Die Jury hatte dieses Mal eine schwierige Entscheidung zu treffen – nicht zuletzt, weil nach dem Abpfiff hier auf der Redaktion die Telefone aufgrund all der Bestechungsanrufe heiss gelaufen sind. Deshalb führen wir Ihnen hier auch gleich die Begründungen auf. Insgesamt gibt es einen Gewinner und drei Siegerinnen zu vermelden. Aber schauen Sie selbst!
Nicht gewonnen haben:
• Herr Pwei (weil er mir unterstellt, Pescafrizz zu trinken – und das, obwohl ich ihm HTML-mässig massig geholfen habe).
• Herr Newfield (sein Helsinki-Vorschlag ist zwar 1a, aber er hat hier auch früher schon einiges gewonnen und wird es wohl auch in Zukunft wieder).
• Herr Passiver Attacker (trotz supersuper Faith No More; aber wer Gölä ins Spiel bringt, obwohl er dafür schon mehrmals abgemahnt wurde in diesem Blog, darf sich nicht beklagen).
• Frau Xirah (weil so zusammengeschnipseltes Zeugs zu stark nach «We Are The World»-Tränendrüsendrückerei tönt).
• Herr K (obwohl seine Auswahl sehr oléoléolé ist, aber am frühen Sonntagmorgen fühl ich mich doch meistens sehr analog).
• Herr/Frau Radio Casablanca (weil eine Auswahl noch so gut und ausführlich sein kann – sie ist nie gut genug, wenn der Aargau darin vorkommt und wenn man schon in der Antwort bekannt gibt, welchen Preis man gerne hätte).
• Sowie Herr Val der Ama (weil sein Versuch, von der geplanten Kairo-Übernahme abzulenken, völlig misslungen ist und weil er ja erst vor kurzem hier ein Ticket für das Openair-Kino im Progr gewonnen hat – aber ich freue mich trotzdem auf ihre bereits bestehende Sonntagmorgencompilation).
Gewonnen haben:
• Jean de la Bière (weil er gerade mal 13 Minuten gebraucht hat, um eine recht löbliche Zusammenstellung zu präsentieren, bei der man einzig – und ohne Widerrede – Züri West weglassen muss).
• Frau Kretz (für den Nebensatz «weil die schönsten Sonntagmorgen die sind, wo schon Nachmittag ist»).
• Frau Quartierdiva (weil sie als absolut letzten gültigen Vorschlag The Cure ins Spiel gebracht hat – und obwohl sie nach Spielschluss noch versucht hat, sich Bonuspunkte einzuheimsen mit einem Lied, das musikalisch nun wirklich nicht zu einem gemütlichen Brunch passt).
• Und schliesslich Mademoiselle Pötipoa (weil sie mit ihrer Auswahl bewiesen hat, dass da durchaus Potential für einen guten Musikgeschmack – und damit für einen schönen Sonntagmorgen – vorhanden ist; und weil sie im Gegensatz zu Frau Quartierdiva weiss, wie man die Jury auch nach Spielschluss noch bestechen kann).