienmodell!

      • Ginola sagt:

        @lara

        Kein Problem. Ich verzichte sogar auf das traditionelle Familienmodell, ohne dass du einen Kompromiss eingehen musst…

      • lara sagt:

        sorry.. habe schon seitwärts geheiratet

      • Eremit sagt:

        „dann erwarte ich auch von den männern einen: verzichtet auf das traditionelle familienmodell!“
        Darf Mann dann auch von der Frau erwarten, dass Mann bei den Kinder, Kindererziehung und Haushalt das Sagen hat und Frau sich auch dran hält? Und wenn Frau sich nicht daran hält, bekommt Mann das alleinige Sorgerecht bei der Scheidung?

        PS: Guter Job, grosses Einkommen und Prestige ist eher was für Egoisten/innen.

      • lara sagt:

        wenn sie auf das traditionelle modell verzichten erziehen/sorgen sie sowieso zu 50%. ich gehe bei einer funktionierenden ehe davon aus, dass der partner sich am vereinbarungen hält.

        prestige, job sind leider immer noch hauptattraktivätsmerkmale für frauen egal ob egoistisch oder nicht.

      • Eremit sagt:

        Gut, dass ich für Frau von heute unattraktiv bin.

        Eine 50%-Aufteilung von Erziehen und Sorgen beisst sich mit „guter Job und grosses Einkommen“, es sei denn, beide gehen 100% arbeiten und überlassen die Kindererziehung den Krippenleiterinnen. Nur, für was hat man Kinder, denn diese die Krippenleiterinnen im Wachzustand öfters sehen als die eigenen Eltern? Alibiübung bzw. Gewissensberuhigung?

        Vereinbarungen heute sind leider oftmals dazu da um die andere Person über den Tisch zu ziehen, ohne dass sie/er es merkt. Willkommen in der Egogesellschaft.

      • Stef sagt:

        @Lara zu ich habe noch nie gesehen … Ich auch nicht, aber als ich 20 war, hab ich n Job gekündigt, weil es mir zu lästig war, dass die Auftraggeberin die ganze Zeit um mich rum geschwirrt ist und mir unerwünschte Komplimente über meine Arme, Beine etc machte. Aber wenigstens sie war 55. Die Welt ist weiter als dein Horizont

      • lara sagt:

        willkommen im club! auch ich bin für die meisten männer unaktraktiv… ich will nicht umsorgt werden. ich bevorzuge mein partner auf augenhöhe.

        beide können auch auf karriereschritte in den ersten 10 jahre verzichten (nicht nur die frau) und auf 50-60% reduzieren. so kümmert sich jeder zu gleichen teilen an der erziehung und bringt gleich viel ins haushaltskässeli. und ja … wir sind privilegiert, dass wir beide so genügend verdienen.

      • lara sagt:

        @steff… schmunzel… eben sie müssen jahre zurück um ein beispiel zu finden. eine woche retour reicht mir…

      • Stef sagt:

        Ich habe ne Partnerschaft nach oben gemacht (Bauarbeiter zur Jugendarbeiterin), das tratitionelle Familienmodell ist eh nichts für mich, Erwartung erfüllt?
        Nochmal zum ansprechen, was ich schon häufig bemerkt hab, ist wie Frauen, wenn sie mit Männern sprechen, in so nen Tussi-Baby Jargon fallen, einfach, damit man sie lieb findet und ihnen was schenkt oder was macht. Ich werde dann immer ratzratz, aber recht viele Männer erkennen die Masche gar nicht, ist das nicht was ähnliches? Ich habe lieber, wenn Leute mit meinem grossen Kopf sprechen

      • Eremit sagt:

        @lara
        Wenn man die Arbeit auf 50% reduzieren kann, ja dann ist man priviligiert. Und wenn man mit 25 Kinder hat, dann kann man m.e. in vielen Berufen zehn Jahre auf den Karriereschritt warten. Nur ist heute leider die Tendenz so, dass man erst mit 35 Kinder hat und mit 45 ist der Karrierezug in vielen Firmen abgefahren.
        Gut, Karriere heute ist auch nicht alles, es gibt m.E. wichtigeres im Leben.

  • alte® sagt:

    hab seit 10 jahren ne östreicher jüdin mit hochschulabschluss – die sind leider kaum noch im handel.
    es ist aber sowieso fraglich, worin die interkulturelle komponente von harmonischen ehen liegt. oft sind eher die unterschiedlichen sozialen schichten das problem.

  • Jutta sagt:

    Ich gehöre durchaus zu der Schweizer Risikogruppe, die vielleicht allein bleiben wird: weiblich, selbstbewusst, Akademikerin und über 40. Na und? Da ich auch schon Beziehungen mit Männern anderer Kulturen pflegte, kann ich unter dem Strich nur folgendes Sagen: Männer haben überall, egal welche Kultur und sozialer Status, ein Problem damit, wenn Frauen selbstständig sind, daher wohl auch die höhere Scheidungsrate bei den Schweizerinnen. Typen, die bloss ein Vorzeigemodell haben wollen, das sie „umsorgen“ (bewachen?) können, kommen für mich sowieso nicht in Frage. Und Männer, die diese kindlichen Asiatinnen „bevorzugen“ sind in meinen Augen latent pädophil.

    Ich kenne auch einige ausländische Frauen, die mal hierherzogen, um einen Schweizer zu heiraten. Jetzt sind sie geschieden. Vielleicht waren sie doch nicht so „einfach“, wie der Herr sich das vorgestellt hatte, oder wurden emanzipiert. Ich weiss es nicht.

    Letzthin wurde ich von einer Muslimin bemitleidet, weil ich keine Kinder habe. Also wenn es das ist, was Mann braucht, dann muss er tatsächlich ohne Frauen wie mich auskommen. Und ich glaube, da liegt der Hund begraben: Frauen können locker ohne Mann auskommen, umgekehrt läuft’s aber nicht so gut (sonst gäbe es keine Rotlichtdistrikte), und das macht Mann zu schaffen…

    • zeitungsleser sagt:

      alle latent pädophil? entschuldigen Sie, aber das ist wohl nicht ganz zutreffend. und das: „Männer haben überall, egal welche Kultur und sozialer Status, ein Problem damit, wenn Frauen selbstständig sind“, stimmt so auch nicht.

      • Muller sagt:

        Die Realität ist, dass Männer kein Problem haben eine Frau zu heiraten die bildungsmässig „weiter unten“ steht, d.h. Arzt heiratet Krankenschwester ist immer noch relativ normal. Umgekehrt, also Ärztin heiratet Krankenpfleger, kommt dies viel seltener vor. Und da es jetzt genauso und z.T. sogar mehr Akademikerinnen als Akademiker gibt, wird es für diese Frauen schwierig – simple Mathematik. Und mir scheint, dass viele Akademikerinnen nicht bereit sind jemanden mit einer „tieferen Bildung“ zu heiraten, da Frau zum Mann aufsehen will, da Ansehen.

        P.S. Bemerkung über asiatische Frauen (jeder, der eine asiatische Frau heiratet sei „latent pädophil“) ist eine unglaubliche Beleidigung für diese Frauen und kann vermutlich nur mit Ihrer Verbitterung zusammenhängen. In meinem Bekanntenkreis hat ein Kollege eine Frau aus Singapore geheiratet, Akademikerin aus einer wohlhabenden Familie, und die erzählt dass sie unter bestimmten Männer leidet, die meinen alle asiatischen Frauen arbeiten im Rotlichtmilieu, aber noch schlimmer sind bestimmte Frauen, die wie sie diese Vorurteile haben.

    • Michael sagt:

      Bei so starkem offensichtlichem Überlegenheitsgefühl und so wenig Toleranz wird es dann wirklich schwierig. Haben sie auch einmal daran gedacht, dass auch Sie ihre Fehler haben, die man wohlwollend übersehen oder akzeptieren muss, um Sie zu mögen ? Dasselbe Wohlwollen sollten Sie auch Männern gegenüber gönnen.

    • Issey Schnyder sagt:

      Das ist hier ja keine Partnerbörse, doch finde ich Sie vom Fleck weg sehr interessant. Ich würde Sie sofort gerne kennen lernen.

      Wenn da nur nicht diese Unverständnis der männlichen Gefühle aus Ihnen sprechen würde. Ich verliebe mich schon mein halbes Leben in emanzipierte, starke und selbstbewusste Frauen, denn ich habe überhaupt kein Interessen an „Huschelis hinter dem Herd“.

      Da Sie jedoch „locker“ ohne Mann auskommen, werde ich wohl meine männlichen Gefühle auch nicht offen legen dürfen. Eigentlich schade.

      • Ginola sagt:

        @Jutta

        Es gibt sie schon, die Männer, welche selbstbewusste. intelligente, selbständige und und und Frauen mögen bzw lieben. Sehr viele sogar, wahrscheinlich die Meisten.
        Frauen jedoch, welche immer immer und immer wieder wiederholen, dass der Mann sie gefälligst als selbstbewusst, intelligent und selbständig zu sehen hat, wirken einfach auch Männer genau gegenteilig. Denn diejenigen, die es sind, müssen es nicht wiederholen. Könnte das sein??

        Tja Jutta, schlussendlich bekommt jede Frau/Mann den Partner den sie/er verdient hat. Was ist jetzt aber, wenn man keinen Partner hat? Man hat wohl einfach keinen verdient. Und sicherlich, es lässt sich sehr gut damit leben. Nur, erfüllt wird das Leben dann wohl nie sein. Aber wenn man nichts anderes kennt, spielt es ja keine Rolle..- Viel Glück.

    • Klicki sagt:

      Bei dieser Selbstdarstellung stellen sich mir zwei Fragen: 1. Wozu brauchen Sie einen Mann? 2. Wozu sollte ein Mann Sie brauchen? Dauerhafte Beziehungen leben davon, dass jeder Teil dem anderen etwas geben kann, was ihm sonst fehlen würde. Das nennt man „Symbiose“; Sie würden es vermutlich als „gegenseitige Abhängigkeit“ abwerten. Nur sich zusammenzutun, um nicht allein zu sein, ist für eine dauerhafte Beziehung einfach zu wenig.

    • Goofos sagt:

      Kein Problem, wir verzichten gerne auf Sie. Es ist zum Glück nicht so, dass Mann sich auf jede Frau einlassen müsste. Mit jemandem der doch nur immer die Schuld bei anderen sucht, sich nicht damit zurück hält das auch offenkundig preis zu geben und die Schuld immer weit von sich weist, muss Mann keine Beziehung führen. Schließlich würde man soetwas auch nicht im Freundeskreis oder allgemein im öffentlichen Umgang dulden. Warum dann also in einer Beziehung?

    • simone sagt:

      was haben sie denn fuer einen maennergeschmack? MEIN auslaendischer mann schaut gleichberechtigung als selbstverstaendlich an. und er ist wahrlich nicht der einzige.

      diese arroganz gegenueber „den maennern“ und „den auslaendern“ ist wohl schon eher grund fuer eventuelle negative erfahrungen.

    • Max Müller sagt:

      http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Spitzenbeamter-des-Bundes-will-Arbeiter-aus-Afrika-rekrutieren/story/12051436

      Liebe Jutta,
      Vielleicht müssen sie nicht mehr lange alleine bleiben , da jetzt Spitzenbeamte Arbeiter aus Afrika holen wollen und die hier sicher auch, nebst Arbeit auch an Familienplanung interessiert wären.
      Als Schweizer scheint man nicht nur in Beziehungen zu kurz zu kommen sondern auch noch beruflich ins Abseits gestellt zu werden.

      Ich verstehe nicht viel von Politik, aber anstatt hier mehr Arbeitsplätze zu schaffen, werden immer noch Millionen ins Ausland verpulvert.

    • tuttut sagt:

      arme jutta, von einer person mit akademischen grad kann und darf doch ein besserer still erwartet werden. ihre haltung kann ich nur als ignoranz betrachten.

  • nuccia sagt:

    ich glaube er^s ist f^vöölig unwwichtig,aus welcem land ein mensch ,kommt.was zählt ist nur eins.DIE LIEBE
    EGAL OB SCHWEIZERIN RUD^SSIN THAILÄNDERIN,OB ITALIENERIN,VÖLLIG EGAL 2 MENSCHENTREFFEN SICH UN VERLIEBEN SICH,PUNKT.

  • mhba sagt:

    interessant, weil ich gerade dabei bin, mit einer Philippina eine Beziehung aufzubauen. Nun, ich könnte hier in jeder Beziehung Klischees bedienen, gegen und für Schweizer Frauen, gegen und für ausländische Frauen. Ich bin mir aller dieser Vorurteile bewusst und trage sie teilweise selbst in mir. Klar ist für mich, dass meine neue Freundin von mir als gleichberechtigt angesehen wird, auch wenn sie andere Voraussetzungen mitbringt, als ich vielleicht. Andere Sozialisation, andere Bildung, andere Interessen..Damit muss ich umgehen können und das erprobe ich jetzt, so wie sie mich rundum testet, ob ich der Mann sein könnte, den sie sich als Lebenspartner vorstellt. Sie muss mich nicht nehmen, hat viele andere und viel wohlhabendere Verehrer hier. Wenn ich „gewinne“, dann weil sie mich wohl liebt oder etwas schätzt an mir, was andere nicht haben. Mein Geld ist es nicht. Aus meiner Sicht sind die Bedingungen also nicht anders, als wenn ich eine native Schweizerin gefunden hätte.

    Aber – und nun kommt das, was ich hier viel zu wenig lese – es ist die exotische Schönheit dieser Frau, die mich anzieht, ihr Sex-Appeal und ihre feminine Art, etwas, was man nur als Mann beurteilen kann und was jenseits aller verqueren feministischen Erklärungsversuche abläuft. Ich bekenne, dass mich nunmal eine hübsche Asiatin mehr auf Touren bringt, als eine schweizerische Durchschnittsfrau, auch wenn sie recht attraktiv daher käme, äusserlich. Zum Glück lässt sich aber ja über Geschmack eh nicht streiten, oder wie war das?

  • Max Müller sagt:

    die Penisgrösse ist auch wichtiger als der Charakter

    • Olaf sagt:

      Wenigstens kommen Sie in diesem Blog nicht zu kurz.

    • Eremit sagt:

      @Max Müller
      Für manche Menschen trifft dies zu. Oder warum gibt es Frauen die auf Schwarzafrikaner „stehen“ obwohl sie dabei den ganzen Karren alleine schleppen müssen? (Kenne solch ein Fall)
      Oder warum gibt es Frauen, die auf Männer stehen, bei denen Frau High-Heels tragen kann und Mann immer noch 10 cm grösser ist?
      Zum Glück hat auch dies sein guten Seiten.

  • Max Müller sagt:

    schliesse mich kucku21 Meinung an und füge noch folgendes dazu :

    Traditionelle Vorstellungen von Familienplanung sind bei uns heutzutage sehr schwer zu leben, da die meisten Frauen bei uns in sachen Bildung und Karriere auf der gleichen Ebene stehen wie Männer. Dass dadurch viele Frauen den Beruf und das liebe eigene Geld bevorzugen kann ich nachvollziehen.Vibratoren sind auch in jedem Nachtisch vorhanden.
    CH-Männer mit weniger guter Bildung und wenig Einkommen habens hier sehr schwer, wenn sie nicht aussehen wie ein Fussballstar 🙂

    Sozial tief stehende und wenig gebildete Frauen aus anderen Ländern, wären sehr froh wenn sie einen lieben CH-Mann finden würde ,der sein Einkommen nicht verspielt, versäuft oder verhurt wie es viele im Ausland handhaben,die aus weniger guten Schichten stammen.
    Und manch eine würde mit einem Schweizer Mann der sich nach traditionellen Familienverhältnissen sehnt, sehr glücklich werden, wenn die kulturellen Unterschiede nicht zu gross wären.
    Südamerikannerinnen hätten hier wohl ein sehr grosse Problem mit dem Klima und den kleinen engen Betonwohnungen, die wir bewohnen. Dort findet das Leben auf der Strasse ab.Famile Freunde Nachbarn usw.
    Bei uns würde ihr lächeln bald verblassen.Asiatinnen sind sehr anpassungsfähig und tolerant , aber haben zuwenig Selbstbewustsein und würden Tagsüber wenn der Mann an der Arbeit ist auch vereinsamen.
    Ich denke, man sollte nicht über den Kontinent hinaus suchen, wenn die Kultur zu unterschiedlich ist. Ausser man hat genug Geld um Heimweh-Reisen zu bezahlen.

    Gut wäre mal ein Artikel zu lesen : „Wo lernt man liebe Schweizerinnen am besten kennen ? “ anstatt über CH Männer zu lästern.

