Schwab empfiehlt:
Die Friends Of Gas aus München. Der Feuilleton jubelt und wir fragen: ist das noch Punk? Hoffentlich nicht. Stuttgarter Schule sagt das Feuilleton in solchen Fällen gerne, mein Freund R. findet Stuttgart («Stuggi») mies – wie alle Deutschen, selbst die Stuttgarter. Aber diese Friends Of Gas sind ja aus München. Naja. Hin da, ins Ross am Donnerstag. Spalier stehen die Tessiner Viruuunga, ebenfalls sehr empfehlenswert.
Der Urs empfiehlt:
King Champion Sounds, sieben Köpfe machen Indie, da bleibt auf Tour im Schnitt wahrscheinlich knapp ein Hunni pro Kopp und Konzert. Schon nur dafür empfohlen – müssen Vollbeknackte sein und dann klingen sie noch wie ein luzider Fiebertraum unterlegt von Morricone, The Fall und Sun Ra.
Am Samstag im Bonn, aber Achtung: Ich geh früh, die spielen nämlich das Opening für die Japos von Kikagaku Moyo, Psychkraut aus Tokyo, kann man sich dann ruhig auch noch gönnen.
Fischer empfiehlt:
Zweimal HKB, einmal Stadt, einmal Land: Am Mittwoch ist Jonas Lüscher zu einem (etwas esoterisch anmutenden) Gespräch über Digitalität geladen (man will «zuhören und Fragen stellen und so zu gemeinsamen Erkenntnissen gelangen, welche die künstlerische, gestalterische und vermittelnde Entwicklung der einzelnen Persönlichkeit zu begleiten vermag»), Freitag bis Sonntag dann wird die Sache geerdet, in Burgdorf – in historischen Eisenbahnen, auf Baustellen und beim Holztrommeln.
JJ empfiehlt:
Heute Abend im Kairo liest Michelle Steinbeck aus «Eingesperrte Vögel singen mehr». Am Donnerstag spielen Dave Eleanor, Rotkeller und Skepson anlässlich eines Remix-Projektes von Anouk & Henrys neuer Platte in der Dampfzentrale. Und am Freitag ist Wiedereröffnungsfest in der Zoobar, mit REA.
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