Archiv für die Kategorie ‘Daten & Termine’

Kulturbeutel 10/08

Daniel Gaberell am Montag den 3. März 2008

Signora Pergoletti empfiehlt:
das Theaterstück «Anrufung des Herrn. Szenen zum Abschied», weil da tolle Schauspielerinnen zu sehen sind, Fr und Sa im Tojo. Und natürlich das Musical für Kinder und Erwachsene «Stadtdschungel» von Matter/Pergoletti, Do, Fr und Sa am «Blickfelder»-Kinder- und Jugend-theaterfestival im Schlachthaus.

Monsieur Gaberell empfiehlt:
Kunst! – Was sonst. Die Galerie Madonna#Fust in der Rathausgasse 14 zeigt die neue Werkserie der Fotografin Brigitte Lustenberger. Schöne Bilder, in der Tat. Vernissage diesen Donnerstag, 6. März, um 18 Uhr, mit einer Einführung von Konrad Tobler.

Herr Gnos empfiehlt:
Das Konzert eines Herrn mit Jahrgang 1950, vampiresker Erscheinung und dem Namen Willy DeVille. Ende der 1970er-Jahre hiess es über ihn: «Willy ist der Prototyp eines Rock’n’Roll-Menschen. Seine Stimme ist rau, trocken, aufregend und dreckig, und in ihr schwingt die sinnliche Anmache, die uns Hörer zittern lässt.» Das ist heute noch so. In seiner Musik mischt er die Südstaaten-Stile Tex Mex, Cajun und Voodoo-Blues (Calexico sowie Tito&Tarantula haben ihm bestimmt gut zugehört). Am Sonntag, 9. März, im Bierhübeli. (Wer es wilder und experimenteller mag geht heute Abend ins Bad Bonn zu Chrome Hoof und Nisennenmondai.)

Frau Götti ist wieder in Bern und empfiehlt:
den Besuch der grandiosen Homepage der indischen Botschaft. Hier erfahren Sie zum Beispiel, wo die schönsten Reiseziele in Indien sind, wo Sie gratis zu den grössten Bollywood-Hits kommen oder wie Sie die delikatesten indischen Gerichte zubereiten können. Ist doch alles sehr wichtig zu wissen. Oder?

Kulturbeutel 09/08

Manuel Gnos am Montag den 25. Februar 2008

Was Sie hier finden sind unsere Empfehlungen für alles, was diese Woche nicht auf Ihrem Kulturmenü fehlen darf. Und wenn Sie etwas langfristiger planen möchten: Herr Gnos hat endlich seine Early Warnings mal wieder aufdatiert.

Signora Pergoletti empfiehlt
allen André-Benndorff-Fans und denen, die es noch werden wollen: Der drahtige Nervösling mit dem leicht verschwitzten Sexappeal spielt Aufzeichnungen aus dem Kellerloch, nach Fjodor Dostojewski, Première ist am Dienstag 26. um 19.30 Uhr, Vidmar 2, Stadttheater

Herr Gnos empfiehlt:
Die Seelenmusik der in Zürich lebenden Amerikanerin Brandy Butler, die am Freitag mit ihrer Band Chamber Soul im Berner Musig-Bistrot gastiert. Chamber Soul ist etwas für alle, die nichts halten von überproduziertem Hitparaden-Soul, sondern sich gerne von einer grandiosen Stimme, einer teils sehr rhythmisch gespielten akustischen Gitarre und einer flinken Posaune berauschen lassen. (Von Miss Butler gibt es – Sie ahnen es – eine Verbindung zu Sophie Hunger.)

Benedikt Sartorius empfiehlt Konzerte, die er wegen Abwesenheit schmerzlicherweise nicht besuchen kann, die da wären:
Alec Empire im Dachstock, am Mittwoch. Teenage-Atari-Riot olé!

Le Loup in der Dampfzentrale, am Samstag. Fast ein tierisches Kollektiv mit viel Banjo, was den Herrn in der Spex zum Nachruf auf den Banjo-Spieler der Monks nützte. Im Vorprogramm: Das Cowboy Fantôme in Gestalt von Alain Croubalian, dem Ex-Zampano der Dead Brothers.