    • Hanspeter Lechner sagt:

      Lieber Max Müller,

      Sie mögen ja prinzipiell Recht haben mit Ihrem Pauschalurteil: „Asiatinnen sind sehr anpassungsfähig und tolerant , aber haben zuwenig Selbstbewusstsein“ – aber etwas haben Sie schlichtweg vergessen: nicht alle Asiatinnen sind gleich. Ihr Statement trifft wohl auf Frauen von Thailand und den Philipinen zu, aber aufgepasst: zB. die Chinesinnen sind SEHR selbstbewusst (und wissen ganz genau, was sie wollen …). Trotzdem sind sie sehr anpassungsfähig – und die Familie (der Mann und die Kinder, sofern vorhanden) sind das allerwichtigste für eine Chinesische Frau. Und so wird der Familie alles Andere untergeordnet – auch die eigenen Wünsche.
      Bitte glauben Sie mir das – ich spreche da aus eigener Erfahrung!

      Lieber Gruss aus China,
      Hanspeter Lechner.

      • Til sagt:

        Ich bin mit einer Filipina verheiratet.
        Über mangelndes Selbstbewusstsein kann ich mich nicht beklagen und das ist auch gut so-

      • matt sagt:

        Das mit dem fehlenden Selbstbewusstsein von Asiatinnen ist nur eine Fehleinschätzung von nicht Wissenden. Leider sind es gerade viele Frauen die üble Vorurteile haben und dabei eine Thai nicht von einer Koreanerin unterscheiden können. Selbst wenn man die Frau in einer modernen Stadt wie Singapur kennen gelernt hat. Wo Sachen Emanzipation der Schweiz voraus ist wird die Beziehung von einigen auf Sextourist und Bargirl reduziert.
        Interessanterweise habe die Männer, die ich kenne, die mit Asiatinnen verheiratet sind mehr Erfolg im Beruf und scheinen glücklicher als die Männer mit Schweizer Frauen.

      • Max Müller sagt:

        schön zu hören

  • Tom sagt:

    An die Mamablog-Leserin Mira:
    Ihr Kommentar «Männer mit ‹Thai-Frauen› sind oftmals Männer, die keine Schweizerin abkriegen. Gründe dafür können vielfältig sein, Dummheit, Hässlichkeit oder Menschenscheue.» zeigt geradezu plakativ das eigentliche Problem auf:
    Soll es denn einem dummen, hässlichen oder menschenscheuen Mann auf Lebzeiten verwehrt sein, eine Beziehung führen zu dürfen? Da sich die einheimische Frau grundsätzlich für hochintelligent, wunderschön und kontaktfreudig hält, ist sie sich natürlicherweise zu fein, um sich mit einem solch unwürdigen Subjekt abzugeben. Was bleibt denn dem armen Kerl anderes übrig als sich anderweitig nach einer Partnerin umzuschauen, die ihn um seinetwillen schätzt und über gewisse Schwächen hinwegsehen kann, da sie ja selber vielleicht auch nicht perfekt ist?
    Denken sie mal darüber nach…

  • kuckuck21 sagt:

    Schweizer Frauen wollen Ihre Freiheit…wolllen Ihr eigenes Leben haben….und man hat manchmal den Eindruck, dass Frauen in unserem Land einfach keine Maenner mehr brauchen….ein grosser unterschied mit auslaendischen Frauen. Fuer sie ist eine Beziehung nicht nur etwas schoenes aber ein echtes Lebensplan…und dies hat nicht mit dem finanziellen Aspekten zu tun, auch wenn auslaendische Frauen oft reicher werden wenn sie mit einem Schweizer heiraten. Nein…wichtig ist zu wissen, dass auslaendischen Frauen noch an einer Ehe glauben, und dass sie alles versuchen um die Ehe als erste Prioritaet in ihrem Leben zu stellen….was ueberhaupt nicht mehr den Fall ist bei schweizer Frauen….so war es noch eine Generation frueher…

    • adlerauge sagt:

      schweizer männer wollen ihre freiheit behalten… wollen ihr eigenes leben behalten… und man hat manchmal den eindruck, dass männer in unserem land einfach keine frauen wollen, die auch ihre freiheiten einfordern…. im unterschied zu ausländischen frauen.

      na, klingelt’s?

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Klingeln kanns nur, wenn Mann auf Empfang ist, genau das geht vielen ab, auch hier im Blog. Altbackene Vorstellungen und wenn frau damit nichts anfangen kann, die beleidigte Leberwurst spielen. Auch Frauen wünschen sich Familie und Kinder, aber eben auch zu ihren Bedingungen, d.h. in einer Partnerschaft, nicht in einer Hausfrauenehe, in der sie die Gratisarbeit macht und dem Mann den Rücken freihält, damit er Karriere machen kann oder sich sonstwie verwirklichen. Diese Männer suchen eigentlich keine Ehefrauen, sie suchen Haushälterinnen, die gratis arbeiten, ihnen sexuell zur Verfügung stehen und die Nachkommenschaft sichern. Dafür eignen sich Frauen aus Entwicklungsländern natürlich besser, die sind ja froh, wenn sie genügend zu Essen haben.

      • mensch sagt:

        ja, die ausländischen (FR, DE; IT; etc..) frauen leben nach ihrer schilderung in UNFREIHEIT und gemäss pippi’s weisheiten sind diese NUR auf essen angewiesen, fast wie tiere….

        man kann dies diskriminierung oder ganz einfach auch arrogantes geschwätz nennen…

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Ja Mensch, wenn man F, I, D zu den Entwicklungsländern zählt, schon. Ihr Geschwätz ist noch nicht mal arrogant, sondern schlicht und einfach dumm!

    • Pipi hat einfach nichts begriffen, so einfach ist das. Ein Blogbeitrag über die jeweiligen Anteile am Haushaltseinkommen wäre mal vonnöten, dann wären diese Wunsch- und Traumvisionen gewisser begüterter, wohl gebildeter und in materieller Sicherheit schwelgender Feministinnen schnell einmal vom Tisch- weil sie auf die soziale Wirklichkeit prallen würden, wie ein Flugzeig beim Absturz auf die Erdoberfläche.

      Diese Visionen sind erst dann realistisch, wenn wir es als Zivilgesellschaft schaffen, die Weichen neu, ganz neu zu stellen! Aber in unserer in industriellen Strukturen verhockten Gesellschaft ist das einfach (noch) nicht möglich.

      Aber natürlich muss man das zuerst begreifen wollen.

      • René sagt:

        Pippi, 11.40h: Wenn Sie in einer Beziehung keine Gratisarbeit machen will, schliessen Sie besser einen Arbeits- als einen Ehevertrag ab. Gilt übrigens für beide Geschlechter.

  • kuckuck21 sagt:

    Also…ich denke dass Schweizer Frauen etwa zu strend sind mit Ihren Maenner…

  • Hansli sagt:

    Die Schweizerinnen sind für mich zu feministisch, sondern eher zu wenig. Die sitzen herum und warten bis sie abgeschleppt werde. Mit denen kommt der zu schüchterne CH-Mann gar nie in Kontakt! Dafür wird er von den Ausländerinnen aufgerissen. Die keine altmodische Bedenken haben, einen Mann anzusprechen. Genauso haben Ausländer weniger Probleme eine Frau anzusprechen. Wir sind doch ein Volk von emotional rückständige, was Beziehungen angeht. Ich habe mit Ausländern Frauen / wie Männer einfacher Kontakt als zu Schweizern.
    PS: bin mit einer Schweizerin zusammen.

  • Goofos sagt:

    „Denken Sie mal darüber nach.“

    Das schöne ist, die Männer müssen darüber nicht nachdenken. Schließlich liegt es in der freien Entscheidung der Männer, wofür sie auch niemandem irgendeine Rechenschaft schuldig sind, ob sie sich mit einer Schweizerin oder einer Ausländerin einlassen.

  • Mack sagt:

    Ich wollte nicht unbedingt eine weisse Schweizerin die mich an meine Mutter erinnert (lol). Etwas meher exotisches. Habe ich auch gefunden. Doch in Allem kommts am Ende nicht gross auf diese Oberflaechlichkeit an. Am Ende zaehlt: Liebe, Kultur, Glaube, Geben/Nehmen, Kompromisse, Kompromisse, Kompromisse, ein ziel dass Scheidung keine Option ist, dass man immer einen Weg zur Loesung sucht und findet, dass man es akzeptiert auch nicht immer gleich zu denken, den Anderen akzeptiert und nicht immer „umme noergelet“. Habe ich das Wort Kompromiss deutlich genug erwaehnt? Peace.

  • Jin sagt:

    Nein, wir sind keine Haussklavin und auch emanzipiert. Wir lassen die Männer in der Öffenlickeit eine Königsrolle spielen. Zu Hause sind wir die Königinnen und das müssen Schweizerinnen noch viel lernen.

    • mira sagt:

      „das müssen Schweizerinnen noch viel lernen“

      Was den einen glücklich macht, macht den anderen unglücklich! Der eine bevorzugt ein goldenes Käfig, der andere braucht die weite Wüste um sich zu behaupten. Und der dritte möchte in Harmonie und Gleichberechtigung leben. Es ist doch schön, wenn wir verschieden sind! So kann sich jeder den Mann/Frau auswählen, der zu ihm passt.

  • Gion Saram sagt:

    @Suha. Zum Brüllen! Und vermutlich sind beide vollständig überzeugt einen guten Deal gemacht zu haben und nach oben geheiratet zu haben! Offensichtlich hat dieses Paar andere Zielsetzungen für ihre Beziehung als es landläufig der Fall ist, aber wir sollten erst darüber richten, wenn wir gezwungen werden mit unseren Steuergeldern für Reparatur dieses Experimentes zu bezahlen. Solange wünsche ich den beiden viel Glück auf ihrem gemeinsamen Weg.

  • Thomas1 sagt:

    Dieses Gepauschalisiere ist ja nicht zum Aushalten hier. Die sind so und diese sind so. Was für ein Quatsch. Nächstes Thema, bitte.

    • David sagt:

      Naja, wenn die traditionellen und emanzipierten Frauen und Männer, die in diesem Forum um Antworten ringen, zugeben können, dass sie offensichtlich nicht verstanden haben wie Beziehung funktioniert, dann ist ja schon viel getan. Ich weiss es auch nicht.

      Dann müssen wir nur noch einsehen, dass wir ja ehrlich gesagt nicht mal all das schaffen, was wir bereits jetzt über Beziehung verstanden haben. Oder?

      Das ist traurig, aber auf diesem Boden der Schwachheit sind wir immer noch geliebt und wertvoll. Und auf diesem Boden können wir uns übrigens ziemlich befreit begegnen und annehmen lernen!

      So können wir uns auf die Suche machen, einander zu begegnen und anzunehmen. Im echten Leben, nicht im Forum. Wen möchten Sie verstehen?
      🙂

      P.S.
      Ich versuche diese Offenheit zu kultivieren. Einsicht in mein Scheitern bringt mich wieder auf den Boden, allzu oft denke ich aber: Ich habs gecheckt! So wie jetzt. Hehe… gotcha. naja. Für einige ist’s vielleicht richtig formuliert.

  • An der Landi 1939 wurde Allarm geschlagen: Jeder achte Schweizer heiratet eine Ausländerin. Die Geburtenzahl war in den Krisenjahren zusamengebrochen, im zweiten Weltkrieg drohte wieder ein Geburtenausfall wie 1914 – 1918, wo die Männer an den Grenzen standen und hungernde Frauen wenig Lust hatten, schwanger zu werden. Darum wurde der „Landi-Sozialpakt“ geschlossen: Schweizer heiratet Schweizerin, sie haben mindestens drei Kinder im Durchschnitt und dafür gibt es dann EO für den Wehrmann (das war als Wurfprämie für die Frau gedacht) und eine Muterschaftsversicherung (das war als Hilfe für Arme mütter und nicht als Wirtschaftsentlastung für die Karrierefrau gedacht).

    Mit dem Jahr 1968 wurde der „moralische Teil“ des „Landi-Sozial-Paktes“ gekündigt: freie Liebe, freie Abtreibung, freie Scheidung, Aufweichung der Wehrpflicht. Der „finanzielle Teil“ des „Landi-Sozial-Paktes“ wurde hingegen von der Linke eingefordert: EO, AHV, IV, Arbeitslosenversicherung und endlich auch die pervertierte Mutterschaftsversicherung.

    Die Schweiz blieb aber als Wohlstandsinsel attraktiv. Ausländische Männer heiraten in ein helvetisches Beziehungsnetz, was ihre Karriere und Integration fördert. Ausländische Frauen, kommen aus Ländern mit akuter Not und sind einem Schweizer noch so dankbar für die Hochzeit, wie es zur Landi-Zeit noch die „unterdrückten Schweizerinnen“ waren. Es ist ganz klar, dass das ungleiche Gespann „Schweizer-Ausländerin“ wesentlich haltbarer ist, weil die Vorstellungen von Ehe bei den wertkonservativen Schweizern und den Auslänerinnen ähnlicher sind, als die Vorstellungen eines Ausländers und einer streitbaren „Eidgenossin“. Sobald der Ausländer im CH-Arbeitsprozess integriert ist, gibt es den streit um eine „ebenbürtige Karriere“ für die „Eidgenossin“: die Ehe geht zu Bruch. Das umgekehrt ist einfacher.

    Dieses Apercu ist alt. Meisterlich Journalistisch bewältigt hat es Beatrice Schlag:

    http://www.4gerst.info/Kein_Salz_auf_unserer_Haut.rtf

    Es gibt kein „Modell“ mehr wie man als Schweizerin mit einem Schweizer (mit Sturmgewehr im kasten) glücklich werden könnte. Die Willensnation will nicht mehr. Rein demografisch. Schweizer sein, ist halt bequem, und so verheiraten wir unsere Pässe gern weiter. Die Männer mit etwas grösserem Erfolg. Das Patriarchat wurde nicht besiegt: es verschiebt sich demografisch ethnisch.

    Das ist alles.

    • mira sagt:

      Oder umgekehrt: der Feminisums kommt schneller bei Patriarchalen Kulturen an, als ihnen lieb ist…

      • Lea sagt:

        wieso heisst es eigentlich DER Feminismus,das ist doch eine contradictio eo ipso.

        next stop patrimonial city. persons in matrimony please stand by for transfers.

      • Ja, Lea, schön zu zeigen, dass die Ehe im „patriarchalen Rom“ eben MATRI-monium hiess. Es ist eben nicht ganz so simpel, wie es uns die Femnistinnen erklärt haben. 😉

  • Harvey sagt:

    Ich bin mit einer Ausländerin aus einem anderen Kulturkreis (die eine abgeschlossene höhere Berufsausbildung hat und arbeitet und ihr Geld selber verwaltet und am Abend nicht unbedingt daheim ist, um mir das essen zu servieren, um einmal alle Klischees hier zu bedienen), weil ich sie an meinem Arbeitsplatz im Ausland kennengelernt habe. Ob wir beide nichts anderes gefunden hätten, wie hier zum Teil insinuiert wird, weiss ich nicht. Ich weiss nur, dass wir uns so kennengelernt haben (am Arbeitsplatz) wie sich auch ein Grossteil der Schweizer und Schweizerinnen kennen lernen. Und die sprachlichen Differenzen, mein Gott, wir sprachen beide relativ gut englisch, das auch die Sprache am Arbeitsplatz war und ob ein Muottataler Bauer die letzten sprachlichen Feinheiten in seinem gespräch mit der Muottataler Bäuerin ausschöpft – ob er das muss, um glücklich verheiratet zu sein- das kann man sich fragen.

    Ich gebe aber durchaus zu, dass mir die Distanz, die sich in einer Ehe mit einer Ausländerin zur Schweiz und zum Schweizerischen ergibt, durchaus behagt. Ich bin gerne ein bisschen fremd hier und ganz froh, dass meine Kinder Halbschweizer sind. Aber das war kaum der Ehegrund.

    Alle diese Diskussionen hier sind doch ziemlich müssig. Es kommt doch darauf an, ob man zum anderen passt und das hängt wohl von den beiden Partnern und kaum von der Nationalität ab. Für die einen ist der Bildungsstand des Partners, für die anderen das Geld, für die Dritten der Humor oder der Beschützerinstinkt, für die vierten der intellektuelle Austausch, für die fünften die sexuelle Attraktion wichtig, das ist doch in Timbuktu nicht anders als in Bümplitz. Ein Appenzeller Arzt hat vielleicht zu einer thailändischen Ärztin den spontaneren Zugang als zu einer Schweizer Buffethilfe (muss nicht sein, ist aber doch möglich).

  • Pippi Langstrumpf sagt:

    Auch wenn es von den zu kurz gekommenen und andern Losern immer wieder gern behauptet wird, stimmt es nicht: Das Ziel der emanzipierten Frauen ist nicht die Ausrottung der Männer, sondern die Ausrottung der ungerechtfertigten männlichen Privilegien, das Ende vom Sexismus. Wessen Männlichkeit nur bestehen kann, wenn sie quasi unter Schutzbedingungen steht, sieht einem solches Ende seiner Privilegien natürlich mit grossen Ängsten entgegen – eben, Hasenfüsse haben nichts zu bestellen. Alle andern – von denen es schon jetzt eine ganze Menge und zunehmend mehr gibt – haben nichts zu befürchten, sie können nur gewinnen.

