Man(n) schaut in die Röhre und versucht das Loch zu füllen. Nur wie?
Yup. Auf in neue Gewässer. Für die Kultur Statt für Bares, heisst’s bald bei uns. Und weil das Wasser so einigen Leuten im Kulturbetrieb bis zum Hals steht, ein paar Do’s für die endlos scheinende Konsumsaison. Weil Nachhaltigkeit auch hier gelebt werden muss.
- Haltet eurer guten alten Stammkneipe, eurem Hang für den müden Dienstagabend, dem Kaffee für den verkaterten Sonntag und eurem Lieblingsclub die Treue. Hier trefft ihr zwar immer die gleichen Gesichter, aber da wird auch kontinuierlich geackert und da gilt’s Fixkosten zu berappen, die bei so einer Pop-Up Bar (oder einem Glühweinstand) nicht auftauchen. Die haben ja auch keine Nebensaison..
- Trotzt der Kälte: Raus in die Stadt (Und dann wieder rein). Weil Kultur nur zusammen geht. Zum Beispiel heute ins Bee-Flat zu den Alt-Anarchos von The Ex, mit unfreundlichem Support von ennet dem Röschtigrabe. Danach ist man wieder wach.
- Zu Weihnachten: CD’s, LP’s oder Konzertbesuche verschenken. Auch wenn alle Musiker grad stolz ihre Streams aus der ganzen Welt präsentieren, verdienen tun sie dabei nichts. Drum: Support Your Local Artists. Gerade in Nischen.. Unser Markt ist zu klein. Es braucht jeden Rappen.