Archiv für die Kategorie ‘#BernNotBrooklyn’

#BernNotBrooklyn

Roland Fischer am Sonntag den 3. April 2016

Bern ist zwar nicht Brooklyn, aber hey, auch in der Hauptstadt ist nachts mächtig was los.

Ok, das Publikum hätte noch ein wenig mehr mitgehen können. Aber vorne auf der Bühne war’s allerdings ziemlich wild gestern zum Abschluss der Humortage im Tojo. Zuerst die Rampensau Hazel Brugger, die kein tiefhängendes Thema zwischen Kannibalismus und Hungerkindern ausliess und dann noch unsere Frau Feuz, die in der Comicbuchlesung einem blöden blauen Pferdchen ihre Stimme lieh. Und das in einer Hardboiled-Detective-Story.

hazel

Erlebten Sie eine wilde Nacht in Bern und haben per Zufall ein passendes Föteli dazu? Dann posten Sie es auf einer digitalen Plattform unter dem Hashtag #BernNotBrooklyn. KSB wählt unter den Fotos das leckerste aus und veröffentlicht es pünktlich zum Katerfrühstück.

#BernNotBrooklyn

Gisela Feuz am Sonntag den 27. März 2016

Bern ist zwar nicht Brooklyn, aber hey, auch in der Hauptstadt ist nachts mächtig was los.

Beim Mini-Festival «Dem Hasen auf die Ohren» gab’s gestern Abend im Kairo bei Blind Butcher nicht nur eine Ladung High-Speed-Country-Disco-Punk auf die Löffel, sondern auch ordentlich eins auf die Augen. Nebst dem glitzerroten Stabheuschrecken-Einteiler des Herrn Blind Banjo trumpfte gestern Herr Oklahoma Butcher mit silbernen Leggins auf, deren spitze Schuppen jeden Dranchen vor Neid erblassen lassen würden. Und wahrscheinlich auch jeden Selbstkasteiungs-Fetischisten, denn die Hose aussen nach innen getragen, macht jeden Bussgürtel zum lächerlichen Pipifax-Kinderspielzeug. Ob man das Zeugs auch waschen kann? Und wo haben die Kerle bloss immer ihre Outfits her? Irgendwie will man es nicht wissen.

IMG_7295

Erlebten Sie eine wilde Nacht in Bern und haben per Zufall ein passendes Föteli dazu? Dann posten Sie es auf einer digitalen Plattform unter dem Hashtag #BernNotBrooklyn. KSB wählt unter den Fotos das leckerste aus und veröffentlicht es pünktlich zum Katerfrühstück.

#BernNotBrooklyn

Christian Zellweger am Sonntag den 20. März 2016

Bern ist zwar nicht Brooklyn, aber hey, auch in der Hauptstadt ist nachts mächtig was los.

Freitagnacht, die Dampfzentrale singt mit Peter Licht.

Erlebten Sie eine wilde Nacht in Bern und haben per Zufall ein passendes Föteli dazu? Dann posten Sie es auf einer digitalen Plattform unter dem Hashtag #BernNotBrooklyn. KSB wählt unter den Fotos das leckerste aus und veröffentlicht es pünktlich zum Katerfrühstück.

#BernNotBrooklyn

Gisela Feuz am Sonntag den 13. März 2016

Bern ist zwar nicht Brooklyn, aber hey, auch in der Hauptstadt ist nachts mächtig was los…

… und zwar selbst dort, wo man es am wenigsten vermuten würde: in der Kehrichtverbrennungsanlage Forsthaus. Dort wird nicht nur Abfall verbrannt, sondern auch vieles rezykliert. Auch Musikalisches. Gestern trat in der KVA nämlich das Duo «Petting goes Classic» auf, das aus Mezzosopranistin Stephanie Szanto und Pianist Simon Bucher besteht. Sie seien die wahrscheinlich erst «Kammermusik-Recycling-Band», erklärte Szanto zu Beginn des fröhlichen Liederabends, um dann sogleich «What is Love» von Haddaway anzustimmen. Ja ja, Sie haben richtig gelesen. Das Duo «Petting goes Classic» interpretiert Bravo-Hits auf klassische Art und Weise. Das ist eine äusserst verngügliche Angelegenheit, zumal Oeuvres wie «Ich find’ dich scheisse», «Looking for Freedom», «I Like to Move it» oder «I’m too sexy» plötzlich eine ungeahnte Poesie und Tiefenschärfe offenbaren. Ich mein, geben Sie sich mal den untenstehenden Auszug aus Haddaways Meisterzyklus. Shakespeare dürfte sich vor Neid im Grabe umdrehen ob der geballten Ladung Wortwitz und Poesie.

