Archiv für die Kategorie ‘Spielen & Gewinnen’

Ticketverlosung und Newcomer-Bühne

Gisela Feuz am Donnerstag den 27. Oktober 2016

Lustig liegt heute nicht drin. Dafür blutet der mokka-sozialisierten Frau Feuz das Herz zu fest. Und doch muss es weitergehen, soll es weitergehen. Die Fahne der Musik soll hoch getragen werden, es wäre in MCs Sinn. Drum:

Hast du eine Band und willst endlich mal auf eine Bühne? Die Möglichkeit bietet sich am 26. November im Musigbistro. Unter dem Label «Us Bern» wird dort ab sofort 2x jährlich Berner Newcomer-Bands eine erste Auftrittsmöglichkeit geboten. Im November sind die junge Singer- Songwriterin Bennie und die Thuner Indie-Poper Infinite Hills am Start, eine dritte Band kann sich noch bis 31.10. bewerben. Wie? Ganz einfach: Einen Link zur Musik deiner Kombo (Youtube, Soundcloud, MX3, whatever) ans Musigbistro schicken.

ksb

Die Damen von Bluecrime

Falls Sie jetzt nicht mehr in die Kategorie Newcomer fallen und finden, «sowieso Hopfen und Malz verloren mit eigener Band, ich will nur gucken», dann hat KSB gleich mehrere Tickets für Sie in der Verlosungs-Schlaufe. So würde sich am Samstag ein Ausflug ins Fri-Son anbieten, wo mit dem Rösti-Fest ein Beitrag zur Überbrückung des Kartoffelgrabens geleistet werden soll und zwar mit Truppen aus aller Herren Kantonen – Baumon Favre Jukebox und Jessiquoi (beide BE), Batman (SG), MoreEats (ZH) und Le Roi Angus (GE). Sie möchten gratis hin? Dann schicken Sie eine Mail and die Röstiraffelabteilung.

Falls Sie weniger an Erdknollen, sondern mehr an Psychedelic interessiert sind, dann wäre ja allenfalls das Doppelkonzert von Spill Gold und Blue Crime heute Abend im Punto was für Sie. Tickets gewinnen können Sie, wenn Sie sich per Mail ans Amt für psychedelische Angelegenheiten wenden und zwar heute bis 16 Uhr.

DJ-Namen gesucht!

Gisela Feuz am Donnerstag den 29. September 2016

Am Samstag startet die Dampfzentrale mit dem «Klinker Klub» in die neue Club-Saison, wobei gemäss eigenen Aussagen ordentlich geklotzt wird, was das Line-Up anbelangt. Da wäre zum einen Hauptprotagonist ASOK, der Brücken zwischen House, Techno und Rave schlägt und dabei mit einem Fuss tief in den britischen 90ern verankert ist. (Agenda-Notiz: «Human Traffic» mal wieder schauen). Des Weitern wird ein Herr aus der Romandie namens TISSU mittun, dessen musikalische Erzeugnisse mittlerweile beim einschlägig bekannten englischen Label Lobster Theremin herauskommen.

ASOK, TISSU …. warum klingen die Namen elektronischer Soundbastler heute eigentlich alle wie Abkürzungen von Sparkassen oder Versicherungen?! Wo und wann genau sind Kreativität und Fantasie auf der Strecke geblieben? Nun, die unprofessionell kurze Netz-Recherche ergibt: DJs scheinen bei der Namenswahl oft nicht gerade von geistreicher Kreativität erschlagen worden zu sein. Immerhin hat «DJ Spinladen» dann doch für einen Lacher gesorgt, ansonsten lassen sich viele «lustige» DJ-Namen finden, welche sich auf primäre Geschlechtsteile *gähn* oder die Aktivitäten, welche damit vollzogen werden *gääääähn*, beziehen. Abhilfe verspricht hier ein DJ-Namen-Generator. Wobei: «Whining Neptune»?! Echt jetzt? Sie können das besser, werte Leserschaft, nicht?!

bildschirmfoto-2016-09-26-um-14-49-23

KSB verlost Tickets für den Klinker Klub #18 am Samstag 1. Oktober in der Dampfzentrale mit den Herren ASOK, TISSU und Till/Tape. Welche lustigen oder abstrusen DJ-Namen bringen sie zustande oder sind Ihnen schon untergekommen, werte Damen und Herren? Für die Wettbewerbsteilnahme diese einfach in die Kommentare eintragen. Teilnahmeschluss ist Samstag 12 Uhr.

