Archiv für die Kategorie ‘Hip & Hop’

Vertrauen in fremde Menschen in vollen Zügen

Oliver Roth am Mittwoch den 21. Januar 2015

Rumziehen & Musik hören: Mit dem Album Faith in Strangers von Andy Stott im überfüllten Zug von Bern nach Visp

Andy Stotts Album beginnt ohne Ton, mit dem Titel Time Away. Ich stehe auf dem Bahnsteig und warte auf den Zug und frage mich, ob ich tatsächlich Play gedrückt habe. Noch immer kein Ton aus der Musik-App. Man kennt das Ruhige von dem Album Luxury Problems, das der Manchester Produzent Stott 2012 veröffentlichte.

Um mich herum keine ausgelassene Stimmung. Die Menschen sind aufgekratzt, tragen mehrere Taschen an den Händen, es zuckt in den Fingern. Der Zug hält und ist bis zum Dach voll mit Menschen und Gepäckstücken. Vor den Türen sammeln sich Menschenknäuel.

Ich lasse Unmengen Füsse aus dem Zug strömen, bis ich selber einsteigen kann. Der erste Track beginnt nun doch noch zu wummern, Hörner beginnen sphärisch zu scheinen. Sanft wie auf einer CD mit Ozeangeräuschen. So entspannt fühle ich mich in meiner einstündigen Auszeit.

Ich steige ein, lege meinen Koffer unter den Sitz und setze mich auf einen, der spärlich freien Sitze. Der Song Violence beginnt mit einem elektronischen Wabern etwas energischer und Alison Skidmores zerbrechliche Engelsstimme erklingt. Der harte Beat und die fragile Stimme erzeugen den geisterhaften Stott-Sound. Ich sitze in der Soundblase.

Um mich herum herrscht noch immer dieses aufgekratzte Unwohlsein. Alle wollen in die Ferien, oder zurück. Die Menschen verhalten sich umständlich, stellen ihre Koffer in den Flur, niemand kann vorbei, legen ihr Gepäck auf die Sitze, niemand kann sitzen. Sie sind komplett gefangen. Es ist ihnen unangenehm zu viert in einem Abteil zu sitzen. Sie sind unruhig und müssen dauernd irgendetwas aus ihren Taschen nehmen, was eine Kettenreaktion von Stirnrunzeln auslöst.

Ich gebe auch zu den fetten, epileptischen Beats und badass Bässen von No Surrender meine Gelassenheit nicht auf. Wir fahren in den NEAT-Tunnel und die Leute stehen eine Viertelstunde bevor wir ankommen auf, um ihre Koffer in den Gang zu schieben und herumzustehen. Ich lehne mich zurück und wippe amüsiert vor und zurück.

Zu den komplett verzerrten und melodischen Beats von Damage schlängle ich mich durch Gepäckstücke und aufgeladene Menschenleiber aus dem Zug. Ich frage mich, ob Stott seinen Albumtitel «Faith in Strangers» positiv oder negativ gemeint hat.

Erwartetes und Unerwartetes

Roland Fischer am Samstag den 17. Januar 2015

Was ist das eigentlich, ein Musikfilm? Das Norient-Festival stellt diese Grundsatzfrage in Sachen eigenes Profil immer wieder neu, und dieses Jahr auf besonders anregende Weise. Man bringt es wohl am besten auf den sehr simplen Nenner: Filme, die irgendwie mit Musik zu tun haben – Dokumentarfilme, vorzugsweise.

Der Eröffnungsfilm gestern, Broken Song, brachte das schön auf den Punkt. Klarer Norient-Fall zunächst einmal, es ging um Rapper in Dublin, um eine Musikkulturszene, von der man sonst nicht unbedingt hört. Aber die Musik war dann nur noch insofern zentrales Element des Films, als sie Dreh- und Angelpunkt dieser zuweilen ziemlich ruppigen Schicksale ist. Die schönste dramaturgische Idee (die übrigens den Sample-Lizenzgebühren und dem schmalen Filmbudget geschuldet ist), auf pumpende Beats fast durchwegs zu verzichten und die Texte fast immer allein wirken zu lassen, in ihrer Fragilität oder auch nackten Ehrlichkeit, dreht den Film ja eher weg vom musikalischen Dokumentieren. Es ging da um Menschen, und ob sie nun zu einer Sprayerszene oder zu einer Hooligan-Gang gehörten, spielte am Ende gar nicht so eine Rolle.

