Archiv für die Kategorie ‘Daten & Termine’

Kulturbeutel 37/08

Benedikt Sartorius am Montag den 8. September 2008

Benedikt Sartorius empfiehlt aus der Ferne:
Einen Konzertbesuch bei den australischen Pivot im Bad Bonn zu Düdingen am Samstag, 13. September. Das Trio veröffentlichte eben ihr Debüt auf Warp Records – und die sind bei der Auswahl ihrer MusikerInnen bekanntlich und beinahe unfehlbar. Des weiteren am Vortag im Dachstock der Reitschule: Die Franzosen Poni Hoax und die keineswegs Japaner von Fujya & Miyagi laden zum Tanz.

Signora Pergoletti empfiehlt,
so seltsam das klingen mag, die «Allianz der Schurkenstaaten». Entstanden ist die Rogue State Alliance aus der mehrjährigen Zusammenarbeit zwischen Hip-Hop-Grössen der Schweiz und Südafrika. Zu sehen und hören ist dieses spannende Projekt mit dem polemischen Namen am Donnerstag, 11. September, im Sous Soul. Reservation sei empfohlen. Dann am Freitag, 12. September, The Dead Brothers Sweet String Orchestra in der Dampfzentrale, denn Totgesagte leben bekanntlich länger. Und am Samstag, 13. September, den Gang in die Reitschule; in den Dachstock zur Plattentaufe von Unhold und in die – Ta-Dah! – TOJO-Disko zur Saisoneröffnung mit den DJetten Kami Katze und Sister Knister.

Kulturbeutel 36/08

Frau Götti am Montag den 1. September 2008

Frau Götti empfiehlt:
Ganz unbedingt die Ausstellung von «Bund»-Fotograf Adrian Moser, Cornelia Koch und Dominique Uldry in der «Gere64», der Gerechtigkeitsgasse Nummer 64. Am Freitag, 5. September, von 17 bis 20 Uhr ist Vernissage, sonst ist die Ausstellung jeden ersten Donnerstag des Monats von 14 bis 17 Uhr geöffnet – und auf Voranmeldung: Telefon 031 633 79 79.

Signora Pergoletti empfiehlt:
Den Eröffnungsapéro mit Vorschau auf die Saison im Schlachthaus Theater, am Donnerstag um 18 Uhr. Damit man sich schon mal die Termine freihalten kann. Und am Samstag das Progr Fest, mit Ausstellungen, Lesung, Tango-Ball und Disco.

Benedikt Sartorius empfieht:
Drawing Restraint 9 von Matthew Barney. Der (Kunst)-Film wurde zwar noch nicht begutachtet – der Soundtrack von Ehefrau Björk (mitsamt der Stimme von Bonnie ‘Prince’ Billy) ist allerdings bereits das Eintrittsgeld wert. Am nächsten Samstag in der Nocture um 22:30 Uhr und am Sonntag um 16 Uhr im Kino Kunstmuseum.

Herr Gnos empfiehlt:
Am Dienstag einen Ausflug in die Rote Fabrik, Zürich. Dort dürfen Sie einem Konzert der Jon Spencer Blues Explosion beiwohnen. Und ja: Die Band tönt, wie sie heisst! Am Freitag dann würde ich mich freuen, Sie im Café Kairo zum Start des «Monats mit Amiral James T.» begrüssen zu dürfen. Zum Auftakt gastiert er bei uns mit The Drainpipes, seiner Winterthurer Country-Billy-Combo. Am Samstag dann schlage ich Ihnen einen gemütlichen Bummel durch das Herzogstrassenfest vor, bevor Sie ins Sous-Soul zur Saisoneröffnung pilgern (ohne Garantie; hab gehört, dass die sein soll, aber auf der Website ist nix zu finden).