Gleicherorts am Folgetag: M.A. Numminen. Der tolle Finne mit der Tolle. Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen. Prost!

Hier werden Sie geröhrt:

Stinky Lou & The Goon Mat (with Lord Bernardo) spielen diesen Freitag im Café Kairo.

Kulturbeutel 08/08

Benedikt Sartorius am Montag den 18. Februar 2008

Signora Pergoletti empfiehlt:
Das Erika-Burkart-Projekt mit der Schauspielerin Silvia Jost und dem Musiker Hans Koch – eine vielversprechende Kombi! Im Tojo Theater, Mi 20., Fr 22. und Sa 23. Februar, jeweils 20.30 Uhr

Benedikt Sartorius empfiehlt:
Einen Besuch in der Jazzwerkstatt, denn im EM-Jahr darf auch etwas von den Österreichern abgeschaut werden. Und: Zwei Jazz-Veranstalter scheinen in dieser Stadt nicht genug zu sein, vor allem wenn es um den so genannten lokalen Nachwuchs geht. Die Werkstatt findet vom Donnerstag, 21., bis am Sonntag, den 24. Februar, in der Cinématte statt. Der Eintritt ist frei.

Herr Pauli empfiehlt:
Am Donnerstag, 21. Februar taufen Mama Rosin ihre Platte «tu as perdu ton chemin» im ISC. Die Konzerte von Cyril, Robin und Co. aus Genf sind immer eine Glück bringende Angelegenheit. 2-Step Olé!

Monsieur Gaberell empfiehlt:
Kunst! Am Freitag den 22. Feb um 18 Uhr würde ich, wenn ich Sie wäre, der Buchvernissage der Künstlerin Chantal Michel beiwohnen. 10 Jahre künstlerische Arbeit in zwei hübsche Bücher verpackt, das muss gefeiert werden! Und zwar in der Lobby des Hotels Schweizerhof.

Kulturbeutel 07/08

Manuel Gnos am Montag den 11. Februar 2008

Herr Gnos empfiehlt:
Einen Besuch beim umtriebigsten Musiker der Schweizer Untergrundszene. Sein Name: Admiral James T alias David Langhard. Der Herr hat bisher 30 eigene Tonträger veröffentlicht, rund 500 Songs geschrieben, betreibt ein eigenes Tonstudio und eine eigene Plattenfirma, spielt zurzeit in fünf Bands und ist daneben solo unterwegs oder mit seiner aktuellen Stammcombo The Bell Garden Four (bei der auch Trio-From-Hell-Schlagzeuger Aad Hollander mit von der Partie ist). Diesen Freitag spielt seine Admiralität mit The Drainpipes im Wohnzimmer des Les Amis den erfrischensten Rockabilly, den dieses Land kennt.

Benedikt Sartorius empfiehlt:
1. Die dänischen Efterklang. Orchestraler Gwunderkastenpop. Am Donnerstag, 14. Februar im Bad Bonn, Düdingen.
2. Den langen ohrenbetäubenden Drone-Abend mit Zeitlupenmetal von Earth, Horrorfilmsoundtracks von KTL und das verrückte Sun City Girl Sir Richard Bishop. Am Sonntag, 17. Februar, in der Dampfzentrale, Bern.

Signora Pergoletti empfiehlt:
Das Stück von Daniela Janjic «Gelbe Tage», weil es sehr interessant klingt und sie ausserdem Fan ist von der jungen Schauspielerin Anna-Katharina Müller. Von Di 12. bis Do 14. im Schlachthaus Theater. Und am Freitag im Keller dazu Lesungen und eine Diskussion unter der Leitung von Ilma Rakusa.

Zum Schluss gucken Sie hier:

King Automatic spielt diesen Samstag im Café Kairo.

Kulturbeutel 06/08

Daniel Gaberell am Montag den 4. Februar 2008

Herr Gnos empfiehlt:
Machen Sie am Samstag einen Ausflug nach Freiburg. Dort besuchen Sie das Nouveau Monde, das erst vor wenigen Monaten eröffnet wurde. Dort werden für BernerInnen heimatliche Klänge erklingen: Must Have Been Tokyo zelebrieren die Rückkehr der 80er-Jahre und werden dabei begleitet von den Round Table Knights und einer Band namens Labrador City.

