Archiv für die Kategorie ‘Tanz & Theater’

Gewinnen mit KSB: Must-Read auf der Bühne

Anna Papst am Dienstag den 16. Januar 2018

Eine kurze Umfrage im Bekanntenkreis zeigt: In der Hand gehabt hat den Roman “Malina” von Ingeborg Bachmann schon jede*r. Doch während die Einen ihn verschlungen und zum Lieblingsbuch erkoren haben, haben die Anderen ihn, nicht ohne Scham und Reue, niemals zu Ende gelesen. Während die Einen ins Schwärmen kommen über die Eindringlichkeit der Sprache und die Klugheit der textlichen Collage, beschreiben die Anderen die Lektüre als zäh und zusammenhangslos.

Malina ist entgegen häufiger Annahme ein Mann. Die Frau wird schlicht mit “Sie” benannt.                Jürg Wisbach und Chantal Le Moign in der Inszenierung von Mizgin Bilmen. (Foto: Anette Boutellier)

 

Wer mitreden, aber nicht lesen will, hat nun die Chance, sich die Chose als Schauspiel anzusehen: Am Konzert Theater Bern inszeniert die junge Regisseurin Mizgin Bilmen, bekannt für bildstarke Inszenierungen das polarisierende Werk. Wer “Malina” längst gelesen verinnerlicht hat, darf gespannt sein, in welcher Form der an und für sich handlungsarme Roman auf die Bühne kommt.

Eine kleine Leseprobe des Werks sei hier gegeben. Eingefleischte Bachmann- bzw. Malina-Fans werden sofort wissen, auf welcher Seite diese Passage zu finden ist, Neulinge mögen ihre örtliche Bibliothek oder eine gut sortierte Buchhandlung konsultieren und eifrig zu blättern beginnen:

“Denn Heute ist ein Wort, das nur Selbstmörder verwenden dürften, für alle anderen hat es schlechterdings keinen Sinn, ›heute‹ ist bloß die Bezeichnung eines beliebigen Tages für sie, eben für heute, ihnen ist klar, daß sie wieder nur acht Stunden zu arbeiten haben oder sich freinehmen, ein paar Wege machen werden, etwas einkaufen müssen, eine Morgen- und eine Abendzeitung lesen, einen Kaffee trinken, etwas vergessen haben, verabredet sind, jemand anrufen müssen, ein Tag also, an dem etwas zu geschehen hat oder besser doch nicht zu viel geschieht.”

Mit etwas Glück gewinnen Sie 2 Tickets! Schicken Sie eine Mail mit Stichwort “Heute” bis Mittwoch 17. Januar um 12:00 Uhr an diese Adresse.

“Malina” von Ingeborg Bachmann, Inszenierung Mizgin Bilmen, 17.Januar 2018, 19:30 Uhr, Vidmar 2, weitere Vorstellungen bis 21. März 2018

Bern auf Probe: Im Wilden Westen der linksliberalen Utopie

Anna Papst am Mittwoch den 27. Dezember 2017

Im Schlachthaus wird Geige geübt. Vera Urweider, eine von zehn Statist*innen die im neusten Stück der Gruppe PENG!Palast mitwirken, soll Christine Hasler beim Verbreiten hitziger Wild-West-Stimmung begleiten. Hasler gibt den Einsatz und Urweider geigt zu E-Gitarre und wummernden Beats. “Ja, das fägt!” findet Markus Luginbühl am Mischpult. Urweider verspricht, über Weihnachten ganz viel Country zu hören, um den Fiedelstil ins Ohr zu kriegen. “Na dann, fröhliche Weihnachten!” meint Hasler grinsend.

Wem gehört die Stadt? PENG!Palast diskutieren beim Line Dance.

