Traurig, aber wahr:
Die Berner Kulturagenda wird nicht Teil vom «Bund». Und muss weiter nach einem Retter in der Not suchen.
Schon klar: Der «Bund» kann nicht Samariter spielen. Will heissen: Der Trägerverein Kulturagenda wollte plötzlich weniger dafür bezahlen, dass der Veranstaltungskalender als vierter Fazikel in den «Bund» integriert wird.
Nicht ganz so klar: Die Stadt will nicht Samariter spielen. Will heissen: Sie unterstützt die Kulturagenda mit keinem Rappen zusätzlich als mit den bisherigen 100’000 Franken.
Jetzt versucht die Kulturagenda, mit dem «Anzeiger Region Bern» ins Gespräch zu kommen. Wenn sie sich mit diesem einigen kann, würde sie schaffen, was keine Gratiszeitung dieser Welt schaffen würde: Ich würde meinen Aufkleber «Bitte keine Werbung» vom Briefkasten kratzen.
Und hier finden Sie den Text dazu im «Bund».