    • Lea sagt:

      Pippi, ‚Emanzipation‘ ist ein laengst abgenutztes Meme. es ist dermassen abgenutzt, dass Philippe Zweifel es mit marxistisch sozialistischer Revolution verwechslet und da eine wiederholung der geschichte bemueht, in dem er fragt „Frisst die Gleichberechtigung ihre Kinder auf? “

      Oder ist alles halb so schlimm, weil sich die zugezogenen Traumfrauen früher oder später auch emanzipieren ist dann der clou:

      nicht emanzipiert = schlimm. dabei ist emanzipiert substitut fuer eine politische einstellung.

      emancipere hingegen, und darum ging es in der gleichberechtigungsfrage uerspruenglich, heisst:

      1 : to free from restraint, control, or the power of another; especially : to free from bondage
      2 : to release from paternal care and responsibility and make sui juris
      3 : to free from any controlling influence (as traditional mores or beliefs)

      (Merriam Webster).

      ich formuliere es mal krass:

      genauso wie die taliban einen glauben hi-jacken. hi-jacken sozialisten Emanzipation.

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Lea, es geht doch hier nicht um einzelne Ausdrücke. Das Wort Emanzipation habe ich nur benutzt, weil im vorhergehenden Beitrag davon die Rede war, im Bezug darauf, was emanzipierte Frauen eigentlich beabsichtigten.

      • Lea sagt:

        es geht ganz genau im die in beschlagnahem von begriffen.

        da bezog ich mich eineseits auf den artikle und den satz von Phillip.
        da bezog ich mich auch auf dich, weil du mot ‚Loser‘ = verlierer genau die konnotation erzeugts, die ich formulierte.

        hoert endlich auf, in diesen lachhaften kleingesitigen schematas zu denken.

        dogmen sind fuer denkfaule leute.

      • Richtig, Lea, es geht ausschliesslich um die Beschlagnahmung von Begriffen und nichts anderem.

        Man sollte Gestrige da stehen lassen, wo sie hingehören: Im Gestrigen.

        Nostalgie ist etwas für die Zurückgebliebenen. Und für Parteibonzen des KPdSU.

    • Goofos sagt:

      Die kritische Selbstreflektion, das Hinterfragen seines eigenen Rollenverständnisses oder auch die Ausrottung ungerechtfertigter weiblicher Privilegien und des weiblichen Sexismus scheinen anscheinend nicht auf der Agenda der emanzipierten Frau zu stehen. Den Kommentar könnte man sowieso so lesen, dass nicht die Ausrottung der Männer das Ziel wäre, sondern die Männer einfach nur so funktionieren sollten wie Pippi Langstrumpf, die sich etwas zu kurz gekommen fühlt, es will. Ich frage mich wo darin der „Gewinn“ sein soll?

    • Pipi, Du klingst wie eine Diktatorin. Sehr schön wie Du Dich meistens bar jeder Fachkenntnis über Fakten hinwegsetzt. In Afrika bist Du noch kein einziges Mal in Deinem Leben gewesen- aber wie’s dort läuft, weisst Du, ja DU natürlich ganz genau! Du bist ja Feministin alten, bzw. allerältesten Schlages- und die haben das Recht immer, IMMER auf ihrer Seite- selbst dann noch, wenn sie buchstäblich überhaupt nichts wissen, ja vor allem dann! Immer dieser verdammte moralische Imperativ- woher nehmen sich soche „Frauen“ wie Du eigentlich das Recht heraus, ständig auf andere mit dem morlinsauren, selbstgefälligen und arroganten Finger zu zeigen? Eine feministische Grundhaltung ersetzt die Fachkenntnis nicht! Kannst Du nicht wenigestens einmal, ein einziges Mal, über den Tellerrand Deiner verkalkten, altmodischen und vermotteten Ideologie schauen?

      Genau das hasse ich an Feministinnen wie Dir! Nicht an allen Feministinnen- aber an solchen „Feministinnen“ wie Dir! Und schon gar nicht an allen Frauen- deren Mehrheit solche Figuren wie Du ja nur noch glauben zu vertreten. Doch die Mehrheit der Frauen und Männer wendet sich ab von Euch- wann merkt ihr das endlich? Ihr schadet der Gleichberechtigung nur noch mit Eurem dikatorischen Gehabe, Eurer Selbstgefälligkeit und Eurer Realitätferne!

      Und genau darum werden solche Figuren wie Du auch ganz schnell in der Mottenkiste der Kulturgeschichte verschwinden- wohl ohne dass sie es richtig bemerken. Wobei hier noch die Frage gestellt werden muss, was solche Frauen wie Du überhaupt noch bemerken- ausser sich selbst und ihre eingeschränkte Weltsicht natürlich.

      Wo leben wir denn eigentlich? In einer neomarxistischen Welt mit 5-Jahresplänen, in denen alle dieselbe Gesinnung per Parteidikatat ohne wenn und aber zu teilen haben?

      Ständig dieses selbstreferenzielle, realitätsferne Herumgefuchtle- was zum Teufel soll das eigentlich?

      Hör doch mal auf uns stell Dich der sozialen Wirklichkeit!

      Nicht der sozialen Wirklichkeit von annodazumal, auch wenn’s schön ist- sondern der heutigen im 21. Jahrhundert! Mach doch mal die Augen auf- Eyes Wide Shut, fällt mir zu solchen Frauen- analog zum Titel von Stanley Kubricks letztem und zugleich schwächsten Film- wie Dir ein.

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Wenn hier einer fuchtelt, dann du! Ich führe meine Überlegungen und Gedanken aus, du foutierst dich darum und unterstellst mir laufend irgendwelche Absurditäten. Aber weisst du was, das ist mir völlig egal!

      • Pipi, Du bist und bleibst von gestern, punkt und Ende.

      • Und nun zum Thema Afrika, Pipi. Wo bleiben Deine Reisetips- wohl verstanden: Reisetips, nicht Buch, Bildli- und Filmtips, sondern Tips, wie man das reale Leben der dortigen Kulturen kennenlernt!!

  • Alberto Fonseca sagt:

    Ich danke der Redaktion für diesen Beitrag, denn das Thema betrifft ja einen beträchtlichen Prozentsatz der Bevölkerung und wird dennoch häufig totgeschwiegen. Interessant ist der Satz von Leoni Schwarz, „…die Beziehung Schweizer Mann – ausländische Frau beruht einfach … auf einem stark einseitigen Abhängigkeitsverhältnis“. Das Gegenteil ist der Fall: es ist die Beziehung Schweizer Mann – Schweizer Frau, die auf einseitiger Abhängigkeit basiert, denn die emanzipierte Frau will eben nicht abhängig sein, der Mann jedoch soll abhängig sein und ist es auch (vielleicht nicht finanziell, aber emotional). Ein Mann will in einer Beziehung spüren, dass es ihn braucht – genau dieses Gefühl kann ihm aber die emanzipierte Frau nicht geben, denn ihr Ziel ist es, zu beweisen, dass es Männer gar nicht wirklich braucht (ausser zum Alimente bezahlen). Ich bin seit 13 Jahren mit einer Frau aus Asien verheiratet, wir und unsere Kinder sprechen sowohl Deutsch als auch die Muttersprache meiner Frau. Ja, in vielen Fällen ist die Beziehung Schweizer Mann – Ausländische Frau tatsächlich ein Erfolgsmodell. Nicht so der schweizerische Kratzbürsten-Feminismus – dieser muss schleunigst Reformen einleiten oder aber aussterben.

    • lara sagt:

      die frau soll also nicht nur finanziell sondern auch emotional vom mann abhängig sein, nur so ist der mann glücklich?

      das ist ja ein krasses armutszeugnis!

      • sumu sagt:

        Eine Beziehung bedeutet immer eine gewisse Abhängigkeit (auf emotionaler Ebene). Ich will doch meine zeit nicht mit jemandem verbringen der mir komplett egal ist, bei dem es mir nicht wichtig ist was er über mich denkt. die Meinung der meisten Menschen über mich ist mir ziemlich egal. Die Meinung meiner Freunde und Familie und in einem ganz besonderen Ausmass die meiner Partnerin ist mir aber sehr wichtig. Wie armselig ist eine Beziehung in der man sich nicht für seinen Partner mitfreuen kann. Wieso sollte ich meiner Freundin Blumen schenken wenn nicht weil es mich glücklich macht das sie sich darüber freut. Ihre Freude spiegelt sich in mir und auch ihr Leid. Diese Abhängigkeit sollte nicht total sein, das würde zur Auflösung des Selbsts führen, aber neben meiner eigenen Befindlichkeit hat es (und muss es mMn für eine gute Beziehung) noch viel Platz für die Gefühle einiger Mitmenschen, insbesonders jenen Mitmenschen mit dem mein Leben zu teilen ich gewählt habe.

      • lara sagt:

        meine rede…

        ehe ist immer ein geben und nehmen… man ist zwangsläufig voneinander abhängig. ist doch auch gut und schön so?

  • Lea sagt:

    Im Artikel werden haufenweise Stereotypen herumgeschubst.

    Weshalb wird geschrieben „Thai-Frau“ und nicht eine Frau aus Thailand?
    weshalb wird eine Studie erwähnt, wo „Attraktivität“ mit „anhand von Daten zur Gesundheit und zum Körpergewicht von interkulturellen Paaren”, also physischen Merkmalen gemessen? Ganz abgesehen davon, dass Körpergewicht sicher viel über Anziehungskraft aussagt. da wurde wohl etwas Physik hineingewurstelt:

    Höhere Masse ergibt höhere Anziehungskraft.

    Die ultimative Venus muss somit ein Exoplanet der Super Jupiter Klasse sein. Da sie auch heiß sein soll, also eine der Klasse Heisser Jupiter.
    Hey! Sie ist auch emanzipiert, denn ihr Symbol ist Jupiter – einem gemeinhin männlichen Attributen zugeordnetes Symbol.

    Vielleicht liegt der Denkfehler aber einfach darin, dass die Anziehungskraft vom Herzen kommt. Dann scheint es zu stimmen. denn meine Venus hat ein ganz grosses Herz, es muy caliente und ich weiss nicht wie das alles in ihren schlanken paar Kilos platz hat.

    Woran kann eine Beziehung scheitern:

    Sie haben genug von Beziehungen, die ständig verhandelt neu werden müssen.
    Sie haben genug davon, gelenkt/dominiert zu werden.
    Sie haben genug davon, die Sprachbarriere nicht überwinden zu können.

    Meines Erachtens ist die Sprachbarriere nicht zu unterschätzen. In geringerem Masse auch Kulturunterschiede. da ist es so, dass je näher die Kulturen sind (z.b. Amerika/Westeuropa) desto subtiler und langfristig volatiler können sich dies ausdrücken.

    Nur ist es so, dass ein grosses Herz solche Kleinigkeiten absorbiert wie der Jupiter den spektakulären Einschlag des P/Shoemaker-Levy 9.

  • urs sagt:

    Lebe mit einer russischen Frau zusammen.Warum? Nicht weil sie sich mir unterwirft. Nicht, weil sie den HAushalt besser macht als Schweizerfrauen und nicht weil sie besser poppt als andere Frauen.
    Wir haben uns einfach dazu entschlossen vertrauen in einander zu haben und einander zu helfen und zu unterstützen.
    Unsere Beziehung bestseht aus geben und bekommen. Unsere Alltagsprobleme sehen nicht anders aus und werden nicht anders gelöst als in anderen Beziehungen.
    Halt mal, ein Unterschied bestseht der massgebend sein kann. Die Sprache. Was ich lustig finde, findet sie selten lustig. Sie benutzt andere Wörter und meint doch das selbe wie ich und umgekehrt.
    Hmmh ist das bei anderen nicht auch so? Habe ich das nicht auch schon von anderen Männern gehört? Kommt mir doch bekannt vor.
    Urs

  • Cybot sagt:

    Ich glaube, das ganze liegt einfach an der natürlichen Präferenz für genetische Varianz. Die Wissenschaft geht davon aus, dass wir einen Partner suchen, der unsere Gene möglichst gut ergänzt, da ist ein ausländischer Partner einem inländischen klar vorzuziehen, der wahrscheinlich über ein paar Stufen schnell mal mit einem verwandt ist. Ausländer bringen frische Gene in unsere Gesellschaft, das aus Sicht der Natur sicher wünschenswert.
    Mischlingskinder sind nicht per Zufall oft überdurchschnittlich attraktiv. „Reinrassigkeit“ führt nicht nur bei Tieren zu Überzüchtungen mit körperlichen Problemen, sondern auch bei Menschen. Das ist von der Natur sicher nicht gewollt.

  • so what? sagt:

    In jungen Jahren habe ich einen Mann aus dem nahen Osten geehelicht. Die Gründe dafür waren vielfältig. Die Gründe für die Scheidung nach mehr als einem Jahrzehnt Ehe waren ebenfalls vielfältig. Für Aussenstehende waren sowohl die Gründe für den Eheschlusss als auch die Scheidung jeweils klar: Der Mann war halt „Orientale“. Fazit: Gründe eine ausländische Frau/Mann zu heiraten gibt es so viele, sie/ihn zu verlassen auch. Es gibt warmherzige Latinas, berechnende, männerverschlingende Russinnen, zupackende Frauen aus der Ukraine, tüchtige Hausmütterchen aus Thailand – und es gibt ebensolche Schweizerinnen. Exotik zieht an, die Welt ist gross, weibliche und männliche Defizite,Neurosen und Erwartungen ebenso, Geschmäcker verschieden und es findet sich garantiert immer eine Schublade, die darauf wartet, bedient zu werden.

  • Hampi Birthday sagt:

    Doofe Statistik! Albanien liegt nach dieser Statistik in Westeuropa. Die albanische Kultur liegt uns viel weniger nah ist, als etwa die fernöstliche Kultur. Ausserdem: viele der „Schweizerinnen“ werden mit Albaner verheiratet, weil die Familie als Gegenleistung eine Mitgift erhält und dann die Familie des Bräutigams, diesen in unser Sozialsystem integrieren kann.
    Wäre gut, wenn der Journi hier nicht nur schwadroniert, sondern sich auch mal ein bisschen um die Zahlen kümmern würde.

  • Gaby sagt:

    Irgendwie juckt es mich in den Fingern.
    Als Auslandschweizerin habe ich in dem Land in dem ich wohne einen gewissen Unterschied zwischen Männern und Frauen bemerkt der ziemlich sicher eine grosse Rolle spielt. Mir ist aufgefallen dass hier die hübschesten Männer „ästhetisch geforderte“ Frauen haben können… und umgekehrt – und Geld spielt dabei auch keine Rolle. Etwas muss auch an diesen Männern und Frauen sein, was sie liebenswert macht. Bei Gartenarbeit, Haushalt, Hausumbau etc… packen alle mit an und man hat keine Angst, sich die Finger schmutzig zu machen.
    Die Frage stellt sich doch eher… sind Herr/Frau Schweizer mittlerweile einfach zu oberflächlich? Man/Frau erntet mehr Bewunderung mit einem hübschen, heissen, braungebrannten Partner – vor allem in der Badi.

    Eigentlich spielt es doch absolut keine Rolle, ob der Partner / die Partnerin Schweizer(-in) oder Ausländer(-in) ist, Hauptsache, die Gefühle stimmen.

  • Leoni Schwarz sagt:

    Ach ja, und bei den russischen Frauen kommen viele Männer wahrscheinlich sehr schnell sehr hart auf den Boden der Realität zurück – die sind wunderschön, gepflegt, attraktiv, haben vielleicht eine konservativere Vorstellung von den Pflichten der Frau (für sie ist es zwar längst selbstverständlich, Karriere zu machen, aber eben auch, nebenbei noch den Haushalt managen zu müssen – „dank“ den faulen russischen Männern!) – aber es sind meistens auch sehr selbstbewusste, dominante Frauen, die sich nicht so leicht lenken lassen, wie manch einer vielleicht noch denkt, und die auch nicht unbedingt aus Dankbarkeit dem Herrn Schweizer ewige Treue halten werden…

    • Luise sagt:

      Was heisst hier „nicht so leicht lenken lassen“??? Woher wissen Sie das? Müssen sich Frauen „leicht lenken lassen“?

    • sumu sagt:

      Ist es unvorstellbar das gerade diese Selbstsicherheit und Selbstständigkeit einen Teil der Attraktivität dieser Frauen ausmachen könnte? Ich habe in meinem Bekanntenkreis ein Beispiel das gerade davon lebt dass die Frau (Russin) einen starken eigenen Willen hat mit dem sich auseinanderzusetzen für den Mann einen Reiz hat.

      die Annahme alle würden immer den unaufwendigsten Weg wählen ist einfach zu kurzsichtig.

    • Pippi Langstrumpf sagt:

      Das ist dann jeweils der Moment, wo ich mir eine gewisse Schadenfreude nicht ganz verklemmen kann. Die heiraten eine „arme, willige Ausländerin“ und kommen dann ganz böse auf die Welt, weil sich das Schmusekätzchen ruck zuck in ein Raubkatze verwandelt hat, die gekonnt die Krallen ausfährt, wenn ihr einer blöd kommt.