Monsieur Gaberell empfiehlt:
Der Berner-Berliner René Desalmand beehrt uns mit seiner Gegenwart und seiner Musik. Gehen Sie hin, an das Bee-Flat-Konzert am nächsten Sonntag im «Progr» (20.30 Uhr) – es lohnt sich.

Da sich niemand anderes wagt, erwähnt Benedikt Sartorius doch noch die Bärebefreiig bim Chäfigturm, diesen Donnerstag um 20.00 Uhr, durchgeführt vom Verein Bärner Fasnacht aka Kulturpreisträger der Burgergemeinde 2007.

Dann sei erwähnt,
dass es am Mittwoch auf diesem Sender zwei Tickets für das Züri-West-Konzert am RaBe-Fest vom 28. Februar zu gewinnen gibt. Das macht Freude!

Und wer die Fasnacht meidet, es aber trotzdem lustig haben will:

Die grossartige Band mit dem eher schwierigen Namen: The Pussywarmers, diesen Freitag im Café Kairo…

Kulturbeutel 05/08

Frau Götti am Montag den 28. Januar 2008

Frau Götti empfiehlt:
Ein Stück Berner Sozialgeschichte. Der Weg von Ruth Seiler-Schwab von der Bauerntochter über die Kommunistin zur anthroposophischen Heimmutter, erzählt in Ton und Bild von der Journalistin und Autorin Karoline Arn. «Unsere Liebe – unser Mut». Heute um 20.30 Uhr in der Reihe «Der Bund» im Kairo. (Ok, ist jetzt ein bisschen Eigenwerbung – wenn Sie nicht wegen dem «Bund» kommen wollen, kommen Sie doch wegen Herrn Gnos.) Und wenn Sie mehr wissen wollen, lesen Sie doch Wale Däpps Artikel im «Kleinen Bund» vom Samstag. – Nachtrag von 11.03 Uhr: Uns wurde soeben mitgeteilt, dass der Anlass bereits ausverkauft ist.

Benedikt Sartorius wird diese Woche von den beiden Attwengern heimgesucht. Ein Tipp fällt daher aus, allerdings trifft man ihn hier, hier, hier und hier.

Signora Pergoletti empfiehlt
allen, die es noch nicht gesehen haben, allerdringenst: Die Welt ist nicht gerecht! von Kopp/Nauer/Vittinghoff. Puppencomicstrip für Erwachsene, frei ab 12 Jahren. Ein Wurf, abgesehen davon, dass es stimmt. Oder? Am Freitag und Samstag, 1. und 2. Februar, im Tojo Theater, jeweils um 20.30 Uhr.

Herr Gnos
kann sich nicht so recht begeistern für das Projekt «Kraah» des Stimmenkünstlers Christian Zehnder am Mittwoch bei Bee-Flat im Progr. Ebenfalls kein besonderes Interesse hat er am hiphopigen Soul von Paola Jean am Freitag im Sous-Soul. Weiter findet er die schweren Gitarren von Rectangle nicht sonderlich überzeugend (am Samstag im Bad Bonn zu Düdingen). Deshalb rät er ebenfalls zum Besuch des Attwenger-Films am Mittwoch im Cinématte sowie des Konzerts selbiger Band am Tag darauf im ISC. Zudem überlegt er sich einen Besuch bei DJ El Tigre am Freitag in der Dampfzentrale und bei Herrn Stahlberger am Dienstag im vollkommen unsexy La Capella.

Und hören Sie zum Schluss dies:
(Hora’Band: Faces On The Wall)

Kulturbeutel 04/08

Manuel Gnos am Montag den 21. Januar 2008

Signora Pergoletti empfiehlt:
Wie gesagt Stahlberger und Band, am Dienstag im La Capella: Eine Entdeckung! Und die Ausstellung «Leben im Riff» der genialen Zauberer und Witzbolde Lutz & Guggisberg, alias Andres Lutz und Anders Guggisberg, im Aargauer Kunsthaus, Eröffnung am Samstag 26. Januar um 18 Uhr.

