Archiv für die Kategorie ‘Spielen & Gewinnen’

Herr Gnos räumt auf: Hora’Band

Manuel Gnos am Dienstag den 15. Juli 2008

Herr Gnos räumt auf!!! Die Serie. (Bild Manuel Gnos)Mit dem heutigen Tag präsentieren wir Ihnen auf KulturStattBern eine neue Serie! Sie heisst «Herr Gnos räumt auf!!!» und ist eine, die Sie glücklich machen wird. Da sind wir uns sicher.

Die Sache läuft so: Wir stellen Ihnen eine (möglicherweise leicht hirnrissige) Frage, die Sie dann bis 17 Uhr beantworten sollten. Natürlich ist die Frage so gestellt, dass wir völlig wahllos den Sieger oder die Siegerin bestimmen können. Will heissen: Sie können uns bezirzen, oder auch nicht. Und es wird etwas nützen, oder auch nicht.

Als Preis gibt es Trou- und andere Vaillen aus den CD-Kisten von Herrn Gnos zu gewinnen; von Bands, die im Café Kairo spielen möchten oder vom Herrn Gnos ihr neustes Werk rezensiert haben wollen. Hits’n’Shits, wie Sie sie noch nicht kennen.

Erfüllen Sie heute folgenden Auftrag: Stellen Sie eine maximal fünfköpfige Best-of-Band zusammen! Uns interessieren die Namen, die Besetzung, der Musikstil und weshalb gerade diese Formation Superstarpotential hat. Als Beispiel: Meine Best-of-Gruppe wäre Prince (Gesang, Gitarre), Marc Ribot (Gitarre), Wes Les Claypool (Bass), Kristin Muller (Schlagzeug) und Patricia Arquette (Background, Visuals).

Also, legen Sie los! Sie haben Zeit bis 17 Uhr. Zu gewinnen gibt es das Debut-Album der Hora’Band. (Und wenn Sie uns über Gebühr überzeugen sollten, dann legen wir gar noch einen Eintritt fürs Gartenfestival drauf, wo die Hora’Band am Samstag spielen wird.)

Outen und gewinnen!

Manuel Gnos am Mittwoch den 14. Mai 2008

Lange hatte ich fälschlicherweise geglaubt, dass es beim CD-Kauf einzig und allein um die Musik geht, die drin drauf ist. So hat sich in all den Jahren einiges an schauerlichen bis fürchterlichen Plattencovers bei mir angesammelt – weil ich die Alben dann trotz des hässlichen Umschlags einfach haben musste.

Girls In Hawaii. (Bild adi)Seit einiger Zeit stelle ich aber fest, dass ich mir immer wieder CDs aus den Gestellen in den Musikhäusern fische, nur weil mir die Gestaltung gefällt. Zuletzt geschehen beim Album «Plan Your Escape» von Girls In Hawaii, das es mir in Sachen Farbigkeit, Materialität und Bildauswahl angetan hatte.

Das ging sogar so weit, dass ich das Exemplar im Jecklin wieder zurückgestellt habe, weil mir der Kartonumschlag bereits zu stark abgeschossen war und ich mir bei Cede.ch ein frisch verpacktes Stück bestellen musste.

Nun gut, machen wir einen Weppewerb daraus! Wir suchen die eigentümlichsten Gründe für den Kauf einer CD. Outen Sie sich und gewinnen Sie! Schreiben Sie uns bis 17 Uhr in den Kommentaren, wieso Sie ein bestimmtes Album gekauft haben oder was für Sie ganz im Allgemeinen die Gründe zum Musikkaufen sind.

Als Preise haben wir für Sie bereit: «Hard and Soul» von Fifty Foot Mama, «Arbitrary Act» von Evelinn Trouble, «Too Young To Know Better, Too Hard To Care» von den Giant Robots und «Back Together» von Heidi Happy. – Girls In Hawaii spielen am 22. Juli auf der Sommerbühne der Roten Fabrik in Zürich und am 23. Juli am Paléo-Festival in Nyon.

Fragen Sie Zeno Tornado

Manuel Gnos am Dienstag den 15. April 2008

Zeno Tornado & the Boney Google Brothers, mit Legende. (Bild zvg)

Wenn es um authentische Country-Musik in Bern geht, ist Zeno Tornado mit seinen Boney Google Brothers die erste Adresse.

Heute Nachmittag ist Bandleader Zeno (Bildmitte) und sein Bassist Magot Google (rechts davon) zu Gast bei uns im KulturStattBern-Weblog. Stellen Sie den beiden Herren Fragen, loben Sie das neue Album «Rambling Man» oder tun Sie Ihre Meinung zu einem Konzert der Jungs kund. Direkt in den Kommentaren haben Sie die Möglichkeit dazu.

