Archiv für die Kategorie ‘Hin & Weg’

Wiit wiit furt vo hie

Roland Fischer am Samstag den 24. November 2018

Belpmoos, Belpmoos… spick mi furt vo hie – oder gerade eher nicht, so wie’s auf der Abflugtafel aussieht. Wir haben ziemlich sicher den Hauptstadtflughafen mit den wenigsten Linienflügen, bloss zweimal in der Woche ist etwas im Flugplan eingetragen.

Aber heute reist man ja sowieso besser im Kopf, oder? Ist zumindest CO2-neutral. Wobei einem da leicht zwei Kategorien durcheinandergeraten: Das Reisen in Geschichten und das Reisen in andere Weltgegenden. Beide gleichermassen horizonterweiternd, versteht sich, und deshalb ja eigentlich beide sehr wünschenswert. Gestern war man apropos in Genf am CERN, wo das NIFFF und Cinéglobe Future Storyworlds spinnen liessen, von ausgewählten Kunstschaffenden. Es ging da irgendwie um Immersivität und womöglich also heutigere Möglichkeiten des Geschichtenerzählens – mithin auch des als «echt» empfundenen Eintauchens in andere Welten, Stichwort virtuelle Realität. Löst sich da etwa die Grenze zwischen fiktionalen und realgeografischen Anderwelten auf? Wäre VR also nicht nur die Zukunft des Geschichtenerzählens, sondern auch die Zukunft des Reisens? Emirates hat kürzlich ein Konzept für ein Flugzeug mit «virtual windows» vorgestellt, «draussen» passiert da nur noch auf dem Screen. Man kann das dann auch auf Zugreisen, auf Hotelfenster und Stadtrundfahrten ausweiten: Dann braucht man sich an diese Anderorte gar nicht mehr zu bewegen, man kann den Sonnenuntergang am Meer oder die Fahrt durch Sibirien auch programmieren.

Jedenfalls stellt sich die Frage derzeit drängender denn je: Gibt es ein richtiges Reisen im falschen, auf diesem seltsamen Kurs, den das Raumschiff Erde seit einer Weile eingeschlagen hat? Und mit dieser gross gestellten Frage – und ihrer Dringlichkeit – erklärt sich wohl auch der Erfolg eines eigentlich sehr unauffäligen Films: Weit – Ein Weg um die Welt. Einmal um die Welt reisen ohne zu fliegen, so einfach ist die Ausganngslage, und so einfach gestrickt ist dann auch der Film: Eine Chronologie von schönen Bildern, staubigen Strassen, struben Momenten. Immersiv ist das durchaus auch, einfach mittels des alten Dok-Erfolgsrezept: Der Emotionalität der Bilder vertrauen und zwischendurch eine eingängige Stimme aus dem Off, die Distanz in Nähe verwandelt. «Reisen heisst Phantasien durch Erfahrungen ersetzen», heisst es ein paarmal sehr programmatisch im Film. Das Seltsame dabei: Dieser Film ist selber ein Phantasmorgon, ein Statthalter, eine Fiktion. Ganz in der Tradition der Grand Tour, die früher ja auch stellvertretend von Aristokraten, Künstlern, Intellektuellen absolviert wurde. Diese brachten dann allerlei Stimulanzien mit nach hause, in Form von Bildern, Büchern, Wunderlichkeiten – das heisst letztlich: in Form von Geschichten, die Sehnsucht gleichzeitig weckten und befriedigten.

Weit läuft (noch ein letztes Mal?) morgen in der Matinee im Kellerkino.

Prozente, Prozente!

