Herr Sartorius empfiehlt:
Roland Reichen liest im Verbund mit seinen musikalischen Partnern Balts Nill und Urs Sibold aus «Aufgrochsen», dem Buch mit dem Fridli und dem Bub. Am Mittwoch, 17. Dezember, im Café Kairo. Und vielleicht gibt’s ja auch Vorabschnipsel aus seinem noch unveröffentlichten Zweitwerk. Auf der Website Literaturport steht jedenfalls ein Soundfile bereit.
Frau Feuz empfiehlt:
Das Konzert von The Clowns, am Freitag im Sous-Soul: Rock aus der Garage mit einem ordentlichen Schuss Soul und Blues. Not funny… but hot!
Frau Götti empfiehlt, auch wenn sie damit nicht sehr originell ist:
Zwei absolute Klassiker. Sie können wählen zwischen dem absoluten König des Drum&Bass Ed Rush am Samstag im Dachstock der Reitschule und den absoluten Göttern des Indie-Rocks The Young Gods, ebenfalls am Samstag im Fri-Son (zusammen mit Sophie Hunger, was einige unter uns ganz besonders freut, nicht wahr, Geliebter Herr Gnos?).
Herr Gnos empfiehlt:
Eine Zweiteilung. Denn diese Woche sind zwei wunderbare Konzerte ausgerechnet am selben (Donnerstag)Abend. Um 22 Uhr spielt Zeno Tornado, Berns Held des alternativen Country, mit seinen Boney Google Brothers im Sous-Soul. Ab 21 Uhr steht im Café Kairo die Türe offen für jene, die sich samtweiche und freche Stimme von Laure Betris gönnen möchten. Ihre Band heisst Kassette und erinnert immer mal wieder an PJ Harvey.
Monsieur Gaberell empfiehlt:
Klassische Konzerte: Heute Montag 19.30 h im Konservatorium Bern spielt das Ensemble Incanto, morgen Dienstag 19.30 h im Kultur-Casino musiziert das Uni-Orchester Bern und gleichentags um 20 h gibt es in der Französischen Kirche ein Orgelkonzert, Mittwoch bis Freitag im Grossen Konzertsaal der HKB an der Papiermühlestrasse 13 spielen Studierende der HKB Kammermusikwerke der letzten 400 Jahre, Samstag um 16 h in der Petruskirche spielt das Canto Classico und um 20 h singen in der Ref. Kirche Bümpliz die Mitglieder von SwissOpera schöne Weihnachtslieder und schlussendlich trifft sich am Sonntag um 16 h im Kultur-Casino der (legendäre) Berner Bach-Chor und das Barockorchester Capriccio aus Basel.
Signora Pergoletti empfiehlt:
«GENESIS Nr.2» von Iwan Wyrypajew und Antonia Welikanowa, ab Mittwoch im Schlachthaus. Dazu heisst es: «Wenn du an Gott glaubst, heisst das noch lange nicht, dass Gott auch an dich glaubt. Am Anfang war die Erde wüst und leer, jetzt ist sie bunt und eng. Gott ist tot, der Mensch erwachsen und der Sinn eine Privatangelegenheit.» Klingt interessant, oder? Für die hiesigen Aufführungen wurden 15 Bernerinnen und Berner extra in die Produktion eingefügt.