Zuerst aber hören Sie dies:

Zeno Tornado – Blood

Wertvoller Kulturexport aus dem Amiland

Daniel Gaberell am Montag den 17. März 2008

Zu Wochenbeginn möchte ich Ihnen und Ihren Kindern ein sinnvolles Regenprogramm ans Herz legen: Speed Stacks.

Zwölf Becher müssen in möglichst kurzer Zeit in einer bestimmten Reihenfolge zu einer Pyramide gestapelt werden. Natürlich findet dieses Kulturgut seinen Ursprung in den USA und ist nun im Begriff, auch in Europa Furore zu machen.

Drüben im Schwestern-Blog würde mir möglicherweise dieser Beitrag eine rote Karte für Erwähnung von Randsportarten eintragen, aber weil wir auf KSB ein wenig toleranter sind und weil HeRrr99 bekanntlich für sich eine neue Sportart sucht, will ich Ihnen hier und jetzt den neuen Weltrekord nicht vorenthalten.

Wir schicken Sie ans RaBe-Fest

Manuel Gnos am Mittwoch den 6. Februar 2008

Plakat RaBe-Fest 2008. (zvg)In einer idealen Welt hätte man viel mehr Zeit, um Radio RaBe zu hören. Weit ab vom Radio zum Glück und von Megahits aus einigen beliebig ausgewählten Jahrzehnten sendet dieser unabhängige Berner Sender seit 12 Jahren aus dem Lorraine-Quartier ein sperriges und erfreuliches Programm.

Alljährlich verlassen die RadiomacherInnen diese kleine Heimat und laden ein zu einer grossen Party in einem der Kulturorte dieser Stadt. In diesem Jahr machen sie Halt im Gaskessel an der Aare unten.

«Ziel ist es, Radio RaBe und die Vielfalt seiner Sendungen einem breiten Publikum vorzustellen, eine kulturelle Visitenkarte weit über das Sendegebiet hinaus zu hinterlassen und ein Dankeschön an unsere treue Hörerschaft zu richten in Form von Auftritten einiger der täglich auf 95,6 MHz zu hörenden ‘RaBe-Stars.»

Für die KSB-LeserInnen ist ein Besuch an diesem Fest natürlich Pflicht! Deshalb haben wir bei den Radioleuten nach Tickets gefragt und verlosen hier für jeden der drei Abende je zwei Tickets.

«Kunst ist das, was das Leben interessanter macht als Kunst» *

christian pauli am Dienstag den 29. Januar 2008

Gartentor und seine mobile BarEin netter Barbera wurde ausgeschenkt gestern, von Schlachthaus-Chef Raphael Urweider, dem die mobile Bar verpasst worden war, die der Gekrönte eigens für Verleihung kreiert hatte: So aktionistisch und zugleich volkstümlich agiert Heinrich Gartentor, der diesjährige Gewinner des Kunstpreises der Stadt Bern.

Gartentor, mit bürgerlichem Namen Martin Lüthi, ist regelmässiger Leser und gelegentlicher Autor für KulturStattBern und der Schweizer Künstler der Stunde: kampfeslustig und vorurteilsfrei, eigensinnig und kommunikativ, vielseitig und charmant, provinziell und grenzensprengend, lebenslustig und öko. Solche Typen braucht das Land.

Und er ist bekannt aus Funk und Fernsehen: Heinrich Gartentor war von 2005-2007 der erste Kulturminister ausser Dienst und hat dieses virtuelle Amt dank zahlreichen Checks mit der Realität landesweit bekannt gemacht.

Zum Beispiel dies: Im Oktober 2005 reist Gartentor in offizieller Mission im ICE an die Frankfurter Buchmesse. Leider vergisst er daselbst auszusteigen. Gartentor zückt sein Visitenkärtli («Schweizer Kulturminister») und kann den Schaffner überzeugen, den Zug ausser Fahrplan in Fulda anzuhalten, damit der gefakte Minister doch noch rechtzeitig in Frankfurt eintreffen kann.

Nun, wir ersparen Ihnen hier und heute morgen die Laudatio und all die offiziellen Worte von gestern Abend. Wir möchten lediglich darauf hinweisen, dass Bahnfreak Gartentor das mit 20’000 Franken dotierte Preisgeld für eine nationale Kunstausstellung auf dem Autofriedhof von Kaufdorf investiert, die vom Juni bis August stattfinden wird. Der Kluge reist mit der Bahn hin.

(* Der Titel ist ein Zitat des Fluxus-Künstlers Robert Filliou.)

