Archiv für die Kategorie ‘Bücher & Medien’

#BielNotBrooklyn

Roland Fischer am Sonntag den 21. Oktober 2018

Was ist ein Quariat? Müsste ja sowas wie das Gegenteil einer Buchhandlung sein.

Samstag spät, Biel Bahnhof. Der Heimathafen Jurasüdfuss hat noch auf. Ein ebenso gut angezogener wie gealterter DJ legt Zeugs und Sachen auf, an der Bar gibt’s nicht nur Ingwerer, sondern auch Berliner Luft. Und wer will, kann auch noch ausgesuchte Lyrik erwerben, im exquisitsten Kleinstantiquaritat weit und breit. Kleine Stadt wieder mal ganz gross. Allez. Allez-y.

Wir und die anderen

Roland Fischer am Freitag den 19. Oktober 2018

So kann man einen Film anfangen:

Jodie Foster kommt dann, als sie ein wenig älter ist, tatsächlich in «Contact» mit etwas anderem da draussen.

Das Wir und das Andere – es ist die grosse anthropologische Grundkonstante. Der Mensch hat sich immer negativ definiert. Lange Jahre gegenüber Tieren, in jüngerer Zeit auch gegenüber anderen Rassen (heute zum Glück nicht mehr?), gegenüber Ausserirdischen (schwierig, wenn man so gar nichts über sie weiss, siehe Kohlenstoffchauvinismus), und unlängst nun auch gegenüber Maschinen. Irgendwie ging es da immer um die Seele, wobei es ja nach wie vor ein wenig rätselhaft ist, woraus die genau gemacht ist.

Jedenfalls seien hier noch zwei Kontaktaufnahmen mit dem tierisch Anderen empfohlen: Heute abend wird im Naturhistorischen Museum das Buch «Contact» – Die Begegnung von Mensch und Tier vorgestellt. Der Künstler Michael Günzburger kommt zusammen mit dem Schriftsteller Lukas Bärfuss in ein Gespräch mit dem Tierparkdirektor Bernd Schildger – und erkunden das offenbar «gestörte Verhältnis zwischen Mensch und Tier im 21. Jahrhundert». Und wer lieber direkter auf Tuchfühlung mit der Natur gehen will: Morgen wird vor dem Zentrum Paul Klee ein unscheinbarer weisser Container geöffnet, in dessen Innern man dem Boden und dem vielfältigen Leben, das sich in ihm verbirgt, zuhören kann.

Schuld sind die anderen (Bienen und Poltergeister)

Roland Fischer am Freitag den 12. Oktober 2018

Kleine Werbeunterbrechung (passiert ja sonst auch nicht viel hier):

Tom Gauld ist ein absoluter Lieblingszeichner, der sich über Wissenschaft genauso gern lustig macht wie über Literatur.

Den Print kann man übrigens kaufen. Oder auch sehr sympathisch: ein Haufen herrlich unsinniger Badges.

Wer sich grad verliebt hat und nach Strasbourg fahren mag: Morgen signiert Gauld da im Quai des Brumes. Schöner Laden, übrigens. Trotzdem schade hat ihn niemand auch in die Schweiz eingeladen.

Freche Beobachter des Weltgeschehens

Gisela Feuz am Dienstag den 5. Juni 2018

Da haben sich zwei gefunden. Kritische, freche und genaue Beobachter des Weltgeschehens sind sie beide, wenn auch die eine der getreuen Recherche und faktischen Wiedergabe verpflichtet ist und der andere die Fantasie walten lassen darf. Die Rede ist von der Wochenzeitung WOZ und von Ruedi Widmer, seines Zeichens begnadeter Cartoonist, der regelmässig für mehrere Print- und Onlinemedien zeichnet, so auch für die Geizkrägen unsere Tamedia-Chefs in Züri oben. WOZ und Widmer sind einander freundschaftlich verbunden – letzterer schreibt und zeichnet seit 15 Jahren für erstere –  und beide sind sie mit neuen Büchern auf gemeinsamer Lesetour.