Roland Fischer am Samstag den 10. November 2018

Eigentlich müsste man an dieser Stelle ein Hohelied singen. Wo wäre die Schweizer Kulturförderung ohne dieses 1 Prozent des Migrosumsatzes, das in Bildung, Soziales und Kultur fliesst – über hundert Millionen Franken allein letztes Jahr? Und, hmm, unverschämter Gedanke: Wo könnte sie sein, wenn alle grossen Firmen so einen Umsatzobolus zuhanden der Gesellschaft entrichten würden (vernünftig Steuern zahlen wäre im Prinzip auch schon ok)? Man stelle sich mal vor, es gäbe so etwas wie ein Nestlé-Kulturprozent. Oder, geben wir uns ein wenig bescheidener: ein Promille – würde auch schon reichen, um den Migros-Ausgaben Konkurrenz zu machen. Vor ein paar Tagen wurde kommuniziert, dass jetzt auch noch die Online-Umsätze in das Kulturprozent einbezogen werden. Alles auf Kurs also. Oder?

Nein, leider. Das wird kein Hohe-, es wird ein Klagelied. Ende Oktober nämlich war schon eine Kultur-Medienmitteilung rausgegangen, die eigentlich nicht viel Wesentliches vermeldete. Corporate Communication-Speak halt, interessiert hat das kaum jemanden:

Um Raum für Neues zu schaffen und den sich verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen, wurden die in der Direktion konzipierten und realisierten kulturellen Aktivitäten und Projekte systematisch hinterfragt. Das Popmusikfestival m4music, die Konzertreihe Migros-Kulturprozent-Classics, das alle zwei Jahre stattfindende Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps sowie das Migros Museum für Gegenwartskunst werden weitergeführt. Zusätzlich werden neue Projekte entwickelt [blablabla].

Hedy Graber, seit 2004 Leiterin der Direktion Kultur und Soziales des Migros-Genossenschafts-Bundes, hält fest: «Wir richten unsere Kulturförderung so aus, dass wir [blablabla]. Wir sind überzeugt, dass die Auseinandersetzung mit Kultur positive Auswirkungen auf die Gesellschaft als Ganzes hat und wir mit dem Kulturprozent einen wichtigen Beitrag leisten können.»

Was sich hinter der Mitteilung verbarg wurde erst zwei Wochen später klar: Das Hinterfragen traf ein paar Initiativen ganz direkt, insbesondere die wunderbare Arc Artist Residency in Romainmôtier, in der auch unzählige Berner Künstler an Projekten gefeilt haben oder auf neue Ideen gekommen sind. Noch vor kurzem gab es Aufrufe, neue Ideen und Projekte für massgeschneiderte Aufenthalte einzureichen. Nun das Fallbeil:

Mit Bedauern informieren wir sie, dass Arc artist residency seine Türen schliesst Ende 2018. Wir beenden all unsere Aktivitäten und bieten ab 2019 keine Residenzen oder andere Projekte mehr an.

Weg. Zu. Ersatzlos gestrichen. Für obsolet befunden. Wow, Migros. Hier ist in langen Jahren etwas Tolles – und ja, eher Stilles – aufgebaut worden. Nein, das Arc ist kein Crowdpleaser. Aber das muss Kultur ja nicht immer sein, «um positive Auswirkungen auf die Gesellschaft als Ganzes» zu haben. Vielleicht sind es ja gerade diese Initiativen, die forschen, ausprobieren, diskutieren – ja, die selbst gern hinterfragen -, die am nachhaltigsten wirken. Die national ebenso funktionieren wie international, die sich nicht besonders für Genres interessieren, die Kultur also nicht in Schubladen stecken. Aber in Zeiten der Niederschwelligkeit, der Kennzahlen und des Wachstumsparadigmas (neue Publika müssen erreicht werden! mehr Leute an die Kultur herangeführt! als wäre ihr Seelenrettendes zu eigen und die Kulturvermittler wären Missionare) hat es für solche ergebnisoffenen und mit Liebe und Sorgfalt wie mit Ernst und langem Atem betriebenen Initiativen offenbar immer weniger Platz. Ein Entscheid, der ratlos macht und ehrlich gesagt ein wenig seltsam riecht – mehr nach McKinsey als nach umsichtiger Kulturförderung.