MY YOU MUSIC

Gisela Feuz am Donnerstag den 25. August 2016

Es sei unglaublich, was dieser Dimitri de Perrot für eine Sample-Sammlung habe. Riiiesig sei sie, Festplatten voll mit Alltagsgeschräuschen habe de Perrot in den letzten 20 Jahren angesammelt. Er muss es wissen, der Berner Schlagzeuger Julian Sartorius, der voller Ehrfurcht und Enthusiasmus die Sample-Bibliothek des Dimitri de Perrot beschreibt, denn schliesslich hat sich Sartorius für das Stück Myousic in dessen Klang-Fundus bedient.

Bildschirmfoto 2016-08-24 um 10.51.42

Zwei Klang-Nerds vor dem Herrn: Dimitri de Perrot und Julian Sartorius

In Myousic stecken die drei Worte «My» «You» und «Music» drin, womit denn auch das Grundthema für de Perrots Stück veranschaulicht wird. «Mich interessiert die Frage, wo und wie Wahrnehmung stattfindet», sagt der Autodidakt. «Ist das Realität, was draussen passiert? Oder das, was in unserem Inneren abläuft? In diesem Sinne braucht es ja immer zwei, damit etwas Drittes passieren kann und genau das ist die Idee des Titels Myousic», sagt de Perrot.

Elementarer Bestandteil von Myousic ist denn auch das Publikum. Zu erwarten ist nicht ein Theaterstück im herkömmlichen Sinn, sondern vielmehr übernimmt der Klang das Erzählen. Dabei kommen einerseits 24 im Raum verteilte Lautsprecher zum Zuge, andererseits wird mittendrin Julian Sartorius am Schlagzeug sitzen und Akustisches und Samples aus de Perrots umfangreicher Klang-Bibliothek beisteuern. Weil das Ganze live passiert, kann Sartorius so auch auf das Publikum reagieren und dessen Verhalten spiegeln. Somit entsteht genau das, was de Perrot mit seiner Klanginstallation auch beabsichtigt: Aus zwei wird drei oder eben My You Music.

Unsere Frau Krstic hat sich Myousic bereits in Luzern angeschaut. Mehr dazu hier. Sie möchten es ihr gleichtun und am Freitag 2. September in der Dampfzentrale mit von der Partie sein? Nichts einfach als das: KSB verlost Tickets für Myousic. Schreiben Sie einfach unten in die Kommentare, welches Ihr Lieblingsgeräusch ist und warum. Teilnahmeschluss morgen Freitag 12 Uhr.

Katzenrennen

Sarah Elena Müller am Samstag den 2. Juli 2016

Man stelle sich vor, man wäre VelokurierIn. Den Stress implantiert und der Funk nimmerstill. Eines Tages würde man sich zur Ruhe setzen, das Trikot weglegen, in Kurierpension gehen. Was bekommt man dann von seinen ArbeitskollegInnen zum Abschied geschenkt? Ganz klar – ein Alleycat. P1010221Gestern fand ein solches inoffizielles Velorennen, genannt Alleycat, in und um Bern statt. Die FahrerInnen fahren in Zweiergruppen mit verschlüsselten Plänen, rätselhaften Angaben und mühsamen Aufgaben und Gegenständen beladen von Posten zu Posten, das alles gegen die Zeit. Mir wurde die edle Aufgabe zuteil, einen solchen Posten zu betreuen, sprich, das Rennen zu behindern. Und das obwohl mir der Ablauf des Events schon komplex genug vorkam.
Diesen Beitrag weiterlesen »

«Eis id Fritte tätsche»

Gisela Feuz am Freitag den 1. Juli 2016

Frelichttheater sind in der Regel nicht gerade für Abenteuerlust bekannt, wenn es um Wahl der Stücke geht. Ganz im Gegenteil sind es meist sehr traditionelle Jeremias-Gotthelf-Stoffe, die da einem Publikum zugemutet kredenzt werden. Das Gurten Theater weicht nun aber mit löblicher Experimentierfreude von Gängigem ab und führt ein Vorzeigestück des absurden Theaters auf: «Die Nashörner» des rumänisch-französischen Dramatikers Eugène Ionesco aus dem Jahre 1957.

