Archiv für die Kategorie ‘Nachtleben & Freizeit’

Flimmern #16

Oliver Roth am Mittwoch den 23. September 2015

In dieser Serie präsentiert Ihnen KSB das Flimmern zur Wochenmitte.

Der zweite Teil der Video-Reihe führt fort, was der erste Teil angefangen hat, und verkettet kurze Videos. In den wöchentlich, seriell geschalteten Aufnahmen schimmert oft ein Ausschnitt aus dem grossen Ganzen durch: Das Flimmern. Es kann ein flüchtiges Lichtspiel schummriger Stunden sein, ein klares Signal oder Zeichen aber auch ein zittriges, verschwommenes Unbekanntes. Schauen sie gut hin, hören sie genau zu.

Die Videos dieser Reihe stammen aus dem Archiv unseres Autoren und sind an unterschiedlichen Orten vor allem auf Reisen und unterwegs gesammelt worden. Für Urheberrechte wird nicht gehaftet, Vorsicht vor Strobo-Licht und Schwindel.

Flimmern #15

Oliver Roth am Mittwoch den 16. September 2015

In dieser Serie präsentiert Ihnen KSB das Flimmern zur Wochenmitte.

Der zweite Teil der Video-Reihe führt fort, was der erste Teil angefangen hat, und verkettet kurze Videos. In den wöchentlich, seriell geschalteten Aufnahmen schimmert oft ein Ausschnitt aus dem grossen Ganzen durch: Das Flimmern. Es kann ein flüchtiges Lichtspiel schummriger Stunden sein, ein klares Signal oder Zeichen aber auch ein zittriges, verschwommenes Unbekanntes. Schauen sie gut hin, hören sie genau zu.

Die kurzen Videos dieser Reihe stammen aus dem Archiv unseres Autoren und sind an unterschiedlichen Orten vor allem auf Reisen und unterwegs gesammelt worden. Für Urheberrechte wird nicht gehaftet, Vorsicht vor Strobo-Licht und Schwindel.

«Wetsch du spiele?»

Milena Krstic am Donnerstag den 10. September 2015

Gestern machte ich einen Abstecher ins Bonsoir (Korrespondentin Feuz berichtete) und dort fragte mich die nette Collider-Assistentin: «Wetsch du spiele?» Natürlich wollte ich.

Und ein paar Sekunden später steuerte ich mit meinem Atem lustige Roboter-Konstrukte, die schier durchdrehten, wenn ich hyperventilierte. Und wenn das Universum tatsächlich in uns drin liegt, dann hat es die Wissenschaft geschafft, dieses Innenleben auf den Bildschirm zu bringen. Auch ganz nett: Sich durch die Augen des Gegenübers anzugucken und Memory zu spielen. Alles möglich. Dank unserem Herr Fischer und seinem Mad Scientist Festival. Etwas später gab es noch ein Konzert von Alo Allik, der selbst programmierte Synthes steuerte, die da aus seinem Macbook sprudelten. Das Publikum vertiefte sich derweil ins eigene Smartphone. Aber da hatte ich schon keine Musse mehr. Und mein Akku war sowieso leer.

Musikfestival-Bern-2015. "Urknall". Foto: © Philipp Zinniker

Musikfestival-Bern-2015. “Urknall”. Foto: © Philipp Zinniker

 

Sie wollen auch spielen? Noch bis am Samstag haben Sie jeden Abend die Möglichkeit dazu. Heute gibt es ein Gespräch zum Thema «Geht der Nacht das Licht aus?» und ab 22 Uhr spielt Martin Schütz Electronica.

Flimmern #12

Oliver Roth am Mittwoch den 26. August 2015

In dieser Serie präsentiert Ihnen KSB das Flimmern zur Wochenmitte.

Der zweite Teil der Video-Reihe führt fort, was der erste Teil angefangen hat, und verkettet kurze Videos. In den wöchentlich, seriell geschalteten Aufnahmen schimmert oft ein Ausschnitt aus dem grossen Ganzen durch: Das Flimmern. Es kann ein flüchtiges Lichtspiel schummriger Stunden sein, ein klares Signal oder Zeichen aber auch ein zittriges, verschwommenes Unbekanntes. Schauen sie gut hin, hören sie genau zu.

