Schwab empfiehlt:
«Musikalisch liegen die Wurzeln im Hardcore der 80er-Jahre, die der Attitüde im Punk», heisst es über die Berner Gruppe Horace – also darf gesoffen werden. Mit dabei auch Slander aus Venedig, die besser als jede andere Band des Genres wissen müssten, dass die ganze Scheisse am Schluss untergeht. Auf eine Halbe Stunde Glückseligkeit und Nasenbluten ins Ross. Am Donnerstag.
Fischer empfiehlt:
Es wird wieder Hardcore, für ein paar Tage, Kunst und Kultur bis auf die Knochen, für den harten Kern. Bone is back! Das unberechenbarste Festival weit und breit widmet sich dieses Jahr insbesondere der Verbindung von Performance und Musik. Im Schlachthaus und in diversen Aussenstationen, von Mittwoch bis Samstag.
Der Urs empfiehlt:
«Der Raum» bleibt versteckt, dort am Stutz, unter diesem grossen Wohnhaus. Genau – dort in der Nähe der Welle, Stadtbachstrasse Richtung Insel, aber schon die zweite Einfahrt rechts, bei dieser Freikirche und dann eben stotzig ufe, den Terrassenweg rauf und am ersten Stahltor rechter Hand klopfen.
25 Jahre(!) feiert das Kollektiv und sein Konzertlokälchen am Freitagabend, und dürfen dabei alle stolz sein: Nie einen Rappen Lohn gesehen oder Subventionen, aber sowieso unbezahlbar – ihr Engagement für die Szene.
Ab Zweiundzwanzighundert.
Der Kuratle empfiehlt:
Grind spülen lassen in der WIM Zentral. Eine Ladung Drummophone von und mit La Foresta, anschliessend elektro-akustisches Kollektivfeuer von Strinning, Leimgruber und Lehns. Freitag, 20:00, PROGR Raum 013.