Der Plot von Ionescos Nashörnern ist schnell erzählt: Die Bewohner eines Städtchen verwandeln sich nach und nach alle in Nashörner, alle ausser einem, dem alkoholaffinen und hochsensiblen Behringer, der damit zum Resistance-Kämpfer wider Willen wird. Ionescos Stück habe nichts von seiner Aktualität verloren, sagt Regisseurin Livia Anne Richard im Interview. Es gebe ihr zu denken, wie viele Menschen einfach dem nachgaloppiern würden, der am lautesten brülle und genau deswegen habe sie sich «Die Nashörner» vorgeknöpft: «Um de Lüt es id Fritte ds Tätsche».

nashoerner

Behringer (Freddi Stettler), hochsensible Schnapsnase und als einziger resistent gegen Rhinozerositis

Körperlich versehrt oder gar komplett niedergeschlagen ist man dann aber nach einer Aufführung von «Die Nashörner» trotzdem nicht, keine Sorge. Ganz im Gegenteil fährt man in bester Stimmung im Gurten-Bähnli Richtung Talstation, denn einerseits ist Ionescos Stück über weite Strecken ja auch richtig lustig und andererseits hat man eine Aufführung gesehen, welche durch schauspielerische Einzelleistungen besticht und die dank der muskalischen Untermalung von Hank Shizzoe und Simon Baumann kurzweilig rhytmisiert ist. Nashorn will man ja dann trotzdem nicht werden. Also alles richtig gemacht.

Das Freilichttheater «Die Nashörner» wird noch bis am 18. August auf dem Güsche gezeigt. Sie möchten gerne gratis hin? Nichts einfach als das, KSB verlost Tickets! Schicken Sie uns einfach eine Mail, Teilnahmeschluss ist morgen Samstag  15 Uhr.

Astronauten oder Tropen

Gisela Feuz am Mittwoch den 25. Mai 2016

Welch unsäglich bescheuerter Bandname. Aber was für ein fantastisch vernebelter Psychedelic-Schlepper uns diese Lord Kesseli & the Drums mit «Fade» beschert haben. Passend zum runtergebremsten Science-Fiction-Soundtrack schwebt und rotiert im Video denn auch ein illuster illustrierter Astronaut quer durchs Schwarz-Weiss-Weltall. Bezaubernd ist das. Fast so bezaubernd wie das Presseföteli von Lord Kesseli & the Drums. Die beiden Herren gehören übrigens normalerweise zur Entourage eines gewissen Herrn Stahlberger.

Und wenn wir schon bei bezaubernd sind, dann müsste auch unbedingt auf dieses Video-Schmuckstück hier verwiesen werden. GaBlé mögens farbenfroh und detailverliebt und sind offenbar auch Rollstuhlrennen und Ufo-Entführungen nicht abgeneigt.

GaBlé spielen heute Abend bei bee-flat im Progr und Lord Kesseli & the Drums am Samstag im Punto. Und weil wir heute die Spendierhosen anhaben, verlost KSB für beide Konzerte Tickets! Man schicke uns eine Mail und gebe an, ob man lieber zu den Astronauten oder in die Tropen möchte.

Gewinnen mit KSB: Chinese Whispers

Christian Zellweger am Mittwoch den 16. März 2016

chinesewhispers

Während er tagsüber als Schweizer Gesandter im Reich der Mitte unter anderem Wirtschaftsbeziehungen förderte und ­eigentlich bereits einen übervollen Terminkalender hatte, besuchte er spät­abends und in seiner spärlichen Freizeit Künstler in ihren Ateliers.

So ist er, dieser Uli Sigg (wie Alexander Sury im «Bund» schreibt). Diese Atelierbesuche haben zu einer der wichtigsten Sammlungen chinesischer Gegenwartskunst geführt. In einer gemeinsamen Ausstellung von Kunstmuseum und Zentrum Paul Klee ist diese derzeit (und noch bis zum 19. Juni) in Bern zu besichtigen. Bald wird die Sammlung etwas schwieriger zu besuchen sein. Die Ausstellung geht später erst nach Wien und die ganze Sammlung dann als Schenkung ab 2019 ins Museum of Visual Culture nach Hong Kong. Man darf also gut von einer einmaligen Gelegenheit sprechen.

KSB verlost 5 x 2 Tickets für «Chinese Whispers». Tragen Sie sich bitte bis nächsten Mittwoch 23.3. in dieses Formular ein. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Bitte geben Sie Ihre Postadresse an, die Tickets werden verschickt.