Kulturbeutel 35/08

Frau Götti am Montag den 25. August 2008

Signora Pergoletti empfiehlt:
Die Première der zur Zeit abenteuerlichsten Theatertruppe Berns Konsortium&Konsorten: «Balder Fly – 378 Jahre Artisten, Tiere, Sensationen». Nach fünf Wochen Previews, Konzerten und Parties ist es soweit: Die Frage «Was bedeutet es, diesen ganzen Zirkus zu veranstalten?» galoppiert durch die Grosse Halle und seilt sich aus schwindelerregender Höhe ab. Mit echten Tieren (siehe Tipp Frau Götti). Und echten Menschen. Mittwoch, 27. August, 20.30 Uhr, Grosse Halle Reitschule. Ist das Leben doch ein Pony-Hof?

Frau Götti empfiehlt:
Reiten, wo das hingehört, nämlich in die Reitschule. Und zwar dieses Wochenende, am Samstag und Sonntag zwischen 14 Uhr und 18 Uhr, in der Grossen Halle. (Nein, ich bin und war nie ein Ross-Meiteli mit silbernem Hengst-Anhänger um den Hals, aber ich finde die Reit-Aktion eine wunderbar abgefahrene Idee.)

Benedikt Sartorius empfiehlt:
Der Saisoneröffnung des Dachstocks beizuwohnen. Am Freitag gibts Raps von Oddateee und ä biz Funk der israelischen Apples. Am Samstag teilen sich dann Filewile und die mexikanischen Signal Deluxe die erste Elektro-Nacht der neuen Saison.

Herr Gnos empfiehlt:
Das Aarehütten-Openair 2008, das nach langem Gschtürm der Gemeinde Ittigen mit den Anwohnern nun doch stattfinden darf. Ich kenn zwar kaum eine Band – mit Ausnahme von Reverend Beat-Man und Greis –, aber die Lage alleine verspricht einen gemütlichen Abend. (Und klicken sie unbedingt die Website an, denn die ist köstlich programmiert. Erinnert irgendwie ans Anyone-Can-Play-Guitar-Festival.)

Herr Pauli ist verspätet,
empfiehlt aber doch noch hurtig an dieser Stelle den Besuch Willisaus und des dortigen Jazzfestivals. Besonders im Fokus für Herrn P. ist natürlich Altavantgardemeister John Zorn, der am Sonntag gleich zweimal auftritt.

Kulturbeutel 34/08

Benedikt Sartorius am Montag den 18. August 2008

Benedikt Sartorius empfiehlt:
Einen Besuch beim Schnellmaler Jim Avignon. Der Wahlberliner mit seinen farbigen Wallpapers wie auch Miniaturen gastiert mit seiner neuen Schau «Everybody Has A Life To Loose» in der Galerie Martin Krebs an der Münstergasse 43. Am Mittwoch ist dort ab 18.30 Uhr die Vernissage und später am Abend spielt Herr Avignon, dann als Neoangin, im Musikkeller des Café Kairo seine Lo-Fi-Minidisc-Popnummern.

Auch gut: Die melancholische Discomusik von Hercules & Love Affair in der Dampfzentrale am Donnerstag wie auch die Rapper Talib Kweli und die unermüdlichen De La Soul in Orpund am Royal-Arena-Festival.

Monsieur Gaberell empfiehlt:
Am kommenden Samstag, aufgrund der vielen Bern-Feste, nach Biel zu reisen. Dort findet – wie alle zwei Wochen – in der Altstadt wiederum ein gemütlicher Flohmarkt statt. Am Nachmittag besteigt man dann am besten noch das Kursschiff Richtung St. Petersinsel (Biel ab 14 Uhr), spaziert ein bisschen auf der Insel rum, schaut aber dann, das 17.48-Uhr-Schiff nicht zu verpassen, damit man gegen 19 Uhr trotz allem wieder in Bern ankommt. Weil am Samstagabend… aber das lesen Sie dann bitte am Donnerstag auf diesem Sender.

Herr Gnos empfiehlt:
Am Freitag den Besuch im Wasserwerk zum Konzert der Sidewalkpoets. Die Band wird gehandelt als der neue Indie-Rock-Stern am Schweizer Pop-Himmel. Aufgrund des Debutalbums «Revenge Is Sweet» scheint mir das etwas hoch gegriffen; doch vielleicht ist live wieder einmal alles anders. Daselbst tritt am Samstag der völlig überschätzte Baby Genius auf, Sie gehen also besser zum Jubiläumsfest des Berner Velokuriers, wo Copy&Paste, die Gogo Ghouls und die Kummerbuben geladen sind.