Das ist nun nicht als Kritik gemeint, im Gegenteil, es macht den Reiz dieses Festivals aus. Es ist einfach aufgefallen, zumal beim Schauen des zweiten Films des Abends, der sich dann weniger für die Menschen als für ihre schrägen Gerätschaften und die ebenso seltsamen Sounds interessierte, die sie aus alten Computern, Gameboys und Ähnlichem herauslocken. Europe in 8bits – sowas würde man klassischerweise erwarten, an einem Musikfilmfestival, pädagogisch wertvolle und im besten Fall auch noch unterhaltsame Ausflüge in fremde Musikwelten. Zum Glück fänden das die Macher selber auch langweilig, immer bloss diese Erwartungen zu erfüllen.

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Das Norient-Musikfilmfestival dauert noch bis morgen abend. Sehr zu empfehlen heute abend spät das Live-Special in der Turnhalle mit Islam Chipsy aus Kairo und dem News-Rapper Xuman aus dem Senegal.

Es hört doch uf

Roland Fischer am Montag den 12. Januar 2015

Vor einer Woche hat Kutti MC das hier auf Facebook gepostet, mit dem Video dazu:

Damals wie heute … es hört nicht auf … oder führe ich am Ende bloss ein Selbstgespräch?

Heute nun hat er die rätselhafte Ankündigung aufgelöst: Es war nicht bloss ein Selbstgespräch, es war die Chronik eines angekündigten Todes – von Kutti MC.

Fünfzehn Jahre nachdem ich zum ersten mal als Kutti MC aufgetreten bin, zehn Jahre nachdem ich das erste von fünf Alben veröffentlicht habe, höre ich als Kutti MC auf.

[…]

Es wird noch eine allerletzte Performance mit anschließendem Abschiedsfest geben und zwar am 1. Februar in Zürich. Und einen Kurzfilm. Mehr dazu in den kommenden Tagen. – Wie weiter danach? Das kann ich noch nicht sagen. Zuerst werde ich alle Fenster öffnen und in die Welt hinausgehen. – Jedenfalls: Ich lebe für die Kunst und werde dies weiter tun.

Und gar keinen Schlusspunkt in Bern? Das wäre allerdings schade. Kutti MC hat das Kulturleben dieser Stadt doch über einige Jahre mitgeprägt.

«Ist die Flasche leer, ruf die Feuerwehr!»

Gisela Feuz am Montag den 10. November 2014

Es ist Liebe. Smith & Smart und Bern, hach.

Wie landläufig bekannt ist, macht man aus Liebe ja die komischsten Dinge. Im konkreten Fall bedeutet dies, dass an einem Sonntagabend ein volles Rössli kollektiv abnickt und Technogrätsche tanzt, lauthals bei Rap-Schlager-Einlagen mitsingt oder zu einem Prodigy-Boney M.-Mash-Up wild durch die Gegend hüpft und dabei «Winkelemente» (Fähnli) mit toten Ratten drauf durch die Luft schwingt. Ja, Smith & Smart und Bern, das ist reine, tiefe, pure Liebe. Pur wird dann meisten auch der Schnaps getrunken, wenn die beiden Berliner Sprechgesang-Rabauken auf Besuch kommen und wenn’s dann wie gestern Abend gar noch eine Plattentaufe ist, gibt’s sowieso kein Halten mehr in der Party-Abteilung. Oder um es in Smith & Smart Worten auszudrücken: «Ist die Flasche leer, ruf die Feuerwehr!»

