Der Sommer der hat jetzt ja schon eine gewisse Länge / Es fehlen noch die passenden Klänge.
Also, einige gibt’s und gabs ja schon, vor allem an Festivals. Aber im August (ob dieser Sommer bis dann hält?) dürfen wir die Musiker_innen wieder in unsere Gärten und an unsere Privatparties holen: Son d’Eté ist zum vierten Mal am Start.
Jetzt könnte mensch sagen, boah, langweilig, KSB, dass ihr da schon wieder berichtet – allerdings: Wie, liebe Leser_innen, käme die Musik sonst zu euch in den Garten? Sie müssen sie ja eben selbst einladen. Und es sind einige Perlen mit dabei, die Sie bei sich quasi schenken können. Oder ihren Partygästen.

So könnte das dann zum Beispiel aussehen.
So zum Beispiel das Projekt dadaad. an open tuning, für das der Berner Musiker Robert Aeberhart (bekannt von Fitzgerald&Rimini) Geräusche aufgezeichnet und in Songstrukturen eingebettet hat. So klingt denn auch der Song A Spider’s Dream nach einem Strandurlaub im Weltraum.
Auch mit dabei ist Pamela Méndez, die nach einer Auszeit in Paris und einiger Arbeit im Studio wieder etwas aufbereitet hat, das sich hören lässt, scheint’s sogar mit Release im Herbst. Ein Vorabzückerli für ihr Grillfest, he.
Bodenständiger, aber ziemlich partyverdächtig klingen The Bling Bling Sistars, eine dreiköpfige Frauenband, die nach eigenen Angaben Deep Country Punk Trash zum Besten geben. Yeah, wenn Sie eine grosse Wiese oder ein Zirkuszelt besitzen!
Also hopp, buchen! Und vergessen Sie nicht, sich einen angemessenen Tauschpreis zu überlegen, damit das ganze nicht zur Selbstausbeutung wird. Das ist für die Liebe, den Schweiss und die Tränen der Musizierenden nur das Mindeste. Das ALLERmindeste.