Regisseur Dennis Schwabenland trommelt die Spieler*innen zusammen, die Zuschauer*innen werden gebeten, Platz zu nehmen. Geprobt wird die erste Szene aus “Die Asozialen – Ein Endzeitwestern”. Die traditionelle Schlachthaustribühne wurde abgebaut, stattdessen sitzt man den Wänden des Raumes entlang auf Holzpaletten der SBB. Ein “Saloon der Zukunft” wird hier behauptet, in dem die Stadt Bern als linksliberale Enklave neu erfunden wird. Diesen Beitrag weiterlesen »

Bern auf Probe: Erzählerin 4 hat die Grippe

Anna Papst am Dienstag den 19. Dezember 2017

Die Grippewelle macht auch vor dem Theater nicht halt: Irina Wrona, eine von vier Darsteller_innen in „Die Toten“, ist krank. Die Probe von Christian Krachts Roman muss – drei Tage vor Premiere – ohne sie stattfinden. Die Souffleuse liest Wronas Textpassagen, die Regieassistentin schlägt vor, sie könne sich anstelle der Erkrankten in die rechts auf der Bühne platzierte Badewanne legen. Regisseurin Claudia Meyer erkundigt sich besorgt, ob sich jemand der Anwesenden ebenfalls krank fühle. Schauspieler Alexander Maria Schmidt trinkt zur Stärkung der Immunabwehr einen Ingwershot, während sein Kollege Nico Delpy eröffnet, er habe beschlossen, nicht krank zu werden.

Schauen zu, wie der Kollege für zwei spielt: Schauspieler Gabriel Schneider und Souffleuse Sabine Bremer

In Unterbesetzung wird der Anfang des Stückes geprobt. Der sei eine echte Knacknuss, verrät Meyer. Sie habe schon unzählige Versionen dieses Anfangs geprobt, sei aber immer noch nicht ganz zufrieden. Immerhin, bei der heutigen Probe muss sie oft lachen. Und sei es dem häufigen Proben geschuldet oder der gründlichen Vorbereitung, jedenfalls zitiert Meyer sämtliche Passagen, die sie anders haben möchte, auswendig. Sie erweist sich als ebenso genau wie streng: „Nun“ darf nicht mit „jetzt“ paraphrasiert werden, „heisst“ nicht durch „ist“.
Von den vielen Wiederholungen ein Lied singen kann Nico Delpy: „Ernst Nägeli gab an, am allerliebsten hartgekochte Eier mit Bauernbrot und Butter und Tomatenscheiben zu essen“, habe er schon so oft sagen müssen, dass er den Satz nun jeweils variiere, damit er nicht jegliche Bedeutung verliere. Allein schon das Wort „Bauernbrot“ mache ihn wahnsinnig. So isst Nägeli bei ihm einmal Nüsslisalat, einmal Spaghetti, einmal Quinoa. Diesen Beitrag weiterlesen »

Ho ho ho! Schöne Bescherung: Teil 2

Anna Papst am Dienstag den 12. Dezember 2017

Seit 50 Jahren mit dem Liebsten verheiratet und keine Ahnung mehr, was man ihm noch unter den Christbaum legen könnte? Ihr Chef ist ein Schafseckel eine führungsstarke Persönlichkeit, die bereits alles besitzt? Ihre Schwiegermutter hasst sie und ihre neue grosse Liebe weiss noch nichts von ihrem Glück? Alle Jahre wieder entpuppt es sich als hochkomplexe Angelegenheit, für jede*n das passende Weihnachtsgeschenk zu finden. Aber keine Sorge, KSB lässt sie nicht hängen. In unserer Bescherungs-Serie wird Ihnen geholfen. Wir treffen für Sie die Vorauswahl, sie gewinnen. Einfacher gehts nicht. Heute zum Beispiel Tickets für einen “Tatort” mit einer Wasserleiche.

Hat Flipper wirklich Selbstmord begangen? Das zumindest behauptet sein Trainer Richard O’Barry. Oder vielmehr ihr Trainer. Flipper, “der Freund aller Kinder”, wurde nämlich von fünf verschiedenen Delfinweibchen verkörpert. (Warum Hollywood aus fünf Meeressäugerinnen einen Tümmlerkerl gemacht hat, darf gewerweisst werden.)