Als die WOZ 1981 erstmals erschien, war Ruedi Widmer gerade mal achtjährig und dürfte sich noch herzlich wenig um den selbstverwalteten Alternativbetrieb ohne ChefInnen mit Einheitslohn geschert haben. Sowieso glaubte damals niemand so recht daran, dass sich die bekennend linke Wochenzeitung so lange würde halten können. Dies und mehr berichtet Stefan Howald in seinem neuen Buch Links und bündig, in welchem er die Geschichte der WOZ aufarbeitet und journalistische Erfolgsgeschichten noch einmal aufgreift.

Als Erfolgsgeschichte können auch die Kolumnen und Cartoons des Ruedi Widmer bezeichnet werden, der einst beim Satire-Magazin Titanic in die Humor-Lehre ging. In seinem fünften Buch Widmers Weltausstellung versammelt der gebürtige Winterthurer Kolumnen aus den letzten acht Jahren, in denen er Themen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft aufs Korn nimmt. So bekommen Nationalstölzler ebenso ihr Fett weg wie Carl Hirschmann (was macht der eigentlich?!), fantasielose Werber oder «heterosexuelle, weisse Mannesmänner». Vor allem aber besticht Widmers Weltausstellung durch die unverkennbaren Zeichnungen, in denen der Cartoonist pointiert bis bitterbös gesellschaftliche Phänomene und Entwicklungen aufgreift und dabei einer offensichtlichen Vorliebe fürs Absurde und Lächerliche frönt.

Liebe WOZ, lieber Ruedi Widmer, danke, dass ihr uns hintersinnig immer wieder den Spiegel vorhaltet. Auf dass wir noch viel von euch lesen und sehen werden!

Live zu sehen gibts Stefan Howald und Ruedi Widmer heute Abend im Kairo, beide präsentieren sie dort ihre Bücher Links und bündig sowie Widmers Weltausstellung.

Einsortiert.

Gisela Feuz am Dienstag den 27. Februar 2018

Wenn sie davon leben könnte, würde sie ihr Leben mit sortieren verbringen, sagt Fabienne Sieger. Dass das Aufreihen und Anordnen von Kleinstobjekten etwas durchaus Befriedigendes haben kann, weiss jede*r, der/die schon mal ein 10’000 Puzzle zusammengesetzt hat. Im Fall von Sortagefachfrau Sieger kann das Anordnen allerdings in wahre Sortierexzesse münden, und zwar auch in Situationen, in denen eigentlich Effizienz gefragt wäre. Wenn sie dran sei mit Kochen, dann schaue sie darauf, keine «unattraktiv aufreihbaren» Lebensmittel verwenden zu müssen. Am Wochenende rechne sie vorsorglich einen halben Tag zur Menuzubereitung ein, sagt Sieger. Dies alles lässt sich dem grossformatigen Buch «Ensortiert. Aus dem Leben einer Sortagefachfrau» entnehmen. Darin enthalten: Schmucke Fotografien von hübsch zerlegten und sortierten Lebensmitteln. Da finden sich zum Beispiel Orangenschnitze oder Gummibärchen sorgfältig nach Grösse und Farbe gereiht oder die einzelnen Bestandteile eines Birchermüeslis, die fein säuber drapiert wurden.

