Archiv für die Kategorie ‘Kopf & Kragen’

«Itz eifach nid düredräie!»

Grazia Pergoletti am Mittwoch den 4. Januar 2012

So die Worte von Soulmate Flo Eichenberger am heutigen Abdankungsfest des Sous Souls, des Clubs mit der grössten Seele, des Untergrundlokals für Tanzfüdli mit Tiefgang, Seelenverwandte auf Besuch und Unterirdische in Feierlaune. Okay. Hören wir auf, wenns am schönsten ist.



Von der Reitschule her
kam ein angemessen gekleideter Trauerzug die Altstadt runter geschritten und hat bei dieser Gelegenheit auch gleich die Kulturpolitik zu Grabe getragen.

Hier sieht man die Seele vom Sous Soul, wie sie entweicht:

Wir glauben aber an Reinkarnation und lassen uns deshalb nicht unterkriegen.

Apropos Abschied: Wie Sie vielleicht bemerkt haben, trete ich nur noch selten als Autorin in Erscheinung. Tatsächlich löse auch ich mich hier auf dem Blog langsam in Luft auf. Und bleibe aber ab und an als Gast mit kleinen Beiträgen erhalten. Ganz nach Flo Eichenberger: Hören wir auf, wenns am schönsten ist!

Bänkliland: Vor der Arena

christian pauli am Sonntag den 6. November 2011

Derweil die einen für nächtliche Stippvisiten ausschweifen, zieht es mich, nicht ganz freiwillig, ins Vorabendprogramm. Gut, dass es bald Winter ist. Da kann einem trotzdem das Gefühl beschleichen, nächtens unterwegs zu sein. Gestern gings in Berns Norden, dort, wo die Bälle und Scheiben umhergeschossen und -schoben werden.

Auch hier steht ein Sponsorenbänkli – augenfällig ist ja, wie gerne Versicherungen, Verbände und Verbunde Geld locker machen für die Bänklikultur in diesem Land. Man könnte darüber ins Grübeln kommen, und sich fragen, wie viel es braucht, um den Gewerbeverband Rüeggisberg für ein Kultursponsoring zu gewinnen. Eigentlich sollte sich KulturStattBern als Abschluss unserer Serie ein Bänkli sponsern lassen, sagen wir von der Raiffeisenbank. Aber wohin mit dem Ding? Auf den Vorplatz? Vors Stadttheater? In die gute Stube des Chefs (diese Aussicht!)?

Aber zurück zum erwähnten Bänkli, das vor einer Arena steht, die einem grossen Finanzinstitut gewidmet ist. Der Ausblick ist begrenzt. Der Blick schweift über eine weisse, rechteckige Fläche, und die bunten Figuren, die darauf herumkurven. Aus den Boxen plärren die besten Hits der letzten 10’000 Jahre, und aus der Arena dringt gedämpft das Ah und Oh von emotionalisierten Massen. Mir gefällt diese vorabendliche Situation. Ist wie der Boxenhalt auf einem herbstlichen Spaziergang.

Die Eisbahn bei der Postfinance-Arena ist täglich geöffnet bis 22 Uhr, am Sonntag nur bis 21 Uhr. Hinkommen mit Tram oder Velo.

Frau Tausendsassa

Gisela Feuz am Mittwoch den 3. März 2010

jacky

Jackie Brutsche ist Musikerin, Performerin und Filmemacherin und bastelt gerade an einer One-Woman-Show.

Herr roja-media

Gisela Feuz am Freitag den 19. Februar 2010

jan (2)
Jan Mühlethaler ist Kopf von roja-media Productions, realisiert Musikvideos und Werbung und produziert gerade seinen ersten Dokumentarfilm «Hardnine the Movie».

Maike Lex, Theaterleiterin

Nicolette Kretz am Samstag den 13. Februar 2010

Maike Lex

Maike Lex ist seit Beginn des Jahres Ko-Leiterin des Schlachthaus Theater.

Einer der Herren Everest

Gisela Feuz am Mittwoch den 13. Januar 2010

everest
Michael Meienberg ist Grafiker, Everestrecords-Chef und Teil des Everest Elektro-Duos.

DJ Klangbecker

Gisela Feuz am Mittwoch den 6. Januar 2010

tinu
Martin Schneider ist Musikredaktor bei Radio RaBe und an den Wochenenden oft als DJ unterwegs.

Toni Peperoni, DJ

Daniel Gaberell am Freitag den 13. November 2009

Michi Szedlak studiert elektronische Musik.

Mit dieser Serie über Berner Kulturtäterinnen und -täter, riskieren wir unter der Rubrik «Kopf & Kragen» einen gewissen Minimalismus an redaktionellem Hintergrundwissen. Allerdings, nach einer etwas längeren Zeitspanne, könnte es durchaus sein, dass auf diesem Blog Ihrer Wahl dank dieser Auflistung ein schöner Querschnitt von bekannten und unbekannten Menschen mit kulturellen Absichten aus der Stadt Bern zu finden ist.

Kathrin Diele, Schauspielerin

Daniel Gaberell am Freitag den 30. Oktober 2009

Mit dieser Serie über Berner Kulturtäterinnen und -täter, riskieren wir unter der Rubrik «Kopf & Kragen» einen gewissen Minimalismus an redaktionellem Hintergrundwissen. Allerdings, nach einer etwas längeren Zeitspanne, könnte es durchaus sein, dass auf diesem Blog Ihrer Wahl dank dieser Auflistung ein schöner Querschnitt von bekannten und unbekannten Menschen mit kulturellen Absichten aus der Stadt Bern zu finden ist.

Le sirupier de Berne jun.

Daniel Gaberell am Freitag den 23. Oktober 2009

Mias Wirth, Le sirupier de Berne.

Mit dieser Serie über Berner Kulturtäterinnen und -täter, riskieren wir unter der Rubrik «Kopf & Kragen» einen gewissen Minimalismus an redaktionellem Hintergrundwissen. Allerdings, nach einer etwas längeren Zeitspanne, könnte es durchaus sein, dass auf diesem Blog Ihrer Wahl dank dieser Auflistung ein schöner Querschnitt von bekannten und unbekannten Menschen mit kulturellen Absichten aus der Stadt Bern zu finden ist.