Erkennen sie den Serienstar der 60er? Peter Cripps Clark ist “Flipper”.

Eines der fünf Tiere starb in den Armen ihres Dompteurs O’Barry. Er wandelte sich daraufhin zum Tierbefreiungsaktivist und Oscarverleihungsstörenfried und gerät seither regelmässig mit dem Gesetz in Konflikt. Ist er also auf gut englisch ein reliable witness, wenn es darum geht, die mysteriösen Umstände von Flipper-Darstellerin Cathy zu klären?
Allein für die Anlage, die krude Aussage von O’Barry als Ausgangspunkt einer detektivischen Untersuchung zu nehmen, muss man Unplush schon auf die Schulter(n) klopfen. Dass die junge Berner Compagnie den Krimi aber nicht nur spielt sondern tanzt, dafür möchte man ihnen die Füsse küssen.

Am Donnerstag 14. Dezember feiert “Flipper” von Unplush Première in der Dampfzentrale. Für die Vorstellung und die anschliessende Party können sie 2 Tickets gewinnen! Schicken Sie eine Mail mit Stichwort “Cathy” bis Mittwoch, 13.Dezember 12:00 Uhr an diese Adresse.
Weitere Vorstellung: Samstag, 16. Dezember.

Introduction to the Cosmos of Zizi

Milena Krstic am Samstag den 9. Dezember 2017

Die schönsten Liebesbriefe schreibt unser Schwab. Inspiriert kredenze ich einen eigenen. Meiner geht an Zoë Binetti: Tänzerin, Musikerin, Muse und Abvondieserwelt.

Es war Anfang Winter 2015, als mich ein Freund in die Butoh-Klasse der Binetti mitgenommen hat. Ich wusste nicht, worauf ich mich einlassen würde. Ich dachte an esoterisch angehauchte Gschpürschmi-Gymnastik, ich dachte daran, dass sie mir sicher nicht schaden würde so eine Tanzstunde. Aber an etwas Langfristiges glaubte ich nicht. Was sich mir offenbarte war ein Kosmos voller Wissen, Leidenschaft und Verrücktheit. Ich habe eine Frau kennengelernt, die glatt nicht von dieser Welt sein könnte, wäre sie nicht so sehr im Boden verankert und hätte ihren Shit beienander. Das hat sie nämlich.

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Bern auf Probe: Transkulturelle Roboter

Anna Papst am Dienstag den 5. Dezember 2017

“Ok, wir machen einen Speedy-Durchlauf. Ihr wisst, was das heisst!”, ruft Graziella Cisternino den vierundzwanzig Spieler*innen zu, die im Progr Atelier 210 darauf warten, dass die Probe von Zeitwerk Theater beginnt. Es herrscht Pausenplatzatmosphäre, man plaudert miteinander, einer fährt mit dem Skateboard durch den Raum, zwei proben Tanzschritte, eine lernt ihren Text, ein Grüppchen sitzt im Kreis und hört Musik, in der Ecke werden Kostüme an- und ausgezogen. Unter blauen, gebleichten und rasierten Frisuren lassen sich auch drei graue Haarschöpfe ausmachen. Cisternino und ihr künstlerischer Co-Leiter Christof Schüepp bezeichnen die Stücke von Zeitwerk Theater als “Transkulturelle Generationenprojekte”. Achtundzwanzig Menschen (an der heutigen Probe waren einige krank) aus Syrien Eritrea, Deutschland, Afghanistan, Portugal, Spanien, Thailand und der Schweiz stehen in der aktuellen Produktion “Interperfekt” auf der Bühne. Sie sind zwischen siebzehn und achtundsechzig Jahre alt, manche sind erst seit kurzem hier, manche haben ihr ganzes Leben in Bern verbracht. Im Stück spielt das keine Rolle und das ist gut so. Diesen Beitrag weiterlesen »