Mit Kämpf in die Südsee

Gisela Feuz am Dienstag den 2. Februar 2016

Der olle Phileas Fogg brauchte ja noch 80 Tage dazu. Heute geht das auch schneller, zumindest in der Sammlung des Bernischen Historischen Museums, denn dort führen rund 500’000 Objekte durch fremde Länder und vergangene Zeiten, wofür man gerade mal 80 Minuten braucht.

Bildschirmfoto 2016-01-30 um 16.26.37Insgesamt acht Reisedestinationen stehen zur Auswahl, wozu insgesamt neun Schweizer Künstler und Künstlerinnnen aus Literatur und Musik per Audioguide die Reiseleiter geben. So kann man mit Reeto von Guten die Seidenstrasse beschreiten, Balts Nill führt durch Westafrika, Lo und Leduc berichten über Objekte mit Bernbezug, Ariane von Graffenried hat sich Paris vorgeknöfpt, Guy Krneta Athen, Barbara Traber thematisiert das Berner Oberland und Matto Kämpf sticht in die Südsee.

Besagter Matto Kämpf ist übermorgen Donnerstag persönlich in der Ausstellung zu Gast, wo er einerseits seine Audioguide-Geschichten lesen wird, welche er sich zu seinen Südsee-Objekten hat einfallen lassen und andererseits mit einem Ethnologen, der sich in der Sache wirklich auskennt, plaudern wird. Sie interessieren sich für die Südsee, wollen einfach mal wieder ins Museum oder finden Matto Kämpf gut? Dann posten Sie doch unten einen Kommentar, warum KSB gerade ihnen die Gratis-Tickets für Ausstellung und Rahmenprogramm am Donnerstag im Historischen Museum schenken soll. Die besten Begründungen werden mit zwei Tickets honoriert.

Gewinnen mit KSB: Der grosse Sommer

Christian Zellweger am Samstag den 23. Januar 2016

Am Montag in Solothurn, einen Tag drauf schon in Bern: «Der grosse Sommer» (Regie: Stefan Jäger), der letzte Film mit dem late great Mathias Gnädinger feiert nächste Woche Premiere. Wir haben 5 x 2 Tickets für die Berner Premiere am Dienstag, 26. Januar 2016 um 20.00 Uhr im cineMovie. Einfach in den Kommentaren eintragen, wer zuerst war, geht zuerst ins Kino.

Der ehemalige Schwingerkönig Anton Sommer (Mathias Gnädinger) lebt zurückgezogen in seiner kleinen Wohnung. Am liebsten vertreibt sich der Rentner seine Zeit mit dem Basteln von Flaschenschiffen. Doch wie soll man sich konzentrieren, wenn man ständig von den Nachbarn gestört wird? Denn der Junge Hiro (Loïc Sho Güntensperger), Enkel der Vermieterin (Monica Gubser), macht ständig Radau. Er träumt davon, ein grosser Sumoringer zu werden, wie sein Vater es war. Als Hiros Grossmutter unerwartet stirbt, bittet der 10-jährige Junge seinen Nachbarn, ihn nach Japan zu begleiten. Er möchte dieselbe Sumoschule besuchen, auf der auch schon sein Vater ausgebildet wurde. Anton Sommer ist von diesem Vorschlag überhaupt nicht begeistert und weist den Jungen und neuen Besitzer des Hauses zuerst zurück. Als dieser jedoch mit der Kündigung seiner Wohnung droht, willigt der Schwingerkönig schliesslich ein, und so beginnt für die beiden ein grosses Abenteuer.

Gewinnen mit KSB: Die Nerven im Rössli

Christian Zellweger am Freitag den 13. November 2015

Die Nerven künden sich ja selbst folgendermassen an: «Stell dir vor, du und deine Freunde gründen eine Band, nehmen Musik auf und spielen Konzerte. Multipliziere die dadurch entstandene Qualität mal sechshundertsechsundsechzig und du weisst, wie gut die Nerven sind, du Wurst.»

Am 26. November kommen diese Hochstapler tatsächlch ins Rössli. Wir haben 2 x Tickets zu vergeben. Und weil Musik ja bisweilen in die Beine geht, schreiben Sie in den Kommentaren, wie einer der beiden fehlenden Beinnerven heisst.

nervenraetsel

Viel Spass.