Das Cover für das neue Album «Versuch & Irrtum» hat übrigens der Berner Grafiker Alexander Elsässer entworfen, wobei das abgebildete Szenario ganz gut zum gestrigen Abend bzw. heutigen Morgen passt. Ich bin die zweite von links in der vierten Reihe von oben.
▶ Versuch & Irrtum Album Snippet by smith&smart

Eine ausführlichere und seriösere Besprechung zum letztjährigen Smith & Smart-Konzert im Rössli gibt’s hier. Die beiden kommen übrigens am Samstag 27. Dezember wieder auf Besuch, und zwar ins ISC. Verpassen verboten!

Guter Riecher

Christian Zellweger am Freitag den 31. Oktober 2014

Young Fathers

Es war im Februar. Anfangs Februar. «Die dritte Platte des Jahres» hiess es damals an dieser Stelle von unserem Verflossenen Benedikt Sartorius über das Album «DEAD», der Young Fathers. Jetzt, Ende Oktober hat die Jury des britischen Mercury-Preises entschieden: Es ist die Platte des Jahres. Zumindest eben für diese Jury. Und zumindest unter den britischen Veröffentlichungen.

Durchgesetzt haben sich die Obskur-Rapper unter anderen gegen Damon Albarn, FKA Twigs, Kate Tempest, Anna Calvi, Jungle oder den Bombay Bicycle Club.

Mit dem Gewinn des Preises für das beste britische Musikalbum (im Gegensatz zur Auszeichnung für Verkaufszahlen, die für andere Preise viel ausschlaggebender sind), befinden sich die Young Fathers in guter Gesellschaft. Zu den Geehrten der letzten Jahre gehören unter anderem P.J. Harvey, James Blake oder The XX.

Und wie klingen diese Young Fathers denn nun? Spotify verräts:

Mehrfach segregiert: «I apologize for breaking up your perfect home»

Oliver Roth am Donnerstag den 25. September 2014

Rumziehen und Musik hören

Mit dem Mixtape «Shyne Coldchain II» von Vince Staples durch die Länggasse in Bern

Ich spaziere am Mittag durch die Strassen, steuere auf den Sandwich-Laden in der Ecke Fabrik-Länggasse zu und hole mir das dicke Thunsandwich mit Gurken. Die geloopten Engelchöre hauen mir fast die Kopfhörer vom Kopf. Die Stimme räuspert sich:

«Yeah. Back and blacker than ever.»

Ich gehe schmatzend vorbei an massenweise herumziehenden, Rucksack mit Büchern und Lunchpaketen tragenden, jungen Menschen. Sie sind wieder da. Eine eher hohe aber akzentuierte Stimme erzählt über einen gesampelten Vocal-Beat Geschichten und zeigt mir Bilder. Zum Beispiel von einem Jungen, der jemanden umbringen will, weil er gesehen hat, wie sein Vater das selbe tut. Manchmal verfallen die Raps in krächzende Töne, die im im Hals stecken bleiben.

«Breaking all the written rules / 
Breaking the tradition of that inner-city raising fools»

«I apologize for breaking up your perfect home»

segregation

Der Beat klingt trocken, wie damals «NY State of Mind» von Nas, mit diesem sich im Kreis drehenden, ins unendliche fliessenden Ton. Die Lieder sind kaum länger als drei Minuten, voller Energie und bestehen aus dichter, verschachtelter, zugänglicher Sprache. An meiner Ecke, wo früher das Bettenland war, wohnen jetzt auch neue Leute. Sie pflanzen vor ihrem Haus Gemüse an, haben eine Seilbahn gebaut und spielen auf der Strasse Fussball. Auf der anderen Seite wurde ein altes Geschäft zu einer glänzenden Wohnung umgebaut. Darin ist ein Ehepaar eingezogen, das ich nie sehe, immer die Vorhänge zugezogen hat und einen BMW fährt.

«Homie, I ain’t humble, I deserve this shit. […] So fuck you, fuck you, fuck you and fuck you.»