Bern auf Probe: Von allen guten Geistern umsorgt

Anna Papst am Mittwoch den 29. November 2017

Auch Schweizer Geister wohnen gerne schön

Es ist 14 Uhr, die Probebühne 3 in der Felsenau ist leergefegt. Die Morgenprobe des Musiktheaters „Alzheim“ ist beendet, Regieteam, Schauspieler_innen und Musiker_innen in der Mittagspause. Nur das Bühnenbild von Ric Schachtebeck ist noch da. Oder vielmehr: Die Probenversion davon. Schachtebeck wird in Kürze eintreffen, doch vorerst bin ich allein in seiner Szenografie. Was erzählt das Dekor über die Produktion, die darin geprobt wird?
„Alzheim“ handelt von Baan Kamlangchay, einer vom Berner Martin Woodtli gegründeten Demenzstation in Thailand, in der die Betreuten weder medikamentös beruhigt noch eingeschlossen werden. Diesen Beitrag weiterlesen »

Bern auf Probe: Datensicherung auf festen Platten

Anna Papst am Dienstag den 21. November 2017

Wie wird man in hundert Jahren über die Zeit, die heute unmittelbar vor uns liegt, berichten? Lacht man darüber, dass führende Wissenschaftler vor einer Übernahme der Weltherrschaft durch künstliche Intelligenz gewarnt haben? Oder ist diese Übernahme vielmehr eingetreten und es lachen nur noch die Maschinen? Wundert man sich, warum die globalisierte Welt trotz des Wissens um die Klimaerwärmung und ihre Auswirkungen zu bequem war, rigorose Massnahmen zu ergreifen? Oder betrachtet man die Prophezeihung der Katastrophe als Akt der Hysterie? Werden die russischen Cyberattacken der letzten Jahre der Anfang einer digitalen Kriegsführung gewesen sein? Die Gruppe Theater Marie zeigt in der Forsetzung ihrer Kurzstückrevue  “Zukunft Europa” Zukunftsszenarien, die sich im Futur zwei abspielen: Was wird sich ereignet haben? Theater Marie hat fünf Autor_innen gebeten, einen Blick in die weltpolitische Glaskugel zu werfen und auf deutsch und französisch über das, was uns geblüht haben wird, zu schreiben. Diesen Beitrag weiterlesen »

Bern auf Probe: Einkaufen mit Johannes Dullin

Anna Papst am Dienstag den 7. November 2017

Er probe nie für seine Stücke, er lerne lediglich Text, antwortet Johannes Dullin mir auf die Frage, ob ich ihm einen Probenbesuch abstatten dürfe. Um Text zu lernen gehe er am liebsten einkaufen oder spazieren, dabei könne ich ihn gerne begleiten. Also wandern wir an einem Donnerstagmorgen durch die Regale der Migros Bolligen. Dullin kauft alles ein, was nicht bei ihm im Garten wächst, der Text seines Stücks „The best piece of this season“ liegt im Kindersitz seines Einkaufwagens und bleibt während der ganzen Shoppingtour relativ unbeachtet. Denn die Geschichte, dass er beim Einkaufen am besten Text lernen könne, ist wohl, so dämmert es der Berichterstatterin, nichts weiter als das: eine Geschichte. Ein Gefallen für die Journalistin, die eine Story braucht, gewitzte Eigenvermarktung von Dullin, der steuert, wie über ihn berichtet wird.

Lernmethode Dullin: Wenn bei der Kasse der Text noch nicht sitzt, ist immerhin der Einkauf erledigt.

Man nimmt ihm seine Behauptung nicht übel, lässt sie sich doch prima mit dem Thema seines Stücks verbinden: Dullin versucht darin, das Phänomen der Fake News und Alternativen Fakten für die Bühne nutzbar zu machen. Fast jedes Theaterstück, so seine These, beginne mit einer Lüge. Da behaupte eine_r jemand anderes zu sein als er_sie ist, und für die Dauer des Abends akzeptiere das Publikum diese Behauptung als gegeben. Der Schauspieler verteidige seinerseits die Lüge unter Aufwand seines gesamten Könnens, bis die Frage nach dem Wahrheitsgehalt obsolet würde, weil wir uns zu gut unterhalten fühlten, um die Lüge entlarven zu wollen.