Wie ein Gletscher seine Findlinge

Mirko Schwab am Mittwoch den 31. Oktober 2018

Triff mich nachts an der alten Bushalte.
Auf Besuch beim «Kunsthaus Steffisburg»

Das Bahnhofbuffet, das nicht mehr ist. Nicht mehr als eine tümelige Fassade am Bahnhof Thun. Und dahinter Coop Pronto. Jessica und ich holen zweimal Prosecco aus der Dose, den wir uns kredenzen im Bus Nummer 1 nach Steffisburg Flühli. Rekruten und Alte und ein irgendwo im Gelenkwagen explodiertes Sportdeodorant rahmen die kurze Fahrt nach dem Vorort ein. Weit weg.

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Frau Feuz hat fertig

Gisela Feuz am Mittwoch den 3. Oktober 2018

Liebes KSB-Blog, wir beide haben uns ziemlich exakt vor 10 Jahre aufeinander eingelassen, gell. Läck bobi war ich nervös, als ich im September 2008 den ersten Text für dich abfeuern durfte. Es ging um das Konzert von Unhold im Dachstock, weisst du noch? STUN-DEN hab ich daran rumgebastelt. Wenn ich den Text heute lese, schäm ich mich ein bisschen. Weil gut ist anders. Aber item.

Es folgten wilde Zeiten, oh boy, und wenn ich wild schreibe, dann mein ich auch wild. Wie oft bin ich nach einem feuchtfröhlichen Konzert nach Hause gewankt, um dir noch davon zu berichten. Im Notfall bediente ich die Tastatur mit einem Zeigefinger, weil ich mir mit der anderen Hand ein Auge zuhalten musste. Und wenns gar nicht mehr ging, dann klemmte man sich am nächsten Tag mit Brummschädel hinter den Computer, um von irgendeiner Hundsverlochete des Vorabends zu erzählen. Der gestrenge Herr Gnos machte einem damals noch die Hölle heiss, wenn nicht anständig verlinkt wurde und der nicht minder gestrenge Herr Sartorius knallte gnadenlos mit der Peitsche, wenn man sich denn mal in der eigenen Kater-Fäule suhlen wollte.

Geduldig und nachsichtig hast du so einige feuzsche Text-Experimente, Stilblüten, Unwahrheiten und sprachliche Unflatiche über dich ergehen lassen, gell liebes KSB. Entschuldigen mag ich mich nicht dafür, weil ich weiss, dass meine blühende Fantasie dir insgeheim genau gleich viel Freude bereitet hat wie mir. Vielmehr möchte ich mich bei dir bedanken, dass ich mich all die Jahre dermassen hemmungslos austoben durfte.

Gemeinerweise hat alles ein Ende. Nein, komm mir jetzt nicht mit der Wurst. Du hast dich verändert, Frau Feuz hat sich verändert. Erwachsen wäre das falsche Wort. Aber die zeitlichen Ressourcen müssen definitiv besser eingeteilt werden und das geht leider Gottes auf deine Kosten. Ja, mir blutet auch das Herz. Aber weinen tun wir trotzdem nicht, gell liebes KSB. Ganz vom Kulturacker* mach ich mich ja nicht und du hast doch neue junge Wilde am Start, mit denen du zukünftig bestimmt allerlei lustigen Unfug und Schabernack erleben wirst. In diesem Sinn: go KSB-Crew, gooooo!

Auf immer und ewig deine,
Frau Feuz

*Frau Feuz bleibt dem Kulturkuchen als Kulturredaktorin bei Radio RaBe erhalten und schreibt weiterhin als freie Journalistin für den Bund. 

Postkarte: Lowlife highlights

Roland Fischer am Mittwoch den 8. August 2018

Grüsse aus Berlin. 38 Grad. Spiegelschrift und Bodensätze.