Signora Pergoletti empfiehlt:
Das Berner Literaturfest 08 vom 20. bis 24. August in Köniz, Meikirch, Münsingen, Schwarzenburg und Bern. Mit Lesungen von Robert Schindel, dem Autor des atemberaubenden Romans «Gebürtig» (Samstag 14 Uhr in der Herrengasse), Monique Schwitter, die mit «Wenn’s schneit beim Krokodil» bezauberte (Samstag 14 Uhr in der Brunngasse) und «Bern ist überall» im Grossformat (Samstagabend im Kornhausforum). Und vielen anderen! Sowie mit Portraits von Prominenten Bernerinnen und Bernern, vorgelesen am Samstag, 14 und 16 Uhr in der Postgasse und am Sonntag, 12 und 14 Uhr im Zentrum Paul Klee – zu hören ist da unter anderem ein Portrait von Bubi Rufener, geschrieben von Raphael Urweider.

Kulturbeutel 33/08

Frau Götti am Montag den 11. August 2008

Frau Götti empfiehlt:
Ein bisschen Sommernachtsspazieren. Und zwar am Donnerstag, 14. August, ab 20 Uhr. Matthias Zurbrügg von der Theatergruppe mes:arts führt vom Meret-Oppenheim-Brunnen aus der Aare entlang in eine vergessene Zeit im Botanischen Garten. Klingt ziemlich geheimnisvoll und ziemlich poetisch. Anmeldungen nötig unter 031 839 64 09. (Wenn die Poesie im Regen baden geht, weiss ich nicht, ob das Ganze stattfindet.)

Signora Pergoletti empfiehlt:
Ab Dienstag Q=(KUH), das Freilichtspektakel der Madame Bissegger, an der Bernstrasse 184b in Ostermundigen, oder am Samstag um 21 Uhr die Preview Nr. 4 des Zirkustheater Balder Fly mit anschliessendem Konzert von Zeno Tornado & The Boney Google Trio in der Grossen Halle der Reistchule, oder das Wuhrplatzfest in Langenthal, zum Beispiel am Freitag mit 17 Hippies und am Samstag mit Bonaparte und Solange la Frange, oder Rock Oz’Arènes in Avenche, zum Beispiel am Donnerstag mit The Roots, Alpha Blondy und Kassette. Ouff, ganz schön was los!

Herr Gnos empfiehlt:
Einen Samstag unterwegs. Auf dem Mühleplatz in der Berner Matte gibt es offenbar von 8 bis 16 Uhr einen Flohmarkt. Also unbedingt hingehen und hier berichten, wie es war! Anschliessend geht die Reise nach Hilterfingen an den Thunersee. Am dortigen Hünegg-Openair spielt unsere alte Bekannte Sophie Hunger eines ihrer wenigen Konzerte dieses Sommers. Eintritt frei, Kollekte, Start um 19.30 Uhr.

Benedikt Sartorius empfiehlt:
Den Huis-Clos-Film «Immer nie am Meer» mit dem Komiker-Duo Dirk Stermann und Christoph Grissemann sowie Heinz Strunk. Diese drei Figuren sind in der gepanzerten Dienst-Limousine von Kurt Waldheim eingesperrt – ein lustiges, schwarzes und aber auch nervtötendes Kammerspiel. Im Kino ABC, sicher noch bis Mittwoch, auf dass dieser Film ein bisschen länger zu sehen ist als die jüngst in Bern gastierende österreichische Kinoperle «Slumming».