Whoa, whoa, whoa, whoa, oh-whoa, whoa, ohh, ooh
Whoa, whoa, whoa, whoa, oh-whoa, whoa, ohh, ooh

What is love?

Ooh, ooh, ooh

What is love?

Ooh, ooh, ooh

What is love?
Baby, don’t hurt me
Don’t hurt me no more

FullSizeRender

Und ja, Star Wars Theme musste natürlich auch sein. Inklusive Stormtrooper.

Erlebten Sie eine wilde Nacht in Bern und haben per Zufall ein passendes Föteli dazu? Dann posten Sie es auf einer digitalen Plattform unter dem Hashtag #BernNotBrooklyn. KSB wählt unter den Fotos das leckerste aus und veröffentlicht es pünktlich zum Katerfrühstück.

#BernNotBrooklyn

Roland Fischer am Sonntag den 28. Februar 2016

Bern ist zwar nicht Brooklyn, aber hey, auch in der Hauptstadt ist nachts mächtig was los.

cosmic tiger

Sieht irgendwie ein wenig aus wie New York? War aber im Monbijou, im Cosmic Tiger (klingt doch auch schon ziemlich metropolitan, oder?). Lohnt einen Besuch, das kleine nach wie vor zwischengenutzte Lokal. Allein für die mächtige Bücherwandskulptur. Und interessante Musik gibt es da in den nächsten Wochen auch immer mal wieder – wir werden darauf zurückkommen.

Aber vor allem: ja, überall (also auch in Bern) ist Brooklyn. Here’s how every City became Brooklyn.

Erlebten Sie eine vergnügliche Nacht in Bern und haben per Zufall ein passendes Föteli dazu? Dann posten Sie es auf einer digitalen Plattform unter dem Hashtag #BernNotBrooklyn. KSB wählt unter den Fotos das leckerste aus und veröffentlicht es pünktlich zum Katerfrühstück.

#BernNotBrooklyn

Gisela Feuz am Sonntag den 21. Februar 2016

Bern ist zwar nicht Brooklyn, aber hey, auch in der Hauptstadt ist nachts mächtig was los.

Nein, diese Leute sind nicht im falschen Film, auch wenn die Leinwand weiss bleiben wird. Das muss so. Schliesslich ist sonOhr Hörfestival, und da werden eben nicht bewegte Bilder, sondern Töne geliefert bzw. einwandfreies Kopfkino.

Das sonOhr geht heuer zum 6. Mal über die Bühne und erfreut sich grosser Beliebtheit – so war denn auch am Samstagabend bei den ersten beiden Folgen der Hörspielserie «Talentocracy» von Giulia Meier, This Bay, Giorgio Ravioli und Sarah Wüst die Rex-Hütte ordentlich voll.

FullSizeRender

Erlebten Sie eine vergnügliche Nacht in Bern und haben per Zufall ein passendes Föteli dazu? Dann posten Sie es auf einer digitalen Plattform unter dem Hashtag #BernNotBrooklyn. KSB wählt unter den Fotos das leckerste aus und veröffentlicht es pünktlich zum Katerfrühstück.

#BernNotBrooklyn

Gisela Feuz am Sonntag den 14. Februar 2016

Bern ist zwar nicht Brooklyn, aber hey, auch in der Hauptstadt ist nachts mächtig was los.

Liebe KSB-Leserschaft, tippen Sie doch mal «Katamaran» in eine Suchmaschine ein. Und dann machen Sie das gleiche mit «Walk Down The Hall». Mit welchem Begriff finden Sie nicht erst auf Seite 52 den Verweis auf eine Berner Band? Genau deswegen, weil sie internettechnisch nicht mehr mit sauteuren Böötli konkurrenzieren wollten, haben sich die Herren De Angelis, Lozer und Python und Frau Zaugg von Katamaran in Walk Down The Hall umbenannt. Am Donnerstag hat die Formation im Rössli der Reitschule ihre neue EP getauft und das vermochte trotz Fasnachtsalarm und Schneetreiben dermassen viele Leute aus dem Haus zu locken, dass der Merch-Tisch kurzerhand in eine Garderobe umfunktioniert und Bierflaschen à gogo geköpft wurden. Musikalisch sind Walk Down the Hall in der klassischen Rockecke zu verorten und machen dann richtig Freude, wenn sie die schweren Stoner-Riffs auspacken. Und dieser De Angelis kann ja einfach auch so richtig gut singen. Der Sauhund.