      • Clooney sagt:

        Ich habe auch eine Ausländerin geheiratet. Ich habe mich schlicht verliebt. Wie kommst Du drauf, dass man als Mann davon ausgeht, dass man eine „arme, willige Ausländerin“ heiratet? Was macht Dich so aggressiv auf binationale Ehen?

      • Lea sagt:

        Did she sweep you off your feet?

        yes: p.c.
        no or reverse: not p.c.

        wait 2 rounds before you continue.

        if you are also a she, call customer support and standby.
        if you both are a he, her progam can’t compute and send an error report to microsoft.

      • Clooney sagt:

        Well, yes she did unfortunately. Nevertheless, pc is not my thing. Report sent.

      • Goofos sagt:

        Und trotzdem muss die Ausländerin irgendetwas haben, das sie intereassanter macht als eine Schweizerin.

    • Goofos sagt:

      Ich kann jetzt nicht so ganz folgen. Was waren nochmal die Punkte die für die Schweizerin sprechen würden?

  • Leoni Schwarz sagt:

    Dass Ehen zwischen Schweizer Männern und „exotischen“ Frauen stabiler sind als Ehen zwischen Schweizerinnen und anderen Westeuropäern / Amerikanern, und dass Schweizer Männer gerne in Drittwelt-Ländern eine Partnerin suchen, Schweizerinnen aber Partner aus dem „Westen“ suchen, hängt doch beides eng zusammen und ist leicht zu erklären. Schweizerinnen schätzen moderne, aufgeschlossene Männer, die ihrer persönlichen Entwicklung als Individuum in Beruf, Familie und Freizeit nicht im Weg stehen, sondern bestenfalls unterstützen und das alles mit ihnen teilen und sich am Glück und Erfolg der Frau mitfreuen können. Dass „westliche“ Männer modern sind und kein Problem mit emanzipierten Frauen haben, ist die goldene Seite der Medaille. Die negative Seite daran ist, dass zwei starke Individuen mit eigenen Lebensvorstellungen aufeinander treffen, was immer auch die Möglichkeit des Scheiterns in sich trägt, wenn die Lebensvorstellungen längerfristig doch unvereinbar sind – genauso, wie es auch bei rein Schweizerischen Paaren immer wieder vorkommt. Da Frauen in diesen „westlichen“ Beziehungen kaum noch benachteiligt oder materiell existentiell abhängig sind, kommt für sie die Trennung auch von einem Franzosen, Deutschen, Amerikaner oder Serben in Frage.

    Nun gibt es natürlich auch Frauen, die sich auf Tunesien- oder Karibik-Urlaub einen exotischen „Lover“ holen, aber solche Beziehungen sind viel seltener als die Kombination Schweizer Mann – „exotische“ Frau, und sie scheitern sehr oft an den patriarchalen Vorstellungen des Mannes und der Naivität (doch zugleich materieller Überlegenheit) besagter Frauen.

    Die Kombination Schweizer Mann – exotische Frau ist einfach viel, viel häufiger, weil a) Frauen in vielen Entwicklungsländern sich nur zu gerne auf westliche Männer einlassen, aus Armut und weil sie von „ihren“ Männern ohnehin nichts anderes als Schläge und Unterdrückung erwarten, b) es durchaus auch viele Fälle gibt, wo die Liebe mitspielt und Grund a) es nur einfach noch wahrscheinlicher macht, dass eine Frau einem westlichen Touristen nach Hause folgt, als umgekehrt ein Mann einer westlichen Touristin, es c) aber unbestreitbar auch einen grossen Markt für Frauen aus dem Osten und Süden gibt, die per Internet und Menschenhändler in den Westen vermittelt werden, z.T. über die Zwischenstation Prostitution einen Mann kennenlernen, und die nichts anderes kennen als Armut und die Unterwerfung unter den Mann, die also folglich dankbare, demütige, gebärfreudige Ehefrauen abgeben, mit denen v.a. jene Schweizer Männer besser zurechtkommen werden, als mit einer emanzipierten Schweizerin.

    Natürlich kann und wird Liebe immer und überall auch eine Rolle spielen, aber die Beziehung Schweizer Mann – ausländische Frau beruht einfach viel wahrscheinlicher auf einem stark einseitigen Abhängigkeitsverhältnis, als es zwischen Schweizerinnen und Ausländern der Fall sein kann. Da ist dann zwar eine Ehe vielleicht stabil und vielleicht auch in den Augen der Frau durchaus „glücklich“ (weil materiell versorgt, weniger gewalttätig als in ihrem Herkunftsland etc.,), das hat aber doch nicht unbedingt damit zu tun, dass diese Art Ehe ein beliebig empfehlenswertes Erfolgsmodell ist…

    • Goofos sagt:

      Jaja, jetzt wissen wir wieder wer Schuld ist. Die Männer natürlich, wer auch sonst. Kann ja anscheinend nicht mit rechten Dingen zugehen wenn sich Männer satt einer Schweizerin eine „Ausländerin“ bevorzugen. Vielleicht sollte man es dem Schweizer einfach verbieten seine Zeit mit ausländischen Frauen zu verbringen, damit er endlich mal kapiert was er von der Schweizerin hat. Er wäre bestimmt überrascht.

      • lara sagt:

        was hat das mit schuld zu tun?

      • Goofos sagt:

        Damit, dass die Männer es sich mit Ausländerinnen, die a) im Schweizer einen Erlöser aus der Armut sehen, b) von „Ihren“ Männern nur verprügelt würde und c) von Menschenhändler vermittelt wird, einfach machen würden statt sich auf eine großartige, emanzipierte Schweizerin, der er nicht im Weg stehen darf, sich allenfalls mitfreuen darf und am besten noch froh sein darf, dass es so tolle Schweizerinnen gibt die sich selbstlos ohne solcher Gründe wie a) – c) auf einen Mann einlassen, einzulassen. Dabei könnte auch ein einfacher Grund die Einbildung der Schweizerin sein.

    • Anzufügen wäre diesem Beitrag lediglich noch der Umstand, dass Frauen gerne nach oben heiraten- und ja, auch Schweizerinnen!

      Erst damit ist der Post von Leoni vollständig.

    • Pippi Langstrumpf sagt:

      @Leonie Schwarz

      Sehr treffend beschrieben. Es ist eben nicht dasselbe, wenn eine Schweizerin einen Ausländer heiratet wie wenn ein Schweizer dasselbe macht.

    • Clooney sagt:

      Es ist leider einfach nur beleidigend, was Du da schreibst. Am Ende aber schadest Du mehr den ausländischen Frauen als den Schweizer Männern mit Deinen arroganten, besserwisserischen Aussagen. Öffne Dich doch bitte und lasse Deine Vorurteile sein. Schau Dich mal um, wieviele Frauen mit binationalem Ehehintergrund entsprechen Deinem Klischee – wieviele Männer? Wenn Du ehrlich bist – wohl kaum jemand.

      Fast alle Freundinnen meiner Frau (sie kommt aus der CR) kommen ursprünglich aus dem Ausland (Italien, Ecuador, CR, Deutschland)- sie schafft es aber irgendwie nicht mit hiesigen Frauen näher zu kommen. Das hat mit Leuten zu tun wie Du, die in einer Frau ausserhalb Westeuropas nur Heimchen am Herd oder Opfer sehen können, aber nicht in der Lage sind, sie ernst zu nehmen. Wie oft ist meine Frau schon weinend nach Hause gekommen, wenn eine Nachbarin wieder schnippische Bemerkungen gemacht hat, wie Du sie hier machst.

      Wir sind übrigens bereits 10 Jahre verheiratet, haben zwei schulpflichtige Kinder. Meine Frau ist modern und bestens ausgebildet (und übrigens berufstätig). Ich bin weder ungebildet, hässlich, oder reaktionär (falls Du jetzt diese Schiene gehen willst).

      • mira sagt:

        @Clooney
        „sie schafft es aber irgendwie nicht mit hiesigen Frauen näher zu kommen“

        Das hängt wahrscheinlich weniger an den Schweizerinnen, als daran, dass sie hier fremd ist, während die Schweizerinnen hier wohnen und schon ihren Freundeskreis haben. Wenn ich als Baslerin in eine andere Stadt gehe, dann wird es mir auch schwer fallen, neue Freundschaften zu schliessen, weil die Leute dort schon genügend Freundschaften haben (und froh sind, überhaupt genügend Zeit für diese zu finden). Ausländer oder „Ausserstädter“ sind hier eben die Ausnahme: Weil sie neu sind, haben sie noch Bedarf an neuen Freundschaften.

        Ich habe die gleichen Erfahrungen wie Deine Frau in a) einem arabischen Land, b) einem westeuropäischen Land und c) in einem asiatischen Land gemacht. Kontakte zu Ausländerinnen findet man schnell, einheimische Frauen jedoch sind meistens schon bedient und „brauchen“ keine neuen Kontakte… Die Annäherung ist viel schwieriger und braucht viel Initiative vom Dazugezogenen.

      • Clooney sagt:

        Ich denke, das ist eine zu einfache Erklärung. Ich wohne auch weit weg vom Ort wo ich aufgewachsen bin, und habe hier in ZH problemlos Anschluss gefunden. Nein, die Vorurteile sitzen leider einfach schrecklich tief und Aussagen wie die obigen zementieren diese noch …

      • Lea sagt:

        „Ausserstädter”… stellt euch das mal vor. Da zieht eine von Viertel Longbeach nach Sherman Oaks und ist eine Ausserstädterin. lachhaft. gneauso lachhaft, das dafuer in der schweiz die autonummer gewechselt werden muss.

        „schnippische Bemerkungen“ sind leider war.

        aber ws kann erwartet werden, wenn der umzug von basel nach zuerich weiter ist als der von baltimore nach zaragoza.

      • Clooney sagt:

        Danke, Lea.

      • Alberto Fonseca sagt:

        @Clooney: Dein Kommentar spricht mir aus dem Herzen! Gracias!

      • mira sagt:

        @Clooney
        Dass es Vorurteile gibt bezweifle ich auch nicht. Nur alles auf diese zu schieben, ist ebenfalls zu einfach. Wer ins Ausland geht, muss aktiv den Anschluss suchen, die Verantwortung liegt nicht bei den Einheimischen! Dass das manchmal schwer ist, verneine ich nicht. Dazu habe ich wie geschrieben schon genügend eigene Erfahrungen im („anders“kulturellen) Ausland gemacht… (und diese gingen über spitze Bemerkungen hinaus…)

      • Clooney sagt:

        Ich habe den Eindruck, Du willst einfach nicht verstehen. Ich habe übrigens auch schon länger im Ausland gelebt, es stimmt, der Start ist nicht einfach. Meine Frau ist aber schon über 10 Jahre hier und nicht im geringsten passiv. Sie ist berufstätig, geht auf Leute zu, ist offen (beachte übrigens: Du siehst Dich sofort in der Lage, das Verhalten meiner Frau zu beurteilen – ohne sie zu kennen).

        Mein Thema ist aber eigentlich ein anderes: nämlich die abwertende Beurteilung binationaler Ehen. Gezielt wird auf Männer („dumm, hässlich, menschenscheu“)- getroffen werden aber beide Teile des Paares, pauschal, undifferenziert – unter der Gürtellinie. Was ist eigentlich los in der CH? Reicht es, dass man nicht zum Standard gehört, dass man sich immer wieder solche Dinge anhören muss?

        Und – eine Frage bleibt immer noch unbeantwortet: warum ist die Kombination CH-Mann – Ausländerin so erfolgreich – weit erfolgreicher als CH-CH, geschweige denn Schweizerin – Ausländer? Ich bejahe die Titelfrage dieses Blogs nicht im geringsten. Es fällt mir aber auf, dass ausser L. Schwarz (diese aber mit sehr simplen Gedanken), niemand auf die Frage eingeht, weshalb gewisse Kombinationen binationaler Ehen erfolgreicher sind als andere (ich selbst weiss die Antwort selbst noch nicht).

    • Jean-Francois sagt:

      „Schweizerinnen schätzen moderne, aufgeschlossene Männer, die ihrer persönlichen Entwicklung als Individuum in Beruf, Familie und Freizeit nicht im Weg stehen, sondern bestenfalls unterstützen und das alles mit ihnen teilen und sich am Glück und Erfolg der Frau mitfreuen können“

      Genau das ist das Problem: Frauen haben das Gefühl, die Männer stünden ihnen im Weg. Offenbar haben die Frauen vor lauter Selbstverwirklichung noch nicht verstanden, dass das Beziehungsleben eine Aneinanderreihung von Kompromissen ist und nicht ausschliesslich dazu da ist, der Frau auf ihrem Weg zu ihrer totalen Selbstverwirklichung noch alle erdenklichen Privilegien einzuräumen. Ja, ich bügle und putze und wasche und spüle daheim ebenso, aber wenn der Wasserhahn leckt, die Heizung entlüftet werden muss, der Rasen gemäht oder die neue Waschmaschine angeschlossen werden muss oder die Lampe im Scheinwerfer des Autos getauscht – wo bleibt da meine Frau? Sie kann es nicht, und für mich ist das trotzdem in Ordnung. Es geht einfach darum, dass mir gewisse Arbeiten viel leichter von der Hand gehen als meiner Frau. Dafür hat sie viel mehr Übung im Kochen. Wir vergeuden unsere Zeit nicht damit, über solch belanglosen Scheiss rumzustreiten.

      Viele Frauen haben das Gefühl, sie seien die begehrenswertesten Geschöpfe und hätten nur das allerbeste verdient (also einen Prinzen, der sie auf Händen trägt, dessen Hof die ganzen Hausarbeiten erledigt für die die Frau sich viel zu schade ist und dafür sorgt, dass die Frau sich ganz als Frau fühlen kann). Solche Frauen enden schnell in den Armen eines „Lovers“ in Kenya, der sie genau diesen Schrott glauben lässt (Trotz meiner 50 Jahre und 30kg zuviel sagt mein 25-jähriger Mustapha, dass ich seine Prinzessin sei – ist das nicht wunderbar? Es gibt sie eben doch, die Liebe!! Und ich hatte schon nicht mehr daran geglaubt!!).

      Und noch soviel zum Thema „fette, hässliche Männer“: Ich kenne zwei, die sind recht korpulent und nicht sonderlich handsome, und mit Philippinas verheiratet. Aber dumm sind sie nicht und dazu noch recht belesen (wer ist das noch heutzutage? Eine Frau schaut sich Sex and the City an und hält sich dann für informiert).

      • @ Jean-Francois: „Viele Frauen haben das Gefühl, sie seien die begehrenswertesten Geschöpfe und hätten nur das allerbeste verdient (also einen Prinzen, der sie auf Händen trägt, dessen Hof die ganzen Hausarbeiten erledigt für die die Frau sich viel zu schade ist und dafür sorgt, dass die Frau sich ganz als Frau fühlen kann).“

        Darüber hat Nicole Althaus aber schon einmal einen Blogbeitrag geschrieben- und zwar über das Buch Nimm ihn!: Einen Richtigeren findest du nicht

        Ich weiss aber nicht mehr wann- nur suchen, dann findest Du ihn 😉

  • Widerspenstige sagt:

    Also den Tatsachen müssen wir schon ins Auge sehen und Pippi hat da schon Recht, was einzelne Bewohner von den genannten Ländern vorallem innerhalb Afrika, Südamerika unter Frauenarbeit und Männerarbeit etc. verstehen. Hier habe ich rasch recherchiert diesbezüglich und dies ist nur ein kleiner Auszug von XTausenden:

    Frauenarbeit auch Männersache
    „…Wie der Ko-Direktor von Sonke, Dean Peacock, betonte, sorgen zehnmal mehr Frauen für andere Menschen als Männer. „Doch die wenigen, die mitmachen, sind Vorbilder, die ein neues Verständnis von Gleichberechtigung praktizieren.“

    „Weil die Gesellschaft Südafrikas strikt zwischen Männer- und Frauenrollen unterscheidet, bleiben Männer häufig von sozialen Initiativen in ihren Gemeinden ausgeschlossen“, erläuterte der im Ostkap für das Sonke-Projekt verantwortliche Koordinator Patrick Godana. „In der afrikanischen Gesellschaft gilt es als unmännlich, wenn Männer sich in den Gemeinden um soziale Aufgaben kümmern. Das ist Frauenarbeit, Männer sind fürs Geldverdienen zuständig. Männer kümmern sich nicht einmal um ihre eigene Gesundheit. Ein ganzer Kerl lässt sich auch nicht im Krankenhaus behandeln.“
    http://www.afrika.info/archiv_detail.php?N_ID=940&kp=news

  • Hermann sagt:

    Ein oft uebersehener Punkt, den ich aus eigener Erfahrung nur zu gut kenne: Es gibt manchmal Themen, welche man nur mit einem Partner aus der eigenen Sprachregion diskutieren kann. Kaum jemand spricht die Fremdsprache seines auslaendischen Partners gut genug, um wirklich alles zu verstehen. Ich bin gezwungen, mit meiner Frau englisch zu sprechen, und da wir beide nicht total fliessend sind in dieser Sprache, kommen oft Nuancen nicht durch. Das ist schade.