Monsieur Gaberell empfiehlt:
Eine Reise ins Berner Mittelland. Genauer gesagt nach Langenthal. Dorf findet vom Donnerstag bis Sonntag das legendäre Wuhrplatzfest statt. Unter anderem spielen «Bonaparte» auf, oder man kann sich ein Hamam gönnen, oder den Kinderflohmi besuchen, oder, oder, oder…

Kulturbeutel 32/08

Manuel Gnos am Montag den 4. August 2008

Herr Gnos empfiehlt:
Eine ganze Menge! Wies scheint, kehren die Kulturveranstalter langsam aus den Ferien zurück und versuchen, die letzten Sommersonnenstrahlen für sich nutzbar zu machen. Zunächst ist da mit dem Buskers Bern das Strassenmusik-Festival in den Gassen unserer Altstadt. Die fünfte Ausgabe geht vom Donnerstag, 7. August, bis zum Samstag, 9. August, über die Bühnen. Als Kontrastprogramm dazu lohnt am Donnerstag Freitag der Besuch beim One:Shot:Orchestra in der Dampfzentrale, Live-Electro mit dem Anspruch eines DJs: Leute, tanzt! Und am Sonntag gibts ein Reisli ans Bielersee-Openair, wo die unverbesserlichen Liederverbesserer Captain Frank und der grossartige kanadische Singer/Songwriter mit dem, nun, streitbaren Namen Old Seed zum nachmittäglichen Konzerte laden. Tags zuvor spielt dort schon Zeno Tornado mit seinen Boney Google Brothers.

Benedikt Sartorius ist ob der Fülle an Tipps des Herrn Gnos ein bisschen ausgeschossen und hat so einen vorbereitet, der den Film «The Third Man» betrifft. So weit, so gut. Leider lief dieser Zitter-Klassiker bereits letzte Woche in der Cinématte und diese Woche gar nicht mehr. Geniessen Sie als schmalen Ersatz und als Entschuldigung für die wiederholte Fehlbarkeit des Autors an dieser Stelle das fantastische Harry-Lime-Thema des Zither-Spielers Anton Karas.

Kulturbeutel 31/08

Daniel Gaberell am Montag den 28. Juli 2008

Monsieur Gaberell empfiehlt:
Am kommenden Freitag ab 22.30 Uhr den Blick Richtung Gurten zu richten.

Herr Gnos empfiehlt:
das liebenswerteste aller Openair-Festivals. Es ist dies das Bucheron, das in diesem Jahr seine 18. Ausgabe erlebt. Live zu sehen sind diesen Samstag Pocketmaster, Bigpapalorenzo und das Berner Elektro-Punk-Königspaar Copy&Paste. Eine riesige Feuerstelle wird es auch geben, eine hübsche kleine Bar und viele nette Menschen, die einen Abend im Grünen geniessen. Sollte das Wetter schlecht sein, wird der Platz überdacht. Im Übrigen ist der Weg das Ziel.

Frau Götti empfiehlt:
ein bisschen Blumen im Haar zu tragen. Dazu ist der Sommerferiensommer schliesslich da. Und zwar heute Abend im Kino Lichtspiel anlässlich des Films Pych-Out. San Francisco 1968, Jack Nicholson als Jungspund, bewusstseinserweiternde Zuckerwürfel,… – was will man mehr?

Benedikt Sartorius empfiehlt:
«Heimat ist da, wo man sich aufhängt» mit Matto Kämpf (Text), Mago Flück (Bass) und Patrick Abt (Gitarre). Ein passendes Programm zum Bundesfeiertag auf dem Schmiedenplatz im Rahmen des 6. Be-Jazz-Sommers, der vom Dienstag bis am Samstag stattfindet. Auch an anderen Tagen lohnt sich ein Besuch auf dem Plätzli hinter dem Kornhaus.

Ein freundlicher Anarchist

Benedikt Sartorius am Donnerstag den 24. Juli 2008

Eugene Chadbourne (adi) Für Überraschungen ist in Berns Ausgehkalender selbst im scheinbar leeren Sommer gesorgt: So füllt der Auftritt des Banjomanns und Gitarristen Eugene Chadbourne das Sommerloch, der sich diesen Samstag vor der Reitschule mit einem Solokonzert die Ehre geben wird.

Zu erwarten ist ein Konzert, das Lärm mit grobem Country-Unsinn und die einflussreiche New-York-Downtown-Abteilung um John Zorn mit versprengtem Do-It-Yourself-Folk kreuzen wird.