IMG_7208

Erlebten Sie eine wilde Nacht in Bern und haben per Zufall ein passendes Föteli dazu? Dann posten Sie es auf einer digitalen Plattform unter dem Hashtag #BernNotBrooklyn. KSB wählt unter den Fotos das leckerste aus und veröffentlicht es pünktlich zum Katerfrühstück.

#BernNotBrooklyn

Milena Krstic am Sonntag den 7. Februar 2016

Bern ist zwar nicht Brooklyn, aber hey, auch in der Hauptstadt ist nachts mächtig was los.

Zum Beispiel gestern, als Rapperin Angel Haze im Dachstock war. Innerhalb von 45 Minuten spulte sie das volle Konzertprogramm durch, inklusive make-some-noise-Parolen, Ausflug ins Publikum und ein schönes Mädchen auf die Bühne holen. Das war kurz, aber heftig.

Miss Haze hat wieder einmal gezeigt, wo sich die grossen Gesten abholen lassen: Im Hip Hop nämlich. Yo!

MC Bösi Ouge

Aussenkorrespondent MC Bösi Ouge war für KSB als Fotograf unterwegs und hat versucht, Angel Haze aufs Bild zu kriegen. Aber sie war zu schnell. Shit.

Erlebten Sie eine wilde Nacht in Bern und haben per Zufall ein passendes Föteli dazu? Dann posten Sie es auf einer digitalen Plattform unter dem Hashtag #BernNotBrooklyn. KSB wählt unter den Fotos das leckerste aus und veröffentlicht es pünktlich zum Katerfrühstück.

#BernNotBrooklyn mit K

Gisela Feuz am Sonntag den 31. Januar 2016

Bern ist zwar nicht Brooklyn, aber hey, auch in der Hauptstadt ist nachts mächtig was los.

Vom ersten Gitarrenriff an hatten Kraftklub am Donnerstag Freitag das Publikum in der grossen Halle der Reitschule im Sack. Läck du mier am Tschööpli haben die fünf Jungs eine Show hingelegt! Inklusive Underdog-Verbrüderung («Ich will nicht nach Berlin, ihr müsst nicht nach Zürich»), Ständchen rund ums Mischpult und kollektivem Crowdsurfing retour Richtung Bühne. Musikalisch? «Bisschen wie Rammstein aber sportlicher», verortete der Nachbar den Rap-Garagen-Rock der Chemnitzer Charme-Bolzen, womit er nicht gänzlich verkehrt lag. Wie auch immer. Grösstmögliches Unterhaltungs-Kino wurde da geboten. Mit K.

FullSizeRender

Mischers Nightmare: Ständchen rund ums Mischpult

Erlebten Sie eine wilde Nacht in Bern und haben per Zufall ein passendes Föteli dazu? Dann posten Sie es auf einer digitalen Plattform unter dem Hashtag #BernNotBrooklyn. KSB wählt unter den Fotos das leckerste aus und veröffentlicht es pünktlich zum Katerfrühstück.

#BernNotBrooklyn

Miko Hucko am Sonntag den 17. Januar 2016

Bern ist zwar nicht Brookly, aber hey, Königinnen gibt es auch in dieser kleinen Stadt zuhauf.

Falls Sie sich gefragt haben, wo denn gestern all die schönen Menschen waren: Im Frauenraum. Wo urbanerweise sogar die Diskokugel angeleuchtet wird.

20160116_231044

 

Erlebten Sie eine wilde Nacht in Bern und haben per Zufall ein passendes Föteli dazu? Dann posten Sie es auf einer digitalen Plattform unter dem Hashtag #BernNotBrooklyn. KSB wählt unter den Fotos das leckerste aus und veröffentlicht es pünktlich zum Katerfrühstück.