Im Fall von Johannes Dullin weckt schon der Titel beinahe unerfüllbare Erwartungen, an denen sich der Performer den gesamten Abend abarbeiten wird. Was macht ein Stück zum besten der Saison? Um das herauszufinden, sagt Dullin, müsse ich schon schauen kommen. Aber er wolle mir Folgendes verraten. Er würde sehr lange alles tun, um die Zuschauer_innen ins Boot zu holen, um dieses im Anschluss komplett zu versenken.

Bei aller Albernheit ist Dullin ein Perfektionist. Seine Arbeiten bezeichnet er als Kompositionen, in denen jedes Element seinen Platz hat und Publikumsnähe und Experiment sich stets die Waage halten. Während er früher oft mit Improvisationen gearbeitet hat, kreiert er seine Arbeiten heute lieber am Schreibtisch. Er vergleicht seinen Arbeitsprozess mit der Anfertigung eines Mobiles. Das Befestigen eines ersten Objektes setzt er mit der Formulierung einer ersten Idee gleich. Um dieses erste Element in Balance zu halten brauche es ein zweites, um diese Zweierkonstruktion auszutarieren ein drittes, und so weiter, bis das Mobile in perfekter Balance schwebe.
Vielleicht ist das Bild des Mobiles für Dullin selbst ohne Signifikanz, erfundene Pseudopoesie für das schreibende Gegenüber. Die Inspiration fürs eigene Schaffen, die es in einem auslöst, ist jedoch echt. Darum wechselt man bei diesen Alternativen Fakten nicht den Sender, sondern bleibt am süssen Lügenbrei dieses begnadeten Geschichtenerzählers kleben.

The best piece of this season von Johannes Dullin,  10. November, Schlachthaus Theater 20:30 Uhr

Die Lenzburgerin Anna Papst arbeitet für ein Jahr als Hausautorin am Konzert Theater Bern. Dieses vorübergehende Asyl nutzt sie, um die lokalen Probegepflogenheiten auszukundschaften. Einmal pro Woche schielt sie über den kantonalen Gartenzaun, um mitzukriegen, was in Bern so geübt wird.

Trashiger Charme aus dem Welschland

Roland Fischer am Samstag den 4. November 2017

Gestern in der Dampfzentrale: Ein Waldschrat mit zweifelhaftem – aber durchaus sympathischem – Charme («ok, ihr habt das Konzept jetzt wohl verstanden: ich mache Songs» – Gelächter im Publikum – mit Grabesstimme: «ihr findet das vielleicht lustig») packt um punkt 10 seine seltsame selbsgebaute Gitarre und spielt darauf schmutzige und abgründige Soundtracks zu ebenso schmutzigen und abgründigen Filmclips, die hinter ihm gross an die Wand projeziert werden. Manchmal wächst das zusammen, sein Blues-Trash und die Schwarzweiss-Rätsel, manchmal bleibt es eine fragile Collage.

 

Der Mann heisst Louis Jucker, kommt aus dem Welschland und hat die irritierten Deutschschweizer spätestens nach zwanzig Minuten im Sack. Irgendwie Konzert, irgendwie Film-Nocturne, irgendwie übersteuertes Theater – Jucker hat sich «The Grain Show» zusammen mit dem Regisseur Augustin Rebetez ausgedacht. Das war ein versöhnlicher Schluss dieses Tanz-in-Bern-Abends, nachdem das Mensch-Maschinentheater von Simon Mayer und Kopf Hoch zuvor mit allerdings erstaunlichem Aufwand erstaunlich wenig Ertrag auf die Bühne gebracht hatten.