    • matt sagt:

      Manchmal ist es ja ganz gut das man nicht alles versteht und der Partner das auch weiss. Wenn die Nuancen nicht durch kommen muss man sich über die Interpretation der Nuancen nicht streiten.

      • suha sagt:

        Letzthin im Coop vor der Fleischtheke erlebt: Ein Paar, er, Schweizer, alt und unattraktiv, sie, junge hübsche Asiatin mit Kind) (ja genau, so richtig das Klischee): er zu ihr: „weisch, diese Fleisch ist eine Vogel, gack, gack (macht entsprechende Flügelbewegungen mit den Armen) – keine Schwein (grunzt zur Untermalung)“ – hier geht es um viel mehr als nur Nuancen in gemeinsamen Sprache, die Fehlen – Du meine Güte, wie kann man(n) + frau sich in einer Beziehung mit so einer Kommunikation zufrieden geben??? – für mich unbegreiflich, unvorstellbar und traurig – aber anscheinend ist das manchen wirklich lieber so.

      • Stef sagt:

        @suha. Vielleicht wars der Schwiegervater? Vielleicht kann er kein English. Vielleicht war sie nur zu Besuch?
        Wie kann man sich mit zuwenig Fakten die Welt erklären?

  • mira sagt:

    @Talon
    Wenn ich das noch wüsste, dann würde ich es schreiben. Sehr wahrscheinlich waren es Berichte über Entwicklungszusammenarbeit (Broschüre der DEZA) oder Missionsberichte. Verständlicherweise führe ich nicht Buch über alle je gelesenen Berichte. Das eine Land von dem ich gehört habe war Guinea-Bissau an der Westküste Afrikas.

    • Talon sagt:

      Also ich finde folgende Sachen: Zum einen

      „Mehr als drei Viertel der Bevölkerung leben von der Landwirtschaft. Da viele Männer auswandern, um im Ausland bezahlte Arbeit zu finden, sind hauptsächlich Frauen in der Landwirtschaft tätig.“

      Quelle: http://www.plan-deutschland.de/kinder-afrika-guineabissau/
      Sprich, Frauen müssen einspringen, weil die Männer fehlen. Nix von Faulen Männern. Ausserdem wird nicht geklärt, was für Arbeiten Frauen übernhemen. In der Europäischen Geschichte haben Frauen schon immer in der Landwirtschaft mitgeholfen, nur haben sie dort die vergleichweisen leichten Arbeiten verrichtet und Männer die Vergleichsweise harten. Es gab dazu mal eine Dokumentation im ZDF, ich glaube die hies „Leben vor Hundert Jahren im Schwarzwald“ oder so ähnlich. Die Familie: Mann mit Frau, zwei Töchtern so um 16-18 und ein zehnjähriger Sohn. Dort wurde der Hinweis gebracht, dass wenn der Mann ausfällt, 80% der Arbeitskraft verloren ist.

      und

      „Besonders junge Frauen, aber auch viele junge Männer finden kaum regelmäßige Arbeit“
      Quelle:http://www.a-c-g.org/seiten/infogb.htm
      Frauen finden häufiger keine Arbeit als Männer, schon wieder das Komplette Gegenteil von dem, was uns Pipi hier weismachen möchte.

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Du gibst eine Site an und denkst, damit hast du ein abgerundetes Bild über Afrika? Sehr vermessen! Ich habe seit 20 Jahren das „Geo“ abonniert, kenne viele Afrikanerinnen persönlich (aus Frauentreffpunkten notabene) mit denen ich viele und lange Gespräche geführt habe und habe Verwandte, die in Ghana ein Baugeschäft besitzen, daher kann ich mir wohl eher ein Bild machen als mit gerade mal einer Website.

      • Hm, das googeln von Studien, Fachberichten u. ä. ist im 21. Jahrhundert natürlich für niemanden mehr ein Problem. Allerdings muss man schon mehr über die BetreiberIn einer Seite wissen.

        Domain: welthungerhilfe.de
        Nserver: ns55.1und1.de
        Nserver: ns56.1und1.de
        Status: connect
        Changed: 2007-12-01T15:51:07+01:00

        [Tech-C]
        Type: ROLE
        Name: Hostmaster EINSUNDEINS
        Organisation: 1&1 Internet AG
        Address: Brauerstr. 48
        Pcode: 76135
        City: Karlsruhe

        Seriös? Wissenschaftlich relevant?

        Domain: plan-deutschland.de
        Nserver: ns3.schlund.de
        Nserver: ns4.schlund.de
        Status: connect
        Changed: 2007-04-30T03:28:36+02:00

        [Tech-C]
        Type: ROLE
        Name: Hostmaster EINSUNDEINS
        Organisation: 1&1 Internet AG
        Address: Brauerstr. 48
        Pcode: 76135
        City: Karlsruhe

        Also beide Links, sowohl der von Talon- als auch der von mira Eingefügte werden von ein und demselben Betreiber mit Geschäftssitz in Karlsruhe (D) betrieben…

        Man sollte vorsichtig sein mit googeln- da kann man ganz schnell auf Abwege geraten!

      • Lea sagt:

        Marcel, da ist Ihnen ein Fehler unterlaufen. Die Tech-C info ist der website hoster. verein xy macht eine website und laesst die bei ‚Mein Hamster laesst Ihre festplatte schneller drehen‘ aufschalten. 1 und 1 ist ein weitverbreiteter hoster. so wie etwa bluewin, cablecom oder green in der schweiz platz fuer eine site anbieten gegen gebuehr.

        also: welthungerhilfe und plan-deutschland mieten sich platz und bandbreite bei 1 und 1 fuer deren site.

      • Talon sagt:

        @mira
        Du willst mich verulken oder? Im zweiten Link regen die sich darüber auf, das Frauen so überaus anstrengende Arbeiten wie Wasserholen und Holzhollen verrichten müssen. Das darf natürlich nicht sein, wie kann man einer Frau nur so was zumuten. Dafür sind doch die Männer da, die dürfen sich kaputtschuften, in Bergwerken, Minen und co. Aber doch nicht Frauen. Her mit den Beautyshopf bei Afrikanischen Bauernhöfen.

        Mal im Ernst, WAS SOLL DAS? Das ist keine Benachteiligung sonden ganz normales Leben auf dem Bauernhof. Vor allem ist interessant, das verschwiegen wird, wo denn die Männer Arbeiten. Kleiner Tipp, es wird nicht das wohlklimatisierte Büro mit Kaffeemaschiene sein.

      • Rahel sagt:

        @ Talon

        Was du nicht berücksichtigst ist, dass gerade in Ländern wie Afrika die Männer im Schatten sitzen, sich von eben der Frau, die Wasser schleppt und Holz holt, bedienen lassen, sprich keinen Finger krumm machen, die Frau womöglich noch psychisch und / oder körperlich misshandeln und, und, und…………….

  • v for vietcong sagt:

    herr zweifel, vielleicht sollten sie zuerst etwas nachdenken, bevor sie so einen text verfassen bei dem sie am ende den leser auffordern nachzudenken. so könnten peinlichkeiten vermieden werden.

    peinlichkeiten wie so ein zitat:
    „Männer mit ‹Thai-Frauen› sind oftmals Männer, die keine Schweizerin abkriegen. Gründe dafür können vielfältig sein, Dummheit, Hässlichkeit oder Menschenscheue.“
    … das von blosser unkenntnis zeugt.

    peinlichkeiten wie so eine frage:
    „Ist ein ausländischer Partner «besser» als ein einheimischer?“
    … wo man am ende noch die rasse-frage stellt.

    peinlichkeiten wie solche schlussfolgerungen:
    „Doch bloss die Kombination «Schweizer – Ausländerin» ist ein Erfolgsmodell. Die Scheidungsrate liegt mit 30 Prozent deutlich tiefer als beim umgekehrten Fall (46 Prozent) oder beim Durchschnitt aller Ehen (41 Prozent).“
    … wo man bei 30% gescheiterten ehen noch von erfolgsmodellen spricht!

    peinlichkeiten wie solche aussagen:
    „David Glowsky kommt anhand von Daten zur Gesundheit und zum Körpergewicht von interkulturellen Paaren zum Schluss, dass die Partner körperlich ähnlich attraktiv sind.“
    … wo man nur noch ungläubig den kopf schütteln kann.

    peinlichkeiten wie solche unterstellungen:
    „Ihnen schwebt offenbar eine traditionellere Rollenverteilung vor; etwas, das immer weniger Schweizerinnen willens sind, einzugehen.“
    … die absolut aus der luft gegriffen sind.

    peinlichkeiten wie solche fazite:
    „Frisst die Gleichberechtigung ihre Kinder auf? Und was passiert mit den emanzipierten Schweizerinnen – müssen die alleine bleiben? Oder ist alles halb so schlimm, weil sich die zugezogenen Traumfrauen früher oder später auch emanzipieren?“

    • Luise sagt:

      Hmmm stimmt. Die Frage ist falsch gestellt. „Besser“ sind ausländische Partner wohl kaum. Einfach anders.

    • Talon sagt:

      @pipi
      Es fehlen noch die Länder, in denen Frauen Häuser und Strassen bauen und Männer faul unter den Bäumen sitzen.

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Geh‘ nach Afrika, dort findest du sie überall, wenn du die Augen aufmachst.

      • Talon sagt:

        Hast du eigentlich irgendwelche Quellen oder angaben oder wenigstens ein einziges Bild für deine Behauptung oder sind das nur Feministische Wunschträume?

      • mira sagt:

        @Talon
        Ich habe das auch schon mehrfach gelesen und von Frauen (2 Stück) gehört, welche mit Afrikanern verheiratet waren und Einblicke in das dortige Leben kriegten. Nach Land kann ich es leider nicht differenzieren, bin kein Afrika-Spezialist.

      • Talon sagt:

        @mira
        Wo hast du es denn gelesen? Weist du welche Kultur es war?

      • Wieviele Male warst Du denn schon in Afrika, Pipi? Ich war noch nie dort, würde aber gerne mal gehen. Hast Du mir ein paar gute gute Reisetips?

    • Pippi Langstrumpf sagt:

      In der aktuellen Weltwoche wird ein Buch über Nelson Mandela besprochen, Autor ist Davis James Smith, der Titel: „Young Mandela“. Zitat daraus:

      Die ländliche afrikanische Gesellschaft seiner Herkunft hatte er (Mandela) zurückgelassen, aber ihre Werte hatte er verinnerlicht, und diese wurzelten in einem jahrhunderte alten Patriarchat, das Männern beliebig viele Frauen erlaubte und sie unter Bäumen und im Kral sitzen und reden liess, während die Frauen arbeiteten. Mandela war in vieler Hinsicht ein Revolutionär, aber nicht als Ehemann oder Vater. Er hatte tiefsitzende konservative Werte, die er nicht ablegen konnte, auch nicht im Kampf für den Sturz der Regierung und die Überwindung der Apartheid.

      • Lea sagt:

        Ein anderes Land versteht man nur, wenn man da eine zeitlang gelebt hat. gelebt, nicht besucht.

        „Afrika“ ist nicht ein homogener topf. eher sehr vielfaeltig und kontrastreich.
        da nun das gesamte kaleiskop afrikansicher kulturen mit Patriarchat zu betiteln,ist ignoranz.

        zudem: der faule schwarze mann ist eine rassistische konnotation. zumindest westlich von atlantica.

      • Vom Hörensagen lernt man keine Kultur kennen. Man muss schon da gelebt haben, um etwas sagen zu können, wie Lea richtig sagt.

        Reisen kann man natürlich auch im Kopfe- oder vom nördlichen Ende der Couch bis zum Südlichen 😉

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Ignoranz ist auch nicht hilfreich, wenn man eine Kultur kennenlernen will – Zuhören, wenn Betroffene sprechen, hingegen schon.

      • Lea sagt:

        Genau Marcel, „Reisen kann man natürlich auch im Kopfe- oder vom nördlichen Ende der Couch bis zum Südlichen“. Bei uns ist das halt machmal so. Aber es macht Spass, in die Welt von Tapachula de Córdova y Ordóñez einzutauchen.

      • v for vietcong sagt:

        ahh jetzt dämmerts mir – pippi hats in der weltwoche gelesen! also das in dieser svp-bedienungsanleitung schwarze als ‚kulturell bedingt faul‘ bezeichnet werden sollte ja keinen überraschen.

  • Cara Mia sagt:

    Hm. Die Männer wollen also ICH-TARZAN-DU-JANE huauauauauauaaaaaa. Schon gut. Aber so von Liane zu Liane… ich glaube, da verzichte ich lieber.

    • viva sagt:

      ist ja auch dein gutes recht ….

      • Cara Mia sagt:

        Hehe. Ich finde eigentlich auch, dass Männer aus dem Mittelmeerraum den hiesigen vorzuziehen sind, schon rein optisch, zudem tun sie nicht so blöd, wenn man mal tanzen gehen will. Also muss ich den hiesigen Männern ja auch zugestehen, dass sie über die Landesgrenze schielen. Allerdings bin ich ganz bieder mit einem Mann verbandelt, der in der gleichen Stadt gross wurde, wie ich auch. Vereinfacht manches.

  • viva sagt:

    ich habe vor 20 jahren (nicht ganz freiwillig) mit der erhebung empirischer daten zu diesem thema begonnen. in der zwischenzeit war ich mit zwei schweizerinnen verheiratet und bin nun seit mehreren jahren mit einer ausländerin (latina) zusammen, die sich in einigen wesentlichen punkten von den meisten, mir bekannten, schweizerinnen unterscheidet.
    und dies obwohl sie in der schweiz aufgewachsen ist, studiert hat, fünf sprachen spricht und im job äusserst erfolgreich ist. keine rede also von „abhängig“ oder „unemanzipiert“ bzw. in „alten rollenmodellen“ gefangen usw.

    diese begründungen greifen definitiv zu kurz und wollen doch nur von der tatsache ablenken, dass viele ausländische frauen einfach ein anderes verständnis von der frau/mann-beziehung haben. vielleicht sogar ein anderes verständnis vom eigenen „frau-sein“ und mehr respekt gegenüber dem „mann-sein“ ihres partners. meine partnerin ist eine äusserst stolze persönlichkeit, welche ihre bedürfnisse klar anmeldet und wenn nötig auch durchsetzt. sie hat auch durchaus hohe (und berechtigte) ansprüche in mich als ihren partner. doch gleichzeitig akzeptiert sie mich als mann und will mich nicht dauernd verändern (oder schlimmer noch : „verweiblichen“). sie ist stolz auf mich und zeigt mir das auch. sie zeigt mir ihre verletzlichkeit und akzeptiert – nein erwartet – meine unterstützung.

    ich könnte hier die liste problemlos verlängern. schlussendlich jedoch alles eigenschaften, welche vielen schweizer frauen mitlerweile teilweise abhanden gekommen sind. wir männer erleben euch schweizer frauen als fordernd, hart, nicht zufrieden zu stellend und uns männern gegenüber völlig empathiefrei (klener rundumschlag zum schluss 🙂

    auch in meiner famillie und in meinem freundeskreis sind mittlerweile übrigens sehr viele männer bei ausländischen frauen „angekommen“.

    vielleicht machen wir schweizer männer es uns halt einfach zu leicht? oder ihr schweizer frauen uns zu schwer??..

    • Pippi Langstrumpf sagt:

      Vielleicht ist es wirklich gut, wenn Schweizer/Innen sich im Ausland umschauen. Auch ich finde Schweizer Männer oft etwas langweilig, vor allem die, welche immer auf Nummer sicher gehen wollen im Leben, ja kein Risiko. Aber Männer, Frauen lieben keine Hasenfüsse, sie wollen unerschrockene Männer, die sich was trauen. Das gilt auch, wenn Frauen Forderungen stellen, wir erwarten nicht, dass ihr dann einfach den Schwanz einzieht und alles akzeptiert oder andererseits über die bösen Weiber flucht. Stellt euch der Herausforderung, unerschrocken, aber mit Respekt!

      • Luise sagt:

        Schweizer Männer = Langweiler? Hat schon etwas.

        Frau muss sich entscheiden zwischen Sicherheit und Abenteuer. Die Kombination gibts hier nicht. Als halbe Italienierin ist für mich ein Streit, bei dem die Fetzen fliegen fast lustvoll. Schweizer erschrecken dann und unterwerfen sich oder flüchten.

        Wir stellen Forderungen, sind aber durchaus bereit, diese zu Verhandeln. Für mich bitte aber nicht zu lieb und nicht zu lange

      • @Pipi: „Aber Frauen, Männer lieben keine Hasenfüssinnen, sie wollen unerschrockene Frauen, die sich was trauen. Das gilt auch, wenn Männer Forderungen stellen, wir erwarten nicht, dass ihr dann einfach den Schwanz einzieht und alles akzeptiert oder andererseits über die bösen Männer flucht. Stellt euch der Herausforderung, unerschrocken, aber mit Respekt!“

        Ich habe mir erlaubt, in o. erw. Abschnitt jeweils das Geschlecht zu wechseln.