Ich denke daran, wie in der Strasse, in der ich gehe, am Donnerstag Abend die einzelnen Party-Kolonnen mit je circa zehn Leuten johlend Richtung Innenstadt ziehen und am Sonntag in derselben Strasse sich die jungen Eltern darüber unterhalten, in welchem Restaurant es die besten Kindersitzchen gibt und dass es eigentlich auch ein Ronorp für Kinder geben sollte!

«They let the monkey out of the cage, he got a gun / he got a book, he got a brain, you better run»

«Little black boy shooting down the avenue»

Berner Beef: Baze schreibt ab!

Christian Zellweger am Montag den 1. September 2014

Seit kurzem ist das Video zu Baze’ neuer Single online: I Bi heisst das Werk und soll angeblich eine Hommage an Peter Toshs I am that I am sein. Musikalisch mag das durchaus zutreffen. Doch die Titelzeile – das ist für den profunden Kenner der Berner Rapszene mehr als offensichtlich – ist geklaut. Aber schauen Sie selbst, im KSB-Videobeweis.

Hier Baze:

Und zum Direktvergleich der Track Drum bin I win I bi des Berner Erfolgsrappers MC Bösi Ouge von Ende 2011:

Wenn das kein Grund für MC Bösi Ouge ist, endlich mit einem Diss-Track nachzulegen!

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Und wer hat’s als erster gemerkt? Natürlich der Ex-Chef.

Musik für amerikanische Polizisten: Hands Up, Don’t Shoot

Oliver Roth am Freitag den 22. August 2014

Rumziehen und Musik hören.

Mit dem Album “Lese Majesty” von Shabazz Palaces im Zug von Bern nach Basel.

Ich steige in den Zug und nippe an meiner Flasche Orangensaft. Der Beat setzt ein und der Zug rollt los. Untermauert von sphärischem Wummen aus dem Outerspace lehne ich mich zurück und sehe die leeren Strassen Berns verschwinden.

Meet us there / We throwing cocktails at the Führer

Schnell wechseln die kurzen Lieder ihre energiegeladenen Klänge: Disco, Gil-Scott Heron, Black Panters, Blues, Jazz und World sind eine Rakete, die in den Himmel schiesst. In Olten kreuzt mein Zug einen anderen. Ich sehe nebenan im Fenster eine weisse Frau die gelangweilt eine Zeitung liest und in der Nase bohrt. Von dem Bild in der Zeitung schauen mich wütende afroamerikanische Bürger an.

Blackness is abstracted and protracted by the purest

Ich streife an zersiedelten mittelländischen Dörfern vorbei und sehe ein Quartier mit neugebauten eckigen Bauhaus-Häusern. Ich denke, dort wohnt vielleicht André Corboz.

It’s black-ephilic and petalistic catastrophic hymns

I scream and yell like Samuel L / I’m often on like Chaka Khan

Als ich Basel aussteige bin ich wieder auf dem Boden gelandet und schaue etwas kritisch die Waffen der Polizisten an, die vor dem Bahnhof stehen.

Bitch boy, pistol aimin’ /
Black star, minds are schemin’
/ Fulfill all our dreamin’
/ That’s what’s up this evenin’

Shabazz Palaces “Forerunner Foray”

Shabazz Palaces “They Come In Gold”

 

«Das Paléo ist wie ein 3D-Buch»

Oliver Roth am Mittwoch den 23. Juli 2014


Protokoll vom Festival in Nyon.

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(Bitte klicken Sie auf die Dateien und lassen sie diese im Hintergrund laufen, während sie den Text laut vorlesen.)

 

«Dieser Jake Bugg spielt ziemlich belanglosen Rock’n’Roll.»
«Aber er macht das toll. Nur ist kein Kontakt mit dem Publikum da, wie hinter einer Glaswand. Die Qualität ist top.»
«Ich erwarte auch, dass die Qualität gut ist, bitte sehr.»
«Er hat einfach keinen Draht zum Publikum.»
«Ist mir doch egal!»
«Gut aber herzlos. Ein Konzert zum Vergessen.»
«Nicht jeder muss mit Herz.»