Frau Götti empfiehlt:
Ein bisschen geistige Nahrung im Januar nach den fetten Feiertagen im Dezember. Daniel Kehlmann und Durs Grünbein lesen am Donnerstag ab 20 Uhr im Kornhausforum. Der Jungstar der deutschsprachigen Literatur diskutiert mit einem Altmeister der Gegenwartslyrik.

Benedikt Sartorius empfiehlt:
Lange Kinotage. Zum Beispiel in Solothurn an den Filmtagen mit absurden Filmen wie Cyrill Schläpfers «Die Waldstätte» am Freitag (der Regisseur fragt selber, was das eigentlich ist, die Waldstätte: «Eine Dampfschiff-Symphonie? Ein Musikfilm? Eine progressive Electronica-Oper? Ein psychedelischer Experimentalfilm? Eine Ambient Space-Odyssee? Ein Irrtum? Eine mechanische Tiefsee-Operette? Ein neuer Rütli-Mythos?»). Oder für die heavy 939-Minuten-Durchsitzerinnen und -Durchsitzer: Reiner Werner Fassbinders Verfilmung von Döblins Biberkopfroman Berlin Alexanderplatz, integral im Kino Kunstmuseum, vom 26. Januar bis am 29. Januar.

Herr Gnos:
Kann sich noch nicht so recht entscheiden. Das Konzert von MV/EE with The Golden Road vielleicht? Ein völlig irrer Bandname, hinter dem eine gewagte Mischung aus Blues, Postrockelementen und Folk steckt. Jedenfalls, wenn man das aufgrund der Schnipsel, die im Web zu finden sind, überhaupt beurteilen kann. Am Samstag, 26. Januar, im Bad Bonn. Oder doch vielleicht das Mosow Art Trio? Am Mittwoch bei Bee-Flat im Progr. Und dann ist da ja auch noch das Startschussfestival «Blueprint» vom Herrn Pauli in der Dampfzentrale.

Ah-aah-heyhey-aaaah:

Kulturbeutel 03/08

Daniel Gaberell am Montag den 14. Januar 2008

Monsieur Gaberell empfiehlt:
Diesen Freitag eine Reise in die Backstube von Katja und Herbert an der Freiburgstrasse 111. Nebst Suppe mit frisch gebackenem Brot (ab 19 Uhr) stürmen anschliessend die aus dem fernen St. Gallen angereisten «Stahlberger & Band» (21 Uhr) die wohl kleinste Bühne in ganz Ausserholligen.

Frau Götti empfiehlt:
Die Schweiz zu verkaufen. Oder zumindest darüber nachdenken. Und zwar anlässlich der gleichnamigen Tagung am Freitag und Samstag in der Nationalbibliothek über Wechselverhältnisse zwischen Literatur und Tourismus seit 1800. Neben einem trivialliterarischen Blick aufs Matterhorn oder auf die Plakate der graphischen Samlung der Bibliothek werden Schweizer Tourismuswerbung und Tourismuskonzepte kritisch betrachtet. Und dann gibts noch eine Buchpräsentation der Schweizer Literaturgeschichte, mitherausgegeben von meinem verehrten Herrn Prof. Eremitus Rusterholz (siehe S. 29 im heutigen “Bund” – verlinken ging leider nicht wegen momentaner technischer Probleme auf eBund).

Herr Gnos empfiehlt:
Diesen Samstag nicht zu Naked Lunch in die Mühle Hunziken zu gehen. Denn offenbar habe ich nur geträumt, dass die da spielen sollen. Und zudem lässt die Band verlauten: «LEIDER MÜSSEN WIR BEKANNTEGEBEN, DASS ALLE JANUARDATEN NICHT STATTFINDEN WERDEN! WE’RE SO SORRY!» Nun, die Daten werden trotzdem stattfinden, einfach ohne Naked Lunch. Wenn Sie gleichwohl in die Mühle wollen: Am Freitag, 18. Januar, um 21 Uhr spielen dort die Kummerbuben. Oder Sie gehen ans erste Bejazz-Winterfestival in den Vidmarhallen.