Soweit, so gut. Allein mit Chadbourne-CD-Tipps kann ich kaum dienen. So bleibt denn nur der Hinweis auf die Compilation «Sidewalk Songs & City Stories: New Urban Folk», auf der das Chadbourne-Liedli «Der Fuehrer’s Face» enthalten ist. Eine komische Redneck-Persiflage, die auf dieser vorzüglichen CD aus dem Hause Trikont neben allerlei Lied-Jungspunden wie dem Animal Collective und Jeffrey Lewis steht.

Überhaupt: Eine Anschaffung des sturen, lehrreichen und obskuren Trikont-Gesamtkatalogs sei Ihnen empfohlen – wie auch ein Besuch beim freundlichen Anarchisten auf dem Vorplatz der Reitschule.

Kulturbeutel 30/08

Frau Götti am Montag den 21. Juli 2008

Frau Götti empfiehlt:
Etwas blindlings und taublings, da selbst bis anhin weder gesehen noch gehört, das Indie-Rock-Doppelkonzert von Groombridge und Sondermuell am Samstag im Ono. Beides sind Berner Bands, und denen sollte man doch mal eine Chance geben, finde ich. Hören Sie hier doch mal rein oder auch hier. Klingt doch alles ganz OK, oder?

Herr Gnos empfiehlt:
Zürichreisen im Doppelpack! Zunächst gehts am Dienstag zum Konzert von Girls In Hawaii auf der Sommerbühne der Roten Fabrik. Für mich sind die sechs Belgier eine kleine Alternativ-Rock-Sensation. – Und am Freitag lohnt sich ein Besuch im El Lokal, wo David Eugene Edwards mit seiner Band Woven Hand gastiert. Edwards war schon mit 16 Horsepower in den eher dunklen Ecken des alternativen Country unterwegs. Woven Hand sind gar noch apokalyptischer und düsterer. Und gerade deshalb perfekt geeignet für einen lauen Sommerabend…

Signora Pergoletti empfiehlt:
Die kleine Sommerbar in der grossen Reithalle, ab dieser Woche jeweils am Samstag in der Grossen Halle. Versprochen wird folgendes: «Ab 21 Uhr gibts Theaterpreviews (Konsortium&Konsorten), danach ein Konzert (Endorphin Entertainment) und schliesslich: Sommerbar (Wilde Welt) Liegestühle und Musik solang du willst…» Na dann, nichts wie hin!

Kulturbeutel 29/08

Benedikt Sartorius am Montag den 14. Juli 2008

Benedikt Sartorius empfiehlt:
Die wunderbare HORA’ Band am Gartenfestival im Café Kairo, die mit ihrer Platte «So schön wie nie» eine der schönsten Überraschungen des bisherigen Musikjahres veröffentlichten. Mindestens also am Samstagabend hingehen – und gleich auch noch Lapin Machin geniessen.

Monsieur Gaberell empfiehlt:
KulturStattBern heute um 13 Uhr nochmals zu besuchen. Dann wird hier einerseits für einen schönen und sehenswerten und andererseits für einen OK-Kinofilm geworben. Die Filmtips sollen müden Gurten- und Gartenfestivalbesuchern über die Zeit helfen.

Herr Gnos empfiehlt:
Einen Besuch im Bad Bonn zu Düdingen, wo diesen Mittwoch der unvergleichliche Marc Ribot mit seinem Ceramic Dog gastiert. Diese Formation bietet Ihnen Punk und Free-Jazz, fette Gitarrenriffs, einem atemlosen Schlagzeuger, dosiert eingesetzte Soloversatzstücke und ein wenig Apokalypse. Als Kontrast dazu können Sie am Freitag zu Heidi Happy, die um 19 Uhr auf der Kleinen Schanze spielt (Eintritt frei). Anschliessend an diesen Auftritt reicht es Ihnen gut für einen Besuch des Gartenfestivals bei uns im Café Kairo, wo der Innenhof zwecks Wetterschutz erstmals gedeckt sein wird.