«Warum sind eigentlich die Leute am Paléo weniger Prolls als am Gurten?»
«Kein Ahnung.»
«Am Gurten kommen sie von überall. Von Thun und so. Das ist mehr ein Volksfest.»
«Ja, stimmt. Hier kommen die Leute wegen der Musik.»
«Der Camping ist auch viel besser. Du kannst machen, was du willst! Nicht wie auf dem Gurten»

 

«Diese Hype-Band Jungle hat wohl nicht genug Lieder. Sie haben gerade mal 50 Minuten gespielt.»
«Ich habe nur mit einem Ohr hingehört. Aber ich sage, klar 70er Disco!»

«Welches andere Festival hat sonst schon ein Village du monde? Die anderen bringen ja nur diese Mainstream-Kacke. Etwas wie hier, zum Beispiel aus den Anden, würde bei anderen Festivals nicht reinpassen.»
«Ja, aber was haben diese komischen Schnur-Zelte mit den Anden zu tun? Ich finde das irgendwie überhaupt nicht passend.»
«Ich verstehe das total, das sind halt Schnurberge!»

 

«Ich bin froh, wirkt MIA so sympathisch. Ich respektiere sie sehr als Künstlerin und wäre enttäuscht gewesen, wenn nicht. Das halbe Konzert spielt sie am Gitter bei den Leuten.»
«Ich möchte sie küssen und heiraten.»
«Aber das Konzert war jetzt im klassischen Sinne nicht besonders gut.»

«Das Paléo ist wie ein 3D-Buch, das beim Zahnarzt im Warteraum liegt. Und die anderen Festivals sind der Zahnarzt. Der Zahnarzt möchte auch gerne ein Künstler sein, aber das ist er nicht. Auch wenn er in einer Steelband spielt.»

«Wow, diese DJs sind besser als jede Band.»
«Die heissen A Tribe Called Red

«Diese Kunstinstallation mit den Wohnwagen und den Dächern aus Alufolie sieht aus, als sei sie aus einem Kanye West Video.»

«Dafür, dass sie nur zu zweit auf der Bühne stehen, rocken diese Black Keys ganz schön. Die Qualität ist krass gut.»
«Stell dir mal vor du sitzt an diesem Schlagzeug und haust diese unglaublich lauten Schallwellen in die Menge raus.»

«Das Magret-Sandwich ist ganz klar das Beste, was du auf der Passage essen kannst.»
«Ich muss ja jedes Jahr dieses eine Pad Thai essen. Jetzt finde ich es nicht mehr, sie haben irgendwie die Essensstände umgestellt.»

«Ich schlafe nie wieder in einem Zelt. Im Wohnwagen bist du wie in einer Glasglocke – wunderbar!»

«Dieser Gesaffelstein bringt nicht wirklich geilen Sound.»
«Nein, aber es flasht.»

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Das Paléo Festival in Nyon läuft noch bis am Sonntag, 27. Juli 2014. Das Festival ist ausverkauft. Es gibt jedoch täglich noch 1’500 Tickets bei Ticketcorner und auf der Festivalseite.

Vorher-Nachher mit Lo & Leduc

Milena Krstic am Samstag den 26. April 2014

Nach drei Gratis-Alben haben Lo & Leduc  nun ihr erstes offizielles Album «Zucker fürs Volk» veröffentlicht – und Freitagnacht im Bierhübeli getauft. KSB hat sich in den Backstage-Bereich geschlichen, um ein Vorher-Nachher-Experiment mit den Berner Lokalhelden zu wagen.

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Lo (links) und Leduc, abgelichtet im Backstage.

← Vor und

unmittelbar nach dem Konzert →

 

Auf dem Foto sieht man es vielleicht nicht so krass, aber die Jungs haben geschwitzt. Ich schwöre es! Die sehen sogar nach einem zweistündigen Konzert und maximaler Verausgabung immer noch aus wie Traumschwiegersöhne. Gleich zwei Abende hintereinander füllen sie das Bierhübeli. Der zweite Streich folgt heute Nacht. Wer hingeht: Es wird ein Fest! Versprochen.