Signora Pergoletti empfiehlt:
«Wenn wir uns treffen, dann gehen wir durch die Strassen und zünden Autos an» von Ariane von Graffenried und Dirk Vittinghoff, beide ihres Erachtens überaus interessante Persönlichkeiten. Diese Mischung klingt verheissungsvoll! Ab Samstag, 19. Januar, im Schalchthaus Theater.

Benedikt Sartorius empfiehlt:
Lapin Machin aus Paris, schon nur, um wieder einmal auf die wunderbaren Concerts à Emporter hinzuweisen. Die dilettantische Kartontruppe spielt anlässlich der samstäglichen Tour de Lorraine im Café Kairo auf. Aber obacht: Erscheinen Sie frühzeitig, Platzmangel droht.

Und zum Schluss: Fieps!

Kulturbeutel 02/08

Manuel Gnos am Montag den 7. Januar 2008

Signora Pergoletti empfiehlt:
Den Besuch des Kurzstückes Gentrification – eine Unterhaltung mit meinem Nachbarn Henry von Enda Walsh. Weil sie von der Regisseurin Luise Helle im Schauspielhaus in Zürich einmal ein Kurzstück gesehen hat mit dem Titel «Ehemals Miss Schottland», das sehr gut war! In der Vidmar 1 am Do um 22.00h, letzte Vorstellung, Eintritt frei.

Herr Gnos empfiehlt:
Eines der Konzerte, das diesen Freitag stattfindet. Zum Beispiel dasjenige der Band mit dem komischen Namen Chikinki. Der New Wave und seine Aufarbeitung durch zum Beispiel Franz Ferdinand lassen grüssen. Macht beim Reinhorchen auf Myspace auf Anhieb gute Laune. Erfrischend ist besonders, dass man nicht jeden Song schon auswendig mitsummen kann (jedenfalls ich nicht). Im Dachstock in der Reitschule Bern, Freitag, 11. Januar, ab 22 Uhr.

Benedikt Sartorius empfiehlt:
Da immer noch ausgehfaul, für einmal eine Konzertmatinée mit dem Gitarristen Fred Frith. Die Legende der freien (Rock-)Musik weilt in diesen Tagen in Bern und leitet einen Improvisations-Workshop. Ob die Studentenschaft etwas vom Meister gelernt hat, überprüfen Sie im Musikkeller der Dampfzentrale, am Sonntag, den 13., um 11.00 Uhr.

Und was empfehlen Sie, liebe Leserinnen und Leser dem offenbar rundum immernoch ausgehfaulen Team?

Kulturbeutel 52/07

Manuel Gnos am Montag den 24. Dezember 2007

Frau Götti empfiehlt:
sich zwischen anstrengenden Weihnachtsfesten und vor anstrengenden Silvesterfesten eine entspannende Pause zu gönnen. Entweder daheim im Schaumbad oder im neu eröffneten Hamam des Oktogons. Der ist nur an Weihnachten geschlossen. Ruhen Sie sich doch aus, Sie haben es verdient.

Benedikt Sartorius empfiehlt:
Der fette DJ DJ Fett ist zu Gast im Schlachthaus Bern im Rahmen der flämischen Nacht am 28. Dezember. Auch sonst bietet das «Goldene-Wurst-Jubiläumsprogramm» allerhand abenteuerliches. Das Programm gibt’s hier, viel Freude!

Herr Gnos empfiehlt etwas verspätet:
Drü, ein Projekt von Reverend Beat-Man, Kummerbubenhandörgeler Mario Batkovic und Resli Burri. Das nennt sich dann Balkan Trash’n’Roll und wird Ihnen die Weihnachten gehörig austreiben. Im Vorprogramm spielt Becky Lee – eine Frau aus Arizona mit beglückender Stimme, schöner Musik, unfassbar hässlichem Hut und – nun ja – teils anstrengendem Gefolge. Donnerstag, 27. Dezember, ab 22 Uhr im Wohnzimmer des Les Amis.

Und schliesslich muss ja nicht alles Weihnachten sein:

Egotronic spielen am 26. Dezember in Basel, am 27. in Zürich.