        Sieht auch gut aus!

      • Gion Saram sagt:

        @Pippi Langstrumpf Bin mit deiner Einschätzung vollkommen einverstanden. Nur bezweifle ich sehr das in Schweizer Schulen in den letzten 40 Jahren diese Wertvorstellung die Zielvorgabe bei der Ausbildung von Generationen von Buben waren. Eher das Gegenteil war der Fall. Es scheint als ob nicht mal die Frauen selber die Resultate einer gleichberechtigten
        Erziehungspolitik besonders attraktiv finden. Ist das so?

      • Ginola sagt:

        @Luise

        „….Als halbe Italienierin ist für mich ein Streit, bei dem die Fetzen fliegen fast lustvoll. Schweizer erschrecken dann und unterwerfen sich oder flüchten….“

        Wir würden glänzend zusammen passen…. 🙂

        @Pippi und Luise

        Die Schweizer Frauen suchen einen risikofreudigen, unerschrockenen und selbstbewussten Mann – und findet ihn nicht in der Schweiz. Der Schweizer Mann sucht eine unkomplizierte, nicht zu „veremanzipierte“, Frau, welche immer noch eine Frau sein will – und findet sie nicht in der Schweiz. Beide, Frauen und Männer, gehen also ins Ausland, um den Partner zu finden.

        Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Schweizer Männer mit Schweizer Frauen (und umgekehrt) gar nicht mehr miteinander reden. Denn derjenige Mann, welcher sein Abenteuer im Ausland versucht ist meist risikofreudig, unerschrocken und selbstbewusst….-

      • Eremit sagt:

        @ Luise 21. Juni 2010 um 14:53
        Es wäre sehr ausschlussreich zu wissen wie hoch im katholischen(?) Italien die Scheidungsquote ist und zu wieviel % dabei Frau das alleinige Sorgerecht erhält.

        Mal rülpelhaft ausgedrückt: Streiten ok, wenn man weis, dass man am Ende nicht dem Ego der Frau ausgeliefert ist.

    • matt sagt:

      Männer haben es eben gerne einfach. Ja heisst ja und nicht vielleicht oder nein oder gestern ja und heute nein. Schweizer Frauen sind leider schon etwas kompliziert. Auch in einer Beziehung gilt je einfacher desto besser. Ausländische Frauen haben auch ihre Ansprüche aber wenn Mann weiss was die Ansprüche genau sind, kann man sie auch einfacher erfüllen. Zudem müssen viele Schweizer Frauen die Rollen in der Beziehung immer wieder in Frage stellen.

    • lara sagt:

      hmm das geht auch andersrum…

      wenn wir schon mit der grossen üblen stereotypenkelle anrühren:

      angelsächsische männer sind froh, dass sie endlich eine frau gefunden haben, die nicht nur fordert sondern auch liefert. sie können die verantwortung und die erwartungen teilen. sie müssen nicht nur zahlpapa sein sondern dürfen sich auch den kindern widmen (nur schweizer männer betiteln andere männer, die sich intensiv um ihre kinder/haushalt kümmern als weicheier).

      das sind männer, die noch manns genug sind im haushalt richtig mit anzupacken ohne das sie in ihrer männlichkeit verletzt sind.

      so jetzt sind alle zufrieden… ch mann kriegt seine ’noch-weibliche‘ frau und ch frau kriegt ihren ganzen kerl?

      das bringt so gar nichts! man muss sich fragen wieso in der schweiz das rollenverständnis der geschlechter so weit auseinander liegt (OHNE schuldzuweisungen) und was man dagegen tun kann.

    • mira sagt:

      „vielleicht machen wir schweizer männer es uns halt einfach zu leicht? oder ihr schweizer frauen uns zu schwer??..“

      Ich muss zugeben, dass ich in meiner „Männerlaufbahn“ nur einen einzigen schweizerischen Mann hatte und der war tatsächlich ein Waschlappen. Als Twen habe ich bewusst nur ausländische Männer (möglichst südländisch und hot) gewählt, mir waren die Schweizer einfach zu trocken und zu langweilig. So unflexible Prinzipienreiter. Vor diesem Hintergrund verstehe ich, wenn ein Mann sein Glück in der Exotik sucht…;)

      Mittlerweilen glaube ich jedoch, dass die Nationalität weniger wichtig ist, als die Persönlichkeit. Ein Mensch, der sich auf eine fremde Kultur einlässt (egal ob Schweizer oder Ausländer) ist schon per se offener und vielleicht aus flexibler als eine Person, welche nur einen Partner aus gleichem Land/Sozialstatus/berufliches Umfeld/etc zulässt (Armuts-und Papier-bedingte Heiraten ausgeschlossen).

      Dazu kommt, dass wer einmal kulturfremd geheiratet hat, diese Entscheidung sich selbst und der Umwelt gegenüber „verteidigen“ muss und daher zur beschönigenden Sicht neigt. Es muss doch besser sein, ich habe doch schliesslich so gewählt. Wirklich klar sieht die betreffende Person erst nach einer allfälligen Scheidung.

    • Pippi Langstrumpf sagt:

      @Gion Saram
      Unter einer gleichberechtigten Erziehungspolitik verstehe ich nicht, dass Buben zu Memmen erzogen werden sollen, übrigens so wenig wie Mädchen. Allerdings erfassten mich ob mancher Aktion der Schule, als meine Jungs noch schulpflichtig waren, auch leise Zweifel, was hier eigentlich bezweckt werden sollte. Dass Jungs in einem gewissen Alter gegeneinander gerne ein bisschen pöbeln, manchmal ein „Friedenskämpfli“ austragen, das nicht immer nur ganz friedlich ist, ist für mich kein Zeichen, dass in der Sozialisation etwas schiefgelaufen ist. Den Ball flachhalten sollte die Devise sein, leider gibt es gerade in der Pädagogik-Szene viele, die leicht in Hysterie verfallen, wenn sie sich mit unerwünschten Erscheinungen der Pubertät auseinander zu setzen haben. Mein Sohn meinte mal, dass liege an der Lehrerselektion, die ehemaligen „Znüniablieferer“ würden mit Vorliebe Lehrer, so als Kompensation.

      • Gion Saram sagt:

        @Pippi Langstrumpf Geile Wortschöpfung “Znüniablieferer” !!! Da ich selber nur weiblichen Nachwuchs habe, bekomme ich diese Details weniger stark mit. Meine Erfahrung in den letzten 40 Jahren CH-Sozialisation war schon eher die, das man den Mädchen zwar zu Recht beigebracht hat sich für ihre Rechte und Ansprüche zu wehren aber dasselbe den Jungen als Rückfall in die patriarchalischen alten Strukturen verwehrt hat. Aber die nächste Generation wird ja noch genügend Gelegenheit haben die Ueberschwänge unserer Generation zu korrigieren. Und die darauffolgende dann auch wieder……

  • xyxyxy sagt:

    Meine Frau ist Westeuropäerin, das hat sich einfach so ergeben.
    Vielleicht verlieben sich einige leichter in etwas, das einem Fremd ist oder die Schweiz braucht dringend neue Durchmischung und so geschieht sie.

    Was die Frauen aus dem Osten betrifft. Das kann schon sein, dass es bessere Frauen sind. Ich habe selbst viele Jahre in Osteuropa gelebt. Dort wird von Mädchen mehr erwartet als von Buben, sie müssen mehr arbeiten zu Hause, dürfen weniger etc. viele Frauen müssen neben einem 100% Job auch noch den ganzen Haushalt schmeissen und finden das normal.
    Deshalb sieht man viele äusserst tüchtige Frauen, die gelernt haben mit den Widrigkeiten des Lebens umzugehen. An Männer haben sie weniger hohe Ansprüche als Schweizerfrauen, da der durchschnittliche Schweizermann, eh schon super ist, im Vergleich mit dem, was sie dort im Alltag erleben.

    Last but not least. Neben ihrer Selbstständigkeit und Belastbarkeit, legen Frauen aus Osteuropa mehr wert auf attraktives Aussehen. Auch dort sind sie bereit zu investieren. Was halt den Männern gefällt.

    Kein Wunder schlagen sich all diese Fakten in Statistiken nieder.
    Aber wie gesagt, meine Frau ist keine Osteuropäerin.

    • Talon sagt:

      Das ist dann so wie in Deutschland, wo die Frauen neben einer 100%igen Teilzeitstelle auch noch 10 Std den Haushalt machen müssen. Während die Faulen Männer nur 2 Std. im Haushalt helfen bei einer 70%igen Vollzeitstelle.

      Leute, ehrlich, schaut euch die daten beim Statistischen Bundesamt an, dort wird vieles Klarer, wer überstunden macht, wer, trotz einer Vollzeitstelle immer noch im Haushalt hilft, und so auf mehr Arbeitsstunden in der Woche kommt, wer die miesesten und Gefährlichsten Berufe ausübt usw.

      • Markus Schneider sagt:

        Würde mich mal interessieren, was das für Sauställe sind, in denen jemand 10 Stunden pro Tag den „Haushalt“ machen muss. Oder sind diese Frauen einfach nur faul und schlecht organisiert, dass es solange dauert?

  • Hermann sagt:

    Russische Heimchen? Ich bin mit einer Litauerin russischer Abstammung verheiratet, kann also mitreden. Gestern musste der jaetueberwucherte Garten dringend aufgeraeumt werden, viele Stunden harte Gartenarbeit. Sie wollte mit den Kindern in die Badi, schwimmen gehen (ja, man kann das hier in Kalifonien, 28 Grad warm). Ich protestierte, ich wolle nicht der einzige sein, der wie ein Idiot arbeitet, sagte ich. Ihre Antwort: Helfen wir dir, arbeiten vier wie Idioten (wir haben zwei Kinder), gehen wir in die Badi, arbeitet nur einer wie ein Idiot, ist doch besser, nicht? Resultat, sie gingen in die Badi, und ich arbeitete wie ein Idiot (ja, ich bin Schweizer). Noch etwas, ich spuele am Abend und raeume die Kueche auf (kochen tu ich auch damit man es essen kann), waehrend sie die Kinder mit komplett unverstaendlichen Kinderreimen zum Schlafen bringt. Dann schaue ich 5 gegen 5 (hilft, nach Geschirr spuelen), waehrend sie e-mails produziert, welche vor mir absolut sicher sind, da ich nicht einmal die Schrift lesen kann……..

    • Pippi Langstrumpf sagt:

      Spannendes Leben…… 😉

    • Gion Saram sagt:

      Ha, Ha, Hermann. Lange nicht mehr so gelacht. Mir gings früher ähnlich wie dir, nur hatte ich nie eine Garten. Aber das russische Essen finde ich auch ziemlich ungenissbar. Leg dir einen Geschirrspüler zu und kauf dir ein schweizerdeutsches Lesebuch mit Gutenachtgeschichten und beharr auf deinem Recht deine Kinder mit für sie komplett unverstaendlichen Kinderreimen zum Schlafen bringt. Schliesslich sollen eure Kinder auch zweisprachig einschlafen können!

  • Cara Mia sagt:

    Also wenn man so einen Globus anschaut und mit Ach und Krach die Schweiz noch ausmachen kann, und dann die Fragestellung hier oben… Alle, alle Frauen ausserhalb der Schweiz, ist die Frage, sind alle die also besser oder schlechter, als die paar Frauen da in dem Fleckchen? Ja inwiefern denn besser oder schlechter? Wie vergleicht man denn das, Isländerinnen, Nigerianerinnen, Deutsche, Walliserinnen, Baslerinnen, Städterinnen, Bäuerinnen, Ärztinnen, Amerikanerinnen, Chinesinnen?

    Also eins ist klar, im Tennis sind Ausländerinnen besser. Und noch in ein paar Sportarten. Aber sonst – wo ist der Massstab, bitte?

    • Auguste sagt:

      hmm…, tits an‘ ass for a start…

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Auguste, schlechte Laune……?

      • Auguste sagt:

        @ pippi

        hmm…, möglicherweise ein etwas tiefer blutzuckerspiegel und eine knacknuss an der ich mir schon den ganzen tag die zähne ausbeisse. ich glaube, ich stürme eben mal die bäckerei.

      • Cara Mia sagt:

        @August: hmmm… schon den gaaanzen Tag und dies um 14:00…. wann fängt denn Dein Tag an und wann hört er auf?

      • Auguste sagt:

        @ cara mia

        hmm…, heute war es recht früh, um beim anpfiff um 1600h bereit zu sein. während der wm hört mein tag jeweils dann auf, wenn ich mir auch noch den letzten „erhellenden“ kommentar von netzer, scholl, kahn, kloppo oder breitner angetan habe – so gegen mitternacht etwa. um aufs thema zurück zu kommen: ausländische frauen verstehen das genau so wenig wie hiesige. ergo, für einen richtigen fussball-fan stellt sich diese frage eigentlich gar nicht.

  • nukmoon sagt:

    Als Thailänderin mit einem Schweizer verheiratet finde ich dieses Thema sehr interessant. Auch ich wurde als „gekaufte und devote“ Braut angesehen. Was ich sehr interessant fand, dass es die Schweizerinnen waren die mich als „Haussklavin“ ansahen, die Schweizer hatten jedoch kein Problem mit meiner Nationalität. Dass ich einen Abschluss als Juristin mit Doktortitel habe wurde nur am Rande aufgenommen. Ich finde es schade, dass sich negative Gerüchte und Klischees so hartnäckig halten können.
    In Thailand gibt es das Gerücht, dass Schweizerinnen wie Männer aussehen und sich auch so benehmen, ständig jodeln und vorallem Käse und Schokolade zum Essen servieren. Was ist daran wahr? Vielleicht gibt es ja Schweizerinnen die wirklich diesem Klischee entsprechen. Aber die meisten Schweizerinnen die ich kennenglernt habe, sind liebenswerte Frauen und keineswegs männlich aussehend! Also am Aussehen der Schweizerinnen kann es nicht liegen, die sind sehr hübsch.
    Ich denke es hat mehr mit der Globalisierung und dem Reiz des Fremden zu tun, dass man sich ausserhalb der Grenze umsieht.

    • Pippi Langstrumpf sagt:

      @Nukmoon

      Sie sind die berühmte Ausnahme! Ich verstehe, wenn Sie sich über die Vorurteile ärgern, das würde ich an Ihrer Stelle auch, es ist eine Abwertung. Trotzdem gibt es natürlich Gründe für dieses Vorurteil, weil es eben oft das gängige Modell ist. Ich bin aber überzeugt, dass die Leute Ihnen gegenüber, sobald sie in persönlichem Kontakt stehen, ihre Vorurteile schnell ablegen.

      • mikkesch sagt:

        @pippi langstrumpf

        Mir fehlen die Worte……
        So eine unverschämte und respektlose Antwort. die Sie an die Adresse von @Nukomm abgegeben haben. habe ich schon lange nicht mehr vor Augen bekommen.
        Da versucht eine Person, notabene besser ausgebildet als Sie selber, Ihnen die Sache neutral und sachlich zu erklären, und Sie lesen resp. hören nicht einmal zu.
        Eigensinniger und herablassender geht’s nicht mehr.
        Mir fehlen die Worte

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Mikkesch, was soll an meiner Antwort respektlos sein? Offenbar können sie nicht lesen…..

    • Widerspenstige sagt:

      @nukmoon (schöner Nick, ist das wort nuk abgeleitet von ’sanuk‘ also von Spass, Freude?)

      Sawadee chaa nukmoon 🙂
      Schöne Erklärung des Sachverhaltes von Dir als Thai-Suisse-Frau, die es am Besten beurteilen kann. Es bestehen leider immer noch diese Klischees der devoten und unterdrückten Thaifrauen hier, welche quasi als ‚Haushaltssklaven‘ gehalten werden von den vorwiegend Schweizer Ehemännern. Weit gefehlt! Da mein Mann Thai ist und ich somit Thailänderinnen und Thailänder kenne, ist mir ebenfalls beide Seiten der Medaille bekannt. Das Klischee wurde ca. in den 70iger-Jahren nach Europa importiert, als nach dem Vietnamkrieg massenhaft Thaifrauen aus dem Milieu von dort hierher gebracht und geheiratet wurden. Dass es auch andere gut ausgebildete Thaifrauen gibt, weiss ich und Du bestätigst es ja durch Deine eindrückliche Aussage. Es gibt übrigens noch andere Gerüchte, was Thais über Europäer bzw. SchweizerInnen so sagen, aber das lassen wir mal ‚aussen vor‘. Der Reiz des Fremden und speziell des Exotischen ist sicherlich ein wichtiges Kriterium, nebst der Tatsache, dass vorwiegend Thaifrauen einfach göttlich kochen können und die Thaiküche zu den beliebtesten weltweit gehört!

      • turban sagt:

        zur vervollständigung: viele thais sprechen kaum deutsch und leben ausschliesslich in ihrer subkultur. besuchen sie mal den thai-thai an der limmatstrasse.