Provokante Filme, prominente Gäste

Roland Fischer am Mittwoch den 11. Juli 2018

Hat das NIFFF nun Glück mit dem Wetter? Oder Pech? Superschöne Sommertage laden ja nicht unbedingt ins Kino ein. Aber in Neuchâtel ist das dem Publikum ziemlich egal, während neun Tagen im Juli. Die Säle sind fast immer gut gefüllt, sei es am Nachmittag oder am späten Abend. Sei es für einen irren japanischen Klassiker, vom Jurydirektor David Cronenberg himself sehr charmant eingeführt («Klar, da waren Truffaut, Godard und so weiter, aber die richtig mindblowing Films kamen aus Japan») –

sei es zur internationalen Premiere eines deutschen Mad-Scientist-Films der sehr anderen und sehr verstörenden Art über einen jungen Mann mit grossem Potential:

Die Frau links im Bild ist übrigens auch keine Unbekannte:

Bild mit Ton: Belluard special

Roland Fischer am Freitag den 6. Juli 2018

Das passt doch bestens in unser kleines Videoformat:

Félix Blume, Tonmann seit über zehn Jahren, wurde sich eines Tages bewusst, dass er auf der Jagd nach den Tönen auch Bilder produziert – und zwar oftmals recht absurde, poetische, verrückte oder auch witzige. Im Rahmen des Belluard Festival realisiert der Künstler täglich ein neues Video im Stadtraum Freiburgs. Auf dass man die Stadt mit anderen Augen sieht, bzw. mit anderen Ohren hört.

A la gare:

Le drapeau sur le toit:

Ende Woche ist die Tonsammlung – und das Festival – leider schon wieder vorüber. Ein Last-minute-Abstecher lohnt sich aber unbedingt, zum Beispiel heute zu What We Are Looking For von Ives Thuwis – De Leeuw & junges theater basel oder morgen zu Light Years Away von Edurne Rubio, einer immersiven Filmperformance.

Loveletter to a festival: NIFFF, tu es fantastique

Roland Fischer am Dienstag den 3. Juli 2018

Ich habe es hier glaube ich auch schon gesagt, aber ich sage es gern noch einmal: Seit das Visions du Réel in Nyon in den letzten Jahren seinem Ruf als kühnes Experimentierfeld des Kinos zwischen Fakt und Fiktion nicht mehr wirklich gerecht wurde (was sich unter der neuen Leitung allerdings wieder ändern könnte), hat die Schweiz nur noch ein richtig fantastisches und hemmungslos geliebtes Filmfestival: das NIFFF. So einen Spagat zwischen staunenswertem Trash und subtil verstörenden Arthouse-Juwelen kriegt sonst niemand hin, ebenso wenig wie zwischen nerdiger Nische und munterem Mainstream.

Was eben noch ein frecher Rotzbengel war, wird dieses Jahr tatsächlich schon erwachsen – es ist die 18. Ausgabe. Und herrje, ja das NIFFF ist gross geworden. Tolle Filme à gogo, eine Riesen-Openair-Leinwand, Ausstellungen, Debatten und und – und ein sehr klingender Name: David Cronenberg. Der Neurosen-Meister ist dieses Jahr Special Guest des Festivals, mit einer Carte Blanche-Filmauswahl und einer Masterclass. Und obendrauf: der neue Takashi Miike kommt als Premiere!

Aber eigentlich fährt man ja gar nicht unbedingt deshalb jedes Jahr nach Neuchâtel – nicht der Filme wegen, der tollen Entdeckungen und garantierten Irritaionsmomente. Das NIFFF schafft es wie kein anderes Filmevent, wirkliche Festivalatmosphäre zu verbreiten. Man könnte auch einfach ein wenig schlendern zwischen den verschiedenen Kinos, hier mal ein Bier, da mal ein Abstecher in die VR-Psycho-Pagoda, dort eine Reise zurück in die Achtziger mit höhlengereifter Schweizer Elektromusik. Und vorher noch rasch eine Runde im Neuenburgersee. Sehr schön da, nur wenig mehr als eine halbe Stunde über den Röstigraben rüber.