Die Videos dieser Reihe stammen aus dem Archiv unseres Autoren und sind an unterschiedlichen Orten vor allem auf Reisen und unterwegs gesammelt worden. Für Urheberrechte wird nicht gehaftet, Vorsicht vor Strobo-Licht und Schwindel.

Von Skateboardern und Reitschülern

Milena Krstic am Samstag den 22. August 2015

Also, ich habe da mal eine Frage, aber zuerst zum Sachverhalt: Jetzt hat sich doch das Neustadtlab auf der Schützenmatte, dem Platz bei der Reitschule, eingerichtet. Sieht sehr schön aus dort ohne all die Autos. Props for that. Aber: Bei Neustadtlab soll es ja darum gehen, herauszufinden, wofür die Schütz eigentlich genutzt werden könnte (ausser fürs Drogendealen). Jetzt ist mir aber zu Ohren gekommen, dass nächstes Jahr ein Skatepark unter der Brücke gebaut wird. Zehn Jahre hat sich der Berner Pablo schon für den Park eingesetzt, nächsten Mai also soll das Ding stehen, sofern genug Geld zusammenkommt.

Zu meiner Frage:
Wirft das nicht eine neue Sicht auf die Nutzung der Schütz? Und weshalb ist das bei Neustadtlab kein Thema? Es dürfte sich doch einiges verändern, wenn dort ein Skatepark steht. Oder öppä nid?

Wie auch immer: Für Pablo und die Berner Skateboard-Community würde ein Traum in Erfüllung gehen. Als Teenie hat er mit seinen Freunden noch vor dem Bundeshaus g’skatet, wie dieser kultige SRF-Beitrag aus dem Jahr 1990 zeigt. Vielleicht käme das SRF nächsten Frühling nochmal auf der Schütz vorbei, um ein kleines Update zu filmen.

Flimmern #11

Oliver Roth am Mittwoch den 19. August 2015

In dieser Serie präsentiert Ihnen KSB das Flimmern zur Wochenmitte.

Der zweite Teil der Video-Reihe führt fort, was der erste Teil angefangen hat, und verkettet kurze Videos. In den wöchentlich, seriell geschalteten Aufnahmen schimmert oft ein Ausschnitt aus dem grossen Ganzen durch: Das Flimmern. Es kann ein flüchtiges Lichtspiel schummriger Stunden sein, ein klares Signal oder Zeichen aber auch ein zittriges, verschwommenes Unbekanntes. Schauen sie gut hin, hören sie genau zu.

Die Videos dieser Reihe stammen aus dem Archiv unseres Autoren und sind an unterschiedlichen Orten vor allem auf Reisen und unterwegs gesammelt worden. Für Urheberrechte wird nicht gehaftet, Vorsicht vor Strobo-Licht und Schwindel.

Sommer mit Misstönen

Roland Fischer am Freitag den 7. August 2015

Es ist ja wieder mal so ein perfekter Warum-wegreisen-Sommer. Bern hat den schönsten längsten und am spektakulärsten in die Stadtarchitektur integrierten Park der Welt, hat Abendstimmungen, die man herrlicher an keinem Strand bekommt, hat allenthalben kleinere (und auch mal grössere) Kulturinitiativen, die man draussen geniessen kann.

Perfekt? Moment, nicht so ganz. Laue Nächte sind ja schön und gut, einiges weniger schön und gut sind allerdings die aktuellen Meldungen über den wieder mal wild galoppierenden Berner Nachtleben-Amtsschimmel. Es ist schon ein wenig seltsam, wenn man – wie gestern im Löscher – um zehn Uhr (das heisst wenn es noch dämmernd hell ist) ziemlich bestimmt von der Terrasse verwiesen wird. Kein Vorwurf an die Betreiber, so sind halt nun mal die Regeln auf der Bewillung und man kann es den Verantwortlichen nicht verübeln, dass sie sich in diesem Moment das Leben angesichts kleinkarierter (und offenbar auch explizit profitsüchtiger – es geht da nicht nur um Nachtruhe, sondern auch um den Wert gediegener Liegenschaften) Nachbarn nicht noch schwerer machen wollen.

löscher

Und vor dem Kreissaal? Wenn sich 18 Jahre niemand an etwas gestört hat, dann ist das doch ein deutliches Zeichen dafür, dass die entsprechende Vorschrift ein Papiertiger ist und dass dieser mit vereinten Kräften aus der Stadt gejagt gehört. Und im Hauptsitz? Auch da, Defensive über alles. Und warum zwingt die Gewerbepolizei die ja durchaus bewährten Aarbergergasse-Regeln nun plötzlich auch der Dampfzentrale auf? So wird das nicht gehen, Bern. So wird nichts wirklich spannendes Neues entstehen können. Oder, Herr Forte?