Fabienne Sieger hat ganz offensichtlich ein Auge fürs Detail, für Strukturen und Muster, eine Begabung, die zum Autismus Spektrum Persönlichkeit (früher: Asperger Syndrom) gehört. Man nimmt an, dass etwa 1% der Menschen unserer Gesellschaft betroffen sind, wobei die Schwere der Betroffenheit variiert. In «Einsortiert. Fragmente aus dem Leben einer Sortagefachfrau» gewährt Fabienne Sieger Einblick in ihr Leben und die Schwierigkeiten, welche ihr ihr Besonderssein beschert. Wie Dr. Maria Asperger Felder im Vorwort festhält, würden Menschen mit Autismus Spektrum Persönlichkeit der «Algorithmus fürs Soziale» fehlen. Fabienne Sieger beschreibt in ihrem Buch anschaulich und mit viel Humor, wie und warum ihr Irrationalitäten in sozialen Interaktionen Kopfzerbrechen, Schweissausbrüche oder Schockstarre bereiteten. Telefonieren, unangemeldete Besuche, Begrüssungsküsschen, ungenaue Zeitangaben, verbale Floskeln, Smalltalk oder Überraschungen seien ihr ein Graus und kosteten sie viel Energie. Zur Selbstregulierung und zum Stressabbau zeichne sie exzessiv Quadrate oder sortiere eben Dinge, was ihr maximale Entspannung biete, schreibt die 34-jährige Bernerin.

Nebst den Bildern zerlegter Mahlzeiten oder Lebensmitteln finden sich in Siegers Buch denn auch einige dieser Quadrat-Zeichnungen, die in ihrer Dreidimensionalität an die optischen Täuschungen eines MC Escher erinnern. Ausserdem hat Sieger auch Scherben zu neuen Bildern angeordnet und Fotografien von Mustern versammelt, wie sie in der Natur vorkommen. Alle Bilder verraten den genauen Blick fürs Detail und ein Flair für Gestaltung, wobei die Zweckentfremdung der Gegenständen nicht nur eine harmonische Ästhetik kreiert, sondern auch einen sympathisch eigenwilligen Humor ausstrahlt. 

Fabienne Sieger arbeitet als Sonderschullehrerin, ist Mutter zweier Töchter und bloggt als Frau Gminggmangg. Ihr Buch «Einsortiert. Aus dem Leben einer Sortagefachfrau» ist im Autismusverlag erschienen.

Kulturstattgen

Roland Fischer am Donnerstag den 15. Februar 2018

Liebe KSB-Gemeinde, wir müssen jetzt sehr stark sein. Weil Houston, we have a pretty obvious Problem. Allerdings wissen wir nicht genau, in welchem Detail der Teufel steckt, das macht die Sache nicht eben einfacher. Und vielleicht sind wir auch noch selber schuld. Vielleicht.

#Wetoo

Wäre ja auch kein schlechter App-Name. Aber es geht um ganz andere Disruptionen, nämlich um ungute Zustände gesellschaftlicher Art und ihre womögliche Überwindung. Und die Freiheit der Kunst. Und metaphorische Schützengräben. Und das Zerfleischen des Zerfleischens und das Entschuldigen des Entschuldigens. So etwa könnte man den gestrigen Gränni-Abend BRÜSTEBEINEARSCHGESICHT zusammenfassen. Wem das jetzt nicht wirklich weiterhilft: So ging es den Beteiligten gestern auch. Und sie waren auch noch selber schuld. Vielleicht.

Auf der Bühne die halbe KSB-Belegschaft und dazu noch Emanuel Elia Bundi,
Marguerite Meyer und Geneva Moser. Jessica Jurassica war für den digitalen Kommentar zuständig, Lisa Christ war allzu moderat. Die vorgetragenen Kurztexte dafür disparat. Assoziation und Analyse. Mal sehr luzid und mal nicht sehr lustig.

defensives Fotokonzept (Recht am eigenen Bild: auch noch ein Streitpunkt gestern)