      • Markus sagt:

        @Wiederspenstige, gut geschrieben, leider verstehen dies nur Frauen die Thailand kennen, die anderen schauen RTL2.
        @turban, ja die Thailändische Subkultur an der Limmatstrasse ist auch sehr Representativ für alle Thais in der Schweiz, so wie die Schweizer Kinderschänder in Kamboscha oder die Ungarinnen am Limmatquai Repressentativ für Ihr Land sind.

    • v for vietcong sagt:

      @ nukmoon / pippi

      vorurteile gibts leider überall. ich denke aber die männer haben tatsächlich viel weniger probleme damit, wenn ein mann eine ausländerin heiratet. siehe pippi langstrumpf. für sie sind sie nicht der beweis, dass vorurteile mit der realität wenig gemein haben, sondern sie sind die goldene ausnahme. ich musste unwillkürlich etwas lächeln über die gute pippi. sie spricht dann weiter von gründen für vorurteile und von ‚gängigen modellen‘. demnach müssten die schweizerinnen ja wirklich aussehen wie männer die jodeln und nur käse und schokolade servieren 🙂 aber bei pippi wissen leute wie ich gut genug, wie schnell und hartnäckig vorurteile sind.

      aber du hast sowas von recht, wenn du vom reiz des fremden sprichst. DAS ist doch der wahre grund, warum man sich einen ausländer / eine ausländerin angeln möchte. einfach die neugier auf das etwas andere. mal von den biologischen vorteilen abgesehen – mehr grund braucht es gar nicht.

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Klar Dschungelkämpfer (leg dir endlich einen andern Nick zu, peinlich sowas, wenn man Krieg noch nicht mal buchstabieren kann), Heiratskataloge und Sextourismus – woher die importierten Frauen oft stammen – gibt es nur in meiner Phantasie…… Dass einer wie du das soziale Gefälle einfach ausblendet, wenn ihm eine Frau gefällt, ist schon klar, wenn du naiv an die Sache herangehst, heisst das noch lange nicht, dass es die betreffende Frau auch tut.

      • zeitungsleser sagt:

        @pippi:

        genau. soziales gefälle ist immer im verhältnis mann: stark – frau: schwach gegeben. darum ist es auch eine einbildung, dass es in afrika mittlerweile eine sextourismusindustrie für frauen gibt, ebenso wie die neuliche verhaftung von beach boys, die sich für geschenke um touristinnen „kümmerten“, auf bali (nebenher, aber das ist natürlich auch nicht wahr, die „beach boys“ sahen sich in ihrer würde durch ihre tätigkeit nicht beeinträchtigt).

        http://news.smh.com.au/breaking-news-world/indonesia-rounds-up-bali-beach-boys-20100427-tpe2.html
        http://www.derwesten.de/leben/reise/Immer-mehr-Sex-Tourismus-bei-aelteren-Frauen-id132728.html

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Das es vereinzelt auch Frauen gibt, die in gewissen Ländern als Sextouristinnen bekannt sind, ist nichts Neues. Insgesamt ist Sextourismus aber eine männliche Spezialität und die ganzen kriminellen Auswüchse dazu wie Vergewaltigung von Kindern, die man gekauft hat, sind auch ausschliesslich im männlichen Sextourismus zu finden. Also, differenzieren und nicht verallgemeinern!

      • zeitungsleser sagt:

        differenzieren find ich gut. mein argument ist, dass Ihre implizite annahme („berühmte ausnahme“), die frau sei immer schwächer, so nicht stimmt.

      • Lea sagt:

        „Das es vereinzelt auch Frauen gibt, die in gewissen Ländern als Sextouristinnen bekannt sind“ … deshalb lebt ja zb jamaica sehr gut von dem Business. oder dominikanische republik. man siehst sie dann dort am strand, die bleichen schneekuehe, die auf wurzelsuche sind. eine ausnmahe.sicher, einige milliarden dollar sind sicher eine ausnhame.

        ach ja, Kuba nicht vergessen.

      • v for vietcong sagt:

        @ pippi

        es wäre klüger, du würdes zuerst lesen, was ich schreibe, bevor du wieder mit deinen blinden rundumschlägen ins leere schiesst. kannst du lesen?

    • Pippi Langstrumpf sagt:

      In patriarchalen Strukturen ist die Frau generell schwächer, das ist ja der Sinn derselben. Das es im persönlichen Bereich Ausnahmen gibt, ist ebenso klar und bestätigt die Regel.

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Lea, nicht jede bleiche Schneekuh in Jamaica ist auf Wurzelsuche, wie kommst du auf sowas?

      • Lea sagt:

        es gibt auch matriarchale strukturen in afrika.

      • zeitungsleser sagt:

        das soll jetzt differenziert sein? mir riecht es eher nach dogma. wenn Sie nämlich recht hätten, wäre eine amerikanerin in kuba sozial schwächer (ich nehme mal an, Sie würden beide länder als patriachal bezeichnen).

      • Lea sagt:

        Du bringst das wort sextouristinnne rein. da kann ich zahlen uber hotelbuchungen anschauen. und wievile dollars damit umgesetz werden. die sind ziemlich klar.

        es ist genau gelcih, wie dass nicht jeder mann, der nach bangok fliegt, wegen dem da hin geht.

        just drop your stereotypes and stick to facts, pippi.

      • Lea sagt:

        ach ja. es waere auch nett, die antworten dann unter dem korrekten hierarchieknoten zu schreiben…..

      • zeitungsleser sagt:

        find ich auch. nehmen wir den kopf aus dem ideologischen betonmischer, dann klappt es mit fact-finding besser.

    • Stef sagt:

      @nukmoon, lustiger Text, nimms nicht persönlich, wenns primitiv wird, manche hier brauchen das.

    • mikkesch sagt:

      Guten Abend @Pippi Langstrumpf

      Ich habe mir die Mühe genommen, den ganzen Blog, von Anfang bis Ende durch zu lesen
      Da musste ich feststellen, dass Ihre Äusserungen bald pathologischen Charakter besitzen. Ich möchte Ihnen wirklich nicht zu Nahe treten. Und ich möchte Sie auch nicht beleidigen. Aber haben Sie noch nicht bemerkt, dass Sie die meisten Blogger/innen, mit Ihrer Art und Weise vor den Kopf stossen. An Ihren Äusserungen fehlen jegliche konstruktive Elemente. Stattdessen reissen SIe, bis auf wenige Ausnahmen, mit jeder Person einen kriegerischen Disput vom Zaun, als hänge Ihr Leben davon ab. Was ist nur los mit Ihnen? Mehr Lockerheit und Nonchalonce würde auch Ihnen gut tun.
      Gruss
      mikkesch

  • Urs sagt:

    Damit nach dem verqueren Frauenbild von Herrn Zweifel Frauen keine Sklavinnen sind, dürfen sie nicht Frau sein, nicht wissen wie man einen Mann behandelt und sollten kompliziert sein. Schon das allein sagt alles über den Feminismus und Feministen wie Herrn Zweifel aus!

  • lara sagt:

    ich habe auch einen ausländer geheiratet (amerikaner)… nicht weil ich einen ausländer wollte, sondern weil ich mich halt zufälligerweise in einen verliebt habe. ich denke den meisten in binationalen ehen ging es doch so. mein mann und ich haben einen fast identischen hintergrund und auch dieselbe ausbildung also praktisch null kulturunterschied.

    mich würde eher interessieren aus welchen ländern (was ist mit den secondos mit c ausweis? sind die da auch drin?) die kommen und wie die aufteilung aussieht. aus was für verhältnissen stammen sie?

  • Ich würde es mal so ausdrücken: Mit Frauen aus fremden Kulturen hat man Probleme, die man mit schweizer Frauen nicht hat und umgekehrt.

    Ich persönlich schätze und brauche die Gegensätze, die eine bikulturelle Ehe mit sich bringt: Sie sind schlussendlich die Essenz in meiner Beziehung, die mir sonst, wenn ich mit einer schweizer Frau verheiratet wäre, wohl fehlen würden. Zudem ist es äusserst angenehm, wenn man neben der eigenen noch eine zweite Heimat hat.

    Heute Abend läuft auf SF 1 auf jeden Fall eine Sendung, die voraussichtlich Clichés bemühen muss, um überhaupt zu einer Aussage zu kommen. Aber zugegeben: Solche Männer und Frauen gibt es auch. Ein Philippe Zweifel wird darin wohl nicht gezeigt werden- mit gutem Grund, wie befürchtet werden muss.

  • Pippi Langstrumpf sagt:

    Die besseren Frauen? Da müsste man zuerst definieren, was gut und was besser ist. Für Männer mit traditionellem Rollenverständnis sind Frauen aus unterentwickelten fernen Ländern wohl tatsächlich „besser“, weil sie pflegeleichter sind, wenigstens solange sie noch nicht assimiliert sind. Solche Frauen leben ja mit der Gefahr, dass ihr Mann sie bei fehlendem Wohlverhalten wieder heimschickt, heim in arme, wenn nicht sogar ausgesprochen prekäre Verhältnisse, d.h. solche Frauen sind erpressbar, ich habe das selbst schon aus nächster Nähe miterlebt. Ausserdem denken wohl viele der Frauen, dass sowieso nichts Besseres nachkommt, also können sie gerade so gut bei ihrem Mann bleiben, auch wenn es nicht gut läuft. In Thailand haben die Frauen kaum Rechte, von einer Gleichberechtigung sind sie weit entfernt, dazu sind die finanziellen Möglichkeiten äusserst beschränkt, viele sagen sich wohl, dann doch lieber einen europäischen Macho, da sind wenigstens die Einkommensverhältnisse einigermassen in Ordnung.

    Anders ist die Situation bei Frauen, die aus Europa oder aus ferneren Industrienationen kommen, es gibt kein Gefälle, da sind tatsächlich die ganz persönlichen Voraussetzungen des Paares entscheidend, Sympathie, Zuneigung und Liebe. Eine gewisse Fremdheit kann den Reiz durchaus erhöhen.

    • mira sagt:

      Hi Pipi,
      Auch wenn ich vorher über die Männer mit Thai-Frauen gelästert habe: Es gibt eine grosse Anzahl von Thai-Frauen, welche nicht nur emotional, sondern eben auch finanziell von ihrem Männe unabhängig sind. Als ich in Thailand reiste, erstaunten mich die vielen thailändischen Frauen, die ihr eigenes Business hatten. Einige davon sind oder waren mit einem Europäer verheiratet und nutzten diese Verbindung, um in Europa oder Thailand ein Geschäft aufzuziehen (Hotel, Restaurant, Export-Import). Nicht selten arbeitete der Mann dann in diesem Business mit.

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Hi Mira

        Ja, diese Frauen haben ihr Glück gemacht, sie haben dafür auch einen Preis gezahlt. Aber gut, wenn ich in solch armen Verhältnissen leben müsste, wäre ich wohl auch bereit, einen relativ hohen Preis zu zahlen, um dem zu entkommen.

      • mira sagt:

        @Pippi Langstrumpf
        Diese Frauen kamen nicht unbedingt aus einem armen Umfeld, sondern waren ausgebildeter Mittelstand. Die armen Frauen sind eher diejenigen die in den Puffs und den Heiratskatalogen landen.

    • Ginola sagt:

      @ Pippi

      Ich bin mit Dir einverstanden, dass es für viele Frauen wahrscheinlich eine Wahl zwischen schlecht und noch schlechter ist. Männer die das jedoch ausnützen, sind Pfeiffen! Und ein klein wenig dumm….

      Was ich hingegen nicht glaube ist, dass Männer pflegeleichtere (im Sinne von nicht emanzipiert) Frauen wollen.

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Ginola, da bin ich nicht so sicher. Wenn ich die Kommentare zu den verschiedenen Themen hier lese, stelle ich doch fest, dass das traditionelle Rollenbild von vielen Männern, die hier schreiben, eindeutig bevorzugt wird. Eine funktionierende Infrastruktur zu Hause wird zwar nicht bezahlt, aber doch angestrebt und auch geschätzt, und genau hier gehen dann die Vorstellungen der Frauen und Männer auseinander. Ein Haushalt mit Kindern, der nur nebenbei geführt wird, weist nie diese Behaglichkeit auf, wie wenn eine Vollhausfrau dahintersteht, ausser, man beschäftigt Personal. Vollhausfrauen haben Zeit, selbst zu backen, zu nähen, vielleicht sogar einen Gemüsegarten zu pflegen, alles Sachen, für die eine berufstätige Mutter höchstens sporadisch Zeit hat. Ich weiss noch, wie ich jeweils ins Schleudern kam, wenn ich für meine Söhne Geburtstagsfeste mit Kindern organisierte, ich liebte diese Feiern und trieb gerne einen Aufwand, aber wenn ich daneben voll arbeitete, war es wirklich eine Herausforderung, die nächtlichen Kuchenbackaktionen waren da noch das Mindeste. Meistens veranstaltete ich ein Waldfest, da konnten sich die Kleinen austoben.

      • Ginola sagt:

        @Pippi

        Okay, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies ein organisatorischer Balance-Akt ist, Geburtsagsfeste zu organisieren und Vollzeit arbeiten.
        Was nun die beste Aufteilung der Arbeiten ist, bleibt doch jedem Paar selbst überlassen. Ich kann natürlich nicht von meinem Umfeld und mir auf alle Mönner schliessen, aber alle Männer die ich kenne, wollen eine Frau, die weiss was sie will, die unabhängig ist und auch mal eine Entscheidung trifft, anstatt einfach nur hinter her zu laufen 🙂

    • In Thailand sieht man übrigens auch Frauen auf dem Bau, etwas, was in der Schweiz doch eher selten ist.

      • Auguste sagt:

        hmm…, architekten/innen fürchten nichts mehr als die/der baustelle/steller – sie könnten ja auf den/die bauherrn/frau treffen. (ich hasse diesen gender-scheiss beim schreiben)

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Wenn Frauen auch in den körperlich härtesten Branchen arbeiten, muss das leider kein Zeichen für Gleichberechtigung sein. In gewissen Kulturen sind es sogar fast ausschliesslich die Frauen, die arbeiten, sie sind buchstäblich die Arbeitstiere. Die Männer sitzen unter dem Baum, rauchen und philosophieren, trotzdem sind diese Frauen von Gleichberechtigung weit entfernt. Hier sollte man differenziert hinschauen.

      • Walter sagt:

        Hmmm. Geht man arbeiten und lässt die Haufrau zuhause bei Kaffe und Kuchen tratschen ist es nicht Recht. Setzt sich der Mann unter den Baum zum tratschen und lässt die Frau arbeiten ist es auch nicht Recht. Wir Männer habens wirklich schwer 😉

      • „In gewissen Kulturen sind es sogar fast ausschliesslich die Frauen, die arbeiten, sie sind buchstäblich die Arbeitstiere.“

        Wieviele Male warst Du schon in diesen Ländern, Pipi? Und in wievielen?

      • Markus sagt:

        Angeblich gibt es auch Akademiker in Thailand 😉 Die fragen sich warum soviele Europäische Frauen Afrikaner heiraten, liegt es daran das sie so hässlich, dumm und Menschenscheu sind und keinen Europäer bekommen?
        Ich als Menschenscheuer Mann bin froh gibt es auch Frauen aus armen verhältnissen, sonst hätte ich ja nie eine bekommen. Wobei mir grad in den Sinn kommt das ich gar kein Geld habe? Warum bloss hat die mich gehreiratet? Ach ja sie ist ja dumm und arm, wahrscheinlich hat sie was falsch verstanden.

      • Talon sagt:

        @Pipi
        Kannst du diese Länder auch benennen?

      • mira sagt:

        @Markus
        Auch als Sozialhilfeempfänger bist Du im Vergleich zur Mehrheit der Menschen auf dieser Welt reich. Leider!

      • markus sagt:

        @mira, und ich war so Naiv zu glauben das sie mich mag ;-(

      • mira sagt:

        @markus
        Das Spiel mit den Gefühlen… gibt es leider überall auf der Welt. Tut mir leid für Dich. Ich hoffe, Du wirfst wegen dem nicht alle Thaifrauen in einen Topf… Schwarze Schafe gibt es überall

      • markus sagt:

        @mira, hehe das war Sarkasmus, ich bin kein Sozialhilfe-Empfänger und meine Frau kommt aus einer sehr wohlhabenden Familie, also bei uns ist es umgekehrt, die reiche Thai hat sich einen armen Schweizer gesucht, es klappt gut solange sie mir genug Geld gibt bin ich auch nett mit Ihr. Bin ich etwa das schwarze Schaf? Du kennst Dich anscheinend gut mit Thailand aus, warst Du schon oft dort ?

      • mira sagt:

        @markus
        Ob Du das schwarze Schaf bist, kann ich nicht beurteilen.
        Ich war nur einmal in Thailand (herumreisen, nicht am Strand), war aber sehr beeindruckt von den Menschen dort. Kann Land und Leute nur weiter empfehlen…

    • Auguste sagt:

      @ pippi

      hmm…, allein das frausein genügt für „etwas“ fremdheit meist vollauf. die jungs, die sich für ein ausländisches modell ohne betriebsanleitung entscheiden, sollten wenigstens das unfall-protokoll richtig handhaben können. gar nicht so einfach. und in der spenglerei beim ausbeulen – das kann richtig weh tun.