Planimetrisch? Nicht so wirklich.

Roland Fischer am Donnerstag den 6. August 2015

Es entsteht etwas vor und in der grossen Halle, es wird gesägt und geschraubt:

una

una

Derweil gab es gestern abend im halbfertigen Dekor schon den ersten Programmpunkt des UNA-Festivals, in noch sehr gemütlicher Atmosphäre. Das Tanzkollektiv Unplush zeichnete einen Wohnungsgrundriss auf den nackten Boden der Halle und improvisierte in und quer über diese Räumlichkeiten überaus munter drauflos. Ein Bühnengeschehen wider die Wände in unseren Köpfen – und wider das Gärtchendenken im Kulturbetrieb, ganz im Sinne der Festivalmacher. Übermorgen geht’s dann so richtig los, man darf sich nach der Lektüre der Festivalzeitung auf einen schönen und kunterbunten August freuen.

planimetrie

Sunset hinter den sieben Gleisen

Roland Fischer am Freitag den 31. Juli 2015

Der Sonnenuntergang war leider eben vorbei als wir an der Bahnstrasse ankamen. Aber der Grill lief noch und die Plattenspieler auch. Hinter den Güterwagen das Gleisfeld und dahinter der leuchtende Himmel. Ein ganz anderes Bern war das, im wilden Westen.

sunset

Es ist eine wunderbare sommerliche Kulturinitiative: Das Sunset-Team ist jeden Donnerstag Abend an einem anderen Ort in und um die Stadt zu Gast, wo sich auf schöne Weise der Sonnenuntergang verfolgen lässt. Ausser hier, vielleicht.

sunset

Keine Webseite, kein Facebook, good old ‘spricht sich halt herum’.

Sommer und Sound und Garten

Miko Hucko am Donnerstag den 23. Juli 2015

Der Sommer der hat jetzt ja schon eine gewisse Länge / Es fehlen noch die passenden Klänge.
Also, einige gibt’s und gabs ja schon, vor allem an Festivals. Aber im August (ob dieser Sommer bis dann hält?) dürfen wir die Musiker_innen wieder in unsere Gärten und an unsere Privatparties holen: Son d’Eté ist zum vierten Mal am Start.

Jetzt könnte mensch sagen, boah, langweilig, KSB, dass ihr da schon wieder berichtet – allerdings: Wie, liebe Leser_innen, käme die Musik sonst zu euch in den Garten? Sie müssen sie ja eben selbst einladen. Und es sind einige Perlen mit dabei, die Sie bei sich quasi schenken können. Oder ihren Partygästen.

So könnte das dann zum Beispiel aussehen.

So zum Beispiel das Projekt dadaad. an open tuning, für das der Berner Musiker Robert Aeberhart (bekannt von Fitzgerald&Rimini) Geräusche aufgezeichnet und in Songstrukturen eingebettet hat. So klingt denn auch der Song A Spider’s Dream nach einem Strandurlaub im Weltraum.

Auch mit dabei ist Pamela Méndez, die nach einer Auszeit in Paris und einiger Arbeit im Studio wieder etwas aufbereitet hat, das sich hören lässt, scheint’s sogar mit Release im Herbst. Ein Vorabzückerli für ihr Grillfest, he.

Bodenständiger, aber ziemlich partyverdächtig klingen The Bling Bling Sistars, eine dreiköpfige Frauenband, die nach eigenen Angaben Deep Country Punk Trash  zum Besten geben. Yeah, wenn Sie eine grosse Wiese oder ein Zirkuszelt besitzen!

Also hopp, buchen! Und vergessen Sie nicht, sich einen angemessenen Tauschpreis zu überlegen, damit das ganze nicht zur Selbstausbeutung wird. Das ist für die Liebe, den Schweiss und die Tränen der Musizierenden nur das Mindeste. Das ALLERmindeste.