Hei si wider mau

Mirko Schwab am Donnerstag den 19. April 2018

Vielleicht kommt so ein Unentschieden gerade recht. Sie wissen schon, natürlich, die Stadt weiss bestens Bescheid die Tage, es herrscht allein ein Thema in den Beizen. Und obwohl man sich im linken Kulturkuchen traditionellerweise auch mal distanziert gibt in Sachen BSC, sind doch die meisten, auf die eine Art oder die andere, fatalistisch in die Sache verstrickt. Man kann sich das nicht aussuchen. «E rächte Bärner Giel, dä isch für YB.» Und eben auch ein linker Bärner Giel und überhaupt auch die Girls.

Die Sandsteinstadt und ihr Fussballklub. Ein Narrativ des Leidens und der Genügsamkeit, von verblasster Grösse und verbleichten Träumen, von der Skepsis, wenn einer die Schnurre zu weit aufreisst – all das passt gut in unsere reformierten Strassen, passt gut zu einer Stadt, die nur einen halben Flughafen hat, einen fast mediteranen Umgang mit der Langsamkeit pflegt, deren wichtigstes politisches Amt vielleicht der oberste Denkmalschützer ist.

Und da passt es auch gut, wenn die eigentliche Hymne unseres Clubs eben ein Lied über diese Demut ist, wo die Unbedingtheit des Fandaseins nicht in einer für solcherlei Liedgut typischen blutsbrüderlichen Kriegsrhetorik daherkommt, sondern als lyrisches Schulterzucken. Nicht von den Trophäen singt und von grossen Heldentaten, sondern von einem durchschnittlich errungenen Arbeitssieg, einer listigen Schwalbe und der Prosa des Alltags im Auf- und Ab der Teletext-Tabelle.

Vielleicht kommt dann so ein Unentschieden gerade recht, der Demut zu liebe. Wahrscheinlich gibts diesmal kein Gewitter, scheint bald die Sonne. Neun Punkte noch sinds dahin.

Briger drüben im Leder:
«Gewinnt YB gegen Lausanne, Luzern und in Sion, kann Basel jedes Spiel 10:0 gewinnen, auch gegen YB.
Gewinnt YB alle drei Helmspiele, dann ist YB Meister. Gewinnt YB alle drei Auswärtsspiele, dann ist YB Meister.»

Postkarte aus Japan

Roland Fischer am Donnerstag den 12. April 2018

Tokio, du seltsames Wesen. Du magst es nicht, wenn man um 11.15 Uhr zum Toast und Café au Lait gern noch ein Schälchen Marmelade hätte, weil, sumi masen: «Breakfast is only until 11am». Du bringst das Schälchen dann aber doch, weil du es ja nicht aushältst, Menschen in Verlegenheit zu bringen. Was der Besucher ohnehin längst erledigt hat, indem er so etwas zu fragen wagt.

Du versteckst deine tollsten Beizen im obersten Stock eines unscheinbaren Bürogebäudes hinter solchen Türen, so dass man sich kaum traut einzutreten in das kleine Paradies dahinter, wo tolle Musik läuft und junge Menschen Sojamilch-White-Russians trinken und wunderbare Häppchen essen und hemmungslos rauchen dazu. Sowieso, für ein sozial irgendwie verknorztes Land hast du ein herrlich anarchisches Verständnis von Gastfreundschaft und Nachtleben: Mancherorts stapeln sich kleine Bars bis ins siebte Stockwerk hinauf (Aussicht und Cocktails werden gegen oben hin tendentiell immer besser), in deinen unzähligen Beizen essen Leute auch gern allein, wofür sie sich einfach an den Tresen setzen, ein ums andere Tellerchen bestellen und kreuz und quer zu plaudern beginnen.

Und wer lieber einen Highball als ein ordinäres Bier zum Feierabend hat: auch das hast du in ziemlich grossen Dosen vorrätig, im Convenience Store nebenan oder mit etwas Glück sogar am Getränkeautomaten. Und den Croissant am Morgen danach lieferst du auch gleich vors Haus. Essen!