      • Pippi Langstrumpf sagt:

        Da steht am Anfang oft ein Missverständnis: Ausländische Modelle bräuchten gar keine Betriebsanleitung, weil sie perfekt kompatibel seien mit jedem Mann……

      • Widerspenstige sagt:

        Wenn ich etwas ablenken darf von Thailand: es gibt auch noch andere Länder in Asien zB Philippinen, Bali, überhaupt Indonesien, Vietnam, Laos, China, Japan…dann alle aus Sri Lanka, Indien, Tibet, Iran….nicht zu vergessen die Skandinavier, Slaven etc. Wir sind nun mal ein Vielsprachenland und haben entsprechend grosse Auswahl an Ausländern – ist doch einfach einmalig und kann bereichernd sein wer kulturell interessiert ist. Für die Anderen ist es zu fremd und ‚exotisch‘. Zum Glück muss jede/r selber klar kommen mit seinem Partner oder seiner Partnerin oder nicht? 😉

  • Ginola sagt:

    Weder besser noch schlechter. Die Nationalitäten spielen in einer Partnerschaft doch keine Rolle. Weshalb nur soll eine Schweizerin zwangsläufig mit einem Schweizer zusammen sein um umgekehrt? Man geht doch einfach mit derjenigen Person eine Partnerschaft ein, wo es eben stimmt. Was genau stimmen muss, ist doch jedermanns eigene Sache.

    Sicherlich, es ist bemühend, wenn man über jedes kleinste Detail feilschen muss. Es ist befremdend, wenn man beginnt, darüber Buch zu führen, wer was gemacht hat. Und es ist lächerlich wenn z.Bsp die Frau sich in ein Klischee (Hausfrau) gedrückt sieht, nur wenn sie mal 2x hintereinander kocht oder mal die Wäsche macht oder wenn sich die Frau diskriminiert fühlt, wenn man nun Fussgänger- anstatt Zebrastreiffen sagt.

    Nun, es geht doch einfach um den gesunden Menschenverstand. Ich wage mal zu behaupten, dass es für die jüngere Generation ganz normal ist, dass man sich die Arbeiten (Haushalt, Erziehung, etc.) aufteilt.

    • Widerspenstige sagt:

      Schön hast Du das wieder mal gesagt wegen der Aufteilung der Arbeiten (Haushalt, Erziehung, etc.) – da sind wir uns einig.
      Und ja, die Nationalitäten sollten keine grosse Rolle spielen. Aber die unterschiedlichen Mentalitäten, Ginola, die solche Partnerschaften mit sich bringen, nebst den Missverständnissen wegen der Sprache, kann schon ermüdend sein mit der Zeit. Da happert es ja schon ganz beträchtlich bereits zwischen gleichsprachigen Schweizern wenn die Einen ‚hü‘ rufen und die Andere meinte eigentlich ‚hopp‘ und so weiter und so fort… ;-

      • Ginola sagt:

        Aber Widerspenstige, eben genau das ist doch der ganze Reiz – die unterschiedlichen Mentalitäten und die daraus entstehenden Missverständnisse!!!
        Man muss nicht immer alles verstehen wollen. Aber die Diskussionen helfen einem, eine andere Kultur besser verstehen zu können.
        Kommunikation ist nun mal der wichtigste Faktor in einer Beziehung. In einer binationalen ist es umso wichtiger. Wem es zu mühsam ist, den anderen verstehen zu wollen, sollte lieber alleine bleiben.

      • Widerspenstige sagt:

        Stimmt haargenau, aber Ginola, ich habe doch nur geschrieben ‚KANN mit der Zeit ermüdend sein‘ und nicht ‚IST…‘ – tja, die Feinheit der Sprache – das ist doch verständlich und legitim, wenn eine Beziehung schon Jahrzehnte dauert…Es ist halt so wie bei einer Trockenübung fürs Schwimmen, nur wer sich ins Wasser traut und auch mal abtaucht, weiss, wie es sich anfühlt…

      • Ginola sagt:

        @Widerspenstige

        Aber sicher doch, es ist absolut legitim und vor almme logisch. Es kommt dann halt einfach darauf an, wie lange man die Luft unter Wasser anhalten kann… 😉

        Und, by the way, ich habe nirgendwo explizit geschrieben, dass Du „….ist ermüdend…“ geschrieben hast. Ich tendiere eigentlich nicht dazu, in SchwarzWeiss-Mustern zu denken. Das solltes Du mittlerweile eigentlich wissen: Tja, diese Feinheiten. 😉

        Aber gut, ich gebe zu, mit meinem Satz „Wem es zu mühsam ist, den anderen verstehen zu wollen, sollte lieber alleine bleiben“ war ein bisschen zu pauschal.

    • Rahel sagt:

      @ Ginola

      Das waren resp. sind auch meine Gedanken! 🙂

  • Luise sagt:

    Ich lebe mit meinem Sohn und seiner ukrainischen Ehefrau im gleichen Haushalt, kann also mitreden. Nach mehreren Freundschaften hat er als 22-Jähriger diese Frau getroffen und nach einem Jahr waren sie verheiratet, die einzige Möglichkeit, zusammen zu leben. Sie ist 26, hat studiert und spricht sehr gut deutsch, stammt aus einfachsten Verhältnissen. Ihre Eltern sind arme Kleinbauern. Meine Meinung: Mein Sohn hat das grosse Los gezogen. Und ich als Schwiegermutter ebenfalls!

    Von wegen „Heimchen am Herd“… da meine Schwiegertochter noch nicht berufstätig ist, stellt sie zwei Mal am Tag ein Essen auf den Tisch und macht so einiges im Haushalt und im Garten und erst noch mit Freude! Sie ist zudem hübsch, weiss sich anzuziehen und ist ein liebenswürdiger, humorvoller Mensch. Sie weiss sich sehr wohl durchzusetzen, meist mit Charme. Die beiden verhandeln zwar manchmal, aber es ist nicht dieses verbissene Verhandeln, wos um Prinzipien geht. Nun, mal sehn wies geht wenn Kinder da sind.

    Was ich bei meiner Schwiegertochter und anderen jungen Ukrainerinnen feststellen: Sie haben Herz und Humor und können einem Mann das Gefühl geben, ein Mann zu sein – mit Leichtigkeit und ohne Prinzipienreiterei.

  • Ch. Leder sagt:

    Die Schweiz als kleine Population braucht eben immer wieder frisches Blut, sprich
    eine Diversifikation des Genpools. Das war schon immer so.
    Die selbst ausgesuchte Auswahl ist ist diesbezüglich ausgewogener als die durch
    individuelle Migration. Nicht vergessen werde sollte, dass die Heirat für
    viele die einzige Möglichkeit ist, mit ihrem Partner in der Schweiz zu leben.

    • Protostomia sagt:

      Zudem handelt es sich wohl um einen Runnaway-Prozess: Ein paar SchweizerInnen beginnen mit Mischehen und das Umfeld sieht und lernt, dass der Nachwuchs genauso erfolgreich ist im Leben wie jener von anderen Ehen. Mit diesem Lerneffekt steigt die Attraktivität von ausländischen bzw. fremden Partnern rasch an aus den von Ch. Leder erwähntem Grund.

  • Franziska sagt:

    Ständige Verhandlungen in einer Ehe, eine Frau die ich umsorgen kann? Aus eigener Erfahrung in meiner Ehe ist es notwendig miteinander zu sprechen. Kompromisse werden geschlossen um ein gemeinsames Leben zu ermöglichen. Wenn der Mann das Bedürfnis hat seine Frau zu umsorgen, dann soll er dies klar kommunizieren. Wenn die Frau das Bedürfnis hat wieder arbeiten zu gehen, dann soll sie dies klar kommunizieren. Eine Lösung für die beide Einstehen wird wohl nicht immer gefunden aber dies gehört zum gemeinsamen Leben dazu und manchmal ist es nötig den anderen in etwas zu unterstützen obwohl man selbst nicht einverstandne ist, das nenne ich Liebe, den anderen so zu nehmen wie er im Moment ist. Manchmal ist es auch nötig das zu tun was für einem selbst wichtig ist. Ich bin der Überzeugung, dass wenn gegenseitiger Respekt da ist auch dies akzeptiert werden kann (sofern es sich nicht immer um den gleichen Partner handelt der seinen Kopf durchsetzt). Eine gute Balance zwischen Kompromissen und Selbstverwirklichung ist meiner Ansicht nach nötig und das erfordert viel Arbeit… Meiner Meinung nach ist das Problem heute, dass viele aufgeben bevor sie es richtig versucht haben, Wegwerfgesellschaft lässt grüssen.

    • turban sagt:

      oder sie geben auf, weil sie ermüdet sind vom dauernden aushandeln. oder weil die ergebnisse morgen nichts mehr wert sind.

      • Franziska sagt:

        Das ist eine Seite die ich nicht angesprochen habe und leider aber ebenfalls möglich ist. Wenn ich mich umschaue, dann sehe ich oftmals, dass in einigen Ehen/Beziehungen die Menschen glauben, dass sie machen können was sie wollen und das stimmt ich traurig. Denn dies zeugt nicht von gegenseitigem Respekt und da muss ich zugeben, müsste ich wohl auch meine Konsequenzen ziehen, doch nicht ohne vorerst mit meinem Mann daran gearbeitet zu haben. Es fragt sich allerdings immer – wie viel bin ich bereit zu geben bevor ich aufgebe? Was muss passieren bevor ich mich selbst „verrate“ und in einer Beziehung bleibe die mir nicht mehr gut tut oder aber frühzeitig eine Beziehung abbreche bevor ich es wenigstens nicht versucht habe? Ein Thema bei dem leider nie ein Ende gefunden wird und die persönlichen Erfahrungen (Kindheit, Jugend, Umfeld etc.) immer eine Rolle spielen. Insofern denke ich nicht, dass jemand (auch eine Statistik nicht) emotionslos an dieses Thema rangehen kann…

      • Gion Saram sagt:

        Dazu fallen mir nach 10 Jahre Ehe zwei Punkte ein. Das mit dem Verhandeln ist in der Tat eine zeit- und kräfteraubende Sache. Mir scheint das es zwischen Männern und Frauen bei der Bedeutung und Wertung und Verhandlungen und den daraus sich ergebenden Verhandlungsresultaten bestimmte Unterschiede gibt. 1. Männer sind zwar bereit ihre Interessen auszuhandeln, aber nachher ziehen sie es vor mit dem Resultat der Verhandlungen in Ruhe zu leben anstatt diese Verhandlungen regelmässig neu austragen zu müssen. Eine Frau, die regelmässig Positionen und Inhalte neu diskutieren und aushandeln möchte, macht sich bei Männern etwa so populär wie asiatische Geschäftsleute die nach Vertragsabschluss die Preise und Lieferkonditionen neu aushandeln möchten.

        Die Gleichberechtigung hat es aber mit sich gebracht, das im Zusammenleben von Mann und Frau vieles nicht mehr von herkömmlichen Rollenmodellen definiert wird, sondern in stetigen zähen Verhandlungen immer neu ausgefochten wird. Für Männer bedeuten diese Verhandlungen definitiv keine Bereicherung ihres Lebens, oder wie es „turban“ bereits formulierte
        die Ergebnisse oft nur eine sehr kurze Haltbarkeit aufweisen.

        Und hier kommt der zweite Unterschied zum Vorschein: Die Fairness: Als Mann erachten ich es zwar als fair seine Positionen und Ansprüche hart zu verhandeln, aber nachher fühle ich mich aus Fairness verpflichtet, die einmal eingegangen Kompromisse zu respektieren. Aus dieser Perspektive erscheinen demzufolge, stetige Nachkorrekturen zugunsten der Partnerin als eklatanter Verstoss gegen den Geist der Fairness und des „Vertragstreue“. Da Männer ja bekanntlich in ihren Grundbedürfnissen sehr anspruchslos sind und nur genügend zu Essen, genügend Sex und keinen Aerger brauche um glücklich zu sein, haben wir eine gewisse Tendenz „Vertragspartnerinnen“ zu bevorzugen bei denen der Aerger in der Form
        von regelmässigen „Vertragsnachverhandlungen“ eher weniger wahrscheinlich ist. Welcher Mann setzt sich schon gerne freiwillig viel einem Leben mit Aerger aus?

        Um beim Wirtschaftsvergleich zu bleiben, wenn potentionelle Investoren in ein Geschäft einsteigen, bei dem sie viel investieren müssen und vielleicht alles verlieren können, entscheiden sie sich lieber für die Joint-Venture Partner die ihnen am glaubhaftesten machen können, dass ihnen am gelingen des Joint-Ventures ebenso viel gelegen ist wie dem Investor.

        Scheint mir ganz rational zu sein, oder?

      • Raphi sagt:

        Danke Gion, super Beitrag!
        zu deiner Schlussfrage: Das ist ja eben der Krux! ZU rational für Frauen 😉

  • Martin sagt:

    Auch hier gilt einmal mehr: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast! Man kann mit (fast) jeder Statistik das beweisen, was man beweisen will: Fakt ist, dass solche Zahlenvergleiche keine Rückschlüsse über die Ursachen zulassen, sondern nur die Tatsachen widerspiegeln. Der Rest ist pure Spekulation, jenseits der Wissenschaft.

    • „Fakt ist, dass solche Zahlenvergleiche keine Rückschlüsse über die Ursachen zulassen, sondern nur die Tatsachen widerspiegeln.“

      Deshalb hat Philippe Zweifel ja auch noch eine Studie beigefügt. Studien und Statistiken ergeben erst zusammen einen Sinn. Und wenn dann noch vergleichendes Material hinzugezogen werden kann, erst recht.

  • Daniela H sagt:

    Ich glaube russische Heimchen am Herd entspricht nicht ganz der Realität, zumindest bei den Russinnen die ich kenne. 🙂

  • mira sagt:

    Bleibt zu klären, ob der Anteil Studierter unter den Männern die eine „Thai-Frau“ heiraten auch so gross ist wie der Soziologe herausgefunden hat, oder ob das nicht eher für die westlich-interkulturellen Ehen zutrifft… Äpfel mit Birnen vergleichen…

    Schweizer sind ein ausgesprochen reiselustiges Völkchen und verlieben tut man sich oft im Urlaub. Ist es da verwunderlich, dass es mehr bi-nationale Ehen als anderswo gibt? Eigentlich nicht.

    Will man aus der Sache eine Genderfrage machen, so müsste man zuerst die Prozentangaben nach Ländern aufgeteilt vergleichen: Suchen sich wirklich mehr Männer russische Heimchen am Herd (warum beklagen sich eigentlich so viele über die Gefühlskälte russischer Frauen?) als Frauen marokkanische Machos? Wie gross ist der Anteil deutscher Ehemänner und -frauen an der Gesamtzahl? Fragen über Fragen…

    • Eremit sagt:

      „Schweizer sind ein ausgesprochen reiselustiges Völkchen und verlieben tut man sich oft im Urlaub. Ist es da verwunderlich, dass es mehr bi-nationale Ehen als anderswo gibt?“
      Zugegeben, wir Schweizer sind ein reiselustiges Völkchen. Bei rund 1/4 der Ehe zieht der/die Ehepartner/in nach in die CH (2008). Das betrifft mehr als 50% der Mischehen (Irrtum vorhehalten).
      http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/07/blank/data/01.html

      Nur was war zuerst, das Huhn oder das Ei, bzw. das „gestörte“ Verhältnis zwischen Schweizerin und Schweizer welche die Brautschau ins Ausland verlegte, oder die Reisefreudigkeit?

      „Will man aus der Sache eine Genderfrage machen, so müsste man zuerst die Prozentangaben nach Ländern aufgeteilt vergleichen: Suchen sich wirklich mehr Männer russische Heimchen am Herd (warum beklagen sich eigentlich so viele über die Gefühlskälte russischer Frauen?) als Frauen marokkanische Machos? Wie gross ist der Anteil deutscher Ehemänner und -frauen an der Gesamtzahl?“

      Ehen Rus-Mann CH-Frau 2008: 7
      Ehen CH-Mann Rus-Frau 2008: 243

      Ehen Marokko-Mann CH-Frau 2008: 132
      Ehen CH-Mann Marokko-Frau 2008: 170

      Ehen D-Mann CH-Frau 2008: 790
      Ehen CH-Mann D-Frau 2008: 1’048

      Gesamtzahl Ehen 2008: 41’534

      Wenn man den Zahlen glauben darf, dann stehen CH-Frauen auf Italiener (1.), Deutsche (2.) und Serben (3.). CH-Männer stehen somit auf Deutsche (1.), Brasilianerinnen (2.), Italiernerinnen (3.) und Serbinnen (3.) .
      Über Geschmack bzw. persönliche Vorlieben lässt sichs streiten.

      Ansonsten dort (http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/06/blank/data/01.html) selber suchen nach dem Dokument „su-d-01.02.02.02.02.19-1.xls“

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