Jamie goes Bundesrat

Manuel Gnos am Mittwoch den 9. Januar 2008

Jamie Wong-Li auf dem Bundesratsfoto. (Bild Keystone)Wie Sie auf dem Bild rechts sehr schön erkennen können, handelt es sich bei der in unserem Wettbewerb gesuchten Person aus der Berner Kulturszene um die Sängerin Jamie Wong-Li.

Unser Herr Zuffi hat das als erster herausgefunden und gewinnt deshalb eine handsignierte CD der Gesuchten. Wir gratulieren herzlich!

Wie Herr Bobo richtig bemerkte, kann man sich die Musik von Frau Wong-Li auf Myspace anhören. Oder Sie gehen gleich an eines der nächsten Konzerte:

Fr, 25.01.2008: Köniz, Haberhuus
Mi, 26.03.2008: Murten, Bar & Blumen
Fr, 25.04.2008: Thun, Café-Bar Mokka

Suchen, finden und gewinnen

Manuel Gnos am Mittwoch den 9. Januar 2008

Zum Jahreswechsel ist das Bild des aktuellen Bundesrats erschienen. «Für das diesjährige offizielle Bundesratsfoto mischte sich die Landesregierung unter eine Hundertschaft von Bürgerinnen und Bürgern in der Aula des Berner Kulturzentrums Progr», schrieb der «Bund» dazu.

Weiter ist da von Fixstern, Halbschatten, Volksnähe, Abseits, Strahlkraft, Weihnachtsfreude und Zugehörigkeit die Rede.

Aber das alles interessiert hier nicht. Vielmehr möchten wir von Ihnen wissen, welche Person aus der Berner Kulturszene sich auf dem Bild versteckt hat.

Bundesratsfoto 2008. (Bild Keystone)

Als Preis haben wir ein Werk derselben Person hier für Sie parat – handsigniert! Was genau es ist, verraten wir natürlich noch nicht, denn dann wär es ja doch ein wenig zu einfach…

Sie können so viele Antworten in so kurzer Zeit geben, wie Sie möchten. In den Kommentaren werden wir Ihnen laufend mit Tipps zur Seite stehen.

Und nun: Viel Glück! Möge der Beste gewinnen.

Eine Galerie mit den Bundesratsfotos seit 1994 finden Sie hier.

Kulturbeutel gefunden

Manuel Gnos am Donnerstag den 6. Dezember 2007

Front Berner Kulturagenda. (Bild KSB)Herr Renz und Herr Woody haben unser grosses Samichlaus-Quiz gewonnen: Vollstrecker Woody konnte die herrliche Vorarbeit von Aufbauer Renz mühelos verwerten. Herzliche Gratulation von unserer Seite!

Monsieur Gaberell ist so grosszügig und legt zusätzlich zum wunderschönen Buch «Bern West» noch den Band «Biel/Bienne» auf den Gabentisch. Die Herren Woody und Renz sollen also unter sich ausmachen, wer welches Buch kriegt und sich anschliessend unter manuelpunktgnosättderbundpunktch melden.

Und nun zur Predigt: Dieses Quiz hat einmal mehr gezeigt, dass im Berner Kulturmedienmarkt mit allen Mitteln gekämpft wird. Wir verurteilen diese Methoden in aller Form und aufs schärfste. Nun ist es offensichtlich: Die Kulturagenda ist, war und bleibt gefährlich. Nehmen Sie sich also in acht!

Das grosse Samichlaus-Quiz

Manuel Gnos am Donnerstag den 6. Dezember 2007

St. Nikolaus oder Samichlaus. (Bild Valérie Chételat)Heute ist der Namenstag des Herrn, den Sie rechts in einem typenähnlichen Bild sehen. Er wurde zwischen 270 und 286 in Patara (Türkei) geboren und starb am 6. Dezember 326, 345 oder 351.

Oder er war eigentlich ein Kater, starb an allen drei genannten Daten, hat jetzt noch vier Leben auf dem Konto und fürchtet sich jedes Jahr am 6. Dezember, dass er wieder stirbt und begibt sich deshalb in eigentümlich roter Verkleidung unter möglichst viele Menschen, um dem Tode zu entrinnen. Aber so genau lässt sich das leider nicht mehr zurückverfolgen.

Wie auch immer. Wir kommen am Samichlaus-Tag in grosse Geberlaune und haben ein Exemplar des Buches «Bern West» auf dem Gabentisch. Zu beantworten ist folgende Frage: Wo haben wir den Kulturbeutel gelassen?

In den Kommentaren geben wir Ihnen laufend neue Hinweise. Klicken Sie sich rein und holen Sie sich diesen sensationellen Preis!