Dann Rauchpause (unser Schwab hatte endlich seinen Skandal), dann Diskussion. Irgendwann stand dann mal die Frage nach dem Gesprächs-Geschlechterverhältnis im Raum – geht das Thema vielleicht nur die Frauen an? Der KSB-Veteran erinnert sich noch an Zeiten, als wetoo über Frauenquoten stritten beim Rekrutieren (how 20th century). Aber um Gleichberechtigung ging es gestern ja nicht, sondern um offensichtlichere Missbräuche der Machtstrukturen. Oder ist das etwa dasselbe Problem? Schliesslich wollte man ja nicht über Einzelfälle, sondern über das grosse Ganze reden. Bis zu dem Moment wenigstens, als ein emotionales Votum aus dem Publikum forderte, man solle endlich aufhören, die Vorschläge abzuklemmen, was man denn konkret in Momenten des Machtmissbrauchs tun könne. Mann selbst hätte da gern erwidert: Doch bitte, abklemmen (man darf auch gern ein freundlicheres Wort copypasten – unweigerlich wurde Sprache übrigens noch zu einem weiteren Kampfplatz, als wäre die Sachlage nicht schon unübersichtlich genug), schliesslich war zu einem literarischen Abend geladen worden und nicht zu einem Wie-helfe-ich-mir-selbst-und-damit-auch-der-Welt-Workshop. Freiheit der Kunst eben und ihre Aufgabe bei unübersichtlichen Sachlagen. Aber da war man wohl selber schuld.

Es ging dann aber doch noch um Kultur: Um Skripts im Umgang miteinander, wie es einmal schön genannt wurde auf dem Podium. Tief eingeschriebene Skripts, aber eben: geschrieben, nicht geprägt. Die kann man also umschreiben, im Prinzip. Warum sie sich trotzdem so eisern halten: Das wäre auch eine interessante Frage gewesen. Und auch ein bisschen Psychoanalyse hätte nicht geschadet und die Frage, warum uns dieses Problem bloss so fertig macht. Von wegen klare Verhältnisse – in der Filterbubble wurde munter gestritten. Mitunter fühlte es sich so an, als wäre der einzige gemeinsame Nenner, dass man vom selben Gegner bös in die Mangel genommen wird. Eben: Wetoo. Wir müssen bessere Lieder singen. Und hoffen dass möglichst viele einstimmen. Wobei: Ich persönlich habe nie gern im Chor gesungen.

Gewinnen mit KSB: Am Skilift mit Arno Camenisch

Anna Papst am Mittwoch den 10. Januar 2018

Paul und Georg stehen am Bügellift und warten auf Kundschaft wie Estragon und Wladimir auf Godot. Sie stellen eine Tafel auf, räumen den Weg frei, lassen den Lift laufen, obwohl keiner mitfährt. Sie tun alles, um auch jedem*r nur halbwegs geneigten Schneesportler*in klar zu machen, dass hier ein wunderbarer Skilift zur Benutzung bereit steht. Vergeblich. Im neusten Roman vom Arno Camenisch bleiben die Gäste selbst als der im Titel verheissene “letzte Schnee” endlich fällt aus.
Dabei sei ein Bügellift noch immer die ehrlichste Form, den Berg hochzukommen, stellt Paul fest, und hier in Graubünden, wo der erste Bügellift der Welt in Betrieb genommen wurde, befinde man sich doch am Nabel der Welt.

Wer will sich nicht von einem prächtigen Bügel wie diesem den Berg hochschleppen lassen? (Bild: Philip Renfer)

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Abgekartet

Roland Fischer am Donnerstag den 23. November 2017

Gestern im Araber, im Anschluss an die Preisfeier der städtischen Literaturpreise 2017 – herzliche Gratulation an dieser Stelle an Meral Kureyshi, Flurin Jecker, Martin Bieri und Andri Beyeler sowie ans Aprillen-Team! – gab es Gesprächsstoff. Schliesslich hat die sonst doch sehr betuliche Schweizer Literaturwelt gerade ein kleines Erdbeben erlebt, mit der munteren Tirade von Lukas Bärfuss gegen den Schweizer Buchpreis (leider hinter der FAZ-Bezahlschranke). Hat der Mann recht mit seinem Vorwurf, der Preis sei eine abgekartete Sache – keine Kunstauszeichnung, sondern ein geschickt getarntes Verkaufsförderinstrument der Buchbranche? Die sich notabene auch subtil in die Jury-Entscheide einzumischen verstehe? Man war sich nicht einig. Schiebung! meinten die einen. Ach was, kulturbetriebliche Realitäten, die anderen.

