Signora Pergoletti empfiehlt
Theater: Nebst den heissen estnischen Männern, den Risikoathleten und den Vätern am AUA-Festival, auch die begehbare Theater-Installation Nur Geduld wir werden sterben von Caroline Schenk in der Grossen Halle der Reitschule, Première ist am Mittwoch. (Und 22 Pistepirkko empfiehlt sie auch, siehe Sartorius)
Frau Götti empfiehlt:
Stimmen Sie sich mit einem Klassiker auf Auffahrt ein: Am Mittwoch, 30. April, zeigt das Lichspiel Citizen Kane von Orson Welles (als Teil der Reihe Filmgeschichte zusammen mit dem Kino im Kunstmuseum). Um 20 Uhr im Kino Lichtspiel, mit einer Einführung des Filmwissenschaftlers Simon Spiegel. Das Mysterium um Kanes Sterbenswort «Rosebud» ist und bleibt eben ganz grosse Filmkunst.
Herr Gnos empfiehlt:
Holly Golightly and The Brokeoffs. Hier gibt es Folk, hier gibt es Country und hier gibt es Blues. Aber die Sängerin Holly Golightly kommt nicht aus Memphis oder New Orleans, nein, sie stammt aus Grossbritannien – und bringt wohl genau deshalb eine sehr schräge Note in diese von Traditionen geprägten Musikstile. Als Support fungiert Berns eigener Neuseeländer Delaney Davidson. Am Mittwoch, 30. April, im Berner ISC und am Donnerstag, 1. Mai, im Fri-Son zu Freiburg.
Benedikt Sartorius empfiehlt:
22 Pistepirkko im ISC am Tag der Arbeit und Auffahrt. Diese Finnen sind immer gut. Wers am Feiertag melancholischer mag, fährt nach Düdingen ins Bad Bonn und ehrt die Lieder von Timesbold. Diese Band ist – gemäss der jüngsten Ausgabe der «Sinalco unter den Musikzeitungen» – «ein Juwel».
Monsieur Gaberell empfiehlt:
Reisen Sie nächstes Wochenende nach Solothurn. Denn dort finden vom 2. bis 4. Mai die 30. Literaturtage statt. Hier finden Sie die umfassenden Infos.