Eindeutiger gestaltet sich die Angelegenheit derzeit im Kunstraum gepard14 im Liebefeld:

Schiebung bezeichnet eine kriminelle Handlung zur Begünstigung von Freunden. Und so ist es auch – Strotter Inst. hat ausschliesslich befreundete Kunstschaffende und Musizierende eingeladen. Das in der Kunstwelt gängige Vorgehen der gegenseitigen Begünstigung wird im Diskurs euphemistisch Kanonbildung genannt.

Man muss sagen: Dieser Strotter Inst. hat einen Freundeskreis, der es mit der Adresskartei eines so manchen Kurators locker aufnehmen kann. Und er weiss auch um die kulturpolitischen Schwierigkeiten, in die er da geraten könnte: Um ein Networking und eine Verköstigung von Zaungästen zu verhindern wurde keine Vernissage durchgeführt. Eine Finissage gibt’s trotzdem, diesen Sonntag. Und schon heute abend zwei sehenswerte Elektronik-Acts: dasOrt «ultra rarer Auftritt mit Kopfkino am Ort – am Ende der Mine» und Meienberg «kühle Geschmeidigkeit, entfesselter Wahnsinn».

Farbenfrohes Reit-Leoprello

Gisela Feuz am Mittwoch den 1. November 2017

Haben Sie als Kind auch so gerne Faltbilder gemalt? Also diejenigen Bilder, auf denen jemand den Kopf übernahm, dann verdeckt weiterreichte, der nächste malte den Rumpf, reichte wieder weiter, undsoweiterundsofort. Die Reitschule hat zum 30. Geburtstag ein Leporello herausgegeben, welches nach diesem Konzept funktioniert. Bloss auf höherem ästhetischen Niveau, versteht sich. Ganz nach dem kooperativen Prinzip liess man einen Bilderbogen von einer Gestalterin zum nächsten Künstler wandern, alle ergänzten sie das Vorangehende mit einem ganz persönlichen Erlebnis aus «ihrem» Reitschuljahr. So sind dreissig ganz unterschiedliche Bilder zusammengekommen.

Die Jahre 1988/1989: Michael Kiener (links) und Dirk Bonsma (rechts)

Die Jahre 1998/99: Renate Wünsch und Rober Butler (links), Urs Gägauf (rechts)

Die Jahre 2006/07: Juerg Luedi (links), Lilo Magento (rechts)

Genau wie die Reitschule ist die gestalterische Vielfalt im Leporello gross. Es gibt Collagen, Zeichnungen, Malarbeiten, Siebdrucke, you name it, someone did it und genau wie die Reitschule selber ist einiges fantastisch, anderes nicht auf den ersten Blick verständlich.
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Bern auf Probe: Mit Peter Arbogast bei den Zeugen Jehovas

Anna Papst am Dienstag den 3. Oktober 2017

Geprobt wird im Keller eines Mietshauses in Zürich, dessen erste zwei Etagen von Jehovas Zeugen belegt sind. Dominik Dusek hat sich für die Lesung seines ersten Romans «Er tritt über die Ufer» eine musikalische Untermalung gewünscht, die nur aus Bass und Effektgeräten besteht. Bekommen hat er – zum Glück, wie sich noch herausstellen wird – Patrik Küng, der ihn mit E-Gitarre, Synthesizer und den erhofften Effektgeräten begleitet. Über den und dessen ehemalige Band Kid Ikarus hat Dusek auch schon für den «Züritipp» geschrieben. Und damit sind wir dem Roman schon verdammt nahe, über dessen Lesungsprobe hier berichtet werden soll. Diesen Beitrag weiterlesen »